Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Dichter, Erzähler und Literaten
aus Schwarzwald und Breisgau und ringsum
 

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Dichter, Schriftsteller, Literat, Künstler, Erzähler, Satiriker, Philosoph, ...

Blick übers Jockenhäusle am Kandelberg nach Südosten über St. Peter zum Feldberg am 11.1.2009
Blick übers Jockenhäusle am Kandelberg nach Südosten über St. Peter zum Feldberg am 11.1.2009.

Alois Burger aus Wutach-Ewattingen

"Der in Wutach-Ewattingen aufgewachsene Alois Burger (1908 bis 1959) hat seine Heimatliebe in seiner Muttersprache - dem alemannischen  zum Ausdruck gebracht. Einige seiner Gedichte habe ich mit passenden Fotografien dekoriert und hier ausgestellt"
http://www.planet-ewattingen.de/index.php?option=com_content&view=category&id=34:alwisi&Itemid=54&layout=default 

 

Rosemarie Banholzer aus Konstanz und Neustadt

Der Schwarzwaldverein Eisenbach hatte eingeladen - und viele ihrer Anhänger kamen, denn die Schriftstellerin und Dichterin Rosemarie Banholzer aus Konstanz hat im Hochschwarzwald einen Namen, besonders auch deshalb, weil ihre familiären Wurzeln bis nach Neustadt reichen. Kein Wunder, dass das "Kreuz" fast voll besetzt war, Gisela Grieshaber für den Schwarzwaldverein hieß auch Gisela Beck willkommen, eine Zitherspielerin aus Titisee-Neustadt, die der Veranstaltung den Rahmen gab. Und die Erwartungen waren nicht zu hoch gesteckt worden: Banholzer wusste einmal mehr mit ihren Gedichten und Geschichten in Bodensee-alemannischer Mundart zu unterhalten und zu begeisterten. Unter anderem stellte sie der Runde eine Neuerscheinung vor, das Buch "Alemannisch kocht und g'schwätzt" vor.
BZ vom 31.1.2003

Fast 80 und kein bißchen Mundartmüde - Rosemarie Banholzer >Dichter1 (26.10.2004)

  

 

Ulrich Beer aus Eisenbach

Dr. phil. Ulrich Beer, geb. 1932, war nach dem Studium der Psychologie und Philosophie an den Universitäten von Erlangen und Bonn als Erzieher und Dozent tätig. Er hat jahrzehntelange Erfahrung als frei praktizierender Psychologe und lebt heute als Schriftsteller, Psychotherapeut und Graphologe in Eisenbach im Hochschwarzwald.
www.dr-ulrich-beer.de ,

Förderkreis Kreatives Eisenbach gegründet >Eisenbach1 (14.1.2005)

 

Hartmut Brie aus Müllheim

Hartmut Brie, Jahrgang 1943,
Elf Jahre Unterrichtstätigkeit in Afrika (Benin, Togo, Zaire), Lehrer an Gymnasium in Freiburg ,
Landesvorsitzender des Freien Deutschen Autorenverbandes FDA

hartmut.brie@t-online.de, www.gedichte-brie.de
www.fda-lv-bw.de 

Buch "Dagegen"
Die Magie der Illustrationen von Miro Niklewicz ist nicht weniger stark als der Zauber von Bries Lyrik. Manchmal ist es die Schwarze Magie des schieren Horrors, wenn gespenstische Abbilder von Menschen, die scheinbar jede Menschlichkeit verloren haben, in einem grässlichen Danse macabre aus den Seiten herauszutanzen scheinen. Manchmal zeigen die Bilder auch nichts als die reine Verletzlichkeit ihrer Objekte, und diese Illustrationen berühren am meisten, da ihre Skurrilität das Makabre ihres Wesens subtil überhöht und den Betrachter nicht loslässt....
mehr vom 27.12.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/muellheim/der-vom-sinn-entkernte-mensch--39316425.html

Buch "Dagegen", Wiesenburg Verlag 2010, 17,50 Euro, ISBN 978-3-942063-55-5

Erika Buhr aus Todtmoos bzw. Ibach-Lindau

Erika Buhr-Diewald, Mundartdichterin aus Todtmoos-Höfle >Dichter1(3.3.2004)
Im Zitewind - Gedichtband von Erika Buhr aus Ibach >Distrer1  (13.1.2005)


 

Ulrike Derndinger aus Freiburg

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Die Diplomtheologin und freien Journalistin. uliDerndinger@web.de
Gewinnerin
des ersten Preises in der Sparte Prosa im Mundartwettbewerb 2005:
Mundartwettbewerb 2005 von BZ, SWR, Muettersproch-Gsellschaft >Alemannisch3 (14.1.05)

GUEDE NOBE! Wie sehr der alemannische Dialekt übers Ohr direkt zu Herzen gehen kann, zeigte Ulrike Derndinger mit ihrer abendlichen Lesung im BZ-Haus. Musikalisch begleitet von David Wendeborn und Katharina Kirchgäßner erzählte die mehrfache Mundart-Preisträgerin und Volontärin bei der Badischen Zeitung einem begeisterten Publikum lyrisch und prosaisch, vor allem aber "dialektisch" vom wirklichen Leben ohne Hochdeutsch.
17.1.2007, BZ

Mit dem Dialekt bewaffnet - Ute Derndinger >Alemannisch/Alemannisch5 (18.1.2009)
Lueginsland - mit Ulrike Derndinger künftig fünf Autoren >Alemannisch5 (27.10.2007)
Alemannisch-Blog von Ulrike Derndinger >Blog (24.1.2007)
Scheidzeiche >Alemannisch-Texte3 (18.1.2005)
Alemannische Gschichtle mit Ulrike Derndinger und Wolfgang Miessmer >Dichter1 (17.11.2004)
Erster Gerhard-Jung-Preis - erstaunlich vielseitige und junge Mundart-Stücke >Alemannisch2 (3.2003)

  
 

Frank Dietsche aus Schliengen

Der Lehrer aus dem schönen Eggenertal singt seit 1977 eigene Lieder zur Gitarre.
Europäischer RegioMundart-Preis der Europäischen Kulturstiftung „Pro Europa" 2003..

Frank Dietsche,
Blauenstr. 6, 79418 Schliengen-Obereggenen, Tel 07635-2950
trafra@gmx.de

Alemannenvesper mit Maurice Laugner und Frank Dietsche >Dichter1 (22.11.2004)

  

 

Helmut Dold aus Schutterwald

Musiker, Entertainer und Dichter. Helmut Dold ist Erfinder vom Hämme.

De Hämme: Helmut Dold zu Gast >Zarten1 (22.11.2008)
de Hämme - alemannische Witzfigur von Helmut Dold >Alemannisch4 (15.7.2005)

 

Wolfgang Dold aus Albbruck im Hotzenwald

Zuerst wollen wir das Buch mit den wertvollen “Witzen und Schnitzen vom Hotzenwald” überall auf dem Wald vorstellen. Im Weiteren werde ich dann als Dold der Erzähler mit den heiteren Anekdoten und Sagen vom Hotzenwald unterwegs sein und sie interessierten Zuhörern zum Besten geben. 
Witz und Schnitz vom Hochrhein und vom Hotzenwald >Journalist (31.12.2008)

Wolfgang Dold , Haideweg 20, D-79774 Albbruck-Buch, Tel 07753/2438
http://www.dolddererzaehler.de/index.html

Mario Fitterer

Mario Fitterer: Autor und Kulturfreund >Dichter2 (7.2.2009)

Walter Fröhlich

Wafroe ist Walter Fröhlich, dessen im Singener Wochenblatt erscheinende Kommentare zum einen auf Alemannisch geschrieben, zum anderen recht geistreich sind - einfach lesenswert!
www.wochenblatt.net/wafroe.htm

Ramadan, Faschtezeit, Fitness-Schtudio, Pfundskur (19.3.2003)
Wafroe zur Bundestagswahl am 22.9.2002 - so ischs gsi
Wafroe - einige Texte aus dem Singener Wochenblatt

Ingeborg Gleichauf aus Neustadt

Heimatkunde Schwarzwald: Buch-Lesung von Ingeborg Gleichauf >Mythen1 (13.10.2009)
Ingeborg Gleichauf, Philosophin aus Neustadt >Dichter1 (9.5.2002)

 

Heinrich Hansjakob

Heinrich Hansjakob wurde am 19. August 1837 in Haslach im Kinzigtal geboren. Nach dem Theologie-, Philosophie- und Philologiestudium in Freiburg wurde er 1863 zum Priester geweiht. Anschließend versuchte er sich als Lehrer. Ab 1869 war er dann 15 Jahre lang Pfarrer in Hagnau am Bodensee und in dieser Zeit auch zehn Jahre als Badischer Landtagsabgeordneter tätig. 1881 hat er die Winzergenossenschaft Hagnau gegründet (die dieses Jahr 125 Jahre alt wird), damit die Winzer wieder zu Geld kamen. 1884 verschlug es ihn dann nach Freiburg. Er war Pfarrer von St. Martin am Rathausplatz, lebte in der Kartaus in der Oberau und schrieb dort etwas mehr als die Hälfte seiner 74 Bücher. 1913 zog er wieder nach Haslach, dort starb er am 23. Juni 1916.

Heinrich Hansjakob zum Fahrradfahren ... Heinrich Hansjakob zu fahrradfahrenden Frauen - hätte er das gewußt

Heinrich-Hansjakob-Gesellschaft
350 Mitglieder, Beitrag: 10 Euro/Jahr.
Besichtigung der Kartaus, Kartäuserstraße 119, jeden ersten Sonntag im Monat, 11 bis 13 Uhr.
Vorsitzender Heinrich Lehmann, 07681/3460
www.heinrich-hansjakob-gesellschaft.de

Heinrich Hansjakob - Wohnung in der Kartaus >Kartaus>

Vorbildliche Integration in der Kartaus: Heinrich Hansjakob und Bauerngarten >Kartaus1 (9.2.2012)
UWC verdrängt Hansjakob-Gedenkstätte >Kartaus1 (6.2.2012)
Heinrich Hansjakob ließ sich nicht den Mund verbieten >Dichter2 (5.12.2006)
Heinrich-Hansjakob-Gesellschaft erinnert an den Pfarrer und Denker >Dichter2 (18.7.2006)

 

Johann Peter Hebel

Johan Peter Hebel

Die überzeitliche Bedeutung Johann Peter Hebels liegt einerseits darin,
daß er die Mundart seiner alemannischen Heimat auf literarischen Rang emporhob,
andererseits in der Tatsache,
daß er selbst den kleinsten seiner Geschichten und Anekdoten den "Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewig-Menschlichen" mitgab.

(Theodor Heuss).

Geboren am 10. Mai 1760 als Sohn armer Dienstboten, aufgewachsen im Markgräflerland,  gestorben am 22. September 1826.
Der Dichter, evangelische Theologe und Schulmann Johann Peter Hebel wurde in Basel geboren, besuchte die Dorfschule in Hausen, die Lateinschule in Schopfheim und die Gymnasien auf dem Münsterplatz in Basel und in Karlsruhe. 1798 Professor für Dogmatik und Hebräisch am Karlsruher Gymnasium, dessen Direktor er 1808 wurde. 1819 wurde er zum Prälaten ernannt und zugleich Mitglied der 1. Kammer des Badischen Landtags.
Seinen dichterischen Ruhm begründete Hebel mit den in den Jahren 1799-1802 in Karlsruhe entstandenen "Alemannischen Gedichten", die er 1803 anonym veröffentlichte die seine Sehnsucht nach der südbadischen ländlichen Heimat zum Ausdruck bringen und mit denen er dem alemannischen Dialekt zu literarischem Ruhm verhalf.
1811 erschien die Sammlung seiner Beiträge im "Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes", einer in ihrem Humor bei treffsicherem Ausdruck einzigartigen Schrift.
Ernst Bloch gab 1965 Hebels Kalendergeschichten neu heraus, nachdem er sich schon 1926 in einer Monografie mit Hebel befasst hatte.

Hebel un kei End, ä neuer Aafang? >Hausen (6.10.2010)
Hebeljahr 2010 >Hausen (26.2.2010)
Hebel-Wetter? >Dichter2 (18.5.2008)
Sonniges Hebelfest in Hausen - Plädoyer für den Dialekt >Wiesental1 (13.5.2008)
Hebeltag >Alemannisch-Texte3 (10.5.2008)
Film von Sepp Allgeier über Johann Peter Hebel >Ebneter-Kultursommer (10.8.2007)

Alemannische Gedichte von Hebel
http://www.ghshauseniw.de/jphebel/hebhome.htm

Hebeldorf Hausen im Wiesental
http://www.hausen-im-wiesental.de/jphebel/hebel_verzweig.htm

Viel Interessantes zu Hebel:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/nachlaesse/hebel.html

Infos auf der Website "seiner" Schule in Hausen im Wiesental:
http://www.ghshauseniw.de/jphebel/hebhome.htm

Alemannische Gedichte, nach Alphabet geordnet:
http://gutenberg.spiegel.de/hebel/alemann/schwarzw.htm

Johann Peter Hebel und andere "Heilige":
http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?BiographienJ/Johann_Peter_Hebel.html

Adventskalender: Ne freudig Stündli - isch's nit e Fündli? >Weihnachten (9.12.2006)

  


Bernhard Fütterer

"Ob mr abergläubisch isch oder nit, des het jo mit dm Spuk nigs z due. S git halt Sache uf unsere Welt, wu mr nit in d normale Ablauf vu me Alltag iordne konn, un des au geistig nit zue erfasse isch. Mr weiß zwar fu dene unsichtbare Kräfte ..."
aus: Blitzheilunge

Bernhard Fütterer wurde am 17.08.31 in Lahr/Schw. geboren. Die Kindheit- und Jugendzeit erlebte er in dem schönen Schwarzwaldstädtchen Elzach.

Auswahl von Büchern:
Hersch, wie d Elz ruscht? - Alemannische Degochte vom Elztal
In Silva Vita - Bauernhof-Schauspiel Ende 1943
Tarzisius,
Vum Städtli,
Buebe vum Städtli

www.fuetterer-literatur.de , info@fuetterer-literatur.de

  

Emil Gött

Emil Gött, 1864 - 1908, wurde im Kaiserstuhl geboren und war der bedeutendste Freiburger Dichter und Denker und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem durch seine Schauspiele in ganz Deutschland bekannt.

Emil-Gött-Gesellschaft e.V.
Präsident Prof. Dr. Dr. Volker Schupp
Geschäftsstelle Wolfgang Knauft,
geschäftsführender Vorsitzender
Almendweg 1, 79271 St.Peter, Tel 07660/1442
Post-Anschrift c/o Emil-Gött-Schule, Kirchhofweg 9, 79108 Freiburg
emil-goett-schule@t-online.de

Noch im Handel erhältliche Literatur von und über ihn:
- Emil Gött: Die Wallfahrt. Heitere und besinnliche Geschichten. Freiburger Echo Verlag, 2004
- Emil Gött: O Academia! Drama. Edition Isele. Eggingen, 2003
- Wolfgang Knauft: Emil Gött. Dichten und Denken, Leben und Leiden eines außergewöhnlichen Menschen. Freiburger Echo Verlag, 2006
- Volker Schupp: Emil Gött. Dokumente und Darstellungen zu Leben, Dichtung und früher Lebensreform. Kulturamt Freiburg, 1992

Emil Gött starb vor 100 Jahren - Der geniale Versager >Dichter2 (12.4.2008)
Emil Gött: Dichten und Denken, Leben und Leiden >Dichter2 (29.6.2006)
Emil Gött beschreibt das Dreisamtal >Buch1 (22.2.2005)

 

Martin Graff

Martin Graff, geboren 1944 in Munster (Elsass), ist Autor, Regisseur und Kabarettist.
Auf Deutsch erschien zuletzt sein Reisebuch »Donauträume – Stromaufwärts nach Europa«, Knesebeck Verlag, München 1998.
In der Badischen Zeitung erscheint regelmäßig seine brilliante Glosse "Deutsch-französischer Gedankenschmuggel".

Das rollende Alphorn von Oma Caroline >Alphorn (16.9.2006)


 

Alfred Heizmann

Alfred Heizmann vom Bodensee

Gälfiäßler und Alfred Heizmann
CD Badnerglück & Schwabenstolz
Gälfiäßler-Verlag, Friesenheim


50 Jahre Baden-Württemberg, das ist natürlich auch ein Thema für eine Klamauktruppe wie die Gälfiäßler. Gemeinsam mit dem Reichenauer Mundartschalk Alfred Heizmann touren die Gälfiäßler mit dem Programm "Badnerglück & Schwabenstolz" durch’s Ländle. ... Alfred Heizmann brilliert mit seinen Stücken. Seine Texte sind durchgängig pointiert und witzig. Das mag man sich durchaus mehrmals anhören. ....
mehr auf http://www.heimatzunft.de/hp/hp4_2002/rezensionen4_2002.html

Alemannische Woche - Scheunenfest in der Halde Hofsgrund >Alemannisch3 (12.10.2004)

  

Helmut Heizmann aus Gengenbach

Helmut Heizmann, Grünstr. 35, 77723 Gengenbach, Tel 07803/2517
HeizmannH@t-online.de

“do kannsch mol sähne...”, Offenburg, Selbstverlag, 1997

  


 

Lucie Hirth aus Freiburg-Landwasser

Schliengener Z'Liecht-Obe mit Lucie Hirth und Hildegard Weber >Dichter1 (19.11.2004)

  

 

Armin Holzer aus Merzhausen

Armin Holzer gewinnt Gerhard-Jung-Preis (8.6.)

  

 

Carola Horstmann aus Denzlingen

Carola Horstmann, Denzlingen
www.carola-horstmann.de

Preisträgerin im Mundartwettbewerb:
Mundartwettbewerb 2005 von BZ, SWR, Muettersproch-Gsellschaft >Alemannisch3 (14.1.05)

De Vulkan - von Carola Horstmann aus Denzlingen >Alemannisch-Texte3 (18.1.2005)

Der mit 1000 Euro dotierte 1. Preis wurde der Autorin Carola Horstmann aus Denzlingen für ihre Mundartgeschichte "Monelli" zugesprochen.
Download über SWR: Rollwagen 2004 Moneli 

Mundart mit Anspruch: Katzegrabschtai-Autorin Carola Horstmann in Eisenbach >Dichter2 (24.6)
Katzegrabschtai - Erzählband von Carola Horstmann >Buch2 (22.2.2008)
katzegrabschtai: Carola Horstmann liest aus ihrem neuen Buch >Denzlingen1 (29.11.2007)

  

 

Wolfgang Hug aus FR-Kappel


 

Gaston Jung

"'s iesch immer ebbs/ wo de hiemmel hebbt/ sunscht dät er/ uff de bodde falle" , sait de Elsässischi Dichter Gaston Jung, wo bigoscht au scho 75 wird. Un er isch ein, wo siter guet 50 Johr hilft, de alemannischi Himmel übrem Dreyland z hebe. In sim Théâtre des Drapiers hät er de Stroßburger sit de 60er Johr s moderni dütschi Theater nooch brocht.

Er hät als Erschter z Frankrich de Franz Xaver Kroetz übersetzt un ufgführt, uf Elsässisch un Französisch. Er hät as Regisseur aber au z Paris, Nizza, Brüssel oder Lisabonn inszenirt, schribt für de Radio un s Fernseh. Sit 92 isch er Verleger un git d Editions Le Drapier use, zmeischt Prosa- oder Gedichtbänd mit Übersetzige. Siini, vo de glungene elsässische Gedicht vo de Zwilling Albert (1874-1930) un Adolphe Matthis (1874-1944) ins Französischi, "Bois d'oignon" (Ziwwelbaamholz), isch grad mit em Nathan-Katz-Priis 2006 uszeichnet worde.
Er schribt in allene drei Elsass-Sprooche Gedicht. Un "Offe gsaat" , i chenn kein, wo im Alemannische uf de einde Site eso offe politisch un uf de andre so konkret erotisch schriibe cha. Die Text sin weleweg nit numme "Aanfiirholz" , nei, si brenne lang. Er isch ein vo de große Bruckebauer über de Rhii, für uns im Badische e richtige Brueder, nit nummen im Geischt un in de Sprooch. . . ."hitt morje schint d'sunn/ schpiirsch se uff de hütt// 's iesch awer nie nix/ wo de hiemmel hebbt/ so schwäär uff de schuldre" .
Markus Manfred Jung, Lueginsland am 13.1.2007


 

Gerhard Jung

Gerhard Jung aus Zell im Wiesental, 1926 - 1998.

Weltverbesserig (Aus: Bettmümpfeli, 1972). Quelle: http://www.alemannisch.de/Gedichte/2006_08.htm#3

Wie schlimm isch s doch uf dere Welt
um alli Gschöpf un Gschöpfli bstellt.
s mueß jedis Angst ha, s isch e Gruus:
zum Bispil vor de Chatze d Muus,
un d Chatze wider vor em Hund;
au selle hät kei ruehigi Stund,
vor Ängste, ob er s au im Ma,
in allem richtig mache cha.
De Ma, de hät - mer weiß es gnau –
schlußendlich Moris vor de Frau.
Un s Fraueli, de Glanz im Huus,
die dottrets wider vor de Muus.

So isch us Angst e große Kreis
um alli zoge. Frei isch keis.
Chönnt s nit uf Erde her wie hi,
wenn alli wote, anderst sii?
Frei, ohni Angst vor n ander z ha,
Muus, Chatz un Hund un Frau un Ma.
Im Fride lebe - sell wär gschiit !
Gang sags au de Chatz, öb si s Müüsli siht !

"Gueti alti Zit" von Gerhard Jung - Premiere am Klausenhof >Hotzenwald2 (14.7.2008)

 

Markus Manfred Jung

http://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/kultur/dichter/jung/ - neu ab 4/2012

De Markus Manfred Jung schreibt seit Johre für d Badisch un für d Basler Zeitung Mundartigs.

Konrad Kärn aus Neustadt

Dr. Konrad Kärn, An der Fehrn 10/2, 79822 Neustadt, dr.kaern@aol.de

Dichter und Philosoph (Lyrik, Prosa, Essays), geb. 2.11.1950 in Freiburg
Realschulehrer, lebt in Titisee-Neustadt

Mitherausgeber des Mundartlesebuchs für Baden-Württemberg mit eigenem Text in Freiburger Mundart („D´Sinagog“) (neuwertige Restauflage ist für 5,-Euro bestellbar).
Lyrik-Band (Werkausgabe Bd.1): „Von den Bergen geflößt in den Rhein“. Drey-Verlag, Guatch 1998. Darin: Groß-Gedicht/Wortplastik „Cantus Friburgensis 27.11.44“ zum Jahrestag der Bombardierung Freiburgs. Im SWR gesendet.
Lesung am 9.11.03 mit Großgedicht zur Geschichte der Freiburger Synagoge am Mahnmal anlässlich der Feierstunde der jüdischen Gemeinde Freiburgs.
Letzte Publikation: „Schwarzwald.Taifun“. Aus: Katastrophen – Geschichten (im Druck).


 

Marie Luise Kaschnitz in Bollschweil

Die Dichterin Marie Luise Kaschnitz starb am 10. Oktober 1974 im Alter von 73 Jahren in Rom. In Bollschweil wurde ihr Vater, der General Max von Holzing-Berstett, geboren. Im Schloss der von Holzing-Berstett lebt heute ihr Neffe Adrian mit seiner Familie.

Agenda-Arbeitskreis gedenkt Marie Luise Kaschnitz >Bollschweil1 (8.11.2007)
Marie Luise Kaschnitz - Wurzeln in Bollschweil >Dichter1 (15.10.2004)


 

Heidi Knoblich

Obermattstr. 41, 79669 Zell im Wiesental, Tel 07625/549
hwknoblich@t-online.de

Jostäler Freilichtspiele - Fanny >Theater1

Hebel-Medaille für die Zeller Autorin Heidi Knoblich >Dichter1 (23.12.2004)
Winteräpfel - von Heidi Knoblich >Dichter1 (1.12.2003)
Alte Postkarten "Rund um den Feldberg in historischen Ansichten" >Feldberg1 (1.11.2004)
Laienspielgruppe St.Märgen - Die Schwarzwaldengländer  >Theater1 (10.11.2004)

  

Jörg Krauter - Kabarettist

Jörg Kräuter mit "Der König von Baden" begeistert im Höfle >Lenzkirch1 (23.2.2005)
Heimatoffensive von Jörg Krauter, dem "König von Baden" >Heimat

  
 

Maurice Laugner aus dem Elsass

Mundartdichter und Bürgermeister von Andlau.
Alemannenvesper mit Maurice Laugner und Frank Dietsche >Dichter1 (22.11.2004)

  

Hajo R. Loch, ehem. Lehrer aus Freiburg

Loch war 40 Jahre Deutschlehrer am Wenzinger-Gymnasium Freiburg.

Hajo R. Loch dichtet in Peter Hebels Mundart >Buch2 (30.1.2008)
Bergpredigt auf Alemannisch >Buch2 (22.12.2006)
No hüt wirsch mit mir im Höllefüür sii!" >Dichter1 (19.12.2003)

  

 

Mariele Loy, Alemannisch-Dichterin aus Hofsgrund

Mariele Loy hat über 350 alemannische Gedichte, Geschichten und Sketsche geschrieben.
mehr


Zeiche setze . . .

Asphalt, Beton, Pflasterstei,
Teer in jedre Ritze
Un do sieh n i heidenai,
e geele Daische blitze.

Autogstank un Uuspuffgas,
Krach un Lärm un Hitz,
des isch kei Platz für Grien un Gras,
do wachst wirkli nix. 

Un doch hät do en Löbezahn
en Spalt zum Kieme gfunde.
Un jetzt blüeht er, s isch en Wahn
an helle Sunnestunde. 

Für wen, für was tuet er so strahle?
S luegt jo niemer hi!
Villicht will er an dere kahle
Stross en kleine Liechtblick sii. 

Will zeige, daß, wu s trostlos isch,
sich s lohnt e Zeiche setze.
Villicht Du zmols de Liechtblick bisch,
fang a demit, nit morn, glii, jetze!

Quelle: http://www.alemannisch.de/Gedicht/gedicht043001/body_gedicht043001.html

Bi unsrem zweite Stammtisch ischs Marieli Loy us Hofsgrund zur Dichterkönigin krönt woore. Bsunders gfalle hets “Hofsgrunder Wetter”, wo sie au am 5. April uff em Schauinsland im “Hotel Hof” z Hofsgrund im grammelt volle Nebezimmer vortrage het. Stefan Pflaum
http://www.rol3.com/vereine/muettersproch-gsellschaft/Dreisamtal/body_dreisamtal.html

MarieIe Loy, Sonnenstrasse 7, 79254 Hofsgrund, Gassensepplehof,
Tel 07602/1348, marieleLoy at web.de

http://www.alemannisch.de/dichter/LoyM/body_loym.html
Mariele Loy als Museumsführerin im Schniederlihof Hofsgrund >Schniederlihof

  
 

Axel Mayer aus Endingen

Axel Mayer
Venusberg 4, 79346 Endingen,
mayer.axel at gmx.net
 

Geboren am 6.11.1955 in Emmendingen / Südbaden. Axel Mayer ist seit 1974 (Bleiwerk Marckolsheim) aktiv im regionalen, grenzüberschreitenden Umweltschutz und der Umweltbewegung im Dreyeckland, war lange Jahre Sprecher einer der badisch - elsässischen Bürgerinitiativen (Wyhl), ist Kreisrat und arbeitet als Regionalgeschäftsführer des BUND für die Region Südlicher Oberrhein. Er berichtet über sich:
"Gebürdig 1955 in Däninge (Teningen) läb ich nach a bar Johr in Riegel jetz in Ändinge (Endingen).
Ich indressier mich fir d`Umwelt, Demokratie, d´Gfährdung vun de Demokratie durch Akzeptanzforschung un Propaganda, un fir vieli regionali grenzüberschridendie Sache."
mehr:
www.noth.net/q17_axel_mayer.htm
Texte in hochdeutsch und alemannisch finden Sie auch auf www.bund-freiburg.de.

Zitronensäurefabrik Marckolsheim - vergeblicher Kampf um Umweltdaten >Umwelt2 (19.10.2005)
Wyhler Wald, Vietnam und neue AKW >AKW1 (8.2.2005)
Elz - von Axel Mayer >Elztal
Milennium >Alemannisch/alemannisch-texte1
Kreisverkehr um's Freiburger Münschder >Freiburg1 (9.3.1999)

  
 

Wolfgang Miessmer aus Seelbach

Der ehemaliger Lehrer ist ein wahres Multitalent in Sachen alemannische Mundart.
Wolfgang Miessmer, Oberes Feld 5, 77960 Seelbach, Tel 07823/23 24,
miessmer@web.de

CD “Schnäggehiisli” : Wolfgang Miessmer un d Gälfiäßler mit alemannische Liedli

Alemannische Gschichtle mit Ulrike Derndinger und Wolfgang Miessmer >Dichter1 (17.11.2004)
Z' Liecht-Obe in Schloss Entenstein mit Wolfgang Miessmer >Markgraeflerland2 (7.4.2005)

  

Wiltrud Pfunder aus Pfaffenweiler

Wiltrud Pfunder, Kehlenweg 2, 79292 Pfaffenweiler, Tel 07664/6548
wiltrud.pfunder@onlinehome.de

1993: “Midem Herze g’luegt”, Schillinger Verlag Freiburg
2003: “Bis an s‘End vum Regeboge” , Eigenverlag

Wiltrud Pfunder aus Pfaffenweiler >Kunst1 (2.4.2004)

  

 

Rémy Morgenthaler

"Unsera Vizepräsident Remy MORGENTHALER het sogàr a Gedechtheft fer's Friehjohr g'schrewa : ewerràschend, tiefsinnig, fresch !":
http://www.heimetsproch.org/4_medias_reflex/ag_2002.htm
info@heimetsproch.org

Rémy Morgenthaler hat im Schützen in Oberried seine elsässischen Gedichte und Geschichten vorgelesen. Dem Mitglied des Heimetsproch-Vereins liegt das Weiterleben seiner geliebten Mundart am Herzen. Die Zuhörer von der Muettersproch Gsellschaft Dreisamtal haben zwei Stunden lang zugehört und freuten sich auf ein "Wiederhören":
Der Dreisamtäler vom 5.12.2002

  

 

Harald Noth vom Kaiserstuhl

Harald Noth ist einer der vier Autoren der Mundartglosse Lueginsland der Badischen Zeitung, die jeden Samstag zu lesen ist.
Darüberhinaus betreibt der als Handwerker berufstätige Familienvater eine umfangreiche Heimseite mit dem Titel *Im Noth Harald si BRIÄF ÜS ALEMANNIÄ - *zu finden unter www.noth.net. Hier geht es um Fragen und Informationen zur alemannischen Sprache, Geschichte, Kultur und Politik. "Do muesch hirne" - mit diesem Vermerk versieht der Oberrotweiler einen seiner Texte. Und das stimmt: Über manche Texte von Harald Noth mag man schmunzeln, viele liefern Hintergründiges und fordern ganz gewaltig zum Nachdenken auf. Gut so. Besuchen Sie www.noth.net, da gibt es
vieles zu entdecken.

Harald Noth aus Oberrotweil
www.noth.net, eMail harald@noth.net

D Amsle  >Vogel1 (2.5.2011)
Lueginsland - mit Ulrike Derndinger künftig fünf Autoren >Alemannisch5 (27.10.2007)
Dr Some >Gewalt (20.1.2007)
D nämlig Rass >Elsass1 (2.9.2006)

n D Kirch - Buebesitte und Maidlisitte >Kirchen1 (27.3.2003)
Alemannische Mundart - Internetforum von Harald Noth aus Oberrotweil >Alemannisch2 (8.9.2003)
Noth's Lueginsland über die Fischermänner Fisherman's Rise >Alemannisch-Texte2 (8.2002)

  


Karl-Heinz Ott aus Freiburg

Der in Freiburg lebende Schriftsteller Karl-Heinz Ott wurde am 25.9.2005 in Waldshut-Tiengen mit dem Alemannischen Literaturpreis ausgezeichnet. Der 1957 in Ehingen geborene Autor erhielt die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung für die beiden Romane "Ins Offene" und "Endlich Stille".
Der Alemannische Literaturpreis wird seit 1981 alle drei Jahre vergeben, Ott ist damit der zehnte Preisträger. Finanziert wird die Auszeichnung durch die Stadt Waldshut-Tiengen, die Tageszeitung Südkurier sowie die Sparkasse Hochrhein. Ziel ist es, die Literatur aus dem alemannischen Sprachraum zu fördern. Die bisherigen Preisträger waren 1981 Ernst Burren, 1983 Maria Beig, 1985 Manfred Bosch, 1987 Franz Hohler, 1990 Markus Werner, 1993 Robert Schneider, 1996 Hermann Kinder, 1999 Arnold Stadler und 2002 Martin Walser.

Wir Zerknirschten >Religion (25.2.2006)

  

Karl-Heinz Schaub aus Auggen

Der 61-jährige Frührentner aus Auggen im Markgräflerland hat ein Gedicht über die Skispringer geschrieben. "Unseri Schwarzwaldadler" heißt es, und wie der Titel, sind auch die folgenden Verse im alemannischen Dialekt verfasst - eben "weil es um ,unsere' Schwarzwaldadler geht und Alemannisch unsere Muttersprache ist", wie Schaub sagt. Gedichte zu schreiben ist eines seiner Hobbys, und als er sich im vergangenen Jahr so über die Erfolge der deutschen Springer freute, hatte der bekennende Fan von Christof Duffner bei einem Wettkampf plötzlich ein Reim zu "Duffi" in den Kopf, der sich allmählich zum Vers "Dr Duffi" entwickelte, auf dem er dann aufbaute. Duffner war dann im September zu einer Autogrammstunde in Auggen. Schaub trug einen Teil des Verses vor - und da war Duffi " ganz überrascht, dass jemand ein Gedicht über die Schwarzwald-Adler macht", erinnert sich Schaub. ...
BZ vom 12.12.2002, mehr

 

Willi Schlageter aus Bad Krozingen

No e Stuck Winter, aber au scho Früehlig >Alemannisch-Texte3 (26.2.2009)
Hebeltag >Alemannisch-Texte3 (10.5.2008)

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Martha Schmidle aus Gottenheim

"Driibelbeerli vum Tuniberg"

Gottene

Gottene lit im Breisgauland, 
als Wiidorf ischs scho lang bekannt. 

An sällem Zipfel, Tuniberg-Nord, 
findsch du der reizvoll gläge Ort. 

Mänks Bächli siihsch, au Brickli, Felder -
ne große Rebberg, Obstbaim, Wälder. 

De kasch do vum a Garte Ede 
mit eme guäte Gwisse rede.

Martha Schmidle

Driibelbeerli
vum Tuniberg

 

Alemannische Gedichte

"Driibelbeerli vum Tuniberg" Alemannische Gedichte
von Martha Schmidle, Mundart-Dichterin, Austraße 5 in 79288 Gottenheim (Bezugsquelle)

Tuniberg-Gedicht >Tuniberg

Martha Schmidle, Heimatdichterin
www.martha-schmidle.de
www.gottenheim.de/dialekt/gottene.de
www.gottenheim.de/dialekt  Viele Infos zum Alemannischen - stets aktualisiert!

  

 

Reinhold Schneider

Schneider, Reinhold (1903-1958), ist einer der führenden Vertreter der inneren Emigration innerhalb der deutschen Literatur zur Zeit des Nationalsozialismus. Sein umfangreiches Werk ist von einer religiösen Grundhaltung bestimmt. Schneider wurde am 13.Mai 1903 als Sohn eines Hotelbesitzers in Baden-Baden geboren und stark durch seine katholische Erziehung geprägt. Nach dem Abitur und einer kaufmännischen Ausbildung in Dresden arbeitete er als Übersetzer für spanische und portugiesische Literatur. Eine tiefe Lebenskrise nach dem Freitod des Vaters 1922 – auch Schneider versuchte, sich das Leben zu nehmen – wurde später Motivation des literarischen Schaffens. In den Jahren 1928 und 1929 reiste Schneider nach Spanien und Portugal und verarbeitete diese Zeit in den Biographien Das Leiden des Camões (1930) und Philipp II. (1931). Von 1932 bis 1937 lebte er als freier Schriftsteller in Potsdam; 1938 siedelte er nach Freiburg im Breisgau um. Auf die neue Doktrin einer nationalistischen Literatur nach den Wahlerfolgen Hitlers reagierte Schneider zuerst mit einer Hinwendung zum Nationalen, so in den Biographien Fichte (1932) und Die Hohenzollern (1933). Ab 1934 distanzierte er sich jedoch deutlich vom Regime und wandte sich verstärkt der katholischen Kirche zu, was sich in Das Inselreich (1936) und Sonette (1939) niederschlug. Kritik übte Schneider deutlich im Werk Las Casas vor Karl V. (1938), in dem Schneider die Ausbeutung der Indios mit der Judenverfolgung und dem Holocaust verbindet. Damit gehörte er neben Werner Bergengruen zu jenen Autoren, die sich aus christlicher Perspektive gegen Hitler wandten. Während des 2. Weltkrieges schrieb Schneider Essays und religiöse Schriften, die zum Teil illegal publiziert wurden. Darin begriff er weltliche Geschichte als ein auf Heilserwartung hinweisendes "Gericht". 1945 wurde der Autor wegen Hochverrats und "Defätismus" angeklagt und nur durch das Kriegsende vor einer Verurteilung bewahrt. Nach 1945 forderte Schneider einen geistigen Neuanfang Deutschlands und machte sich für pazifistische Positionen stark. In seinem stark autobiographischen Spätwerk, so in Der Balkon (1957) und Winter in Wien (1958), löste er sich zwar von einem dogmatischen Katholizismus, thematisierte aber weiterhin den Konflikt zwischen irdischer Macht und himmlischem Geist. Schneider starb am 6. April 1958 in Freiburg im Breisgau. Weitere Werke sind der Gedichtband Sonette von Leben und Zeit, dem Glauben und der Geschichte (1954), der Roman Die silberne Ampel (1956), die Erzählungen Taganrog (1946) und Das getilgte Antlitz (1953), die Dramen Der große Verzicht (1950) und Innozenz und Franziskus (1952) sowie die Vortragssammlung Weltreich und Gottesreich (1946). 
Verfasst von: Veit Christoph Baecker, Reinhold-Schneider-Schule Freiburg-Littenweiler

Michael Albus leitet Tagung über Reinhold Schneider >Literatur (3.4.2008)
Hölderlebach und der Schriftsteller Reinhold Schneider >Wiehre1 (5.5.2007)
An den Turm des Freiburger Münsters (Gedicht) >Muensterturm

 

 

Martin Schütt aus Freistett

Martin Schütt
Kronenstr.33
77866 Rheinau-Freistett
Tel./Fax: 07844/2429
eMail : info@kultur-im-stall.de, www.kultur-i-stall.de

Kleinkunstbühne "KU-STALL" Kultur im Stall mit seiner Frau.
Veranstaltunge mit Liedermachern, Interpreten

 

Helmut Saiger

1948 in Konstanz geboren, lebt Helmut Saiger heute als Autor und Zukunftsforscher im Glottertal

Der neue Roman von Helmut Saiger: Der Schrecken des Sisyphos, Lünen 2002, ISBN 3-930223-77-5
Der Inhalt: In Alphaville verschwindet der erfolgreiche Vermögensberater Sisyphos. Sein Freund Hermes, Journalist bei der City News, macht sich auf die Suche nach ihm und stößt auf die Spur eines geheimen Regierungsprogramms. Als er Sisyphos endlich findet, erzählt dieser ihm von seinen abenteuerlichen Reisen und seiner Liebe zu Baukis. Und er warnt ihn vor dem Psychiater Dr. Frank, der mit den menschlichen Sehnsüchten nach Erfolg und Schönheit ein böses Spiel treibt.
mehr unter www.roman-sisyphos.de

Sachbücher des Autors zu Zukunfts-Themen:
Die Zukunft der Arbeit liegt nicht im Beruf, Neue Beschäftigungs- und Lebensmodelle, München 1998 Saigers Buch sollte Pflichtlektüre für Politiker auf allen Ebenen werden." TU Berlin. "Saiger fragt nach den Folgen des Wandels der Arbeitsgesellschaft und er tut dies gründlicher und origineller als viele andere, ein wichtiges und anregende Buch." Psychologie heute.
Konturen der Wissensgesellschaft, Fakten, Konzepte, Strategien, Essen 2001 "Pflichtlektüre und eine gute Investition" Blickpunkt Zukunft;" Buch des Monats", oecom Newsletter; "ein erstklassiges Dossier", Süddeutsche Zeitung

Kontakt: Helmut Saiger, Föhrentalstr. 16, 79286 Glottertal, Tel 07684-90 84 37, 0173-89 16 4 36, Helmut.Saiger@t-online.de


 

Siegfried Scharf aus Neustadt - früher Eisenbach

Siegfried Scharf war früher Bürgermeister von Eisenbach und lebt heute als Autor in Neustadt.
www.siegfried-scharf.de
siegfried.scharf at t-online.de

Sagenhafter Hochschwarzwald: 120 Erzählungen, Gedichte, Anekdoten >Eisenbach1 (2.9.06)
Vom Wald und den Wäldern - zweites Buch von Siegfried Scharf  >Buch1 (17.4.2005)


 

Erna Sonner vom Kaiserstuhl

Erna Sonner - Dichterin aus Oberbergen.

Roswitha Dold und Erika Sonner in der Denzlinger Rocca >Dichter1 (18.11.2004)


 

Björn Steiert aus Freiburg

Die Homepage informiert über die literarischen Arbeiten und das gemeinnützig-kulturelle Engagement des Freiburger Studenten Björn Steiert.
www.bjoernsteiert.de

Mitarbeit bei:
http://www.kulturwerkstatt-loerrach.de
Der Lörracher Veranstaltungsort für inspirierte Kunst und seriöse Spiritualität.


  
 

Hildegard Weber aus March-Hugstetten

Schliengener Z'Liecht-Obe mit Lucie Hirth und Hildegard Weber >Dichter1 (19.11.2004)

  

 

Günther Wenck aus Maulburg

Gedichte im Wiesentäler Hochalemannisch
Günther Wenck, St.-Clara-Straße 5, 79689 Maulburg, Tel 07622/8628,
wenckguenther@aol.com

  
 

Conrad Winter - Elsässischer Dichter

Conrad Winter (geb. 1931), Lehrer und Schriftsteller aus Hagenau und von 1984 bis 1992 "Chargé de mission auprès du Rectorat de l´Académie de Strasbourg pour l´option Langue et Culture Régionale. Mit seinem Spruch "Schnetz d'r 's Elsass üss 'm a Raejeboeje" verdeutlicht er die drei verschiedenen Alemannisch-Dialekte des Elsass.
Der elsässische Dichter Conrad Winter ist im Oktober 2007 verstorben.

In seinem Gedicht "d'Süroche wachse" vergleicht er das Entstehen der Sprachen mit dem Wachsen in der Natur. Er plädiert damit dafür, diesen natürlichen Wachstumsprozess nicht durch Steuerung von oben zu stören.

d’Sproche wachse
üss gspaltene Baum
üss’m Fihr un
üss de Aesch
wie's saelwe Bluet
getrunke
d’Sproch isch a Kind
wie gedeiht
odder schrumpft
d’Sproch isch Soot
d’Gedanke sin Furiche
un d’Zitt gibt
de schwaere Bodde.

d’Sproch wachst
mit ihre Kinder
dort uf zaelle Stuecker
wo unsri Seele
ihri Wohrheit
ernte.

Adje Conrad >Alemannisch/Alemannisch5 (20.10.2007)

 

Wendelinus Wurth aus Gutach

http://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/kultur/dichter/wurth/ - neu ab 4/2012


 

Links

Dialektautoren aus dem Breisgau/Kaiserstuhl
www.noth.net

Interessante Literatur-Computerseite
http://www.dichtung-digital.com/index.htm

Mariele Loy hat über 350 Geschichten und Gedichte geschrieben
Mariele Loy aus Hofsgrund - Alemannische Geschichten

Wald - Märchen, Gedichte, Prosa, Lyrik. Interessante Seite  von Sandra Ferber
www.der-wald-der-worte.de , ferber@der-wald-der-worte

Gedichte von hübe und drübe - Baden und Elsass
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/gedichte0_idx.htm

www.schriftsteller-in-bawue.de

  

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