Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Alemannische Texte 2
 

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Loipe zwischen Titisee und Hinterzarten am 22.2.2003 Loipe beim Titisee im Februar 2002 gegen Abend
 

 

E bessris Neus 2005

statt e Guets Neus täte mer uns jo eigentli am liebschte gegesiitig aawünsche. Bscheide si mer do nit. E bessris, als s alti Johr gsi isch, allimool. Do wäre mer is einig, wenn i s nit die Kataschtrofe um de Indischi Ozean umme wider grad emool vor em Johreswechsel zeige tät, wie guet mir s doo im allgemeine doch hän. Überhaupt, wie guet s eim gangen isch, siht mer jo erscht, wenn s eim wirklich schlecht goht. Un däbii git s Sache, wo wirklich vo Johr zue Johr besser werde, wie wenn unser Wünsche ghulfe hett.
Us verschteckte, chleine Meldige chasch erfahre, dass es weniger Drogetoti gä hät zum Bischpil, oder au Verchehrsopfer. Un wenn i dra denk, wie mir as Chinder no mit Behindrete, wo sich uf de Stroß zeigt hän, umgschprunge sin. Mit em Müllerdätti, mit em Husermänni oder de wacklige Rosa. In re Horde si mer ne hintedrii grennt, hän si noochgmacht, verspottet un usglacht. Villicht sogar e Stei in ihri Richtig pfitzt. Vor d Elefantebei-Chrischta si mer anegschtande un hän so tue, as wotte mer ihren uf d Fieß gumpe. Hät die trämpelet vor Angscht, un mir glacht! Un chuum emool hät is en Erwachsene däfür an de Ohre zooge. Do hä mer gschpüürt, dass die au nit so recht zrecht chömme mit sellene, wo nit ganz recht sin. Oder wie oft hät in de Grundschuel ein, wo anderscht gschwätzt oder usgseh hät, zue unsene Ziite de Ranze voll kriegt, bis er endli däzue ghöre hät dürfe?
De Begriff "Gewalt an der Schule" übrigens hät sellemools no niemerd gchennt. Also do hät sich doch noodno e ganz e Huffe zum Bessre gwendet, un des wohl nit von ällei. Also, packe mer s aa, s neu Johr, un mache e bessris drus. Villicht längt s jo däno doch emool, dass es au e guetis wird: e guets Neujohr!
Markus Manfred Jung am 24.12.2004

  

E Flämmli

Wenn nachts us de Stadt nusgehsch, könntsch zerschd meine, s isch alles dunkel. Wenn e Weili drusse bisch, siehsch erschd no viel. Usser s isch eini vo dene stockdunkle Nächt, wo s Gfühl hesch, siehsch d Hand nit vor de Auge. Selli git s au. Un wenn de do drusse mol e Kerzli amachsch - jeh strahlt des weit! Drinne in de Stadt isch Licht am laufende Meter: Weihnachtseikaufsdschungel. Gehsch jo gern mol uf de Rummel. Staunsch, was sie z biede hen. Hesch no lang nit für jeds e Gschenkli. Losch di dreibe. De Geldbeutel nimmt uf d Weihnacht immer ghörig ab. Du nimmsch zu. Willsch s druf akomme losse, uf em Weihnachtsmarkt emol alles z versuche, was es z mampfe git? Un wenn jetz überlegsch, was do angeblich gfeierd wird, an sellem "Feschd des Jahres" - do musch di doch grad froge: Hesch s Gfühl, de feiersch wirklich? Un wenn, was? Vom e Gotteskind verzehle sie der, wo im e Stall uf d Welt kommt. Nit im Schloss. Im Heu. Nix Zentralheizung. Wärme högschdens vo de Ochs- un d Esel-Schnaufer. Wie geht s der selber? Wottsch so lebe? Oder musch s gar? Unfreiwillig? Bisch au im e Stall glandet? Na kannsch wahrscheins im Augeblick au nit fürstlich eikaufe. Aber i däd wedde, irgendswo findet sich sogar für Dich e Kerzli. Wenn mit dem na nusgehsch us de Stadt, wo hi wo s dunkel isch un s azündsch. Wie hell des strahle kann - e einzigs Flämmli.
Martin Schley, Lueginsland am 18.12.2004

  

 

Ganz tief drin

si-mr alli allewil doch noch Jäger un Sammler - winigschtens d eint Hälft vun de Menschheit. Die letschti Woche het mr des wider kinne sehne, wu mr alli am Fernseh ghängt sin ge luege, wer jetz des kleine runde Ding in s große eckige Tor bringt. Un was fir e Jubel, wenn si s wider nigjagt gha hän.

Awer au jetz, wu in de Stub wider Rueh ikehrt isch, geht s als witer. I mein s Rumstruumere im Wald, s Beere- un Pilzsueche. Jeder het so sini Plätz, wu er nit glich jedem vezehlt, minschtens nit so gnau, aß ebber kinnt uf d Idee kumme vor eime dert nazgih un mitznemme, was er kaan bruche. Nei, do si-mr eige. Die andri solle selwer sueche, selwer druf kumme, wu un wie mr die Pilz findet. Des geht sogar eso wit, aß mr, we-mr unterwegs im Wald isch un ebber anderer heert, kei Muckser macht, wil de ander jo kinnt merike, aß mr im Wald nit bloß zum Spaß spaziert, sundern ebbis suecht. Mr bliit also still stih un wart, bis de ander wider witer isch. Erscht dann geht mr witer. Mr will jo nit wider e ganz nejs Revier mieße sueche.

Dumm gloffe isch s awer, wenn de Buer uf d Idee kumme-n-isch de Wald z putze, usgrechent in mim Pilzrevier. Der Wald siht jetz us wie gstrählt. Mr kaan iweraal hundert un meh Meter wit luege - un gsehne werre. Un mit de Pilz siht s ehnder mau us. An maniche Plätz, ja, do git s noch paari. Awer iweraal dert, wu de Buer d Baim, wu im im Wä gsi sin, abgsägt un us em Wald gschleift het, dert wachst nix meh - winigschtens disjohr. Un usgrechent an sellem Platz, wu de allewil hesch kinne sicher sii, aß de e Kochet voll finsch, dert het er s ganze Schlarum drufbiigt. Do hilft nix, e nejs Revier mueß her. Do kunnt mr grad ii, aß de nej Noochber au gern in d Pilz geht un schint s au allewil ebbis findt. Villicht pass i eifach emol uf un lueg, wu der nageht. Dumm wär s bloß, wenn er au so e Jäger un Sammler isch, un s nit kaan liide, wenn im ebber noochspaziert in de Wald...
Wendelinus Wurth, 10.7.2004 im Lueginsland der BZ

  


Unserer Mudder ihr Schneggeposchd

Hier ein Text von mir, der gerade im Intelligenz- und Provinzblatt für Durlach, Nr. 50, erschienen ist:

Unser Mudder hoggd gern owwe uffem Drebbeabsadz. Do isch se irgendwie drauße awwer doch noch faschd im Haus, do kann se gugge, ohne dass mer se sehd. Im Greiz un iwwerm Kopf had se do so e undurchsichdigs Blaschdigwellblech, un unne riwwer waxd e hohe Hegg. Do kann se driwwerschbiggle, wenn se sich schdreggd, awwer wenn ebber vorbeikommd, wo se ned sehe will, dann zieht se s'Gnigg ei un isch oifach ned do. Vier Schdufe had die Drebb aus rodem Bedongsandschdoi, owwe isch en viereggicher Bladz von vielleichd oim Gwadradmeder, schee mid grauem Debbichbode ausglegd, damid mer koi kalde Füß kriegd, un mid erem graugschdrichene Gländer. Des Gländer isch bragdisch, mid seine dobbelde Eiseschdange, wo mer alles neiglemme kann, was ma so brauchd: En Budzlumbe un en Handfeger (falls ebber Dregg ruffbringd), en Doodschläger (falls amol nachds ebbes los isch) un en Muggebadscher wege de Schnooge.

Des isch also unserer Mudder ihr Lieblingsbladz im Sommer. Sie nemmd sich e Buch odder e paar Illuschdrierde un lesd was. Wenn se ihr Hörgräd drinhad, hörd se d' Hühner gaggere un de Goggler schreie un vielleichd sogar d'Nachdigall hinnerm Vogelpark schlage, awwer normalerweis had se koi Luschd zum Zuhorche, deswege nemmd se sich ihr schnurloses Telefon mid naus un rufd ebber aa un schwedzd dann die moischde Zeid selwer. Unser Mudder isch in Mannem uffgwaxe, als bessere Bürgerstochter, awwer dann had se unsern Vadder, e Lilsemer Baurebiewl, gheierd un isch uffs Land nach Blangeloch verschlage worre. Früher, wo se noch den große Gaade ghabd hawwe, mid Obschdboim un Erdbeere un erem Haufe Erwed, had ma se manchmol sage höre: "Des hab isch an der Wieg nit gsunge kriecht, dass isch emol so schaffe muss! Isch komm doch aus der Schdadt!"

Deswege had unser Vadder sei Fraa aa mid allene Segnunge des Fordschridz verwöhnd, sobald mer se sich had leischde könne: E Audo - e weißes Lloydle, so en goldicher runder Leukoblaschdbomber, wo irgendwie die ganz sexköpfich Familie neigebasst hat. E Waschmaschin - die "Rondo Lilly", ned viel größer wie en Babierkorb. E Schdereo-Aalag - Marschmusik, Peter Alexander und die singende Schwarzwaldfamilie Seitz ... En Fernseher - "Der goldene Schuss", "Was bin ich?" und "Wünsch dir
was" ...
Jedenfalls isch unser Mudder eigendlich ned grad e Naturkind. Kammer wirklich ned sage. Deswege had de Vadder, wo er mer neulich verzehld, dass er e Ringelnadder im Hof gsehe had, gmoind: "Awwer sag deinerer Mudder nix davo, schonschd isch erer d'Freud an ihrm Drebbeblädzle verdorwe. Die hoggd mer dann nemmeh do naus, wenn se woiß, dasszdord Schlange gebd!" Un deswege, weil se hald gnadelos Mugge badschd un Giftschdreife uffd Fenschderbank babbd, weil se schdadd Roseschdräuß oder Usambaraveilche liewer Schdoff- un Blaschdigblume rumschdehe had und liewer ihrm André Rieu als erer Nachdigall zuhorchd, deswege gehd mer des mid ihrer Schneggeposchd so ans Herz: "Gugg emol," sagd se, wo mer mol widder e Bsüchle bei ene gmachd hawwe un grad hoimgehe wolle, un zoigd uff die verdroggnede Schleimschbure uff de Schdaffel: "Des is e Bodschafd vun meinerer Schnegg! Jede Nachd kommd mei Schneggl un schreibd mer was uffd Drebb. Wenn isch bloß wüssd, was se mer damid sage will! Un wie se sisch do aaschdrenge muss, die hohe Schdufe nuff, un nirgends was zum Fresse! Jede Nachd, un morgens is se widder weg - was mänsch, ob des so e große rode Naggdschnegg is? Die Hühner fresse so was nit, gell? Des wär mer arg, wo se mer doch jede Nachd so e geheimnisvolles Briefl schreibd, mid silwerne Buchschdawe!"

Pia Oberacker-Pilick, Karlsruhe, pilick@t-online.de , 6.7.2004

  

 

Meh wie gnue

het e manicher wider vun Wihnaachte un dem ganze Drumrum - so gnue devu, aß es ruehig wider e Johr kaan gih, bis es widerkunnt - oder au zwei. Sovil Engele het mr gsehne, sovil Wihnaachtslieder gheert de liewe lange Taa lang, fascht vier Woche, aß es eime grad alls zum Hals rushängt. Mr trout sich jo kum eso ebbis lut z sage, wil mr sich uf Wihnaachte jo soll freje un sich au freje tuet - am Afang, im September. Un wenn s eime nor doch emol eso komisch vorkunnt, kriegt mr glich e schleechts Gwisse. Also sait mr liewer nix un schickt sini Gedanke uf e paar Stroofrundene.

So isch es mir gange bis am Heiligoowe am Moriges, wu miner Junior sin letschte Teerli am Adventskalender het welle ufmache. Kum het er s uf un s Schuklädli gesse gha, dosch em doch bigott ufgange, aß er ganzi vier Teerle ufmache vegesse gha het. D Teerle sin noch ganz zue un d Schuklädle alli noch drin gsi. Do kaansch mol sehne, haw-i denkt, s geht dr nit ellei eso mit dem ganze Zvil. Un noch schlimmer: Wenn s au de Burscht schun eso geht, aß si so ebbis Wichtigs wie de Adventskalender vegesse... Awer so isch es halt mit uns, fir die wu s Beschte grad guet gnue isch. Do lejt de Has im Pfeffer.

We-mr allewil s Beschte vun uns will, nor ka-mr jo gar nie gnue kriege. Wil s jo allewil noch meh un noch ebbis Bessers git. Also, her demit. Un so merike mr fascht gar nit, wie mr allewil meh zammetrage un allewil richer werre. Bloß: Ebber, wu nie gnue het, so weiß es s Sprichwort schu, seller isch allewil arm dra. Un aß winiger manichmol meh isch, wisse mr jo au. Mr mien nooch dene ganze Fierti bloß uf unser Ranze naluege. Alla, uf e Nejs!
Wendelinus Wurth, Lueginsland vom 27.12.2003

  
 

Sibille - Markus Manfred Jung

S isch jo scho ne unglaublichi Erliichtrig, we mer e Kombi-Uter hät mim e guete Schriibprogramm. Des hetti mer friehner so gar nie träume lo. I dicht zwar all no vo Hand, aber s Überschaffe vom e Text passirt am Bildschirm, ganz ohni Tipp-ex, un für s Kopire bruuchsch jo au kei Chohlepapiir meh, wo der d Finger so gruusig schwärzt.

Am beschte däbii find i, dass mi Programm alles unterschlänglet, was falsch gschriben isch. Well i aber all no mit Windows 97 schaff, striicht s mer au die neui Rechtschriibig a. Je nu, des chan em verzeihe, well s mer bsunders bi de alemannische Text heidemäßig hilft. Do isch s nämli eso, dass es fascht alles fett rot unterzäckle tuet; des siht richtig poppig us. Un i mueß jetz numme no luege, ob des, wo s nit eso untermöölelet hät, ämend zue hochdütsch denkt isch.

Jetz aber, uf eimool, macht des Programm Maläschte. He, s macht eifach s Micheli mit mer. Allimool, wenn i "si" schriibe will, für s hochdütschi "sein" oder "sie", gumpt mer d Schrift in d Großbuechschtaben iine und schribt vo ganz ällei SIBILLE. Un in de seltenschte Fäll passt mer de kreativi Vorschlag vo mim Schribprogramm in s Konzept. I chenn doch gar kei SIBILLE, im Augeblick. Guet, zuegää, in mim erschte Lebe han i emool e ganz liebi Sibylle as Fründin gha. Aber worum schliicht sich die jetz eso in mi Denke drii, un au no falsch gschribe? Un egal wien i die SIBILLE uslösche tue, fürschi oder retuur, mit Strg un de x-Taschte, chuum schrib i wider "si", stoht mer mi SIBILLE wider im Text un i mueß mi arg verkünschtle im Umformulire un merk, wie cheibeoft i des "si" bruuche tue.

Un jetz han i denkt, wenn sich mi Schriibprogramm so in mi Unterbewusstsii iilocke cha, loost s villicht au uf vernümftigi Argument, un i ha gschwätzt mit em, so richtig ernscht. Un lueg do ane. Uf eimool isch mi SIBILLE wider verschwunde. So. Endli. Ungschtört schriibe. Aber jetz weiß i nümmi was. Ob wohl ihri alti Telifonnummere no stimmt?

Luegisland vom 9.8.2003

  

 

Notrif - Wendelinus Wurth

wurd jetz vil vun dem Obscht, was grad an de Baim un an de Stricher hängt, dus uf em Feld. So he-mr disjohr schu zwei Woche z frieh Klarepfel kriegt, die Epfel, wu schun im Summer rif werre. D Natur reagiert sofort druf, wenn d Entwicklung nit eso lauft, wie si sot: Wenn e Wurm im Apfel wuhnt, oder wenn s am Wasser mangelt. S Obscht wurd schu noch einigermaße zitig, awer d Zwetschge oder d Klarepfel bliiwe klein - un si schmecke au nit eso wie mr s vun de zitige her gwehnt sin - si schmecke ehnder intensiver wie sunsch!

Uf em Land kennt mr e ganzes Arsenal an Usdrick zum sage, wie wit s Obscht grad isch. E manichi Zwetschg siht us, wie we-mr si bloß vum Baum mießt hole un glich in s Mul kinnt stecke. Awer nit alles, was rif ussiht, isch au schu mundrif. Bißt mr nämlig in eso fascht zitigi Zwetschg nii, nor isch si am End gar nonit so wit. S kaan eime jetzert schun emol passiere, aß mr untrem e Zwetschgebaum steht un will e Korb voll ramache fir e Blech Zwetschgekueche. Mr langt an d erscht Zwetschg dra un stellt fescht, si isch grad reecht: nonit z weich un nimm z hert. Mr bricht si mi m Stiil ab un will si in Korb lege. Un was passiert? Kum het mr die eint broche, fallt e ganzer Schwung hinterher, we-mr z arig am Näschtel zoppelt het: die Zwetschge sin nit bloß zitig, die sin schu guet rif. Waartet mr nor noch ein, zwei Tää, nor sin die Zwetschge nit bloß guet rif, sundern iwerrif, mr brucht si nor nimm ramache, si falle vun selwer ra. Nor sin si, wenn s Bihler sin, oder Zimmers, grad reecht fir e Zwetschgekueche, weich, sieß un noch e Spuer suer.

Un mr brucht gar nimm rumturne uf re Leiter, mr mueßt sich bloß de Buckel e weng krumm mache. Un wenn ebber gar sot vegesse ha sin Obscht heimzhole, un s hängt nooch em erschte Rife an Wihnaachte allewil noch am Baum, nor isch es nimm bloß iwerrif sundern - iwerständig.

Wendelinus Wurth
www.bzol.de vom 2.8.2003

Hintergrund: seit MittelJuli 2003 große Hitze, Anfang August fast 40 Grad im Breisgau

  

 

 

 

Wie d Gosch

Vo sellene, wo als des "Lueginsland" do lese, schwätzt mi immer wieder ebber a. Under de Leser git s e baar Profis, wo selber mundartig schreibe. Un Leut mit eifach Luschd zum des Lese. Aber wer s liest, het immer z Schaffe. Normalerweis steht nix uf em Babier "wie gschwätzt". Babier isch Babier un e Gosch isch e Gosch. Alles wo i hischreib, sag i zerschd laut. Un hör mer zu. Ob i im Alldag au so schwätz. Oder ob i mi debei verwisch, dass i e "Bollehut-Sprooch" ufsetz, wo normal kei Mensch in Mund nimmt.

Un na kommt no de Kompromiss, mei Gschwätzts möglichschd nah am "wie d Gosch dud" z schreibe - au weng im Hochdeutsch gwöhnte Lese-Blick entgegezkomme. I weiß, dass im Grund jede Leser - allermindeschdens an ei, zwei Stelle anderschd sagt. Weil er oder sie anderschd schwätzt. Also! Na sag s doch anderschd! Schwätz, wie d schwätsch! Halt mi bittschön nit mit dere blödsinnige Diskussion uf, wie ich schwätz sei falsch un bloß deins richdig. Wer will überhaupt, dass einer schwätzt wie der ander? D Sprooch lebt. Wenn d merksch, was di vom ander underscheidet, merksch was selber bisch. Zeig s Eige! Lieses, wie der d Gosch dud!

Martin Schley, Lueginsland vom 29.6.2003

  

 

De toti Maa

Jetz hä mer doch endli wider emool e Summer. So ein wie friehner amig, wo mer jede Tag barfiß in d Schwämmi düselet sin, uf de Randschtei entlang, wel de Teer gchocht hät. Un einewäg sin d Fueßsohle schwarz gsi, acht Wuchen am Stuck, Chernseipfi un Wurzlebürschte hi oder her.

Un jetz fallt mer ii, wien i amig am Beckirand ghockt bi un die Erwachsene beniidet ha, wo hän "tote Maa" spile chönne. D Sunnen im Gsicht gnieße, ohni e Wank z tue uf em Wasser lige, villicht emool e bizzi mit de Händ schwadere, aber numme zum de Liib wider richtig in d Sunne z drülle. S hetti mi nit gwunderet, wenn si ufgschtande wäre un über s Wasser gange, so liicht hät des usgseh.

Aber luschtig natürli au: d Männer zwee Insle: e Chopf un e dicke Buuch, un d Fraue mit dem witzige, spitzige Zwillingsinseli däzwüsche. Mir sin allimools, han i des probirt, d Bei abgsoffe wie Steiner, un um s Ummeluege han i Wasser gschluckt. Irgendwie isch mi spezifischis Gwicht halt nööcher am e Wetzschtei as am ene Wiikorke oder Fassdaubeschtuck. Ämend sin s aber au miini übertränirte Sprinterwade gsi, wo mi abezooge hän.

Hützedags schwimm i lieber im Rhii. Gang e Kilometer oder zwei go Wallbach zue un loss mi däno uf Brennet abe triibe. Schwimm e bizzi gege de Strom, grad wie mer s passt. Un do han i e Entdeckig gmacht. Loss i miini Bei eifach sinke, breit d Ärm us, bloos d Backen uf un hol amig numme stoßwiis Luft, no chan i mi senkrecht triibe lo un rüehr mi nit däbii. Isch des e herrlichis Gfiehl. Do chasch jo gar nit untergoh, muesch di nümmi wehre gege s Wasser, bisch e Teil dävo. Statt e "tote Maa" de "Gchrüzigti". Fascht so guet, wie uf em Wasser goh.

Markus Manfred Jung, BZ vom 14.6.2003

  

 

 

 

 

Fisherman's Rise

Diämol het mi mi Fraü uf Herbelze zum Stadtgartefäscht gschleipft. Do het Grachmusikoff gspiilt, e Gruppe vu Schusseriäd im Schwobeland, 6 km vu do, wu si sälber härstammt. Si spiile Rock un Folk un singe viil änglisch, aber wohl meischtens schwebisch. Schad, ass es bi uns nit aü eso e Bänd git, hani gsait. An e BAP will i gar nit dänke, e badischi Grachmusikoff dät scho länge. Mir hän zwar aü begabti Lit. Ich känn zum Beispiil e Schwarzwälderi, diä verstellt sich perfäkt un danzt Flamenco, ass d Spanier s Müül nimmi zue bikumme. Lang hani gmeint, si isch sälber e Spanieri. E anderi vu hiä singt jiddischi Liäder, ass es eim s Härz verrißt. Des Jiddisch glingt so verwandt zu unsrem Dialäkt, do kennt diä doch aü emol ebis uf Alemannisch singe! Oder Fahrenheit, e super Gruppe üs em Briisgaü, spiilt perfekt Joe Cocker noo; dr Sänger isch üss eme gleine Wiidorf, dr kenntscht-e mit em Cocker verwegsle. Alemannischs hersch allerdings nyt. Mir hän zwar aü Spitze-Müsikante, wu s Eige zeige - d Gälfiäßler, dr Uli Führe un anderi. Aber si kenne im anglo-amerikanische Kulturimperialismus bim e große Deil vum junge Publikum ke Paroli biäte, wel si sini Stil un Mittel nit oder nit gnue benutze. Dr kenntscht mänkmol grad verzwatzle.

Aber: Dert hinte am Rhiin, vu Friburg üs gsähne im Windschatte vum Kaiserstuehl, gits noch e baar Derfer, wu Widerstand leischte. Ich liis jetz nit üs em alemannische Aschterix vor, wu von Kurzem enschiine isch, nai, des isch Realität. Ane 74 het dr Meinnad Schwörer vu Wyhl e unstärbligi Red ghalte: »Wiä hämmers dänn? Ka mer eso schwätze, wiä mer do schwätzt normalerwiis ... ?“, het er ufem bsetzte Boiplatz ins Mikrofon nii gruefe. Un s Publikum het gsalt: "Allewäg!" Üs em gliche Dorf kunnt dr Edwin Röttele, wu in sinene Schublade alemannischi Dichtung vu dr feinschte Art liige het un aü dr Eberhard Peter Flamm, wu am Radio dr „Manni vum Kaiserstuehl“ macht. Un jetz hets gheiße, in ebe sällem Wyhl, bim „Hinkelsteinfäscht“ vum Jugendzentnum, diäg „fisherman‘s fall“ spiile. Des will i gsäh ha, hani do gsait, un ha mi Schwobernaidli ani gschleipft. Simmer do nit eweng z alt, het diä jung Fraü gmeint (villicht, wels eso flott mit mir hinterschi goht). I ha gsait, Hoffnung macht jung. Am Schluß simmer mit uf dr Disch un uf dr Bänk gstande, hän mit däm Publikum, wu üsser Rand un Band gsii isch, gsunge: „Rutsch mer doch dr Buckel na!“ Diä Kärli sin eso fätzig, eso virtuos in Rock-, Pop- um Folk-Müsik. Fascht alles eigini Sache, üsser ihrene Rock-Versione vu Hava nagila (hebräisch), Bella ciao (italiänisch), dr Hans im Schnoogeloch. ... Des, was diä viär Kaibe, diä Nochkumme vu dr Wyhler Rhiinfischer, do mache, isch ke fall (Fall), des isch e Ufstand um wahnschiins ball e rise (Ufstiig).

Harald Noth, 26. August 2002, www.fishermansfall.de 

  

 

 

 

Di ditsch Schproch isch halt uulogisch - Johannes Helmle

Dialekt-Probleme oder Schuel-Alemannisch: Johannes Helmles preisgekrönter Mundart-Beitrag

Wenn mer' Dialekt schwätzt, do macht mer eppis mit! Do volebsch meh, wie wenn in Urlaub gohsch; bsunders in de Schuel! Zum Glick wird aim dirt ninnt meh abzuge, bloß wil mer it Hochditsch schwätzt. Sunsch hett ich's wahrschints it bis kurz vor's Abidur brocht! Im Gegedail, ich han emol en Rektor ka, wo gmaint hat, ich heb eso en schäne uurige Dialekt. Aber die Zite sin jetz au vobei. Ich han nämlich erfahre, dass sie im Abi, also in dem Dail wo mer schwatze muen, e ganzi Note abziehe dirfe, wenn mer im Dialekt schwätzt - sogar wenn sie aim voschtande hän! Also, dass sie mich it immer ganz voschtän', die Lehrer, schtimmt scho e weng. Aber, worum setzt mer au Preuße un Ruhrpöttlcr in e Schuel uf em Wald? Die sage dann ab un nie schomol eppis wie "ich versteh dich fast nicht!"

Dass iis des im mündliche it basiert un dass mir lehre, wie eso e Prüfung ablauft, iebe mer des jetz ellimol. Do gits dann Lehrer, bi dene isch es scho fasch e Sünd, wenn der in dere Prob emol e einzis "isch" rusrutscht. Do hät sich dann natirlich jeder g'frogt, wie ich des mach. Also, ich han jo eppis vorbereitet ka.

Hinnedri hän si gmaint, dass mer g'merkt het, dass wenn ich abgläse han, het ich hochditsch gschwätzt, un wenn it, dann it. Deno het ich in ere Mischung us beidem gschwätzt. No hat die Lehren hinnedruff au no eppis g'maint wie: "In so einem Fall müsste man dem Prüfungsvorsitzenden eben sagen, dass er normalerweise kein Hochdeutsch kann." Do hän natirlich gli e paar g'lachet - ich au -aber mir macht des ninnt uus, wil richdig luschdig wird's ersch, wenn ain vu dene emol probiert, zum selber eso schwatze. Deno wird no viel meh g'lachet. Sonigi froge mich ellimol en Ziig, wie "wie heißt Mundharmonika auf Badisch?" -Goschehobel oder Schnurregiige.

Die Probleme hän natirlich it ersch jetz agfange. In de erschte oder zweite Klass han ich ein vo mine erschte Ufsätz gschriibe. Do war e Stelle drin, wo en Wasserhahne tropft hat, oder so ähnlich. Egal - Ich han dann halt "... der Wasserhahnen ..." g'schriibe. Des war natirlich falsch. Wo'n'ich den Ufsatz zruck griegt han, han ich's schier it glaube kinne. Worum schtriicht die mir s "-en" durch? S heißt doch Wasserhahne, also uf Hochditsch "Hahnen", oder? Uf jede Fall han ich des absolut it glaube welle, dass des silbrig Ding en Gickel si soll! Do isch doch wit un brait kei Hue un kein Mischthuufe un Kikeriki mache duet's au it, hekschens trepfle. Aber di ditsch Schproch isch halt uulogisch.

"Ich han schwätze g'lehrt"
So wie fir iis Hochditsch it aifach isch, isches fir anderi mit iiserem Dialekt, ebe it aifach. Mir hän e Lehreri, wo au it vu do isch, un die hat iis emol e Gschichtli vozellt. Mer muen wisse, dass wenn d'Fümpftklässler in di "höhere Schule" kumme dien no e baar Alemannisch schwatze. So ein hat si halt emol g'frogt: "... kan ich mol gi brunze?" Muen mer sich mol vorstelle, wie die guckt hät, wo si des es erscht mol g'frogt wore isch! Wa die wohl voschtande hät? - nint! - Häjo, des lit villlicht au an dene Wörter, wo's nu im Alemannische git. So Wörter wie "brunze" oder "saiche" gän jo no, aber wer voschtoht scho "e Gschiiß mache, wil Kinder gaiße dien", oder so?

Uf dere Schuel, wo'n'ich jetz bin, han ich mir natirlich immer meh de Satz alose mieße: "Kannst du mal Deutsch reden?" - Mach ich! Halt e weng andersch wie di andere. Min Vater sait: "Ich han schwätze g'lehrt, lehr du zuelose!" Aber des ka mer jo schlecht eme Lehrer sage, oder? Uf de Klassefeschter hän mer immer wieder die Diskussion, worum ich in de Schuel Dialekt schwätz. Viel anderi kinne's jo au, aber it im Unterricht. Ich kann's dirt au! Do ghert b'schtimmt au e weng en dicke Kopf dezue, en Wälderkopf ebe. Wenn die Diskussion emol wit gnueg isch, deno zitier ich gern de Gerhard Jung, oder besser si Gedicht Alemannechöpf. Vor allem di letschte zwei Sätz g'falle mir. Die passe richtig guet. Do sait er nämlich: "Granit isch hert - un hert isch edel! So sin au d'Alemannschädel!" Wege dem Dickkopf hän mich e Zit lang e baar us de Klass "Badischer Freiheitskämpfer" oder so eppis g'heiße. Ich weiß zwar it wa des mitnand zum due hät, aber au egal. Wo mer's grad vu Gedichtli hän: Bi iis in de Schuel git's en Ditsch-Lehrer, wo total vernarrt in Gedichte isch. E weng elteri, wie vum Gerhard Jung, so Goethe un Schiller an so. Die sin jo it immer aifach, aber no schwerer sin die Gedichter, wo no elter sin. Alt- un Mittel-Hoch-Ditschi. Fasch kain vu iis hät si lese kinne. Aber ich han's fasch flüssig na brocht! Worum? Wil des fasch gliich isch, wie's Alemannisch! Mer kinnt jetz sage, iseri Schproch wär im Mittelalter schtoh blibe. So en Quatsch! Iser Ditsch hät sich au entwicklet, nu in e anderi Richtung! D'Schproche hän sich halt de Gegend a passt. Mir hän halt e raues Klima - un schwer schaffe ka, un wege dem hän mir halt au e raueri Schproch, wie d'Flachländer mit ihrem Platt! Des isch doch ganz natirlich! Des muen eso si! Des g'hert so!

S git jo menk ain wo maint, wer Alemannisch schwätzt, wär en Hinterwäldler - des isch doch falsch! Mir lebe doch it hinterem Wald! Mir sage, mir lebe uf em Wald! Un wenn scho, hinterem Wald isch immer no it hinterem Mond! So wie dene, wo iis Hinterwäldler heiße, goht's jo viile. Si wissen eifach it, wa mer ene grad g'sait hät. Die froge deno immer, ob mer Schwitzer isch. No muen mer's ene immer erkläre, dass d Schwitzer un d Elsässer un mir Alemannisch schwätze. Aber des voschtän si no weniger.

Viil Lit finde's jo luschdig, wenn mer ene des vozellt un Dialekt schwätzt. Die voriißt scho fasch, wenn sie aim here. Aber wenn mer's lang gnueg durchhelt, deno isch's nimmi luschdig, deno wird's zuen eme Markezeich vu aim!

Des hat de Gerhard Jung scho gwisst. Sunsch het er it als Abschluss vu de "Uschumpft" des gschriibe, was ich als Schluss schrib: "Unser Dütsch isch scho guet! We mers unterstriiche tuet, no verstohts zletzt au e Preuß!"

BZ vom 8.5.2003

  

 

Ramadan, Faschtezeit, Fitness-Schtudio, Pfundskur

Wemer hüt ein Schüeler frogt, wa de Ramadan isch, no kas sei, dass mer fascht erschöpfende Auskunft kriegt, trotz dere PIESA-Studie, wo etz grad wieder i allene Köpf rumschpuckt. Wemer aber die gliiche Schüeler froge dät, wa d Faschtezeit isch, no kämed die arme Kinder firchtig is Schleudere. Die Zeite, wo sich unsere Mädle und Büeble am Aschermittwoch des Aschekreizle uf de Kopf hond zeichne losse, die sind grindlich vorbei. Hüt, wo se sich des Geel uf de Riebel i d Hoor schmiered, do däted die hekschtens sage, des sei doch ä Sauerei, wemer Asche uf de Kopf kriegt. Vu de Asche zum Geel, do dezue saged se etz, des sei en Paradigmewechsel, aber des saged nadierlich au nu die Gebüldete, wo wissed, wa ä Paradigma isch.

Debei moß unsereins all wieder mol schtaune, wa die Junge und die Alte fir Opfer uf sich nähmed, damit se bim Schport it hindeane kummed und des hot’s glei, dass mer nume bringt, wa mer mol brocht hot. Ganz zu schweige vu däne Mädle, wo modled, wo also mol uf de Laufschtäg wänd oder ime Fotograf anehebe, bis se mol fir ä Heftle entdeckt wered. Mer moß nu mol ine so ä Fitness-Schtudio ineluege, wie se sich do quäled, nu damit se schlanker, muskulöser und sexy wäred. So wie die sich hüt blooged, des hetted früener it emol die Heilige fertig brocht und wa so richtige Askete (it Azteke!) gsi sind, die hond au allerhand fertig brocht, aber äbe it, dass se sexy wered, sondern damit sie i de Himmel kummed. Denn hot’s no sottige gäe, die hond sich kaschteit, damit andere in Himmel kummed, aber so ebbes ka mer hüt niemerd meh klarmache, do tippt sich din Geschprächspartner hekschtens a de Kopf, wemer des verzellt. Debei wär des hüt ä tolle Sach, weil mer des »i de Himmel kumme« eifach nu kombiniere mößt, mit sim Leischtungsschport oder mit em Judo oder eifach mitere Schlankheitskur.

Gsetzt de Fall, mer frisst weniger, weil mer abnäeh und schlank wäre will, aber mer macht des au, weil mer sei Seel rette will, damit mer mol i de Himmel kummt. Ha des isch doch im Grund gnumme ä Sach. Du duesch dir Abbruch i Schpeise und Trank, wie des früener gheiße hot, wirsch schä schlank debei und vielleicht au no sexy und bei dere Glägeheit schtabilisiersch au no dei Seel und dodebei machsch Pluspunkte firs ewige Läbe. Wenn i nu a die »Pfundskur« denk, wo d Krankekasse wieder abietet, wo de mit »Fettis« und »Fittis« Pfunde loswere kasch, wobei mer »auf das Vergnügen nicht verzichten« moß. Debei goht’s immer wieder drum, »den inneren Schweinehund überwinden«. Des hond domols d Pfarrer gset, hüt saged des Schportwisseschaftler, nu wenn des en Pfarrer sage dät, dass mer de innere Schweinehund iberwinde sott, no dät mer sage, der hot se it alle, wa glaubt denn der, zu wa mer uf de Welt isch? Iglaub, dass mer lang bruche wered, bis mer wieder mol ä Generazion krieged, dere wo mer klarmache ka, dass de Mensch it nu en Leib hot, sondern au no ebbes anders.

Etz wirbt zerscht emol die Pfundskur mit dem Slogan »Luscht auf Leben«. Ä Luscht uf »ä Läbe nochher« giit’s nu no in Köln, wo selle Blackfööss ihren Hit singed, »Es gibt ein Leben, es gibt ein Leben, es gibt ein Leben nach dem Tod!«

Walter Fröhlich, 19.3.2003, Walter Fröhlichs Betrachtige im Singener Wucheblatt

  

 

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