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Radweg zwischen Stockhof und Zimmerthaísenhof blockiert am 8.8.2006 Mountainbikefahren und Holzfällen - beides Sport?

 

FT 1844 Freiburg: größter Sportverein in Südbaden - Angebot, Pläne

Der größte und mitgliederstärkste Verein in Südbaden ist im Stadtteil Waldsee: Die Freiburger Turnerschaft (FT) von 1844 e.V. in der Schwarzwaldstr. 181

Die FT 1844 Freiburg ist der größte Sportverein in Südbaden mit einem eigenen Sportgelände von ca. 50.000 m², mit 5.000 Angebotsstunden und um die 6.500 Mitgliedern. Derzeit arbeiten über 100 hauptamtliche Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit für den Verein. Das umfangreiche Sportangebot der FT 1844 Freiburg lässt keine Wünsche offen. Derzeit zählt der Verein 20 Abteilungen, die sich in den verschiedensten Sportarten probieren. Zahlreiche Team-, Kampf-, Rückschlag- und Rollsportarten sowie Sportarten aus dem Turn- und Schwimmbereich können bei Südbadens größtem Sportverein betrieben werden. Mit Fitness, Gymnastik und zahlreichen weiteren Bewegungsangeboten halten sich viele Mitglieder fit, tun damit etwas für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden. Aber auch all jene, die bereits eine Verletzung oder Krankheit zu bewältigen hatten, finden bei den Experten im Rehasport die für ihr Alter bzw. ihren Leistungsstand passende Trainingsgruppe. Für ein individuelles Training haben das vereinseigene Fitness-Studio und das FT-Hallenbad täglich die Türen geöffnet. Wer sich lieber an der frischen Luft sportlich betätigt, kann sich beim Nordic Walking, Klettern und Skifahren austoben oder sich einer unserer Laufgruppen anschließen. Ruhiger, aber nicht weniger effektiv geht es bei den Yoga- und Pilatesstunden zu.
Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es, Kindern frühzeitig den Spaß an der Bewegung zu vermitteln - sie sozusagen mit dem Bewegungsvirus zu "infizieren" und dadurch zu einem lebenslangen Sporttreiben anzuregen. Ob bei ersten Schritten im Kinderturnen, im Rahmen der Kindersportschule oder der beliebten Sportferienfreizeit, die Kinder machen bei der FT 1844 Freiburg unzählige "Bewegungserfahrungen". Beispielhaft ist auch das Angebot im medizinischen Bereich von Therapiegruppen für herzkranke Kinder bis hin zu Sport nach Schlaganfall sowie dem sozialpädagogischen Bereich - mit der Kinderkrippe, den Sportkindergärten, dem integrativen Sportkindergarten, der Kindertagesstätte und dem Spieltreff. Auch das jüngste Projekt – die Sportgrundschule – zeigt das breite Angebot des Vereins.

Ein so großer und ständig innovativer Verein kommt nicht ohne professionelle Führung aus. Hans-Eckhard Homlicher (heh) sprach mit dem geschäftsführenden Direktor Walter Hasper (H) über das vielfältige Angebot für den Stadtteil – und weit darüber hinaus – und die nächsten Pläne.
heh:  Die FT 1844 Freiburg hat auf ihrem Vereinsgelände das einzige Hallenbad im Freiburger Osten zu bieten. Steht dieses Hallenbad allen Bürgern zur Verfügung oder muß man dazu Mitglied sein?
H. Das FT-Hallenbad ist ein öffentliches Bad in privater Trägerschaft, d. h. das Bad öffnet seine Pforten nicht nur für FT-Sportgruppen und Mitglieder, sondern auch für Nichtmitglieder und somit für alle Bürger. Die Öffnungszeiten können bei uns telefonisch oder im Internet (www.ft1844-freiburg.de) abgerufen werden und selbstverständlich verfügt das Bad über einen barrierefreien Zugang.

heh:  Sogenannte ‚Mucki-Buden’ gibt es in Freiburg zuhauf. Aber dass ein Verein für seine Mitglieder ein eigenes Fitness-Studio unterhält ist neu.
H: Alle FT-Mitglieder haben die Möglichkeit, sich im vereinseigenen Fitness-Studio fit zu halten. Modernste Trainingsgeräte und die qualifizierte Betreuung durch unsere Trainer ermöglicht ein auf sämtliche Bedürfnisse abgestimmtes Training. Dem Trainerteam gehören mehrere Physio-Therapeuten an, die auch Mitglieder mit gesundheitlichen Beschwerden in ein sanftes und gesundes Training einführen. Sowohl an den Wochenenden und Feiertagen als auch in den frühen Morgenstunden und späten Abendstunden ist das Studio geöffnet. Termine für ein Probetraining können telefonisch vereinbart werden.
heh: Die FT verfügt über ein besonders vielfältiges Angebot für Kinder und das Besondere daran ist, sogar im schulischen Bereich.
H: Kinder brauchen Bewegung für ihre Entwicklung. Bewegung ist der Motor für die gesamte Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Bewegung, Spiel und Sport sind Teil der kindlichen Welt.  In unserem Verein gibt es viele Sport- und Bewegungsangebote für Kinder aller Altersgruppen. Vom Babyschwimmen bis zur Fußballschule; von Judo über Music Video Dance. Zudem ist der Verein Träger einer Sportgrundschule und diverser sozialpädagogischer Einrichtungen.

Bei der FT 1844 Freiburg beginnt die Kinderbetreuung mit der Kinderkrippe. Diese Einrichtung – für Kinder von 0-3 Jahren - versteht sich als eine Bildungs- und Erziehungseinrichtung, in der Bildungs- und Erziehungselemente aus dem Orientierungsplan mit Elementen der Bewegungserziehung verknüpft werden. Hierbei werden Schwimmen und Rhythmik – von qualifizierten Sportpädagogen - angeboten.

Mit dem vielfältigen Bewegungsangebot im FT-Sportkindergarten, dem ersten in Deutschland überhaupt, wurde ein Ort geschaffen, an dem Mädchen und Jungen im Alter von 3 bis 6 Jahren sich nicht nur unbehindert und ungehindert frei bewegen können, sondern dabei auch von Sportpädagogen unterstützt werden. Der Sportkindergarten verbindet die traditionellen Kindergartenelemente mit den erzieherischen Vorteilen des Bewegungsspiels, wobei die Bewegungsentwicklung des Kindes besonders berücksichtigt wird. Und der integrative Sportkindergarten fördert ein tolerantes Miteinander und soziales Lernen und bringt so Kinder mit und ohne Behinderung einander näher.

Die FT-Sportgrundschule wird als gebundene Ganztagsschule betrieben. Sie ist die erste staatlich anerkannte Grundschule in freier Trägerschaft eines Sportvereines. Derzeit besuchen 86 Schülerinnen und Schüler die Schule in vier Klassen. Sie werden unterrichtet und begleitet von zwölf Lehrkräften, zusätzlichen Experten und pädagogischen Assistenten. Der zentrale Ansatz ist die individuelle Begleitung der Kinder in einem bewegten Gesamtkonzept, bei dem eine enge Verbindung von Leben und Lernen, Denken und Handeln, Bewegung und Wahrnehmung im rhythmisierten Schultag stattfindet.

heh: Und nun zu Ihren nächsten Plänen. Gibt es demnächst bei der FT auch ein Sportgymnasium?
H:  Wir freuen uns sehr, dass die Sportgrundschule sich so gut in der Freiburger Bildungslandschaft etabliert hat und angenommen wird.  Weitere Pläne in diese Richtung wird es jedoch nicht geben. Gerne würden wir vor allem unser Angebot im Sportbereich weiter ausbauen, stoßen jedoch an unsere Grenzen, da unsere Hallenkapazitäten nahezu ausgereizt sind.
heh: Wird sich die FT 1844 künftig auch mehr im Stadtteil selbst engagieren?
H.: Neben der Begegnungsstätte Laubenhof in der Weismannstrasse wird ein neuer Mehrgenerationenspielplatz mit Bouleplätzen entstehen. Hier wird der Verein Kernkompetenzen einbringen, erste Gespräche mit den Beteiligten wurden bereits geführt. Und auch in der Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee sollen neue Wege beschritten und eine Kooperation intensiviert werden. Hier sind gemeinsame Veranstaltungen und Projekte vorstellbar. Denkbar ist auch eine Unterstützung von Integrationsmaßnahmen z.B. bei den Flüchtlingskindern in der Hammerschmidstrasse und überhaupt streben wir eine verstärkte Kommunikation zwischen Bürgerverein, FT, den Bürgern im Freiburger Osten  und den anderen Institutionen im Stadtteil an. Ein erster Schritt wird die Mitgliedschaft der FT beim Bürgerverein sein.

4.2.2012, Hans-E. Homlicher, Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee

 

Kletterhalle des DAV: Nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet

Der Schreiber des Leserbriefs ist offensichtlich schlecht informiert oder gehört zum Dunstkreis eines kommerziellen Betreibers. Der Deutsche Alpenverein (DAV) wie auch die Sektion Freiburg sind als gemeinnützig anerkannte Vereine seit Jahrzehnten tätig und gerade nicht auf die Erzielung eines Gewinns ausgerichtet. Wie bei zahlreichen anderen gemeinnützigen Vereinen in Freiburg besteht damit – im Rahmen der Richtlinien – ein Anspruch auf Förderung. Mit etwa 8000 Mitgliedern ist der DAV Freiburg mit Abstand der größte Verein in Südbaden. Der Entschluss zum Bau einer neuen Kletterhalle basiert ausschließlich darauf, dass der Zustrom neuer Mitglieder, insbesondere Jugendliche und Familien mit Kindern, unverändert anhält. Warum wohl? Der DAV leistet hier Basisarbeit für die in den Kassen der öffentlichen Hand kaum genug Geld vorhanden ist. Hier sind auch insbesondere die vielen Schulklassen zu erwähnen, wo Kinder zu "Vorzugskonditionen" klettern können und von denen viele die Preise, die bei einem kommerziellen Anbieter gefordert werden gar nicht bezahlen können. Im übrigen steht es dem Leserbriefschreiber völlig frei, in den DAV einzutreten und ebenfalls zu "Vorzugskonditionen" zu klettern. Fazit: Die Kletterhalle wird gebaut.
22.2.2011, Dr. Manfred Dedem, Freiburg
 

 

FT Freiburg: Deutschlands erste Ganztagessport-Grundschule

Freiburger Turnerschaft erhält staatliche Anerkennung für Deutschlands erste Ganztagessport-Grundschule – 2011 ist Neubau angesagt – „Tag der offenen Tür“

Richard Kramer stellte die Neubaupläne vor, über die sich Schulleiter Günther Giselbrecht, Vorstand Patrick Evers und Geschäftsführer Walter Hasper (v.l.) sehr freuen.

Foto: Gerhard Lück

Freiburg (glü.) „Im Sommer haben wir zum letzten Mal aufstocken müssen“, erklärte Patrick Evers, der Vorstandsvorsitzende der Freiburger Turnerschaft, am Freitag vor der Presse, „weil wir dann auch die vierte Klasse unterbringen mussten.“ Jetzt seien alle vier Grundschuljahrgänge an Deutschlands erster Ganztagessport-Grundschule untergebracht. Und da sich die Schule etabliert und vor wenigen Tagen die staatliche Anerkennung als „Private FT-Sport-Grundschule“ erhalten habe, könne 2011 der Bau eines festen Schulgebäudes beginnen. Spätestens im Frühjahr 2012 würden dann die Container verschwinden. Derzeit besuchen 91 Kinder die vier Klassen. Sie werden von zwölf Lehrkräften, zusätzlichen Experten und drei pädagogischen Assistenten betreut, manchmal gar im „Tandemunterricht“. 
Schulleiter Günther Giselbrecht konnte seine Freude über den „Ritterschlag“ der staatlichen Anerkennung kam verbergen: „Zwei Schulräte haben uns sechs Stunden lang auf Herz und Nieren geprüft und waren dann begeistert.“ Fast vierzig Jahre FT-Sportkindergarten seien die Basis der Schule und nun, mit der vierten Klasse, würde sich der erste Zyklus schließen: „Wir dürfen jetzt auch Grundschulempfehlungen für die weiterführenden Schulen aussprechen.“ Die Sportgrundschule sei eine rundum bewegte Schule, denn auch in anderen Fächern spiele Bewegung eine große Rolle. Zu 50 Prozent bestehe der Unterricht an der einzügigen Ganztagsgrundschule aus in den Unterricht integrierter Bewegung. „Wir haben nicht nur gute sportliche Ergebnisse, sondern auch anerkannte schulische Leistungen vorzuweisen“, weiß Giselbrecht. Und er ist überzeugt, dass hirnorganisch ein Zusammenhang zwischen Schreiben, Rechnen und Bewegung besteht. Die Grundschule sei keinesfalls eine Kaderschmiede für Leistungssportler der FT: „Uns geht es um jedes Kind – und Sport ist für manche der einzige Zugang zum Lernen.“ Sport steigere die Leistungen in allen Fächern. Unterricht sei täglich bis etwa 16 Uhr, mittags gäbe es Verpflegung von der FT-Gaststätte. 290 Euro plus 60 Euro Essensgeld müssen die Eltern monatlich zahlen. Unabhängig von der staatlichen Anerkennung ist jetzt nach drei Jahren auch die staatliche Finanzunterstützung angelaufen. 2.500 Euro pro Kind und Jahr macht das aus. Für die FT bleibt aber immer noch ein rund zehnprozentiger Eigenanteil. Der FT-Vorstand Technik und Liegenschaften, Richard Kramer, präsentierte dann erste Pläne für einen Schulneubau auf der zur Schwarzwaldstraße hin gelegenen Spielwiese. Neben der Schule sehen die Pläne auch eine weitere Sporthalle und einen Erweiterungsbau für den FT-Sportkindergarten vor. „Unsere Planung basiert auf dem staatlichen Raumprogramm“, so Kramer, „dabei wollen wir aber eine offene und großzügige Schule bauen.“ Zwei bis drei Millionen Investition steht der FT da bevor – staatliche Zuschüsse und die Beteiligung des Badischen Sportbundes werden erwartet. Am Rande der Pressekonferenz stellte Vorstand Patrick Evers den bisherigen Assistenten der Geschäftsführung, Thomas Fischer, als zweiten Geschäftsführer vor. Er werde gemeinsam mit Walter Hasper jetzt die Geschäfte der FT organisieren.

Am Sonntag, dem 4. Dezember 2010 lädt die FT-Sportgrundschule von 13 bis 17 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Dann werden über die Schulkonzeption, das Sportprofil und das Schulleitbild informiert, persönliche Lehrergespräche sind möglich, die Räume können besichtigt werden und natürlich gibt es für die Kinder sportliche Mitmachangebote.
Gerhard Lück, 24.11.2010, www.dreisamtaeler.de

 

 

Wer boxen will, muß vorher büffeln

Freiburger Boxverein "Championsboxing" Sendung vom Donnerstag, 10.6.2010 | 18.45 Uhr | SWR Fernsehen in Baden-Württemberg

Wie schafft man es, jugendlichen Hauptschülern, die keine Bock haben auf Schule, auf Regeln oder auf Diszplin, eine neue Perspektive zu geben ? - Wie schafft man es Aggressionen abzubauen und diese Jugendlichen, die lieber irgendwo rumhängen, von der Straße zu holen ? Mit Sport ! Und, indem man ihnen einfach eine Chance gibt. In Freiburg haben zwei Studenten vor einem Jahr den Boxverein "Championsboxing" gegründet.
16.6.2010, http://www.swr.de/landesschau-bw/reportage/-/id=2254282/did=6496930/pv=video/nid=2254282/1wnuorn/index.html

Sommerfest am Sonntag den 27.06.2010 ab 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr

in der Reinhold-Schneider-Schule, Freiburg Littenweiler - Lindenmattenstraße 2

 

Freiburgs erfolgreiche Athletinnen und Athleten von 2008

Folgende SportlerInnen erhielten die Goldene Sportmedaille von Sportbürgermeister Otto Neideck:

Wilhelm Brem (Ring der Körperbehinderten), Ski nordisch: Deutscher Meister der Behinderten Kurzstrecke und Langstrecke, im Weltcup 2. Platz im Biathlon;
Fabian Clad
(FT 1844 Freiburg), Rollkunstlauf: Deutscher Meister (Pflicht);
Youssef Fouhani
(Mu-Shin Freiburg), Enshin-Karate: Weltmeister im Leichtgewicht; Tobias Graf (Radsport-Interessen-Gemeinschaft Freiburg), Radsport: bei den Paralympics in Peking Bronzemedaille in der 3000-Meter-Verfolgung, Deutscher Meister in der 3000-Meter-Einerverfolgung;
Angelique Heiny
(FT 1844 Freiburg), Judo: 5. Platz Judo-Weltmeisterschaften (U 20), Deutsche Meisterin (U 20) in der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm;
Gudrun Keller
(Schützengesellschaft), Bogenschießen: Deutsche Meisterin im Compoundbogen; Fillip Kiefer (Gehörlosen-Sportverein Freiburg), Fußball: Weltmeister der Gehörlosen;
Matthias Kottmann
(Gehörlosen-Sportverein Freiburg), Snowboard: Bei der Deutschen Gehörlosen-Meisterschaft 1. Platz im Super-G und im Riesenslalom;
Carolin Lang
(Leichtathletic-Club Rothaus Breisgau), Leichtathletik: 3. Platz bei den Crosslauf-Europameisterschaften (Mannschaft), 3. Platz Deutsche Meisterschaft über 3000 Meter Hindernis, Baden-Württembergische Meisterin im Crosslauf;
Bernhard Maler
(Gehörlosen-Sportverein), Ski nordisch: Sieger bei der Deutschen Gehörlosen-Meisterschaften im Langlauf klassisch 12 Kilometer;
Achim Moll
(Radsport-Interessen-Gemeinschaft, Freiburg), Radsport: Bei der Deutschen Meisterschaft der Behinderten Sieger im 200-Meter-Sprint und Zweiter im 1000-Meter-Zeitfahren;
Uwe Mross
(Schützengesellschaft, Freiburg), Bogenschießen: Deutscher Meister Compoundbogen; Joachim Pfaff (Freiburger Wurftaubenschützen), Bogenschießen: Mit dem Langbogen Sieger bei den Deutschen Hallenmeisterschaften und bei den Deutschen Meisterschaften Feld und Jagd;
Beatrice Runge
(Freiburger Wurftaubenschützen), Bogenschießen: mit dem Langbogen Siegerin bei den Deutschen Hallenmeisterschaften und bei den Deutschen Meisterschaften Feld und Jagd;
Henri Schiemann
(Mu-Shin Freiburg), Enshin-Karate: Vizeweltmeister Mittelgewicht;
Korinna Schiemann
(Mu-Shin Freiburg), Enshin-Karate: Vizeweltmeisterin;
Volker Schneider
(Leichtathletik-Club Rothaus Breisgau), Leichtathletik: Deutscher Meister über 60 Meter Hürden (Altersklasse M 35), 4. Platz Senioren-Hallenweltmeisterschaften im Fünfkampf;
Heidi Meyer/Thomas Klein
( Freiburger Rock ’n’ Roll Club), Tanzen: Deutscher Meister, Süddeutscher Meister und Dritter der Weltmeisterschaft im Boogie Woogie;
Kerstin Mahel/Andreas Mahel
(Freiburger Rock ’n’Roll Club),Tanzen: Vizeweltmeister, Dritter Platz Deutsche Meisterschaft und süddeutscher Meister im Boogie Woogie;
Beatrice Runge, Kathrina Späth, Willy Bürgelin, Holger Jörger, Karl-Heinz Führer
(Freiburger Wurftaubenschützen), Bogenschießen: Deutscher Meister, Mixed;
Karl-Heinz Führer, Kathrina Späth, Willy Bürgelin
(Wurftaubenschützen), Bogenschießen: Deutscher Hallen-Meister im Freestyle Recurve; die Männer mit
Horst Schneider
auch Deutscher Meister in Feld und Jagd beim Freestyle Limited Recurve;
Natalia Douchenok, Gudrun Keller, Sabine Preuß
(Schützengesellschaft): Deutscher Meister, Compoundschießen;
Showteam Matrix
(Turnverein Freiburg-Herdern): Deutsche Meister im Showgruppenwettbewerb
8.3.2009, Stadt Freiburg

 

Autogrammstunde mit EHC-Cracks – 500 Freikarten - Sponsor Volksbank

Kirchzarten/Freiburg (hr.) Im Wirtschaftsleben Freiburgs spielt die Volksbank eine immer größere Rolle. Sie wird in den führenden Kreisen der Stadt, der Universität oder beim Theater wahrgenommen und ist in immer höherem Maße Hausbank der regionalen Wirtschaft und auch Finanzdienstleister für immer mehr Privatkunden. Soziales und kulturelles Engagement – und dazu gehört auch die Sportförderung – ist ein wichtiger Grundgedanke der genossenschaftlichen Selbsthilfe unter dem Motto „Wir sind dort, wo unsere Kunden sind!“

In diesem Sinne unterstützt die Volksbank auch eine Vielzahl von sportlichen Aktivitäten in der Region. Darunter sind bekannte Projekte wie die Sportförderungsini­tia­tive „Sterne des Sports“ oder der 24-Stunden-Lauf zugunsten des Freiburger Kinderbüros. Große und bekannte „Volks“-Vereine wie der SC Freiburg, der EHC und die Freiburger Turnerschaft von 1844, gehören zu jenen Vereinen, die von der Volksbank gefördert werden. Darüber hinaus ist die Volksbank Freiburg auch Hauptsponsor der Rollkunst-WM 2009 in Freiburg.

Bei den Freiburger Wölfen fungiert die Volksbank Freiburg als Premium-Sponsor, um den EHC in der 2. Liga mit zu unterstützen. Außerdem bietet die Volksbank Eishockeyprofis wie Dennis Meyer die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Bankkaufmann zu absolvieren. Der Ausbildungsplan wird dabei individuell auf seinen Trainingsplan abgestimmt. Die praktische Ausbildung in allen Abteilungen der Volksbank wird in seinem Fall ergänzt durch ein Fernstudium Kompendium Bankpraxis an der Frankfurt School of Finance and Management. Damit der schwierige Spagat zwischen Eishockeylauf­bahn und Berufsausbildung gelingt, stellt die Volksbank ihrem prominenten Azubi zusätzlich zwei „Paten“, die Volksbankmitarbeiter Thomas Mittermaier und Simon Hahn, zur Seite. Eine Sportför­der­ung der besonderen Art, eben ganz nach dem Volksbank-Motto „Gemeinsam sind wir alles“. 

Am kommenden Dienstag, dem 16. Dezember, haben nun alle Interessierten die Möglichkeit, den EHC-Spieler und Volksbank-Azubi Dennis Meyer persönlich kennen zu lernen. Dann lädt die Volksbank von 14.00 - 17.00 Uhr zu einer Autogrammstunde mit Meyer sowie den Wölfe-Spielern Ronny Glaser und Tobias Kunz in ihre Filiale am Marktplatz in Kirchzarten ein. Außerdem haben die EHC-Profis für alle Wölfe-Fans sage und schreibe 500 Freikarten für die Saison 2008/09 (bis März 2009) dabei. Wer die Kufenflitzer einmal hautnah in der Franz-Siegel-Halle erleben möchte, sollte sich also rechtzeitig sein Frei-Ticket sichern. Nähere Infos zu den Wölfen Freiburg, u.a. die Termine der laufenden Saison unter www.woelfe-freiburg.com
Gisela Heizler-Ries, 11.12.2008, www.dreisamtaeler.de

 

Tennisturnier um Rhodia-Cup - Lob für Organisationsteam um Armin Backhaus

Neun erfolgreiche Tage liegen nun hinter Armin Backhaus und seinem Organisationsteam. Neun Tage, in denen allein über 340 Einzelbegegnungen auf der Tennisanlage der Universität Freiburg stattfanden, um den 16. Rhodia-Cup und die Bezirksmeisterschaft auszuspielen.

Nicht ohne Stolz zog Armin Backhaus am Sonntag kurz vor der Siegerehrung ein rundherum positives Resumée. "Die Zahlen bestätigen, dass unser Konzept immer noch aufgeht. Es freut uns sehr, dass neben der Turnierklasse auch die Freizeitklasse sehr gut besetzt ist und alle viel Spaß haben" , sagte der Turnierdirektor. Auch der Ehrenpräsident Florian Forschmidt zeigte sich begeistert: "Die Mischung aus Leistungs- und Freizeittennis hat einen großen Anteil an der besonderen Atmosphäre bei diesem Tennisturnier." Forschmidt stand dem Organisationsteam auch bei diesem Mal mit Rat und Tat zur Seite und lobte ganz besonders den jetzigen Turnierdirektor: "Ich bin sehr stolz auf Armin Backhaus. Er war schon mein Student, dann haben wir zusammengearbeitet. Und jetzt organisiert und leitet er dieses schöne Tennisturnier mit Bravour." Zum Finaltag erschienen zahlreiche Gäste, die sich selbst von zwischenzeitlichen Regenunterbrechungen nicht abschrecken ließen. So konnte unter anderem Charlotte Niemeyer das ein oder andere Finalspiel bestaunen. "Die Erfolgsgeschichte dieses Turniers ist nicht hoch genug einzuschätzen, vor allem vor dem Hintergrund des eher stagnierenden Tennissports", sagte die Prorektorin der Albert-Ludwigs-Universität in ihrer Rede. Die positive Entwicklung des Freiburger Universitäts-Tennisturniers sei einerseits dem Initiator und langjährigen Turnierdirektor Florian Forschmidt zu verdanken. Andererseits hätten Armin Backhaus und sein Team ganze Arbeit geleistet, den ursprünglichen familiären Charakter trotz der großen Teilnehmerzahl zu erhalten, erklärte Niemeyer den Erfolg. Backhaus selbst zeigte sich nach der Siegerehrung — schon mit Aufräumen beschäftigt — sehr zufrieden mit der geleisteten Arbeit und dem Verlauf des Turniers ohne Zwischenfälle. "Jetzt freue ich mich schon wieder auf den Cup im nächsten Jahr. Es bedeutet für uns zwar immer eine Menge Arbeit, aber die Teilnehmer geben einem viel zurück." Und Conni Schmitz, Mitglied der Organisation, fügte hinzu: "Wenn sich hinterher alle bedanken, dann ist das wie ein Applaus für Dich. Und dafür lohnt es sich." Bis zum nächsten Jahr also.

Christian Fischer , 29.7.2008, BZ

www.rhodia-cup.de

 

Beim Rollstuhlbasketball muss keine Behinderung vorliegen

Der Rolli ist ein Sportgerät -
Spannender Rundenausklang

"Basketball hätte für die Rollstuhlfahrer erfunden werden müssen, wenn es nicht bereits diese Spielform für die Nichtbehinderten gegeben hätte." Diese Aussage auf der Homepage des Rings der Körperbehinderten belegt, wie gut dieses Mannschaftsspiel für eine Ausübung im Rollstuhl geeignet ist. Rollstuhlbasketball ist nicht nur spannend anzusehen, sondert bietet auch eine Reihe an gesundheitlichen Vorteilen für die Spieler, die hier die Gelegenheit haben sich körperlich mal richtig auszupowern.
Seit 2003 spielen die Freiburger in der Landesliga Baden-Württemberg. Die sieben Spieler und ihr Trainer trainieren jede Woche und treffen sich auch zu anderen gemeinsamen Unternehmungen. Der 20-jährige Rainer Gastinger spricht von einer "netten Truppe" . Aufgrund eines Unfalls im Jahr 2004 und einer daraus resultierenden Querschnittslähmung kam der ehemalige begeisterte Fußballer in der Reha zum ersten Mal mit Rollstuhlbasketball in Kontakt. Kurz darauf trat er in den Freiburger Verein ein und ist nun bei jedem Spiel dabei.
Im letzten Saisonspiel in der Freiburger Sepp-Glaser-Halle erwarteten die Einheimischen das Team von Heidelberg-Kirchheim II. Vier mal zehn Minuten werden gespielt, jede Mannschaft hat fünf Spieler auf dem Feld und zwei Auswechselspieler. Nach den ersten beiden Vierteln (8:10, 15:14 ) war für die Freiburger beim 23:24-Halbzeitstand noch alles offen. In der zweiten Hälfte übernahmen die Gäste nach einem Spielerwechsel die Führung und gaben diese bis zum 58:43-Erfolg nicht mehr ab. Die Freiburger schließen die Runde auf dem fünften Platz ab.

Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel, und so haben die Sportler bereits die anstehende Saison im Oktober im Visier und wollen ihr Team verstärken. Um bei den Rollstuhlbasketballern vom Ring der Körperbehinderten mitmachen zu können, muss nicht zwingend eine Behinderung vorliegen, da der Rollstuhl für die Spieler ein Sportgerät ist, welches von jedem verwendet werden kann. Weitere Auskünfte: Hermann Müller Tel. 07666/7084 oder herrmann.mlr@web.de
lil, 16.4.2008

 

 


USC Freiburg Chili Peppers: Volle Hütte beim Volleyball

Volleyball am 12.4.2008: USC-Angreiferin Leonie Mueller, Fotograf: Achim Falk

Ein 3:0 Heimsieg (25:16 / 25:17 / 25:21) bringt den USC FREIBURG CHILI PEPPERS gegen Tabellenschlusslicht TV 05 Wetter ein letzter Hoffnungsschimmer. Das Absteiger-Duell der zweiten Volleyball-Bundesliga zog mehr als 450 Zuschauer in die Freiburger UNI-Sporthalle.
Im ersten Satz zeigten jedoch die Gäste aus Hessen, dass sie trotzdem noch unten mitspielen wollten und hielten einen geringen Abstand zu den Gastgeberinnen. USC-Aussenangreiferin Leonie Müller tat sich oftmals schwer gegen den TVW-Block. Die Aufschlagsfehler bei TV Wetter waren dann auch im ersten Satz sicherlich spielentscheidend. Beim Spielstand 19:15 zog Freiburg an und brachte den ersten Satz nach Hause. Den zweiten Satz übernahmen die Gäste gleich von Anfang an und brachten Freiburg in einen 3-Punkte-Rückstand. Freiburg konnte doch durch Blockaktionen und Schnellangriffe (Stefanie Ajayi und Melita Kervinen) den Ausgleich herbeiführen. Bis zum Spielstand 14:13 blieb es dann sehr eng. Leichte Aufschlagfehler auf heimischer Seite und eine starke Verteidigung beim TVW brachte die Gastgeberinnen noch einmal in Unsicherheit. Eine starke Angriffsserie durch Leonie Müller und optimalen Zuspiel durch Beatrix Funke brachte dann den Erfolg im zweiten Satz. Freiburg begann den dritten Satz mit erfolgreichem Aufschlag und guter Blockabwehr. TVW holte den Ausgleich bei 5:5 und ging in Führung. USC-Trainergespann Lukaschek - Gökdemir reagierte sofort und nahm eine Auszeit vor. Freiburg konnte wieder bei 7:7 ausgleichen und durch die angriffstarke Leonie Müller die Führung übernehmen. Leichte Annahmeschwäche auf Freiburger Seite und erfolgreiche Gegenangriffe der Gäste machten das Spiel bis zum Ende spannend. Lukaschek: "Ich bin zuversichtlich für das Spiel gegen Lohhof. Die Damen haben gezeigt, dass sie noch einmal alle Kräfte mobilisieren können, um auch einen Sieg in Lohhof einzuholen. Es bleibt spannend bis zum Schluss."

USC FREIBURG CHILI PEPPERS
2. BUNDESLIGA  SÜD VOLLEYBALL  DAMEN
PRESSESTELLE RALF  KUHTZ
MOBIL: 0170 - 28 30 944
PRIVAT: 07664 - 96 1954 0
MAIL: Presse@usc-chilipeppers.de
Geschäftsstelle: Schwarzwaldstr. 175, 79117 Freiburg, Tel 0761 - 152 95 08
www.usc-chilipeppers.de

Deutschland aktivste Stadt: Freiburg unter den letzten 5 - Festival am 11.7.

Freiburg hat am Städtewettbewerb des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) um die aktivste Stadt Deutschlands teilgenommen. Von ursprünglich 98 Städten sind nach zwei Ausscheidungsrunden im Jahr 2007 nun noch fünf verblieben. Freiburg und die Freiburger Vereine sind im Finale! Das ist auch ein Verdienst Ihres Engagements in der zweiten Wettbewerbsrunde und des guten Bildes, das der Freiburger Sport durch Ihre tägliche Arbeit abgibt. Freiburg möchte den Titel: Deutschlands aktivste Stadt" jetzt natürlich gewinnen. Der Sieger wird in einem Sportfest (Festival des Sports) ermittelt, das jede Finalstadt ausrichten darf. Freiburg hat gute Chancen diesen Titel zu erringen - wenn die ganze Stadt und ihre Sportinstitutionen mithelfen!

Sportfest „Festival des Sports" in Freiburg
vom 11.-13. Juli 2008 

  • Jugendsporttag, am Freitag, 11. Juli im Seepark, bei dem Schulen und Kitas im Mittelpunkt stehen.

  • Innenstadtsporttag, am Samstag, 12. Juli in der Innenstadt, bei dem sich der Freiburger Sport der Bevölkerung vorstellt und die Innenstadt zu einer riesigen Sportlandschaft werden soll!

  • Familiensporttag, am Sonntag 13. Juli in der Innenstadt, bei dem noch einmal die ganze Stadt auf den Beinen ist.

Das skizzierte Programm ist ein grobes Raster. Zudem sind schon etliche Sportveranstaltungen wie die Freiburger LaufNacht", der „Bambinilauf" und „badenova bewegt" in das Sportwochenende integriert. Doch das reicht noch nicht! Der gesamte Freiburger Sport soll in das Event integriert werden. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Wir möchten Ihnen die zahlreichen Möglichkeiten, sich am Sportfest zu beteiligen bei einem
Treffen am 14. März 2008
um 17 Uhr im Konzerthaus (Raum K9) vorstellen
(Eingang an der Seiteneingang Pforte in der Bertoldstraße).

Das Sportreferat wird dort mit den Mitarbeitern des Organisationskomitees des Festival des Sports vertreten sein, erste Ideen vorstellen und für Ihre Fragen bereit stehen. Dem Freiburger Sport bietet sich durch das Festival des Sports eine außergewöhnlich gute Möglichkeit sich seinen Bürgern und der Öffentlichkeit zu zeigen. Sollte Freiburg gewinnen, ergibt sich außerdem ein positiver, nachhaltiger Effekt für den Freiburger Sport.
Helfen Sie uns auf dem Weg zum Titel: Deutschlands aktivste Stadt!
12.3.2008

Herbert Mayer, Leiter des Sportreferats
Andi Mündörfer/Jens Hoffmann, Projektleiter „Mission Olympic Freiburg"
beim Sportreferat der Stadt Freiburg
Email: hoffmann@sportalis.de, Tel 0761.2015021

 

Fahrradzeitfahren-WM-Gold für Hanka Kupfernagel aus Denzlingen 

Hanka Kupfernagel, 33, hat am ersten Tag der Rad-WM in Stuttgart das Zeitfahren der Frauen gewonnen. Es ist bereits der vierte Weltmeistertitel in ihrer langen Laufbahn, doch der erste, den sie auf Asphalt errungen hat. Dabei liegt ihre große Zeit schon lange Jahre zurück — dachte man bis vor einigen Monaten. Doch dann startete die dreifache Querfeldein-Weltmeisterin, die heute in Denzlingen wohnt, ein fulminantes Comeback, dem sie nun die Krone aufsetzte. Zumindest vorläufig. Ihr nächstes Ziel lautet: Peking 2008, Olympiagold.

Pressekonferenz in Stuttgart: Hanka Kupfernagel will eine Frage auf Englisch beantworten, was sie normalerweise auch ganz souverän hinkriegt. Doch sie bekommt keinen geraden Satz heraus und unterbricht sich schließlich selbst: "Stop" , sagt sie und nuschelt: "Bin zu aufgeregt." Doch eine Hanka Kupfernagel lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Nicht im Radsport, denn sonst säße sie jetzt nicht hier, im Regenbogentrikot der neuen Weltmeisterin. Und auch nicht durch ein paar aufgewühlte Emotionen. Also sammelt sie sich und antwortet erneut. Auf Englisch und beinahe fließend. So ähnlich ist auch ihre Karriere verlaufen — mit dem einen oder anderen Hänger zwischendurch, aber zäh, ausdauernd und erfolgreich. Hanka Kupfernagel ist ein Naturtalent in Sachen Radsport, eine Fahrerin, die auf zwei Rädern alles kann und doch nicht immer alles gewonnen hat. In den 1990er-Jahren war ihr Name das Synonym für den deutschen Frauenradsport; Kupfernagel sammelte die nationalen Titel schier nach Belieben und glänzte auch auf internationalem Parkett. 1998 aber holte sie ihre bis dato letzten Medaillen bei einer Straßen-WM: zweimal Bronze, im Straßenrennen und im Kampf gegen die Uhr. Es folgte Silber bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney; danach schien ihre große Zeit auf der Straße passé. Kupfernagel sattelte aufs Cross-Metier um, kam im Gelände dreimal zu Weltmeisterehren — und wirbelte ihr eigenes Leben zwischendurch kräftig durcheinander. Sie trennte sich von ihrem Ehemann und Coach Torsten Wittig, sportlich und privat. Später fühlte sie sich schlapp, litt am Burn-Out-Syndrom. "Das Jahr 2000 war eine große private Umstellung für mich" , blickt sie zurück, "und ich musste erstmal ein paar Jahre arbeiten, um alles wieder auf die Reihe zu bekommen." Heute aber habe sie "ein tolles Umfeld und ein viel entspannteres Leben als früher" — das sei ihr Erfolgsrezept. Den Namen Mike Kluge nennt sie nicht. Muss sie auch nicht, denn in der Radsportszene weiß sowieso jeder, wer gemeint ist. Der ehemalige Cross-Champion Kluge ist seit einigen Jahren ihr Trainer und Lebensgefährte, Denzlingen ihr Lebensmittelpunkt. Das scheint zu funktionieren. "Die ganze Saison war auf diese Weltmeisterschaft ausgerichtet" , berichtet Kluge nicht ohne Stolz. Es war 13.48 Uhr, als Hanka Kupfernagel das Ziel auf dem Killesberg erreichte. Sie konnte sich nicht mehr auf dem Rad halten, fiel geradezu aus dem Sattel. Musste gestützt werden, lag, saß neben der Strecke. "Davor bin ich noch nie vom Rad gefallen" , sagte sie hinterher, "aber ich habe alles gegeben. Es war nichts mehr übrig." Es hat gereicht. Kupfernagel kurbelte die 25,1 Kilometer in 34:43 Minuten herunter und siegte vor Vorjahressiegerin Kristin Armstrong aus den USA und der Österreicherin Christiane Söder; zuvor hatte der Niederländer Lars Boom zum WM-Auftakt das Zeitfahren der U-23-Klasse gewonnen. Kupfernagel war früh gestartet, musste lange warten. Dann war klar: Auch die hoch gewettete Armstrong würde sie nicht schlagen. Da löste sich die Anspannung bei Hanka Kupfernagel, löste sich in Tränen auf. Auch Mike Kluge weinte. Das Glamour-Paar des deutschen Radsports eng umschlungen und in Tränen des Glücks vereint — ein Bild für die WM-Geschichte. "Ich bin überglücklich. Aber ich habe es noch nicht realisiert. Habe Angst, dass mich je
mand aufweckt aus diesem Traum" , sagte Kupfernagel hinterher. Spätestens heute wird sie aufwachen und merken: Ein Traum ist das nicht. Denn Träume vergehen. Und tun nicht in den Beinen weh.
27.9.2007, BZ

 

 

Schauinslandskönig-Bergrennen am 23.9. - anmelden bis 16.9.

Beim Training fließt viel Schweiß: Das Schauinslandrennen in der Ökostadt-Variante rückt näher

Sie waren einst echte Klassiker: die Bergrennen hinauf auf den Schauinsland, die von 1924 bis 1984 gefahren wurden. Nun feiert am Sonntag, 23. September, ein neues Schauinslandrennen Premiere, bei dem es nicht auf PS, sondern allein auf Muskelkraft ankommt. Ausgetragen wird ein Bergzeitfahren in der Ökohauptstadt-kompatiblen Variante. Per Rad, Tandem, Tridem (drei Fahrer), Rad mit Kinderanhänger, Inlineskates oder Skirollern geht’s Richtung Gipfel. Wer als Schnellster oben ist, darf sich zum Schauinslandkönig krönen lassen.
Der Hausberg ruft. Und es wird schon kräftig trainiert. Das herrliche Wochenendwetter nutzten viele Könige und Königinnen in spe, um sich auf der Landesstraße 124 über 11,5 Kilometer durch die 174 Kurven über 750 Höhenmeter mit bis zu elf Prozent Steigung abzustrampeln. Die vierjährige Antonia erlebte die Trainingsfahrt auf dem Vordersitz, einer Art Sonnenstuhl, eines Spezialtandems (Bild oben links). Ihr Vater Björn Steiner fuhr Antonia mit "Herrn Pino" , so tauften sie ihr Rad, den Schauinsland hoch. Vater und Tochter haben vor Kurzem genauso wie Mutter Eva Fünfgeld in Schweden an einem 300-Kilometer-Rennen (!) teilgenommen. Und freuen sich aufs Schauinslandrennen: "Es gewinnt der, der oben noch lachen kann" , meint Eva Fünfgeld.

An den Start geht auch Helmut Thoma, einer der sportlichsten Freiburger Stadträte. 25- bis 30-mal pro Jahr fährt der Grünen-Stadtrat den Hausberg hoch. Er misst dabei immer die Zeit ab dem Günterstaler Tor: "Wenn ich unter einer Stunde brauche, dann bin ich gut drauf." Vor allem die ersten 800 Meter, die Rampe am Bohrer zu Beginn der Strecke, haben es in sich, wissen alle Schauinslandfahrer. Thoma hat zwei Ziele: Er will nicht mehr als doppelt so lange brauchen wie der Schauinslandkönig. Und er will OB Dieter Salomon zum Gipfelsturm per Rad überreden. Der "Schauinslandkönig" sei auf jeden Fall eine tolle Idee: "Man muss sich fragen, warum es eine solche Veranstaltung nicht schon länger gibt", meint Helmut Thoma.
250 Anmeldungen sind bereits eingegangen. "Auf 500 wollen wir kommen" , meint Alexander Lang, einer der Organisatoren. Das Jedermannrennen soll künftig jedes Jahr gestartet werden. Es gibt auch ein großes Rahmenprogramm mit Musik und eine Fahrradmesse. Natürlich sind alle gespannt, was der erste
Schauinslandkönig und die erste Königin für eine Zeit einfahren. "Unter einer halben Stunde, das wäre unmenschlich" meint Alexander Lang, ein aktiver Triahtlet, dessen Trainingsbestzeit bei beeindruckenden 37 Minuten liegt. Aber natürlich geht es auch um den Spaß. So sehen es auch Kirsten und Matthias Reinhardt, Mountainbiker aus Kirchzarten, die aufs Rennrad umsteigen und in der Paarwertung antreten, bei der beide Zeiten addiert werden. Frank Müller, Lehrer am Okengymnasium in Offenburg, bringt seinen Sport-Leistungskurs mit an den Start. Und auch Jens Kohler, Patrick Rees und Igur Shapiro gehen an den Start — ohne Rad, aber auf Rollen. Die Drei gehören zum Speedskating-Team der FT 1844 Freiburg und trainieren derzeit auch auf der ungewohnten Bergstrecke. Für alle gilt beim Training und beim Rennen am 23. September: Ohne Schweiß kein Preis — und schon gar keine Schauinslandkönigskrone.
27.8.2007, BZ
 



Sporthallenbau der Angell-Schule: Gewinn an Freizeitwert

Zur Diskussion um die geplante Sporthalle der Angell-Schule an der Faulerstraße:
In den letzten Wochen sind zahlreiche Leserbriefe, fast ausnahmslos von Gegnern der Halle, veröffentlicht worden. Dies mag damit zu tun haben, dass bei der Badischen Zeitung bislang kaum Zuschriften eingegangen sind, die das Projekt befürworten. Dieser Sachverhalt spiegelt aber nicht die Stimmungslage bei den Angell-Eltern wieder. Daher möchte ich die nach vielen Gesprächen aufgenommene Haltung des größten Teils der Elternschaft einmal darstellen: Das Angell-Zentrum plant eine Turnhalle, die sie zu 100 Prozent aus eigenen Mitteln finanziert. Stadt und Schule prüfen monatelang diverse Standorte und kommen zum Schluss, dass sich der einzig realisierbare schulnahe Baugrund auf dem Gelände an der Faulerstraße befindet. Die Halle soll teilweise unterirdisch gebaut werden, so dass das komplette Gelände wieder begrünt, und der Spielplatz auf dem künftigen Hallendach wieder eingerichtet werden kann. So weit so gut, eigentlich eine tolle und innovative Idee. Da die Bürger der angrenzenden Quartiere jedoch nicht in die Planungen mit einbezogen wurden und nach ihrer Ansicht vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, regt sich heftiger Widerstand. Diesen kann ich nachvollziehen, ist aber in seiner Vehemenz nicht immer angemessen. Dass der Spielplatz künftig ein anderes Gesicht haben wird, ist keine Frage. Die Schule hat jedoch stets betont, offen für Gestaltungsvorschläge des künftigen Spielplatzes und der Grünflächen zu sein. Bei der Diskussion um die Halle wurde die Problematik der Angell-Schüler bislang völlig vernachlässigt. Seit Jahren tingeln wöchentlich über 1000 Schüler in 8 verschiedene Sporthallen um ihren, durch die Geh- und Fahrzeit dezimierten Sportunterricht wahrnehmen zu können. Dieser Zustand ist nicht länger tragbar. Die künftige Sporthalle wird an den Wochenenden und den Abendstunden von Bewohnern, Sportgruppen, und Sportvereinen aus den angrenzenden Quartieren genutzt werden können. Es ist durchaus vorstellbar, dass sich Freizeitkicker sonntags treffen um dort in lockerer Runde zwanglos zu "bolzen" . Mittel- und langfristig wird der Bau der Turnhalle den angrenzenden Gebieten einen Gewinn an Freizeitwert verleihen, auch wenn die Nutzer auf den ersten Blick sicher schmerzt, den Spielplatz in seiner jetzigen Form aufgeben zu müssen. Ich habe jedoch den Eindruck gewonnen, dass die hoheitliche Aufgabe, zu bilden und auszubilden — und dazu gehört auch der Sportunterricht— keinen plausiblen Anlass für die Gegner des Baus darstellt, die Nutzung der öffentlichen Fläche an der Faulerstraße für den Hallenbau zu tolerieren.
Der Bau der Turnhalle wird dem Gelände an der Faulerstraße ein anderes Gesicht geben. Wenn es aus Aspekten des Umweltschutzes möglich gewesen wäre, dann wäre die komplette Halle im Untergrund verschwunden. Des Hochwasserschutzes wegen ist dies jedoch leider nicht möglich. Nun ist der Oberbürgermeister gefragt, die Interessensgruppen an einen Tisch zu bringen. Ich kann nur an alle Gegner des Projektes appellieren — im Sinne der Schüler — eine gewisses Maß Kompromissbereitschaft zu zeigen und die Wut und Enttäuschung über die kritisierbare Informationspolitik der Baubehörde beiseite zu legen.

BZ-Leserbrief vom 6.8.2007 von Hubert Germann,
Elternbeiratsvorsitzender der Grundschule am Montessori-Zentrum Angell

 

 

Freiburger Schulsportevent vom 7.7. im Seepark.  - Top 10

Top 10 der Wertungen: Sportlichste Schule, Sportlichster Schüler und Sportlichste Schülerin.
Gerhart-Hauptmann-Schule ist Freiburgs sportlichste Schule 2007

1500 glückliche Kinder, 2500 Besucher, 87 teilnehmenden Schulen, 200 absolvierte Sportabzeichen und ein Wochenende im Zeichen von Sport und Bewegung - das ist die Bilanz der zweiten Auflage des Schülersportevents "badenova bewegt Freiburg". Einen Tag lang konnten Kinder und Jugendliche im Seepark an über 20 Stationen Sportarten ausprobieren und Punkte sammeln. Ziel der Veranstalter war die Vermittlung von Spaß an der Bewegung. Aber es wurden auch die fleissigsten Punktesammler und Schulen ermittelt. Den Titel Freiburgs sportlichster Schüler ergatterte Zubeiya Inan von der Pestalozzi-Realschule mit 7897 Punkten. Freiburgs sportlichste Schülerin ist Sarah Hund von der Weiherhof-Grundschule mit 7522 Punkten. Die Gerhart-Hauptmann-Schule darf sich "Freiburgs sportlichste Schule 2007" nennen. 26 ihrer Schüler sammelten 84062 Punkte. Knapp auf den zweiten Platz kam die Schneckentalschule aus Pfaffenweiler mit 84047 Punkte. Sie stellte mit 29 Schülerinnen und Schüler die meisten Teilnehmer.

"Mit Teilnehmern aus 87 verschiedenen Schulen, können wir ja gleich Südbadens sportlichste Schule suchen", scherzte der sichtlich zufriedene Organisator Andi Mündörfer." Das Wetter, die Sportstätte im Seepark und die vielen motivierten Sportvereine und Helfer haben eine ganz besondere Stimmung verbreitet. Neben der erhofften Teilnehmerzahl von 1.000 Kindern, wurde auch die angestrebte Besucherzahl übertroffen. Mit 1.500 teilnehmenden Kindern bewegte badenova deutlich mehr Kinder als bei der Premiere im letzten Jahr. Die Besucherzahl war mit 2.500 Personen ebenfalls deutlich höher als im Jahr 2006. Auch anwesende Lehrer waren vom Konzept der Veranstaltung überzeugt: "Unsere Kinder waren so glücklich, begeistert und völlig ausgepowert am Abend. Viele Eltern riefen am Montag in der Schule an, um sich zu bedanken" meint Schulleiterin Gabriele Imbery Schlesiger. Das Kindersportfest ging nahtlos in den 24-Stunden-Lauf über und so wurde das Sportevent tatsächlich zum größten Sportwochenende Freiburgs. "Die Kooperation mit dem 24-Stunden-Lauf hat gut funktioniert
und wir hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr" so Mündörfer.  "Wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall dabei sein" meint Rektorin Schlesiger aus Pfaffenweiler.
Die Ergebnisse von badenova bewegt Freiburg

Freiburgs sportlichste Schüler
1. Inan, Zubeiya - Pestalozzi-Realschule - 7897 Punkte
2. Hotze, Sebastian - Staudinger Schule - 7878 Punkte
3. Reichler, Tobias - Pestalozzischule - 7781 Punkte
4. Nebaluk, Arthur - Schönbergschule - 7505 Punkte
5. Humburger, Samuel - Pestalozzischule - 7450 Punkte
6. Humburger, Maximilian - Adolf-Reichwein-Schule - 7389 Punkte
7. Reichler, Pascal - Pestalozzischule - 7306 Punkte
8. Hotze, Christopher - Clara-Grunwald-Schule - 7258 Punkte
9. Sahinovic, Armin - Hebelschule - 7245 Punkte
10. Bergmann, Nii Nasku - Emil-Thoma-Schule - 7226 Punkte

Freiburgs sportlichste Schülerin
1. Hund, Sarah - Weiherhof-Grundschule - 7522 Punkte
2. Brunnabend, Paulina - Vigelius Grundschule - 7426 Punkte
3. Kiefer, Jana - Grundschule - Ebringen - 6945 Punkte
4. Sancinetti, Sofia - Goethe-Gymnnasium - 6811 Punkte
5. Ansorge, Ida - Kepler-Gymnnasium - 6805 Punkte
6. Zängle, Jennifer - Wenzinger Realschule - 6654 Punkte
7. Krieger, Sonja - Gerhart-Hauptmann-Schule - 6589 Punkte
8. Bürck, Jana - Berthold-Gymnasium - 6487 Punkte
9. Rück, Jil - Weidigschule Butzbach - 5810 Punkte
10. Kaden, Jenny - Wentzinger Gymnasium - 5779 Punkte

Freiburgs sportlichste Schule
1. Gerhart-Hauptmann-Schule - 84062 Punkte
2. Schneckentalschule Pfaffenweiler - 84047 Punkte
3. Schauinslandschule - 57867 Punkte
4. Paul-Hindemith-Schule - 48105 Punkte
5. Wentzinger Gymnasium - 37993 Punkte
6. Anne-Frank-Schule - 31693 Punkte
7. Pestalozzischule - 24957 Punkte
8. Keplergymnasium - 21496 Punkte
9. Hebelschule - 21387 Punkte
10. Lorettoschule - 19996 Punkte
Bei Rückfragen erreichen Sie mich unter: 0177.7573840

Jens Hoffmann, 13.7.2007

 

Nostalgie im Möslestadion - 100 Jahre FFC Deutscher Meister

 

Bei einem Traditionsspiel anlässlich des 100. Jubiläums der Deutschen Meisterschaft des Freiburger FC trafen „alte“ FFC-Idole im Mösle aufeinander.

Foto: Gisela Heizler-Ries

 

Waldsee (hr.) Über 750 Zuschauer waren am vergangenen Freitag ins Mösle-Stadion gepilgert, um das Rückspiel zwischen dem Freiburger Fußball-Club und Viktoria Berlin zu sehen. 100 Jahre nach dem Endspiel um die Deutsche Meisterschaft trafen die ehemaligen Finalisten erneut aufeinander. Vor dem „Finalspiel“, das 2:2 unentschieden endete, konnten die Fans in einem „Traditionsspiel“ alte FFC-Idole erneut auf dem Platz bewundern. Dabei trat das Team „Rot“ (80er Jahre) gegen „Weiß“ (70er Jahre) an. Yves Bischoff, Hans Linsenmaier, Dieter Steinwarz, Dieter Derigs und viele andere „alte“ FFC-Hasen spielten dabei gegen Ralf Obermann, Michael Renner, Charly und Rudi Schulz, Udo Lay oder Maximilian Heidenreich. Trotz ihres fortgeschrittenen Fußballalters zeigten die alten Kämpen noch manches Kabinettstückchen, wenn auch die Kondition bei dem einen oder anderen zu wünschen übrig lies. Die Zuschauer freuten sich, viele alte bekannte Gesichter wieder zu sehen, manche Erinnerung wurde ausgetauscht und auch die Spieler saßen noch lange gemütlich zusammen, um die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen.

Am Samstag, dem 21. Juli, gibt es im Mösle-Stadion ein Fußball-Fest mit offizieller Mannschaftsvorstellung des SC Freiburg und des Freiburger FC mit anschließendem Blitz-Turnier. Neben den Mannschaften des SC, des FFC und eines südbadischen Amateurvereins, der sich im Rahmen von Qualifikationsturnieren durchsetzen muss, wird am 21. Juli, Anstoß 18.00 Uhr mit dem 1. FC Saarbrücken ein weiterer Verein zum gemeinsamen „Blitzturnier“ antreten. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten sind zum Preis von 6.- Euro (Stehplatz), 15.- Euro (Sitzplatz) für Kinder von 6 - 13 Jahren 3.-Euro in der SC-Geschäftsstelle erhältlich.

Gisela Heizler-Ries, 5.7.2007, www.dreisamtaeler.de

 

SV Ebnet, Kappel und Post-Jahn stellen sich vor  

In Littenweiler gibt es einen Musikverein, einen Gesangverein, die Pfadfinder, eine Narrenzunft und auch in den Kirchengemeinden gibt es zahlreiche Gruppierungen, in denen man sich engagieren, Gleichgesinnte treffen und Spaß haben kann. Was jedoch in unserem Stadtteil fehlt, ist ein Sportverein mit Übungsgelände. Dennoch sind die Littenweilermer eigentlich gut versorgt, denn in unserer unmittelbaren Nachbarschaft gibt es gleich drei Sportvereine mit vielfältigem Angebot, die wir kurz vorstellen wollen.
 

SV Ebnet

Der Sportverein Ebnet wurde einst als reiner Fußballverein gegründet. Ihm steht als Trainings- und Wettkampfgelände derzeit nur ein Rasenplatz zur Verfügung. Geplant ist jedoch, am Ortsausgang Ebnets ein neues, größeres Sportgelände zu errichten. Der jetzige Sportplatz soll bebaut werden, u.a. ist hier auch eine neue Grundschule für Ebnet geplant. Neben einer 1. und 2. Herren-Mannschaft gibt es beim SV Ebnet Jugendfußball für C, D, E und F-Jugendliche und eine Bambini-Mannschaft, die auch Mädchen offen steht. Interessierte Jugendliche sind jederzeit herzlich eingeladen mitzumachen. Nähere Auskünfte gibt es an den Trainingsabenden bei den jeweiligen Trainern. Die Trainingszeiten kann man unter www.sportverein-ebnet.de  erfahren oder beim Jugendleiter Georg Heizmann unter Tel.: 6 95 37.

Das Jahr 1974 brachte für das Vereinsleben des SV Ebnet eine entscheidende Wende, denn mit der Fertigstellung der Dreisamhalle sah sich der SVE nun in der Lage, einem lange bestehenden Bedarf nachzukommen und sein Sportangebot um eine Gymnastikabteilung zu erweitern. Klein und Groß, Jung und Alt tummeln sich seither an den Übungsabenden in der Halle. Angeboten werden Kurse für Damen, Herren, Senioren, Kinder 3 - 5 Jahre, (5 - 8 Jahre und über 8 Jahre. Außerdem wird in der Winterzeit auch ein Fitnesskurs angeboten, der auch Nichtmitgliedern offen steht. Die Gymnastikabteilung erfreut sich großen Interesses, trotzdem sind Neuzugänge jederzeit herzlich willkommen. Nähere Infos gibt es bei der Abteilungsleiterin Renate Freßle, Tel.: 6 48 34. Die Aktivitäten der Gymnastikabteilung beschränken sich übrigens nicht nur auf die Sportabende in der Halle, sondern umfassen darüber hinaus Wanderungen, Grillabende, Ausflüge, Skinachmittage und vieles mehr. Das ganze Jahr über wird etwas geboten. Seit kurzem gibt es auch eine Laufgruppe des SV Ebnet, die sich jeweils dienstags um 19.00 Uhr an der Dreisamhalle zum Lauftreff trifft. Hier gibt es auch Umkleide- und Duschmöglichkeiten. Laufinteressierte sind auch hier herzlich willkommen. Der SV Ebnet hat auch eine Theater AG, die alljährlich in der Dreisamhalle und im Littenweiler Bürgersaal auftritt. Bereits traditionell ist das beliebte Winterfest des SV Ebnet, bei dem sich alle Abteilungen etwas einfallen lassen. Eine reichhaltige Tombola und Barbetrieb sorgen stets für gute Stimmung bis in den Morgen.
24.6.2007

SV Kappel

Für kleine Vereine wie den Sportverein Kappel werden die Rahmenbedingungen immer schwieriger. Die Mehrwertsteuererhöhung und die Kürzung des Sportetats der Stadt Freiburg um 10 % wirkt sich da natürlich besonders aus. In der Bewältigung dieser finanziellen Belastungen sieht Vorstand Alfons Wiesler die Hauptaufgabe der kommenden Jahre. Dennoch kann man beim SV Kappel auf eine Vielzahl engagierter Mitglieder und Übungsleiter zurückgreifen, ohne die erfolgreiche Vereinsarbeit nicht möglich wäre. Beim SV Kappel gibt es die Abteilungen Kinderturnen, Fitness und Gymnastik, Breitensport, Sport mit Handicap, Fußball und Handball. Abteilungsleiterin Kinderturnen ist Helene Meyer. Sie bietet in der Turnhalle der Kappler Grundschule Kinderturnen für unterschiedliche Altersgruppen an. Kinderturnen für 3 - 7-Jährige, Bewegungsspaß für Schulkinder für Jungen, Mädchen und auch gemischten Gruppen. Nähere Infos unter Tel.: 6 29 81.

In der Abteilung Breitensport wird Fitnessgymnastik für Frauen, Herren und eine Montagsgruppe für Seniorinnen angeboten, Nordic-Walking, Rückenschule für Jedermann und ein SV Kappel Laufteam. Nähere Infos bei Petra Kaiser, Tel.: 6 52 22. Für Erwachsene mit Lernschwierigkeiten gibt es auch außerhalb des Wohnheimes oder der Familie beim SV Kappel die Möglichkeit, die Freizeit zu gestalten und sich sportlich zu betätigen, denn hier gibt es eine Abteilung Sport mit Handicap. Nähere Infos bei Viola Schaffert, Tel.: 27 51 12.
Die Fußballabteilung wird von Hans-Ulrich Schönbeck geleitet, Tel.: 07661 / 1511. Jugendleiter Christoph Bender, Tel.: 6 25 92 ist für die A, B, C, D, E, F, Bambinis und eine C-Mädchenmannschaft zuständig. Die Abteilung Handball umfasst zwei Herren, eine Damen, B-, D- und E-Jugend. Ansprechpartner ist Peter Schweizer, Tel.: 696035. Doch nicht nur zum sportlichen Wettkampf trifft man sich beim SV Kappel. Der Sportverein ist auch Veranstalter des traditionellen Weihnachtsmarktes beim Sportgelände, eine Tanzveranstaltung an Fasnacht wird ausgerichtet und ein Wanderhock am 1. Mai.

 

PTSV Jahn Freiburg e.V.

Der PTSV Jahn ist einer der größten Freiburger Turn- und Sportvereine mit über 2.500 Mitgliedern aus ganz Freiburg und dem Umland. Es wird Leistungs-, Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport angeboten. Ein besonderes Schwergewicht besteht in der intensiven Jugendarbeit, die mit der Betreuung von 1.000 Jugendlichen und verschiedenen Preisauszeichnungen für hervorragende Jugendarbeit dokumentiert wird. Beispielhaft ist die Fußball-Abteilung mit über 20 Jugendmannschaften. Die Mitglieder haben an der Schwarzwaldstraße eine Sportanlage mit über 50.000 qm Gelände zur Verfügung. Der Verein hat heute 12 Abteilungen mit zahlreichen geschulten ehrenamtlichen ÜbungsleiterInnen, von denen über 30 Sportarten mit einem breiten Sportprogramm, verteilt über Plätze und Hallen in Freiburg, angeboten werden. Der PTSV Jahn Freiburg wurde 1923 als "Turnverein Jahn" gegründet und schloss sich 1937 mit dem im Jahr 1925 gegründeten "Postsportverein Freiburg" zum "Postsportverein Jahn Freiburg" zusammen. Er ist heute ein unabhängiger, für alle zugänglicher Verein, dessen Zielsetzungen mit einem Zitat aus der Satzung ersichtlich werden: "Zweck des Vereins ist es, unabhängig von parteipolitischen und konfessionellen Gesichtspunkten und ohne Ansehen von Nationalität und ethnischer Zugehörigkeit der Gesundheit und der Lebensfreude von Jugendlichen und Erwachsenen durch die Förderung des Sports zu dienen.".
Angeboten werden beim PTSV Jahn: Billard, Boule, Diabetikersport, Faustball, Fitnesstraining, Fußball, Gymnastik, Handball, Inlinerskating, Jazztanz, Judo, Kegeln, Kinderturnen, Koronarsport, Krafttraining, Kunstturnen, Lacrosse, Lauftraining, Leichtathletik, Prellball, Seniorengymnastik, Ski- und Snowboard, Tennis, Tischtennis, Turnen, Ultimate-Frisbee, Volleyball und Wandern.

Gisela Heizler-Ries, 24.6.2007, Littenweiler Dorfblatt.

 

 

Schachboom an den Schulen 

Immer mehr Schüler interessieren sich für das königliche Spiel / "Bildungspotenzial erkannt"

Handball hat gerade einen guten Stand bei der Jugend. Das verwundert nicht, nach dieser WM. Aber auch eine stille Sportart, die nicht mit spektakulären TV-Auftritten aufwarten kann, kommt seit einiger Zeit gut an bei jungen Leuten, auch bei ganz jungen: Schach. Schulschach erlebt derzeit einen veritablen Boom, weiß Frank Fischer, Lehrer am Freiburger Goethe-Gymnasium und Schulschachwart im Schachbezirk Freiburg, der neben der Stadt Freiburg auch die beiden Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen umfasst. Die Kooperation Schule-Verein ist beim Schach äußerst fruchtbar. Seit Spieler aus Schachvereinen an die Schulen gehen und den Schülerinnen und Schülern erklären, welch komplexe Strategien in dem Spiel mit den 64 Feldern und den 16 Figuren verfolgt werden können, wie man mit Dame, Turm, Läufer und Springer den gegnerischen König schachmatt setzen kann, ist der "königliche Sport" beim Nachwuchs immer beliebter geworden. Die Schach-Arbeitsgemeinschaften an den Schulen können sich über mangelnden Zulauf nicht beklagen, sagt Fischer. Die Schüler, auch die Grundschüler, würden nämlich zunehmend das "Bildungspotential" des Schachspiels erkennen. So konnte sich der Schulschachwart bei der jüngsten Bezirksmeisterschaft im Schulschach über eine deutliche Zunahme von Teilnehmern freuen. Besonders stark ist die Zunahme bei den Grundschülern: Bei ihnen hat sich die Zahl der teilnehmenden Schulmannschaften gegenüber dem Vorjahr glatt auf 32 verdoppelt. Insgesamt habe die Zahl der teilnehmenden Schüler um 47 Prozent zugenommen. Man könne also, so Frank Fischer, von einem echten "Schachboom" sprechen. Insgesamt seien in allen Wettkampfgruppen zusammen 84 Mannschaften gestartet. Im Vorjahr seien es noch 57 Teams gewesen.

Bei den Grundschulen wurde bei der Schulschach-Bezirksmeisterschaft die 1. Mannschaft der Grundschule Horben souveräner Sieger. In dem 32 Teilnehmer starken Feld setzte sich die Mannschaft verlustpunktfrei durch. In der Wettkampfklasse (WK) V qualifizierte sich die Grundschule aus Oberrotweil für die Südbadische Schulschachmeisterschaft.
In der WK IV setzte sich das Deutsch-Französische Gymnasium aus Freiburg vor dem Faustgymnasium aus Staufen durch. Dafür konnte das Faustgymnasium aus Staufen sich in der WK III die Bezirksmeisterschaft vor der Johanniter-Realschule aus Heitersheim und dem Goethe-Gymnasium aus Freiburg sichern.
In der WK II gab es ein spannendes Turnier mit einem sehr knappen Ausgang. Das Berthold-Gymnasium Freiburg kam auf den 3. Platz, Platz 2 belegte das Goethe-Gymnasium Emmendingen, Platz 1 holte sich das Goethe-Gymnasium Freiburg. In der WK I wurde das Goethe-Gymnasium aus Emmendingen Bezirksmeister. Bei den Hauptschulen wurde die Alemannen-Hauptschule aus Denzlingen Bezirksmeister und bei den Realschulen konnte sich die Johanniter-Realschule aus Heitersheim durchsetzen.
Bei den Mädchen setzte sich das Team des Goethe-Gymnasiums Freiburg, das im Vorjahr den 2. Platz bei der deutschen Schulschachmeisterschaft erreicht hatte, souverän vor dem Gymnasium aus Kenzingen durch.

Am Dienstag, 13. Februar, findet die südbadische Schulschachmeisterschaft in Denzlingen statt. Daran werden aus dem Schachbezirk Freiburg alle Teams, die bei der Bezirksmeisterschaft den ersten oder den zweiten Platz belegt haben, teilnehmen. In der WK V sind sogar die ersten drei Mannschaften und in der WK M die ersten vier Teams qualifiziert.
Franz Dannecker , 9.2.2007, www.badische-zeitung.de

 

SV Kirchzarten erhöhte die Vereinsbeiträge kräftig

Bei Mitgliederversammlung Rückblick auf erfolgreiches Sportjahr mit vielen Ehrungen

Kirchzarten (glü.) Rund zehn Jahre ist es her, dass der SV Kirchzarten seine Beiträge zuletzt erhöht hat. Mit dem Durchschnittsbeitrag von 26 Euro im Jahr je Mitglied liegt der Sportverein, der mit über 3.300 Mitgliedern zu den größten in Südbaden gehört, weit unter den Beiträgen, die vergleichbare Vereine nehmen. So verlangen der Sttv Singen 49, die TSG Weinheim 60, der TV Konstanz 62 und der Rastatter TV 90 Euro. Nach dem Ausscheiden von Bertram Scherzinger nach vierzig Jahren Vorsitz mit einem ehrenamtlichen Engagement, das seinesgleichen sucht, sah sich der neue Vorstand mit Rainer Müller und Jürgen Friedmann an der Spitze gezwungen, eine neue finanzielle Basis zu schaffen. Schließlich sei ein solch großer Verein ohne hauptamtliche Unterstützung in Verwaltung und Management nicht mehr zu führen. Dazu sei es auch notwendig, das Geschäftszimmer zu modernisieren und den Servicebetrieb für die Abteilungen zu verbessern.

Friedmann stellte nach seiner Konzeptpräsentation die neue Beitragsliste ab 2007 vor: Erwachsene 59 Euro (2. Person 47 Euro), Minderjährige 29 Euro (21 Euro), Familien 125 Euro. 2008 ist dann nochmals eine Erhöhung um jeweils zehn Euro geplant. Selbst nach diesen beiden Erhöhungen bleibt der SVK mit 38 bzw. 49 Euro im Durchschnitt günstigster Verein der Region. Ohne Diskussion stimmten die anwesenden Mitglieder mit großer Mehrheit bei sechs Gegenstimmen und zwei Enthaltungen dem Vorschlag des Vorstandes zu. Der Vorsitzende Rainer Müller dankte für diese Entscheidung: „Ich glaube, wir sind damit auf dem richtigen Weg!“

Zuvor war beim Vorstands- und Geschäftsbericht die große Bedeutung des SV Kirchzarten für die Region deutlich geworden. Die Mitgliederzahl stieg um 49 auf nun 3.301. Mit der erstmals im Sommer durchgeführten Ferienfreizeit für Kinder hatte der Verein erfolgreich Neuland betreten. Der Kassierer Anselm König konnte einen positiven Kassenbericht vorlegen und erhielt von den Kassenprüfern Erwin Bank und Theo Kürner ein großes Lob. Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen schlug deshalb auch die Entlastung des Vorstandes vor, die einstimmig erfolgte.

Die Berichte aus allen acht SVK-Abteilungen machten deutlich, dass sich der Verein um den Nachwuchs keine Sorgen zu machen braucht. In allen aktiven Bereichen nutzen gerade Jungen und Mädchen der Schülerklassen die vielen Angebote. Bei der Ehrung überreichte Rainer Müller 17mal die Bronzene Ehrennadel, sechsmal die Silberne Ehrennadel und an Karin Hauser als langjähriger Leichtathletik-Übungsleiterin die Goldene Ehrennadel für herausragendes Engagement im Sportverein. Insgesamt 17 Sportlerinnen und Sportler aus drei SVK-Abteilungen wurden dann mit der Verdienstnadel für ihre überregionalen sportlichen Erfolge ausgezeichnet.
Gerhard Lück, 30.11.2006, www.dreisamtaeler.de

 

 

 

Sporttag im Strandbad: Elf Stunden, 12 Sportarten

Auf bis zu zwölf unterschiedliche Sportarten können sich die Teilnehmer des Sporttages im Freiburger Strandbad freuen. Gemeinsam mit dem Sportevent-Organisator Sportalis veranstaltet Badenova morgen Freiburgs längstes Sportereignis.

Elf Stunden lang können sich Kinder und Jugendliche austoben. Ein Highlight wird sicher das Fußballturnier, das vom SC Freiburg betreut wird. Basketball-Fans haben ebenfalls die Möglichkeit, ihre Vorbilder zu treffen, die Sportlerinnen des USC, die Eisvögel, stehen für eine Autogrammstunde zur Verfügung. Aber auch Baseball, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Inlineskaten, Handbike, Nordic Walking, Beachvolleyball und Golf stehen auf dem Programm. Sogar Freiburgs Sportlerin des Jahres, Christiane Knittel, zeigt einen Showwettkampf. In den einzelnen Disziplinen stehen Vereine mit Rat und Tat zur Seite. Den erfolgreichsten Teilnehmern winken attraktive Gewinne.

Badenova bewegt Freiburg, Freiburger Strandbad, Samstag, 26. August,
Infos unter 0761/77114 oder im Internet unter www.badenova-bewegt.de

 

 

Tauziehfreunde Dietenbach richten letzten Wettkampf der Bundesliga aus

Hoch motiviert sehen die Tauziehfreunde (TZF) Dietenbach dem Bundesligafinale am kommenden Wochenende, 12. und 13. August, entgegen, dessen Ausrichter sie in Kirchzarten sind.

Der Wettkampf beginnt am Samstag, 12. August, um 15.45 Uhr mit dem Jugendfinale, um 16.15 Uhr beginnt dann der 6. Wettkampf der Landesliga. Am Sonntag, 13. August, ertönt der Anpfiff zum Bundesligafinale. Erwartet werden dazu jeweils acht Mannschaften. Die Siegerehrungen werden unter den Klängen der Nationalhymne vorgenommen. Für Bewirtung sorgen die TZF Dietenbach und am Samstag wird Musik für Jung und Alt geboten.

Kurz vor dem Finale in der Heimat zog es die Tauziehfreunde Dietenbach mit ihrem Trainer Martin Sandmann und dem Vorsitzenden Rolf Grohmann in den hohen Norden, wo sie zu den "Swedish Open" in Stenungsund gleich in drei Klassen — und noch dazu sehr erfolgreich — starteten. In einem starken Teilnehmerfeld von 14 Mannschaften aus fünf Nationen unterlagen die Kirchzartener im Halbfinale der Klasse 680 Kilogramm nur dem heimischen Team von Unnaryd. Im kleinen Finale um Platz drei setzten sich die Tauziehfreunde aus dem Dreisamtal dann souverän gegen das Schweizer Team aus Engelberg durch. Erstmals in der Vereinsgeschichte der TZF beteiligten sich die Kraftsportler nach der 640-Kilogramm-Klasse mit einem Team aus vier Frauen und vier Männern an einem "Mix-Team-Turnier" der 560-Kilogram-Klasse. Für Claudia Walz, Stefanie Groß, Simone Bausch und Denise Wenzel war es neben den vier Herren Heiner Biegert, Christian Heitzmann, Martin Sandmann und Martin Zipfel aus Dietenbach das erste große internationale Turnier.

Dabei ließen sich die Damen weder von den unwirtlichen Wetterverhältnissen noch von den schlechten Bodenbedingungen einschüchtern. Geschickt bewiesen sie, was sie sich in vielen Trainingseinheiten, auch unter Alt-Bundestrainer Fritz Spöri, angeeignet hatten. Aufgrund dieser starken Leistung musste sich die Mannschaft aus Kirchzarten lediglich dem späteren Zweitplatzierten aus Irland und Sieger Schweden geschlagen geben. Das Bezwingen der starken Gegner beim sommerlichen Gastspiel in Nordeuropa gibt dem Verein Anlass zur Hoffnung, vielleicht schon im kommenden Jahr eine komplette schlagkräftige Damenmannschaft aufzubauen. Als Dritte mit Bronze in der Hand standen die Tauzieher der 680-Kilogramm-Klasse nach hervorragendem Kampf auf dem "Treppchen" neben Sieger Irland und dem Zweitplazierten Schweden. Den "schwedischen Erfolg" verdankte der Verein seinen Sportlern Heiner Biegert, Stefano Ditolve, Holger Knögel, Martin Sandmann, Franko Schiavelli, Klaus Schuler, Matthias Stockburger vom TZC Eschbachtal und Martin Zipfel; als Coach fungierte Günter Weiß

Monika Rombach, 11.8.2006, www.badische-zeitung.de

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