Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Joggen mit Stefan Becker  in und um Freiburg

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Stefan Becker, 42, lebt seit 15 Jahren als Sprachlehrer in Freiburg und ist leidenschaftlicher Wanderer Radfahrer und Jogger. Seine besten Joggingstrecken hat er in der Badischen Zeitung veröffentlicht.
Vielen Dank an den Autor, diese Strecken hier archivieren zu dürfen.
stefan.j.becker@t-online.de

 

Jogging an den Dreisam-Kartauswiesen am 21.12.2010: Zwei Väter + 3 Kinder  Jogging an den Dreisam-Kartauswiesen am 21.12.2010: Zwei Väter + 3 Kinder

1. Freiburger Count-Down-Lauf  am 15. Februar 2004 am Unistadion >Sport1 (13.1.2004)

 

Auf der Sonnenseite des Lebens

Wer am Nachmittag oder am frühen Abend die Sonne genießen will, die das Badnerland ja bekanntlich in besonderem Maße verwöhnt, kommt um die Strecke Richtung St. Valentin und durch den Kybfelsenwald nicht herum.

Sternwaldeck mit Blick zum Freiburger Münster

Wir beginnen am Sternwaldeck (oberhalb vom MPI für die Kriminalisten) und nehmen rechterhand den unteren, welligen Waldweg Richtung Günterstal. Kurz vor den ersten Häusern biegen wir, um an Höhe zu gewinnen, nach links in den ebenso breiten St. Liobaweg, der Richtung St. Valentin führt. Die ersten 300 m am Kloster vorbei bringen den Puls schon mal auf Touren, dann verläuft der Anstieg gemächlicher.
Nach insgesamt gut 3 km stoßen wir auf den jedem St.Valentin-Freund bestens bekannten, breiten Querweg, wir laufen jedoch geradeaus weiter und jetzt wird es für 800 m wirklich steil: zunächst geht es noch 150 m Richtung St. Valentin, dann folgen wir dem eingeschlagenen Weg links in die Höhe und nicht geradeaus zur Waldschenke. Wer oben angekommen nicht schwitzt, ist gar nicht gelaufen! Am Ende dieses kraftraubenden Teilstücks gibt’s dann aber Sonne satt!
Wir biegen oben nach rechts und befinden uns jetzt auf dem breiteren Eselbackenweg. Die nächsten knapp 3,5 km (immer auf dem Weg bleiben!) steigen kontinuierlich leicht an, aber so soft, dass man den Blick Richtung Schönberg, Rheinebene und Vogesen schweifen lassen kann. Nach etwas über 3 km befindet sich auf der linken Seite unübersehbar ein Brunnen mit erfrischendem Nass! Noch 200 m und wir sind nach 7,5 km (also fast genau der Hälfte!) am Scheitelpunkt der Strecke, knapp über 600 m Höhe.
Von nun an geht’s bergab! Wir bleiben auf unserem Weg. Nach gut einem Kilometer treffen wir auf eine Weggabelung und nehmen die rechte Route nach unten, nicht die linke, die wieder nach oben führt! Nach weiteren 1,5 km (wir sind an diesem Punkt etwas mehr als 10 km gejoggt!) mündet unsere Strecke auf eine kleine Teerstraße, wobei wir uns für den rechten, leicht ansteigenden Teerweg entscheiden, der nach 500 m erfreulicherweise wieder in einen Waldweg übergeht. Dieser stellt nichts anderes als die Verlängerung des oben erwähnten Querwegs dar, den wir nun Richtung Sternwaldeck zurücklaufen.
Nach ein paar hundert Metern erahnen wir rechts oben wieder St. Valentin und queren den Anstiegsweg. Auf die Durstigen wartet ca. 1 km weiter wieder eine Wasserstelle, diesmal der Schusterbrunnen. Wir bleiben noch gut 2 km auf dem Weg, biegen dann die nach unten führende asphaltierte Straße links ein, nach 50 m wieder links in den schmaleren Waldweg, der uns über den Stephanienbrunnen zum Sternwaldeck zurückführt.

Strecke: Sternwaldeck – St. Valentin – Kybfelsenwald und zurück (95% Waldwege)
Länge: gut 15 km
Höhendifferenz: 350 m

  

 

Seiendes und Keuchendes (vom Wesen des Laufens)

Was, ihr wollt mal wieder euren Puls schlagen hören? Nichts leichter als das! Die heutige Tour ist in dieser Hinsicht vielversprechend – und zugleich ist die Streckenführung philosophisch anregend! Aber bitte Wasser mitnehmen, denn diesmal haben wir unterwegs keinen Brunnen gesichtet!

Wir beginnen heute am Stadtgarten und laufen in die Mozartstraße Richtung Herdern, die nach ca. 600 m in die Stadtstraße übergeht. Nach weiteren 150 m nicht geradeaus in die Urbanstraße, sondern rechts auf der Stadtstraße bleiben, die uns in die Sonnhalde führt, wo ein erster Anstieg auf uns wartet! Wir nehmen jetzt auf fast 1,5 km Länge diese Straße und werden dabei mit einem prächtigen Blick auf den Kaiserstuhl belohnt.
Nach insgesamt 2,5 km gabelt sich der Weg in drei Straßen auf: Wir halten uns rechts und laufen in den ansteigenden Meisenbergweg. Nach 300 m stoßen wir auf den Rötebuckweg, wenden uns nach rechts, lassen den Harbuckweg links liegen, biegen aber 20 m nach dieser Straße direkt nach dem Haus mit der Doppelgarage nach links in den schmalen geteerten Weg, der etwa 40 m "sakrisch" hochgeht und sind dann auf dem schönen Martin-Heidegger-Weg. Hier also lustwandelte der Meisterdenker aus Meßkirch, unablässig die Frage drehend und wendend: "Warum ist eigentlich Seiendes, und nicht vielmehr Nichts?"
Sei’s drum: Der Weg führt jedenfalls nach 600 m auf einen breiteren Waldweg, wo wir nach rechts biegen. Bald darauf müssen wir wieder über Asphalt laufen. Hier geht’s nach links: Wir joggen die Pochgasse abwärts, bis wir nach 400 m nach rechts in die Vordere Poche abbiegen, die wenig später in einen Waldweg übergeht, der uns nach Wildtal führt. Der Weg endet am dortigen Friedhof (km-Stand: 5,3), wo wir über einen schmalen Teerweg hinunter zur Wildtalstraße gelangen.
Dort müssen wir nach rechts, nehmen nach 100 m die mittlere von drei Straßen (=Heuweilerweg) und laufen nach weiteren 500 m nach rechts (=Am Rebberg). Wir halten uns auf der Straße, kommen am Lehenhof vorbei und dann auf den anfangs recht steilen Lehenweg mit schönen Ausblick auf die umgebende Bergwelt und (wenn man sich umdreht) auf Freiburg. Am Leheneck beim Steinkreuz (und jetzt 7,3 km) links in den Wald. Wir befinden uns nun auf einem Waldweg, dem Oberen Schwarzlachenweg, auf dem wir bleiben, d.h. nach 500 m nehmen wir den linken Weg, nach weiteren 200 m halten wir uns rechts und laufen dann oben den Rebberg entlang. Wir gelangen auf eine steil abfallende Teerstraße, joggen unten nach links und nach 250 m nach rechts und sind wieder in der Straße "Am Rebberg" (km-Stand: 8,7).
Von da geht es über die Wildtalstraße geradeaus zum Zähringer Weg. Über knapp 3 km laufen wir jetzt immer Richtung Süden auf schmalen Asphaltwegen, wobei die Bahnstrecke zunächst rechts, später links von uns verläuft. Nach dem Zähringer Weg und dem Höheweg stoßen wir auf die Pochgasse, laufen rechts durch die Unterführung, dann links und immer geradeaus über den Burgdorfer Weg.
Nach dem Zähringer Sportplatz links durch die Unterführung und darauf nach 12 km rechts ins "Musikerviertel": In der Händelstraße nach 200 m links in die Richard-Wagner-Straße und da nach knapp 500 m rechts in die Brahmsstraße. Die letzten ca. 1,5 km verlaufen immer geradeaus: Vorbei am Botanischen Garten durch die Lerchenstraße und über den Ludwig-Aschoff-Platz zurück zum Stadtgarten, wo wir uns wohlig schnaufend ins Gras werfen und uns mancherlei philosophischen Gedankengängen die generelle Seinsvergessenheit betreffend hingeben.

Strecke: Stadtgarten – Herdern – Zähringen – Wildtal – Leheneck und zurück
(25% Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: 14 km
Höhendifferenz: circa 250 m

  

 

 

Variatio delectat - oder: Ein Klassiker mal anders

Dass wir auch Klassiker im Programm haben, beweist unser heutiger Streckenvorschlag. Wir haben uns aber bemüht, durch eine Abänderung der üblichen Route selbst erfahrenen Schlossbergläufern neue Wege zu weisen.

Zwischen Schloßberg und St.Ottilien: Blick nach Osten auf Freiburgs Oberau, Wein und im Hintergrund das Zartner Becken 

Wir setzen uns vom Kanonenplatz aus dem großen, kontinuierlich ansteigenden Hauptweg Richtung St. Ottlilien in Bewegung. Nach 1,7 km (beim Schild "Waldstraße – Hirzberg/St. Ottilien") nehmen wir den breiten Weg (den Vogelsangweg) rechts nach unten, biegen aber nach ca. 60 m in den kleinen Waldweg links ein.

Zwar läuft man hier ein paar hundert Meter mehr zur Waldgaststätte, an Schönheit sind die beiden Strecken aber kaum vergleichbar! Unterwegs – bei einer Schneise, die "Lothar" geschlagen hat – haben wir einen sehr schönen Blick auf den Feldberg. Nach jetzt 4,5 km führt der Weg kurz vor St. Ottilien wieder auf den Hauptweg zurück, wo wir der Verlockung rechterhand nicht nachgeben, sondern eisern nach links laufen. Wir joggen also auf dem Hauptweg ein gutes Stück zurück. 400 m steigt der Weg noch locker an, dann können wir bei beständig leichtem Gefälle zurücklaufen.
Wir kommen nach insgesamt knapp 7 km an den Punkt, wo wir vorhin in den Vogelsangweg abgebogen sind. Das tun wir auch diesmal, nur bleiben wir jetzt auf diesem Weg. Diese 1bis-Strecke benutzen nur wenig Freiluftsportler. Schade eigentlich! Sie führt uns in zwei Wellen (d.h. zwei kleinere Anstiege sind zu bewältigen) durch den Ottilienwald. Wir lassen die beiden größeren Abzweigungen nach unten unbeachtet und bleiben immer auf dem Weg, bis wir bei 8,7 km einen Grillplatz mit Grillhütte passieren. 30 m danach geht’s nach rechts. Jetzt befinden wir uns auf dem letzten Teil des bekannten Stationenwegs. Wir haben also durch unsere verspielte Variation den oberen, sehr steilen Abstieg über den Stationenweg, bei dem so manches Läuferknie flehentlich aufjault, elegant umlaufen!
Nach 300 m stoßen wir auf die nach St. Ottilien führende Asphaltstraße. Dort geht’s nach links Richtung Dreisam, an deren Gestaden wir nun gut 1,5 km stadteinwärts joggen. Bei der Fabrikstraße (die Brauerei Ganter im Blick) führt unsere Strecke nach rechts, gleich darauf links in die Kartäuserstraße. Wir wechseln die Straßenseite und biegen nach dem Rundfunkgebäude (auf dieser Höhe befindet sich auch ein Brunnen!) gleich nach rechts in den kleinen Teerweg, an dessen Ende links in den schnuckeligen Augustinerweg, der uns zurück an den Fuß des Schlossbergs bringt.
Nach dieser nicht zu anstrengenden Runde ein Versprechen: Beim nächsten Mal wird’s wieder etwas "atemberaubender"!

Strecke: Kanonenplatz – St. Ottilien – Ottilienwald – Dreisam und zurück (über 90% Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: 12 km
Höhendifferenz: ca. 100 m

  


Stadt - Land - Fluss:  Vom Waldsee nach Zarten und zurück

Mancherorts werden ja mittlerweile schon Zweitälerläufe angepriesen. So weit sind wir noch nicht - wir begnügen uns hier also mit einem Tal, nämlich dem der Dreisam. Die 18 Kilometer, die wir uns vorgenommen haben, sind allerdings auch nicht von Pappe.

Waldsee in Freiburg am 13.8.200 - wie früher

Start ist am Waldsee. Vom Restaurant aus (aber besser nicht direkt aus ihm kommend, dafür ist die Strecke doch zu kraftraubend!) laufen wir am See entlang und nehmen den Waldweg Richtung Littenweiler, der bald sehr schön am Waldrand entlang führt. Nach gut einem Kilometer stoßen wir auf eine Asphaltstraße, wo wir 500 Meter geradeaus bis zur Alemannenstraße weiterjoggen. Hier gleich rechts die Sonnenbergstraße hoch und nach 150 Metern links in die Sickingenstraße als ruhige Alternative zur Alemannenstraße. Nach insgesamt knapp 3 Kilometern kommen wir automatisch wieder hinunter auf die Alemannenstraße, wo wir uns nach rechts wenden. Kurz vor dem Gasthof Löwen geradeaus in die Einbahnstraße, nach 100 Metern rechts in die Großtalstraße Richtung Kappel und dann links die Bahnhofstraße hinunter (eine kleine Erholung!).

Unten nach rechts und 100 Meter nach der Brücke über den Talbach biegen wir erneut nach rechts in die Neuhäuserstraße. Auf dieser Asphaltstraße halten wir uns die nächsten 3 Kilometer, bis sie uns kurz vor Kirchzarten zur Hauptverkehrsstraße führt. Direkt davor laufen wir nach rechts auf den Fahrradweg und durch die Röhre nach Kirchzarten, den Kirchturm immer im Blick. 100 Meter nach dem Ortsschild befriedigt rechts ein kleiner Brunnen durstige Kehlen (Kilometer-Stand: 7,4).

300 Meter weiter nach links durch die Fußgängerzone, an deren Ende (dem höchsten Punkt der Route) abermals nach links Richtung Freiburg/Zarten. Wir laufen nach Zarten und biegen im Ort in die Straße nach der Dreisam (St. Peter-Straße) nach rechts und dann gleich links in die Wittentalstraße. Es folgen zwei schöne Bauernhöfe: am ersten rechts, am zweiten links vorbei und dann geradeaus Richtung Baldenwegerhof auf die andere Talseite. Vor dem Ortsschild Wittental wird's nach gut 11 Kilometern Zeit für den Heimweg: Wir biegen nach links in den Fohrenbühl, stoßen nach einem Kilometer auf die Attentalstraße. Dort rechts hoch und nach 100 Metern links, in den Waldweg mit schönem Blick auf die das Tal umgebende Hügelkette.

Wir bleiben auf dem Weg, der nach gut einem Kilometer in eine Asphaltstraße übergeht und uns nach Ebnet bringt. Am Ende der abschüssigen Straße (Steinhalde) in Ebnet folgen wir dem Weg links runter, wo auch ein Brunnen plätschert. Kurz darauf rechts in den Eschbachweg biegen und von da zur Dreisam. Die nächsten 2 Kilometer verlaufen am Fluss entlang. Dann direkt nach dem Berthold-Gymnasium links in die Hirzbergstraße. Über Friedenskirche und Stadthalle geht's Richtung Waldsee, wo man sich jetzt nach vollbrachter Großtat den einen oder anderen genehmigen könnte.

Strecke: Waldsee - Littenweiler - Kirchzarten - Zarten - Wittental und zurück (30% Waldwege und nicht asphaltierte Wege).
Länge: 18 km
Höhendifferenz: gut 100 m

Stefan Becker, 27.6.2003

     
 

Ein Schmankerl zum Start: Von Ost nach West 

Was spricht eigentlich dagegen, einen Lauf mal just hinter dem Freiburger Rundfunkgebäude in der Kartäuserstraße zu beginnen, um durch die Stadt zum Seeparkgelände zu joggen? Na, also. Und wo er noch dazu mit einem Schmankerl beginnt!

Blick auf Schwabentor und Schlossberg in Freiburg Unten rechts SWR , oben rechts Schlossberg mit Kanonenplatz

Links neben dem Gebäudekomplex des SWR führt ein kurzer Teerweg zu unserer Strecke: Wir laufen nach der kleinen Brücke nach rechts. Der knapp 1,5 Kilometer lange Waldweg führt uns vorbei am schönsten Baum auf dieser Schlossbergseite, einem alten Ahorn. Oben stoßen wir auf den breiten Wanderweg vom Kanonenplatz nach St. Ottilien.

Wir wenden uns nach links und bleiben die nächsten 2,5 Kilometer auf dem Weg. So gelangen wir über den Kanonenplatz und am "Dattler" vorbei (wo leider die Teerstraße beginnt!) hinunter nach Herdern. Dort treffen wir auf die Wintererstraße (Kilometerstand: 4 Kilometer), setzen unseren Weg aber geradeaus durch die Immentalstraße fort, gefolgt von der Ludwig- und der Jacobistraße, in Richtung Habsburgerstraße.

Vor uns liegen die Mühen der Ebene. Wir überqueren die Habsburgerstraße, laufen in die Rotlaubstraße und hier nach 50 Metern links in die Gießenstraße. An deren Ende geht's nach rechts durch die Tennenbacherstraße zwischen Finanzamt und Gefängniskomplex (man sieht schon: ein symbolträchtiger Lauf!). Wir joggen weiter über die Stefan-Meier-Straße, wechseln die Straßenseite und biegen kurz vor dem Tennenbacherplatz die zweite Straße (Beurbarungsstraße) links ein.

Am Ende der Straße rechts unter den Gleisanlagen hindurch Richtung Friedrich-Ebert-Platz. Dann auf der anderen Straßenseite an der Lutherkirche links vorbei führt unser Lauf durch die Barbarastraße, an deren Ende in die Robert-Koch-Straße links, schließlich über die Breisacher Straße und die Fehrenbachallee. Wir überqueren den großen Parkplatz des Uniklinikums und biegen nach der Baugrube nach links Richtung Lehenerstraße (zum Arbeitsamt).

Dort wenden wir uns nach rechts Richtung Seeparkgelände. Am Seepark liegen fast 9 Kilometer hinter uns. Hier können wir es natürlich nicht unterlassen, einmal den See zu umrunden (neuer Stand: 10,5 Kilometer). Dann geht es geradeaus weiter und kurz vor dem Bürgerhaus nach links zur Sundgauallee. Wir überqueren sie an der Ampel und schlagen uns bis zur Betzenhausener Kirche (Storchennest) durch. Dort befindet sich ein Brunnen (endlich!), an dem wir unseren Durst löschen und dabei die Störche beobachten können. Danach führt unser Weg an die Dreisam, wo wir nach links biegen. Die letzten knapp 5 Kilometer folgen wir dem Fluss Richtung Innenstadt bis zum Schwabentorring: der Osten hat uns wieder!

Ein kleiner Tipp für alle, die es lieber kürzer haben: Wenn man den Lauf erst am Kanonenplatz beginnt, verringert sich die Strecke um knapp 2 Kilometer und ohne die Umrundung des Flückigersees gar um 3,5 Kilometer.

Strecke: SWR Rundfunkgebäude, Kanonenplatz, Herdern, Seepark, zurück an der Dreisam (40& nicht alphaltiert).
Länge: 16,5 km
Höhendifferenz: 100 m

  

Ausflug ins Läuferparadies

Unser heutiger (leider brunnenloser!) Lauf verläuft im Westen Freiburgs, wobei wir den geneigten Joggern ein Eldorado an Laufmöglichkeiten, den Mooswald, näher bringen möchten.

Seepark-Gelände Freiburg mehr Bilder

Wir beginnen an der Ökostation und entfernen uns vom See. Nach 70m halten wir uns links, an der Markuskirche ( moderner weißer Kirchturm) vorbei joggen wir geradeaus in die Spittelackerstraße und nehmen die erste Straße (mit dem hübschen Namen „Verlorener Weg") rechts. An deren Ende geht’s geradeaus über die Elsässerstraße in „Am Hertweg", wo wir nach 250m links in den Hasenweg und nach weiteren 300m rechts in den Wolfswinkel einbiegen. Hier führt uns die Strecke über die Bahngleise. 100m danach biegen wir nach links, in den Stadtdamm zwischen Grillplatz und der beliebten Sioux-Ranch: wir sind im Mooswald, wo 1001 Möglichkeiten auf den Jogger warten!

Hier laufen wir geradeaus und biegen ca. 200m nach der Autobahnüberführung nach rechts in den Lusbühlweg, auf dem wir aber nur 200m bleiben. Es geht nach links in einen kleineren Waldweg (Dreier Reitweg). Nach 450m treffen wir auf die große Ost-West-Verbindung, die Große Richtstätt, die wir überqueren, um in einen anderen kleinen Waldweg zu laufen, der Teil eines Fitnessparcours ist. Am Ende dieses Weges geht’s nach rechts und gleich darauf nach links. Wir befinden uns (bei jetzt 3,3 km) auf der Großen Richtstätt, wo wir gut 1,5 km bleiben, d.h. wir laufen bald über die Überführung der Markwaldstraße.

Nach knapp 5 km sehen wir rechts das Schild „Im Eichelgarten". Wir bleiben unbeeindruckt auf unserem Weg, biegen jedoch knapp 100m weiter nach links. Am Ende dieses etwa 1 km langen Teilstücks geht’s nach links auf den Eichbuckweg und nach 200m rechts in den Feuerspritzenweg. Auch auf diesem Weg joggen wir ca. 1 km, machen also nach 700m die leichte Wendung nach links mit. Am Ende des Feuerspritzenwegs (km-Stand: 7,2) führt unsere Strecke nach links in den Linkmattenweg, wo wir nach einigen hundert Metern auf eine große Lichtung stoßen. 200m danach müssen wir nach rechts in den Brandbachweg, der uns schnurstracks bei 8,8 km wieder zur Großen Richtstätt bringt, wo wir uns rechts halten.

Auch beim Rückweg bleiben wir gut 1,5 km auf dieser Hauptader, bis wir wieder nach links in den Dreier Reitweg (km-Stand: 10,5 km) einbiegen, an dessen Ende wir links in den Lusbühlweg steuern. Nach 350m sehen wir rechterhand schon die Überführung, die wir diesmal nehmen. Wir gelangen von unserem Weg geradeaus joggend direkt zur Brücke.

Wo aber bleibt bei dieser Tour eigentlich die schöne Aussicht? Nur gemach! Wir laufen nach der Brücke über den querlaufenden Fahrradweg und dann gleich rechts den unbefestigten Weg hoch, der 200m lang stark ansteigt. Nach insgesamt 400m haben wir nicht nur das Flugplatzgelände zu unseren Füßen, sondern auch einen wunderbaren Blick auf den Kandel, den Schauinsland und die schönste Stadt Deutschlands! Der Weg führt wieder nach unten, wir nehmen den zweiten Weg nach rechts und kommen nach ein paar hundert Metern wieder an der Sioux-Ranch vorbei.

Nach der Sioux-Ranch (und 12,5 km) geht’s geradeaus weiter in den Wolfswinkel und wieder über die Elsässerstraße, wo wir die nächste Möglichkeit nach rechts („Am Rotschachen") nehmen. Am Ende dieser Straße biegen wir nach links in die Spittelackerstraße und nach 30m geht’s nach rechts zum Seeparkgelände. Wenn wir uns hier links halten, kommen wir problemlos zur Ökostation zurück.

PS: Wer nur im Mooswald laufen möchte, hat eine Entfernung von 11 km zu bewältigen!

Strecke: Seepark - Mooswald und zurück (80% Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: 14 km
Höhendifferenz: 70 m

  
 

Wo Stadt und Land zu Füßen liegen

Vom Wiehrebahnhof über die Wonnhalde und den Lorettoberg

Panoramaläufe im Schwarzwald sind ja gottlob in reichlicher Anzahl im Angebot. Aber auch ein Lauf in Nähe der Schwarzwaldmetropole bietet dem Auge mitunter so viel Erfreuliches, dass wir heute gar nicht anders können, als diese zugegeben schweißtreibende Route jedem Jogger ans Herz zu legen.

Vom Wiehrebahnhof aus halten wir uns links und laufen in die Türkenlouisstraße und dann geradeaus nach Überquerung der Günterstalstraße in die Schwaighofstraße, die uns zum Goetheplatz bringt. Wir joggen am Ende des Platzes links in die Beethovenstraße (ab hier steigt der Weg an), die wir ganz durchlaufen, dann nach rechts und 100 Meter weiter nach links in den Weg zwischen den Schrebergärten und dem Hölderlebach (Kilometerstand: 1,5). Nach 500 Metern treffen wir auf eine Teerstraße (die Wonnhaldestraße), dort rechts und direkt nach der kleinen Brücke nach links Richtung Wonnhalde. Dort angekommen geht's nach links in den kleinen Waldweg (noch vor der Barriere); wir nehmen nach etwa 15 Meter den linken Weg und joggen nach cirka 300 Meter geradeaus weiter (das heißt wir wählen den rechten, oberen Weg). So nähern wir uns Günterstal durch den Wald deutlich oberhalb des Baches.

Nach einem Kilometer geht es für 100 Meter abwärts; unten stoßen wir auf einen breiteren Weg: hier rechts und dann geradeaus joggen: ein 150 Meter langer steiler Anstieg beginnt, an dessen Ende wir nach links auf dem Hauptweg laufen, wo uns links Günterstal herrlich zu Füßen liegt. 20 Meter nach dem Marxenbrunnen nehmen wir bei 4,3 Kilometer den rechten Weg nach oben (den Illenbergweg). Hier bleiben wir nun mehr als zwei Kilometer: Nach 700 Metern findet sich ein weiterer Brunnen, einen Kilometer weiter halten wir uns rechts (nicht links den Mühlwaldweg runter!); wir biegen nach nochmals 600 Meter nach rechts auf einen breiten Waldweg (links gegenüber ist eine Art Parkbucht). Nach rund 700 Metern endet der Weg und kreuzt eine Waldstraße.

Wir nehmen geradeaus den schmalen Weg am Illenberg mit dem Hinweisschild "Rundweg". Hier sind wir bei 7,3 Kilometern am höchsten Punkt unserer Strecke (560 Meter). Wir bleiben immer auf dem bald abfallenden Weg. Nach 1,3 Kilometern beim Schild "Kunacker-Luisenhöhe" geht's nach rechts. Nach 300 Metern endet dieser Weg.

Drei Möglichkeiten bieten sich hier: Der mittlere führt auf den Kreuzkopf, aber wir nehmen den rechten (Schild Freiburg-Merzhausen) mit blauer Raute. Nach 700 Metern haben wir einen außergewöhnlich schönen Blick hinunter auf Freiburg, auf den Lorettoberg, den Kaiserstuhl und die Vogesen. Hier lohnt es sich, ein wenig zu verschnaufen!

Wir bleiben auf dem Weg, der hinab zum Predigerplatz führt, folgen aber nicht mehr der blauen Raute, sondern laufen geradeaus weiter. Nach 200 Metern geht's nach rechts, und so kommen wir zum Spemannplatz (Kilometerstand: 11,2). Uns führt es weiter geradeaus in die Kreuzkopfstraße (Brunnen), von wo aus wir das südliche Freiburg überblicken können, und nach 700 Metern joggen wir nach links, um eine knappe Runde um den Lorettoberg zu drehen.

Vor dem Schlosscafé beginnt der weitere Abstieg: rechts (Kapellenweg) und nach 250 Metern links. In der Mercystraße sehen wir rechts eine weiß-rosa Villa, davor ist ein Waldweg, der Rosshaldeweg. Den nehmen wir und laufen unten an den Häusern vorbei, dann (bei etwas mehr als 13 Kilometern) links die Matthias-Grünewald-Straße hinunter und dort nach rechts in die Silberbachstraße. An deren Ende biegen wir in die Günterstalstraße links und gleich darauf rechts in Türkenlouisstraße, die uns wieder zum Wiehrebahnhof führt.
BZ vom 18.7.2003

Strecke: Wiehrebahnhof - Wonnhalde - Kunacker - Lorettoberg und zurück (70 Prozent Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: ca. 14,5 Kilometer
Höhendifferenz: knapp 300 Meter.

  
 

Freiburger Seenplatte: Vom Dietenbachsee zum Opfinger See und zurück

Heute haben wir uns eine große Schleife im Westen und westlich von Freiburg vorgenommen, weswegen wir keinerlei Steigung zu befürchten haben. Damit sich aber niemand zu sehr freut, sei an dieser Stelle schon verkündet: Nächste Woche, zum Abschluss, wird die Luft wieder dünner, denn dann geht's auf den Rosskopf! Startpunkt ist heute der Dietenbachsee (Weingarten-Seite).

Vom dessen Spitze laufen wir rechts auf dem Weg den See entlang. Unsere Strecke führt nach 300 Metern über Asphalt. Kurz darauf biegen wir nach rechts, laufen über die Holzbrücke, queren den Lina-Hähnle-Weg und joggen zwischen Fußballplatz und Tennisplätzen weiter. Vor der Besançonallee geht es nach links und durch die Unterführung. Hier halten wir uns links und biegen nach etwa 300 Metern (gleich hinter dem Gatter) rechts in den Asphaltweg. Auf Höhe der Hundeschule geht es nach rechts Richtung Mundenhof.

Hier bleiben wir mehr als einen Kilometer. Am Ende dieses Teilstücks stoßen wir auf eine Straße (Kilometer-Stand: 2,6), wo wir nach links laufen und das Mundenhof-Gelände passieren. Bei der nächsten Kreuzung wenden wir uns nach links und machen so einen Abstecher ins Naturschutzgebiet Rieselfeld.

Nach 400 Metern auf der Teerstraße biegen wir nach links und haben endlich lockeren Untergrund und viel Sonne. Nach gut 400 Metern geht's nach rechts und nach weiteren 300 Metern (vor der schönen Kastanie mit Bank) abermals nach rechts. Wenig später queren wir den Teerweg, den wir einen Kilometer vorher verlassen haben. Wir bleiben noch 300 Meter auf unserem Weg und folgen dann dem Hauptweg nach rechts mit Richtung Opfinger See.

Wir passieren bald die hölzerne Aussichtsplattform und unterqueren, kurz nach Kilometer sechs die Autobahn. 70 Meter danach führt unsere Strecke nach links über die kleine Holzbrücke. Wir joggen dann geradeaus auf dem östlichen Seeweg. Nach knapp 1,5 Kilometern (und insgesamt acht Kilometern) passieren wir zwei Schranken.

Nach 400 Metern führt der Weg nach links, wenig später kreuzen wir die Straße von Freiburg nach Opfingen. Wir überqueren sie und wenden uns nach links Richtung Freiburg, laufen über die Autobahn und wenden uns nach rechts in den unbefestigten Weg, den Honigbuckweg. An seinem Ende (bei 10,2 Kilometern) nach links und 150 Meter weiter auf der Höhe der Schlatthöfe den zweiten Weg nach rechts. Wir laufen geradeaus weiter (also nicht in den Schlattweg abbiegen!) und kommen so auf den Neuweg. Nach gut einem Kilometer treten wir aus dem Wald.

Dort joggen wir nach links und befinden uns damit auf dem Futtergängleweg. 400 Meter darauf macht die Strecke einen Bogen, den wir mitlaufen. 200 Meter weiter geht's nach rechts und nach 100 Meter links in den Silbergrubenweg. Nach 200 Metern steuern wir nach rechts in den Kiesgrubenweg. Bei Kilometer-Stand 13 treten wir aus dem Wald, überqueren abermals die Verbindungsstraße Freiburg-Opfingen und joggen geradeaus in den Kirschbaumweg.

Nach 50 Metern nehmen wir den rechten Weg und laufen am letzten Bauabschnitt des Rieselfelds entlang. 200 Meter darauf (beim Schild "Vormoosweg") joggen wir nach rechts die Siedlung hoch. Nach weiteren 500 Metern laufen wir links in die Maxim-Gorkij-Straße und 700 Meter geradeaus weiter, bevor es nach rechts geht. Nach 300 Metern (drei runde Zeichen in orange) joggen wir nach links Richtung Hundeschule, dort in den Weg nach rechts. Wir halten uns 150 Meter weiter links Richtung Unterführung der Besançonallee und nehmen nun dieselbe Strecke zum Dietenbachpark wie beim Hinweg.
BZ vom 22.8.2003

Strecke: Dietenbachsee, Mundenhof, Opfinger See, Schlatthöfe und zurück.
Länge: 16.5 km

  

 

Kurz & Knackig - ins Hexental

Der heutige Streckenvorschlag führt uns ins Hexental. Während sich die Anzahl der zu laufenden Kilometer im überschaubaren Bereich bewegt, liegt die Herausforderung unserer Route eher in den zu überwindenden Höhenmetern – und das Ganze ohne Brunnen! Wir nehmen es daher von der sportlichen Seite und sehen den Lauf als gute Vorbereitung für jeden, der einmal Lust hat, an einem der zahlreichen Volksläufe im Schwarzwald, z.B. dem sehr schönen Frühjahrslauf in Ihringen, teilzunehmen.

Wir beginnen am Ende des (derzeit) letzten Bauabschnitts im Vaubanviertel, in der Astrid-Lindgren-Straße. Dort laufen wir die Straße nach links, die bald über die Brücke des Dorfbachs verläuft und die wir geradeaus weiterjoggen. Nach 250 m beginnt der Anstieg, rechts am Augustinum-Wohnstift vorbei. Nach 900 m sehen wir linker Hand das Ortsschild von Merzhausen, wenden uns aber nach rechts die Teerstraße zum Jesuitenschloss hinauf. Nach 400 m nehmen wir den kleinen Fußweg auf der linken Seite, lassen (wie gewohnt!) die Terrasse des Lokals links liegen und laufen oben vor dem Jesuitenschloss rechts in die kleine Teerstraße (Schild: Feuerwehrzufahrt), die bald zum unbefestigten Weg wird. Nach weiteren 400 m wird’s ernst: wir wählen den Weg rechts hoch, auf dem wir nach 700 muskelfördernden Metern den Waldrand des Schönbergs erreichen (km-Stand: 2,6). Nach getaner Arbeit folgt prompt die Belohnung: Wir nehmen die nächsten knapp 2 km den schattig kühlen, fast kontinuierlich leicht ansteigenden Weg nach links mit vielen reizvollen Ausblicken auf die Berge, die Dörfer im Hexental und die Burgruine von Staufen.

Nach 4,5 km stoßen wir auf das Schild „Naturschutzgebiet“; für uns ist das Grund genug, im 90 Grad Winkel die Wiese runter zu laufen, bis wir nach gut 100 m auf einen Weg gelangen, den wir rechts nehmen. Wir kommen bald hinunter nach Wittnau und laufen im Ortskern geradeaus weiter, wir nehmen also bei der Aufgabelung die linke Straße (=Schönbergstraße). Am Schild „Freiburg 7 km“ vorbei laufen wir die Straße auf dem Fußgängerweg abwärts und überqueren unten bei fast 6 km die Hexentalstraße.

Hier geht’s geradeaus weiter zu den Stöckenhöfen auf 385 m Höhe. Oben vor dem Bauernhaus nehmen wir den unbefestigten Weg nach links, der uns Au näher bringt. Nach fast 300 m stoßen wir auf eine Gruppe mit Tisch und vier Sitzgelegenheiten, wo wir geradeaus runter in den Wald joggen. Unten umlaufen wir (nach nun 7 km) eine Schranke, kommen bald am Herbert-Frank-Schützenhaus vorbei, nehmen kurz hintereinander zwei Brücken über das Selzenbächle und gelangen so zur Hexentalstraße in Au. Dort geht’s nach rechts durch das Dorf, wobei der Bach rechts von uns fließt. Kurz nach dem Rathaus wechseln wir die Bachseite, um über den unbefestigten Weg zu joggen, der in die Alte Straße, eine Teerstraße, einmündet.

Kurz darauf geht’s vor den Tennisplätzen rechts hoch. Nach 50m entscheiden wir uns für den linken, zunächst stark ansteigenden Weg (=Leehweg), der uns durch den Clarawald führt. Nach 500 m nehmen wir den linken Weg und können so bergab laufen. Bald schon stoßen wir auf eine Teerstraße, den Lehhaldeweg, den wir links runterjoggen. Wir biegen unten nach rechts und sind bei etwa 9,5 km wieder in der Alten Straße, wo wir über 1 km eisern bleiben (also nicht die Ziegelgasse nehmen!), um auf die Höhe des Vaubanviertels zu kommen.
Da überqueren wir abermals die Hexentalstraße und erreichen nach immerhin 750 m durch den neuen Stadtteil wieder die Astrid-Lindgren-Straße.

Strecke: Vaubanviertel – Jesuitenschloss – Wittnau und zurück (45% Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: 11,5 km
Höhendifferenz: gut 350 m

  

Hoch über Kappel

Auch heute wagen wir uns wieder in die Bergwelt und haben mit der Waldstrecke von Littenweiler nach Kappel einen wunderschönen Streckenabschnitt anzubieten, der bestenfalls von ein paar Reitern benutzt wird.

Wir beginnen heute in unmittelbarer Nähe der Heimat unseres Sportclubs. Vom Ottiliensteg an der Dreisam laufen wir leicht rechts und dann die Teerstraße beim Stadion hoch. Über die Schwarzwaldstraße geht’s geradeaus in die Fritz-Geiges-Straße, an deren Ende wir links in die Hansjakobstraße steuern. Wir wechseln die Straßenseite und laufen geradeaus, bis wir nach rechts die Lindenmattenstraße hochjoggen müssen und kommen an der PH vorbei. 50 m nach dem Rathaus (km-Stand: 1,5 km) biegen wir rechts in die Sonnenbergstraße. Auf über einen Kilometer Länge sind jetzt Ausdauer und Muskelkraft gefragt! Nach 500 m beginnt der Wald, 400 m weiter stoßen wir auf eine Schranke, wo wir geradeaus weiterlaufen (Schild: Tannenberghütte), um auf der nächsten Ebene nach jetzt 2,6 km nach links einzubiegen.
Auf der rechten Seite befinden sich ein Grillplatz und gleich darauf ein Brunnen mit kühlem Nass. Erfrischt setzen wir nun über 3,5 km unseren Waldweg Richtung Kappel fort. Noch 800 m steigt der Weg an, kurz darauf haben wir einen schönen Ausblick auf Ebnet und die umgebenden Berge. Ein paar hundert Meter weiter machen wir die Rechtskurve unseres Weges mit und gelangen so ins Kappler Tal, wo ein zweiter Anstieg auf uns wartet. Bei insgesamt 4,7 km haben wir den höchsten Punkt unserer Tour (etwa 470 m) erreicht; ab hier geht’s abwärts, zunächst gemächlich, nach 500 m ziemlich kräftig. Kurz darauf laufen wir eine Linkskurve und sehen bei knapp 6 km die ersten Häuser von Kappel. Ungefähr 400 m weiter verlassen wir in einem Flachstück unseren Weg und nehmen einen kleinen Fußpfad rechts runter.

Nach 100 m kommen wir auf eine Teerstraße, joggen dort geradeaus abwärts und wenden uns nach 100 m nach rechts. Wir sind jetzt in der Peterbergstraße, die wir ganz durchlaufen. So kommen wir zur Hauptstraße (Großtalstraße). Dort biegen wir nach rechts und 100 m weiter nach links in den Zähringeracker, an dessen Ende wir links die erste, leicht nach unten führende unbefestigte Straße nehmen. Linkerhand sehen wir bald den Kappler Sportplatz, dann führt der Weg nach unten. Dort angekommen laufen wir nach rechts Richtung Erzwäschereisiedlung. Nach insgesamt gut 8 km endet unser Fußweg, wir joggen geradeaus in die Neuhäuserstraße, halten uns nach 100 m links (Erzweg) und stoßen bald auf die Kirchzartener Straße. Hier müssen wir nach rechts, wechseln die Seite und biegen wenig später nach links Richtung Bruckmühle/Golfplatz.

Direkt nach den Gleisen geht’s links runter Richtung Dreisam. Etwa 300 m, nachdem wir die B 31 neu passiert haben, wechseln wir bei jetzt 9,7 km die Flussseite, um weicheren Untergrund zu haben. Bei der Ebneter Brücke wechseln wir erneut die Seite und kommen so wieder zum Ottiliensteg.

Strecke: Dreisamstadion - Littenweiler – Kappel – Bruckmühle und zurück (60% Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: knapp 12 km
Höhendifferenz: 200 m

  

Auf Bacchus Spuren - durch die Weinberge von St. Georgen

Wir wurden gebeten, auch ein, zwei kürzere Strecken in dieser Reihe vorzustellen. Diesem Wunsch kommen wir (schon allein aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen!) gerne nach und treten die nächsten beiden Male a bisserl kürzer - heute mit der Strecke durch die Weinberge von St. Georgen.

Wir starten (wie schon einmal) am Ende des Vaubanviertels, in der Astrid-Lindgren-Straße und joggen wieder nach links und direkt nach der Brücke über den Dorfbach, den wir jetzt 1,5 km entlang laufen, nach rechts. 300 m weiter über die Brücke und dann links, so dass der Bach nun links von uns fließt. Kurz darauf geht’s durch eine Eisenbahnunterführung, dann nach links. 300 m weiter wechseln wir nochmals die Bachseite.

Bei 1,7 km stoßen wir auf die Wendlingerstraße und biegen dort rechts ein. Schon bald sehen wir den ersten Brunnen linker Hand. Links an der Winzergenossenschaft von St. Georgen vorbei bleiben wir auf der Teerstraße, machen die Rechtskurve mit und steuern 100 m danach links in die Malteserordensstraße (mit einem weiteren Brunnen). Nach 300 m laufen wir links steil hoch, um auf die andere Seite der Gleise zu kommen, und halten uns oben  rechts.
Gut 150 m darauf nehmen wir den linken, ansteigenden Weg, der uns in die Weinberge führt. Hier wählen wir den zweiten Weg nach links (einen Asphaltweg) und steuern gut 100 m später nach rechts. Auf dem unbefestigten und ebenen Weg joggen wir 400 m Richtung Batzenberg. Am Ende dieses Teilstücks (bei 3,8 km) geht’s wieder nach links den Asphaltweg hoch, der bald in einen unbefestigten Weg übergeht. Hier hat man einen sehr schönen Blick nach Norden auf den Kandel, nach Westen auf den Kaiserstuhl und die Vogesen und auf Freiburg.
Nach insgesamt 600 m stoßen wir auf einen Teerweg: dort geht’s nach rechts und gut 100 m weiter in den unbefestigten Weg, wobei St. Georgen jetzt sehr schön unter uns liegt.

Nach insgesamt 5, 3 km gelangen wir zu einem Teerweg, wo wir rechts hoch und nach 100 m nach links laufen. Kurz darauf, direkt vor dem Schild „Zone 30“ (auch wir halten uns daran!), nach rechts. Wir laufen jetzt am unteren Rand der Weinberge entlang. Nach weiteren 200 m nicht links runter, sondern nach rechts in den Weg mit zunächst grasigem Untergrund.
Wir kreuzen einen Teerweg, joggen aber geradeaus in den unbefestigten Weg, der leicht ansteigt. Oben angekommen geht’s geradeaus, dann kreuzen wir nach insgesamt 6 km wieder einen Teerweg (das scheint unser Los bei diesem Lauf zu sein!), wo wir links runter laufen.
Wir sind im Belliweg, auf dem wir 400 m lang bleiben. Direkt nach der Bahnunterführung steuern wir nach links in den schmalen Asphaltweg an den Bahngleisen entlang. Nach 100 m links in den unbefestigten Weg und 150 m weiter nach rechts. So kommen wir wieder zum Dorfbach. Wenn wir geradeaus weiterjoggen, erreichen wir kurz darauf wieder das Vaubanviertel.

Strecke: Vaubanviertel – St. Georgen – Weinberge und zurück (45% Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: 7 km
Höhendifferenz: 100 m

  

Kleine Runde im Osten - an der Dreisam

Auf dem heutigen Programm steht eine Flachstrecke im Ostteil der Stadt, die man ohne größere Anstrengung zu allen Jahrezeiten laufen kann.

Stadion des SC Freiburg: Hellgrüne Überdachungen 1998

 

 

 

 Blick auf SC, Kartaus und Rosskopf

Wir joggen diesmal an der Eisenbahnüberführung am Ende der Bürgerwehrstraße los. Direkt nach der Brücke geht’s links in den Fußweg. Nach ein paar hundert Metern queren wir die Waldseestraße. Hier laufen wir geradeaus die Rampe hoch und wenden uns dann nach links. Auf einem  schönen Waldweg nähern wir uns parallel zur Waldseestraße dem Waldsee. Nach dem Gefallenendenkmal geht’s nach rechts und kurz darauf (bei 1,2 km) befinden wir uns vor dem Waldsee-Restaurant, wo wir rechts vorbei und dann an der rechten Seeuferseite weiterjoggen. Am anderen Ende des Sees halten wir uns geradeaus. Der zunächst leicht ansteigende Weg führt uns Richtung Littenweiler. Nach 1,7 km (kurz nach dem Waldstück) befindet sich rechterhand den Sebastiansbrunnen. Wenig später laufen wir am Waldsaum parallel zur Littenweilerstraße.

Am Ende dieses Weges (bei jetzt 2,4 km) joggen wir den Kunzenweg links runter. Wir machen nach 150 m die Rechtskurve mit und stoßen bei fast 3 km auf Höhe der Mensa III der PH auf die Lindenmattenstraße, die wir nach links einbiegen. Wir wechseln die Straßenseite, überqueren schon bald die Kapplerstraße und laufen durch die Heinrich-Heine-Straße Richtung Strandbad. Wir treffen dann auf die Schwarzwaldstraße, überqueren sie  und laufen nach rechts zur Dreisambrücke vor Kappel. Kurz vor der Brücke geht’s bei knapp 4 km nach links, so dass wir nun den Weg am Dreisamufer Richtung Innenstadt zurücklegen können. Am Sandfangweg (direkt nach der Sportuni) wechseln wir besser die Uferseite, um weiterhin durchgehend lockeren Untergrund zu haben. Insgesamt bleiben wir circa 3 km an der Dreisam. Nach insgesamt fast 7 km kommen wir bei der Fabrikstraße an und laufen da (wieder auf Asphalt) nach links Richtung Schwarzwaldstraße. Dort halten wir uns rechts und joggen nach 15 m die Unterführung rechts runter, die uns wohlbehalten auf die andere Seite von Freiburgs Hauptverkehrsstraße bringt. Hier laufen wir die Nägeleseestraße geradeaus durch. An deren Ende geht’s nach links in die Erwinstraße und nach 50 m rechts in die Bürgerwehrstraße, wo wir rasch am Ausgangspunkt unseres Laufes landen.

Strecke: Bürgerwehrstraße – Littenweiler – Dreisam und zurück (70% Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: 7,5 km
Höhendifferenz: unter 50 m

  

Wenn der Berg ruft - Zum Roßkopf

Nachdem wir uns in den vorausgegangenen zwölf Läufen die entsprechende Fitness erarbeitet haben, steht unserer Meisterprüfung eigentlich nichts mehr im Wege: Wir vernehmen den Lockruf des Rosskopfs und geben dem sirenenartigen Gesang nur zu gerne nach!

Ostern 2002 auf dem Rosskopf hoch über Ebnet

Wir setzen uns auf Höhe der Erlöserkirche am Alten Friedhof  –und das ist kein böses Omen!-  in Bewegung, überqueren die Stadtstraße und laufen rechts in die Hansastraße, an deren Ende wir links in die Längenhardstraße biegen. Nach insgesamt gut 400 m geht’s die Schinzingersteige rechts hoch. Wir gewinnen erstmals an Höhe und erreichen die Wintererstraße, wo wir uns nach links wenden und gut 500 m bleiben. Dann, am Eck Wintererstraße-Immentalstraße, joggen wir geradeaus in den unbefestigten Weg links von der Teerstraße, die zum Café Dattler führt: unser circa 4,5 km langer Aufstieg beginnt!

Nach 50 m nehmen wir den Weg links hoch. Wir queren 650 m weiter (bei nun knapp 2 km) einen breiteren Waldweg, laufen aber geradeaus weiter in die Höhe. Bei km-Stand 2,6 km macht uns ein Schild auf den Katharinenbrunnnen (der einzigen Trinkstelle dieser Strecke!) aufmerksam. Wer Durst hat, zweigt rechts ab, läuft die gut 100 m bis zum Brunnen und kommt dann wieder zu unserem Weg zurück. Kurz darauf stoßen wir auf einen breiteren Waldweg: hier geht’s nach rechts hoch um die Kurve. Nach nur 30 m auf diesem Weg nach rechts in den nächsten Waldweg, den Webersteinweg, aber bereits nach 10 m den schmalen, unbefestigten Weg links hoch. Dieser steile Weg endet bald. Oben halten wir uns links und bleiben hier mehr als einen km , lassen uns also auch von dem querenden Schokoladenweg (bei etwa 3,5 km) nicht aus der Fassung bringen.
Nach insgesamt 4,2 km kommen wir zu einem kleinen Plateau mit verschiedenen Möglichkeiten. Wir nehmen den linken breiteren Waldweg, den Rosskopfhaldenweg, der uns weiter nach oben führt. Nach 700 m setzen wir unserem Lauf die Krone auf: Wir laufen den schmalen steilen Weg, der in direkter Linie zum Rosskopf führt, geradeaus hoch – müssen dabei aber auf entgegenkommende Mountainbiker achten! Nach knapp 500 m verlassen wir die direkte Linie und laufen links hoch. Ausgangs der nächsten Kurve (250 m weiter) joggen wir nochmals nach links in den schmalen Weg: das letzte kurze, aber harte Steilstück beginnt. Nach knapp 6 km überkommen uns Gipfelgefühle!

Auf dem ersten Drittel unseres Abstiegs bauen wir ein paar Varianten ein. Zunächst nehmen wir den breiten Weg deutlich links von der Grillhütte. Kurvenreich geht’s hier nach unten. Nach 500 m haben wir rechterhand das Ende des steilen Teilstücks, das wir beim Hinweg gelaufen sind. Diesmal joggen wir geradeaus weiter und biegen nach 150 m nach rechts in den schmalen Weg (markiert durch eine liegende rote Raute mit kleinem weißen „k“). Unten geht’s dann als Alternative zum Rosskopfhaldenweg geradeaus in den Waldweg, der anfänglich ein wenig nach oben führt, aber schon bald stark abfällt.

Nach knapp 7,5 km kommen wir wieder auf den breiteren Rosskopfhaldenweg, 200 m weiter gelangen wir abermals zum Plateau. Wir nehmen hier den schmalen Waldweg wie beim Aufstieg. Auf diesem Weg (immer mit der roten Raute und dem „k“) bleiben wir fast 2 km. Unten (bei jetzt 9,3 km) stoßen wir auf den Weg, der den Kanonenplatz mit St. Ottilien verbindet. Hier geht’s nach rechts. 1,4 km weiter befindet sich der Kanonenplatz. Hier joggen wir weiter Richtung Café Dattler, aber bereits nach 100 m (direkt hinter dem großen Metallkreuz) führt unsere Strecke links runter, und zwar etwa 600 m. Unten laufen wir (wieder auf Asphalt) geradeaus die Ludwigstraße runter, überqueren die Mozartstraße, biegen vor dem Landratsamt rechts in die Stadtstraße und schließen so unsere große Leistung ab. 

Strecke: Alter Friedhof – Wintererstraße – Rosskopf – und zurück
(85% Waldwege und nicht asphaltierte Wege)
Länge: knapp 12 km
Höhendifferenz: 450 m

   

© by freiburg-schwarzwald.de, www.frsw.de,  Update 21.12.10