Adolf Alois Steiner
Schweizer Schriftsteller in Freiburg-Littenweiler
 

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Der Schweizer Schriftsteller Adolf Alois Steiner lebt und wirkt in Littenweiler

Als Dr.phil. Adolf Alois Steiner 1996 in Luzern seine Arbeit als Redakteur und Buchautor ruhen ließ, nahm er in Freiburg einen Zweitwohnsitz. Hier hatte er einst anno 1957 als Student und Senior der Akademischen Verbindung Helvetia Freiburg i.Br. das 500-Jahr-Jubiläum der Albert-Ludwigs-Universität miterleben können. Die Stadt blieb ihm ans Herz gewachsen. Im März 1997 –also 40 Jahre später - fand er in Littenweiler in einem Haus, wo viele Studenten und Studentinnen ein und ausgehen, eine Wohnung, die ihm gefällt. Vom Wohn- und Arbeitszimmer aus sieht er hinüber zu einem der Gebäude der Pädagogischen Hochschule, und dies erinnert ihn an jene Jahre, die er einst im luzernischen Lehrerseminar Hitzkirch verbracht hatte und dort noch ehe er zwanzig war, das Primarlehrpatent erwarb.

Geboren ist Adolf Alois Steiner im Jahre 1931 in Hünenberg im Kanton Zug. Diese Gemeinde, der er seit 1956 mehrere historische Bücher und Geschichten gewidmet hat, wird gerne Heinrichsland genannt, denn der Ritter Heinrich von Hünenberg soll vor der siegreichen Schlacht von Morgarten gegen die Österreicher im Jahre 1315 einen Pfeil über die Letzi geschossen haben mit der Botschaft, wo die Feinde vorhätten, die Eidgenossen anzugreifen.

Seine Jugend- und Primarschuljahre verlebte Steiner im Ortsteil Mattenboden, über den er im Auftrag der Gemeindebehörden 2000 - also hier in Littenweiler –das illustrierte Werk „Der Hünenberger Mattenboden. Geschichte und Geschichten 1925 – 1950“ verfasste und das danach die Vernissage auf jenem Schulhof erlebte, wo er seinerzeit mit Kameraden und Kameradinnen  viele Turn-, Pausen – und Spielstunden erlebt hatte.

Seine einstige weitere Ausbildung führte ihn nach einer zweijährigen Berufstätigkeit als Volksschullehrer in einem Vorort von Luzern an die Universitäten Zürich, Dijon, Florenz und schließlich – wie oben bereits zu lesen war – nach Freiburg. Er erwarb ein Französischdiplom in Dijon, das Zuger Sekundarlehrpatent und doktorierte in Zürich 1960 in den Fächern Schweizergeschichte, Allgemeine Geschichte und Journalistik. Danach war er bis 1981 sowohl auf dem Sektor von Unterricht und Erziehung wie auch im Verlagswesen in Zürich und Detmold tätig. Im Kanton St. Gallen übte er in den 1970er-Jahren neben seiner Aufgabe als Internatsdirektor das Amt eines Bezirksschulrates und Schulvisitators aus. 1981 holte ihn eine Luzerner Tageszeitung in einer Krisensituation als Redakteur. Einige Jahre später eröffnete er mit andern zusammen das Media-Team Luzern, das vielseitige Aufgaben wahrnahm, u.a. zeitweilig auch jene des Chefredakteurs der „Luzerner Woche“, deren Name er als Historiker gesichert hatte.

Adolf Alois Steiner ist seit seinen jungen Berufsjahren Mitglied des Zuger Vereins für Heimatgeschichte und des Historischen Vereins der V Orte, zu dem ihn just jener geistliche Schulinspektor hingezogen hat, der 40 Jahre vor ihm hier in Freiburg studiert hatte. Er war Mitbegründer der Schweizerischen Vereinigung für Studenten- geschichte und des Trägervereins des Studentenhistorischen Museums Assens im Kanton Waadt. Auf der Ebene als Schriftsteller gehört er dem Innerschweizer Schriftstellerinnen – und Schriftstellerverein und dem Bund deutscher Schriftsteller an. Im Herbst 2001 hat ihn die „Freiburger Zeitung zum Sonntag“ als Autor angeheuert, für die er u.a. Beiträge über Günterstal und St. Valentin und nun zu den Freunden von St. Valentin gehört.

In Schwärs „Löwen“ in Littenweiler hat er im Dezember 2001 an einem Adventsabend des CV-Altherrenzirkels Freiburg einige seiner Gedichte und 2003 die Novelle "Tante Sophie" vorgetragen. Im Trotz-Theater des „Bankepeter“ an der Schwarzwaldstraße 93 bot er am 1. Mai 2002 auf der Offenen Bühne eigene Gedichte mit Witz dar.

Steiners Veröffentlichungen sind derart vielfältig, dass nur auf einige besondere hingewiesen werden kann. 1964 konnte er in der Stauffacher Verlag AG mit Sitz in Zürich, Lausanne, Frankfurt a.M., Innsbruck, Paris und Brüssel das zweibändige Werk „Großer Ratgeber für Eltern und Erzieher“ herausgeben. Er hatte dazu 15 Mitautoren herangezogen aus der Schweiz und aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Belgien. Das Werk erlebte bald danach eine zweite Auflage. 1969 heuerte er als Mitautoren für das Buch „Massenmedien in Unterricht und Erziehung“ zwei österreichische Professoren an. Dies war eines der ersten Werke, das sich im deutschen Sprachkreis mit diesem Thema befasste. Es erschien im Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt a.M., Berlin, Bonn und München. In der Bibliothek der hiesigen Pädagogischen Hochschule soll es noch zu finden sein. 1974 fasste er für den Stauffacher Verlag Pestalozzis Hauptwerke in vier Bänden zusammen. Literarisch befasste er sich 1967 mit Grimmelshausen und 1969 mit Scheffel, der ihm durch den „Trompeter von Säkkingen“ Südbaden nahe ans Herz brachte. Von seinen beiden Komödien „Boss mit Nerven“ (1973) und „Arche zum Mond“ (1974) wurde erstere zum siebzigsten Geburtstag seiner Mutter Anna von Internatsschülern aufgeführt. Für den Druck hat Jürg E. Furrer - einstmals besonders bekannt als Karikaturist für den Schweizer „Nebelspalter“ - beide Komödien witzig illustriert. Ein besonders großer Erfolg war das Buch „Luzerner Originale“, das 1988 erschien. Es erlebte in einer Stadt von nur 55`000 Einwohner fünf Auflagen mit insgesamt 10`000 Exemplaren. Die Fortsetzung „Luzerner Originale von Stadt und Land“ schrieb er in Littenweiler, und sie erschien 1998 in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Einige wenige sind noch erhältlich. Seine Mitarbeit erfuhren Werke wie „Lozärner Fasnacht“ (1988 und 1996, herausgegeben von einem seiner einstigen Schüler), „Schweizer Lexikon“ (1991), „Die Schweizer Bundesräte“ (1991), „Den Riesenkampf mit dieser Zeit zu wagen...Schweizerischer Studentenverein 1841 – 1991“ (1993) und „90 Jahre Hohenstaufen“ (1995, Freiburg i.Br.).

Bezüglich Mitgestaltung von Rundfunk- und Fernsehsendungen sind zu erwähnen: „Grand prix der Kellner in Weggis“ bei SWR 1, 1983. Beitrag zum Regionaljournal DRS bezüglich Luzerner Originale 1987. Mitgestaltung einer Fernsehsendung "DRS-Aktuell" bezüglich Luzerner Iriginale 1988..
Als begeisterter Fasnächtler trat er 1976 in Gams (St. Gallen) als Büttenredner auf. 1977 durfte er im Londoner Pub in Zug „Die letzte Audienz“ vorlesen, nach 1988 konnte er in Emmenbrücke, Sursee und Entlebuch die Luzerner Originale vorstellen. In den Jahren 1998 und 2000 in Freiburg und Zürich Geschichten aus seinen neuesten Büchern.

Im April 2003 erschienen ist „Leben und Liebe“, fünf Jahrzehnte in Verse verpackt. In jedem der über 50 Gedichte kommen die Begriffe Leben und Liebe vor.

Einige Werke harren noch auf eine Veröffentlichungsmöglichkeit, und Adolf Alois Steiner würde gerne geneigte Verleger finden für

Im Dezember 2003 erscheint im Literaron-Verlag "Claudio, Tante Sophie und ein Papst", eine Zugerland-Novelle, eine Schwarzwald-Novelle und eine Satire. Enthalten sind darin „Claudios frühe Vollendung“, eine Geschichte, die den jungen, künstlerisch vielseitig begabten Gymnasiasten Claudio und dessen Mutter zusammenführen mit einem ältern Nachbarn und diesen wiederum in die Nähe von Claudio und dessen Freundin Melanie. Der Autor schrieb die Novelle 1978 und hat noch heute, wenn er sie wieder einmal liest, am Schluss Tränen in den Augen.

" Tante Sophie" ist eine herrliche Verwechselungsgeschichte zwischen Zwillingsschwestern, die im Wildtal beginnt und manche Orte im Schwarzwald und auch Frankfurt mit einschliesst. Sie entstand 2002.

„Die letzte Audienz“ ist eine Satire in Prosa. Sie zeigt auf, wie Papst Benedikt der Letzte auf dem Totenbett vor den versammelten Kardinälen und einer Kardinälin und heimlich eingeladenen Gästen die katholische Kirche aufhebt und wie es überhaupt dazu kommen konnte. Drin liest man, dass Benedikt einmal auch Erzbischof von Freiburg gewesen war, ehe man ihn nach München-Freising berief.

Ein Verlag hat sich bereits bereiterklärt, sein Manuskript "Dialog mit Kilian. 68er-Roman über Sexualität als natürliche Grundlage der Erziehung" herauszugeben.

Fixfertig zur Veröffentlichung liegen noch über 200 Gedichte und der Krimi "Raub im Nonnenkloster" vor. In Schachteln befinden sich Rohentwürfe zu "Orgetorix", "Barbiere meiner Jugend", "Daniel Harrer", ein Roman, und "Ähni soll nicht August reden".

Steiner hat im Verlaufe seines bisherigen Wirkens für viele private und öffentliche Auftritte von Drittpersonen Gedichte und Verse verfasst und auch Glückwünsche in Versform zu Papier gebracht. Punkto Ghostwriting kennt er sich noch immer aus.

  

 

Kontaktadresse:
Dr. phil. Adolf Alois Steiner, Lindenmattenstrasse 3, 79117 Freiburg-Littenweiler,
Tel./Fax: 0761/ 696 32 57, eMail: A.A.Steiner@web.de
www.frsw.de/steiner, www.helvetia-freiburg.de

  

 

Leben und Liebe - Gedichtband erschienen 4/2003

Adolf A. Steiner:
Leben und Liebe – Ein halbes Jahrhundert poetisch verpackt
ISBN 3-8316-1085-1
Literareon Verlag München, www.literareon.de
76 Seiten, 9.95 Euro


  

 

Claudio, Tante Sophie und ein Papst - Erzählungen erschienen 12/2003

Adolf A. Steiner
Claudio, Tante Sophie und ein Papst
ISBN 3-8316-1118-1
Literareon Verlag München, www.literareon.de
100 Seiten, 9.95 Eurp

  

 

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