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75 Jahre Sportverein Ebnet

1950 Mai 2008

Der Sportverein Ebnet begeht dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen und wird dieses Ereignis mit einer Festwoche vom Dienstag, 27. bis Freitag, 30. Mai, auch gebührend feiern.

Das geschichtsträchtige Jahr 1933 war auch das Gründungsjahr des SV Ebnet. Damals schlossen sich einige sportbegeisterte Mitglieder des seinerzeitigen Kath. Jungmännervereins unter Leitung der Sportkameraden Franz Kotterer, Franz Linder und Paul Willmann zusammen, um eine DJK zu gründen und den Spielbetrieb aufzunehmen. Unterstützung erhielten die angehenden Kicker durch den damaligen Bürgermeister Josef Schirk sen., den Gemeinderäten Matthias Kotterer und Theodor Schweizer und dem Geistlichen Rat Gustav Weber. Nachdem Elisabeth zur Mühlen ein Wiesengrundstück zur Verfügung stellte, waren alle Hindernisse überwunden und der Spielbetrieb konnte aufgenommen werden. Aus kleinen Anfängen und als reiner Fußballverein hat sich der SV Ebnet im Laufe der Jahre als Mehrspartenverein zum größten Verein in Ebnet entwickelt. Höhepunkte waren sicherlich die drei Deutschen Meisterschaften im Bobfahren, die den SV Ebnet im In- und Ausland bekannt machten. Auch die Fuß­ball­abteilung hatte historische Höhepunkte, als z.B. in einem Jahr alle drei Aktivmannschaften die Mei­sterschaft in ihren Staffeln errangen und später eine Jugendmannschaft Bezirksmeister wurde.

Dreisamhalle sorgt für Boom
Einen regelrechten Boom erlebte der SV Ebnet mit der Fertigstellung der Dreisamhalle und dem angegliederten Clubheim im Jahre 1973. Mit der Dreisamhalle konnte der Verein endlich einem seit Jahren bestehenden Bedarf gerecht werden: Eine Gymnastik-Abteilung mit Da­men-, Herren-, Kinder- und Senio­renkursen wurde gegründet. Während sich der Sportverein stets weiter entwickelte, blieb jedoch immer der Wunsch nach einem zwei­ten Sportplatz. Erst in jüngster Zeit zeigt sich für den SV Ebnet Licht am Ende des Tunnels. Durch den Neubau der Feyel-Grundschule neben der Dreisamhalle und der Attraktivität des jetzigen Sportplatzes als Bauland, erhält der Verein östlich von Ebnet bald ein neues Sportgelände. Damit kann der SV Ebnet endlich seinen Verpflichtungen gegenüber den zahlreichen sport­begeisterten Mitgliedern, ins­besondere den vielen Jugendlichen, auch angemessen nachkommen.

SV Ebnet spielt Theater
Seit dem Jahr 2000 gibt es im SV Ebnet auch eine Theater AG, die innerhalb kurzer Zeit eine große Fangemeinde um sich scharen konnte. Die Aufführungen meist mundartlicher Bauernschwänke sind stets volle Erfolge, die Auftritte in der Dreisamhalle und vor allem im Bürgersaal in Littenweiler, fanden vor prall gefüllten Rängen und begeistertem Publikum statt. Parallel dazu erlebte das traditionelle Win­ter­fest durch gemeinschaftliche Auf­führungen von Gymnastikdamen und Fußballern eine wahre Renaissance und der SV Ebnet machte nun auch durch seine kulturellen Ver­anstaltungen auf sich aufmerksam.

Aufwärtstrend der Fußballabteilung
Pünktlich zum Vereinsjubiläum scheint es auch mit dem Aushängeschild des SV Ebnet, der Fußballmannschaft, wieder aufwärts zu gehen. Nach Jahren des Daueraufenthalts im Tabellenkeller präsentiert sich die enorm verjüngte 1. Mannschaft spielstark wie seit Jahren nicht. Bis zur Winterpause der laufenden Saison hat man schon mehr Punkte sammeln können als in den gesamten letzten Spielzeiten zusammen. Darüber hinaus erreichte die 2. Mannschaft die Herbst­meisterschaft und strebt die 1. Meisterschaft einer SVE-Reserve seit über 30 Jahren an. Mit weit mehr als 30 Spielern verfügt der SV Ebnet über ein Spieleraufgebot, von dem vergleichbare Vereine nur träumen können. Angesichts der Situation in den letzten Jahren, die schlimmste Befürchtungen aufkommen ließ, kann sich die Bilanz im Jubiläumsjahr also durchaus sehen lassen. Auch die Fußballjugend des SV Eb­net hat in den letzten Jahren eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen. Dies dürfte seinen Grund zum einen im Zuzug vieler junger Familien in die Neubaugebiete in Ebnet haben, zum anderen auch dem guten Ruf, den die Jugendarbeit des Vereins genießt. Mehr als 160 Mädchen und Jungen von den Bam­bini bis zu der C-Jugend jagen in Ebnet dem Ball hinterher. Seit dem Frühsommer 2007 gibt es in Ebnet auch eine E- und D-Mäd­chen­­mannschaft. Bald soll auch wieder eine B- und A-Jugendmannschaft aufgestellt werden, was in den letzten Jahren leider nicht gelang. Auch eine Alt-Herrenmannschaft ist mit dabei und gilt als integratives Instrument im Verein. Hier werden nicht nur die verschiedensten Berufe, sondern auch verschiedene Kul­turen und Nationalitäten zusammen geführt. Die AH-Mannschaft hat sehr unterschiedliche Gegner. So wird nicht nur gegen aktive Vereine, sondern auch gegen Betriebsmannschaften oder Freizeitmannschaften gespielt. Dabei handelt es sich jedoch keineswegs um eine „Rentnerband“, wenn auch das gesellige Beisammensein im Vor­dergrund steht, das Kräftemessen mit anderen Vereinen wird bei den Spielern im Alter zwischen 30 und 70 Jahren immer noch gerne gesucht. Der SV Ebnet befindet sich im Jubiläumsjahr also durchaus im Aufwind „doch ohne das unentgeltliche Engagement der Vorstandsmitglieder, der Trainer, Betreuer und Übungsleiterinnen wäre unserem Verein jede Grundlage entzogen“, so der 1. Vorsitzende Günter Hasenfratz „unser Dank gebührt ihnen und allen Sponsoren und Ver­einsmitgliedern, die die wirtschaftliche Basis für den Verein darstellen.“

Jubiläumsprogramm
D
a zu Beginn der Planungen jedoch noch nicht bekannt war wie weit der Schulneubau schon fortgeschritten sein wird, musste sich der SV Ebnet für ein eher kleines Ju­bi­läumsprogramm entscheiden. Ein besonderes Bonbon ist dabei sicherlich die Los-Aktion mit fünf hochwertigen Hauptgewinnen: Eine Ballonfahrt, ein Rundflug, ein Wochenende im Mini-Cabrio, ein Mountainbike im Wert von 600.- Euro und eine Busfahrt für zwei Personen nach Mailand. Die Lose sind ab sofort bei allen Vereinsmit­gliedern erhältlich. Ein weiteres Event wird am Dienstag, dem 26. Juni gefeiert, dann hat sich die 1. Mannschaft des SC Freiburg zum Freundschaftsspiel gegen den SV Ebnet angesagt. Nun freuen sich alle auf einige ereignisreiche Tage im Kreis der SV-Ebnet-Familie und auf zahlreiche Gäste aus den benachbarten Stadtteilen und dem Dreisamtal.

Programm 75 Jahre SV Ebnet - Festwoche vom 27. – 30. Mai 2008

Dienstag, 27. Mai
17.30 Uhr                Vorspiel D-Junioren: SV Ebnet – SC Freiburg
19.00 Uhr                Jubiläumsspiel        SV Ebnet I – Dreisamtal-Auswahl I

Mittwoch, 28. Mai
17.30 Uhr                Vorspiel E-Junioren: SV Ebnet – Eintracht Freiburg
19.00 Uhr                Werbespiel SV Ebnet II – Dreisamtal-Auswahl II

Donnerstag, 29. Mai
17.30 Uhr                Vorspiel SV Ebnet Frauen – Spfr. Oberried Frauen
19.00 Uhr                Werbespiel SV Ebnet AH – ehem. Spieler SV Ebnet

Freitag, 30. Mai
19.30 Uhr                Kranzniederlegung
20.00 Uhr                Festbankett in der Dreisamhalle
Festansprache Staatssekretär, MdL Gundolf Fleischer
Musikalisches Rahmenprogramm:
MV Ebnet, Gesangverein Ebnet
Ehrung verdienter Vereinsmitglieder.
Verlosung der Hauptgewinne der Jubiläumstombola
Anschl. Stehempfang im Vereinsheim

Dienstag, 24. Juni
19.00 Uhr                Freundschaftsspiel:
SV Ebnet I – SC Freiburg 1. Mannschaft

Gisela Heizler-Ries, 21.5.2008, www.dreisamtaeler.de

 

Der 12. Kinder-Triathlon startet am 20. Mai in Kirchzarten

Kirchzarten (glü.) Was einst als Begleitprogramm zum einstigen Jedermann-Triathlon des SV Kirchzarten klein anfangen hat, ist längst zu einer eigenen Großveranstaltung herangewachsen. Sie findet dieses Jahr am Samstag, dem 20. Mai bereits zum zwölften Mal statt. Zwischen 70 und 100 Kinder und Jugendliche nehmen Jahr für Jahr das Angebot der SVK-Triathlon-Abteilung an, die drei Disziplinen des Triathlons so erfolgreich wie möglich zu absolvieren.

Die Kleinsten (ab 7 Jahre!) schwimmen 50 Meter, die Jugendlichen 200 Meter im beheizten Dreisambad. Im Gegensatz zu den „Profis“, die mit nassen Klamotten aufs Rad steigen, wird bei dieser Veranstaltung die Uhr angehalten, gemütlich abgetrocknet und umgezogen. Nach dieser Pause geht es dann wieder zur Sache: Beim Jagdstart mit dem Rad im Sportstadion nimmt jeder seinen persönliche Zeitvorsprung gegenüber der Konkurrenz mit auf die Strecke. Das Radfahren findet auf unbefestigten Wegen im Bereich Giersberg/Birkenreute statt, weshalb das Ganze auch „Cross-Triathlon“ heißt. Die jüngsten Schüler haben zwei Kilometer, die ältesten sieben zu fahren. Nach in der Regel spektakulärem und deshalb sehenswertem Wechsel sind dann noch 500 bis 1700 Meter Laufen angesagt. Medaillen und Urkunden sowie schöne Preise bei der Verlosung sind verdienter Lohn für die Nachwuchstriathleten.

Info und Anmeldung bei Christoph Molz, Tel. 07661 7376, eMail: ch.molz@t-online.de  oder im Internet unter www.sv-kirchzarten.de.

Gerhard Lück am 13.4.2006, DER DREISAMTÄLER, www.dreisamtaeler.de

 

 

Ehrungen für sportliche Leistungen beim SV Kirchzarten

Sportler aus dem Dreisamtal waren sowohl auf Landesebene als auch bei internationalen Vergleichen sehr erfolgreich

Für außergewöhnliche sportliche Leistungen wurden in der Jahreshauptversammlung des SV Kirchzarten eine Reihe von Sportlern mit der Verdienstnadel ausgezeichnet. Aus der Abteilung Skisport erhielt Steffi Rombach die Verdienstnadel als baden-württembergische Jugendmeisterin im Riesenslalom. Im Radsport überzeugte Söhnke Wegner als deutscher Hochschulmeister Mountainbike Cross Country. Kathrin Helmcke und Olaf Hill sind deutsche Meister beim Crossthriathlon. Arne Dyck konnte sich beim Ultra-Triathlon für die WM Hawai qualifizieren.
Auszeichnungen in der Abteilung Lauftreff erhielten Birgit Bartels als Siegerin beim Marathon Freiburg und Schwarzwald-Marathon Bräunlingen, Viktor Larisch als Badischer Bergläufer Jugend und Horst Schulze, der Badischer Meister auf der 5000 Meter Bahn und Baden-württembergischer Meister im Halbmarathon wurde.

Bei den Leichtathleten gab es Ehrungen für Bärbel Kagel (Badische Meisterin Sen. 800 Meter), Michaela Kasper (Badische Meisterin Sen. Kugel), Ann-Sophie Kirsch (Badische Meisterin Jugend Stabhochsprung Halle), Ursula Schittenhelm (Badische Meisterin Sen. 200 Meter Weitsprung) und Anne Schmitz (Europa Vizemeisterin Sen. Kugel Halle).
Im Bereich Schüler/innen wurden Dorle Müller für ihre hervorragende Platzierung bei der Meisterschaft der mitteleuropäischen Alpenländer (OPA) und Fabian Strecker als Baden-württembergischer Meister im Riesenslalom ausgezeichnet.
BZ vom 2.12.2005

 

Inlineschule 3samSkate von Nina Thome in Kirchzarten

Die Deutsche Meisterin Nina Thome hat im Dreisamtal eine Inline-Schule aufgemacht / Kurse speziell für Frauen und Senioren

...Nina Thome heißt die aus Oberfranken stammende 26-jährige "Lehrerin". Sie ist vierfache amtierende deutsche Meisterin im Inline-Alpin-Slalom. Mit Partner Gerd Ulf Kappler gründete sie im Jahre 2003 die Inlinerschule "3sam-Skate". Fünf Jahre arbeitete die junge Frau an einem Konzept praxisnahen Unterrichts. Seit zwölf Jahren frönt sie erfolgreich diesem schnellen Sport. "Ich laufe, seit es in Deutschland Inliner gibt, als ob der Schuh zu mir gehört", sagt sie. Und behauptet: "Nach dreimal anderthalb Stunden Kurszeit bei uns kann jeder fahren."


Mit ihrer Inlineschule bedienen Nina Thome und Ulf Kappler seit einigen Monaten den Schulungsbedarf im immer beliebter werdenden Sport auf den leisen Kunststoffrollen. In dieser Woche beginnen die neuen Spezial-Kurse, deren Zielgruppe die Personenkreise "50 plus" und Frauen sind. "Uns ist es wichtig, dass sich die Teilnehmer nicht beweisen müssen, sondern ein besseres Gefühl für Sicherheit erhalten", erklärt Nina Thome ihre Ziele. Der praxisnahe Unterricht beinhalte "richtiges Fahren" und dazu gehörten mindestens zwei Bremstechniken, richtiges Fallen, Fahrtechniken, aber auch Instruktion zur Straßenverkehrsordnung.

Inline-Kurse sind ein wetterabhängiges Sommergeschäft, daher dient als "Klassenzimmer" die stillgelegte alte B 31 zwischen Zarten und Freiburg. Wo sich einst Personen- und Lastwagen stauten, trifft sich jetzt Jung und Alt zur Freizeitgestaltung. Hier trifft sich auch Nina Thome wochentags mit ihren Schülern, die dann an Wochenenden und Feiertagen alleine an ihrem Können feilen können. Inline-Lehrer bildet Thome ebenfalls aus, nach den Schulrichtlinien der IIAC (International Inline Alpin Confederation).

Neidisch blickt eine der Kursteilnehmerinnen der jungen Mutter nach, die in flotter Fahrt mit Kinderwagen vorbei-prescht: "Wenn ich mich festhalten könnte, ging's auch besser", murmelt sie halblaut und beginnt noch einmal von vorne - und es klappt viel besser als gedacht. "Ich bin die einzige, die als Profisportlerin nun auch von diesem Sport lebt", gibt Nina Thome begeistert zu Protokoll. An den größten der 760 jährlichen Rennen, die es in Deutschland gibt, nimmt sie teil, an den so genannten Cup-Serien. Und in dieser Serie belegt sie derzeit den zweiten Platz - trotz einiger Stürze.
Infos und Anmeldung: Telefon 07661-980297; 3samSkate@gmx.de
Monika Rombach am 19.8.2004

  

 

1. Freiburger Count-Down-Lauf  am 15. Februar 2004 am Unistadion

42 Tage vor dem 1. Freiburg Marathon veranstaltet der Allgemeine Hochschulsport und der USC Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Freiburg den "1. Freiburger Count-Down-Lauf". Die Veranstaltung steht unter dem Motto "noch 42 Tage bis zum Marathon - Freiburg läuft los" und möchte die Laufeuphorie, die zur Zeit in Freiburg herrscht, weiter fördern.
Marathonambitionierte könne hier schon einmal ihre Form testen und praktische Wettkampferfahrung sammeln.
Da der letzte Kilometer des Laufes auf der Original-Strecke des Marathons verläuft, haben die Teilnehmer schon mal die Möglichkeit zu spüren, wie sich das dann anfühlen wird, 42 Tage später ...
Auch Start und Ziel im Universitätsstadion, sowie der Stadionaus- bzw. -einlauf durch die Tiefgaragae bieten echte Marathonambiente!
Aber natürlich richten wir uns nicht nur an die Marathonläufer, mit 13km ist der Kurs auch für alle anderen Ausdauersportler durchaus machbar. Ein Steigung zu Beginn führt in ein traumhaftes Waldgebiet. Von Kilometer drei (St. Ottilien) an geht es praktisch nur noch runter und so kann man die herrlichen Ausblicke auf die Stadt vom Kanonenplatz oder dem Hirzberg genießen! Der Landschaftlauf führt fast ausschließlich über weiche Waldwege und begeistert mit Panoramaaussichten auf den Freiburger Stadtkern und Freiburgs Osten.

Zwischen Zieleinlauf und Siegerehrung wird die Buch-Vernissage des neuen Laufbuches für Freiburg und die Region "Laufszene-Freiburg" stattfinden. Dieses Handbuch für alle Freiburger Läufer beschreibt nicht nur über 60 Laufstrecken in und um Freiburg sowie alle Wettkämpfe der Region, sondern gibt auch Einblicke in die historische Entwicklung des Freiburger -Lauftrainings, nimmt Stellung zur Trainingslehre und sportmedizinischem Hintergrundwissen und bietet darüber hinaus zahlreiche Portraits regional (und zum Teil national/international) bedeutender LangstreckenläuferInnen.
WEITERE INFORMATIONEN ZUM LAUF UND ZUM BUCH ERHALTEN SIE UNTER
WWW.LAUFSZENE-FREIBURG.DE    

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- Veranstalter: Allgemeiner Hochschulsport Uni Freiburg, USC Freiburg und Patronat des Olympiastützpunktes
- Voranmeldungen sind erwünscht (wäre gut, wenn man das betont)
- Benefiz Gedanke: Mit dem Erlös des Startgeldes soll eine neue Laufstrecke um den Opfinger Baggersee beschildert werden (in Zusammenarbeit mit dem Sport- und Forstamt der Stadt Freiburg)
- Prominente Starter: eingeladen sind u.a. (weil Sie auch im Buch portraitiert sind)
- Dr. Dieter Salomon
- Charly Doll
- Herbert Steffny
- Manuela Zipse
- Georg Zipfel  
- Markus Bohmann

weitere Einladungen
Damian Kallabis (Europameister 3000m Hindernis)
Achim Sarstedt (Co Trainer SC) - SC Mannschaft

eMail am 13.1.2004 von Max Frei, maxito@gmx.cg

  


Tauziehfreunde Bleifuß Dietenbach stapeln 34 Kisten

KIRCHZARTEN (ds). Rekordfieber herrschte jüngst in Kirchzarten, nachdem die Tauziehfreunde Bleifuß Dietenbach in der gleichnamigen Fernsehsendung mit Jörg Pilawa an den Start gegangen waren. Zur besten Sendezeit stellten Markus Maier, Günter Weiß und Martin Zipfel einen neuen Weltrekord im waagrechten Getränkekisten stapeln auf.

Zu diesem Rekordereignis waren die Dietenbacher mit einer 28-köpfigen Fangemeinde mit dem Ehrenvorsitzenden Hansjörg Maier in das Bavaria Filmstudio nach München gereist. Dort galt es für die amtierenden Tauzieh-Vizeweltmeister aus dem Dreisamtal, gegen eine Mannschaft aus Usedom anzutreten. Wer die schwergewichtigen Männer aus dem Norden Deutschlands auf der Mattscheibe erlebte, konnte sich nicht vorstellen, dass die drei Kirchzartener hier eine Siegeschance haben könnten. Doch am Ende der ARD-Unterhaltungssendung hatten die Dietenbacher Athleten die Nase vorn.

Während den Usedomern nach 32 Kisten stapeln die Kraft ausging, schaffte Bleifußvorsitzender Günter Weiß mit seinen beiden Mitstreitern den Rekord von 34 Kisten. "Es herrschte eine unglaublich gute Stimmung im Studio bei den Zuschauern nach unserem Rekord", berichtete Günter Weiß nach der Heimkehr. Und die Fangemeinde aus dem Schwarzwald tobte mit ihren Transparenten. Die Dietenbacher waren im Dezember vom Bayrischen Rundfunk angeschrieben worden, ob sie sich an dem von den "Loländern" aus Usedom erfundenen Rekordversuch beteiligen wollten. Es wurde dann eifrig bei Getränkefirmen und einer Freiburger Brauerei trainiert.

Zum Casting trafen sich die Athleten mit dem Fernsehteam des Bayrischen Rundfunks in der Firmenhalle der Schreinerei-Zimmerei Hug im Oberrieder Gewerbegebiet "Brühl". Nachdem die Fernsehleute begeistert von den Vizeweltmeistern waren, erfolgte auch alsbald die Einladung zur Aufzeichnung der Show. Insgesamt vier Tage waren die drei Sportler Ende Januar in München für die Fernsehaufnahmen.

Am Sendetermin der Aufzeichnung traf sich nun die große Tauziehfamilie, um auf einer Großleinwand im Burger Feuerwehrgerätehaus das Fernsehereignis mit zu erleben.

Doch vorerst ist es mit dem Kisten stapeln für die Dietenbacher vorbei Anfang Mai beginnt die Tauziehsaison in der Bundesliga und am Sonntag, 1. Juni, sind die Bleifüßler Gastgeber des Kirchzartener Tauziehturniers.

ds, BZ vom 22.3.2003

  

SV Kirchzarten drittgrößter Sportverein Südbadens

KIRCHZARTEN (ds). Der Sportverein Kirchzarten (SVK) konnte bei seiner Mitgliederversammlung auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Dabei gaben die acht Abteilungen mit ihren zwölf verschiedenen Fachsportarten eine Standortbestimmung über ihre Arbeit. Nicht ohne Stolz vermeldete Vorsitzender Bertram Scherziner, dass der SVK viele der gesteckten Ziele erreicht hat.

Im 80. Jahr des Vereinsbestehens seien wieder dutzende von Mannschaften und Gruppen im Breiten- wie auch im Leistungssport tätig. Und nicht nur im sportlichen Bereich gelte es ein Angebot zu stellen, auch gesellige Veranstaltungen wie die Theaterabende und Abteilungshocks förderten das kameradschaftliche Miteinander.

Herbert Ruf wies im Geschäftsbericht darauf hin, dass die Mitgliedszahlen wieder sttiegen. Derzeit sind 3180 Sportler in Südbadens drittgrößten Verein eingeschrieben. Auf eine gute Finanzlage wies Kassierer Paul Winterhalter hin. Dank der über 100 Übungsleiter, Betreuer und Vorstandsmitglieder, die sich alle ehrenamtlich betätigten, sei diese gute Finanzlage nur zu halten. Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen betonte, dass gerade dieses ehrenamtliche Engagement die Gesellschaft in der Zukunft brauche, da der Staat sich voraussichtlich immer mehr aus verschiedenen Bereichen zurückziehen werde.

..... ds, BZ vom 10.12.2002, ganzen Artikel auf www.bzol.de lesen

  

Tauziehfreunde Bleifuß aus dem Dietenbach Vizeweltmeister in Pretoria

KIRCHZARTEN (ds). Eine große Überraschung gab es am Montagabend für die Aktiven der Tauziehfreunde "Bleifuß" Dietenbach am Kirchzartener Bahnhof: Der Vizeweltmeister wurde von seinen Vereinsmitgliedern, der Gemeinde und der Bevölkerung jubelnd nach der Rückkehr von den Vereinstauzieh-Weltmeisterschaften in Pretoria in Südafrika begrüßt.
Sichtlich überrascht waren die Tauzieher aus dem Dietenbach, als sie den Zug der Höllentalbahn verließen und der Musikverein Kirchzarten unter Leitung von Clemens Janz das Badnerlied spielte. Die Tauzieher, die alle stolz ihre Silbermedaillen trugen, waren eine Woche bei den Weltmeisterschaften in Pretoria und belegten dort überraschend in der 720 kg-Klasse den zweiten Platz hinter einer Vereinsmannschaft aus Lettland. Der Ehrenvorsitzende der Tauziehfreunde Dietenbach, Hansjörg Maier, begrüßte die erfolgreiche Mannschaft mit
Trainer Engelbert Gut sowie mit den Aktiven Timo Mautz, Martin Sandmann, Markus Maier, Martin Zipfel, Eberhard Bartmann, Jürgen Hug, Matthias Maier, Heinrich Biegert und Günter Weiß. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte Bürgermeister-Stellvertreter Franz Kromer, der mit zahlreichen Mitgliedern des Gemeinderates zum Empfang erschienen war. Kromer wies darauf hin, dass die Tauziehfreunde Bleifuß Dietenbach innerhalb weniger Jahre sich zu einem erfolgreichen Verein auf internationaler Ebene emporgearbeitet haben. Er erinnerte an die anfänglichen Stammtischturniere des Tauziehvereins bis zur Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften der Tauzieher im vergangenen Jahr in Kirchzarten. Kromer machte auch darauf aufmerksam, dass der Ortsteil Dietenbach die Wiege vieler sportlicher Erfolge in der Dreisamtalgemeinde sei. So erinnerte er auch an die Gebrüder Zipfel, die Jahre lang international die Skilanglaufszene bestimmten und ebenfalls aus dem Ortsteil Dietenbach stammen. Als weitere Erfolge nannte er die Mitgliedschaft von Martin Sandmann und Markus Maier im Kader der Nationalmannschaft der bundesdeutschen Tauzieher. "Wir sind total überrascht über den gelungenen Empfang" stellte Günter Weiß, Vereinsvorsitzender und Mitglied der Weltmeistermannschaft nach den Ansprachen am Kirchzartener Bahnhof heraus. Die Mannschaft habe sich bereits seit einem Jahr auf diese Veranstaltung in Südafrika intensiv vorbereitet. Dabei dankte er auch den drei Tauziehern aus Siegelau, Neuried und Kolmarsreute, die die Dietenbacher Gruppe in Pretoria unterstützten.
BZ vom 20.10.2002, ds

  

Baden-württembergische Beachvolleyball-Meisterschaft in Freiburg am 4.8.2002

FREIBURG (maf). Manch einer, der am Wochenende an der Dreisam spazieren ging, unternahm außerplanmäßig einen Abstecher zur Beachvolleyball-Anlage des USC Freiburg. Dort lockten Musik und der Geruch von Grillwürsten, und für das Auge gab es Beachvolleyball vom Feinsten. 16 Männer- und zwölf Frauenteams aus ganz Baden Württemberg waren gekommen, um mit dem letzten bedeutenden Turnier, der baden-württembergischen Meisterschaft, von der Saison Abschied zu nehmen. Ein Flair wie im vergangenen Jahr, als die Meisterschaft auf dem Marktplatz in Rottenburg ausgetragen wurde, konnte aufgrund der kurzfristigen Vergabe der Titelkämpfe nach Freiburg zwar nicht hergezaubert werden, dennoch fehlte es Zuschauern und Aktiven an nichts. Mehrere Zelte und eine eigens aufgebaute Tribüne ließen die Veranstaltung wie ein kleines Fest wirken, bei dem ganz nebenbei auch noch hochklassiger Sport geboten wird. Sogar ein Prominenten-Spiel mit mehr oder weniger bekannten Größen aus Verein, Verband und Lokalpolitik war organisiert worden.

Früher als erwartet musste Stadionsprecher Toni Bonelli das Ausscheiden des an Nummer eins gesetzten Freiburger Top-Duos Wolfgang Beck und Knut Winter verkünden, die den späteren Siegern Philipp und Christoph Lintner aus Durmersheim im Halbfinale unterlagen. Weitaus später als erwartet gingen dafür die beiden krassen Außenseiter und Letzten der Setzliste, Kai Ottenbacher und Christian Caesar aus Winnenden, als Verlierer vom Platz. Ihre "Aschenputtel-Geschichte" fand erst im Finale gegen die Lintner-Brüder das Ende. Pünktlich zur Finalrunde verabschiedete sich dann allerdings das gute Wetter und somit auch ein Großteil der Zuschauer. Ans Aufhören dachte indessen keiner. "Ein Schirm für den Schiedsrichter", forderte Toni Bonelli über die Lautsprecheranlage, und weiter ging es mit unvermindertem Ehrgeiz.

Als erste Betroffene demonstrierten die Duos Beck/Winter und Repp/Hänle im Spiel um Platz drei bei den Männern, dass schlechtes Wetter nicht vor Leistung schützt. Das bessere Ende hatten dabei die Sindelfinger Repp/Hänle für sich, die sich in ihrem letzten gemeinsamen Spiel mit Platz drei von dieser Saison verabschiedeten. Beck/Winter nahmen ihren vierten Rang dennoch gelassen, schließlich hatten sie noch am Freitag in St. Peter-Ording an der Nordsee ihr erstes Spiel bei einem Masters gewonnen. Nach zehn Stunden Rückfahrt fehlte dann am Ende einfach die Kraft. "Wenn uns vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir erst im letzten Turnier unser erstes Halbfinale verlieren, hätte ich das nicht geglaubt", zog Knut Winter ein positives Fazit dieser Saison. Auch die Frauen ließen sich im Finale nicht von Regen und zunehmender Kälte beeindrucken. Baier/Köstler und Müller/ Späth lieferten sich ein packendes und hochklassiges Endspiel, in dem sich schließlich Wiltrud Baier vom USC Freiburg mit ihrer Konstanzer Partnerin Bettina Köstler erfolgreich für die Finalniederlage vom Wochenende davor revanchierten. "Super gemacht", lobte bei der Siegerehrung der Vertreter des württembergischen Landesverbandes, Michael Wüchner, im breitesten Schwäbisch die Veranstalter vom USC. Und so waren am Ende auch alle zufrieden. Der Abschied vom Beachvolleyball und der Gedanke an den Beginn der Hallensaison dürfte den meisten durch das Regenwetter nicht ganz so schwer fallen.
BZ vom 5.8.2002, mehr

zum USC Freiburg

  

 

Kleingolf- und Tennisanlage Rohde am Waldsee

Nach schwieriger Verkehrssituation nun wieder besser erreichbar

Waldsee (hr.) Nahe des Mösleparks, am Bahnübergang Waldsee, befindet sich in einem wunderschönen parkähnlichen Gelände Freiburgs älteste Kleingolf- und Tennisanlage Rohde. Im Jahre 1958 von Rudolf Rohde und seiner Ehefrau Elisabeth in liebevoller Handarbeit errichtet, ist diese Anlage mit schattenspendendem Baumbestand zu einem idyllischen Freizeitangebot herangewachsen. Die einzelnen Bahnen wurden einst nach eigenen Ideen und Vorstellung entworfen und fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Die üblichen Minigolf-Plätze dagegen sind genormt, die Bahnen sind somit überall gleich. Die einstigen Gründer sind im Jahre 1999 verstorben, jedoch ihre Tochter Ingrid Saumer führt die Anlage liebevoll weiter. "Finanzieller Gewinn ist hier nicht zu erzielen, aber ich möchte diese wunderschön gelegene Anlage meinen Eltern zuliebe weiterführen, es täte mir in der Seele weh, müsste diese Idylle hier schließen" so die heutige Inhaberin. Bedingt durch die langen Bauarbeiten an der B 31 Ost Neu mit umständlicher Verkehrssituation war die Anlage lange Zeit schwer zu erreichen, was finanzielle Einbußen brachte. Jedoch in diesem Sommer ist der Bahnübergang Waldsee wieder beidseitig befahrbar und durch die wechselseitige Öffnung der Waldseestraße ist dieser Ort der Erholung und Entspannung wieder etwas problemloser anzufahren. Junge Menschen und Familien finden hier genauso ihren Spaß wie Oma und Opa mit ihren Enkeln. Kindergeburtstage werden mit kleinen Wettkämpfen angereichert, Schulklassen aus dem ganzen Stadtgebiet kommen hierher und auch kleine Herrengruppen liefern sich harte Fights. Eine für Kenner vor allem an heißen Tagen sehr schattige schöne Tennisanlage mit 2 Sandplätzen steht ebenfalls ganztägig zur Verfügung und jeder kann dort Tennisspielen, ohne in einem Club Mitglied sein zu müssen. Auf Wunsch steht auch ein Tennislehrer zur Verfügung.

Das Vergnügen ist außerdem preiswert. Kleingolf kostet für Erwachsene 3.- €, für Kinder bis 14 Jahre 2.- € und eine Tennisstunde 8.- €, für Studenten 6.- € pro Platz! Die Anlage ist von Montag – Freitag von 13 – 20 Uhr geöffnet, samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 – 20 Uhr. Für die Tennisplätze ist telefonische Anmeldung zu empfehlen. Nähere Infos zur Kleingolf-Anlage erteilt Ingrid Saumer gerne unter Tel.: 0761 / 7 15 15

Littenweiler Dorfblatt 8/9 2002, Gisela Heizler-Ries

  

 

Petanque - Boulodrome am Freiburger Seepark

"18 fest angelegte Plätze, reichlich Terrain Libre, Flutlichtanlage vorhanden. Jeder Platz verfügt über einen herrlichen Seeblick, was unseren Bouleplatz mit zu einem der schönsten Plätze in Deutschland macht. Natürlich steht auch ein (kleines) Vereinsheim zur Verfügung. Gäste und Interessierte sind jederzeit willkommen"

  • Badischer Pétanque Verein Freiburg e.V., gegründet 1976

  • webmaster@boule-bpv.de, www.boule-bpv.de 

  • Von der BAB 5 (Rheintalautobahn) : Abfahrt "Freiburg-Mitte", dann "Zubringer Mitte" Richtung Stadt......
    Aus Richtung Schwarzwald: Richtung BAB 5 via "Zubringer Mitte"...... bis Ausfahrt "UNI-Kliniken, Sportzentrum West". Den öffentlichen Hinweisschildern folgen bis zum Eisstadion. Nach dem Eisstadion links ab zum Parkplatz. BITTE DIE PARKPLÄTZE DES EISSTADION BENUTZEN!!
    Jetzt geht's zu Fuss weiter: Direkt nach dem Eisstadion links, nächste rechts bis zur Wendeplatte. Dort links halten (Fussgängerweg) und dann rechts (offenes Drahttor) den Berg hinunter. (Das sind zu Fuss insgesamt ca. 300m vom Parkplatz aus)

Was ist Pétanque?
Das Spiel entstand im Jahre 1910 in La Ciotat, einem kleinen Städtchen an der Côte d'Azur. Ein sehr guter, schon etwas älterer Spieler des Jeu Provencal mußte zuschauen. Sein Rheuma plagte ihn, und er konnte weder den Ausfallschritt vollziehen noch konnte er die drei Schritte Anlauf zum Schuß nehmen, zu stark waren seine Schmerzen. Dennoch wollte er seinen Sport nicht aufgeben, und es kam ihm die Idee, die Wurfdistanz um einiges zu verkürzen und zudem ohne Anlauf im Stehen zu spielen. Man stand in einem Abwurfkreis und spielte auf eine Entfernung von 6 bis 10 m. Von der Abwurfposition – man mußte mit geschlossenen Füßen im Kreis stehen – leitete sich auch der Name des Spiels ab. Die Bezeichnung für "geschlossene Füße" heißt auf französisch "pieds tanqués", auf provencalisch hieß es "ped tanco". Diese beiden Wörter sind schon bald zu einem verschmolzen: Pétanque.
Da das Spielfeld keinen strengen Regeln unterzogen wurde, eröffneten sich große Möglichkeiten, dieses Spiel auszuüben. Man war nicht mehr beschränkt auf ein genau eingeteiltes Spielfeld auf einem bestimmten Platz, sondern man spielte auf Plätzen vor Kirchen, in Parks und auf ungepflasterten Dorfstraßen.
Im Jahre 1943 wurde der Boule-Verband, die Fédération Francaise de la Pétanque et du Jeu Provencal (F.F.P.J.P.) gegründet, der in der Zwischenzeit bereits über eine halbe Million eingeschriebene Mitglieder angehören. Auch in den Nachbarländern, wie der Schweiz, Italien, Spanien, Belgien und auch Deutschland gibt es inzwischen Boule-Verbände. Nationale und internationale Meisterschaften werden durchgeführt, und es wird darüber diskutiert, ob Pétanque als neue Disziplin bei den Olympischen Spielen vorgeschlagen werden soll.

Pétanque in Deutschland
Von der Provence aus verbreitete sich Pétanque bald in ganz Frankreich. Das bei uns stationierte französische Militär und viele Touristen brachten das Spiel über den Rhein. Einige der in der ganzen Bundesrepublik verstreuten Pétanque-Spieler fanden sich zu Clubs zusammen, bis schließlich Anfang der achtziger Jahre der Deutsche Pétanque-Verband (DPV) ins Leben gerufen wurde. Diese Dachorganisation richtet u.a. Deutsche Meisterschaften aus und ermittelt die Teilnehmer für die alljährlichen Weltmeisterschaften. Der DPV ist Mitglied der Fédération International de Pétanque et Jeu Provencal (F.I.P.J.P.) mit Sitz in Marseille. In mehreren Bundeslnder entstanden Landesverbände, so auch der Baden-Württembergische Pétanque-Verband. Zur Zeit existieren in Deutschland mehrere hundert Clubs mit mehr als 12.000 Mitgliedern. 
Quelle: http://www.petanque-dpv.de/fr_geschichte.htm 

Deutscher Pétanque-Verband
www.petanque-dpv.de , eMail geschaeftsstelle@petanque-dpv.de

  

 

PTSV-JAHN-FREIBURG: 50 Jahre Tischtennis-Abteilung

Gerhard Gerner nach 41 Jahren als Abteilungsleiter verabschiedet


Am Samstag, dem 06. Juli, hatte die Tischtennis-Abteilung des PTSV-JAHN-FREIBURG zu einer Jubiläumsfeier eingeladen. Und es kamen viele, aktive und ehemalige Mitglieder und Sportkollegen, teilweise von weither, z. B. aus Dresden, denn es galt das 50-jährige Jubiläum der Tischtennis-Abteilung zu feiern und den Abteilungsleiter Gerhard Gerner zu verabschieden.
Begonnen wurde am Nachmittag mit einem Tischtennis-Turnier im Spiellokal der Turnseeschule, und alle Beteiligten hatten wieder viel Spaß beim Kampf um die Punkte mit dem kleinen weißen Ball. Am Abend konnte das Wiedersehen mit den Ehemaligen in der Vereinsgaststätte Schwarzwaldblick "Post Jahn" gebührend gefeiert werden.
Die Tischtennis-Abteilung des PTSV-JAHN-FREIBURG wurde am 07. Mai 1952 unter Postrat Helmut Freier in der Feierling-Gaststätte gegründet. Es folgten in den fünfziger Jahren die Abteilungsleiter Karl Hasler, G. Schellenberg, Heinz Feyock und Werner Rosswog, bevor im Mai 1961 die Abteilungsleitung durch Gerhard Gerner übernommen wurde.  Damit hat Gerhard Gerner die Tischtennis-Abteilung seit 41 Jahren mit Können und Erfolg geleitet. Sowohl als Spitzenspieler in den fünfziger Jahren als auch noch aktiver Mannschafts-spieler mit 70 Jahren stand er mit großem Einsatz hinter der Tischtennisplatte. Sein besonderes Anliegen galt vor allem der Förderung der Jugendarbeit.
Zum 30.06. hat Gerhard Gerner die Leitung der Tischtennis-Abteilung beendet. Die gesamte Abteilung ist ihm für sein großes Engagement für den Tischtennissport zu großem Dank verpflichtet. Anlässlich der Jubiläumsfeier wurde dem Ehrenmitglied des PTSV-JAHN-FREIBURG u. a. vom 1. Vorsitzenden Robert Sättele als Geschenk ein Vereinstrainings-Anzug überreicht, womit er sicher noch weitere Mannschaftswettkämpfe bestreiten wird.
Die Leitung der Abteilung hat nun Bernd Knirsch übernommen, der ebenfalls wie Gerhard Gerner langjähriger Übungsleiter und aktiver Spieler der Herren-Mannschaft ist und außerdem als Mitglied im Gesamt-Vorstand des Vereins fungiert.
Die Tischtennis-Abteilung des PTSV-JAHN-FREIBURG hat z. Z. je eine Schüler-, Jugend- und Herren-Mannschaft sowie eine Freizeitgruppe. Das Spiellokal ist die Turnseeschule.
Falls Interesse am Tischtennissport besteht, bitte melden beim PTSV-JAHN-FREIBURG, Geschäftsstelle, Schwarzwaldstraße 189, Telefon 0761-37980.

Robert Sättele Bernhard Knirsch, 1. Vorsitzender Vorstandsmitglied
15.7.2002

  

 

EKiS - Entwicklung und Koordination des integrativen Sports

Was im Behindertensport noch zu leisten ist, zeigt sich am Beispiel von Kindern und Jugendlichen mit Handicap. Nur drei Prozent von ihnen treiben Sport im Verein. Bundesweit sind das 36 000 von etwa 1,2 Millionen. Ihre Alterskollegen ohne Behinderung des Körpers oder der Sinne sind weitaus besser organisiert. Mehr als 50 Prozent gehören einem Sportverein an. Besonders junge Menschen, aber auch Erwachsene hatten Vertreter des Behindertensports nun im Blick, als sie den Verein EKiS gründeten. Das Kürzel steht für die "Entwicklung und Koordination des integrativen Sports". In Freiburg und Südbaden will die Initiative, angeführt von Paralympics-Siegerin Esther Weber-Kranz aus Gutach, ein Scharnier zwischen Angebot und Nachfrage bilden. Welchen Sport gibt es schon für Menschen mit Handicap? Wo können selbst Schwerstbehinderte neue Formen der Bewegung ausprobieren? Was taugt für welche Behinderung? Wie lässt sich das Angebot ausbauen?

Welche Hürden der Alltag bereithält, beschreibt Norbert Weiß, Geschäftsführer des Rings der Körperbehinderten in Freiburg, am Beispiel des Basketballs. ..... Der Verein EKiS versteht sich als Ansprechpartner für Menschen mit Handicap, aber auch für Behörden, Schulen, Kliniken und Sportvereine. Eckhard Tröger vom Sportkreis Freiburg und Holger Kranz, Sprecher der IG Behindertensport im VdK, haben viele Projekte im Kopf. Sie hoffen etwa, dass Handbiker ihren Teil zur Eröffnung der B 31 Ost im Herbst beitragen dürfen. Handbiker sind Rollstuhlfahrer, die ihre Hightech-Fahrräder mit Handkurbeln bewegen. Bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000 durften sie im Rahmenprogramm des "offiziellen" Olympia ihre Runden im voll besetzten Stadium Australia drehen. Das Publikum fand das faszinierend. Freiburger Handbiker könnten doch bei der Eröffnungsfeier auf der neuen Asphaltpiste radeln, schlägt Holger Kranz vor. Oder vielleicht 2003 im Rahmen der "Freiburger Nacht" ein Rennen auf dem Rotteckring veranstalten?

Der Verein kann Helfer brauchen, Tipps, Geld und Ideen. Als Ansprechpartner fungieren Eckhard Tröger und als hauptamtlicher Mitarbeiter der Diplomsportlehrer Jörg Bochtler (Kontakt siehe "Sport").

Andreas Strepenick, BZ vom 3.7.2002, ganzer Artikel www.bzol.de

  

 

Brausegeier - Segelfliegen ist kein elitärer Sport

KIRCHZARTEN (ds). Im Vorstand des Breisgauvereins für Segelflug fand ein Generationswechsel statt. Der 27-jährige Jens Ziegler aus Oberried löste in der jüngsten Hauptversammlung des Vereins im Franz-Morath-Clubbaus in Kirchzarten Martin Synowzik als Vorsitzenden ab. Synowzik kandidierte nach sechsjähriger Amtszeit nicht mehr.

Mit Jens Ziegler übernahm ein erfahrener Segelflieger die Führung des Vereins mit Sitz in Freiburg und in Kirchzarten. Jens Ziegler ist auch gleichzeitig Ausbildungsleiter und wird von dem erfahrenen Verkehrsflugzeugführer, dem 27-jährigen Thorsten Mensing als stellvertretendem Vorsitzenden unterstützt. Als Schatzmeister bleibt Edgar Eble im Amt. Neuer Segelflugreferent ist der 17-jährige Erik Holzmann und als Schriftführer wurde Jan Klinkhammer neu gewählt. Die weiteren Vorstandsposten wurden wie folgt besetzt. Pressereferent: Heinz Duchardt, Jugendleiter: David Jung, Technikreferent: Thomas Dietkron und Streckenflugreferent: Pius Weisser.

Hauptaufgabe des neu gewählten Vorstandes wird nach dessen Angaben "die Fortführung der vorbildlichen Jugendarbeit" sein. "Der Segelflugsport soll für alle erschwinglich bleiben", stellte der neugewählte Vorsitzende in einem Gespräch mit der Badischen Zeitung fest. Maximal 400 Euro müsse ein aktiver Segelflieger im Jahr aufbringen, wenn er vom Kirchzartener oder Freiburger Flugplatz aus starten möchte. Wer seinen finanziellen Beitrag senken möchte, der kann sich an der Vereinsarbeit beteiligen. Bei 150 Stunden Vereinsarbeit kostet ein Flug nur noch 3,44 Euro. "Im Vergleich zum Skisport ist der Segelflugsport preisgünstiger", so Schriftführer Jan Klinkhammer. Er tritt auch dem Vorwurf entgegen, der Segelflugsport sei nur für elitäre Gruppen erschwinglich. "Im Gegenteil, unsere Mitglieder kommen aus allen Berufsgruppen und Bevölkerungsschichten", fügt Erik Holzmann hinzu. Derzeit hat der Verein 96 Mitglieder.
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Der Verein verfügt über sieben Segelflugzeuge und einen Motorsegler. Vom Anfängerflugzeug bis zum Leistungsflieger ist alles vorhanden. Dabei werden die Sicherheitsaspekte bei den vereinseigenen Flugzeugen besonders beachtet. "Chrashsender sind für uns selbstverständlich, so dass bei einem Unfall die Position des Flugzeuges ermittelt werden kann", meint Jens Ziegler. Großen Wert legen die Kirchzartener Segelflieger auch auf eine gute Ausbildung. "Bei uns wird auch Verantwortung geschult", stellt der Vorsitzende fest, der darauf hinweist, das außer dem Breisgauverein für Segelflug, der Platzhalter in Kirchzarten ist, auch die Akademische Fliegergruppe Freiburg und die Fliegergruppe C. F. Meerwein Emmendingen von Kirchzarten aus fliegen. Für das Jahr 2002 steht zunächst ein 14-tägiges Fluglager im Berner Oberland auf dem Programm. In Zweisimmen werden die Kirchzartener Segelflieger ihrem Flugsport über den Alpen frönen. Für das kommenden Jahr plant man in Kirchzarten wieder einen großen Flugtag.
Interessenten am Segelflugsport können sich beim Vorsitzenden Jens Ziegler unter Telefon 07661/905560 oder über die Homepage: www.brausegeier.de  informieren.

ds, BZ vom 28.6.2002, ganzer Artikel unter www.bzol.de

   


 

 

 

Nachwuchs-Crosstriathlon in Kirchzarten

KIRCHZARTEN (ds). Über 100 Kinder und Jugendliche beteiligten sich am Nachwuchs-Crosstriathlon der Triathlonabteilung des Sportvereins Kirchzarten (SVK). Bei den Wettkämpfen dominierten dabei die Nachwuchssportler aus dem Dreisamtal. Gutes Wettkampfwetter und eine reibungslose Organisation kennzeichneten den Nachwuchs-Crosstriathlon des SVK. Die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen sechs und 17 Jahren mussten sich in unterschiedlichen Distanzen im Schwimmen, Radfahren und Laufen messen. Die Schwimmdisziplin wurde bei recht kühlen Außentemperaturen im Dreisamtal ausgetragen.
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Der diesjährige Nachwuchs-Crosstriathlon fand zum 8. Mal statt und hat sich zwischenzeitlich als einer der größten Nachwuchsveranstaltungen in Südbaden vorgetan. Während anfänglich nur 23 Jugendliche an den Start gingen, liegt die Teilnehmerzahl bereits über 100. Erwartungsgemäß haben vom Sportverein Kirchzarten Ann-Kathrin Lorenz, Yanik Eckmann, sowie Viktoria und Andre Krüger, Hanna Walter und Stefan Huhn die ersten Plätze belegt.
Fast schon sensationell war der erste Platz von "Trainingsmuffel" Felix Anhalt, der noch vor dem frischgebackenen baden-württembergischen Meister im "Swim und Run" und Seriensieger des Kirchzartener Nachwuchstriathlons, Rouven Höfflin aus Eichstetten, den Sieg in seiner Altersklasse verbuchen konnte. Weitere Erstplatzierte aus dem Dreisamtal waren Janna Kesenheimer, Veit Hönle und Jasmin Rebmann vom Radsportverein Stegen.
BZ vom 23.5.2002, ds, mehr unter www.bzol.de

Triathlon-Kontakte über SV Kirchzarten:
Christoph Molz, Flaunser Str. 6, 79199 Kirchzarten
Tel 07661/7376, Fax 0761/60620
e-mail: ch.molz@t-online.de

Crosstriathlon XTerra in Titisee

   

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