Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Freiburg im Breisgau
die Schwarzwaldmetropole
 

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Freiburg, Münster, Breisgau, Kaiserstuhl, Schwarzwald, TriRhena, ...

Blick nach Südwesten vom Kanonenplatz zum Schönberg am 23.8.2006 - Siesta auf der Mauer
Blick nach Südwesten vom Kanonenplatz auf dem Freiburger Schloßberg zum Schönberg am 23.8.2006
 - Mittagsruhe auf der Mauer


  Typisch für Freiburg: Da ist stets ein UNTEN IM TAL (Dreisamtal,
  Rheintalgraben) und ein OBEN AUF DER HÖHE (eben dem Hochschwarzwald)
  gegenwärtig. Zwischen Ihringen (dem wärmsten Ort Deutschlands) und dem
  Feldberg (dem höchsten Berg im Schwarzwald) sind es nur 35 km.
  Und genau dazwischen liegt Freiburg - Sie haben alles
.

  Tourist Information im Rathaus, Rathausplatz, 79098 Freiburg,
  Tel 0761/3881-880, Fax 3881-887, Fax-Abruf 0761/3881-860
  touristik@fwtm.freiburg.de
  www.fwtm.freiburg.de
, www.freiburg.de
  mehr zu FWTM (Freiburg Wirtschaft Touristik Messe) >Touristik
 

Z'Fryburg in der Stadt,
suufer isch's un glatt;
riichi Heere, Geld un Guet,
Jumpfere wie Milch un Bluet,
z'Fryburg in der Stadt  

 Johann Peter Hebel

Blicke auf Freiburg
  

Blick von Tote Mann über das Dreisamtal auf Freiburg und Rheintal, dahinter der Kaiserstuhl.

"Could this be the world's greenest city?" - BBC-Moderator Steve Rosenberg in Freiburg, July 2007

Freiburg: In der Konviktstrasse beim Schwabentor am 3.11.2003

Blick von Tote Mann über das Dreisamtal auf Freiburg und Rheintal bis zum Kaiserstuhl. Foto Eberhard Schröder
  

 

Die Konviktstrasse
in der Altstadt

   

Blick vom Lehener Berg nach Osten auf Freiburg am 28.3.2005 - Roßkopf Mitte, Schauinsland rechts Blick vom Lorettoberg bei Schloß-Cafe bzw. Kapelle nach Nordosten auf Freiburgs Altstadt mit Münster und ins Dreisamtal am 28.3.2005
Blick vom Lehener Berg nach Osten auf Freiburg an Ostern 2005 -
Roßkopf Mitte, Schauinsland rechts
  
Blick vom Lorettoberg bei Schloß-Cafe bzw. Kapelle nach Nordosten auf Freiburgs Altstadt mit Münster und ins Dreisamtal am 28.3.2005 
    
Oberlinden am 29.10.2005: Salzstrasse rechts und Bertoldstrasse links. Blick zum Münster
  
Blick vom Münsterturm nach Osten über den Kanonenplatz am Schloßberg zum Hinterwaldkopf am 18.3.2006 Blick vom Schönberg ob St.Georgen nach Nordosten auf Freiburg am 24.5.2006 Blick vom Schloßberg beim Greiffenegg nach Süden über die Burghalde und Wiehre zum Schönberg am 5.3.2006
Blick vom Münsterturm nach Osten über den Kanonenplatz am Schloßberg zum Hinterwaldkopf am 18.3.2006 Blick vom Schönberg ob St.Georgen nach Nordosten auf Freiburg am 24.5.2006
  
Blick vom Schloßberg beim Greiffenegg nach Süden über die Burghalde und Wiehre zum Schönberg am 5.3.2006
Blick vom Lehener Berg nach Osten auf Freiburg am 14.6.2006 früh um 8 Uhr Tele-Blick vom Wolfsbuck nach Osten über Freiburg zu den Windrädern auf dem Rosskopf am 15.1.2008 Blick vom Lorettoberg bzw. Hildaturm nach Nordosten auf Freiburgs Altstadt mit Münster und ins Dreisamtal am 14.3.2004
Blick vom Lehener Berg nach Osten auf Freiburg am 14.6.2006 früh um 8 Uhr
 
 
Tele-Blick vom Wolfsbuck nach Osten über Freiburg zu den Windrädern auf dem Rosskopf am 15.1.2008
 
Blick vom Lorettoberg beim Hildaturm nach Nordosten auf Freiburgs Altstadt mit Münster und ins Dreisamtal am 14.3.2004  
Tele-Blick vom Häuslemaierhof am 2.1.2010 nach Westen über Freiburg zu den Vogesen Blick vom Weinberg in St.Georgen nach Nordosten über Freiburg zum schneebedeckten Kandel am 7.11.2010  
Tele-Blick vom Häuslemaierhof am 2.1.2010 nach Westen über Freiburg zu den Vogesen Blick vom Weinberg in St.Georgen nach Nordosten über Freiburg zum schneebedeckten Kandel am 7.11.2010  


 

Freiburg - a completely un-German-Stadt

Warum Freiburg so exotisch ist und von Touristen geliebt wird:
Als mehr oder weniger alt eingesessener Freiburger denkt man nicht jeden Tag daran, dass man eigentlich in einer seltsamen Stadt lebt. Ist aber so. Man muss nur einmal einen amerikanischen Reiseführer zu Rate ziehen. Einhelliges Urteil der Forscher in Sachen Tourismus: Freiburg ist eine „completely un-German“ Stadt, wie es in der Traveller-Fibel „Germany – the rough guide“ heißt. Das haben wir immer schon geahnt. Keine Einhelligkeit herrscht allerdings bezüglich der Frage, wie sich diese Ausnahmestellung erklären lässt.
Der „rough guide“ hängt der These an, dass Freiburg kulturell gesehen eigentlich zu Österreich gehöre, schließlich stand es bis ins 19. Jahrhundert hinein unter der Herrschaft der Habsburger. Freiburg von Österreich? Na ja. Da halten wir es doch lieber mit der US-Touristenbibel „Let’s go! Germany“, der zufolge Freiburg ungeheuer französisch sei. So französisch sogar, schreiben die „Let’s go!“-Autoren allen Ernstes, dass die deutsche Luftwaffe während des Zweiten Weltkriegs gar nicht anders gekonnt habe, als die eigene Stadt zu bombardieren. Sei ganz „logical“. Das haben wir dann doch nicht gewusst, dass die Frankophilie Freiburgs sogar hoch oben im Himmel zu spüren ist. Am Ende riecht es zwei Kilometer über dem Münster nach Rotwein und Camembert.

Ums Münster herum riecht es eher nach Bratwurst und nach Touristen, die auf der Suche nach der Freiburger Exotik sind. Was meist ziemlich schnell gehen muss. Das Gros der Städtlebummler bleibt, wie unrepräsentative Befragungen ergaben, nur für einen Tag. Scheint allerdings auch zu genügen, um das wieder zu finden, was man schon überall gelesen und gehört hat: Freiburg, das ist lovely-jolie-schön mit Münster und Bächle, Kaufhaus und Rathausplätzle, garniert mit etwas Studentenflair.

Blöd ist es nur, wenn man als Bahnreisender im Bahnhofsviertel ankommt und so gar nichts von den Klischees wiederentdecken kann: „Da war ich doch enttäuscht“, sagt Rusalka (20) aus Prag, aber jetzt, wo sie vor dem „schönsten Turm der Christenheit“ steht, ist die Touristenwelt wieder in Ordnung.
Münster, Bächle, Altstadt. Wer als US-Amerikaner kommt, ergänzt dieses Tagesprogramm um den Punkt „blackwood forest“. Wo denn dessen „Eingang“ zu finden sei, will Simon aus Chicago (28) von einem Passanten wissen. Der guckt dann doch etwas ratlos, und Simon beschließt, sich einfach in irgendeinen Bus zu setzen. Hoffentlich nicht in jenen Richtung Hochdorf. Exotisches Bächle-Freiburg.

Am begeistertsten, so scheint’s, sind nicht unbedingt die vielen Italiener, Spanier oder Franzosen. Die haben das ja auch: schöne Kirchen, schöne Plätze, schöne alte Gebäude. Fotos machen sie trotzdem.
Nein, exotisch ist so ein Trip in den Südwesten vor allem für all die armen Deutschen, die nicht im Sonneneck zu Hause sind. Robert (39) aus Düsseldorf zum Beispiel kann es gar nicht fassen, dass man hier „in jedem Landgasthof ordentlich essen kann“. Und dann diese Gemütlichkeit! So wenig Hektik! „Für Wein braucht man eben mehr Zeit als für Bier – das merkt man den Freiburgern an“, sagt Robert, der Hobby-Volkskundler.

Ach ja, die Freiburger. „Genial und humor-loving“ seien sie, heißt es in „Let’s go! Germany“. So schöne Sachen muss man nicht übersetzen. Und was sagen die Gäste, die sich von solchen Versprechungen anlocken lassen? „Schwer zu beurteilen“, meinen Herr und Frau Stothouber aus Amsterdam. Ihnen sei nicht klar, ob ihnen auf ihrem Rundgang durchs Zentrum schon ein Freiburger begegnet sei – „oder nur Touristen“.

Wenigstens Robert, der Hobby-Volkskundler, weiß mehr zu berichten: „Die Freiburger stellen sich immer brav an.“ Und wir dachten immer, wir seien ganz französisch-legère. In Wirklichkeit sind wir zumindest in einigen Punkten komisch, wir Freiburger. Niemand kann das besser beurteilen als die Bildungstouristen, die Sommer-Ferienkurs-Studenten, die lange genug bleiben, um tiefere Einblicke zu bekommen. Barfußläufer in der Stadt? Anzugträger mit Sandalen? Oh, là, là, sagt Aurelie aus Lyon, das vertrage sich nicht mit französischen Vorstellungen von Eleganz. Und dann diese Eigenart, die Spaghetti-Soße erst auf dem Teller über die Nudeln zu geben und nicht gleich im Topf. „So isst man das doch nicht“, sagen Elena und Alessandra aus Ancona.

Und sonst? Tja: freundliche Menschen, Studentenflair, schöne Häuser, Bächle, Münster – da sind sie wieder, die Klischees. Auch bei den Bildungstouristen. Muss wohl was dran sein. Nur einer, ein einziger Tourist, zeigt sich von all den Postkartenidyllen völlig unbeeindruckt und liebt Freiburg für etwas, auf das wir nie gekommen wären. „Am schönsten ist“, sagt der kleine Markus aus Berlin, „dass es hier einen McDonald’s gibt“. 
Tobias Löser, BZ vom 22.8.2001, www.bz-online.de


 

Freiburg - Deutsch-französische Gesellschaft

"Das Länderdreieck Deutschland-Frankreich-Schweiz, die Regio, ist durch die gemeinsame alemannische Wurzel geprägt. Naturgemäß gab es schon immer grenzüberschreitende kulturelle Kontakte, die durch die deutsch-französisch-schweizerischen Gesellschaften zu beiden Seiten des Rheins in den letzten Jahren vertieft wurden. So hat uns die Union Française et Francophone, Régio de Bâle / Union des Français de l'Étranger, Section de Bâle (UFFRB/UFEB) gebeten, ihr Programm auf den Seiten der DFG zu veröffentlichen. Unser Mitglieder sind als Gäste zu den Veranstaltungen der UFFRB/UFEB herzlich eingeladen. Das Programm öffnet sich, wenn Sie hier klicken:
Programm der UFFRB/EFEB."

www.dfg-cfa-freiburg.de/home/

  

 

Friburgum - früheste Stadtansicht von Freiburg von 1504

Friburgum - erstes Bild von Freiburg aus dem Jahr 1504

Blick nach Süden über Freiburg

Erstes Bild der Friburgum: Die früheste Darstellung der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1504.Originalgröße 9,1 mal 6,3 cm  Repro: BZ

Blick nach Süden über Freiburg bis hoch nach Horben und zum Schauinsland - mehr

Seit einem halben Jahrtausend kann sich Freiburg sehen lassen: Am 16. März 1504 veröffentlichte Johann Schott erstmals ein Bild dieser Stadt. Bisher war vermutet worden, dieses berühmte Werk sei in Straßburg gedruckt worden. Indes fand nun der Jurist und Hobby-Kunsthistoriker Hans Georg Wehrens Belege dafür, dass diese älteste Holzschnitt-Darstellung der Stadt "Friburgum" hier vor Ort gedruckt worden ist.

So viel war bisher bekannt: Das Freiburg-Bild diente als Illustration für ein studentisches Lehrbuch mit dem Titel "Margarita philosophica". Diese Werk, das als Handbuch der Wissenschaften verstanden sein wollte, war vom Freiburger Gregor Reisch verfasst worden. Und Reisch, der von 1502 bis 1525 als Prior des Freiburger Kartäuserklosters zum Kreis der süddeutschen Humanisten zählte, galt als herausragender Lehrer an der Universität. Seine Enzyklopädie wurde erstmals in Straßburg gedruckt. Erst in der zweiten Auflage wurden Holzschnitte aufgenommen, die Naturvorgänge wie Hagel, Schnee, Regen und Gewitter anschaulich machen. Eines dieser Bild zeigt im Format von 6,4 mal 9 Zentimetern, wie über Freiburgs Mauern und Türmen Regen niedergeht. Obgleich der anonyme Holzschneider das spätmittelalterliche Freiburg nicht realistisch darzustellen suchte, sondern symbolhaft, ist die vor dem Schlossberg angesiedelte Stadt klar zu identifizieren. Neben dem Wahrzeichen, dem Westturm des Münsters, ist ein Gebäude mit Stufengiebel zu erkennen, das als das damals gerade fertiggestellte Kornhaus gedeutet werden kann. .....

Ganzen Text vom 6.3.2004 auf www.bzol.de lesen

  

 

 

Kleine Stadtgeschichte von Freiburg

Im Jahr 1120 gründet der Zähringer Konrad unterhalb seiner Burg auf dem Schloßberg einen Markt und verleiht diesem die notwendigen Rechte. Und bereits 1200 wird mit dem Beginn des Münsterbaus der Grundstein für das bedeutendste Wahrzeichen des heutigen Freiburgs gelegt. Die beachtliche Bauzeit von über 300 Jahren läßt das Münster sowohl spätromanische als auch gotische und spätgotische Bauelemente vereinen. Ungefähr zur Zeit des Münsterbaubeginns wird eine weitere Freiburger Sehenswürdigkeit zum ersten Mal urkundlich erwähnt, die Freiburger Bächle, die jedem Gast der Stadt in Erinnerung bleiben und ein wahres Kuriosum darstellen, durchziehen sie doch die gesamte Innenstadt und bieten im Sommer vor allem den kleinen Besuchern eine willkommene Abkühlung. Wer aus Unachtsamkeit in eines dieser Bächle tritt, so sagt man, wird auf ewig in Freiburg bleiben, die Bächle haben Drachenkraft.

Mitte des vierzehnten Jahrhunderts entscheidet die Stadt, sich unter den Schutz des Hauses der Habsburger zu stellen und sich von dem Freiburger Grafen los zu kaufen. Diese Entscheidung kostet die Freiburger 15000 Silbermark und verbindet die Geschicke der Stadt für die nächsten 450 Jahre fest mit denen der Habsburger.
Im Zuge der französisch-österreichischen Auseinandersetzungen wird Freiburg immer wieder Kriegsschauplatz, mehrfach belagert und umkämpft. 1677 wird die Stadt von den französischen Truppen Ludwigs XIV eingenommen und von dessen Festungsbaumeister Sébastien de Vauban zur Festung ausgebaut. Im Zuge dieser Baumaßnahmen verändert sich das Freiburger Stadtbild grundlegend. Das Schloß, von dem aus 350 Jahre zuvor der Zähringer die Stadt gegründet hat, wird in die Festung miteinbezogen. Auch in den folgenden Jahrzehnten bleibt Freiburg von dem französisch-österreichischen Krieg nicht verschont und nach der zweiten Einnahme durch die Franzosen 1744/45 wird die Vauban-Festung geschleift.

Für Freiburg, dessen Reichtum sich einst auf die Silberbergwerke im nahegelegenen Schwarzwald gründete, beginnt eine Zeit bitterer Armut. Die Bevölkerung ist stark reduziert, der Krieg hat vor allem unter dem männlichen Teil seinen Tribut gefordert. Die Schleifung der Festung war von den Franzosen mit einer derartigen Gründlichkeit vollzogen, daß auch ein Großteil der privaten Häuser zerstört wurden.

Trotz verheerender Finanzlage werden alle Freiburger Häuser im Jahre 1770 weiß getüncht, um der durchreisenden Maria Antonia, Tochter der Maria Theresia, auf ihrem Brautzug die ihr gebührende Ehre zuteil werden zu lassen. Zu diesem Anlaß werden auch die Wege durch das Dreisamtal Richtung Zarten, Himmelreich und Neustadt ausgebaut. Die Reise der Maria Antonia nach Frankreich endet für sie tödlich; an der Seite ihres Gatten, Ludwigs XVI, wird Marie Antoinette in der Französischen Revolution hingerichtet.

Die lange Verbindung mit der österreichischen Regierung geht 1806 im Zuge der tiefgreifenden Veränderungen in Europa zu Ende, der Breisgau fällt an das Großherzogtum Baden. Das neunzehnte Jahrhundert wird für Freiburg eine Zeit des Wachstums und des Aufbaus, bevor die Stadt in den Wirren der Weltkriege immer wieder Ziel von Luftangriffen wird und den Krieg mit zahlreichen Todesopfern und einer zerstörten Stadt zahlt. Am Ende des 2. Weltkrieges wird die gesamte Freiburger Altstadt zerstört - wie durch ein Wunder bleibt das Münster aber weitgehend unversehrt in der Trümmerlandschaft erhalten.

  
 

Fahrradhauptstadt Deutschlands

Fahrrad-Trio am 14.11.2009#  Fahrrad-Trio am 14.11.2009  - oder etwa ein Quartett?

Peking und Freiburg haben eines gemeinsam: In beiden Städten gibt es doppelt soviele Fahrräder wie Autos. Die Ursachen sind freilich unterschiedlich: In der chinesischen Hauptstadt ist der Drahtesel das Fortbewegungsmittel des armen Mannes, in Freiburg der Ausdruck einer stark ausgeprägten ökologischen Gesinnung. Ein gut ausgebautes Radwegenetz von rund 400 km Länge durchzieht die gesamte Stadt. Die "Blaue Brücke" vom Stühlinger über die Bahnlinie Basel - Frankfurt wird täglich von über 10.000 Radfahrern genutzt.

  


 

 

Kleiner Rundgang durch Freiburg

Die Bedeutung Freiburgs als Handelsplatz wird an dem "Historischen Kaufhaus" südlich des Münsters deutlich. Das 1520/30 erbaute Gebäude beherbergte die Markt-, Zoll- und Finanzverwaltung der Stadt. Östlich des "Historischen Kaufhauses" befindet sich in dem von dem Architekten J.C.Wentzinger erbauten Wohnhaus das Museum für Stadtgeschichte.

Vom Münsterplatz in Richtung Süden durch die enge Präsenzgasse und die Herrenstraße gelangt man durch Oberlinden, einen der ältesten Siedlungsräume Freiburgs, zum Schwabentor, das um 1200 als Überbauung eines der wichtigsten Handelswege, der Straße zu den schwäbischen Salzstädten, errichtet wurde. In Oberlinden findet sich auch das älteste Gasthaus Deutschlands, das Gasthaus "Zum Roten Bären", dessen Wirteliste bis 1387 zurückgeht.

Vom Schwabentor wieder ostwärts Richtung Innenstadt durchquert man die Gassen der Fischerau und der Adelhauser Strasse und folgt dem Gewerbekanal bis zum Martinstor, dem zweiten noch erhaltenen Stadttor Freiburgs. Die heutige Haupteinkaufsstraße, die Kaiser-Joseph-Straße, führt nach Norden zum Bertoldsbrunnen, der seit dem frühen 19. Jahrhundert die zentrale Kreuzung der Stadt bildet.

Vom Bertoldsbrunnen gelangt man nach Westen die Bertoldstraße entlang zur "Alten Universität", zur Universitätskirche und in das zentrale Universitätsviertel mit den Kolleggebäuden.
 

Fischerau in Freiburger Altstadt

Das Granit-Krokodil im Gewerbekanal in der Fischerau in FR-Altstadt

Fischerau
mit dem Gewerbekanal in der Freiburger Altstadt
 
Das Granit-Krokodil im Gewerbekanal in der Fischerau in FR-Oberstadt
  
 
Südseite des Münsterplatzes mit dem alten Kaufhaus am 5.8.2002
 

Bächle an der schmalen Präsenzgasse von der Herrenstrasse zum Münster
 
Konviktstrasse
am 5.8.2002
 
Konviktstrasse
9/2000
 
Alter Friedhof Freiburg am 3.11.2003 Adelhauserstrasse mit Adelhauserkirche Oktober 2003 Blick nach Norden zum Martinstor am 26.6.2005
Alter Friedhof Freiburg
in Herdern am 3.11.2003. mehr
Adelhauserstrasse mit Adelhauserkirche Oktober 2003 Blick nach Norden zum Martinstor am 26.6.2005
Blick nach Osten in der Adelhauser Strasse am Rosenmontag 2006 Augustinerplatz am 18.3.2006 - der Frühling kommt endlich Blick in der Kaufhausgasse nach Norden zum Münster und Kaufhaus-Erker am 18.3.2006
Blick nach Osten in der Adelhauser Strasse in der Oberstadt am Rosenmontag 2006 Augustinerplatz am 18.3.2006 - der Frühling kommt endlich
 
Blick in der Kaufhausgasse nach Norden zum Münster und Kaufhaus-Erker am 18.3.2006
Blick nach Osten über den Brunnen an der Nordseite des Münsters hoch zum Schloßbergturm am 18.3.2006 Blick vom Münsterturm nach Norden zum Rappen am 18.3.2006 Blick nach Nordosten zum Augustinermuseum am 18.3.2006
Blick nach Osten über den Brunnen an der Nordseite des Münsters hoch zum Schloßbergturm am 18.3.2006 Blick vom Münsterturm nach Norden zum Rappen am 18.3.2006
   
Blick nach Nordosten zum Augustinermuseum am 18.3.2006
 
Drei Buben an einem Freiburger Bächle am 6.7.2006 Blick nach Westen in der Fischerau am 25.7.2006 bei 36 Grad Blick nach Osten in die Schiffgasse am 28.7.2006 bei 36 Grad
Drei Buben an einem Freiburger Bächle am 6.7.2006 Blick nach Westen in der Fischerau am 25.7.2006 bei 36 Grad Blick nach Osten von Unterlinden in die Schiffgasse am 28.7.2006 bei 36 Grad
Blick nach Westen auf Brunnen und Linde von Unterlinden am 28.7.2006 Blick vom Schwabentor zu Oberlinden am 19.8.2006
Blick nach Westen auf Brunnen und Linde von Unterlinden am 28.7.2006 Blick vom Schwabentor zu Oberlinden am 19.8.2006 Blick über Freiburg im Dunst
zum Belchen und zu den Alpen
Paprika auf dem Münstermarkt in Freiburg am 20.9.2007 Tele-Blick von der Münsterturmspitze nach Osten zu Oberlinden, Schwabentor und Greiffenegg am 18.9.2007 Blühender Garten irgendwo in Freiburgs Altstadt am 20.4.2008
Paprika auf dem Münstermarkt in Freiburg am 20.9.2007 Tele-Blick von der Münsterturmspitze nach Osten zu Oberlinden, Schwabentor und Greiffenegg am 18.9.2007 Blühender Garten in Freiburgs Altstadt am 20.4.2008
 
Blick in die Eisenbahnstrasse zwischen Bahnhof und Rathaus am 22.9.2009    
Blick in die Eisenbahnstrasse zwischen Bahnhof und Rathaus am 22.9.2009    

 

Patrone von Freiburg - Schutzheilige Alexander, Georg und Lambert

Blick nach Nordwesten zum Georg am Schwabentor
Alexander vor dem Haupteingang zum Münster rechts Blick nach Nordwesten zum Georg am Schwabentor am 25.8.2006 Lambertus vor dem Haupteingang zum Münster links

 

Die Stadtpatrone von Freiburg im Breisgau - neues Buch im Promo Verlag >Freiburg4 (20.8.07)
Schutzheilige von Freiburg: Alexander, Georg, Lambertus, Maria >Freiburg3 (24.8.2006)

 


Stadtmauer

In früherer Zeit war Freiburg von einer hohen, starken Ringmauer umgeben. Eine solche Stadt war eine feste Burg. Ihre Bewohner nannten sich stolz Bürger. Freiburgs alte Stadtmauer war 2-3 Meter dick, so daß man bequem darauf gehen und stehen konnte. Vor der Mauer war ringsherum ein Graben ausgehoben, 12m breit und 5m tief. Dadurch erschien die Stadtmauer noch höher. Dieser Stadtgraben konnte in Kriegszeiten vom Gewerbebach aus mit Wasser gefüllt werden.
Innen lehnten sich Scheunen und Häuser an diese Ringmauer an und ragten mit ihren Dächern und Giebeln über die Mauer hinaus.

Freiburg's Altstadt 1998


Die alte Stadtmauer hatte fünf Tore und Türme:

  • Wo die jetzige Kaiserstraße im Süden die Altstadt verläßt, steht auch heute noch das Martinstor - es ist das älteste Tor. Es hat einen runden, romantischen Torbogen. Auf der einen Seite ist der heilige Martin dargestellt. Eine steinerne Gedenktafel preist die Tapferkeit der Bürger in einem Kampf des Jahres 1776. Auf dem Dach hängt noch das alte Glöcklein.
  • Am entgegengesetzten Ende der Kaiserstraße, südlich vom heutigen Siegesdenkmal, beschützte das Christopheltor den nördlichen Ausgang.
  • An der Ostseite der Stadt, bei Oberlinden, ist das Schwabentor errichtet. Der Torbogen zeigt bereits die spitze, gotische Form. Durch dieses Tor fuhren früher viele Wagen ins Schwabenland. Auf der einen Seite ist der heilige Georg dargestellt. Auf der Innenseite ist das Bild eines schwäbischen Bauern. Über dem Torbogen sitzt ein steinernes Männlein, der Dornauszieher.
  • An der Westseite sicherten sogar zwei Türme die beiden dortigen Ausgänge: Das Lehenertor bei der jetzigen Universität und das Predigertor beim damaligen Predigerkloster in Unterlinden.


Wie war ein Tor aufgebaut?
Da war zuerst ein schweres Tor aus Eichenbalken, auf der Außenseite mit Eisenblech beschlagen, das an starken Ketten angelegt worden war und somit die Brücke über den Stadtgraben bildete. Hinter dieser Zugbrücke war ein eisernes Fallgitter; auf der Innenseite war ein drittes Tor. Bei Tag aber hielt der Torwächter mit der Hellebarde in der Hand Wache. Die oberen drei Räume der Türme dienten in alter Zeit als Gefängnis. Mancher Übeltäter hat dort auf den Tag des Gerichtes gewartet, mancher Unschuldige unter Tränen zu Gott um Hilfe gefleht.
Blies jedoch der Türmer in sein Horn und verkündete das Nahen des Feindes, da läutete die große Glocke auf dem Münsterturm, und in der Stadt begann ein Rennen und Rufen. Die friedlichen Bürger griffen zu ihren Waffen, sie versammelten sich auf dem Münsterplatz und eilten von dort, nach Zünften geordnet, auf die Stadtmauer. Die Tore wurden geschlossen, die Fallbrücke aufgezogen und die eisernen Gitter herabgelassen. 

Dem Pulver der Franzosen hielt die Stadtmauer nicht Stand:
Jahrhundertelang haben diese Mauern und Türme standgehalten, aber Pulver und Geschütze, nach der Sage in Freiburg erfunden, verschonten später auch Freiburgs Mauern nicht. Durch die neuen Waffen war eine neue Art der Befestigung nötig geworden. Darum fielen vor mehr als 200 Jahren die alten Mauern, gesprengt durch die Franzosen, und an ihrer Stelle entstanden Wälle, Laufgräben und Bastionen.

Reste der Stadtmauer findet man in der Gerberau 7a und 9, vor dem Atrium und im Garten des Augustinerklosters. Ein schönes Stück der Stadtmauer findet man auch im Hof des Hauses "Zum güldenen Stauf", Herrenstraße 19.


 

Stadtteile

Freiburg und seine Stadtteile

In Freiburgs Stadtteilen gibt es Ortschaftsräte und Bezirksbeiräte
Bezirksbeiräte gem. Bezirksverfassung in Freiburg >Bezirksbeiraete

In Freiburgs Stadtteile gibt es Bürgervereine und -foren >Buergervereine

 

 

Kaufhaus

Blick nach Südosten zum Historischen Kaufhaus Blick nach Osten am Münsterplatz beim Rosenmontagsumzug zum Kaufhaus (rechts) und Schloßberg (oben) Blick nach Südwesten zum Kaufhaus am 15.6.2006
Blick vom Münsterturm nach Südosten runter zum Historischen Kaufhaus 10/2005 Blick nach Osten am Münsterplatz beim Rosenmontagsumzug zum Kaufhaus (rechts) und Schloßberg (oben) Blick nach Südwesten zum Kaufhaus am 15.6.2006 am Freiburger Münsterplatz
 
Blick nach Westen zum Kaufhaus am 15.6.2006 Blick nach Osten über Oberkirchs Weinstuben und Kaufhaus zum Schloßberg am 25.8.2006 Blick nach Westen zum Antiquariat am Kaufhaus am 1.2.2007
Blick nach Westen zum Kaufhaus am 15.6.2006 Blick nach Osten über Oberkirchs Weinstuben und Kaufhaus zum Schloßberg am 25.8.2006 Blick nach Westen zum Antiquariat am Kaufhaus am 1.2.2007
 
Blick nach Süden zum Historischen Kaufhaus in Freiburg am 14.6.2007 um 21 Uhr
Historisches Kaufhaus am Münster am 14.6.2007 ab 20 Uhr: Musikalisch-literarische Rreise durch Italien   Blick nach Süden zum Historischen Kaufhaus in Freiburg am 14.6.2007 um 21 Uhr
 
Blick nach Südwesten zum Historischen Kaufhaus am Münsterplatz am 14.6.2007 Blick nach Südosten zum Historischen Kaufhaus am 14.6.2007 um 21 Uhr
Blick nach Südwesten zum Historischen Kaufhaus am Münsterplatz am 14.6.2007 Blick nach Südosten zum Historischen Kaufhaus am 14.6.2007 um 21 Uhr Blick nach Süden zu Kaufhaus und Oberkirch am 14.6.2007 um 21 Uhr
Blick nach Südwesten zum Historischen Kaufhaus am Münsterplatz am 17.4.2008 Blick nach Südwesten zum Historischen Kaufhaus am Münsterplatz am 14.2.2009 - Schnee auf den Biberschwänzen
Blick nach Südwesten zum Historischen Kaufhaus am Münsterplatz am 17.4.2008
 
 
 
Die Vier am Kaufhaus am 13.6.2008: Kaiser Maximilian I, sein Sohn Phillip der Schöne (König von Spanien), dessen Söhne Kaiser Karl V. und König Ferdinand I, Landesherr Vorderösterreich   Blick nach Südwesten zum Historischen Kaufhaus am Münsterplatz am 14.2.2009 - Schnee auf den Biberschwänzen
 
 
  
Kunstmarkt am 5.9.2009 - im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz
Kunstmarkt am 5.9.2009 - im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz 4.9.2010 - Innenhof des Kaufhauses
 
4.9.2010 - Innenhof
 
 

Das historische Kaufhaus der Stadt wurde zwischen 1522 und 1533 für die städtische Zoll- und Finanzverwaltung und als Handelsplatz für fremde Kaufleute erbaut. Zwischen den fünf Fenstern m Laubengang sind vier steinerne Figuren zu sehen - von links nach rechts: Kaiser Maximilian I., sein Sohn Phillip der Schöne (König von Spanien), dessen Söhne Kaiser Karl V. und König Ferdinand I., Landesherr von Vorderösterreich.
Die zahlreichen Wappen an den Erkern des Kaufhauses zeugen von den habsburgischen Erblanden und Wahlreichen, die zur Zeit Karls V. unter dem habsburgischen Szepter vereinigt waren. Das Haus ist mit wunderschönen bunten Dachziegeln gedeckt.

  

 

Kornhaus

Blick nach Norden zum Hotel Rappen und Kornmarkt (links)

Das Kornhaus liegt an der Nordseite des Münsterplatzes. Es wurde bei dem großen Bombenangriff 1944 zerstört, aber zwischen 1969 und 1971 wieder in der alten Form des 15. Jahrhunderts mit sechs Geschossen aufgebaut. Kennzeichnend ist der sehr große Treppengiebel.

  

 

Martinstor

Martinstor von Südosten aus Blick nach Süden zu Martinstor (rechts), Martinskirche und Schönberg Blick nach Norden zum Martinstor beim Rosenmontagsumzug 2006
Blick nach Nordwesten zum Martinstor
  
  
Blick nach Süden zu Martinstor (rechts), Martinskirche und Schönberg am 29.10.2005
  
Blick nach Norden zum Martinstor beim Rosenmontagsumzug 2006 mehr
 
 
Blick nach Norden zum Martinstor vor drohendem Gewitter am 22.8.2006 Blick nach Norden zum Martinstor am 22.9.2011
Blick nach Norden zum Martinstor vor drohendem Gewitter am 22.8.2006 25.8.2006
 
Blick nach Norden zum Martinstor am 22.9.2011

Das Martinstor stammt noch aus der Zähringerzeit (um 1200). Es war noch 1900 etwa 21 Meter hoch. Das Tor wurde im Zuge der Stadtbefestigung im 13. Jahrhundert errichtet. Abgesehen vom Martinstor ist es das einzig erhaltene Stadttor des mittelalterlichen Mauergürtels. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts um das Doppelte aufgestockt, hat aber seit 1954, nach Abtragung der baufälligen Erhöhung, wieder seine ursprüngliche Form mit dem charakteristischen Zeltdach.
1986 wurde das Martinstor erneuert, dabei wurde jedoch das Bild des heligen Martins übermalt und duch kein neues ersetzt.

  
 

Rathaus - Rathausplatz

Blick nach Westen zum Freiburger Rathaus am 6.6.2007 - mittlerer Eingangzur Tourist Info Vor dem Rathaus Freiburg am 10.5.2006 Stop Torture in Guantanamo - AI Gruppe Freiburg, info@amnesty-suedbaden.de
(1) Blick  West zum neuen Freiburger Rathaus am 6.6.2007 - Tourist Info im alten Rathaus (rotes Gebäude rechts)
 
Vor dem Rathaus Freiburg
am 10.5.2006 - Kinder an die Macht!
 
  
Stop Torture in Guantanamo am 15.7.2006 - AI Gruppe Freiburg,
 
  
Blick nach Westen zum Freiburger Rathaus am 24.9.2005 Blick in die Turmstrasse nach Osten zum Rathaus am 23.8.2007 Tele-Blick nach Westen vom Münsterturm am 18.9.2007 zum Rathaus
(4) Blick nach Westen zum Freiburger Rathaus am 24.9.2005 mehr
   
Blick in die Turmstrasse nach Osten zum Rathaus am 23.8.2007: Rechts weiß das schmalste Haus von Freiburg Tele-Blick nach Westen vom Münsterturm am 18.9.2007 zum Rathaus
 
Pflaster vor der Sparkasse in der Franziskanerstrasse am 23.8.2007 Blick nach Osten in die Franziskanergasse am 23.8.2007 Blick nach Osten in die Franziskanergasse am 23.8.2007 - rechts Münsterturm
(7) Pflaster vor der Sparkasse in der Franziskanerstrasse am 23.8.2007 Blick nach Osten in die Franziskanergasse am 23.8.2007 Blick nach Osten in die Franziskanergasse am 23.8.2007 - rechts Münsterturm
Blick zum Rathaus am 4.3.2008 mit Tristan + Finn (20 Monate jung) Tourist Information beim Rathaus Freiburg am 25.3.2008 Erfrischendes Bächle vor dem Freiburger Rathaus am 28.6.2008
(10) Blick zum Rathaus am 4.3.2008 mit jungem Freiburg Tristan + Finn (20 Mon) Tourist Information beim Rathaus Freiburg am 25.3.2008 Erfrischendes Bächle vor dem Freiburger Rathaus am 28.6.2008
Bächle vor dem Rathaus am 28.6.2008 - Mama passt auf Blick nach Osten über den rathausplatz am 21.8.2008 zum Münster Blick vom Freiburger Rathaus nach Osten über den Weihnachtsmarkt zum Münster am 23.12.2008
Bächle vor dem Rathaus am 28.6.2008 - Mama passt auf
  
Blick nach Osten über den Rathausplatz am 21.8.2008 zum Münster
 
Blick vom Freiburger Rathaus nach Osten über den Weihnachtsmarkt zum Münster am 23.12.2008
Blick aus dem Kreuzgang St.Martin nach Süden zum Rathaus Freiburg am 28.1.2011 Blick nach Süden zum Rathaus Freiburg am 28.1.2011
Blick aus dem Kreuzgang St.Martin nach Süden zum Rathaus Freiburg am 28.1.2011 Blick aus dem Kreuzgang St.Martin nach Süden zum Rathaus Freiburg am 28.1.2011 Blick nach Süden zum Rathaus Freiburg am 28.1.2011
Rathaus Freiburg am 4.8.2011: Fahrrad-Taxi oder Hochzeit-Tandem? Tuk-Tuk am Rathaus 16.9.2011: langnerpeter50@gmx.de  
Rathaus Freiburg am 4.8.2011: Fahrrad-Taxi oder Hochzeit-Tandem? Tuk-Tuk Taxi am Rathaus 16.9.2011: langnerpeter50@gmx.de  

Das Rathaus von Freiburg ist ein rötlicher, spätgotischer Bau von 1561. Hier haben sowohl der Bürgermeister als auch der Gemeinderat seit Jahrhunderten ihren Sitz - auch heute noch. Im Pflaster vor dem Portal ist das Stadtsiegel von 1245 zu sehen. Der Giebelbau links wurde erst um 1600 hinzugefügt. Unter dem eisernen Glockenstuhl auf dem Dach des Anbaus kann man den habsburgischen Doppeladler sehen. Zum Glockenspiel um 12 Uhr mittags kommen viele Zuhörer. genau genommen gibt es zwei Rathhäuser: Das neue Rathaus (Bau Bildmitte (1)), wo auch geheiratet werden kann, und das alte Rathaus (rot angestrichen rechts), wo Tourist-Information und Bürgerservice untergebracht sind.

Rathaus Freiburg vor 110 Jahren: Alte Universität, Altes Kollegium >Universitaet2 (15.8.11)
Rathaus: Vor 450 Jahren bunt bemalt, jetzt einheitlich rot >Freiburg4 (2.6.2008)
Der Kaiserstuhl auf dem Freiburger Rathausplatz >Kaiserstuhl-Naturgarten (24.9.2005)

  

 

Schwabentor

Freiburg: In der Konviktstrasse beim Schwabentor am 3.11.2003

Blick nach Norden zum Schwabentor am Fusse des Schlossbergs
  

Schwabentor
im Jahre 1927

In der Konviktstrasse beim Schwabentor am 3.11.2003

Blick nach Südosten zum Schwabentor Blick nach Südosten zu Restaurant Dattler, Schwabentor und Kybfelden am 29.10.2005 Die Rosenmontagszügler warten beim Schwabentor auf die Strassenbahn
Blick nach Südosten zum Schwabentor am 29.10.2005
  
  16Uhr - Die Rosenmontagszügler warten beim Schwabentor auf die Strassenbahn mehr
Blick nach Nordwesten zum Schwabentor am 5.3.2008 - Forsythienblüten und junges Grün der Weide    
Blick nach Nordwesten zum Schwabentor am 5.3.2008 - Forsythienblüten und junges Grün der Weide    

Schwabentor ist das Wahrzeichen der Freiburger Oberstadt. Die südliche Seite des Schwabentors ist mit dem überdimensionierten Drachentöter und Stadtpatron St. Georg verziert. Wenn man von Oberlinden her zum Schwabentor schaut, sieht man das großformatige Gemälde eines schwäbischen Kaufmanns mit Fuhrwerk. Hier seine Geschichte:

In Schwaben war ein Bäuerlein,
Das hatte Gold in Haufen.
Ward übermutig gar beim Wein
Und wollte Freiburg kaufen.

Ob auch die Bäu´rin wehrt und schmollt,
Was schert den Mann die Brave !
Zwei Fässer füllt er tags mit Gold
Und legt sich dann zum Schlafe.

Vom Lager hebt um Mitternacht
Sein Weib sich, schleicht zur Scheuer
Von Faß zu Faß und schafft und lacht,
Da ist´s nicht ganz geheuer !

Zwei Tage drauf durch´s Obertor
Altfreiburgs fährt mein Schwabe, -
Hält vor dem Rathaus mit Rumor
Und prahlt mit Faß und Habe.

Da kamen just in Hatz und Eil
Die Ratsherrn angelaufen.
Der Bauer poltert : "Ist euch feil
Die Stadt? Ich will sie kaufen !"

Der Stadtvogt schalt: "Fahr nur dein Geld
Zurück in deine Scheuer !
Traun, mehr als alles Gut der Welt
Ist uns Altfreiburg teuer."

"Hoho !" ruft der. "schaut erst mein Gold
Das Glitzern und das Gleißen
Wird schon, so arg ihr jetzt auch grollt,
Euch in die Augen beißen !"

Von Faß zu Faß lupft seine Hand
Den Deckel.... Welch ein Schrecken !
Drin liegen Steine nur und Sand,
- Hei, hub sich rings ein Necken:

"Scher dich zum Kuckuck, Grobian,
Mit deiner schofeln Habe !"
"Den Spuk tat mir das Eh´weib an !"
Seufzt der gefoppte Schwabe.

Still zog er ab, mit Sack und Pack,
Ließ flugs die Rößlein laufen.
Das Tor tät man zum Schabernack
In Schwabentor umtaufen.
Karl Mayer

Sell Freiburg: Wenn d zum Schwabetor nei kommsch >Oberstadt (23.5.2009)

Links

Bilderbogen Freiburg: Holger Zacharias' Homepages: Viele Fotos und nützliche Infos zum Botanischen Garten und der Altstadt von Freiburg.
www.garten-freiburg.de , www.bilderbogen-freiburg.de , webmaster@bilderbogen-freiburg.de

360 Grad Panoramabilder von Freiburg: Kanonenplatz sowie Schwabentorbrücke:
http://www.schwarzwald.de/gallery/360panorama/7/pano_7.html

360 Grad Bild vom Münsterturm aus über Freiburg
http://www.dreisechzig.de/page.cgi?ufile=freiburg-muenster&cat=freiburg

Campus Germany - Freiburg

Studieren in Freiburg - von der Deutschen Welle

http://www.campus-germany.de/german/4.21.3.10.html

www.freiburg-zentrum.de
Einkaufsführer Freiburg

Glasfenster des Freiburger Münsters: Projekt des Faust-Gymnasiums Staufen
http://www.faust.fr.bw.schule.de/see/muenster/kunze.html

Die Region Freiburg ist eine Kooperation des Stadtkreises Freiburg und der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen mit ihren Städten und Gemeinden auf freiwilliger Basis. Sie hat das Ziel, die politische Zusammenarbeit zu verstärken und ein Forum zu bieten, in dem der Austausch über Projekte und konkrete Einzelvorhaben mit regionaler Dimension möglich ist.
www.region-freiburg.de

Sanierungstour durch Freiburg
http://www.mtholyoke.edu/acad/germ/courses/german209/dvhsan1.html

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

©  by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 17.12.13