Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Freiburg-Marathon
 

Home >Sportlern >Laufen >Marathon                                                                     Ihr Beitrag/Ihre Idee?

Blick nach Osten ins Rechtenbach am 26.8.2009 in der Abendsonne
Blick nach Osten ins Rechtenbach bei Stegen am 26.8.2009 in der Abendsonne


Blick nach Osten über die Dreisam am Sandfang am 6.4.2008 um 12 Uhr  Blick nach Osten über die Dreisam am Sandfang am 6.4.2008 um 12 Uhr

 

Freiburg-Marathon 6.4.2008 am Sandfang

Blick nach Osten über die Dreisam am Sandfang am 6.4.2008 um 12 Uhr Schüler auf der Sandfangbrücke am 6.4.2008 Samba mit der Trommelgruppe Sambasta.de am Sandfang 6.4.2008
Blick nach Osten über die Dreisam am Sandfang am 6.4.2008 um 12 Uhr Schüler auf der Sandfangbrücke am 6.4.2008 Samba mit der Trommelgruppe Sambasta.de am Sandfang 6.4.2008
 
SWR-Fernsehen am Sandfang 6.4.2008 interviewt sambasta.de beim Freiburg-Marathon Blick nach Osten am Sandfang am 6.4.2008 - Freiburg-Marathon Blick nach Osten am Sandfang am 6.4.2008 - Freiburg-Marathon
SWR-Fernsehen am Sandfang 6.4.2008 interviewt sambasta.de beim Freiburg-Marathon
 
Blick nach Osten am Sandfang am 6.4.2008 - Freiburg-Marathon
 
 
Blick nach Osten am Sandfang am 6.4.2008 - Freiburg-Marathon bei der Wasserkraftanlage
 
 
Blick nach Westen auf dem Dreisamuferweg am 6.4.2008 - Freiburg-Marathon um 12.30  Uhr Schüler-Staffellauf S'Cool run am 6.4.2008 beim Sandfang: Medaillen und Bananen chüler vom Haus Tobias am 6.4.2008 beim Sandfang um 12.45 Uhr
Blick nach Westen auf dem Dreisamuferweg am 6.4.2008 - Freiburg-Marathon um 12.30  Uhr Schüler-Staffellauf S'Cool Run am 6.4.2008 beim Sandfang: Medaillen und Bananen - j.braunwarth at gmx.de Schüler vom Haus Tobias am 6.4.2008 beim Sandfang um 12.45 Uhr
 

Acht geistig behinderte Schüler vom Haus Tobias beim Marathon >Behinderung3 (5.4.2008)
Fünfter Freiburg-Marathon 5.4.20008: 12000 LäuferInnen auf 21.1 km (5.4.2008)

 

Ergebnisse Firmenwettkampf - Schülerstaffel

In der Gastronomie kommt’s manchmal aufs Tempo an — so wie auch beim Halbmarathon: Dort hat das Team der Hausbrauerei Feierling jetzt am vergangenen Sonntag gegen 84 Mitbewerber die Firmenwertung auf der 21-Kilometer-Strecke gewonnen. Markus Jung, Roman Schultz, Jan Bürger, Sascha Bähre und Benno Salwey schafften eine beachtliche Durchschnittszeit von 1:30:01 Stunden.

Es war das zweite Mal, dass die Hausbrauerei-Mitarbeiter am Firmenwettlauf des Marathons teilgenommen haben — und das gleich mit zwei Teams unter dem Motto "Wir lassen´s laufen" mit eigens für den Halbmarathon kreierten Shirts. Ihr Motto haben die Läufer dann auch umgesetzt und mehr als zehn Minuten Vorsprung ins Ziel gebracht. Auf Platz zwei landete die Firma Köpfer (1:40:20) vor dem Donauseschinger "Öschberghof" (1:40:29). Ein Firmenteam bestand aus mindestens fünf Läufern, deren Durchschnittszeit dann errechnet wurde. Als Firma mit den meisten Teamläufern "finishte" die Energiediest Holding AG aus Rheinfelden mit sage und schreibe 42 fitten Läufern im Ziel des Halbmarathons.

Auf der Marathonstrecke siegte das Team von "Sick sensor intelligence" aus Waldkirch mit den Läufern Roland Bergbach, Markus Fackler, Ralf Friedrich, Christof Meyer und Martin Geiler in 3:38:14. Zweite wurde die Firma Rhodia in 3:42:58 und den dritten Platz belegte die Freiburger Verkehrs AG (3:57:04).

Beim "S’Cool Run" der Schülerstaffeln mit je sieben Läufern lief das Team der 12. Klasse des "Droste Hülshoff Gymnasium" in stolzen 1:19:28 Stunden ins Ziel — und war damit ganz deutlich schneller als die siegreiche Lehrerstaffel, die das Kepler-Gymnasiums (1:37:24) stellte. An den Start gegangen waren insgesamt 46 Schulen mit 170 Staffeln, bestehend aus 1029 Schülern und 161 Lehrern.
rö, 9.4.2008
 

20 Realschüler aus Neustadt bei S'Cool Run

Ein riesiges Erlebnis genossen 20 Realschüler aus Neustadt, die am Sonntag beim Freiburg-Marathon am "S’cool run" -Lauf teilnahmen. Ein Mädchenteam der Jahrgangsstufe acht und zwei Jungenteams (sieben) nahmen bei dem Schülerstaffelwettbewerb jeweils 21 Kilometer unter die Schuhe, natürlich geteilt in sieben Etappen, an deren Ende jeweils der gemeinsame Chip an die Teamkollegin oder den Teamkollegen weitergereicht wurde. Die Mädchen gewannen, die Jungs wurden Dritte und Siebte, und dafür gab’s Urkunden und Medaillen. Das war schön, aber gar nicht mal das wichtigste, vielmehr standen der Spaß im Vordergrund und das Dabeisein in einer überwältigenden Atmosphäre, die 60 000 Zuschauer schufen. Thomas Zipfel und Ursel Kaiser als Organisatoren freuten sich über den Beistand seiner Kollegen Ines Ackermann, Jane Moll und Stefan Vinariky, vor allem aber über die Unterstützung von mehr als einem Dutzend Eltern. Der Förderverein der Realschule hatte das Startgeld von je 5 Euro übernommen — und wird 2009 womöglich tiefer in die Tasche greifen müssen, denn vieles deutet darauf hin, dass von der Realschule ein großes, sehr großes Aufgebot an den Start gehen wird.
pes, 9.4.2008, BZ

 

Kein Schnee, kein Graupel, höchstens ein paar Grad zu wenig

Die Zahl derjenigen, die tatsächlich angetreten sind und das Ziel erreicht haben, gab Veranstalter Gernot Weigl gestern noch nicht bekannt. Sie dürfte knapp unter 10 000 liegen. Insgesamt gemeldet hatten für den Marathon 1983 Frauen und Männer, für den Halbmarathon 8473. Hinzu kamen beim ersten "S’Cool Run" 1190 Kinder, Jugendliche und Lehrer in 170 Staffeln. Vor allem sie sorgten wieder für ein leichtes Plus in der Statistik. Vor einem Jahr hatten sich 11 011 Frauen und Männer angemeldet
.
Die Geschichte des Marathons ist diesmal schnell erzählt. Gerhard Schneble, der Vorjahressieger vom TV Gailingen, lieferte sich fast vom Start weg ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Ulrich Benz, dem Freiburger, der schon vor fünf Jahren den ersten Lauf für sich entschieden hatte. Benz wagte nach 25 Kilometern eine grandiose Attacke, Schneble konnte überraschend nicht mehr folgen. Als beste Frau lief wieder Birgit Bartels vom TV Kirchzarten ins Ziel.
Packender war in diesem Jahr der Halbmarathon. Er ist ohnehin schon von der Zahl der Teilnehmer her in Wahrheit die Hauptveranstaltung. Einige Top-Läufer hatten angekündigt, über die 21,1 Kilometer starten zu wollen. Max Frei, Hartwig Potthin, Nicolas Collas — eine ganze Favoritentraube setzte sich zäh in Bewegung Punkt 14 Uhr bei der Freiburger Messe. Noch nach dem ersten Kilometer schien es so, als fände die deutsche Meisterschaft im Halbmarathon an diesem Sonntag in Freiburg statt und nicht — wie es tatsächlich war — in Calw. Die Leistungsdichte war beachtlich. Noch in der Haslacher Straße rannten 13 Läufer wie an einer Schnur gezogen hintereinander her. Potthin und Frei, Freunde und Trainingskollegen, attackierten von der Spitze weg und verzweifelten dabei schier. "Es war ein Riesengebummel am Anfang" , sagte Potthin. Frei zog an und sprintete weg, wurde wieder eingeholt, versuchte es erneut — aber einige blieben zäh und beharrlich auf den Fersen, und einer ganz besonders. "Diese Spielchen am Anfang waren sehr zermürbend" , sagte Marcel Juranek, der spätere Sieger vom TV Lahr, über die Sperenzien nach der Startphase. "Aber ich habe versucht mitzuhalten, und das gelang mir." Zwischen Haslach, Faulerbad, Innenstadt, Dreisamradweg und Herdern fiel dann ein Top-Läufer nach dem anderen zurück. Die Führungsgruppe verkleinerte sich von 13 auf 11, von 11 auf 9, von 9 auf 7 und dann auf 6, auf 5, auf 4, auf 3. Max Frei, Halbmarathonsieger vor fünf Jahren und dann zweimal Gewinner des Marathons, versuchte den entscheidenden Spurt beim Café Atlantik: in dem Augenblick, als die Führenden auf der rechten Straßenseite schon von der Sport-Uni zurückkehrten und nun dem ersten großen Pulk der Halbmarathonläufer auf der linken Seite der Kartäuserstraße begegneten — mit großem Jubel und Hallo und Anfeuerungsrufen. Die Stelle schien geschickt gewählt. Sofort legte Frei 50 Meter zwischen sich und die Folgenden. "Es war brutal" , sagte Potthin: "Ich musste sprinten, um dran zu bleiben." Doch auch Marcel Juranek, der 25-jährige Unbekannte aus der Ortenau, ließ sich nicht abschütteln. Im Stadtteil Herdern warteten Tausende. Lärm und Jubel und Musik prasselten auf die Läufer ein; es fühlte sich an, als würden sie in einen Tunnel der Begeisterung hineinrennen. Schon das muss einen Endorphinschauer ausgelöst haben. Hier irgendwo wird Juranek seine Chance erkannt haben, aber noch hielt er sich zurück. Erst bei Kilometer 17, zwischen Okenstraße und Händelstraße, ging der Lahrer auf und davon, während es gleichzeitig so schien, als kämen Frei die Kräfte abhanden. "Du musst dranbleiben, Max" , rief Rolf Luxemburger, der frühere Bundestrainer der Geher aus Bad Krozingen und heute noch Coach vieler Regio-Athleten, dem 30-jährigen Gymnasiallehrer zu. Frei konnte aber nicht mehr, und Juranek ging auf und davon. "Ich merkte, dass ich nach hinten raus noch Kraft hatte" , sagte der Freiburg-Debütant über den entscheidenden Augenblick: "Da war ich mir sicher, ich zieh’ das jetzt durch." Potthin, vor 10 Jahren deutscher Vizemeister über die Halbmarathondistanz und 13 Jahre älter als der spätere Sieger, versuchte verzweifelt, dem Lahrer zu folgen. Aber noch kurz vor der Stelle, an der die Strecke ihre 180-Grad-Kehre auf der Zähringer Straße macht, erkannte Potthin, dass die Sache gelaufen war. Juranek rannte einsam dem Ziel entgegen, legte noch 33 Sekunden zwischen sich und die Verfolger. Potthin und Frei liefen bewusst zeitgleich als Zweite über den Zielstrich (kleines Bild unten links).
Während der Überraschungssieger dort gerade die ersten Interviews gab und alle Umstehenden rätselten, wer das wohl war ("Marcel wer?" ), kehrte schon Anja Schnabel zur Messe zurück, die Ausnahmeläuferin und Medizinstudentin aus Freiburg. Schnabel legte einen Start-Ziel-Sieg hin und war doch im ersten Moment sogar unzufrieden — mit ihrer Zeit. Dabei war es ein Wunder, dass sie wieder so souverän in Front lag. "Erst hatte ich eine Schilddrüsenerkrankung, und vor einer Woche musste dann ein Arzt mir noch eine Blockade lösen" , sagte sie. Auf die Plätze zwei und drei schafften es im Halbmarathon Julia Wagner und Barbara Imgraben.
Obwohl im Laufe des Tages wieder Zehntausende die Straßen säumten, wurde auf dem Messegelände darüber nachgedacht, wie die Stimmung noch zu steigern sei. Max Frei bat darum, "Marathon und Halbmarathon unbedingt wieder zusammenzulegen" — also beide Läufe zur gleichen Zeit zu starten, weil nur so maximale Unterhaltung entlang der Strecke garantiert sei. Die meisten Zuschauer kommen am Nachmittag, wenn der Halbmarathon über die Bühne geht — mit der Masse der Läufer. Vormittags geht es in der Stadt eher beschaulich zu. Auch Gernot Weigl überlegt nun, die vor vier Jahren wegen des damaligen Massenansturms zeitlich entzerrten Läufe wieder zusammenzulegen.

Andreas Strepenick, 7.4.2008, www.badische-zeitung.de

Rollstuhlfahrer beim Freiburg-Marathon

Der und einziger Teilnehmer im Rollstuhl ging gestern Nikolai Flöth an den Start des Halbmarathons. Der 41-jährige Freiburger hatte vom Veranstalter eine Ausnahmegenehmigung bekommen. Voraussetzung: Er musste hinterher fahren. Nikolai Flöth, Stiefsohn des Stadtrats und Bäckers Hans Lienhart, leidet unter Multipler Sklerose: "Ich freue mich, dass ich starten darf und hoffe, so in zwei Stunden ans Ziel zu kommen."

 

Fünfter Freiburg-Marathon 5.4.20008: 12000 LäuferInnen auf 21.1 km

Die Startzeiten
Das Marathonfeld startet um 11.05 Uhr an der Messe. Den Rotteckring in der Stadtmitte erreicht der erste Läufer gegen 11.29 Uhr, auf der zweiten Runde gegen 12.43 Uhr. Zieleinlauf das Marathonssiegers wird gegen 13.32 Uhrt sein.
Der Schülerstaffellauf "S’Cool Run" beginnt um 11.15 Uhr. Je sieben Schüler, je drei Kilometer für eine Staffel.
Der Halbmarathon wird um 14.00 Uhr gestartet. Die Durchlaufzeiten der Spitze des Feldes: Rotteckring (14.23 Uhr), Wallstraße (14.26 Uhr), Fritz-Horch-Weg (14.36 Uhr), Mozartstraße (14.50 Uhr), Ziel (15.10 Uhr). Die Startschüsse gibt Oberbürgermeister Dieter Salomon.

Die lokalen Helden
Im Marathonfeld läuft Vorjahressiegerin Birgit Bartels aus Kirchzarten mit der Startnummer 17. Ulrich Benz, Gewinner des ersten Freiburg-Marathons, geht mit der "13" auf die 42 Kilometer. Seriensieger Max Frei startet in diesem Jahr beim Halbmarathon mit der Startnummer 2. Die Nummer 681 trägt Werner Sonntag. Der Sportjournalist ist 81 Jahre alt und geht als mit Abstand ältester Teilnehmer auf die volle Marathonstrecke. Respekt!

Das Rahmenprogramm
Bereits am heutigen Samstag um 10 Uhr beginnt die Marathonmesse in der Messe Freiburg. Startnummernausgabe ist bis 19 Uhr, die Pastaparty dauert von 12 bis 19 Uhr. Am Sonntag beginnt die Marathonmesse um 8 Uhr, Startnummernsausgabe 8 bis 13 Uhr. Wer eine Startnummer hat, kann kostenlos mit der Freiburger Verkehrs-AG zur Messe und wieder retour fahren. Am Sonntag um 14 Uhr beginnt die Après Run Party.

Die Bands
42 Bands auf knapp 21 Kilometer Rundkurs. Das heißt: Entlang der Marathonstrecke gibt es alle 500 Meter Rock, Reggae, Country und anderes, was laufend Spaß verbreitet: "Bamboozle" macht den Anfang an der Berliner Allee. Der Bogen spannt sich von "Grunge to lunch" (Haslacher Straße 199) über die "Caribean Stealband" auf der B31 Richtung Hauptbahnhof, über "Umleitung" (Bandname, nicht Richtungsangabe) an der Kaiser-Joseph-Straße, "Unit 5" an der Oberaubrücke bis zu "Auf und davon" und den "Gitarrengangstern" , die am Herdermer Kirchplatz die Stimmung hochhalten.


© by freiburg-schwarzwald.de, Update 16.09.09