Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Wandern in den Bergen
von Hochschwarzwald und Kaiserstuhl

        

Home >Wandern >Wandern                                                                                   Ihre Wanderung?


Blick nach Norden vom Leheneck nach Hinterheuweiler und zum Glottertal
 

Machen Sie's doch wie diese Beiden: Am Donnerstag vor Pfingsten 2004 mit dem Rucksack von Freiburg-Zähringen übers Leheneck zwischen Wildtal und Heuweiler (Foto) wandern, dann weiter über Streckereck, Flaunser, St. Peter, Oberibental, Schweighöfe, Thurner, Breitnau, Hinterzarten, Mathiesleweiher, Feldsee zum Feldberg. Mit dem Zelt. Im Naturpark - ohne Eintrittsgeld.

Und danach sind Sie vielleicht sogar besser erholt als nach über 2000 Autobahnkilometern in die Toskana oder Provence!


  

Machen Sie's doch wie diese Beiden:  Am Kandelberg oberhalb von St.Peter im April 2011 - Wandern im gelben Löwenzahnmeer, morgens um 10 Uhr

Das "Freiburg-Schwarzwald"-Forum wartet auf Sie! Gerade Ihre Meinung ist dem Schwarzwald wichtig!

 

Feldberg - fünf Rundwege

Seebuck-Rundweg R1 (schwarzes R auf weißem Grund): 4.5 km, Höhendifferenz 175 m, Gehzeit 1.5 Std
Vom Feldbergerhof 300 m auf dem Militärsträßle, dann nach rechts zum Bismarckdenkmal (traumhafter Rundblick). Der roten Raute bis zum Grüblesattel folgen. Ab hier wieder auf dem Militärsträßle zurück zum Parkplatz am Feldbergerhof.

Gipfel-Rundweg R2: Länge 9 km, Höhendiff. 220 m, Gehzeit 3 Std
Wie Rundweg R1 zum Grünlesattel. Von hier hoch zum Feldberggipfel. Dann zwischen den ehemaligen Militärstationen hindurch abwärts zur St.Wilhelmer Hütte. Nun nach links rüber zur Todtnauer Hütte und auf dem ebenen "Panoramaweg" zurück zum Ausgangspunkt. 

Feldsee-Rundweg R3: Länge 6.5 km, Höhendiff. 165 m, Gehzeit 2 Std
Von der Sessellift-Talstation in steilen Serpentinen runter zum Feldsee und weiter in Richtung Raimartihof. Nach 300 m rechts ab der Forststrasse nach Bärental folgen, und nach 200 m wieder rechts das Seesträßle nehmen hinauf zum Caritashaus. Nach 2 km das Seesträßle scharf rechts verlassen und in leichtem Anstieg zurück zur Talstation.

Herzogenhorn-Rundweg R4: Länge 7.5 km, Höhendiff. 185 m, Gehzeit 2 Std
Von der Talstation des Grafenmatt-Skilifts über den Skihang der Grafenmatt hinauf und dann leicht abfallend zum Leistungszentrum Herzogenhorn des Deutschen Skiverbandes. Nun über die nicht bewaldete Westseite hoch zum Herzogenhorn (Rundblick). Wieder zurück zum Leistungszentrum und der Zufahrtsstrasse folgende hinab nach Feldberg-Ort.

Großer Feldberg-Rundweg R5: Länge 15 km, Höhendifferenz 280 m, Gehzeit 4.5 Std
Der Rundweg führt links herum um den Feldberg: Vom Feldbergerhof über das 1 km lange Militärsträßle und den ebenen "Panoramaweg" zur Todtnauer Hütte (Blick ins Wiesental), weiter leicht ansteigend zur St.Wilhelmer Hütte (Blick zum Schauinsland). Dann zuerst eben und danach leicht abfallend zur Zastler Hütte (Blick in die Nordseite des Feldbergs mit dem steilen Kar und den Lawinenbahnen). Weiter zum Naturfreundehaus und zur Baldenweger Hütte. Nun die schmale Straße hinab zum Rinken und von dort rechts eben durch den Wald zum Raimartihof. Am Feldsee vorbei über den steilen Karl-Egon-Weg hinauf zum Feldbergerhof.
Diesen Rundweg nennt man auch Feldberg-Steig - mehr mit vielen Bildern hier >Feldberg-Steig

     

 

Von Freiburg-Altstadt nach St. Ottilien

Vom Schwabentor in der Freiburger Altstadt zunächst durch die Augustinergasse bummeln. Dann über's Greiffenegg den Schloßberg hoch gehen. Vom Kanonenplatz den schönen Blick genießen ins Rheintal (nach Westen) sowie ins Dreisamtal (nach Südosten). Nun auf ebenem Weg ca 4 km nach St.Ottilien wandern. Gemütliches Waldrestaurant mit Kinderspielplatz.

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Durch die Augustinergasse bummeln in der Nähe des Schwabentors am 7.9.2000
 

Wallfahrtskapelle St.Ottilien bei Freiburg i. Br . Aufnahme von 1942
  
  

Auf halbem Weg zwischen Schloßberg und St.Ottilien: Blick nach Osten auf Freiburgs Oberau, Wein und im Hintergrund das Zartner Becken 
   

Blick nach Süden über den Kanonenplatz am 8.6.2006 Blick nach Süden um 16 Uhr über den Kleinen Kanonenplatz zur Fabrikstrasse in der Wiehre
Blick nach Süden über den Kanonenplatz am 8.6.2006 Blick nach Süden um 16 Uhr über den Kleinen Kanonenplatz zur Fabrikstrasse in der Wiehre Blick vom Hirzberg nach Südwesten zum Schönberg am 8.6.2006abends
  
Blick vom Hirzberg nach Südwesten zum Schönberg am 8.6.2006abends
Blick vom Hirzberg nach Südwesten zum Schönberg am 8.6.2006abends Blick vom Hirzberg nach Süden am 8.6.2006 Hirzberg-Kreuz
 

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Innen in der schönen Kapelle
St.Ottilien 9/2000

In der Grotte die Quelle mit "heiligem Wasser" - gut gegen Augenkrankheiten

Roßkopf (739 m.ü.M. mit dem Friedrichsturm (Höhe 27 m)

Blick nach Nordwesten zu St.Ottilien am 31.10.2004 Ab "Schwabentor 281 m" wandern: Querweg FR-Bodensee, Kandel-Höhenweg, Breisgau Weinweg  
Blick nach Nordwesten zu St.Ottilien am 31.10.2004 Ab "Schwabentor 281 m" wandern: Querweg FR-Bodensee, Kandel-Höhenweg, Breisgau Weinweg  

Die Wallfahrtskapelle und Gaststätte St.Ottilien liegt zwischen dem Freiburger Schlossberg und dem Roßkopf. Die kleine Kapelle wurde bereits im Jahr 1300 zu Ehren der Heiligen Ottilie, der Schutzpatronin gegen Augen-, Ohren- und Kopfkrankheiten, auf der Lichtung am Ende des Musbachtales erbaut. Die heutige Kirche wurde im Jahr 1503 gebaut. Im 18. Jahrhundert entstanden die acht Kreuzwegkapellen entlang des Fussweges von der Kartäuserstrasse herauf. Erst Ende der 60er Jahre wurde bei Renovierungsarbeiten die prachtvollen mittelalterliche Fresken freigelegt.

Der Roßkopf liegt östlich von St.Ottilien - ca 30 Minuten zu Fuß. Vom Turm aus genießt man einen Traumblick ins Dreisamtal nach Süden und Osten wie auch ins Rheintal und Glottertal nach Westen und Norden.

St. Ottilien 500 Jahre alt: 1503 - 2003 (21.6.2003)

     

 

Freiburg-Ebnet: Ebneter Rathaus - St.Wendelin - Streckereck - Welchental - Ebnet"

  • Von Ebnet (338 m) zum Galgenberg hoch (399 m). Den mit gelbem Punkt markierten Weg zur Kapelle St.Wendelin: Der Weg führt auf einem Kamm entlang der Grenze zwischen Freiburg und Ebnet (Sandstein-Grenzsteine von 1790 markieren den Weg). Die Kapelle liegt einsam in einer Waldlichtung auf 540 m (Bild). 2 Std.
  • Von St.Wendelin nicht den Weg nach links bzw. Westen in Richtung St.Ottilien nehmen, sondern hoch in Richtung Roßkopf nach Norden. Nach 1 km kreuzt der Husarenweg (grüner Punkt).  Auf diesem Weg nach rechts bzw. Osten eben 1 km zum Ochsenlager (648 m). 30 Min.
  • Hier an der riesigen Tanne kommen die Wege von Herdern und Wildtal hoch. Und der Kandel-Höhenweg von Freiburg nach St.Peter (rote Raute mit einem "K") kommt vom Roßkopf herunter. Dann weiter den zum Teil recht schmalen Kandel-Höhenweg 1.5 km zum Streckereck (670 m). 30 Min.
  • Das Streckereck (Bild Mitte) macht den Eindruck einer Hochalm mit Wiesen, die zum Föhrental abfallen (der Streckerhof liegt dort). Herrlicher Blick ins Rheintal mit Gundelfingen, Denzlingen und ins Glottertal. 1 Std
  • Vom Streckereck zunächst den Weg ins Attental nehmen (grüner Punkt), dann nach 500 m rechts ab ins Welchental. Herrlicher Blick ins Dreisamtal nach Kirchzarten und Stegen (Bild rechts). Langezogener schattiger Weg dem Bach entlang bis zu den ersten Häusen unten im Tal. Dann im Welchental das Sträßchen vor bis ins Dreisamtal, rechts ab die Steinhalde zurück nach Ebnet. 45 Min.

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Kapelle St.Wendelin in einer Waldlichtung im Juni 2000: Der Weg recht führt zum Streckereck.

Streckereck am Vatertag im Juni 2000: Blick nach Westen ins Föhrental (runter), Glottertal (rechts), auf Gundelfingen und zum Kaiserstuhl. 

5 min vom Streckereck auf dem Kamm zwischen Attental und Welchental: Blick ins Attental, nach Kirchzarten (rechts) und zum Eschbachtal

wildtal.jpg (11433 Byte): (c) Sabine Jelinek

Blick vom Wildtal in Richtung Roßkopf und Streckereck (http://nafoku.de)  

Roßkopf, St. Wendelin
und St.Ottilien

     

 

Freiburg: Höhenweg nach St. Peter (Kandel-Höhenweg)

Der Abschnitt Freiburg - St.Peter des Kandel-Höhenwegs wird auch Husarenweg genannt.
Freiburg (320 m) - Schwabentor - Schloßberg (456 m) - St.Ottilien (463 m) - Roßkopf (737 m) - Ochsenlager (649 m)  - Streckereck - Flaunser (801 m) - Brombeerkopf (864 m) - Lindlehöhe (862 m) - St.Peter - Kandel.

Bequemer ist es, in umgekehrter Richtung von St. Peter nach Freiburg zu laufen (siehe Luftbild) oder auch mit dem Mountainbike zu fahren.
St. Peter (744) - Langeck - Kohlplatz - Flaunser (853) - Streckereck - Ochsenlager (649) - Roßkopf - Friedrichsturm und Windkraftanlagen (739) - Ottilienstein - Kanonenplatz - Schwabentor(268).
Die Anstiege betragen insgesamt etwa 150 m, der Abstieg 550 m. Die 20 km lange Strecke fällt fast nur, bietet viele schöne Waldpassagen und Ausblicke. Rucksackvesper, Rast am Strecker Eck. Gehzeit ca. 4,5 Stunden.

Blick vom Roßkopfturm nach Osten zu Flaunser (rechts) und Kandel (Mitte oben) am 31.10.2004 Ab "Schwabentor 281 m" wandern: Querweg FR-Bodensee, Kandel-Höhenweg, Breisgau Weinweg
Blick von St.Peter über den Flaunser, Streckereck, Roßkopf nach Freiburg (rechts zum Glottertal) Blick vom Roßkopfturm nach Osten zu Flaunser (rechts) und Kandel (Mitte oben) am 31.10.2004 Ab "Schwabentor 281 m" wandern: Querweg FR-Bodensee, Kandel-Höhenweg, Breisgau Weinweg

Blick ins Dreisamtal, Glottertal und Rheintal vom Roßkopfturm >WandernLit (31.10.2004)

  

 

Freiburg - Schauinsland - Rappeneckerhof - Kirchzarten

Eine gemütliche und interessante Ganztagestour - mit oder ohne Kind und Kegel:

  • Vom Bertoldsbrunnen in Freiburg mit der Linie 4 nach Günterstal (15 min). Ab Günterstal mit dem Bus zur Bergstation Schauinsland (10 min, zuvor auf den Bus warten). Dann nach oben schweben mit der Schauinslandbahn.

  • Von der Bergstation der Schauinslandbahn in 15 min bis zum Schauinslandgipfel wandern und dort auf dem Aussichtsturm den wunderschönen Rundumblick geniessen: Rheintal mit den Vogesen, nach Süden in die Schweiz zu den Glarner Alpen, dann zum Feldberg, Breitnau/St.Märgen, Richtung Kandel nach Norden und wieder ins dunstige Rheintal nach Westen.

  • Danach eine schöne Wanderung in 1 1/2 Stunden (es geht immer bergab) zum Rappeneckerhof. Dort unbedingt die Solaranlage erklären lassen (Europas erste solarbetrieben Höhengaststätte). Unbedingt den guten Kuchen bestellen - den gibts nur hier oben (oder: unten schmeckt er nicht so gut)!

  • Weiter immer abwärts in 3/4 Stunden über den Lang Kreutzplatz in Richtung Geroldstal und dann nach Dietenbach wandern. Von Dietenbach geht eben m oberen Dreisamtal nach Kirchzarten. Und von hier fährt der Höllentäler im 20-min-Takt nach Freiburg (weiter nach Paris) und hoch nach Titisee/Neustadt (weiter nach Wien). Was will man mehr?

  

 

Rucksackschule Schwarzwald

Der Schwarzwaldverein ist auf der Suche nach jüngeren Mitgliedern, nach Familien, die wandern. Deshalb veranstaltet er zur Zeit Schulungen wie die auf dem Kniebiss: Zu einem Teil werden die Erwachsenen, meist selber Eltern, in rechtlichen und organisatorischen Dingen unterwiesen, damit sie in ihren Ortsgruppen aktiv das Programm gestalten können. Der praktische Teil mit Spielanregungen und Themakreisen ist von der "Schwarzwälder Rucksackschule" übernommen worden.
Die diplomierte Forstwirtin Sabine Köllner hat vor sechs Jahren die Idee der Rucksackschule, eines mobilen Schulzimmers für Wald- und Umweltpädagogik, in die Tat umgesetzt, in Zusammenarbeit mit der Naturschutz-Info-Station Feldberg. Ihren schweren Rucksack packt sie für jedes Thema neu: Ob Botanisches oder Märchenhaftes, Geschichtliches oder einfach Spiele in der Natur - alles, was in die Natur hereingetragen wird, muss auch wieder mit hinaus; ein wichtiger Grundsatz für Sabine Köllner. Der Schwarzwaldverein und die Rucksackschule werden noch in diesem Jahr ein Konzept erarbeiten für vermietbare Rucksäcke, in denen je nach Wunsch Lupe und Bestimmungsbücher, alte Feuerutensilien, Seile und Tücher für Spiele etc. die Lust am Wandern vertiefen.
Jugend im Schwarzwaldverein, Stephan Seyl, Schlossbergring 15, 79098 Freiburg, Tel 0761/38053-14
Schwarzwälder Rucksackschule
Dipl. Forstwirtin Sabine Köllner, Bahnhofstrasse 8, 79199 Kirchzarten, Tel. 07661/981113
Handy 0173-4349 216

mehr: www.swr.de/bw/treffpunkt/freizeit/service/000517.html

  

 

Schauinsland - neun Wanderungen

Tour 1: Bergstation - Holzschlägermatte - Spannstation - Talstation. Roter Punkt, Gehzeit 2 Stunden.

Tour 2: Bergstation 1220 m - Schauinslandgipfel 1284 m, Kohlerhau 829 m, Sohlacker 798 m - Freiburg 320 m. Blaue Raute. Gehzeit 5 Stunden.

Tour 3: Schauinslandbahn - Von der Bergstation zur Talstation wandern
Bergstation - Gießhübel - Eduardshöhe - Buckhof - Horben 607 m - Talstation 473 m. Roter Punkt. Gehzeit 3 Stunden.
Von der Bergstation in Richtung Südwesten zum Gasthaus Gießhübel (roter Punkt),  ca. 3/4 Std. Weiter nach Westen 100m zum Parkplatz Gießhübel, von dort durchs Kaltwasser zur Eduardshöhe absteigen. Hier westwärts abbiegen zum 500 m entfernten Berglusthaus des Schwarzwaldvereins (Einkehrmöglichkeit).
In Richtung Gerstenhalmparkplatz bzw. Eck, dort (blaue Raute) nach Osten über den Bergrücken und dann abwärts vorbei am Eckhof über den Busweg nach Horben-Kirche. Hier (roter Punkt) nach rechts hinab zur Talstation der Schauinslandbahn in Horben-Bohrer.

Tour 4: Bergstation - Halden - Notschrei 1119 m - Stübenwasen - Feldberg 1498 - Bärental. Rote Raute. Gehzeit 7 Stunden. 

Tour 5: Bergstation - Schauinslandgipfel - Hunsrückensattel - Rappenecker Hütte 1010 m - Kappel - Freiburg. Gelber Punkt. Gehzeit 4 Stunden.

Tour 6: Bergstation - Gießhübel - Sonnhalde - Staufen. Gelber Punkt. Gehzeit 6 Stunden.

Tour 7: Bergstation - Halden - Böden - Belchen - Staufen. Blaue Raute. Gehzeit 8 Stunden.

Tour 8: Schauinsland - Gießhübel - Sommerhaldenberg - Kohlerhof >Wandern2

Tour 9: Vom Schauinsland zum Feldberg >Wandern2

Tour 10: Permanenter Wanderweg - Höhenrundweg am Schauinsland >Schauinsland (28.9.2008)

Mehr zum Schauinsland >Schauinsland

     

 

Wandern mit Kind und Kegel

Jürgen Elbers gibt Tipps für Familientouren

„Wandern mit dem Kinderwagen“ – Wie kommt man auf die Idee, unter diesem Motto einen Wanderführer zu schreiben? Jürgen Elbers erinnert sich noch gut daran, wie er eines Tages mit dem Kinderwagen im Schwarzwald nicht weiter kam, weil das Sträßchen auf der Wanderkarten in Wirklichkeit nur ein schmaler Pfad war. Da es keine Wanderführer mit kinderwagentauglichen Routen gab, meinte seine Frau Heidi, „Schreiben wir doch selbst einen Führer.“

Das war 1993. Der Schwarzwald ist für Jürgen Elbers vertrautes Gelände; als Forstwissenschaftler hat er viele baden-württembergische Reviere kennen gelernt. Zehn Jahre war er freiberuflicher Landschaftsplaner, hat manches Biotopentwicklungskonzept erarbeitet. Mittlerweile entwickelt er Datenbanken.

„Meine Frau und ich, wir sind beide richtige Wanderfreaks,“ erzählt er, „und deshalb war es eigentlich selbstverständlich, auch den jüngsten Spross der Familie, die kleine Tochter Miriam, mit auf Tour zu nehmen.“ Doch schon die zweite Rundwanderung mit Kinderwagen musste abgebrochen werden, weil der Weg für das Gefährt unpassierbar war.

Heidi und Jürgen Elbers suchten aus den ihnen bekannten Rundwegen jene aus, die sie für kinderwagentauglich halten. „Ich kenne rund 80 Prozent der Wege zwischen Lahr und Kandern,“ erzählt Jürgen Elbers. Aber erst eine erneute Begehung mit Kinderwagen sollte zeigen, dass sie auch wirklich befahrbar sind. Mit dabei war natürlich auch Miriam, „aber sie schlief die meiste Zeit.“ Schließlich standen 25 Rundwege fest, die zwischen acht und zwölf Kilometer lang sind, unterteilt in fünf Kategorien von leichten kurzen bis schweren längeren Touren. „Manche Leser haben mir geschrieben, dass ich ihnen arg viel zumuten würde“, erinnert sich Jürgen Elbers. „Aber die Vorschläge richten sich an Leute, die schwitzen wollen.“ Asphaltierte Wege werden vermieden; ein geländegängiger Kinderwagen ist von Vorteil. Den Routenbeschreibungen mit Wegskizzen vorangestellt sind einige nützliche Tipps, die die junge Familie vor Misserfolg bewahren. Der Wanderführer ist jetzt in zweiter Auflage erschienen. Die Autoren haben die Beschreibungen aktualisiert, die Einkehrmöglichkeiten überprüft und zwei neue Touren aufgenommen. Hingewiesen wird auch auf öffentliche Verkehrsmittel, mit denen die meisten Ausgangspunkte erreichbar sind.

Und was machen Heidi und Jürgen Elbers heute mit ihrer, dem Kinderwagen entwachsenen Tochter? „Wir sind viel mit dem Rad unterwegs“, sagt der Vater.

Wandern mit dem Kinderwagen: Von Jürgen Elbers in Zusammenarbeit mit Heidi Elbers, 2. Auflage, 27 Rundwege mit Skizzen und einer Übersichtskarte, 134 Seiten, Rombach Verlag Freiburg, 19,80 Mark. Das Buch ist auch in den Geschäftsstellen der Badischen Zeitung erhältlich.

BZ vom 18.8.2001, sch

     

 

 

Wandern mit dem SBG-Bus im Feldberggebiet

Die SüdbadenBus GmbH (SBG) ergänzt ihr Busnetz durch drei  Wanderbus-Linien, die an Sonn- und Feiertagen von 2.7. - 1.11. verkehren. Literatur: SBG (Hrsg.): "Wandern mit dem SüdbadenBus - Wandergebiet Feldberg", Broschüre 14 Seiten

  • 7215 Freiburg - Todtnau: 
    Freiburg, Kirchzarten Bahnhof, Oberried St. Wilhelm, St.Wilhelm Steinwasen, Schauinsland Halde, Notschrei, Muggenbrunn Grüner Baum, Todtnauberg Rathaus, Todtnau Aftersteg, Todtnau Busbahnhof.

  • 7321 Schluchsee - Menzenschwand : 
    Schluchsee Bahnhof, Aha Auerhahn, Menzenschwand Hirschen, Menzenschwand Vorderdorf.

  • 7300 Todtnau - Feldberg - Titisee:
    Todtnau Busbahnhof, Fahl Todtnauer Hütte-Abzweig, Feldberg Hebelhof, Feldberger Hof, Feldberg-Brärental, Titisee Bahnhof.

  • Kirchzarten - Zastler (Wanderbus): Kirchzarten Bahnhof, Grundschule, Krone, Sportplatz, Gerolstal, Oberried Weilersbach, Adler, Sternen/Post, Zastler Sommerhalde, Schule, Forstschranke, Rehbühlhütte. Von hier aus sind es wenige Meter zu Fuß bis zum Rinkensattel.

  • Hinterzarten - Rinken (Wanderbus): Hinterzarten Rößlehof, Bahnhof, Blumenladen, Windeck, Esche Alpersbach, Engel, Henselehof, Lochrütte, Rinken-Jägerheim. 

  • Feldberg - Lenzkirch (Wanderbus): Feldberg-Bärental, Raitenbuch, Lenzkirch, Falkau, Altglashütten, Bärental.

 

Wandervorschläge mit dem Bus der SBG

feldberg-sbg.jpg (101201 Byte) click to enlarge

  1. Hinterzarten - Feldberger Hof (13.5 km): 
    Von Hinterzarten über den Emil-Thoma-Weg zum Rufenhofplatz, Grüble, Seebuck, Feldberger Hof. Zurück mit Bus 7300 nach Titisee und mit der Höllentalbahn nach Hinterzarten.

  2. Feldberg  - Feldsee - Hinterzarten (10 km): 
    Mit Bus 7300 von Titisee zum Feldberger Hof. Dann Feldsee, Raimartihof, Ramselehof, Mathiesleweiher, Oberzarten, Hinterzarten.

  3. Feldberg - Titisee (13.5 km):  
    Mit Bus 7300 von Titisee zum Feldberger Hof. Dann über Zweiseenblick, Bärental Bahnhof, Bankenhof-Camping, Fußweg am See entlang nach Titisee.

  4. Feldberg - Notschrei (11.5 km): 
    Mit dem Zug von Freiburg nach Titisee. Mit Bus 7300 von Titisee zum Feldbergerhof. Dann Feldberg Gipfel, St.Wilhelmer Hütte, Stübenwasen, Notschrei. Mit Bus 7215 über Kirchzarten nach Freiburg.

  5. Todtnau - Todtnauberg (3 km): 
    Todtnau, Wasserfall, Todtnauberg. Mit Bus 7215 nach Todnau oder über den Notschrei nach Freiburg.

  6. Feldberg-Hebelhof - Todtnau (8 km): 
    Hebelhof, Fahl, Brandenberg, Todtnau (über den Hebelweg). Dann mit Bus 7215 zurück auf den Feldberg. 

  7. Hebelhof - Todtnau (12 km): Hebelhof, Herzogenhorn, Bernauer Kreuz, Gisiboden, Todtnau. Mit Bus 7215 zurück zum Feldberg.

  8. Feldberg - Rinken (6.5 km): 
    Mit Bus 7300 von Titisee zum Feldberg. Dann Feldberger Hof - Feldberg Gipfel, Baldenweger Hütte, Rinken. Mit Wanderbus nach Hinterzarten und Zug nach Titisee.

  9. Rinken - Feldbergerhof (4.5 km): 
    Mit Wanderbus von Kirchzarten über Zastler zum Rinken. Dann Raimartihof, Feldsee, Feldberger Hof. Mit Bus 7300 nach Titisee und der Höllentalbahn nach Kirchzarten.

  10. Zastler - Notschrei (10 km): 
    Mit dem Wanderbus von Kirchzarten ins Zastlertal. Über die Zastler Hütte, Wilhelmer Hütte, Stübenwasen nach Notschrei. Mit dem Bus 7215 nach Oberried und Kirchzarten.

  11. Notschrei - Oberried (7 km): 
    Mit Bus 7215 von Kirchzarten auf den Notschrei. Dann zu Fuß über Steinwasen, Oberried Hintertal nach Oberried. Mit Bus 7215 zurück nach Kirchzarten.

  12. Todtnauberg - Zastler (6 km): 
    Mit Bus 7215 von Freiburg über Notschrei nach Todtnauberg. Dann über den Stübenwase, Wilhelmer Hütte, Zastler Hütte ins Zastlertal. Mit dem Wanderbus nach Kirchzarten und dem Zug nach Freiburg.

  13. Feldberg - Aha (9 km):  
    Mit Bus 7300 von Titisee zum Feldberg. Zu Fuß vom Hebelhof über Caritasheim, Farnwitte nach Aha. Mit der Dreiseenbahn nach Feldberg-Bärental und Titisee.

  14. Feldberg - Todtnauberg (13 km): 
    Zu Fuß über Todtnauer Hütte, Stübenwasen-Gipfel nach Todtnauberg. Mit Bus 7215 nach Todtnau und Bus zum Feldberg 7300 zum Feldberg.

Zur SüdbadenBus

     


 
Querweg Freiburg - Bodensee

Querweg Freiburg - Wutachschlucht - Konstanz

Der Weg führt aus dem Zartener Becken hinauf auf die Felskanzeln rechts des Höllentales in den Hohen Schwarzwald. Am Titisee vorbei über den Kamm des Hochfirstes hinunter in die Wutachschlucht, die in ihrer ganzen Länge durchwandert wird. Vom Talort Achdorf mit der landschaftsgeschichtlich interessanten Wutachablenkung geht es durch die "Blumberger Pforte" auf dem Alten Postweg aussichtsreich nach Engen. Über die Vulkankegel der Hegauberge wird Singen erreicht. Der bewaldete Bodanrück führt den Querweg hinunter nach Konstanz am Bodensee.

  

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