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Journalisteninnen und Journalisten
in Freiburg, Breisgau und Hochschwarzwald
 

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Blick über den Willmen ob St. Peter nach Süden übers Dreisamtal zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008
Blick über den Willmen ob St. Peter nach Süden übers Dreisamtal zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008

Abendblick nach Westen zum Münsterturm am 8.6.2006 mehr

 

 


Guttenbergereien schaden der Presse - schade

Baroness Petra, das Abschreiberbiest
... In der BZ "war am Montag ein Text gedruckt, der nahezu zu 100 Prozent als Plagiat aus mindestens fünf Geschichten daher kam. Das hat der Baron mit seiner Doktorarbeit nicht geschafft, Reschpekt. Die Rede ist von Petra Kistlers Text „Das Schwiegerbiest“ (leider seit Mittwoch, 23.2., nicht mehr anklickbar), der sich mit der bösen Mutter des Ehepartners beschäftigt und gleich zur Einleitung heftig den Guttenberg macht".
Alles vom 22.2.2011 von Rudi Raschke vom  2011 bitte lesen auf
http://rudiraschke.wordpress.com/2011/02/22/baroness-petra-das-abschreiberbiest/#more-729

Abgeschriebenes in der Badischen Zeitung
Liebe Leserin, lieber Leser, in dieser Woche wurden wir auf einen Verstoß gegen unsere journalistischen Prinzipien aufmerksam gemacht. Gleich in mehreren Fällen soll sich eine Kollegin aus der Zentralredaktion in ihren Artikeln großzügig bei Texten anderer Autoren bedient haben, ohne diese als Quelle anzugeben. Dieser Vorwurf ist deshalb so gravierend, weil er unsere journalistische Glaubwürdigkeit erschüttert. Wir nehmen diese Sache sehr ernst und haben damit begonnen, die Dinge intern aufzuklären.
Alles von Thomas Hauser vom 25.2.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/wir-ueber-uns-4/wir-ueber-uns-xu33om6ax

So peinlich
Ein früherer Mitarbeiter der BZ deckte in seinem Blog - rudiraschke.wordpress.com - auf, dass die Autorin ihren umfangreichen Artikel in etlichen Passagen von rund einem halben Dutzend anderer Medien von Spiegel bis news.de übernommen hatte. Und es war offenbar nicht der erste Fall. Schon 2007 berichtete der Autor über einen Text Kistlers, der stark an eine Reportage der SZ erinnerte.
Alles vom 1.3.2011 bitte lesen auf http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1118157

Zeit- und Geldknappheit als Ursache von Guttenbergereien
Aber auch ein Post, der um Mäßigung warb, und unterschwellig eine persönliche Animosität gegenüber der Kollegin unterstellte. Das möchte ich in aller Deutlichkeit zurückweisen, und spreche dabei auch für den Ex-Kollegen Raschke. Inzwischen wurde der Fall auch vom Ex-Handelsblatt und Crossmedialist Thomas Knüwer in seinem Blog kommentiert unter dem Titel ‘Eine kleine Dosis Mitleid für die Guttenbergerin der “Badischen Zeitung”’. Eine Analyse, in der er unter anderem Zeit- und Geldknappheit in den Redaktionen als wesentliche Ursache solcher Guttenbergereien sieht. Und Platzmangel im Blatt. Sowie ein wenig Mißgunst. Insgesamt eine sehr gute Beschreibung der heutigen Situation der Printmedien, jedoch ist mir ein kleines bisschen zu viel Verständnisheimerei drin. (Auch wenn’s stimmt, verdammt nochmal: Gutes Zeug kostet gutes Geld!!)
Alles vom 1.3.2011 auf
http://daherrkoarl.wordpress.com/2011/03/01/warum-plagiate-fur-den-journalismus-plagen-sind/

Nur die Moral hat sich verändert
Denn wer nicht allzu naiv ist, der weiß: Abschreiben war schon immer journalistischer Alltag – nur die Moral der abschreibenden Redakteure hat sich unter dem Kostendruck der Redaktionen verändert. Einst hatten Journalisten Respekt vor der Arbeit von Berufsstandskollegen. Dann zitierten sie diese mit Quellenangabe. Waren gleich mehrere Informationen aus einer Quelle, galt die Mindestregel: einmal muss man diese nennen. Sicher, es gab immer welche, die die solche Hinweise für den Leser als ehrverletzend empfanden. Die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” war beispielsweise berüchtigt dafür, Hinweise auf das “Handelsblatt” zu meiden. Insgesamt aber klappt das alles recht gut. Heute aber ist die Welt anders. Einerseits sind die physischen Restriktionen drängender. Wer aufgrund immer geringeren Platzes vor der Wahl steht, seine wunderschöne Formulierung zu streichen oder den Halbsatz “berichtet die Weser-Deister-Zeitung” – der entscheidet sich für zweiteres. Auch der redigierende Produktionskollege streicht bei Platzmangel lieber die scheinbar unwichtige Quellenangabe.
Alles vom 2.3.2011 bitte lesen auf
http://www.indiskretionehrensache.de/2011/03/badische-zeitung-abschreiben/#more-6408

Die BZ ist und bleibt eine gute Lokalzeitung
Ich schätze die Badische Zeitung sehr, für mich ist sie nach wie vor eine gute Lokalzeitung. Vor allem immer dann, wenn ich aus Italien, Frankreich oder Großbritannien inclusive mehrtägigem Local-Print-Press-Horror nach Freiburg zurückkomme. Ich bin dankbar für jeden Morgen, an dem ich zum Briefkasten gehen kann, um die Tageszeitung zum Frühstück zu holen. Irgendwann wird es das Internet sowieso geschafft haben, dass der Briefkasten leer bleibt, ich selbst die Printausgabe der BZ am PC ausdrucken muß bzw. es überhaupt keine gedruckte Lokalzeitung mehr gibt. Bis dahin: Spielt diesen einen Plagiatsfall der BZ nicht so zeitgeistmäßig hoch, lasst etwas mathematisch-statistisches Verständnis in Euer Hirn (wenn "nur" 99,2 % der Journalisten, Redakteure und Autoren des BZ ehrlich arbeiten, dann ist diese Zeitung doch nicht "schlecht"), verwendet Eure Energie besser zur Unterstützung der auch finanziell notleidenden Lokalpresse und habt Mitleid und Vergebung mit der Baroness!
7.7.2011, Ekke

 

Open-Access - Freier Zugang zu wissenschaftlicher Literatur

Das DIPF beteiligt sich maßgeblich am Open-Access-Prozess
http://www.bildungsserver.de/innovationsportal/bildungplus.html?artid=768
Beitrag vom 09.12.2010: Klarer Aufwärtstrend, aber noch immer Mittelmaß - Dossier zu PISA 2009
http://www.bildungsserver.de/innovationsportal/bildungplus.html?artid=767
20.12.2010


 

Journalisten - eher links?

In den Kommunikationsverhältnissen innerhalb der Gesellschaft hat eine nachhaltige Veränderung stattgefunden. Anders gesagt: Wir befinden uns am Ende einer Transformation zur Mediengesellschaft (der Neuen Medien) ohne zu wissen, wohin uns der Weg noch führen wird. Dabei helfen können allerdings die Journalisten, deren Funktion hauptsächlich im „Soufflieren“ für die Leser gesehen wird.
Mehr auf http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=14197&ausgabe=201004

Eine Untersuchung von Siegfried Weischenberg u.a.: "Die Souffleure der Mediengesellschaft", hat 2006 ergeben, dass von den Journalisten 36% die Grünen bevorzugen, die SPD 26%, die CDU/CSU 9% und die FDP 6%.
Siegfried Weischenberg/Armit Scholl/Maja Malik:
Die Souffleure der Mediengesellschaft. Report über die Journalisten in Deutschland.
Konstanz 2006, 315 Seiten, 19,90 EUR., ISBN-10: 389669586X


12.11.2010

 

Caritas-Preis für BZ-Volontär Bastian Henning

Eine Artikelserie des Lörracher Lokalteils der Badischen Zeitung wurde mit dem Caritas-Journalistenpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die Jury verlieh dem Redaktionsvolontär Bastian Henning für die Reihe "Menschen am Rande" den mit 1500 Euro dotierten ersten Preis. Bei der Serie, die im Herbst jeweils auf der ersten Lörracher Lokalseite platziert war, ging es um die Schilderung von Alltagssituationen von Menschen in besonderen Lebenslagen. Mit seiner Serie sei es Bastian Henning gelungen, "ein schwieriges Thema informativ und emotional berührend zugleich aufzubereiten", heißt es in der Würdigung der Jury. Seine Idee, dass man "bei manchen Menschen gleich dem Tagesablauf ansieht, dass da etwas ungewöhnlich ist", habe sich bestätigt, ohne dass dies eigens thematisiert oder kommentiert werden müsste, lobt die Jury weiter. Mit dieser "außergewöhnlichen journalistischen Stilform" seien "leise, aber zugleich sehr eindringliche und fesselnde Porträts von Menschen gelungen, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht leicht haben." Und abschließend heißt es: "Der nüchtern notierte Tagesablauf dieser Menschen gewährt private Einblicke in deren Leben ohne voyeuristisch zu sein." Unter anderem hatte Bastian Henning Menschen mit Depressionen, Behinderungen und Allergien porträtiert.
27.1.2010

Tafel-Beitrag von Henning:
http://www.badische-zeitung.de/loerrach/der-tafelladen-ist-mein-schlaraffenland

 

Publizistikpreis Senioren 2008 für BZ-Redakteur Gerhard M. Kirk

Die monatlich in den Freiburg-Ausgaben der BZ erscheinende Seite "Senioren machen Zeitung" hat den Publizistikpreis Senioren 2008 gewonnen.

"Gewürdigt werden herausragende journalistische Arbeiten, die sich mit älteren Menschen im 21. Jahrhundert beschäftigen" , heißt es auf der Urkunde des "Publizistikpreis Senioren" , mit dem die Seite "Senioren machen Zeitung" , die einmal im Monat erscheint und von einem Senioren-Team unter der Leitung von BZ-Redakteur Gerhard M. Kirk gestaltet wird. Dieser Preis ist eine Auszeichnung für Journalisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Professorin Ursula Lehr, die frühere Bundesministerin und Gründungsdirektorin des deutschen Zentrums für Alternsforschung in Heidelberg. In ihrem Brief an den Redakteur der Freiburger BZ-Stadtredaktion Gerhard Kirk und das Team der Seniorenseite schreiben die Initiatoren des Preises, Alexander Wild von Feierabend Online Dienste für Senioren AG (Frankfurt) und Gundolf Meyer-Hentschel vom gleichnamigen Institut in Saarbrücken: "Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich zu Ihrer hervorragenden journalistischen Leistung." Das Team der Seniorenseite ist einer von drei gleichrangigen Preisträgern; die beiden anderen Preise gehen an Thomas Lindemann für einen Artikel in Die Welt und an Annette Uhlenhut für einen Beitrag in der ZDF-Sendung reportage. Die erste Seite "Senioren machen Zeitung" erschien am 25. März 2003 und beschäftigte sich mit den Zusammenhängen von Hirnfunktionen und Alterungsprozessen. Von Anfang an betreut BZ-Redakteur Gerhard M. Kirk dieses nun ausgezeichnete Projekt redaktionell. Zum Team gehören fest Heide Jahnke, Hans-Jürgen Friebel und Anne Brandhorst, immer wieder verstärkt von einer Handvoll sporadischer Mitarbeiterinnen. Sie alle arbeiten mit großem Engagement ehrenamtlich an dieser Seite mit und sind zwischen 68 und 85 Jahren alt. Jährlich füllen sie elfmal eine Seniorenseite, die an jedem letzten Dienstag im Monat erscheint (außer im August). So entstanden während der vergangenen gut fünf Jahre 58 Seiten mit jeweils einem Schwerpunktthema, das stets von einer Glosse und einem Zeitzeugenbericht begleitet wird. So vielfältig, wie die Menschen selbst, sind auch die Themen. Sie entsprechen den Interessen und Lebensumständen der Menschen dieses Alters, ihren Hobbys und Freuden, aber auch ihren Ängsten und Sorgen, ihren Erfahrungen, ihren Wünschen und Hoffnungen, von denen sich manche im Alter verändern, manche aber auch alle Wechselfälle des Lebens unbeschadet überstanden. Zu den Themen gehörten und gehören unter anderen immer wieder die Situation älterer Ausländer und Ausländerinnen in Deutschland oder der Prägung einer Generation durch den Nationalsozialismus, die Einsamkeit im Alter, handeln von Sterben und Tod. Andere beschäftigen sich mit dem Ablösen der Generationen voneinander, den Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen Müttern und Töchtern, der Altersarmut, der Neuorientierung, der Pflegekunst. In anderen spielt Musik eine Rolle, Familienforschung oder der Umgang Älterer mit den neuen Medien, wie sich das Autofahren im Alter ausnimmt oder das Spielen. Und auch alte Obst- und Gemüsesorten werden thematisiert.
Das Team um Gerhard M. Kirk erhält auch immer wieder Zuschriften von Leserinnen und Lesern, die etwas zu erzählen haben oder Themen anregen. Besonders groß war das Echo, nachdem im vergangenen Dezember die Seite "wiedergelesen" mit der Bitte erschienen war, auch andere sollten ihre Empfindungen beim Wiederlesen von Büchern schildern, die sie einst als Jugendliche lasen. Nun wird am nächsten Dienstag bereits die zweite Seite mit solchen Lesefrüchten erscheinen. Schon einmal wurde die Badische Zeitung mit dem Publizistik-Preis Senioren der Feierabend AG bedacht: 2005 wurde die BZ-Redakteurin Mechthild Blum für das ein Jahr zuvor mit der Freiburger Universität veranstaltete Forum "Zukunft Alter" ausgezeichnet.
21.6.2008, www.badische-zeitung.de 

 

Autoren unterstützen die Selbsthilfegruppen-Datenbank von Freiburg-Schwarzwald.de

Das Internetportal Freiburg-Schwarzwald.de fördert ehrenamtliches Engagement - ob privat, in Initiativen oder Selbsthilfegruppen organisiert. Dazu sammelt das Portal Geld ein: zu jedem Eintrag in der Selbsthilfegruppen-Datenbank finden Sie die Kontonummer für Spenden. Und nach dem Motto "Zuerst informieren, dann zu Spenden (Zeit oder Geld) aufrufen" sammelt bzw. archiviert die Website "Good News", also Pressetexte über das freiwillige Engagement von Einzelpersonen und Gruppen. Diese "Good News" wurden unserem Nonprofit-Portal kostenlos bereitgestellt, die Journalistinnen und Journalisten - zumeist freie Mitarbeiter von Zeitungen - verzichten also auf ihr Zweitverwertungshonorar. Herzlichen Dank hierfür.

Liste von Autoren bzw. Journalisten

... in Arbeit

 

Copycan statt Copywar

Ein neues Konzept will die Produzenten von geistigem Eigentum jenseits von großen Verwertungsgesellschaften unterstützen

Der Kampf um das Copyright ist in vollem Gange. Auf der einen Seite stehen elektronische Überwachungssysteme und strenge Verfolgung von Urheberrechtsverstößen. Auf der anderen Seite hat sich eine Anti-Copyright- bzw. Copyleft-Szene herausgebildet, die das unentgeltliche Anbieten von Inhalten propagiert. Diese Forderung wird aber nicht nur von großen Konzernen und ihren Anwaltskanzleien heftig angegriffen, auch aus gewerkschaftlichen Kreisen kommen massive Einwände. Die Forderung nach einem Ende des Copyrights sei ein Luxus von Menschen, die viel Zeit für geistige Betätigung hätten und nicht gezwungen seien, von den Produkten dieser Betätigung auch leben zu müssen, heißt es. Unter den heutigen Produktionsbedingungen würde ein Wegfall des Copyrights massiven Druck auf die Produzenten geistiger Produkte ausüben, die häufig schon typische Vertreter prekärer Arbeitsverhältnisse sind. Das heißt, sie werden schlecht entlohnt und haben keine festen Arbeits- und Urlaubszeiten.

Bei Copycan handelt es sich um einen Dienst zur Veröffentlichung digitaler Inhalte, die von den Produzenten unter eine freie Lizenz gestellt und zum Verkauf angeboten werden können. So kann ein Autor, der sein Buch unter Copycan veröffentlichen möchte, auf die Webseite eine Leseprobe stellen, sowie den Verkaufspreis und die Nummer eines Treuhandkontos angeben. Dort kann jeder, der sich für das Buch interessiert, einen Betrag seiner Wahl überweisen. Sobald die eingezahlten Beträge den vom Autor geforderten Verkaufspreis erreicht haben, bekommt er das Geld und das Buch ist für alle frei verfügbar. Wenn durch die Einzahlungen der anvisierte Betrag nicht erreicht wird, kann der Autor entweder seine Ansprüche senken oder versuchen, sein Werk auf andere Weise zu vermarkten. Die bereits eingezahlten Beträge werden dann zurück erstattet. Copycan fungiert in dem ganzen Ablauf nur als Treuhänder, nicht aber als Eigentümer der geistigen Produkte. Die Web-Identität der Autoren wird verifiziert, das Geld auf den Konten gesammelt und den Produzenten ausgezahlt. Außerdem wird ein Archiv mit den unterschiedlichen Arbeiten der Produzenten betreut. Genutzt wird das Projekt von Produzenten im künstlerischen Bereich wie Musikern und Autoren. Aber auch zahlreiche Juristen konnten schon für die Unterstützung des Projekts gewonnen werden. Schließlich wird man sich auch auf juristische Auseinandersetzungen einstellen müssen, wenn beispielsweise die von Copycan verwalteten Projekte plötzlich doch wieder kommerziell veräußert werden. Noch steckt das Konzept in den Kinderschuhen, so dass reale Erfahrungen über Probleme und Schwierigkeiten rar sind. Ein Knackpunkt ist der Datenschutz. Ziel von Copycan ist erklärtermaßen Datensparsamkeit. "Nur Daten, die wir wirklich brauchen, werden gespeichert, und auch nur so lange wie nötig." Wenn Käufer ihr Geld zurückbekommen wollen, weil das Projekt, für das sie bezahlt haben, nicht realisiert wird, kann das dauern. So sind dann letztlich doch für eine längere Zeit Daten gespeichert. Die Mitarbeiter von Copycan sind optimistisch, dass ihr Konzept auch außerhalb kleiner Kunst- und Internetszenen auf Interesse stößt. Sie verweisen darauf, dass sowohl die Nutzer wie die Produzenten Vorteile haben. Die Konsumenten bekommen nicht nur die Werke, die sie selber bezahlen, sondern auch von anderen freigekaufte Produkte. Die Autoren können damit wahrscheinlich keine großen Einkünfte erzielen, das Ziel ist aber schon, dass die Produzenten von ihren Produkten leben können, ohne mit den bestehenden Verwertungsgesellschaften wie GEMA kooperieren zu müssen.

Peter Nowak 08.09.2006
Kompletten Beitrag bitte auf http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23498/1.html lesen


 

Das Image der Journalisten

Journalist kann sich jeder Dahergelaufene schimpfen.“1 „[…] kein anderer Beruf attestiert sich so vehement und so unter den Augen der Öffentlichkeit eine unzureichende Qualifikation wie der Journalismus.“2 „Der Journalismus ist das Auffangbecken für ′kaputte Typen′.“3 Die Vorstellungen über die Journalisten und ihre Arbeit sind landläufig. Dass eine wirklich gute journalistische Leistung mindestens so viel „Geist“ beansprucht wie irgendeine Gelehrtenleistung, ist nicht jedermann gegenwärtig. Dass die Verantwortung eine weit größere ist, wird fast nie gewürdigt, weil naturgemäß gerade die verantwortungslosen journalistischen Leistungen, ihrer oft furchtbaren Wirkung wegen, im Gedächtnis haften bleiben.4 Die Folge ist ein seit Jahren bestehendes schlechtes Ansehen der Journalisten in der Bevölkerung. Oft werden sie als aufdringliche und sensationslustige Reporter beschimpft. Vor allem Politiker reden immer wieder schlecht über Journalisten. Enthüllungsjournalismus wurde von ihnen wahlweise als „Schweinejournalismus“ (Oskar Lafontaine), „Kloakenjournalismus“ (Helmuth Kohl) oder „Hinrichtungsjournalismus“ (Otto Graf Lambsdorff) diffamiert. Solche Beschimpfungen schüchtern zwar keine Journalisten ein, aber sie schüren Medienverdrossenheit. Das Publikum weiß nicht mehr zu unterscheiden, was Journalisten dürfen und was sie tunlichst besser sein ließen. Den Rest an Verwirrung und Verdruss besorgen Journalisten selber. Die Gier nach Schlagzeilen und Exklusivität verführt zur Sensationslust, der Nervenkitzel geht über Pietät. Reporter werden zu Voyeuren, brechen hemmungslos Tabus oder beschönigen ungezügelten Exhibitionismus als aufklärerische notwendige Dokumentation.5 Dabei sollen Journalisten durch die Wahrnehmung ihrer öffentlichen Aufgabe die Willensbildung in der Bevölkerung ermöglichen und somit das Fundament einer funktionierenden Demokratie bilden.
In der Folgenden Seminararbeit soll anhand verschiedener Studien herausgestellt werden, wie sich das Image der Journalisten in den letzten Jahren entwickelt hat und ein Vergleich zu anderen Berufsgruppen gezogen werden. Dafür stützt sich die Arbeit unter anderem auch auf die Imageanalyse von Maximilian Gottschlich und Fritz Karmasin aus dem Jahre 1979 sowie auf die Nachfolgestudien von Matthias Karmasin zur Berufsmoral von Journalisten aus den Jahren 1994 und 2004. Sie untersuchten das Journalistenimage in Österreich und brachten durch sehr ausführliche Studien weit detailliertere Ergebnissen als deutsche Studien zu Tage. Jedoch lassen sich ihre Ergebnisse weitgehend auch auf deutsche Journalisten übertragen. Am Ende der Seminararbeit werden die möglichen Gründe für das negative Image dargestellt und erläutert, warum das schlechte Image sogar eine Rahmenbedingung für Journalisten sein könnte. Eine kleine Auswahl aktueller Tabellen und Diagramme, die die Ergebnisse einiger Studien zusammenfassen, findet sich im Anhang. Bevor nun geklärt werden soll, was der Begriff „Image“ überhaupt bedeutet, soll zunächst ein kurzer Überblick über die Entstehung des Journalistenberufs sowie über das Berufsbild geben werden. ....

Alexander Göbel, Eichtätt bzw. Ihringen, 19.7.2007
Kompletten Artikel bitte über http://content.grin.com/data/11/62782.pdf  lesen

 

Anne Freyer

Über die liebliche Gegend zwischen Freiburg und Staufen, den nördlichen Zipfel des Markgräflerlands also, über den Batzenberg und das Hexental schreibt Anne Freyer - interessant, informativ, positiv, stets lesenswert.
anne.freyer at freenet.de

bolando eröffnet: Erstes genossenschaftlich betriebenes Gasthaus in D >Bollschweil1 (2.1.2010)
Mahnweg nach Fessenheim - Station in Ehrenkirchen >Ehrenkirchen1 (24.4.2007)

 

Ronny Gert Bürckholdt

Medienpreis für Wirtschaftsredakteur Ronny Gert Bürckholdt
Ronny Gert Bürckholdt aus der BZ-Wirtschaftsredaktion hat den Ernst-Schneider-Medienpreis gewonnen. Der Preis wird für herausragende Wirtschaftsberichterstattung verliehen. Der 29-jährige Bürckholdt bekam den von den Industrie- und Handelskammern verliehenen Preis am Mittwoch in Berlin in der Kategorie Nachwuchs. Neben ihm war BZ-Redakteurin Simone Höhl (32) nominiert. Tom Buhrow, der Moderator der ARD-Tagesthemen, wertete dies als Zeichen des starken Engagements der Badischen Zeitung in der Ausbildung junger Journalisten. Insgesamt sei der Südwesten bei den Bewerbungen um den Ernst-Schneider-Preis stark vertreten gewesen. "Die Region zieht offenbar gute Wirtschaftsjournalisten an", sagte er. Der Preis wird in insgesamt neun verschiedenen Kategorien vergeben.
Ronny Gert Bürckholdt, geboren in Görlitz, studiert Journalistik an der Universität Leipzig. Er absolvierte 2004/2005 ein Volontariat bei der Badischen Zeitung und trat anschließend in die Wirtschaftsredaktion ein. Die Jury bezeichnete Bürckholdt in ihrer Ehrung als "einen der jungen Meister des Fachs" .
8.11.2007, BZ
http://www.dihk.de/inhalt/informationen/news/meldungen/meldung010108.html

Keine Alternative zu ethischem Handeln - Novartis Stiftung >Globalisierung (2.2.2008)

Pascal Cames

Pascal Cames ist freier Journalist und lebt in Offenburg.
Pascal Cames, Stegermattstr.6, 77652 Offenburg, Tel 0176.642.19.262, 0781/20.36.494
info@pascal-cames.de , www.pascal-cames.de

Der ideale Kuchen: le Kugloff, pardon, der Gugelhupf >Ernaehrung1 (23.11.2010)
Krankenschwester Elsbeth Kasser: Buch mit Bildern vom Internierungslager >Gurs (24.10.2010)
Liliental-Rundtour: Lilienhof, Neunlindenturm, Lenzenberg, Martinshöfe >Liliental (30.5.2010)
Ä hüffe Arbeit: bei Kartoffelbauer Otmar Binder in Forchheim >Kartoffel (29.7.2008)
Strasse der Demokratie >Strassen (18.9.2007)

 

Reinhard Huschke - Text & Co

Text & Co, Reinhard Huschke
Tel  0761-696 70 84. huschke@text-und-co.de
http://text-und-co.de

Freiwilliges Engagement: Frauen wirken im Hintergrund >Ehrenamt4 (18.12.2008)

 

Bernward Janzing

Bernward Janzing ist studierter Geowissenschaftler und arbeitet als freier Journalist in Freiburg. Der Klimawandel und die effiziente - und kostensparende - Nutzung von Energie zählen seit Jahren zu den Schwerpunkten seiner Arbeit. taz, 21.10.2008

Ausgewiesener Fachmann in "Sachen Wirtschaft" und auch Energie. Wirtschaftsthemen, DER SPIEGEL, taz. Freie Mitarbeit bei der BZ
bernward.janzing at t-online.de , www.bernward-janzing.de , Tel 0761/2022353

Deutscher Solarpreis für Freiburger Journalisten Bernward Janzing >Solar4 (9.10.2010)
DUH: Ökostrom oft billiger als Atomstrom >Strom1 (20.7.2009)
Lizenz zum Abzocken - Teure Trickserei beim Schluchseewerk-Stromnetz >Energiepolirtik4 (29.6.09)
Solarstrom brachte 10 000 Jobs ins Land >Strom1 (19.6.2009)
Störfall mit Charme - Buch von Bernward Janzing über die Stromrebellen >Strom1 (25.11.2008)
Gülle stinkt, ist aber Geld wert >Biogas (15.11.2008)
Am Schluchsee zeigt sich, warum Wind- nicht zu Atomkraft passt >Pumpspeicher (22.10.2008)
Stromschlössle - Wassernutzung seit 1907 >Kartaus1 (27.7.2008)
So bleiben Sie Atomkraftgegner >AKW9 (11.7.2008)
Stromerzeugende Stirling-Heizungen gehen in Serie >Strom1 (1.2.2008)
Deutschland erzeugt 28 % der globalen Windenergie: Windkraftmeister >Wind1 (10.4.2007)
Einsparcontracting: Am Energiesparen verdienen Kommunen wie Investoren >Energiepolitik3 (8.6.2006)

Gerhard M. Kirk aus Freiburg

  Gerhard M. Kirk von der BZ am 30.7,2007 :"Ich begrüße Sie im Dreisamstadion ...."   Gerhard M. Kirk von der BZ am 30.7,2007 :"Ich begrüße Sie im Dreisamstadion ...."

Gerhard M. Kirk, Redakteur der BZ, Freiburg Stadt

Gerhard M. Kirk: Den Schwachen Gehör verschaffen  >Zeitung1 (1.3.2012)
Seniorenseite: Lob für Gerhard M. Kirk als Spiritus Rector >Senioren3 (27.1.2011)
Publizistikpreis Senioren 2008 für BZ-Redakteur Gerhard M. Kirk >Journalist (21.6.2008)

 

Hans Loritz aus Wehr

Hans Loritz aus Wehr war bis März 2009 Regionalverlagsleiter der Badischen Zeitung. Als fachkundiger Leiter des BZ-Sommerferien-Wanderprogramms begeistert er immer wieder durch wunderschöne und vor allem sehr informative Wandertouren durch den Hochschwarzwald.

Hans Loritz, Hardstrasse 8, 79664 Wehr-Öfingen, Tel 07761/8575

BZ-Wanderung mit Hans Loritz: Rau, Waldau, Bruckbach, Schlenzenhof >Jostal1 (16.8.09)
Hans Loritz als Ehrenwanderführer ausgezeichnet >Wandern4 (30.3.2009)

 

Gerhard Lück

Gerhad Lück's Texte sind nicht nur pfiffig geschrieben, sondern vor allem informativ. Sei es zu sozialen Fragen, zum Sport oder zu lokalen Themen rund ums Dreisamtal - was wäre der Dreisamtäler ohne Lück bzw. glü?
Lück war bis Ende 2009 Leiter der Pressestelle des Diözesan-Caritasverbands

Gerhard Lück, Journalist (DJV), Kirchzarten
Tel 07661 2349, Mobil 0160 3639542
gerdpeter at t-online.de

Dreisam Verlag erhält LEA-Mittelstandspreis für soziales Engagement >Zeitung1 (29.7.2010)
Marathon-Mann Gerd Lück verabschiedet >Caritas1 (26.11.2009)
Wie sollten Medien über Menschen mit geistiger Behinderung berichten? >Behinderung2 (3.7.07)
Bildband zum Ultra Bike von Achim Käflein >Ultra-Bike (15.6.2007)

 

Dr. Anja Lusch

Anja Lusch ist promovierte Volkswirtin und arbeitet als freie Journalistin in Freiburg. Der Schwerpunk ihrer Arbeit liegt auf Themen für Eltern und Kinder, aus den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Pädagogik.
Dr. Anja Lusch, Freiburg
www.anja-lusch.de , info@... 

Chor und Zirkusaufführung der Reinhold-Schneider-Schule >Bildung5 (17.8.2009)
Nirgends ist es geiler, als in Littenweiler >Musik3 (9.6.2008)

 

Matt-Willmatt-Kierey - Pressebüro in Freiburg

Pressebüro GbR Matt-Willmatt-Kierey - Pressebüro
Hubert Matt-Willmatt, djv und Beate Kierey, djv, Lassbergstraße 24, 79117 Freiburg
Tel 0761/69 66 417, eMail: info@pressebuero-mwk.de, www.pressebuero-mwk.de

Hans Matt-Willmatt (1898 – 1978):
Witz und Schnitz vom Hochrhein und vom Hotzenwald – Sagen, Originale, Anekdoten
Schillinger Verlag Freiburg im Breisgau, ISBN 978-3-89155-345-9
207 Seiten, 19,95 €
Wolfgang Dold liest aus dem Buch

Sandra Megahed Presseservice

Texte für Printmedien und PR

Sandra Megahed, Haslacher Strasse 43, 79115 Freiburg, Tel 0761.2856576
www.sandra-megahed.de

 

Bärbel Nückles aus Strasbourg

Bärbel Nückles, Jahrgang 1971, stammt aus Kehl und studierte Romanistik, Soziologie und Kunstgeschichte in Heidelberg und Nantes. Seit 2005 berichtet Sie für die BZ aus dem Elsass, daneben auch in der Zeit und FAZ. "Männele" ist ihr Lieblingswort auf Elsässisch.
bNueckles at gmx.de

Ein aussergewöhnlicher reiseführer - ein sehr informatives Buch:
ELSASS, Merian-Reiseführer, 300 S., 24,95 Euro, erschienen Frühjahr 2009

Tabakanbau im Elsass steht vor dem Aus in 2010 >Elsass2 (17.8.2009)
Südbaden und Elsass sind Maisland >Mais (11.8.2009)

 

Holger Schindler

Holger Schindler ist u.a. freier Mitarbeiter der BZ mit interessanten Beiträgen zu Wirtschaftsthemen (siehe Archiv der Homepage). Er ist auch zu lesen auf Domino-FR, Freiburgs frommem Blog.
www.holgerschindler.de

Aktuelle Infos aus der Wirtschaftsregion Freiburg - machen Sie mit!:
www.schindlers-weblog.de

IHK-Abschlussprüfung: 4436 junge Menschen erfolgreich >Industrie3 (6.11.2010)
Das Drama um Schwär's Löwen >Littenweiler10 (27.6.2009)

Heinz Siebold

Journalist im network Presseteam,
hsiebold at aol.com, Tel 0761/7070401

Jede Woche eine Gründung >Genossenschaften1 (29.6.2009)
Continuo-Projekt vermittelt zwischen Azubi und Lehrherr >Azubi (28.12.2007)

Links

www.ueberbrueckungsgeld.de/pressearbeit

www.journalistinnen.de

 

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