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Freiburgs östliche Stadtteile Oberwiehre und Waldsee
  

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Der Stadtteil FR-Waldsee erstreckt sich im Dreisamtal zwischen Hansjakobstrasse/Lassbergstrasse (Strassenbahnlinie 1, Endhaltestelle) im Osten und der Möslestrasse im Westen sowie zwischen der Kartäuserstrasse (Jugendherberge) im Norden und dem Waldsee/Deicheleweiher im Süden. Die Oberwiehre schließt sich westwärts an: Zwischen Möslestrasse im Osten und Hildastrasse im Westen.
 

Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Süden auf FR-Oberwiehre


 

Blick auf Schwarzwaldstraße, Schützenallee, Maria Hilf-Kirche und Schwendistraße  Anfang 2000 (Click to enlarge)

Blick vom Schlossbergturm am 5.3.2006 nach Süden auf FR-Oberwiehre - mehr
  
   

Blick über Freiburg und Wiehre ins Dreisamtal:
Die Oberwiehre in der Mitte rechts
Foto Ballon-Team Blau

Klima: Einkaufszentrum ZO Freiburg-Oberwiehre am 25.7.2006 Springbrunnenanlage beim ZO am 21.7.2009: Spaß für Kinder bei 33 Grad Haus Oberrieder Strasse vor Abriß am 21.2.2007

Klima: Einkaufszentrum ZO am Messplatz Freiburg-Oberwiehre am 25.7.2006
 

  Springbrunnenanlage beim ZO am 21.7.2009: Spaß für Kinder bei 33 Grad
 
 
Haus Oberrieder Strasse vor Abriß am 21.2.2007 - Blick nach Nordwesten

  
Blumenwiese bei der Stadthalle Freiburg am 20.7.2010 Blick über die Bllumenwiese bei der Stadthalle nach Westen zum ZO am 19.9.2010 Blick nach Westen über die Schützenallee zum Neubaugebiet Alter Messplatz am 5.3.2008
Blumenwiese bei der Stadthalle Freiburg am 20.7.2010 Blick über die Bllumenwiese bei der Stadthalle nach Westen zum ZO am 19.9.2010 - Treffpunkt rechts Blick nach Westen über die Schützenallee zum Neubaugebiet Alter Messplatz am 5.3.2008 - Schnee

Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee e.V.
"Der Bürgerverein Wiehre wurde 1875 gegründet, nachdem das ehemals selbständige Dorf Wiehre vollständig der Stadt Freiburg eingemeindet wurde. Angesichts der Vergrößerung der Wiehre zu ende des letzten Jahrzehnts teile sich der Verein in zwei selbständige Bürgervereine "Mittel- und Unterwiehre" und "Oberwiehre-"Waldsee": Damals wie heute sind die Bürgervereine überparteilich und konfessionell unabhängige Vereinigungen der Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils" (BÜRGERBLATT, 33, 6.2000)

BÜRGERBLATT des Bürgervereins Oberwiehre-Waldseee.V. (monatlich)
Thomals Oertel, Kartäuserstrasse 36, 79102 Freiburg
eMail t.j.oertel@t-online.degoldenbaum-fr@t-online.de

Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee e.V.
Web: www.oberwiehre-waldsee.de
Mail: info@oberwiehre-waldsee.de

Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee e.V.
Dr. Karl-Ernst Friederich, Neumattenstr. 29, 79102 Freiburg , Tel: 0761 / 2 27 92 (AB)
E-Mail: info@oberwiehre-waldsee.de

BÜRGERBLATT des Bürgervereins Oberwiehre-Waldseee.V. (monatlich)
Bernd Dewitz, Zasiusstr. 44, 79102 Freiburg, Tel 0761.509998
redaktion@oberwiehre-waldsee.de

Zum Verein Tunnelfreiburg: www.freiburgB31.de/stadttunnel
Experten zur Renaturierung der Dreisam zwischen Juhe und Sandfang >Dreisamtal3 (13.9.11)
 

Walter Krögner, Thomas Oertel und Ulrich von Kirchbach (von links) im Velotaxi auf dem Ebneter Dorffest 6/2003   mehr

    

 

Konrad-Günther-Park

Blick nach Westen auf dem Fahrradweg durch den Konrad-Günther-Park am 10.5.2007 - Azaleen blühen Blühende und duftende Azaleen im Konrad-Günther-Park beim Mösle - Waldsee am 10.5.2007 Blick nach Nordwesten im Konrad-Guenther-Park am 5.3.2008 zur Schule Kapriole - Schnee und Blüten
Blick nach Westen auf dem Fahrradweg durch den Konrad-Günther-Park am 10.5.2007 - Azaleen blühen Blühende und duftende Azaleen im Konrad-Günther-Park beim Mösle - Waldsee am 10.5.2007 Blick nach Nordwesten im Konrad-Guenther-Park am 5.3.2008 zur Schule Kapriole - Schnee und Blüten
Blitzschlag am 11.6.2008 fällt eine alte Eiche im Konrad-Günther-Park
Blitzschlag am 11.6.2008 fällt eine alte Eiche im Konrad-Günther-Park Umweg am 17.7.2009
 
Eichen im Konrad-Günther-Park am 4.11.2010

Leise brummt der Verkehr aus der tiefgelegten neuen B31 im Konrad-Günther-Park, die alten Eichen stehen großenteils noch und an den Ästen, an denen früher die Baumhütten der B31-gegner befestigt waren, hängen nun Meisenkästen. Ein schöner Fahrradweg führt ab gasthaus Hammerschmiede durch den Park - und im Mai duften die orangenen Azaleen wunderbar (siehe oben)..

Möslepark und Konrad-Guenther-Park: Wertvoller Lebensraum >Oberwiehre1 (30.12.2009)
Konrad-Günther-Park, also es noch keine B31 neu gab >FreiburgB31

  


Lycee Turenne (ehemals) zwischen Maria Hilf-Kirche und ZO

Blick nach Südwesten - auf B31-Tunel bzw. Schützenallee stehend - zu Lycee Turenne und Maria-Hilf-Kirche am 30.7.2008 Emil-Gött-Schule und Lycee Turenne (rechts) am 18.8.2008
Blick nach Südwesten - auf B31-Tunel bzw. Schützenallee stehend - zu Lycee Turenne und Maria-Hilf-Kirche am 30.7.2008 Emil-Gött-Schule und Lycee Turenne (rechts) am 18.8.2008 - Dach wird neu gedeckt
 
Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick nach Süden zum Stenwald
 
> Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick zum Eingang innen - Traumarchitektur!
Lycee Turenne am 12.4.2011: Treppenhaus zum Garten Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick zum Eingang innen - Traumarchitektur! Lycee Turenne am 12.4.2011: Treppenhaus nach Süden
Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick nach Nordwesten zu Maria Hilf und Schloßberg Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick nach Nordwesten über Gasthaus Schützen zum Schloßbergturm Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick nach Norden
Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick nach Osten über die Knopfhäuslesiedlung
 
Lycee Turenne am 12.4.2011: Im Hof hinter der Schule Lycee Turenne am 12.4.2011: Im Hof (besser: Park)  hinter der Schule
 
Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick nach Norden Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick nach Süden zum Sternwald Lycee Turenne am 12.4.2011: Blick nach Süden zum Sternwaldeck (rechts)

Die Schule nach dem französischen Marschall Turenne benannt, der 1644 vor Freiburg gegen Vorderösterreich kämpfte. 1906 war das Neurenaissance-Gebäude als großherzogliches Lehrerseminar mit Internat errichtet worden. Im angrenzenden Anbau befand sich eine Übungsschule, in der die nicht mal 20-jährigen angehenden Lehrer an richtigen Kindern ihre pädagogischen Talente ausprobierten. In der nebenan als Volksschule für das Quartier errichteten Emil-Thoma-Schule, heute Grund- und Realschule, wird nach wie vor jeden Tag der Ernstfall geprobt. 2008 bis 2010 wurde die Schule aufwändig und vorbildlich saniert.

Das Lycee Turenne ist m.E. das mit Abstand schönste Schulgebäude in Freiburg.

Peter Kalchthaler: Schützen, Lycee Turenne, Knopfhäusle, Stadthalle >Oberwiehre1 (31.7.08)

  

 

1000 Jahre Wiehre: Jubiläumstermine des Bürgervereins

Sonntag, 6. 4: ganztags Marathonstation (Fabrikstrasse) mit Band "Unit5" ,
Sonntag, 20. 4: "Natur in der Wiehre" , Führung mit Gisela Friederich (9 Uhr, Schranke Möslepark )

Freitag, 30. 5: Gemeinsamer Festakt mit den Bürgervereinen Mittel-/Unterwiehre, Herdern und Zähringen (19 Uhr, Historisches Kaufhaus) ,
Samstag, 31. 5: Eröffnung historische Ausstellung (11 Uhr, ZO),
Samstag, 31. 5: "Überraschungs-Stunde" beim Gasthaus "Schützen"
(20 Uhr, nur bei trockenem Wetter),

Samstag, 7. Juni: Geschichtlicher Rundgang mit Johannes Korthaus am Alten Messplatz
(15 Uhr, Mutterbrunnen),

Mittwoch, 18. Juni: Führung "Hexenwegle" mit Joachim Scheck
(18 Uhr, Treffpunkt: "Gasthaus Storchen" ),
Freitag, 20. Juni: Kleinkunstabend in der Wodanhalle (20 Uhr),

Wochenende 5./6. Juli: 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte, Seepark,
Samstag, 12. Juli: Festveranstaltung mit Konzert der "Wunderbaren Band"
ab 18.30 Uhr im Kastaniengarten,
Samstag, 19. Juli: Führung mit Stadtplaner Wulf Daseking: "Architektonische Vielfalt in der Wiehre" (Treffpunkt: 11 Uhr, Eschleplatz),

8. bis 10. August: Jubiläums-Ganter-Openair unter anderem mit Katie Melua,

5. bis 7. September: Dreisamhock im Ganter-Biergarten,
Samstag, 6. September: Dreisam brücken-Führung mit Backsteinkäse-Essen
(Treff: 11 Uhr, Ganter-Biergarten),
Freitag, 19. September: Führung, Peter Kalchthaler: "Baugeschichte Oberwiehre"
(16 Uhr, Alter Wiehrebahnhof),
Sonntag, 21. September: Führung "Natur in der Wiehre" mit Gisela Friederich
(9 Uhr, Schranke Möslepark),

Freitag, 14. November: Abschlusskonzert mit jungen Künstlern
(19.30 Uhr, Maria-Hilf-Saal, Zasiusstraße109).

Eintritt jeweils frei, Spende erbeten.

1.3.2008, BZ

 

Stadtteilspaziergang: Oberwiehre-Waldsee mit Heidrun Sieß

Der Zuständigkeitsbereich des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee ist weit gefasst: Von der Hildastraße am Rande der Innenstadt bis zur Heinrich-Heine-Straße im Osten sind es mehr als fünf Kilometer Luftlinie. Rund 17000 Menschen leben hier. Und trotzdem wohnen so gut wie alle von ihnen am Stadtrand. In dem vergleichsweise schmalen Siedlungsstreifen Richtung Dreisamtal sind die Wege ins Grüne kurz. Das ist ein Pfund, mit dem die Bürgervereinsvorsitzende Heidrun Sieß beim Stadtteilspaziergang immer wieder wuchert.

Zweierlei haben die Stadtteile Oberwiehre, Oberau und Waldsee gemeinsam, findet Bürgervereins-Chefin Heidrun Sieß: „Man ist schnell in der Stadt und schnell draußen“. Vor allem die leicht zugänglichen Naturerlebnisse haben es der 57-Jährigen angetan, die im Frühjahr die Nachfolge des umtriebigen Thomas Oertel an der Vereinsspitze antrat. Immer wieder stoppt Sieß bei der Stadtteilerkundung – die diesmal wegen der großen Entfernungen mit dem Fahrrad vonstatten geht – und fragt: „Sieht das nicht schön aus?“ Tatsächlich gibt es reichlich Hingucker: etwa der Ausblick von der Waldseestraße auf die Maria-Hilf-Kirche, die aus dieser Perspektive völlig im Grünen zu liegen scheint, oder ein Stück weiter der idyllische Waldsee selbst mit gleichnamiger Gaststätte („Früher war das oft das Ziel von Ausflügen mit den Kindern, jetzt gehen sie abends längst alleine hin“). Später, auf der anderen Seite der Dreisam, geht es steil hinauf zur Sternschanze. In der Ebene glitzert die Dreisam in der Sonne, dahinter liegen die Sportanlagen von Uni und Vereinen sowie das Badenova-Stadion der Zweitliga-Kicker vom SC.

1987 zog Heidrun Sieß mit ihrer Familie aus Herdern in das Haus am Glareanweg. Die inzwischen allein erziehende Mutter von vier Kindern (im Alter von 12 bis 27 Jahren) kam unter anderem durch die Tätigkeit als Elternbeiratsvorsitzende am Bertholdgymnasium zum Engagement für den Stadtteil. Seit 1998 ist sie im Bürgerverein aktiv – Ausgangspunkt war die Bürgerbeteiligung zur Neubebauung des Alten Messplatzes. Die war jedoch von wenig Erfolg gekrönt: „Eine reine Alibiveranstaltung“, sagt Sieß heute. Erreicht habe man immerhin, dass die Fassade des Einkaufszentrums ZO ein wenig schöner wurde als zunächst geplant und dass in einem (recht abgelegenen) Gebäudeteil ein „Familienzentrum“ eingerichtet wurde. „Der Brachenmix im ZO setzt zu sehr auf billig, das passt nicht in die Wiehre“, urteilt sie. Und die Wohnbebauung im hinteren Geländeteil sei viel zu dicht. Die Bauarbeiten hat sie hautnah mitbekommen, schließlich wohnt sie direkt um die Ecke. Die Wege zu ihren wechselnden Arbeitsorten – als sozialpädagogische Familienhelferin im Auftrag der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit und als Dozentin an der Katholischen Fachhochschule –  legt die „gelernte“ Verhaltensbiologin am liebsten mit dem Fahrrad zurück. Dabei erlebt sie auch immer wieder, was „ihre“ Stadtteile so liebenswert macht: Dazu gehören die vielen Gründerzeithäuser in der Wiehre ebenso wie die Schleichwege zwischen den ehemaligen Fabrikgebäuden in der Oberau und dem Schlossberg.

Die Problempunkte des Viertels geraten darüber nicht in Vergessenheit. „Ein ganz wichtiger Punkt für den Bürgerverein ist der Einsatz für den Erhalt der Stadthalle“, sagt Heidrun Sieß – obwohl deren Abriss eigentlich beschlossene Sache sei. Auch in Verkehrsfragen sei noch manche Nuss zu knacken. Zwar habe die weitgehend im Boden versenkte B31 Ost-neu an der Schwarzwaldstraße für viel Entspannung gesorgt, dafür aber andere Probleme geschaffen. Gegen den von der neuen Trasse verursachten Lärm geht ihr das Regierungspräsidium nicht entschieden genug vor. Der sommerliche Radau und Müll auf der Sternwaldwiese bleibt ebenso Dauerbrenner wie die Raumknappheit an den Schulen. Richtig findet sie die Entscheidung, den Recyclinghof am Wiehrebahnhof durch Wohnbebauung zu ersetzen: „Das Gebiet kann dadurch nur gewinnen.“ Nach wie vor fehle dem Stadtteil ein echtes Zentrum, bedauert die Bürgervereinsvorsitzende. Das Zusammenwachsen werde nicht nur durch die enorme Ost-West-Ausdehnung erschwert, sondern auch durch „die immer noch heftig spürbare Zerschneidung durch die B31 und die Straßenbahntrasse“. Eine Möglichkeit zur ungezwungenen Begegnung wird der Bürgerverein l bald wieder schaffen: Am letzten Ferienwochenende (10./ 11.September) lädt er zum Dreisamhock auf das Gelände der Brauerei-Ganter. Für die Waldseebewohner ist das zwar weit – aber doch nur eine Straßenbahntour von maximal acht Minuten.
Thomas Jäger am 16.8.2005 in der BZ

 

Hammerschmiedstraße - Begegnungsfest mit Flüchtlingswohnheim

asyl.jpg (32063 Byte) mehr

Zum zweiten Mal fand am Wochenende ein Begegnungsfest auf dem Gelände des Flüchtlingswohnheims an der Hammerschmiedstraße statt – veranstaltet von den direkt benachbarten Gartenfreunden Freiburg-Ost, dem Asylhelferkreis der Gemeinde Heilige Dreifaltigkeit und dem Sozialdienst des Wohnheims. „Lasst uns aufeinander zugehen, nicht voreinander weglaufen“, hatte Gartenfreunde-Vorsitzender Manfred Hellstern in seiner Begrüßungsrede appelliert. Mit dem ersten Fest im vergangenen Jahr habe man begonnen, Missverständnisse auszuräumen. Diesen Weg wolle man weiter gehen. Die beteiligten Gruppen bestückten gemeinsam das Büfett. Es gab Spiele, Breakdance, Musik, Gespräche und Informationen. Im Wohnheim leben derzeit 192 Menschen, die meisten von ihnen sind Familien mit Kindern aus dem ehemaligen Jugoslawien.

  

 

Oberwiehremer Bauernmarkt eröffnet

Am Samstag wurde der Oberwiehremer Bauernmarkt feierlich eröffnet. Zahlreiche politische Prominenz hatte sich eingefunden, um ein symbolisch gespanntes Band zu durchschneiden (v.r.n.l.: Bürgermeisterin Gerda Stuchlik; Michaela Fath, 1. Vorsitzende des Oberwiehremer Bauernmarktvereins; MdL Klaus Schüle; Heidrun Sieß, Vorsitzende des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee; Initiator des Bauernmarktes Stadtrat Thomas Oertel; Bundestagsabgeordneter Gernot Erler; Stadtrat Walter Krögner und der stellv. Leiter des Amtes Stadtgrün und Friedhöfe, Martin Leser.

Foto: Gisela Heizler-Rier

Unter reger Beteiligung der Bevölkerung wurde am vergangenen Samstag der Oberwiehremer Bauernmarkt feierlich eröffnet. An der Schwarzwaldstraße, zwischen Knopfhäusle und dem Einkaufszentrum ZO traf sich reichlich politische Prominenz, um diesen 16. Freiburger Bauernmarkt in feierlichem Rahmen aus der Taufe zu heben. Thomas Oertel, Gemeinderat und zuvor erster Vorsitzender des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee, berichtete, dass die Idee im Quartier einen Begegnungs- und Kommunikationsort zu schaffen bereits vor 10 Jahren geboren wurde. Doch angesichts der B 31- Baumaßnahme und der Umgestaltung des Messplatzgeländes musste die Verwirklichung bis zum heutigen Tage warten. Auch die Stadtplaner davon zu überzeugen, diesen Platz als Ort der Begegnung und für Festlichkeiten frei zu halten, war nicht leicht, erforderte zahlreiche intensive Überzeugungsgespräche. Doch dass es schließlich gelungen ist, erfüllt Oertel mit Stolz und besonderer Freude. Auch Bürgermeisterin Gerda Stuchlik dankte in ihrer Festrede Thomas Oertel für sein Engagement „Sie haben diesen Ort der Kommunikation hier geschaffen“, und nicht nur die Begegnung zwischen den Bewohnern ist hier gegeben, auch die Kommunikation zwischen den regionalen Erzeugern und den Verbrauchern wird hier gefördert. Zudem wird durch die kurzen Anlieferungswege auch ein Beitrag zur Luftreinhaltung geleistet, was zur Feinstaubreduzierung beiträgt“, so die Bürgermeisterin. Tobias Lagaly, Center-Manager des ZO empfindet den Bauernmarkt nicht als Konkurrenz für das Einkaufszentrum sondern als Ergänzung: „Die Bevölkerung erlebt nun den Messplatz als große Einzelhandelsfläche und der Bauernmarkt trägt zur Standortstärkung bei“. Heidrun Sieß, erste Vorsitzende des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee, fühlte sich durch die vielfältigen Gerüche des Bauernmarktes an die Freiburger Messe erinnert, als Mandel- und Popcorn-Duft, in der Luft lagen. Nach all den Festreden und dem Freibier-Ausschank machten sich die Besucher schließlich unter den Klängen der Akkordeon- und Trachtenkapelle Glottertal auf, den Markt zu erkunden und sich von der Vielfalt des Angebotes zu überzeugen. Der Oberwiehremer Bauernmarkt lädt künftig mittwochs von 15.00 – 19.00 Uhr, freitags von 11.00 – 18.00 Uhr und am Samstag von 8.00 – 14.00 Uhr zu einem Besuch ein. Angeboten werden heimisches Obst und Gemüse, Fisch und Käse, Fleisch, Wein und Schnäpse, Gewürze und Blumen.

Gisela Heizler-Ries am 15.6.2005 in www.dreisamtaeler.de

  

 

Heidrun Sieß neue Vorsitzende des Bürgervereins Oberwiehre/Waldsee

Zur neuen Vorsitzenden des Bürgervereins Oberwiehre/Waldsee wurde Heidrun Sieß gewählt. Die sozialpädagogische Familienhelferin bei der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit e.V. und Privatdozentin war jahrelang stellvertretende Bürgervereinsvorsitzende. Gegenüber der BZ kündigte sie an, sich in Zukunft verstärkt den vielfältigen Problemen der Kinder und Jugendlichen im Freiburger Osten anzunehmen. Darüber hinaus will Sieß unter anderem eine Diskussion über alternative Wohnformen für Senioren, abseits von Altenheimen, anstoßen. Wahlergebnisse:

Vorsitzende Heidrun Sieß (für Thomas Oertel), stellvertretende Vorsitzende Helmut Thoma (für Hermann Aichele) und Friedhelm Nehrwein (für Heidrun Sieß), Schriftführer Theodor Kästle, Kassierer Bernhard Föhrenbach (beide wie bisher), Beisitzer Christa Schmidt, Renate Schelkes (wie bisher), Christine Martin, Dirk Blens, Bernd Dewitz, Werner Jäckisch (neu).
Mitgliederzahl: 270 Einzelmitgliedschaften und 16 Institutionen.
Kontakt: Vorsitzende Heidrun Sieß, heidrun.siess@t-online.de, Tel 0761/ 70387843.
Helmut Thoma,  helmut.thoma@freenet.de
BZ vom 7.4.2005

  

 

Neujahrsempfang 2005 des BV Oberwiehre/Waldsee

Die zahlreichen baulichen Veränderungen in der Oberwiehre waren ein wesentlicher Punkt im Jahresrückblick auf 2004, den Thomas Oertel, Vorsitzender des Bürgervereins Oberwiehre/Waldsee am Sonntag beim Neujahrsempfang im Maria-Hilf-Saal vortrug. Rund 100 Gästen waren gekommen, darunter auch der zweite Hauptredner, Bürgermeister Otto Neideck, sowie mehrere Landtagsabgeordnete und ein gutes Dutzend Stadträte. "Der Freiburger Osten wird durch die Bündelung des Durchgangsverkehrs in den B 31-Tunnel langsam ruhiger. Die großen politischen Auseinandersetzungen zur B 31 und der Messplatzbebauung sind mittlerweile in den Hintergrund getreten", sagte Oertel und hob hervor, dass es jetzt vor allem darauf ankomme, die Wohnqualität zu steigern und das Augenmerk vermehrt auf die Anliegen der Fußgänger und Radfahrer im Quartier zu lenken.

Verständnis zeigte der Bürgervereinsvorsitzende und SPD-Stadtrat für das Anliegen der Anwohner am Tunnelende der B 31 in Richtung Höllental: "Die Forderung nach einer Geräuschminimierung muss weiterhin ernst genommen werden."
Nachvollziehen kann Oertel auch die in jüngster Zeit angefachte Prioritätendebatte um die Verlängerung der Stadtbahnlinie 1 bis zum Kappeler Knoten: "Die Menschen verstehen, dass Freiburg nicht mehr so viel Geld hat wie früher." 

Kritisch äußerte er sich zur Fertigstellung des Zentrums Oberwiehre (ZO) im Herbst vergangenen Jahres: "Es ist nicht das geworden, was viele sich gewünscht haben. Dort ist kein Stadtteilzentrum entstanden, sondern ein Einkaufszentrum."

In den kommenden Monaten soll durch Gespräche mit dem Jugendrat erreicht werden, dass der östlich gelegene ebenerdige Saal unterhalb des Fitnesscenters zukünftig durch Jugendliche im Stadtteil benutzt werden kann. "Wir sind im Gespräch", meinte Oertel.

Weitere Themen waren die Umbenennung des Dreisamstadions in Badenovastadion, der traditionelle Dreisamhock des Bürgervereins, die Wiedereröffnung der Gaststätte "Schützen" an der Schützenallee und ein kurzer Rückblick auf das Ergebnis der Gemeinderatswahl im Jahr 2004.

Freiburgs Erster Bürgermeister Otto Neideck ging in seiner Ansprache auf einige Projekte in der Oberwiehre kurz ein: So hofft er, dass der Landtag in diesem Jahr die Weichen für eine Zwischennutzung der Stadthalle als Universitätsbibliothek stellen wird. Wegen der prekären Haushaltssituation rechnet er mit "schwierigen Haushaltsdebatten" und kündigte an, auch die Neugestaltung der Feuerwache "zeitlich zu strecken".

Musikalisch gestaltet wurde das traditionelle Stelldichein des Bürgervereins Oberwiehre/Waldsee von der Chorgemeinschaft "Frohsinn-Concordia" unter der Leitung von Paul Gross.

Andreas Peikert am 8.1.2005 in der BZ

  

 

Knopfhäusle am Alten Messplatz - Siedlung unter Denkmalschutz

Seit 1983 steht die Knopfhäusle-Siedlung unter Denkmalschutz, weil sie laut Landesdenkmalamt wegen ihrer "relativ großen Ausdehnung und frühen Entstehungszeit" als Arbeitersiedlung in Freiburg einzigartig sei. "Wegen ihrer vielfältigen Aussagekraft für Freiburgs Entwicklung im 19. Jahrhundert besteht an der Erhaltung der Siedlung aus wissenschaftlichen Gründen ein öffentliches Interesse", befand das Landesdenkmalamts 1983 und sie erklärte die 1868 von dem Knopffabrikanten Jeremias Risler errichtete Siedlung sogar zum Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Mehrmals hatte es Gerüchte über den Abriss der nach heutigem Standard mangelhaft ausgestatteten Häuser gegeben. Schon damals, bevor sie hier einzogen, ging das Gerücht um, dass die Firma Risler der Stadt Freiburg die Häuser zum Abriss, will sagen das freie Grundstück zum Kauf angeboten habe, erzählt Luise Baiker, die seit 74 Jahren in einem der Knopfhäusle wohnt. Nachdem Emil Risler, der Sohn des Knopfhäusle-Bauherrn, in Herzogenrath bei Aachen die Rheinische Perlen- und Porzellanknopf-Fabrik gekauft hatte, verlegte er die Freiburger Porzellanknopfproduktion nach und nach ins Rheinland. Aus dem Grund wurden nach 1912 auch Mieter, die nicht in der Rislerschen Knopffabrik arbeiteten, in der Siedlung aufgenommen - so wie Luise Baikers beim Bau beschäftigter Vater. Als 1927 schließlich auch die Verwaltung der Knopffabrik ins Rheinland verlegt wurde, benötigte die Firma Risler ihre Werkswohnungen in Freiburg nicht mehr und bot sie einzeln zum Kauf an. Im Jahr 1928 kaufte die Stadt Freiburg das gesamte Areal.

1930 - kurz vor ihrer Einschulung in die Emil-Thoma-Schule - zog Luise Baiker mit ihren Eltern und sechs Geschwistern aus Herdern an den Messplatz, was sie damals gar nicht gut fand. "Es ist nicht so leicht, sich als Kind woanders einzuleben", sagt die heute 80-Jährige. Aber dann sei es doch gegangen. Im Grunde war die Knopfhäusle-Siedlung ideal für Kinder: Vor dem Haus mit dem kleinen Vorgarten lag der freie Messplatz, auf dem die Kinder Ball spielen konnten. Wenige Meter weiter befand sich die Schule. Luise Baiker brauchte nur aus dem Haus zu treten und die Schützenstraße überqueren. "Damals gab es noch solche Autos, die man vorne mit einer Kurbel anwerfen musste", erinnert sich Luise Baiker. Dann fällt der weißhaarigen Dame wieder ein, wie sie in den großen Ferien gemeinsam mit anderen Knopfhäusle-Kindern am Straßenrand gesessen und die Nummern der stadtein- und auswärts fahrenden Autos notiert habe. "Wir sind kaum auf zehn gekommen", lacht sie. Überhaupt nicht lustig habe sie es dagegen gefunden, dass ihr späterer Mann, ein "Spielkamerad" ihres älteren Bruders, ihr immer den Puppenwagen umgedreht habe. "Er hat mich immer geärgert, wenn er zu uns kam. Das mit dem Puppenwagen habe ich ihm bis heute nicht verziehen", sagt sie mit spürbarer Empörung, obwohl der Schabernack gut 70 Jahre zurückliegt.

Auf die Frage, wie ihr Gatte später mit dem Kinderwagen umgangen sei, wird sie wieder versöhnlich. Ihr Mann sei immer gerne mit dem Jüngsten im Kinderwagen spazieren gegangen. In der Zeit habe sie mit ihrer Mutter in Ruhe kochen können. Eine Art Schichtbetrieb machte durchaus Sinn in dem kleinen Häuschen - waren alle Familienmitglieder gleichzeitig anwesend, wurde es ziemlich eng auf den knapp 40 Quadratmetern, von denen etwas mehr als die Hälfte im Erdgeschoss und der Rest in der oberen Etage liegen. Wenn man das Haus betritt steht man mitten in der zwölf Quadratmeter großen Küche. Links geht eine Tür ins Wohnzimmer ab, bei der das Türblatt ausgehängt und durch einen Vorhang ersetzt ist. Die Tür rechts führt in einen winzigen Flur. Unmittelbar daneben ist die Toilette. Gegenüber steigt eine steile, verwinkelte Treppe zum Obergeschoss hoch. Im Winter hält sich Luise Baiker so gut wie gar nicht in den beiden Räumen unter dem Dach auf. Es ist dort einfach zu kalt. Bei vier eigenen Kindern und fünf Kindern ihres Bruders, die sie wegen der Krankheit ihrer Schwägerin über Jahre mit betreute, wurde jeder Quadratzentimeter gebraucht. "Gegessen haben wir zu der Zeit immer in Schichten." Auch wenn ein eigener, abgeschlossener Wohnbereich für eine Arbeiterfamilie Ende des 19. Jahrhunderts ein absoluter Luxus war, und die Knopfhäusle-Siedlung als vorbildlich galt, so ist Luise Bakers Leben in dem Häuschen von klein auf von Enge geprägt. Und obwohl sie sich heute eine komfortablere Wohnung leisten könnte, wohnt Luise Baiker doch lieber in ihrem Knopfhäusle, denn für sie bleibt es, was es im übertragenen Sinn schon immer war: Wenn auch klein, so doch die eigenen vier Wände.
Manuela Müller am 11.1.2005 in der BZ

Blick nach Nordwesten am 19.8.2008 über die Schützenallee zur Knopfhäusle-Siedlung Blick nach Nordwesten am 19.8.2008 zu Knopfhäusle: Großes Punkthaus mit 4 mal 2 Wohnungen  Blick nach Westen am 19.8.2008 zu einem Knopfhäusle: Reihenhaus 2stöckig mit Vor- und Rückgarten
Blick nach Nordwesten am 19.8.2008 über die Schützenallee zur Knopfhäusle-Siedlung Blick nach Nordwesten am 19.8.2008 zu Knopfhäusle: Großes Punkthaus mit 4 mal 2 Wohnungen  Blick nach Westen am 19.8.2008 zu einem Knopfhäusle: Reihenhaus 2stöckig mit Vor- und Rückgarten - mit Idyll

Jüdischer Friedhof Elsässer Straße in FR-Mooswald: Felix Rottberger führte >Friedhoefe1 (16.8.)

In dem Beitrag zum jüdischen Friedhof im Stadtteil Mooswald wurde der von den Nazis verfolgte Kaufhaus-Unternehmer Sally Knopf, dessen Grabstein sich auf dem Friedhof befindet, als Initiator der Knopfhäusle-Siedlung in der Wiehre bezeichnet. Die Arbeitersiedlung am Alten Messplatz hat mit Sally Knopf allerdings nichts zu tun. Sie verdankt Entstehung und Namen der Rislerschen Knopffabrik auf dem Gelände des späteren Schwarzwaldhofs. Gebaut wurden die Häuser in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

 

 

Neujahrsempfang BV Oberwiehre-Waldsee am 18.1.2004

Neujahrsempfang: Zu seinem traditionellen Neujahrsempfang lädt der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee alle Mitbürgerinnen und Mitbürger des Freiburger Ostens auf Sonntag, den 18. Januar 2004, um 11.00 Uhr, in den Maria-Hilf-Saal, Zasiusstraße 109, ein. Oberbürgermeister Dieter Salomon sowie zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Leben haben bereits ihr Kommen zugesagt. Im Mittelpunkt des Vormittags steht neben der Rede des Oberbürgermeisters die Neujahrsansprache des Bürgervereinsvorsitzenden Thomas Oertel. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von der Chorgemeinschaft Frohsinn-Concordia unter der Leitung von Paul Gross und dem Pianisten Mikko Huotari.

Frauenstammtisch: Ab Januar findet der Frauenstammtisch immer an jedem 2. Mittwoch statt. Somit treffen sich die Frauen erstmalig in diesem Jahr am Mittwoch, den 14. Januar 2004, im Nebenzimmer des Gasthauses „Dreisamblick“ Schwarzwaldstraße 193.

Thomas Oertel, t.j.oertel@t-online.de, 2.1.2003

  

 

Jahresversammlung des BV Oberwiehre: Stadttunnel wichtigstes Ziel

A
ls ein "Jahr der Übergänge" könnte man das vergangene Jahr bezeichnen, - so überschreibt der Vorsitzende des Bürgervereins, Thomas Oertel, seinen Tätigkeitsbericht in der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee. Seine Formulierung ist eine Anspielung auf das politische Engagement des Bürgervereins bei der Durchsetzung von drei Überwegen über die neue B 31-Ost (am Bergäckerweg, bei der Brauerei Ganter und bei der Schillerstrasse), drückt aber auch die Veränderung der Verkehrssituation im gesamten Stadtteil durch die Inbetriebnahme der neuen Straße im vergangenen Jahr selbst aus.

Nach der Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer, darunter auch mehrere Gemeinderatsmitglieder, zieht Oertel mit Hinweis auf den vorliegenden umfangreichen Tätigkeitsbericht der zurückliegenden 2-jährigen Wahlperiode eine positive Bilanz: Neben der Auseinandersetzung mit der neuen B 31 und ihren Folgen, was einen Schwerpunkt in der Arbeit des Vorstandes bildete, führt der Vorsitzende eine ganze Reihe von Themen und Themenfelder auf, bei denen der Bürgerverein in den beiden vergangenen Jahren aktiv wirkte. Baupolitische Fragen, wie beispielsweise die Messplatzbebauung, die geplante Wohnbebauung am Wiehrebahnhof und im Fuchsbau-Areal standen ebenso wie soziale Probleme im Stadtteil (Brückenlager) in den insgesamt 22 Vorstandssitzungen laufend auf der Tagesordnung.

Eines der wichtigsten Ziele der nächsten Jahre bildet jedoch – darin sind sich alle einig – der Stadttunnel.

Neben der politischen Arbeit sind kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse und Aktivitäten aufzuführen. Der 4. Dreisamhock im September letzten Jahres war wieder eine gut besuchte Veranstaltung des Bürgervereins und etabliert sich, wie der bereits traditionelle Neujahrsempfang, dieses Jahr mit Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, als feste Institution im Stadtteil. Nicht zuletzt symbolisiert auch inzwischen das monatlich erscheinende Bürgerblatt, als ein Teil der Pressearbeit des Bürgervereins, Kontinuität und Aktualität zugleich.

Auch der Frauenstammtisch - der jeden 2. Dienstag im Monat im Nebenzimmer der Gaststätte Dreisamblick stattfindet- hat sich fest etabliert. Die letztjährigen Themen, über die Frau Jochheim berichtet, Beisitzerin im Vorstand des Bürgervereins, sind stadtteilbezogen wie von allgemeinem Interesse. Zu einzelnen Terminen wurden Frauen des öffentlichen Lebens (Politikerinnen, Künstlerinnen...) eingeladen oder es fanden Besichtigungen von Institutionen und Einrichtungen im Stadtteil statt.

Erfreulich und sicher auch auf die rege Aktivität des Bürgervereins ist der Anstieg der Mitgliederzahl auf über 300 zurückzuführen. Nachdem auch der Kassierer Friedhelm Nehrwein eine positive Entwicklung zu vermelden hat und die Kassenprüfer Föhrenbach und Kalchthaler eine ordnungsgemäße, nachvollziehbare und vollständige Kassenführung bestätigen, fällt es den Mitgliedern leicht, Vorstand und Kassierer für die geleistete Arbeit zu danken und einstimmig zu entlasten.

Besondere Anerkennung seines großen Engagements gilt dabei Thomas Oertel, der nunmehr seit 10 Jahren als Vorsitzender im Vorstand des Bürgervereins tätig ist. Regierungspräsident a.D. und Stadtrat Conrad Schroeder spricht Oertel im Namen der anwesenden Mitglieder hierfür seinen Dank aus.

In den anschließenden Wahlen werden Thomas Oertel als Vorsitzender, Heidrun Sieß und Stadtrat Hermann Aichele als seine Stellvertreter sowie Theodor Kästle als Schriftführer wiedergewählt. Bernhard Föhrenbach löst Friedhelm Nehrwein als Kassierer ab. Auch die bisherigen BeisitzerInnen Jochheim, Liebegott, Schelkes, Edenharder, Haag und Goldenbaum werden im Amt bestätigt. Aufgrund der auf über 300 angestiegenen Mitgliederzahl ist satzungsgemäß ein weiterer Beisitzerposten zu besetzen. Auf Vorschlag wird Friedhelm Nehrwein als 7. Beisitzer gewählt. Als Revisoren sind für die nächsten zwei Jahre die Herren Kalchthaler und Kupfer bestellt.

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung wurde einem Antrag zufolge die vorgesehene Bebauung beim Wiehrebahnhof erörtert. Der Bürgerverein hat sich in der Vergangenheit mehrfach dafür eingesetzt, dass privaten Baugruppen bei der Erschließung neuer Baugebiete die Möglichkeit zum Erwerb von städtischen Grundstücken erhalten. Gerade aus den (negativen) Erfahrungen bei der Messplatzbebauung erscheint es angebracht, diese Forderung gegenüber der Stadt durch eine Resolution der Jahreshauptversammlung zu untermauern. Bei der vorgesehenen Bebauung am Wiehrebahnhof zeigt sich, dass die grundsätzliche Zusage der Stadt zur Berücksichtigung von Baugruppen zwar vorliegt, der dafür vorgesehene Anteil von Bauflächen jedoch sukzessive abnimmt.

Hier der Wortlaut der beschlossenen Resolution zum geplanten Wohngebiet beim Wiehrebahnhof:

  • Die Hauptversammlung fordert die Stadt Freiburg auf, bei der Grundstücksvergabe für die geplante Wohnbebauung östlich des Wiehrebahnhofs vorrangig private Bauherren und Baugruppen zu berücksichtigen und sowohl die Baustruktur wie auch den Zeitplan für die Vermarktung auf diese Ziele abzustimmen.
  • Die Hauptversammlung bekräftigt damit ihr Votum vom April 2001 und beauftragt den Vorstand des Bürgervereins, gegenüber der Stadt auf die genannten Ziele hin zu wirken und auf diese Weise sicherzustellen, dass sich die enttäuschenden Erfahrungen bei der Bebauung des Alten Messplatz nicht wiederholen.
  • Mit einigen Informationen und Hinweisen endete der offizielle Teil der diesjährigen Jahreshauptversammlung und Thomas Oertel übergab Peter Kalchthaler, Leiter des Museums für Stadtgeschichte das Wort, der in gewohnt kurzweiliger und unterhaltsamer Weise die historischen Hintergründe und die Entwicklung des Alten Messplatzes "vom Bolzplatz zum Baugelände" umriss. Etwas Wehmut klang schon durch, zumal über der Stadthalle, dem "Wahrzeichen der Wiehre" ja auch schon das Totenglöcklein zu läuten scheint.

    Abgerundet wurde der Vortrag durch aktuelle Informationen des Stadtplanungsamtleiters, Wulf Daseking, der den Bestand der Stadthalle zumindest bis 2008 sichergestellt sieht, da die Unibibliothek das markante Gebäude während der eigenen Umbauzeit nutzen möchte. Als mögliche spätere Bebauung an diesem Standort ist danach eine öffentliche Nutzung wünschenswert, keinesfalls jedoch Wohnungsbau, so die offizielle Auskunft. Vielleicht bleibt dem Stadtteil nach allen Diskussionen um ein neues Stadtteilzentrum dieses letzte stadtteil- und zentrumsbildende Relikt ja doch noch erhalten.

    Der alte und neue Vorsitzende schließt die Versammlung mit dem Dank an die Vortragenden und an den Gastgeber, Ernst Ludwig Ganter.

    16.6.2003, Thomas Oertel

      

     

    Stadthalle ade?!

    Viele Fragen bleiben unbeantwortet

    Mit Erscheinen dieser Ausgabe des Bürgerblatts wird mit großer Sicherheit das Schicksal der Stadthalle auf dem Alten Messplatzgelände besiegelt sein. Steht sie doch auf der Vorschlagsliste der Sparmaßnahmen, die die Stadt Ende des vergangenen Jahres veröffentlicht hat und jetzt in den gemeinderätlichen Gremien diskutiert wurden. Dabei wirken sich die Einsparungen, dies sei schon vorweg gesagt, die sich die Stadt durch die Aufgabe dieser alten, traditionsreichen Halle erhofft, gar nicht auf den jetzigen Doppelhaushalt aus. "Warum dann jetzt diese Eile?" fragt sich der Vorsitzende des Bürgervereins, Thomas Oertel. Doch diese und viele andere Fragen bleiben unbeantwortet.

    Unter dem Betreff "Strukturelle Maßnahmen zum Doppelhaushalt 2003/2004" heißt es in der Gemeinderatsvorlage: "Der Gemeinderat beschließt die Aufgabe der Stadthalle als Veranstaltungsort und öffentliche Einrichtung zum Jahresende 2004." Auch wenn die Verwaltung keine Gelegenheit auslässt darauf hinzuweisen, dass es sich jetzt nicht um einen "Abbruch", sondern vielmehr "nur um ein Aufgeben der Stadthalle als Veranstaltungsort" handelt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, das hier, wie bei der Bebauung des Alten Messplatzes, etwas auf den Weg gebracht wird, was dann schließlich in einem "point of no return" endet. Der Abriss scheint, wenn auch nicht sofort, beschlossene Sache zu sein.

    Doch zunächst zur Geschichte: 1954 wurde die Stadthalle von dem damaligen Architekten Albert Maria Lehr errichtet. Entgegen der vielerorts vertretenen Meinung steht sie nicht unter Denkmalschutz, gleichwohl sie ein Zeugnis jener Zeit wiederspiegelt, das zu erhalten viele auf ihre Fahnen geschrieben haben. So reagierte beispielsweise die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild mit Empörung und kündigte massiven Widerstandes gegen den Abbruch an. Doch nicht nur der Bau als solches imponiert viele Menschen gerade auch hier im Freiburger Osten. Die Liste der musikalischen, sportlichen und gesellschaftlichen Höhepunkte ist lang. Ob es die Berliner Philharmoniker, noch unter ihrem legendären Maestro Herbert von Karajan, ob José Carreras, Udo Jürgens oder die Toten Hosen, oder ob es Parteiveranstaltungen mit den Kanzlern und anderen prominenten Politikern unserer Republik waren – sie alle kamen in die Stadthalle, die auch integrierter Bestandteil nahezu jeder Messe war. 50 Veranstaltungen verbuchte die FWT allein im vergangenen Jahr, Tendenz steigend. Mit Erstaunen ist zu erfahren, dass für dieses Jahr mit ca. 70 Veranstaltungen gerechnet wird. Diese Zunahme liegt zum einen darin begründet, dass die Stadthalle mit 1.000 bis 3.000 Personen eine Saalgröße hat, die es sonst in Freiburg nicht (mehr) gibt. Zum anderen verdeutlicht die steigende Tendenz die Stellung Freiburgs in der Regio.

    Dies soll auch so bleiben, ja sogar noch weiter ausgebaut werden. Deshalb ist vorgesehen, auf dem neuen Messegelände eine Halle gleicher Größenordnung zu errichten, die dort, wie einst auf dem Alten Messplatz, in die Messen integriert werden kann. Veranschlagte Baukosten: ca. 50 Millionen Euro! Doch nicht nur die Integrationsmöglichkeiten auf dem Neuen Messegelände sind für die Verwaltung und FWT-Chef Bernd Dallmann von großem Vorteil. Letzterer verweist auch auf die größere Anzahl der Stellplätze auf dem Messegelände im Freiburger Westen. Und was die Infrastruktur betrifft, so ist Dallmann zuversichtlich, dass auch die Stadtbahn nicht mehr lange auf sich warten lässt. Und dies alles in Zeiten knapper Kassen? Ja, so argumentiert auch Finanzbürgermeister Otto Neideck, der Wirtschaftsstandort Freiburg muss gesichert werden. Städte wie Konstanz, Offenburg, Karlsruhe oder Mannheim schlafen nicht.

    Doch gerade in Hinblick auf die Stellplätze bleiben viele Fragen unbeantwortet. Durch die Aufgabe der Stadthalle als Veranstaltungsort werden nach Meinung der Verwaltung nicht mehr so viele Stellplätze benötigt, wie ursprünglich im neuen Einkaufszentrum auf dem Alten Messplatz geplant. Das würde zu einer einmaligen Einsparung von ca. 160.000 führen. Dem widerspricht allerdings der Investor für den gewerblichen Teil. Er will auf jeden Fall an den geplanten 578 Stellplätze und an der vereinbarten Nutzung als öffentliche Garage festhalten. Dieses Hin und Her löste bei vielen Gemeinderatsmitgliedern Unverständnis in der Haltung der Stadt aus.

    Die meisten Fragen ergeben sich aber hinsichtlich einer zukünftigen Nutzung des Geländes der Alten Stadthalle. Während das Stadtplanungsamt einen markanten solitären Bau begrüßen würde, (für den sich kein potenzieller Investor abzeichnet) wird in anderen Amtsstuben eher von einer Wohnbebauung gesprochen. Die Vermarktung des Grundstücks wäre um ein Vielfaches leichter und damit auch zügiger zu bewerkstelligen. Schließlich braucht die Stadt Geld für die Neue Messe- bzw. Stadthalle. Eine sogenannte "In-sich-Finanzierung" wie beim Alten bzw. Neuen Messplatz zeichnet sich erneut ab. Und von dem einstigen Stadtteilpark, der ein wesentlicher Bestandteil des Wettbewerbs um den Alten Messplatz war, wird - so steht zu befürchten - nicht mehr viel übrig bleiben.

    Bei der Vielzahl der ungeklärten Fragen und der Gefahr, dass sich die Fehler, die die Stadtverwaltung bei der Bebauung des Alten Messplatzgeländes gemacht hat, wiederholen werden, hat sich der Bürgerverein entschieden gegen einen Abriss ausgesprochen. Eindringlich wurden Gemeinderatsmitglieder des Freiburger Ostens im Vorfeld der Beratungen aufgefordert, die Position des Bürgervereins zu unterstützen.

    T.J.Oertel im BÜRGERBLATT, 4/2003

      

     

    CDU-Stadtrat Schroeder und Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee fordern Stadtentwicklung Ost

    "Die Stadtqualitätsoffensive Ost droht angesichts knapper öffentlicher Kassen zu enden, bevor sie begonnen hat", erklärt der Ex-Regierungspräsident und CDU-Stadtrat Schröder. Zu dieser Offensive zählen neben der Sanierung des rund 600 Meter langen Teilstücks zwischen "Schiff" und Sandfangweg, die die CDU offiziell beantragt hat und für die im laufenden Haushalt Mittel bereit gestellt sind, folgende Vorhaben:

    • Zwischen Ebneter Brücke und Sternwaldstraße sollen auf beiden Seiten der alten Schwarzwaldstraße Radwege angelegt werden.
    • Der Platz vor der Maria-Hilf-Kirche soll neu hergerichtet werden. Die ursprüngliche Idee, hier einen Quartiersplatz anzulegen, ist mittlerweile vom Tisch: nicht genügend Platz.
    • Die neue Stadtbahnhaltestelle an der Bürgerwehrstraße soll im Jubiläumsjahr der Kirche in "Maria-Hilf-Haltestelle" umgetauft werden. Auf Drängen von Aufsichtsratsmitgliedern prüft derzeit der Vorstand der Freiburger Verkehrs AG (VAG) dieses Ansinnen.
    • An der Höllentalbahn soll eine neue Haltestelle für den Messplatz eingerichtet werden. Auch Landrat Jochen Glaeser würde diesen Anschluss begrüßen.
    • Der alte Messplatz soll qualitätsvoll bebaut werden. Die endgültige Gestaltung des Messplatzes ist noch nicht abschließend geklärt.
    • Die Waldseestraße soll zurückgebaut werden, damit die Trennlinie zwischen Möslepark und Waldsee verschwindet. Deswegen soll der Verkehr durch die jetzt bestehende kleine Straße an den Bahngleisen und vor dem Möslestadion wieder auf die Waldseestraße geleitet werden. Ziel ist die Aufwertung des Parks, der einen, so Schroeder, "beispielhaften ökologischen Bestand" hat.

    "All diese Vorschläge werden vom Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee unterstützt, wenn sie nicht gar dessen Vorschläge sind", erklärt der Vorsitzende Thomas Oertel. Doch die Schroeder'schen Vorschläge gehen über dessen Einzugsbereich noch hinaus:

    • In Littenweiler sollen der Platz vor dem Bahnhof und der Dorfplatz - dort, wo die Lindenmattenstraße auf die Alemannen-und die Sonnenbergsraße trifft - zu qualitätsvollen Stadtteilzentren umgestaltet werden. Auch in Ebnet soll eine neue Dorfmitte entstehen.
    • Auf der Stadtbahnlinie 1 sollen die Gleise zwischen Stadthalle und der Endhaltestelle Lassberg komplett erneuert werden. Nach Angaben der VAG sollen diese Arbeiten im ersten Quartal des kommenden Jahres begonnen und kurz nach Beginn der Fußball-Saison Anfang August fertig werden. Kosten: 5,1 Millionen Euro.
    • Die Verlängerung dieser Linie nach Kappel auf dem Deckel des Kappler Tunnels soll voran gebracht werden.
    • An Kappler- und Kirchzartener Straße sollen Rad- und Fußwege angelegt werden. Hierfür liegt ebenfalls ein CDU-Antrag im Rathaus. ...

    BZ vom 4.11.2002, ganzen Artikel lesen

        

     

     

    Möslepark - Picknick 16.9.2001 ab 14 Uhr

    Der Möslepark ist ein gutes Stück Freiburg. Dieser Meinung sind die oben genannten SPD-Ortsvereine aus dem Freiburger Osten. Insbesondere im Zuge der Baumaßnahmen für die B 31 Ost scheint dieses wichtige naturnahe Naherholungsgebiet für den Freiburger Osten in Vergessenheit geraten zu sein. 
    Auch die Betriebe um den Möslepark herum beklagen seit dem Beginn der Bauarbeiten Umsatz-Rückgänge. Im nächsten Jahr werden die Bauarbeiten beendet und der ungehinderte Zugang zum Park wieder dauerhaft sichergestellt sein. Bereits im vergangenen Jahr 2000 hatten die SPD-Ortsvereine aus dem Freiburger Osten zusammen mit Stadtrat Walter Krögner begonnen, Überlegungen über die zukünftige Nutzung des Mösleparks anzustellen. In deren Zentrum stehen einerseits die bislang relativ geringe Frequentierung durch die FreiburgerInnen sowie andererseits die Veränderung der Situation im Umfeld des Mösleparks (Leistungszentrum des SC im ehemaligen FC-Stadion, Bebauung des Alten Meßplatzes). Die SPD-Ortsvereine des Freiburger Ostens fordern die notwendige Entlastung des Mösleparks/Waldseestraße vom sogenannten Schleichverkehr, der die Hauptverkehrsachsen Schwarzwaldstraße, Hansjakobstraße und in Zukunft B 31 neu umgehen will. Der Möslepark ist zu schade, um ausschließlich als Fläche für das Gassiführen der Hunde oder als Ausweichstrecke für den Pkw-Verkehr zu dienen. Erholungsflächen in ebener Lage wie der Möslepark sind im Freiburger Osten Mangelware. 
    Mit dem 1.Picknick der SPD-Ortsvereine im Möslepark möchten wir den
    Möslepark als attraktives Naherholungsgebiet in Erinnerung rufen und der
    Bevölkerung anbieten, diesen Park in Besitz zu nehmen
    ."

    Walter Krögner (1. Vorsitzender)
    der SPD-Ortsvereine Oberwiehre-Waldsee, Littenweiler-Ebnet und Kappel

    Möslepark und Konrad-Guenther-Park: Wertvoller Lebensraum >Oberwiehre1 (30.12.2009)

        

     

    Wiehre/Waldsee und der STEP-Ost

    "Durch die derzeitigen baulichen Veränderungen befindet sich die Wiehre in einer Situation, welche mancher als Chance, als Umbruch oder als Nagelprobe empfindet. Allen gemeinsam ist jedoch der Wunsch, in ihrem durch den Bau der B31 stark geschundenen Stadtteil nach Beendigung der Bauarbeiten neue Wohn- und Lebensqualität zu erleben. Man hofft auf eine Verkehrsberuhigung in den Seitenstrassen, eine vernünftige Bebauung des Meßplatzes, ein Stadtteilzentrum und einen neuen Stadtteilpark - kurz, eine Entwicklung im Interesse der Bürger. Die Bevölkerung wird kritisch und sehr aufmerksam beobachten, ob die Versprechen seitens der Stadt eingelöst werden, sich nun verstärkt den Problemen des Ostens anzunehmen." (Dreisamtäler, 15.4.1999, S. 10)
    Thomas Oertel, Vorsitzender des Bürgervereins Oberwiehre/Waldsee,
    Helmut Thoma, Stadtrat für Bündnis 90/Die Grünen, Reinhold Goldenbaum, SPD Oberwiehre/Waldsee,
    Hermann Aichele, CDU-Stadtrat

     

    Geschichte von Waldsee
    http://www.rfgs.de/Waldsee_Referat/

    Hier fehlt fast alles. Wer hilft mit?

     

        

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