1. Vom Schwabentor über den Steg den     Schloßbergring queren und dann      hoch zum Greiffenegg-Schlössle. 2. Vom Greiffenegg zum Kanonenplatz 3. Vom Kanonenplatz zum Bismarckturm 4. Vom Bismarckturm hoch zum     Schloßbergturm
Blick nach Nordosten zum Freiburger Schloßberg: Greiffenegg - Kanonenplatz - Bismarckturm - Schloßbergturm (von links) Weinberg in Weiß	Tele-Blick vom Schönberg bei St.Georgen nach Nordosten zum Schloßberg (rechts) am 24.5.2006	Diesen Weg wollen wir gehen
Blick vom Lorettoberg nach Norden zum Schloßberg am 1.11.2011

• www.freiburg-schwarzwald.de/blog/schlossberg
• Neue Linie 7 durch Schlossberg nach Littenweiler >Strassenbahn (1.4.2010)
• St.Ottilien - Hirzberg - Siebenlinden - Rote Hütte - Kanonenplatz >StOttilien (31.10.2009)
• 28. Schlossbergfest  mit Schlossberglauf 30.7.-2.8.2009 >Freiburg-Schlossberg (29.7.2009)
• Schlossbergstollen: 5000 Plätze in Freiburgs größtem öffentl Schutzraum >Schlossberg (6.2.09)
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• Hotelneubau: Aushängeschild am Schlossberg wird verunstaltet >Dattler (30.4.2008)
• Rehe wildern in den Reben an Freiburger Schlossberg >Wein1 (22.9.2007)
• Bismarcksäule 1899 von Freiburgs Studentenschaft errichtet (4.6.2007)
• Hälfte des Freiburger Stadtgebietes ist Landschaftsschutzgebiet >Landschaftsschutz (4.5.07)
• Mit dem Mountainbike am Schlossberg >MTB-TourSchlossberg (24.8.2006)
• Freiburg versinkt im Schnee im März 2006 >Freiburg-Schnee
• Kanonenplatz auf dem Schloßberg >Kanonenplatz
• Kunsthandwerksmarkt in der Oberen Altstadt Freiburg >Kunstmarkt-Altstadt (3.9.2006)
• Kuratorium Schloßberg baut Treppe zum Schloßbergturm >Schlossbergturmtreppe (19.5.2006)

• Vom Schwabentor zum Greiffenegg-Schlössle (Etappe 1)
• Vom Greiffenegg-Schlössle zum Kanonenplatz (Etappe 2)
• Vom Kanonenplatz zum Bismarckturm (Etappe 3)
• Vom Bismarckturm zum Schloßbergturm (Etappe 4)
• Vom Schloßbergturm nach St. Ottilien (Etappe 5) >Wandern
• Kuratorium Freiburger Schlossberg >Schlossbergturmtreppe
• Weinlage Freiburger Schlossberg >Wein
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Vom Schwabentor zum Greiffenegg-Schlössle (Etappe 1)

Nachdem es am Samstag 4.3.2006 von 8 Uhr in der Früh bis nach Mitternacht geschneit hatte, lag der Schnee in Freiburg 40 Zentimeter hoch. Höllentalbahn und Schauinslandbahn hatten den Betrieb eingestellt. Macht nichts: Bereits in der Freiburger Altstadt konnten die Bobbele ihre Langlaufskier anschnallen. Und am Schloßberg auf dem Weg über Greiffenegg und Kanonenplatz hoch zum Aussichtsturm fühlte man sich fast wie in den Alpen. Klarklare kalte Winterluft, Traumaussichten.

		Blick nach Süden zum Quergang vom Aufzug (rechts) zum Restaurant Greiffenegg (links) am 5.3.2006 um 13 Uhr
Blick nach Norden auf der Greiffenegg-terrasse	Blick nach Südwesten über die verschneite Greiffenegg-Terrasse zum Loretto- und Schönberg am 5.3.2006	Blick vom Greiffenegg nach Osten über den Burghalde-Wingert ins Dreisamtal am 5.3.2006
Blick vom Greiffenegg nach Osten über den Burghalde-Wingert ins Dreisamtal am 19.5.2006	Blick vom Schloßberg beim Greiffenegg nach Süden über die Burghalde und Wiehre zum Schönberg am 5.3.2006	Blick vom Greiffenegg nach Südwesten zum Schönberg
Blick vom Greiffenegg nach Westen zum Schwabentor	Blick vom Greiffenegg nach Nordwesten zum Münster am 5.3.2006	Blick vom Greiffenegg nach Nordwesten zum Münster am 19.5.2006
Tele-Blick vom Greiffenegg über die schneebedeckten Altstadtdächer am 5.3.2006

Vom Greiffenegg-Schlössle zum Kanonenplatz (Etappe 2)

Blick nach Westen auf dem Weg vom Greiffenegg hoch zum Kanonenplatz am 5.3.2006		Blick nach Osten hoch zum Kanonenplatz am 5.3.2006
	Blick vom Kanonenplatz nach Südwesten in Richtung Greiffenegg-Schlößle	Blick vom Kanonenplatz nach Südwesten über den Kinderspielplatz zur Oberau und Wiehre am 5.3.2006
Blick nach Westen über die Weinstöcke der Burghalde bis zum Schönberg am 5.3.2006	Blick nach Westen über die Weinstöcke der Burghalde bis zum Schönberg am 19.5.2006	Blick nach Westen über den Kanonenplatz am 5.3.2006
Blick nach Südwesten über den Kanonenlatz zum Schönberg am 5.3.2006	Blick nach Südwesten über den Kanonenlatz zum Schönberg am 19.5.2006	Blick nach Südwesten von den Schneehunden am Kanonenplatz über die Wiehre zum Schönberg am 5.3.2006
Blick nach Osten über den Schneehasen zum Kanonenplatz am 5.3.2006	Blick nach Südosten vom Schneekamel am Kanonenplatz über Oberwiehre/Oberau am 5.3.2006	Blick nach Südwesten vom Schneekamel am Kanonenplatz über die Wiehre zum Schönberg am 5.3.2006
Blick nach Süden am Kanonenplatz zum Schneehasen mit seinen Freiburger VerehrerInnen am 5.3.2006	Blick nach Süden am Kanonenplatz zu Freiburger Schülern von Klasse 10/11 am 19.5.2006	Blick nach Süden am Kanonenplatz zu einem frischgetrauten Paar am 19.5.2006 - alles Gute!
Blick vom Münsterturm nach Osten über den Kanonenplatz am Schloßberg zum Hinterwaldkopf am 18.3.2006	Blick nach Südwesten über den Kanonenplatz zum Schönberg am 19.5.2006
Auf dem Schlossberg zwischen Greiffenegg und Kanonenplatz am 29.10.2010: Goldener Oktober	Auf dem Kanonenplatz am 29.10.2010: Blick nach Nordwesten zum Münster	Auf dem Kanonenplatz am 29.10.2010: Blick nach Südwesten zur Wiehre

Vom Kanonenplatz zum Bismarckturm (Etappe 3)

Vom Kanonenplatz führt der Weg ostwärts hoch zur Ludwigshöhe, dann runter zum Schlossberggraben und weiter nach Osten hoch zum Birmarckturm.
Der Schlossberg im Osten von Freiburg diente den Franzosen nach der Eroberung von 1677 bis 1744 als Festung. Zahlreiche Mauern, Türme, Wege, ... zeigen davon: am Hinteren Schloßberg (in Richtung Osten zu St. Ottilien), am Oberen Schloßberg (nordostwärts in nach Herdern hin), am Südlichen Schloßberg (zum Weinberg der Burghalde im Dreisamtal) wie auch am Vorderen Schloßberg (zwischen Kanonenplatz und Bismarck-Säule). 

Blick nach Nordosten hoch zur "Höhe 376 m" bzw. Ludwigshöhe zwischen Kanonenplatz und Bismarck-Säule	Blick nach Nordosten hoch zur  Ludwigshöhe zwischen Kanonenplatz und Bismarck-Säule am 19.5.2006	Blick nach Nordosten hoch zur  Ludwigshöhe zwischen Kanonenplatz und Bismarck-Säule am 26.10.2006
Blick nach Nordosten hoch zur  Ludwigshöhe zwischen Kanonenplatz und Bismarck-Säule am 31.10.2009	Blick vom Weg zur Ludwigshöhe nach Osten ins Dreisamtal am 31.10.2009	Blick von der Ludwigshöhe nach Südwesten zum Schönberg am 31.10.2009
Blick vom Weg zur Ludwigshöhe nach Osten ins Dreisamtal am 5.3.2006	Blick nach Südosten ins Dreisamtal am 26.10.2006	Blick nach Westen zur "Höhe 376 m" bzw. Ludwigshöhe
5.3.2006	5.3.2006	Blick von der Ludwigshöhe nach Südwesten zum Schönberg am 5.3.2006
Blick nach Südwesten von  der Ludwigshöhe auf Freiburg am 31.10.2009	Blick nach Westen von  der Ludwigshöhe auf Freiburg am 31.10.2009	Blick nach Nordosten von "Höhe 376 m" bzw. Ludwigshöhe zur Bismarck-Säule am 31.10.2009
	Blick nach Nordosten von "Höhe 376 m" zur Bismarck-Säule am 5.3.2006	Blick nach Nordosten zur Bismarck-Säule am 5.3.2006
	Blick nach Nordosten von "Höhe 376 m" bzw. Ludwigshöhe zur Bismarck-Säule am 26.10.2006	Tele-Blick von "Höhe 376 m" bzw. Ludwigshöhe nach Südosten ins Dreisamtal der Oberau am 26.10.2006
Blick von der Ludwigshöhe nach Osten über die Bismarck-Säule zum Aussichtsturm am 18.11.2006 bei 21 Grad	Blick vom Burghaldenweg nach Süden zur Maria-Hilf-Kirche in der Oberwiehre am 5.3.2006	Blick nach Osten auf den Burghaldenweg vom Kanonenplatz nach St.Ottilien am 5.3.2006
Blick nach Westen zur Fußgängerbrücke zur Bismarck-Säule am 5.3.2006	Auf der Ludwigshöhe am 31.10.2009	Blick über den Münstermarkt nach Osten zum Schloßberg am 22.9.2009
Ludwigshöhe am Schlossberg am 29.10.2010: Blick nach Südwesten über die Wiehre zum Schönberg	Ludwigshöhe am Schlossberg am 29.10.2010: Tele-Blick nach Südwesten über die Wiehre zum Schönberg	Ludwigshöhe am Schlossberg am 29.10.2010: Blick nach Westen zum Schönberg Münster
Ludwigshöhe zur Bismarck-Säule am 29.10.2010

Bismarcksäule 1899 von Freiburgs Studentenschaft errichtet (4.6.2007)

Vom Bismarckturm zum Schloßbergturm

Der Aussichtsturm auf dem Schloßberg wurde 2002 erbaut: 180 Stufen führen zur obersten Plattform auf 469 m Höhe - der Rotteckring in der Freiburger Altstadt liegt auf 276 m Höhe.

Blick nach Westen zum Aussichtsturm auf dem Schloßberg	Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Osten zum Roßkopf mit Windrädern	Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Osten ins Dreisamtal
Blick nach Osten zum Aussichtsturm auf dem Schloßberg am 19.5.2006	Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Osten zum Roßkopf mit Windrädern	Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Osten ins Dreisamtal
Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Osten zum Hinterwaldkopf	Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Osten über Littenweiler zum Hinterwaldkopf	Tele-Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Osten über Littenweiler
Blick von der Dreisam nach Norden hoch zum Schloßbergturm  am 26.10.2006	Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Osten zum Stadion des SC Freiburg	Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Süden auf FR-Oberwiehre
Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Süden auf FR-Oberwiehre	Blick vom Schloßbergturm nach Südenwesten am 19.5.2006: Achse Treppe - Fabrikstrasse - Wasserschlössle - Sternwaldeck	Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Südwesten über Oberau und Wiehre zum Schönberg
Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Osten übers SC-Stadion ins Kirchzartener Becken	Tele-Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Südosten zur alten Stadthalle	Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Süden zur Maria Hilf-Kirche und Realschule
Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Südwesten auf FR-Wiehre	Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Südwesten über Oberau und Wiehre zum Schönberg	Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Westen zu Schwabentor und Münster
Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Westen zur Freiburger Altstadt	Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Westen über Freiburg und Flugplatz bis zum Kaiserstuhl	Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Nordwesten zum Stadtgarten Freiburg
Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Westen zum Schwabentor	Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Westen über Freiburg und Flugplatz bis zum Kaiserstuhl	Blick vom Schlossbergturm am 19.5.2006 nach Nordwesten auf Freiburg-Herdern und Zähringen
Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Nordwesten auf Freiburg-Herdern und Zähringen	Blick vom Schlossbergturm nach Norden auf Herdern am 5.3.2006	Blick vom Schlossbergturm nach Norden zur Eichhalde in Herdern am 5.3.2006
Blick vom Schlossbergturm nach Norden zur Eichhalde in Herdern am 19.5.2006	Blick vom Schlossbergturm am 31.10.2009 nach Südwesten über Oberau und Wiehre zum Schönberg	Blick vom Schlossbergturm am 31.10.2009 nach Westen über die Freiburger Altstadt - Kaiserstuhl schaut aus dem Nebel raus
Blick vom Schlossbergturm nach Norden zur Eichhalde in Herdern am 31.10.2009	Blick vom Schlossbergturm am 31.10.2009 nach Osten ins Dreisamtal
Blick vom Schlossbergturm am 31.10.2009 nach Osten zu den Windrädern am Roßkopf	Blick vom Schlossbergturm am 31.10.2009 nach Osten ins Dreisamtal
Blick vom Schlossbergturm am 31.10.2009 nach Süden über die Wiehre im Nebeldunst

28. Schlossbergfest  mit Schlossberglauf 30.7.-2.8.2009

Do, 30.Juli, 1. Schlossberglauf über 10 km, 19 Uhr
SO, 2.August, Kinderlauf über 1 bzw. 2 km, 12 Uhr
Do/Fr/Sa/So, Kanonenplatz, Burggraben, Wasserreservoir, Kastaniengarten am Greiffeneggschlössle.
www.schlossbergfest-freiburg.de , schlossberglauf@gmx.de

Schlossbergstollen: 5000 Plätze in Freiburgs größtem öffentl. Schutzraum

Bunker im Schlossberg - Bild Nils Kickert

„Wer zuerst kommt, malt zuerst.“ Das ist das drastische Fazit von Michael Dietl. Er betreut derzeit noch die sechs öffentlichen Schutzräume der Stadt Freiburg. Zusammen bieten die Anlagen Platz für etwa 10.000 Menschen. Eine Reihenfolge, wer zuerst im Ernstfall in die schützenden Räume dürfte, gibt es nicht. Wenn voll ist, wird zugemacht, so Armin Mörder vom zuständigen Amt für Brand- und Katastrophenschutz. Die Abteilung „Einsatzvorbereitung“ kümmert sich um den Fall der Fälle. Für die Versorgung der Bevölkerung stehen 47 Trinkwasser-Notbrunnen, für die Warnung 66 Sirenen zur Verfügung. Zum Aufgabenbereich der Abteilung gehört die regelmäßige Kontrolle der Anlagen. Die meisten der Freiburger Schutzräume sind Mehrzweckanlagen wie die Tiefgarage unterm Stühlinger Kirchplatz. Der Eigentümer verwaltet die Anlage und nutzt sie als Tiefgarage. Im Ernstfall würden dicke Stahltore den Raum verschließen und 600 Menschen Schutz bieten. Die größte Anlage ist jedoch der Schloßbergstollen.
Die Stollenanlage stammt aus dem Zweiten Weltkrieg. Zwischen 1963 und 1968 wurde sie für elf Millionen DM für den Zivilschutz zu einem Bunker ausgebaut, der auch gegen atomare, biologische und chemische Angriffe Schutz bieten soll. Auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern hätten 5.000 Menschen Platz. Damit ist die Anlage die größte ihrer Art in Deutschland. Getestet wurde das allerdings noch nie. Mangels feindlicher Bedrohung überlegt das Bundesministerium des Inneren derzeit, wie eine zukünftige Nutzung aussehen könnte. Neue Anlagen werden jedenfalls nicht mehr gebaut. Die Kosten für die Wartung der Anlagen übernimmt der Bund. Die Verwaltungskosten haben nach dem Zivilschutzgesetz die Gemeinden zu tragen. Die Stadt Freiburg wurde 1982 gerichtlich gezwungen, den Schloßbergstollen zu übernehmen. Betrugen die jährlichen Wartungs- und Instandsetzungskosten 1992 noch 200.000 DM, wurden im letzten Jahr nur noch 18.000 Euro aufgewandt. Die Wartung übernimmt der Schutzrauminstandhaltungsdienst. Für alle Anlagen zusammen dürfte die Stadt 36 Helfer verpflichten. Zehn Männer verrichten derzeit diesen Dienst. Die Helfer verpflichten sich für sechs Jahre und müssen dafür keinen Wehr- oder Ersatzdienst leisten. Alle zwei Wochen trifft man sich im Schloßberg. Kleinere Reparaturen werden selber erledigt. Sollte eine der aus den 70er Jahren stammenden Maschinen ausfallen, würde das Geld für Ersatz fehlen. Die Anlage in Freiburgs kleinem Hausberg ist in drei selbstständige Abschnitte unterteilt. In jeder kann ein Schiffsdiesel die Stromversorgung übernehmen. Für jeden Motor stehen 40.000 Liter Diesel zur Verfügung. Zwei Drittel der 5.000 Plätze sind einfache Sitze, der Rest Klapppritschen. An einigen Stellen erzwingen die engen Gänge ein gutes Auskommen mit dem jeweiligen Nachbarn. Trinkwasser liefern zwei Brunnen. Nur Lebensmittel und Decken sind nicht vorrätig. Die würden im Ernstfall noch angeliefert und sollen dann für 30 Tage ausreichen. Ob dann der an der Wand hängende Pizzadienst noch liefern würde, ist eine andere Frage.
Nils Kickert, 6.2.1009, www.stadtkurier.de

Schlossbergstollen - Kontakt Tel 0761/ 201-3341

Bismarcksäule 1899 von Freiburgs Studentenschaft errichtet

Am 22. Juli 1899 wurde in luftiger Höhe der Grundstein gelegt. In der Urkunde, die in den Stein gelegt wurde, steht wörtlich: "Vor ihrem Angesicht sollen Jahr für Jahr die künftigen Geschlechter unserer Kommilitonen ein Feuerzeichen dafür geben, dass die Bismarcksäule gleich uns auch ihnen bedeute ein Denkmal tief erkenntlicher Erinnerung und stets erhebender Mahnung an die Pflicht, dem gewaltigen Gründer deutscher Einheit in Gedanken und Werken der Vaterlandsliebe nachzueifern!"  Bereits am 28. Juli wurde die aus Buntsandstein gefertigte Säule feierlich eingeweiht und erstmals auf der Turmspitze ein Feuer entzündet. Hierzu musste über eine eiserne Steigleiter im Innern die Spitze erklommen werden. Da das Denkmal nie als Aussichtsturm gedacht war, wurde keine Treppe in die Säule integriert. Viele Freiburger Bürger, elf Korporationen der Studentenschaft, mehrere Universitätsprofessoren und Vertreter der Stadt waren anwesend, als die Infanteriekapelle der 113er das "Gaudeamus igitur" schmetterte. Architekt Geiges übergab einen goldenen Schlüssel mit dem Wunsch, dass "dies Denkmal ein Flammenzeichen am Oberrhein" sei. Insgesamt ist der Turm 12,60 Meter hoch. Er kann nur über einen steilen Stufenweg und auf der Rückseite über eine hölzerne Brücke, die den ehemaligen Burggraben (Halskragen) überspannt, erreicht werden. Der viereckige, im Renaissancestil erbaute Turm ist auf der Vorderseite mit dem Steinrelief des Reichsadlers geschmückt, das der Bildhauer Anton Viesel gefertigt hat. Auf der Rückseite steht über der schweren eisernen Türe die Inschrift "Errichtet von der Studentenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau 1900" .
Hans Sigmund, 4.6.2007, BZ

Ihr Hinweis fehlt uns bestimmt!