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Asylantenunterkunft in FR-Oberwiehre
Soziales und Ehrenamtliches im Raum Freiburg

 

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Blick von der Stohrenschule nach Norden zum Gießhübel am 18.5.2009
Blick von der Stohrenschule nach Norden zum Gießhübel am 18.5.2009 - gelber Hahnenfuß überall

 

Asylanten-Unterkunft - Flüchtlingsheim Hammerschmiedstrasse

asyl.jpg (32063 Byte) TV - Verbindung zur Heimat an der Hammerschmiestrasse 1.7.2006
Asylanten-Unterkunft an der Hammerschmiedstrasse-Oberrieder Strasse / Waldsee in Freiburg-Littenweiler am 25.8.2000 TV - Verbindung zur Heimat an der Hammerschmiedstrasse 1.7.2006 Pfarrer Atsma und Familie Liebner beim Sommerfest  Juni 2006 - mehr
Anita Morasch singt "Celem" am 21.6.2008 - rechts Frau Braun
Sommerfest am 21.6.2008
 
Anita Morasch singt "Celem" am 21.6.2008 - rechts Frau Braun Sommerfest am 21.6.2008
 
 
Sommerfest am 21.6.2008
 
Hammerschmiedstrasse 14.10.2011 - Blick nach Osten

Die Flüchtlingsunterkünfte in der Hammerschmiedstraße
wurden 1992 erbaut und stehen unter der Obhut des “Amtes  für Wohnraumversorgung,  der Stadt Freiburg. Die Sozialpädagoginnen Ingrid Braun und Gisela Hein vom Sozialen Dienst arbeiten seit vielen Jahren als Ansprechpartnerinnen und Betreuerinnen vor Ort. In den  fünf  Behelfsbauten in der Hammerschmiedstraße sind derzeit 180 Personen, darunter 87 Kinder und Jugendliche, untergebracht. Die meisten von ihnen sind Romas aus dem Kosovo. Fast alle Kinder und Jugendlichen besuchen Kindergärten, Horte  oder Schulen.  Einige Familien haben inzwischen die Chance auf ein Bleiberecht.
Eine Hürde ist nach wie vor die Arbeits-. und Wohnungssuche. Nur wenige haben eine feste Stelle. Die meisten Flüchtlinge sind im Reinigungs-, Gastronomie- und Küchenbereich tätig. Die Jugendlichen sind auf der Suche nach Lehrstellen. Bei den Mädchen steht an erster Stelle der Wunsch Friseurin zu werden. Die Jungen  sind meist praktisch begabt,  für sie  wären Lehrstellen im handwerklichen Bereich ideal.

Wenn jemand eine Wohnung vermieten möchte oder falls es Firmen gibt, die Arbeit oder Lehrstellen zu vergeben haben, sollten  sich an die Sozialpädagoginnen Ingrid Braun und Gisela Hein wenden. Tel 0761-709852, Sprechzeiten sind Montag, Mittwoch, Freitag von 09 - 12 Uhr.

Anita Hohler, 2.8.2010

 

 

Sommerfest beim Wohnheim Hammerschmiedstrasse

1.7.2006 beim Sommerfest
     1.7.2006 beim Sommerfest
Frau Liebner, Herr von Kirchbach und Herr Becker vom Haus 197
Frau Liebner, Herr von Kirchbach und Herr Becker vom Haus 197 Der alte Nussbaum - vielleicht zu wenig gegossen und jetzt leider tot Mundharmonikagruppe der Rheinhold-Schneider-Schule
  Pfarrer Atsma und Familie Liebner beim Sommerfest  Juni 2006
 
Kuchen, Pizza, Spezialitäten
 

Wohnheimfest an der Hammerschmiedstrasse
Trotz heißem Sommerwetter und Fussballkonkurrenz kamen viele Besucher zum diesjährigen Sommerfest ins städtische Wohnheim in der Hammerschmiedstrasse 18 mit ihren derzeit 200 BewohnerInnen. Nach einer Begrüßung durch Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach um 15.00 Uhr führte die erste Klasse der Reinhold-Schneider-Schule Spiele und Tänze vor, andere Schüler spielten Mundharmonika. Die Fahrradwerkstatt der Reinhold-Schneider-Schule (RSS) bot einen kostenlosen Fahrradcheck an. Zwischendurch spielten und sangen die "Sabani boys" - laut und teilweise sogar auf Deutsch. Gegrilltes und Kulinarisches aus ihrer Heimat an. Für Kaffee und Kuchen und bei der Festorganisation wurden sie unterstützt vom Helferkreis der Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit, vom Verein der Gartenfreunde Freiburg-Ost und der Sozialbetreuung für Flüchtlinge. Es gab viele gute Gespräche, so mit RSS-Rektorin Frau Liebner, Pfarrer Atsma von der Auferstehungsgemeinde, Herrn Becker vom Haus 197, Fahrradwerkstatt, Förster Friedmann vom nahen Waldsee und natürlich mit den Bewohnern: Über dies und das, die zahlreichen Fernsehschüsseln zum Kontakt in die Heimat, den großen, jetzt abgestorbenen Nussbaum und natürlich über die ungewohnt zahlreichen Kinder und Jugendliche - da mag manches Freiburger Bobbele neidisch geworden sein.
Ekkehard Kaier, 1.7.2006

 

14 Familien seit über 11 Jahren in Sammelunterkünften in FR

Insbesondere fanden die Ergänzungen von Ellen Breckwoldt (CDU) große Aufmerksamkeit in allen Fraktionen. Die CDU-Stadträtin rechnete im Detail vor, dass von den 737 Menschen, die derzeit in Freiburger Sammelunterkünften wohnen, 14 Familien bereits seit mehr als elf Jahren unter diesen schweren Bedingungen leben. "Eine traurige Bilanz" nannte Irene Vogel (Unabhängige Listen) speziell die Langzeitunterbringung von Flüchtlingen, häufig Roma, die Anfang 2000 in Freiburg Schutz gesucht hatten.
alles von Julia Littmann vom 16.12.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/seit-mehr-als-elf-jahren-in-der-sammelunterkunft--53569681.html

 

 

© Freiburg-Dreisamtal.de, Kontakt, , Update 27.01.12