Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Wasser und Gewässer
 nicht nur im Breisgau, Dreisamtal und Hochschwarzwald
  

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Bach, Fluss, See, Teich, Feuchtzone, Moor, Wasser, ...

Blick nach Norden vom Zwerisberg am 3.1.2011 auf Oberibental: Kapfenmathis rechts, Kernewiesen oben, Dienschenhof unten
Blick nach Norden vom Zwerisberg am 3.1.2011 auf Oberibental: Kapfenmathis rechts, Kernewiesen oben, Dieschenhof unten
- Schnee ist gebundenes Wasser.

 
Der warme Golfstrom mit seinen riesigen Wassermassen
beliefert Europa mit der Energie von 1 Million Kernkraftwerken
 

 

Bilder - Wasser

Der "Wasserfall" an der Dreisam im Februar 2001

Steinmännle in der Dreisam am 28.8.2003 von nah

Blick nach Westen über den Schildwendebach am 8.1.2006

Dreisam im Januar
   
Steinmännle in der Dreisam August 2003
   
Blick nach Westen über den Schildwendebach am 8.1.2006 - mehr
Stadtgrün Freiburg bewässert Bäume an der B31 Waldsee am 28.7.2006 Die Hochwassermarke am Neumagen in Bad Krozingen ist das weiße Schild
Stadtgrün Freiburg bewässert Bäume an der B31 Waldsee am 28.7.2006 Die Hochwassermarke am Neumagen in Bad Krozingen ist das weiße Schild
links des gelben Lattenpegels
Hochwasser Dreisam in Freiburg-Oberau 1991
 
Wasser ist interessant, besonders in Pfützen - 4.10.2008 Dreisam am 30.8.2009: Viel Steine und wenig Wasser Blick nach Süden über die Brugga zum Löwen am 16.12.2010 - Eis und Schnee bei -8 Grad
Wasser ist interessant, besonders in Pfützen - 4.10.2008 Dreisam am 30.8.2009: Viel Steine und wenig Wasser Blick nach Süden über die Brugga zum Löwen am 16.12.2010 - Eis und Schnee bei -8 Grad

 



REGIOWASSER-TAGE: Vergangenheit und Ursprung der Dreisam
Tulla zwängte die Dreisam ins Bett

Wann genau die Dreisam entstand, ist nicht bekannt. Vor drei Millionen Jahren jedenfalls floss im Bereich des heutigen Dreisamtales ein Fluss, der im Rheintal nach Süden abknickte und durch die burgundische Pforte ins Mittelmeer entwässerte. Doch erst mit der letzten Eiszeit, die vor 10 000 Jahren zu Ende ging, bekam die Erdoberfläche weitgehend die Gestalt, die wir auch heute noch kennen. Seither hat auch die Dreisam ihren Lauf nicht mehr grundlegend verändert, berichtet der Geologe Peter Schmitt.
"Dreisam" heißt der Fluss erst vom Zusammenfluss von Höll-, Iben- und Wagensteigbach bei Zarten. Der Name soll auf keltischen Ursprung zurückgehen und "die Schnellfließende" bedeuten. Ihr Wasser bekommt die Dreisam oberhalb Freiburgs aus einem 258 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet. Es handelt sich um Regenwasser, das oberflächlich abfließt oder in den Verwitterungsschichten der Urgesteine des Schwarzwaldes versickert. Da diese Schichten jedoch nicht dick sind, können sie auch nicht viel Wasser speichern. Daher steigt die Dreisam bei Regen sehr schnell an und kann andererseits in heißen Sommern sogar austrocknen.

Die Dreisam fließt auf ihren eigenen Ablagerungen. Nach der Eiszeit hatte das Wasser große Mengen von Ton, Sand und Kies von den Schwarzwaldhängen herabtransportiert und im Talgrund sowie davor als Schwemmfächer abgelagert. Gut 40 Meter solcher Sedimente liegen unter Freiburg auf dem Gneisfels auf. Später, als oben weniger loses Material abgetragen wurde, schnitt sich der Fluss wieder einige Meter in diese Schwemmschichten ein.

Dabei veränderte die Dreisam ständig ihren Lauf und bildete Inseln aus, die wieder verschwanden. Ihr Flussbett war erheblich breiter als heute. Berüchtigt waren die Hochwasser, weil sie sehr schnell kommen konnten. 1896 wurde sogar die Schwabentorbrücke weggerissen. Damals schossen pro Sekunde 260 Kubikmeter Wasser durch das Flussbett. Der durchschnittliche Abfluss der Dreisam beträgt nicht einmal sechs Kubikmeter in der Sekunde.

Dennoch nutzten die Menschen die Dreisam seit dem Mittelalter nicht nur zur Trinkwassergewinnung. Die Wasserkraft trieb an der Dreisam und ihren Zuflüssen Sägemühlen an, im 18. Jahrhundert wurden in Löffelmühlen mit Wasserkraft Löffel gehämmert. Fischer fingen die Forellen aus der Dreisam, Flusskrebse waren eine beliebte Fastenspeise. Für den Wasserbedarf der städtischen Handwerker wurde schon im Mittelalter der Gewerbekanal angelegt.

Um 1680 benötigten die Franzosen mehr Platz zur Befestigung der Stadt Freiburg. Daher verlegten sie das Dreisambett um etwa 200 Meter nach Süden. Dort, wo vorher die Dreisam lief, entstanden Wälle, Bastionen und Gräben. Mit dem Wildfluss Dreisam war es dann ab 1817 endgültig vorbei. Unter der Leitung von Johann Gottfried Tulla wurde die Dreisam in ihr heutiges Bett gezwängt. Leitdämme auf beiden Seiten sollten das Land vor Hochwasser schützen, durch die Begradigung unterhalb Freiburgs wurde Land gewonnen. Um das schnell fließende Wasser zu zähmen, wurden Schwellen eingebaut.

Auch wenn das Freiburger Trinkwasser heute nicht mehr direkt aus der Dreisam kommt, ist dennoch das Dreisamtal Wasserschutzgebiet. Die Tiefbrunnen bei Ebnet, die heute das dortige Wasserwerk versorgen, haben nämlich exakt das selbe Einzugsgebiet wie der Fluss. Ein Teil des Dreisamwassers versickert auf seinem Weg nach Freiburg und gelangt somit auch ins Trinkwasser.

Jens Beutmann, BZ vom 25.3.2003, www.bzol.de
zu Regiowasser 2005

 

AGL Quellschutz: ArbeitsGemeinschaft Limnologie Oberrhein e.V.

"Im Gebiet zwischen Basel, Freiburg und Straßburg finden sich einzigartige Biotope, Quellgewässer, Quellseen, die bei uns Giessen genannt werden. Seit Jahrzehnten beschäftigt uns die Schönheit dieser Juwelen der Natur, die wir in Bildern und Filmen dokumentieren. Im Jahr 1985 gründeten wir die AGL als eine Interessengemeinschaft naturbeobachtender Taucher. Inzwischen haben wir uns gezielt den Schutz der Quellgewässer zur Aufgabe gemacht". Auch Taubergiessen.

ArbeitsGemeinschaft Limnologie Oberrhein e.V.
www.agl-quellschutz.de

 

AK Wasser Freiburg - im BBU

"Seit 1981 bemüht sich der ehrenamtlich tätige Arbeitskreis Wasser im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) um eine Vernetzung der Bürgerinitiativen und Umweltgruppen im Bereich des Gewässerschutzes. Unsere Serviceleistungen für GewässerschützerInnen bestehen im Betrieb des "BBU-Wasser-Archivs" mit einigen 10.000 Zeitungsartikeln und Aufsätzen aus Fachzeitschriften.

Ak Wasser im BBU, Rennerstr. 10,  79106 Freiburg, Tel 0761/275 693,
nik@akwasser.de, www.akwasser.de

Sandozgiftwelle im Rhein vor 25 Jahren: Sandoz II verhindern! >Rhein1 (28.10.2011)
Dreisam-Buch von Jörg Lange >Dreisam (17.11.2007)

   

 

Freiburger Stadtgewässer - Virtueller Rundgang

Auf einen virtuellen Spaziergang schickt die Projektgruppe "Stadtgewässer" der Lokalen Agenda 21 die Besucher der Internetseite www.landespflege-freiburg.de/stadtgewaesser: Gewerbebach in der Innenstadt und Glasbach in Herdern.

 

 

IG Dreisam - Interessengemeinschaft Dreisam

Ziele der ehrenamtlichen IG sind:
- Renaturierung der Dreisam und ihres Gewässersystems
- Durchgängigkeit des Dreisam-Gewässersystems (Lachsprogramm 2000)
- Wiedereinbürgerung ausgestorbener/verschollener heimischer Fischarten
-
Kooperation aller an der Dreisam anliegenden Fischer- und Hegevereinigungen
- Förderung des Tier- und Landschaftsschutzes auch gegenüber den Verwaltungsbehörden
- Zusammenarbeit mit den zuständigen Regierungsstellen in allen fischereilichen Fragen
- Unterrichtung der Öffentlichkeit im Sinne der Zielsetzung
-
Aufklärungsarbeit zur Vermeidung von Gewässerschäden

Dreisam-Buch von Jörg Lange >Dreisam (17.11.2007)
Vandalen zerstören Tafeln des Wasserwegs erneut >Dreisamuferweg1 (20.3.2012)

 

Neuhäuser Teich der Arbeitsgruppe Naturschutz (AGN)

"Vor nunmehr 24 Jahren gründeten einige Biologie- und Forststudenten zusammen die Arbeitsgruppe Naturschutz, kurz AGN. Gemeinsam wollten sie die Zerstörung eines Hochmoores, des Eschengrundmooses bei Hinterzarten, verhindern. Nach der gelungenen Wiedervernässung des Moores ergaben sich zahlreiche weitere Projekte in Freiburg und Umgebung. Inzwischen ist die AGN dem Badischen Landesverein für Naturkunde und Naturschutz (BLNN) angegliedert. Sie steht nicht nur Studenten gleich welcher Fakultät, sondern generell allen Naturschutzinteressierten offen.... 

Der Neuhäuser Teich ist ein von der AGN angelegtes Ersatzlaichgewässer für Amphibien der Bruggawiesen in der Nähe von Kappel, zwischen Freiburg und Kirchzarten. Die betreute Fläche umfasst den Teich selbst, seine Uferzonen, die ringsum gepflanzten Sträucher und den Wasserzulauf von der Straße. Die Fläche muss regelmäßig die gepflanzten Junggehölze freigemäht und der Zulauf von angeschwemmtem Schlamm befreit werden. Im Zuge der Biotopvernetzung möchten wir in Zukunft gerne noch weitere Amphibienlaichgewässer anlegen."

www.agn-freiburg.de/neuhaeuser.html , eMail ag-naturschutz@gmx.de

 

Regiowasser 2005

Der auf Initiative des "Arbeitskreis Wasser" im "Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz" und der FEW 1999 gegründete Arbeitskreis "RegioWasser 2005" hat sich zum Ziel gesetzt, wasserwirtschaftliches Engagement fachlich zu begleiten und die Grundlagen für eine nachhaltige Wasserwirtschaft in der Region Freiburg bis zum Jahre 2005 zu erarbeiten.

Die Mitarbeit im Regiowasser2005 basiert im wesentlichen auf ehrenamtlicher Arbeit. Der Arbeitskreis verfügt bisher über keine eigenen Mittel.

www.regiowasser.de , eMail post@regiowasser.de
www.regiowasser.de/de.html    Viele schöne Fotos von der Dreisam

Stadttunnel - Tunnel über die Dreisam:
www.stadttunnel.de
Mehr dazu hier >FreiburgB31.de/stadttunnel

Wasserkraftwerk Kembs: Streit mit EdF ums Rheinwasser >Rhein1 (3.9.2009)
Dreisam-Buch von Jörg Lange >Dreisam (17.11.2007)
REGIOWASSER-TAGE: Vergangenheit und Ursprung der Dreisam (25.3.2003)

   

 

Restrhein - zwischen Weil und Breisach

"Um am "Restrhein" ein Retentionsvolumen von 25 Mio. Kubikmeter zu schaffen, plant die Wasserwirtschaftsverwaltung, das südbadische Vorland des Restrheins auf ca. 420 ha Fläche abzutiefen. Die Umweltverbände in der Nordwestschweiz, im Elsass und in Baden haben einen Vorschlag ausgearbeitet, wie auf diesen Tieferlegungsflächen wieder ein für die Natur wie den Menschen attraktiver Lebensraum entstehen könnte."

www.restrhein.de

 

Stampfbach-Wasserfälle im Münstertal

Schwerpunkt der Arbeit der Bergfreunde Münstertal war im Jahr 2003 zweifelsohne die Sanierung der Stampfbach-Wasserfälle - ein Projekt, das über viele Monate hinweg mehrere Dutzend Vereinsaktive über Hunderte von Arbeitsstunden hinweg gebunden und den Verein mit einigen tausend Euro in die Pflicht genommen hat. Die Einweihung des Naturkleinods am ehemaligen Aufstieg von der Unteren Gasse zum Neuhof wurde Mitte September vorigen Jahres zu einem schönen Volksfest für alle Beteiligten.
Die Bergfreunde Münstertal haben die Brücke über den Stampfbach erneuert. Neu erschlossen wurde auch der Zugang zu den Wasserfällen. Mehr als 40 Helfer waren seit über einem Jahr in das Projekt eingebunden. Morgen, Samstag, 14 Uhr, wird die Brücke feierlich eingeweiht. Beim Wasserbehälter hinter dem Stampf ist ein kleines Zelt aufgebaut.
Nach Kreuz- und Kapellenrenovierungen, Brückensanierung und Quellwasserfassung, Biotop-Anlagen und Obstbaumpflanzaktionen haben sich die Bergfreunde eines Projektes angenommen, das als "Stampfbachwasserfälle" zumindest bei den ältesten Bewohnern des Tales noch in guter Erinnerung ist. Vor allem in den 20er- und 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts galt die enge Schlucht zwischen Spielweg und Neuhof als touristische Attraktion . Die so genannten "Sommerfrischler" pilgerten vom Spielweg aus durch die Untere Gasse in die enge Stampfschlucht, um sich zu Füßen des Scharfensteins am kühlen Bergwasser zu erfrischen. Seit nunmehr hundert Jahren sprudeln unweit davon bis heute die ergiebigen Stampf-Quellen, welche die Stadt Staufen im Jahre 1899 von der Gemeinde Obermünstertal abkaufte und die in naher Zukunft das von Münstertal und Staufen gemeinsam geplante große Wasserwerk im Gewann Bühl/Krumlinden speisen sollen.

Nachdem die neue asphaltierte Passstraße den gesamten Verkehr vom Spielweg zum Ortsteil Neuhof und zum Wiedener Eck abgezogen hatte, geriet der Stampfweg als ursprünglicher direkter Übergang übers Wiedener Eck mehr und mehr in Vergessenheit. Die Stampfe wurde zur Sackgasse, und ein zunehmend dichter Baumbestand hat jeglichen freien Blick zu d en eigentlichen Stampfbachwasserfällen verdeckt. Das hat sich in den vergangenen zwölf Monaten grundlegend geändert, nachdem der Verein der Bergfreunde Münstertal sich des fast vergessenen Kleinods angenommen hat. Größte Herausforderung für die Aktiven war die Erneuerung der einsturzgefährdeten Brücke über den Stampfbach. Mit einer Spannweite von etwa elf Metern ist eine neue Brücken-Konstruktion aus Holz und Stahl erbaut worden. In mühevoller Handarbeit wurden die Brückenfundamente gefertigt, wozu der Beton in Eimern über den Stampfbach gebracht werden musste.
BZ vom 19.9.2003, kompletter Text auf  www.bzol.de

 

Tauchclub Freiburg

"Der 1. Tauchclub Freiburg e.V. verdankt seine Existenz einem tragischen Unfall, der sich am 4.7.1957 am Flückiger-Baggersee ereignete. Ein 15 t schwerer Mulden-Kipper war mit dem Fahrer die steile Böschung hinuntergerutscht und im Wasser versunken. Der Fahrer konnte sich nicht mehr retten und den herbeigeeilten Rettungsschwimmern und der Feuerwehr war es unmöglich, den eingeklemmten Fahrer im Führerhaus unter Wasser zu befreien. Darauf wurde der Sporttaucher Josef Reichart alarmiert. In einem schwierigen und gefährlichen Alleingang barg er den ertrunkenen Fahrer. Bei einem Einsatzbericht der THW-Helfer machte Herr Reichart auf den Mangel fachkundiger Taucher aufmerksam. Spontan waren acht Anwesende bereit, eine Tauchergruppe aufzustellen und sich als Frosch-Männer aubilden zu lassen. Dieser Abend, am Dienstag den 9.7.1957 im Heydenhof, war somit der Gründungstag des aus dieser Gruppe entstandenen 1. Tauchclubs Freiburg. ..."

Postfach 1623, 79110 Freiburg, tel 0761/58995-44, fax -43
eMail info@tauchclub-freiburg.de
www.tauchclub-freiburg.de

 

Triberger Wasserfälle

Deutschlands höchste Wasserfälle: In 7 Stufen der Gutach 163 m abwärts.
Ganzjährig täglich bis 22 Uhr zu besichtigen
www.triberg.de , tourist-info@triberg.de , Tel 07722/2724 

 

Trinkwasser gibt es genügend auf der Erde, aber ....

Auf der Erde gibt es genügend Trinkwasser, das ausreicht, die Versorgung der Menschen zu sichern.

Wasser ist eine unendliche Ressource. Anders als fossile Brennstoffe geht der nasse Stoff nie verloren. Der ewige Kreislauf von Verdunstung und Niederschlag folgt dem Gesetz der Wiederkehr des Gleichen.

Obwohl von den 110 000 Milliarden Kubikmeter Wasser, die jährlich auf die Erde regnen oder schneien, nur 12500 als Trinkwasser taugen, ist das für die Menschheit ausreichend - behauptet die Unesco.
Warum haben dann 1,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser? Weil Wasser global verschwendet wird - Ressourcen und Tanks fehlen, Leitungen sind leck oder fehlen ganz

Wasserverbrauch in Litern/Jahr: USA 295, Schweiz 237, Deutschland 127, 
Äthiopien und Australien haben ein vergleichbares Klima. Doch nur in Äthiopien ist Wasser knapp.

Die grössten Wasserverschwender weltweit sind nicht Swimmingpooler oder Industrie, sondern Landwirte: Mehr als 70% des Wassers rinnt in Äcker und Wiesen.

Das in den Produkten versteckte Wasser, das virtuelle Wasser, ist das Problem. Jeder Deutsche beansprucht so täglich 4000 Liter Wasser!!

 

Unsere Dreisam  - Bürgerbeteiligung March

"Ziel ist es eine bessere Grundlage für zukünftige Planungen an der Dreisam zu bekommen. In kleinen Arbeitsgruppen, den Planungsstammtischen, soll jeder zu Wort kommen können. Zur Abschlussveranstaltung kann jede Arbeitsgruppe ihre Ideen und Vorschläge vorstellen."

Unsere Dreisam  - Bürgerbeteiligung March - Zukunft Dreisam
Projektleitung: Regiowasser e.V., Alfred-Döblin-Platz 1, 79100 Freiburg, Tel 0761-45687153
E-Mail: march@unsere-dreisam.de

www.unsere-dreisam.de

 

Waldsee 1894 - 1994

Seit mindestens vier Generationen kommen die Littenweiler und Freiburger zum Waldsee, um sich bei einer Kahnpartie zu vergnügen. Heute ist der Waldsee sogar wieder für junge Leute attraktiv: Im Restaurant gibts Jazz und Live-Konzerte.

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  • 1894 wurde das Waldseerestaurant eröffnet. "Um die Jahrhundertwende reisten die Besucher aus der Stadt und Umgebung oftmals mit der Bahn an. Noch heute erinnert das Wartehäuschen am Bahnübergang Mößlestrasse an die ehemalige Bahnstation Waldsee. Damals putzten sich die Ausflügler noch recht heraus. Im Festtagsstaat, die Damen im langen Kleid, die Herren mit Hut und steifem Kragen, genossen sie die Freuden eine Kahnpartie. Anschließend locken auch heute noch kühle Erfrischungen und ein Vesper im Waldseerestaurant."
    Historisches Bild vom Waldsee

  • 1930: Nach einer langen Periode des Verfalls und der Vergessenheit (in den zwanziger Jahren waren die Kassen der Kommune leer) "begannen Notstandsarbeiter mit der Verbesserung der Waldseeanlage und der Waldsee erhielt sein heutiges Aussehen. Ein figürlicher Wasserspeier wurde in Auftrag gegeben und zwei Terrassen erbaut. Das Erscheinungsbild des Waldsees änderte sich vor allem durch die Begradigung des Ufers."

  • Heute: "Die Zeit der feinen Sonntagskleider ist freilich vorbei, ebenso die des einstigen Bootsverleihers, der stets mit Trillerpfeife am Bootssteg stand und jeden zurechtwies, der die Insel im Uhrzeigersinn umfahren wollte und nicht in der vom Bootsmann vorgegebenen Richtung. Der gestrenge Hüter von einst wäre wohl wahrlich entsetzt, wüßte er welch, laxe Sitten sich mittlerweile auf dem Wasser breitgemacht haben. Heute darf jeder um die Insel herumrudern, wie es ihm beliebt. Sieben Ruder- und ein Treetboot stehen heute den Besuchern zur Verfügung."
    Bootsverleih: Mo-Sa 14-20 Uhr und So 10-23 Uhr

  • Umgebung: "Gerade im Frühling und Sommer ist der Besuch der grünen Oase, die sich im Waldsee-Mösle und Konrad-Günther-Park aufteilt, besonders zu empfehlen. Im Frühsommer kann man das Schauspiel der Azaleenblüte bewundern, das mit der Farbenpracht der Rhododendronblüte wetteifert. Und im Sommer findet man Ruhe und Erholung im Schatten des teilweise 140 Jahr alten Baumbestandes. Kleintiere wie Kröten und zahlreiche Vogelarten finden in dieser Pufferzone zwischen Wald- und Wohngebiet ideale Lebensbedingungen." (Anita Hohler, s'Littenweiler Dorfblatt, Juni/Juli 1995)

Blick nach Westen über den Waldsee am 24.7.2006

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Blick nach Westen über den Waldsee am 24.7.2006

Idylle am Waldsee wie vor 50 Jahren mit Schwan und Boot: 13. August 2000

Wie früher: Auf der Terrasse an der Westseite des Waldees sitzen und schauen

 

Links

www.tauchclub-freiburg.de

http://www.black-forest-flyfishing.de/Die_Gewasser/die_gewasser.html

 

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© Freiburg-Dreuisamtal.de, Kontakt,  Update 23.10.12