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Märchen
aus Schwarzwald, Breisgau, Elsass und ringsum
 

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Märchen, Märchenerzähler, Sagen, Anekdoten, Geschichten, Vorlesen, ...

Blick nach Südosten zur Urbershütte zwischen Rinken und Alpersbach am 16.1.2010 - Feldbergturm rechts
Blick nach Südosten zur Urbershütte zwischen Rinken und Alpersbach am 16.1.2010 - Feldbergturm rechts - fast märchenhaft?

 

Blick vom Kamelberg nach Osten zu Hinterwaldkopf (rechts) und Kirchzarten Struwwelpeter am 16.1.2010 Das frierende Dreirad im Schnee am 12.2.2010
... wie im Märchen -  mehr
 
Struwwelpeter am 16.1.2010
- doch noch zeitgemäß?
Das frierende Dreirad im Schnee am 12.2.2010
   
28.5.2010    

 

Annette Bockting-Widmann aus Freiburg,

http://www.maerchenreich.com/partnerInnen.html

 

Urla Hagedorn, Märchenerzählerin aus Kollnau

Urla Hagedorn, Waldkirch-Kollnau

Ulla Hagedorn ist Mitglied der "Elztäler MächenTriade", die seit 11 Jahren die Elztäler Märchennacht durchführt und inspiriert.

 
 

Gidon Horowitz, Erzähler und Psychotherapeut aus Stegen

"Märchen sind wie Edelsteine aus einem großen Schatz, von dem die Menschen aller Völker
seit Urzeiten schöpfen. Von Gidon Horowitz erzählt,  erwachen sie zum Leben und entfalten ihre Schönheit. Ihre Bilder und Gestalten  voller Weisheit und Humor berühren die Seele und laden ein zu einer inneren Reise durch ferne Länder und nicht alltägliche Ebenen der Wirklichkeit.

Gidon Horowitz, Tel 07661/7559 oder 7422, horowitz@maerchenschatz.de
www.gidonhorowitz.de , www.maerchenschatz.de

Märchenerzähler Gidon Horowitz über Botschaften in Märchen >Stegen3 (18.12.2007)

 
 

 

Ganga Leppertinger aus Emmendingen

Märchen vom Frieden

 

Jutta Scherzinger, Märchenerzählerin aus FR-Kappel

Jutta Scherzinger: Ausbildung zur Märchenerzählerin 2004 in Rastatt. Meditationsausbildung. Über 70 Märchen im Repertoire
Jutta Scherzinger, 79117 Freiburg-Kappel, Tel 0761/66716
 jut.scherzinger@breisnet-online.de 
www.juttascherzinger.de

03.07.2010 Lange Nacht der Märchen in Waldkirch Kollnau,
Musik: Wolfgang Rogge, Beginn 20.30 Uhr

13.03.2010  „Lange Nacht der Märchen“ im Wasserschloss,  Bad Rappenau, Eintritt  15 €,  Vorverkauf  13 €,   Beginn 19.00 Uhr

28.12.2009  Märchen und Musik in der Asklepius Klinik, Triberg mit Wolfgang Rogge, Beginn  19.30 Uhr
12.12.2009  „Besinnliches zum Advent“, Märchen und Harfenspiel auf dem Feldberg, Naturfreundehaus Feldberg,   Beginn  20.00 Uh
21.11.2009  „Herbstleuchten – Märchen von Herbst und Winter“, Schützenhaus, Karlsruhe-Wolfartsweier, Im Horbenloch, Beginn  19.00 Uhr,    Eintritt  6 €
15.11.2009  „Herbstleuchten in der Zunftstube“, Galerie Schneider-Sato in Karlsruhe
24.10.2009  „Lange Nacht der Märchen“, Kloster Ramsau, Haag, Bayern, Beginn  20.00 Uhr
17.10.2009  „Märchenabend im Dachsbau“, Dachswanger Mühle in Umkirch
Einlass 18,30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr,   Eintritt 7 €  mit Eva Kern-Horsch und Wolfgang Rogge

MÄRCHEN DER VÖLKER für Erwachsene
am Freitag, den 15.Februar 08 um 20.00 Uhr in der Unteren Stube des Gemeindeheims St. Peter und Paul, Peterbergstr. 36 a, in Kappel mit
Jutta Scherzinger (Erzählerin) und
Uschi Kimpel (Querflöte)
...wenn das Laternenlicht dahingeistert und der Wind die überwucherte Steinmauer entlangpfeift,
werden die alten Märchen wieder lebendig ...
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Kappel. Der Eintritt beträgt 6 Euro.

Märchenwind - Erzählungen im Bürgersaal Littenweiler
Samstag, 17.2.2007, 10.30 bis 11.15 Uhr, Samstag, 10.3.2007, 10.30 bis 11.15 Uhr, jeweils 1 Euro


Winterspuren - ein Winterabend voll Märchen und Musik (für Erwachsene) >Maerchen (3.1.2010)
Märchenwind weht im Bürgersaal Littenweiler - Jutta Scherzinger >Maerchen (1.2.2008)


 

Sigrid Voigt aus Ohlsbach

Voigt ist nicht nur eine begnadete Erzählerin mit einem phänomänalen Gedächtnis – sie rezitiert alles aus demselben –sie legt auch viel Wert auf Äußeres: "Kulisse", Untermalung mit Tönen, Dekoration. Dass Andersen" lebt", mag aber auch an der Art seiner Märchen liegen.....Seichte Oberflächlichkeit lässt keines der von Sigrid Voigt an diesem Abend vorgetragenen Andersen-Märchen zurück......."
BZ vom 22.11.2005
Auftritt auch mit der Gruppe Vetterliswirtschaft (historische Instrumente und Kostüme)

Sigrid Voigt, Dorfstr. 30, 77797 Ohlsbach, Tel. 07803/3531, sigridVoigt at aol.com
http://www.maerchenzeit-mit-sigrid-voigt.de/

 

Angela Reichenbach aus Burkheim

Die in Burkheim lebende Kinderbuchautorin Angela Reichenbach war dieser Tage zu Gast im Kindergarten Bienenkorb in Königschaffhausen. Als "Märchenfee" entführte Sie die Kinder ins Reich der Elfen und Wichteln. Die Kinder erfuhren die Abenteuer von "Burtschi dem Wicht" und "Schlurbi dem Gnom" . Außerdem machten sie mit "Rosenelfchen und Edbeerlilli" einen Ausflug in die Rheinauen. Angela Reichenbach will mit ihren Geschichten Kreativität und Fantasie bei Kindern anregen. Zum Abschluss durfte jedes Kind mit Hilfe einer "Zaubernuss" einen Wunsch äußern.
17.2.2007, BZ

Die Märchenfee - Alex Zane aus Denzlingen

Verkleidet als Märchenfee verzaubert Alex Zane aus Denzlingen Jung und Alt mit ihren selbst geschriebenen Märchen im klassischen Stil. Lassen auch sie sich in die zauberhafte Welt der Märchen entführen. Eine weitere Spezialität für Erwachsene sind ihre packenden, historische Liebesromane.
Alex Zane, Mecklenburgerstr.7, 79211 Denzlingen, Tel 0162/4529050
www.alexzane.de  ,   www.diemärchenfee.de

 

 

Lesepatinnen: Geschichten für Kinder in Freiburg-Haslach

Immer mittwochs um 15 Uhr nehmen die Lesepatinnen Irene Mensch und Roswitha Michalzik künftig abwechselnd im Lesesessel der Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstraße 10, Platz und lesen in Fortsetzungen aus einem Buch vor. Los geht es am Mittwoch, 28. Februar, mit Astrid Lindgrens "Michel aus Lönneberga & andere Geschichten" .
Der Eintritt ist frei

 

 

Geistig Behinderte von Haus Wonnhalde führen Märchen Dornröschen auf

Am Leben teilhaben / Kultur schaffen / Verbindung knüpfen 

Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des Bürgerforums Lebenswerte Wiehre e. V. zum 1.000-jährigen Jubiläum des Freiburger Stadtteils wird am 6. Juni 2008 um 16.30 Uhr im Maria-Hilf-Saal, Zasiusstr. 107, das Märchen „Dornröschen“ aufgeführt. Die Mitglieder des Ensembles sind Menschen mit geistiger Behinderung im Alter von 28 bis 69 Jahren, die im Haus Wonnhalde des Caritasverbandes Freiburg-Stadt wohnen Das Märchen „Dornröschen“ entsteht durch Improvisation und assoziative Vorstellungskraft. Die Aufführung wird mit Klavierspiel und Gesang musikalisch umrahmt. Nach Idee und Vermittlung des Bürgerforums stellt das Theater Freiburg für die Aufführung Maske und Kostüme zur Verfügung. Das Theaterprojekt erhält außerdem freundliche Unterstützung durch die Aktion Mensch.

27.5.2008, Caritas Freiburg 

 

Winterspuren - ein Winterabend voll Märchen und Musik (für Erwachsene)

Zu einer Reise in die magische Bilderwelt der Volksmärchen aus aller Herren Länder lädt das Bildungswerk Kappel ein:
Jutta Scherzinger (Märchenerzählerin) und Wolfgang Rogge (Musiker)
Freitag, den 22.01.10 um 20 Uhr
in die Untere Stube des Gemeindeheims Kappel, Peterhof
Der Eintritt beträgt 6 Euro.

Jutta Scherzinger Wolfgang Rogge

Märchen wurden Jahrhunderte lang nicht schriftlich, sondern erzählend von Generation zu Generation weiter gegeben. In dieser Tradition der Erzählkunst sieht sich Märchenerzählerin Jutta Scherzinger aus Freiburg, die im freien Vortrag ihr Programm „Winterspuren“ darbietet. Ob heiter, besinnlich, leidenschaftlich oder abenteuerlich, erzählte Märchen lassen Bilder im Kopf entstehen und bergen Weisheiten und Erfahrungen aus längst vergangenen Zeiten. Begleitet wird Jutta Scherzinger von Wolfgang Rogge (Geige, Gitarre, Gesang). Er greift in einigen ausgewählten Songs und Improvisationen die Themen der Märchen musikalisch auf.
2.1.2009

Alte Geschichten bleiben aktuell
Es ist mollig warm in der Kachelofenstube des katholischen Pfarrgemeindeheims Kappel. Und so voll, dass die Stühle bis in den Flur stehen. Doch trotz der Enge sind alle Besucher still. Die Kerze auf dem kleinen Tisch mit der roten Samtdecke flackert vor sich hin. Daneben steht Jutta Scherzinger und erzählt Märchen. Ganz vorn sitzt Pia (9). Sie und ihr Freund sind die einzigen Kinder bei diesem Märchenabend für Erwachsene mit dem Thema "Winterspuren". Pia ist gespannt, noch ein bisschen mehr als alle anderen. Denn Jutta Scherzinger (45) ist ihre Mutter. Wie ist das mit einer Märchenerzählerin als Mutter? "Toll!", sagt Pia. ....
Alles von Anja Bochtler vom 27.1.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg-ost/alte-geschichten-bleiben-aktuell

 

 

Erzählnacht am 1.3.2008 in Stadtbücherei - Zehn Märchenrätsel

"Märchen aus den Bergen - von den Alpen bis zum Himalaya" erzählen am Samstagabend, 19.30 Uhr,
Marita Fochler (Titisee-Neustadt),
Ulrich Gundermann (Kirchzarten),
Gidon Horowitz (Stegen),
Ulrike Rietmann (Freiburg) und
Jürg Steigmeier (Zurzach, Schweiz)
für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab zehn Jahren in der Stadtbibliothek Freiburg am Münsterplatz. Der Musiker und Komponist Peter Graef sorgt mit Tiroler Hackbrett, Berimbao und Koto-Zither für die passenden märchenhaften Klänge.
Die Erzählnacht geht von 19.30 Uhr bis 23 Uhr.
Der Eintritt kostet 14 Euro, ermäßigt 9 Euro.
 

Morgen Nacht wird man sich in der Stadtbücherei Märchen erzählen — können Sie sich noch an einige erinnern? Zehn märchenhafte Anfänge zum Miträtseln. Wir haben gehofft, dass sich der König endlich erweichen lässt. Wir haben die Hexe verwünscht, die das ganze Land ins Unglück stürzte. Wir haben um den Prinzen gebangt, der sich so mutig dem Drachen stellte. Jedes Wort haben wir flüsternd vor Spannung mitgesprochen, wenn Großmutter aus dem dicken Märchenbuch vorlas. Und heute? Es war einmal. Oder erraten Sie alle unten aufgeführten Werke? Damit es nicht zu schwer wird, stammen alle von den Gebrüdern Grimm. Und eines versteht sich von selbst: Finger weg vom Internet.

1. Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere musste alle Arbeit tun und das Aschenputtel im Hause sein


2. Ein Vater hatte zwei Söhne, davon war der älteste klug und gescheit und wusste sich in alles wohl zu schicken, der jüngste aber war dumm, konnte nichts begreifen und lernen. Und wenn ihn die Leute sahen, sprachen sie: "Mit dem wird der Vater noch seine Last haben!"


3. Es war einmal ein Mann, der hatte einen Esel, welcher schon lange Jahre unverdrossen die Säcke in die Mühle getragen hatte. Nun aber gingen die Kräfte des Esels zu Ende, so dass er zur Arbeit nicht mehr taugte


4. Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab. Da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger


5. Vor Zeiten war ein Schneider, der drei Söhne hatte und nur eine einzige Ziege. Aber die Ziege, weil sie alle zusammen mit ihrer Milch ernährte, musste ihr gutes Futter haben und täglich hinaus auf die Weide geführt werden. Die Söhne taten das auch nach der Reihe


6. Einem reichen Manne wurde seine Frau krank, und als sie fühlte, dass ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Töchterlein zu sich ans Bett und sprach: "Liebes Kind, bleibe fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken und will um dich sein." Darauf tat sie die Augen zu und verschied


7. Es war einmal ein armes frommes Mädchen, das lebte mit seiner Mutter allein, und sie hatten nichts mehr zu essen. Da ging das Kind hinaus in den Wald, und begegnete ihm da eine alte Frau, die wusste seinen Jammer schon und schenkte ihm ein Töpfchen

8. Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter. Nun traf es sich, dass er mit dem König zu sprechen kam, und zu ihm sagte: "Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen." Dem König, der das Gold lieb hatte, gefiel die Kunst gar wohl


9. In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön, dass die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen


10. Es war einmal ein Mann und eine Frau, die wünschten sich schon lange vergeblich ein Kind, endlich machte sich die Frau Hoffnung, der liebe Gott werde ihren Wunsch erfüllen. Die Leute hatte in ihrem Hinterhaus ein kleines Fenster, daraus konnte man in einen prächtigen Garten sehen, der voll der schönsten Blumen und Kräuter stand


Auflösung hier
Claudia Füßler, 29.2.2008, www.badische-zeitung.de



 

 

 

Märchen und Geschichten im Bürgersaal FR-Littenweiler

Sechs Mal hatte der Bürgerverein Jutta Scherzinger aus Kappel in den Bürgersaal eingeladen, Märchen zu erzählen undd Das Angebot wurde dankbar angenommen, jede Veranstaltung war sehr gut besucht. Anfang März fand die Puppenspiele aufzuführen. Das Angebot wurde dankbar angenommen, jede Veranstaltung war sehr gut besucht. Anfang März fand die letzte Veranstaltung statt - wieder mit vielen gefesselten und begeisterten Kindern und Erwachsenen. Bekannte und weniger bekannte Märchen, Puppenspiele mit kunstvoll gefertigten Figuren vor Kulissen, die zum Träumen einladen, Bewegungsspiele, Lieder - abwechslungsreich, stimmungsvoll, fesselnd und begeisternd waren die Morgen im Bürgersaal.
Jutta Scherzinger verstand es bei jeder Aufführung perfekt, die Kinder - und die immer zahlreicher erscheinenden Erwachsenen - in die Welt der Märchen und Geschichten zut der Märchen und Geschichten zummer zahlreicher erscheinenden Erwachsenen - in die Welt der Märchen und Geschichten zu entführen. Der Ausdruck auf ihren Gesichtern und ihr Lachen strahlt mehr Dank aus, als es Worte formulieren können. Dennoch möchte ich hier auch den herkömmlichen Weg wählen und ein einfaches, aber vielfältiges "danke" formulieren.
Astrid Schaffert, 4.4.2007, Littenweiler Dorfblatt

 

Märchenhafter Treff - Geschichten vom Waldmännlein

Waldkirch. Mit dem "Besuch in der Zwergenhöhle" für Kinder ab drei Jahren setzte die Staatliche Schule für Sehbehinderte und Heimsonderschule St. Michael ihre Kinderkulturreihe "Treff auf dem Berg" , zur Begegnung behinderter und nichtbehinderter Kinder, in diesem Jahr fort. Der kostenlose Buspendeldienst wurde wieder einmal rege genutzt — in Scharen strömten die kleinen Besucher und ihre erwachsenen Begleiter durch den Eingang in die anheimelnd grün-schwarz dekorierte Höhle.

Vorn, im schimmernden Licht erwartete sie die Kollnauer Märchenerzählerin Urla Hagedorn. Von feinem Glockenspiel umrahmt, getragen von ihrer angenehmen, die Spannung aufbauenden Stimme gaben die Verse, Märchen und Erzählungen Einblick in das Leben und die guten oder manchmal auch hinterhältigen Taten von Zwergen, Berg- und Waldmännlein. Und von den Wechselbeziehungen zwischen den großen Menschen und den kleineren Wesen und von deren Abhängigkeiten. Das wohl bekannteste darunter war die Geschichte vom "Rumpelstilzchen" . Eine weniger bekannte handelte von einer armen verwitweten Weberin, deren Dienst als "gute Kindsfrau" bei den "Bergmännchen vom Wetterhorn" dringend gebraucht wurde. Die Zwergenkönigin hatte ein Kind geboren und war sehr schwach. Die Mühlenbachfrau brachte sie zur Genesung und sie wurde reich beschenkt. Doch es waren nicht nur materielle Güter und beispielsweise handwerkliche oder handfeste, konkrete Taten, um die es ging, vielmehr lagen viele Weisheiten, Ratschläge und Anregungen zum Nachdenken in diesen rezitierten Beziehungen verborgen. Danach verließ so mancher Besucher die Höhle ganz verträumt.
8.2.2007,
www.badische-zeitung.de

 

Und sie waren reich bis an ihr selig Ende – Märchen

Wo wenn nicht in Märchen und Träumen werden Wünsche wahr, Wünsche und Sehnsüchte  nach ewiger Jugend oder vielleicht nach einem Goldesel, nach Reichtum. Doch was ist „Reichtum“ wirklich? Ein dickerBeutel? Eine Luxuskarrosse? Ein Schloß?  Vordergründig fallen im Märchen die Antworten am Schluß ja so ähnlich aus. Die  Elztäler MärchenTriade und die Elternschaft der „Freien Schule Elztal“ in Waldkirch-Kollnau bieten dieses Jahr wieder eine Märchennacht für Erwachsene an. Versierte Erzählerinnen und Erzähler wie Ganga Leppertinger aus Emmendingen, Silvia Studer-Frangi aus Zürich, Alfred Bangert aus dem Elsaß, Urla Hagedorn aus Waldkirch, Marita Fochler aus Neustadt und viele andere werden ihre Märchen mit musikalischer Begleitung auf deutsch, französisch, alemannisch, schottisch und bayrisch in den schön geschmückten Zelten am Waldrand präsentieren.

Um 19. 30 Uhr schon öffnet sich das Märchentor mit der Musik des deutsch-holländischen Duos „Oranje“ und mit von den Eltern zubereiteten erquickenden Gaumenfreuden, denen in den Erzählpausen jeweils vor der vollen Stunde neu gehuldigt werden kann. Nach der mitternächtlichen Kräutersuppe, gekocht und kredenzt von der Kräuterhexe Nicole Kaiser, beginnt noch eine offen gestaltete Erzählrunde, bevor schließlich ganz spät in dieser Sommernacht das Märchentor hinter den Letzten  wieder ins Schloß fällt. Gewiß werden dann nicht nur für die Zuhörer sondern auch  für die Veranstalter einige Wünsche in Erfüllung gegangen sein, denn  die "Lange Märchennacht" ist eine Benefizveranstaltung für den „Kindergarten und die Freie Schule Elztal“ in Waldkirch-Kollnau, Maxhausweg 4.
Weitere Infos über Tel.: 07681-3236, http://www.freieschuleelztal.de/

Freie Schule Elztal, Maxhausweg 4, Waldkirch-Kollnau
1.7.2006,


 

Märchen, nicht nur für Kinder - Kulturwoche Lesungen

Waldkirch (sni). Viel los war bei der Märchenstunde im Kindergarten Regenbogen am vergangenen Wochenende. Doris Seyfferth las Kindern im Vorschulalter Märchen vor, Eberhard Jäkle vom Duo Goschehobel begleitete sie musikalisch. Doch erst einmal war bei einigen Eltern Verwirrung angesagt, denn nur wer sich angemeldet hatte, durfte eigentlich an dieser Märchenstunde teilnehmen. Statt der geplanten 25 Kinder wollten aber knapp 40 zuhören. Man improvisierte und es gelang.

Vielleicht war es Doris Seyfferth zu verdanken, dass trotzdem der Geräuschpegel im Rahmen blieb: Spannend und dennoch auf eine ruhige, angenehme Art las sie die Märchen. Neben dem bekannten Märchen „Brüderchen und Schwesterchen“ das Märchen von der Pfanne und dem „Drachen mit den roten Augen“. Die Kinder kommentierten munter, ob sie das Märchen kennen, ob sie es vorgelesen bekamen oder auf Kassette hören – Doris Seyfferth hörte ihnen zu und brachte sie dann mit wenigen Worten wieder zur Ruhe. Eberhard Jäkle spielte auf seiner Gitarre und sang dazu. So gab er die kleine Geschichte vom Hasen und Fuchs, die auf einem Bein tanzen, zum Besten. Und auch das Lied vom Omnibus gefiel den Kindern, konnten sie doch gut mitsingen. Nur eine runde halbe Stunde dauerte die Märchenstunde, was sich jedoch für die Kinder als genau die richtige Länge erwies. Dem Kindergarten Regenbogen kommen die Spenden aus der Veranstaltung zugute.

Ein Märchen-Melodien-Menü-Abend fand während der Kulturwoche im Gasthaus „Zum Storchen“ statt: Zum Orgelteller gab es Kostbarkeiten aus der Märchenwelt, die von Urla Hagedorn erzählt und mit Harfenklängen von Barbara Schmid untermalt wurden. Wie eine Zuhörerin sich treffend äußerte: „Diese wunderschönen Zauber-Märchen waren besinnlich, fast schon meditativ erzählt und in Begleitung von den Klängen der Harfe entstand eine feierlich, freudige Atmosphäre.“ Nach diesem rundum gelungenen Abend wurde gleich ein neues Projekt kreiert. Als Geschenkgutschein zu Weihnachten bietet der „Storchen“ einen Menü- Märchen-Abend im Januar an, an dem die beiden Künstlerinnen ihr überaus beliebtes Programm: „.... wohl zu der kalten Nacht...“ (geheimnisvolle Wintermärchen aus aller Welt) kredenzen.
29.10.2005

 

Märchenwind weht im Bürgersaal Littenweiler - Jutta Scherzinger

"Warum hat der Leopard schwarze Flecken?” Die 6-jährige Sarah steht schon kurz nach 10 Uhr ungeduldig vor der noch verschlossenen Tür des Bürgersaals. Nach und nach gesellen sich immer mehr erwartungs­frohe Kinder dazu und die Marktbeschicker und Stammkunden wissen es längst  - es ist wieder Märchenzeit im Bürgersaal. Mit einem herzlichen Willkommen öffnet Jutta Scherzinger endlich die Türe und nahezu 30 Kinder und einige Erwachsene treten behutsam ein, suchen sich einen Platz und lauschen gespannt, was die Märchenerzählerin heute für sie vorbereitet hat.

Märchen von Jutta Scherzinger 1/2008 Märchen von Jutta Scherzinger - Foto: Gisela Heizler-Ries

 "Karibu na hamjambo  - willkommen, wie geht es Euch?" begrüßt sie ihre Gäste auf Kisuaheli. Denn heute soll Afrika das Thema sein. Und entsprechend farbenfroh ist die Märchenecke auch vorbereitet. Afrikanische Musikinstrumente, Körbe, Decken und Gemälde lassen die Zuhörer eintauchen in den faszinierenden Erdteil. Und Jutta Scherzinger erzählt das Märchen vom Feuervogel, der einem unglücklichen Mädchen zu Schönheit und Weisheit verhilft. Und auch das Märchen von einer Schildkröte und einem Elefanten, das von einem kostbaren Wasserloch, von Giraffen und Zebras, von Äffchen und Löwen handelt - und wie sie so gekonnt erzählt und gestikuliert sieht man sie wahrlich vor sich, die Tiere der Savanne. Man riecht gar das Steppengras, hört das Zirpen der Insekten und ist selbst mittendrin in der Geschichte. Die Kinder lauschen gespannt und fasziniert, schnipsen rhythmisch die Melodien mit und singen und tanzen gemeinsam afrikanische Weisen. Viel zu schnell ist die Märchenstunde vorbei "Kwa heri: Auf Wiedersehen" tönt es aus vielen Kehlen und den Kindern hat es wieder sehr gut gefallen.
"Ich komme aus dem Stadtteil Waldsee extra hierher, weil ich es jedes Mal so toll finde" sagt die 10-jährige Barbara und der 7-jährige Tom war das letzte Mal zufällig auf dem Littenweiler Bauernmarkt, ist jedoch leider zu spät zur Märchenstunde gekommen. Doch seine Mutter fand es so faszinierend, mit welch glücklichen und zufriedenen Gesichtern die Kinder den Bürgersaal verlassen hatten, dass sie den nächsten Termin auf keinen Fall verpassen wollte, und auch sie waren von der Märchenstunde und Jutta Scherzingers Erzählkunst ganz begeistert. "Es ist mir immer eine besondere Freude, wenn ich erlebe, wie die Kinder aufmerksam lauschen. Es ist so wichtig, dass die Menschen wieder zuhören lernen. Dazu kann ich mit meinem Wirken beitragen und Märchen haben mich schon immer fasziniert" sagt die ausgebildete Märchenerzählerin Jutta Scherzinger.

Die nächste Gelegenheit den Märchen im Bürgersaal zu lauschen ist am Samstag, dem 9. Februar von 10.30 - 11.15 Uhr. Jutta Scherzinger hat uns schon verraten, dass dann "Indianer" das Thema sein werden. Ein weiterer Termin ist am Samstag, 1. März. Veranstalter ist die AG "Kinder und Jugend" des Bürgervereins. Der Unkostenbeitrag beträgt 1.- Euro.

Jutta Scherzinger kann auch für Geburtstage (Kinder oder Erwachsene) und andere Veranstaltungen gebucht werden. Nähere Infos unter Tel.: 6 67 16 oder per eMail: jut.scherzinger@breisnet-online.de 

31.1.2008, Gisela Heizler-Ries, www.dreisamtaeler.de

      
                            

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