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Unterlinden in Freiburg
zwischen Hauptbahnhof und Münster
 

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Untere Altstadt von Freiburg, Unterlinden, Fahnenbergplatz, ...

Blick nach Osten zum Schloßberg am 12.1.2009 um 8.30 Uhr - Freiburg im Frost bei -11 Grad
Blick nach Osten zum Schloßberg am 12.1.2009 um 8.30 Uhr - Freiburg im Frost bei -11 Grad

 

Blick nach Norden zur Baugrube Fahnenbergplatz am 1.10.2008 Blick nach Norden zum Brunnen an Unterlinden nach dem Bombardement 1944 Blick nach Westen zum Unterlinden-Brunnen am 15.8.2007
Blick nach Norden zur Bakola-Baugrube Fahnenbergplatz am 1.10.2008
 
Blick nach Norden zum Brunnen an Unterlinden nach dem Bombardement 1944 Blick nach Westen zum Unterlinden-Brunnen am 15.8.2007
 
Blick nach Norden vom Colombipark zum Bakola-Neubau Unterlinden am 8.4.2011  
Weinhandlung Drexler an Unterlinden 18.9.2010 Blick nach Norden vom Colombipark zum Solitaire-Neubau Unterlinden am 8.4.2011  

 

Bakola-Projekt: Hauptgebäude und Büroturm Solitaire fertiggestellt

Rundblick vom Solitaire auf Freiburg

Blick vom Solitaire in Unterlinden am 11.4.2011 nach Süden zum Lorettoberg sowie Schönberg (rechts)
Blick vom Solitaire in Unterlinden am 11.4.2011 nach Süden zum Lorettoberg sowie Schönberg (rechts)

Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Nordwesten zur Uni-Hauptverwaltung
 
Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Norden: Merianstrasse
 
Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Nordosten auf Herdern
 
Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Osten zum Schlossberg Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Osten zum Münster und Schlossberg Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Südosten: Martinstor rechts
Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Osten zum Münster Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Süden zum Lorettoberg Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Osten zum Dattler
Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Osten zum Münster Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Süden zum Lorettoberg Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Osten zum Dattler
Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Nordosten: Herdern-Hebsack, Windräder    
Blick vom Solitaire am 11.4.2011 nach Nordosten: Herdern-Hebsack, Windräder    

Rundblick vom 9.OG des Büroturms Solitaire - Firma Ciber Software.


Endspurt fürs Quartier Unterlinden
Freiburgs derzeit größte Baustelle verwandelt sich gerade zu Freiburgs jüngstem Innenstadtquartier. "Je mehr Bauzäune und Gerüste wegkommen, je mehr bekommt das Gebäude Statur", lobt Horst Kary, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg, die Bauherrin ist. Mit den Neubauten werde die Altstadt in ihrer nordwestlichen Ecke abgerundet. Mehr als zehn Jahre hat Entwickler Unmüßig an dem Projekt Bakola gearbeitet. Seit Mai 2009 wurde am Hauptgebäude und dem Solitaire, dem Büroturm nebenan, gebaut.
Alles von Joachim Röderer vom 30.3.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/endspurt-fuers-quartier-unterlinden--43499995.html

Neue Märkte von Rewe und Alnatura heizen den Wettbewerb im Lebensmittelhandel an
Beim örtlichen Handel mit Biolebensmitteln schlagen die aktuelle Neueröffnung von Alnatura mit 15 neuen Jobs und die weiteren Expansionspläne des Naturkostfilialisten mit Hauptsitz im hessischen Bickenbach hohe Wellen. Alnatura will zusätzlich zu den bestehenden Läden an der Kaiser-Joseph-Straße (800 Quadratmeter) und der Merzhauser Straße (500 Quadratmeter) in absehbarer Zeit weitere Standorte an der Berliner Allee und in Zähringen eröffnen. "Dieses Vorgehen ist Gesprächsstoff unter den Kollegen", sagt Sabina Gärtner-Drüsedau, die gemeinsam mit ihrem Mann Michael Drüsedau den Bioladen Verde an der Habsburgerstraße führt – und seit gut zwei Jahrzehnten im Biohandel aktiv ist. Jeder neue Alnatura sei teilweise stark spürbar für die Mitbewerber und es drohe Verdrängung, sagte die Kauffrau. "Wir setzen darum umso mehr auf persönlichen Kundenservice und Qualität."
Alles von Holger Schindler vom 7.4.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/quartier-unterlinden-neue-maerkte-heizen-den-wettbewerb-an--43896530.html

 

Eröffnung des Quartiers Unterlinden am 15.4.2011- 65 Mio-Projekt

Quartier Unterlinden: Solitär (links) und Sparkassengebäude

Am morgigen Freitag, den 15.April ist es soweit: dann wird am Rand der Altstadt das Quartier Unterlinden offiziell eröffnet. Bauherrin für das insgesamt 65 Millionen Euro teure Projekt ist die Sparkasse Freiburg. Bereits vor neun Jahren gewann der Architekt Wolfram Wöhr von Wöhr Heugenhauser in München den Realisierungswettbewerb. Im Mai 2009 fand dann die Grundsteinlegung auf dem als Bakola-Gelände bekannten Grundstück statt. Das ehemalige Gebäude der Badischen Kommunalen Landesbank (Bakola) wurde durch einen Neubau ersetzt, der aus einem Hauptgebäude mit bis zu sechs Stockwerken und einem Einzelgebäude (Solitär) mit zehn Etagen besteht. Über die vier Untergeschosse, in denen unter anderem eine Tiefgarage untergebracht ist, sind beide Bauwerke miteinander verbunden. „Der Zuspruch liegt über den Erwartungen aller Beteiligten," berichtet Jürgen Lange von Kulessa für Projektentwickler Unmüssig.
In dem von Umüssig vermieteten Solitär-Gebäude sind von zehn Etagen neun Stockwerke an fünf verschiedene Unternehmen der Softwarebranche sowie Rechts- und Steuerberater vergeben. Der Baukörper des Sparkassenbaus besteht aus fünf Obergeschossen, die sich in Anlehnung an die jeweilige Nachbarbebauung in ihrer Höhe staffeln. Beide  Gebäude verfügen über vier Untergeschosse, die im Bereich des kleinen Friedrichrings miteinander verbunden sind. Die Obergeschosse beider Gebäude beinhalten Büronutzungen. In den Erdgeschossebenen beider Gebäude sowie im ersten Ober- und Untergeschoss des Sparkassengebäudes entstehen Einzelhandels- und Gastronomieeinheiten. Der Gesamtkomplex erhält zwei Tiefgaragen- Untergeschosse mit cirka 240 Stellplätzen. Für die Sparkasse bedeutet der Neubau vor allem Fläche für zeitgemäße und effiziente Arbeitsplätze. Im neuen Gebäude werden die Abteilungen, die bisher – unter anderem fusionsbedingt – über das gesamte Geschäftsgebiet der Sparkasse verteilt sind, an einem Ort zusammenfefasst. 165 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden zukünftig auf einer Fläche von 6.300 Quadratmetern ihrer Arbeit nachgehen. Das Investitionsvolumen der Sparkasse liegt bei rund 46 Millionen Euro.
Die Sparkasse als Bauherrin hat nach eigenen Angaben insgesamt 65 regionale Unternehmen mit Arbeiten am Bauprojekt beauftragt. Davon gingen zehn Aufträge an regionale Ingenieurbüros sowie 55 Aufträge an regionale Handwerksbetriebe. Im 13. Jahrhundert gab es auf dem Gelände das Prediger- Kloster. Auch Reste der Stadtmauer konnten gefunden werden. Das Kloster in Unterlinden lag, wie es für Bettelordenklöster üblich war, direkt an der Stadtmauer und in der Nähe einer Ausfallstraße. Das Areal war wohl schon vor der Niederlassung des Predigerordens im Jahre 1230 bebaut und genutzt. Auf dem Sickingerplan von 1589 erstreckte sich das Kloster auf den Bereich zwischen Unterlinden, Merianstraße, Kleiner Friedrichring und Fahnenbergplatz, der im Süden und Osten durch zwei Bächle begrenzt ist.
14.4.2011, Nils Kickert, www.stadtkurier.de

 

Bakola-Baugrube birgt Mittelalter-Schätze

Sensation bei den Grabungen auf dem Bakola-Gelände am Fahnenbergplatz

Betram Jenisch und Horst Kahry in der Bakola-Baugrube - Bild: Kickert

Dass die Baugrube auf dem „Bakola-Gelände“ historische Schätze birgt, ist nicht neu. Elf Monate lang haben daher Archäologen die Erde durchsiebt. Besonders bedeutend sind Reste des ehemaligen Dominikanerklosters. Für die Forscher etwas unerwartet sind auf dem Gelände aber noch mehr Relikte der Vergangenheit erhalten. „Historische Pläne sind oft nur Theorie, die Umsetzung in der Praxis konnte anders stattfinden.“ meint Bertram Jenisch vom Referat Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Freiburg. Entgegen der historischen Stadtpläne wurden Richtung Predigertor Mauerreste gefunden. Sie gehören nicht zur ehemaligen Stadtmauer, die dort auch gefunden wurde. Das besondere an Freiburgs Stadtmauer: die Mauern wurden hinter Gräben errichtet und brauchten deshalb eine besondere Verstärkung. Erhalten geblieben ist ein etwa acht Meter langes Mauerstück aus dem 12. Jahrhundert und das Fundament eines Schanzturmes. Dieser wurde im 14. Jahrhundert in die Stadtmauer integriert. Die Größe dieses von Menschenhand geschaffenen Bauwerks wird ersichtlich wenn man bedenkt, dass das Volumen aller Gräben deutlich größer ist als die jetzige von Baggern geschaffene Grube. Ein paar Meter weiter liegen noch ein paar Mauerbrocken. Lange wurde über deren Bedeutung gerätselt. Die Lösung: die dicken Mauerbrocken waren Teil der Vaubanschen Festungsanlagen und gehörten zur Bastion. Den Plänen nach hätte diese eigentlich 20 Meter weiter südlich liegen müssen. Das Freiburg der Barockzeit war tatsächlich etwas kleiner als angegeben. Unter der Regierung von Maria Theresia wurden diese Anlagen dann gesprengt, was, so Bertram Jenisch, mehr Zerstörungen anrichtete als die vorherigen Kriege. Die in der Baustelle gefundenen Mauerbrocken zeigen einen umgestürzten und einen stehen gebliebenen Mauerteil. Das historische Sahnehäubchen für die Archäologen: an den Steinen finden sich noch Reste des Sprengstoffes. Horst Kahry, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg, zeigte sich tief beeindruckt von den Entdeckungen und setzte sich noch bei der Besichtigung für den Erhalt zumindest der Reste der Endfestung ein. Ob die tonnenschweren Steine in die geplante Tiefgarage mit eingebaut werden können oder an anderer Stelle gezeigt werden, steht noch nicht fest. Eine Bergung dürfte aus Kostengründen eher ausscheiden. Die mittelalterliche Stadtmauer soll so wie sie gefunden wurde mit Kies zugeschüttet werden. Für die Archäologen sind die Arbeiten in der Baustelle damit beendet. Die Auswertung der dokumentierten Funde geht jedoch noch weiter. 2011 soll das Bauwerk fertig gestellt sein. Spätestens dann können die Freiburger wieder auf reichem historischen Grund parken und vielleicht eine neue kleine Sehenswürdigkeit bestaunen.
Nils Kickert, 7.10.2008, www.suedkurier.de

Weitere Bilder von hier und der Freiburger Altstadt

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© Freiburg-Dreisamtal.de , Kontakt,  Last Update 14.04.11