Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Wasser und Gewässer
im Dreisamtal und Schwarzwald - Infos
  

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Bach, Fluss, See, Teich, Feuchtzone, Moor, Wasser, ...

Wasserweg-Tafel an der Dreisam - Entwurf von Jörg Lange

 

 

 

Gewässerschutz und gestalterischer Wert von Bachläufen

Mit einer Gewässerschau können Städte und Gemeinden die ökologische Wertigkeit und auch Schutzbedürftigkeit der Bäche, Teiche und Flüsse auf ihrer Gemarkung ins Bewusstsein rücken. BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller sprach mit Klaus Steegmüller vom Fachbereich Wasser und Boden im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald am Rande des vor kurzem abgehaltenen Gewässernachbarschaftstages an den Ufern des Neunaugenbaches in Freiburg-Rieselfeld.

BZ: Herr Steegmüller, was ist eine Gewässerschau?
Steegmüller: Das ist eine Ortsbegehung an den Gewässern einer Gemeinde, bei der Missstände, aber auch erfreuliche Entwicklungen an Bachufern festgestellt werden können. Eine Gewässerschau sollte alle drei bis fünf Jahre stattfinden.

BZ: Welche Missstände können denn an Bächen auftreten?
Steegmüller: Da gibt es einiges. Durch Hochwasser können Bachufer beschädigt oder Durchlässe verstopft sein. Dann kommt es oft vor, dass Anwohner Holz oder sonstige Materialien, für die sich sonst kein Platz findet, an Ufern lagern. Komposthaufen befinden sich oft unmittelbar an der Böschungskante des Bachbettes.

BZ: Warum darf man das nicht?
Steegmüller: Weil solche Missstände die Unterhaltung und Pflege der Gewässer beeinträchtigt. Oft wird auch die Gewässerökologie empfindlich gestört. Bäume und Sträucher werden umgehauen oder am Wachsen gehindert. Materiallagerungen am Bach können bei Hochwasser problematisch werden, Sickerwasser aus Komposthaufen führen zu einer schleichenden Dauerbelastung der Bäche mit unerwünschten Nährstoffen.

BZ: Kommt das oft vor?
Steegmüller: Ja, in Siedlungsgebieten stellen wir häufig diese Konfliktfälle fest. Anliegende Grundstücksbesitzer stauen im Sommer den Bach, um Wasser entnehmen zu können, verändern die Ufer, indem sie flache Uferböschungen durch Ufermauern verbauen und Sitzplätze oder Grillstellen einrichten. Sie pflanzen nicht standortgerechte Sträucher und Bäume. An Ufern sind aber Erlen und Weiden typisch und gewünscht, weil sie mit ihren Wurzeln die Uferböschung befestigen. Nadelbäume hingegen verfälschen das natürliche Bild, schmälern die ökologische Wertigkeit und schwächen die Ufer.

BZ: Dann ist solch ein Bach ein recht komplexes Ökosystem?
Steegmüller: Oh ja, das Bachbett ist für sich betrachtet schon ein Lebensraum. Sie haben das Wasser, die unteren Uferbereiche, die wechselnd trocken und nass sind, und die Uferstreifen. Sehr viele selten gewordene Tiere und Pflanzen fühlen sich gerade in diesen Biotopen wohl.

BZ: Auch in dicht bebauten Siedlungsräumen?
Steegmüller: Ja sicher, wobei man dort neben den ökologischen immer auch die städtebaulichen Aspekte im Auge hat. Denn wir wollen nicht die Käseglocke über unseren Bächen und Flüssen, sondern sie zugänglich und erfahrbar für die Anwohner machen.

BZ: Nehmen das die Bürger überhaupt wahr?
Steegmüller: Das Interesse wächst. Es gibt viele Gruppen, die sich ehrenamtlich um Gewässerpflege bemühen. Städteplaner sehen Bäche und Gräben nicht mehr nur als Wasserläufe an, über die man Regenwasser aus Siedlungsgebieten ableitet, sondern als Gestaltungselemente, mit denen sich die Lebensqualität in einem Baugebiet erheblich erhöhen lässt. Gerade in der Rheinebene, wo im Sommer sehr hohe Temperaturen herrschen, wirkt ein Bachlauf zwischen den Häusern wie eine kleine Klimaanlage
BZ vom 10.1.2006


 

Dreisam - Renaturierung zwischen Ebnet und Littenweiler

Drei mögliche Stellen innerhalb Freiburgs würden derzeit diskutiert, sagte Thorsten Kowalke: Für eine Renaturierung der Dreisam käme das Gebiet nördlich der Lehener Brücke, der Bereich der Kartauswiesen im Stadtteil Waldsee sowie ein Bereich östlich des Ebneter Sportplatzes in Frage. Finanziell ermöglicht wird die Renaturierung der Dreisam durch Ausgleichszahlungen der Bahn AG, die diese wegen des neuen dritten und vierten Gleises leisten muss.

Wasserbauer Kowalke stellte zunächst drei Renaturierungsmaßnahmen von mit der Dreisam vergleichbaren Flüssen vor: An der Kander - 15 Kilometer nördlich von Basel - wurden unter anderem Schwellen im Flussbett entfernt und den Fischen ein problemloser "Auf- und Abstieg" ermöglicht. Das Flüsschen Wiese bei Steinen im Landkreis Lörrach wurde nach Kowalkes Angaben durch die Renaturierung zum Publikumsmagneten. War sie vorher begradigt, vollzieht der Fluss nun eine kühne Kurve. Das neu entstandene Ufer wurde von der Gewässerdirektion gesichert. Zudem hat sie Sitzgelegenheiten aus Natursteinen am Ufer aufgestellt. An der Wutach wiederum wurde unter anderem im Uferbereich Oberboden abgetragen und durch Kies ersetzt.

 "In Freiburg sind wir noch ganz am Anfang der Planungen", sagte Kowalke. Derzeit erstelle die Uni Karlsruhe ein Gutachten zur Dreisam. Wann diese renaturiert werden könne, sei noch unklar. Über Fotomontagen zeigte er "Visionen" einer renaturierten Dreisam. Auf seiner Montage wurde das Flussbett der Dreisam südlich zur B 31 hin in einem Schwung geöffnet. Der Fußgängerweg müsste demnach versetzt werden.
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Ganzen Text vom 24.9.2003 lesen auf www.bzol.de 

  

 

Dreisam - Impressionen an einem Wochenende im August (19.8.2002)

... Ein bisschen riecht es an diesem Samstag schon nach dem Ende des Sommers. Die Pappeln jedenfalls haben heftig Blätter abgeworfen. Drei Grazien im Bikini aalen sich bei noch immer optimaler Sonneneinstrahlung auf der Wiese zwischen Kronenbrücke und Mariensteg. Drumherum federballspielende Kinder, sonnenbadende Mütter, Radfahrer, die ein Päuschen einlegen. Von Pizzaschachteln überquellende Mülleimer deuten darauf hin, dass viele Einkaufsbummler ihr Mittagessen an die innenstadtnahe Dreisam verlegt haben. "Besser als im Strandbad" findet es Familie Gäbele an ihrem kleinen privaten Sandstrand in Sichtweite ihrer Wohnung oberhalb der Ebneter Brücke. Hier sei es nicht so laut und hektisch. Das Rauschen des Wassers siegt über den Lärm des Autoverkehrs auf der nahen Schwarzwaldstraße. Der vierjährige Luis matscht im Schlamm. Auch um den 16 Monate alten Pascal müssen die Eltern sich angesichts der geringen Wassertiefe nicht sorgen.

Wimmelt es in Innenstadtnähe und in Höhe der Kartäuserstraße noch von Menschen am Dreisamufer, wird es zwischen Ebnet und Kirchzarten immer menschenleerer. Auf dem Radweg, wo sich an anderen Tagen Massen von Radfahrern und Spaziergängern den begrenzten Platz streitig machen, geht es heute erstaunlich ruhig zu. Keine fernöstlichen Tai-Chi-Gruppen, keine Trommel-Sessions. Es ist die hohe Zeit des Urlaubs, was auch den Blumen in den Schrebergärten anzusehen ist. Traurig lassen sie ihre Köpfe hängen.

Ein bisschen Dreisamwasser würde sie wahrscheinlich ebenso aufmuntern wie Marco Petrucci. Trotz stattlicher 1,85 Meter Körpergröße hat er es zu einem Ganzkörperbad in dem doch eher seichten Gewässer gebracht. Und ist schnell wieder aufgetaucht. Die Schätzungen über die Wassertemperatur schwanken bei den Befragten zwischen 5 und 15 Grad. Shirin Göppert meidet deshalb jeden Körperkontakt mit dem nassen Element und verlegt sich lieber aufs Lesen: "Arturos Insel" von Elsa Morante. "Eklige Tiere an den Steinen" will ihr Freund ausgemacht haben. Mit Wenigborstern, Strudelwürmern, Eintags-und Steinfliegenlarven jedenfalls ist zu rechnen. Mit der Gewässergüteklasse II, so eine Infotafel des Energieversorgers Badenova in der Nähe des Brunnenstegs, gilt die Dreisam als "mäßig belastet".

6000 Tonnen mächtiger Granitblöcke liegen an dieser Stelle im Wasser, wo sich noch bis 1991 das Ebneter Wehr befand. Ein damals schon als Jahrhunderthochwasser bezeichnetes Unwetter hatte es zerstört. An der neuen Sohlrampe freuen sich nicht nur die Fische, die wieder frei wandern können. Auch die Nacktbader haben die Granitblöcke zu ihrem Paradies erkoren. Ein anonymer Stammgast schimpft: "Es gibt nichts Absurderes als jene Reiseberichte über die letzten Paradiese dieser Welt." Das obere Dreisamtal zählt er zweifellos dazu: "Ich will, dass es hier so einsam bleibt."

Dreisam zwischen Littenweiler und Ebnet fast ausgetrocknet im August 2003 .. am ehemaligen Ebneter Wehr mitten in der Dreisam 2003

Auch ohne Reisebericht hat Familie Essig aus Bahlingen es entdeckt. Ein Stadtbummel in Freiburg wird kurzerhand mit einem Bad im kühlen Nass verknüpft. Mara (8) entdeckt ihre Fertigkeiten Turmbaumeisterin aus Dreisamkieseln. Mutter und Geschwister sorgen eifrig für den Nachschub an Baumaterial. Daneben hat der siebenjährige Leon einen Staudamm gebaut. Dass er Alfred Frei mit Gattin das Wasser abgraben könnte, ist nicht zu befürchten. In der Mitte entspringt noch immer ein Fluss, und elegant wie Brad Pitt im gleichnamigen Film schwingt der passionierte Fliegenfischer seine Angelschnur. Zwei Forellen hat er schon gefangen.

Dass die Dreisam nicht leer gefischt wird, darüber wacht der Freiburger Angelsportverein, der insgesamt 16 Kilometer Dreisam für seine 500 Mitglieder gepachtet hat. ...

Wachsam ist auch das Amt für öffentliche Ordnung: Immer wieder kommt es vor, dass Anwohnern der Kartäuserstraße das nächtliche Treiben an den unzähligen wilden Grillstellen zu laut wird. Doch an diesem Abend bleibt es ruhig: Hier und da ein Feuer, ein schmusendes Pärchen, ein paar junge Männer, die sich um eine Wasserpfeife gruppiert haben. Ihr Gemurmel wird vom stetigen Plätschern des Wassers verschluckt . . .
Anita Rüffer, BZ vom 19.8.2002, ganzer Artikel

  

 

Bachkresse - Der Kressemann auf dem Münsterplatz als Frühlungsbote

Wolfgang Bühler steht an einem Ministand am Münsterplatz. Der Kressemann als Frühlingsbote
Ach, du meine Kresse! Der Winter ist noch gar nicht angekommen, und doch beginnen an den Bächen um Freiburg schon die Blättchen des Frühlings zu grünen. Bachkresse. Heute bereits, am ersten Februar-Samstag, wird sie auf der Nordseite des Freiburger Münsterplatzes angeboten. Am wohl kleinsten Markstand im Schatten des spätgotischen Hochchores.
Ein Hobbysammler ist’s, der da seit zwei Jahrzehnten jeweils zur Frühlingszeit buchstäblich „eine winzige Marktnische“ besetzt. Der Kräuterkauz mit der ärmellosen Ziegenfellweste heißt Wolfgang Bühler, ist Chemotechniker und ist nun – nach 26 Berufsjahren in der Abteilung Wasserwirtschaft beim Regierungspräsidium – im Straßenbauamt tätig. Als Kind schon hat er im Bodenseeraum sein Taschengeld dadurch aufgebessert, dass er wilde Bachkresse suchte und feilbot, und als er Anfang der achtziger Jahre bei der Löwenzahnsuche nahe Denzlingen üppig wuchernde Kresse entdeckte, beschloss er spontan, mit seinem gefüllten Spankorb an den Frühlings-Samstagen den Münstermarkt zu bereichern. Als Standgeld hat der Kräuterkauz inzwischen gerade mal drei Mark zu berappen. Sein Verkaufsbereich auf dem Sackwagen, mit dem er seine frische Sammlung herankarrt, umfasst ja schließlich nur einen Quadratmeter. Und wenn er das Grünzeug in die Waagschale wirft, benützt er ein Messinstrument, das sichtlich so viele Jahrzehnte auf dem Buckel hat, dass ihn fremde Marktbummler auf den ersten Blick für einen Antiquitätenhändler halten.

Natürlich: Der „Silberfuchs“, wie ihn seine Bekannten und Stammkunden nennen, kennt längst alle lichten Wasserläufe in Freiburgs Umgebung. Aber, so sagt er, „oft hab’ ich in meiner Freizeit etliche Kilometer zu laufen, bis mein Korb voll ist“. Die Bachkresse nämlich beginnt sich rar zu machen. Gewiss, die Überdüngung ist gestoppt, die meisten Gewässer sind sauberer als vor zwei Jahrzehnten noch. Viele Bachböschungen aber sind düsterer geworden, weil nun die Himalaya-Balsamine („Indisches Springkraut“) die heimische Vegetation überwuchert. Und obwohl Bühler mit dem Messer nur jene Frühlingstriebe kappt, die aus dem eisigen Wasser ragen, bringt er nach langer Suche neben der Beute meist auch klamme Finger und kalte Füße mit nach Hause. Drei Mark verlangt er dann auf dem Münsterplatz pro hundert Gramm. Warum er sich’s antut, in der Freizeit durch die nasse Natur zu streifen und samstags als Saisongast auf dem Markt zu stehen – meist von 8.30 Uhr bis zum Verkauf der allerletzten Blättchen gegen 13 Uhr? „Ich hab’ einfach Freude daran, das Markttreiben an mir vorüberziehen zu sehen“, sagt er. „Und es macht mir Spaß, mit Kundinnen zu plaudern und Küchentips zu geben.“ Die vitaminreiche Bachkresse: Das ist für ihn „der Turbolader für langweilige Treibhaus-Salatköpfe“. Ihrer kräftigen Schärfe und Bittere wegen, deren Dominanz im Verlauf des Frühjahrs noch zunimmt, werde sie nur selten pur genossen. „Aber sie bringt Würze in den Kartoffelsalat, manche Hausfrauen schneiden sie in den Quark, und andere genießen sie statt Senf zum Wurstvesper.“ Daran erinnert er sich schmunzelnd: „Einmal kam eine Touristin, die nur eine Mini-Portion wollte. Sie hat erklärt, als Hotelgast könne sie ja keine große Menge verarbeiten. Aber, so sagte sie: ’Jetzt geh’ ich zurück ins Hotel und schneid’ mir dort das winzige Kressebündel auf ein Butterbrot – so wie ich das schon als Kind gemacht habe.’“

Für die Bauern am nördlichen Münsterplatz ist dieser „Silberfuchs“ im Ziegenfell so etwas wie ein Frühlingsbote. So früh wie in diesem Jahr aber hat Wolfgang Bühler seine Bachkresse noch nie auf den Markt gebracht. Einst hat er die ersten jungen Triebe meist erst Anfang April geschnitten; dann kamen Jahre, in denen sie schon im März grünten. Nun hat er bereits in den letzten Januartagen entdeckt, dass die Kressezeit anbricht. Ein weiteres Indiz für den globalen Klimawechsel?
Reinhard Leßner, Badische Zeitung, 3.2.2001

     

 


Dreisam - Geschichte eines Flusses, die unserer Region den Namen gab

Mehr als 30 Zuflüsse hat die Dreisam bis Riegel, einer kommt aus Norddeutschland!

Kirchzarten (ma). Erst hinter der Brücke der Landstraße zwischen Kirchzarten und Stegen hat das Gewässer, das unserer Region den Namen gab, den Namen Dreisam. Mehr als 30 Zuflüsse zählt die Dreisam bis Riegel. Sie glauben es kaum und es ist kein Witz, ein Zufluß kommt aus Norddeutschland. Sie werden es gleich erfahren wo. Und noch eine Aufklärung vorweg: Die Dreisam hat ihren Namen nicht weil drei Quellflüsse die Dreisam erzeugen sondern der Name „Dreisam" kommt aus dem Keltischen und heißt „Die Schnellfließende".

Sie macht dieser Tage ihrem Namen „Schnellfließende" alle Ehre, schnell und viel Wasser!
Noch kurz vor der Brücke fließen zuletzt die beiden letzten der drei Quellflüsse zusammen, der Rotbach, auch Höllenbach genannt, und der Wagensteigbach, der bei der Vaterunserkapelle vor Burg am Wald, den dritten Quellfluß aufgenommen hat, den Ibenbach. Der erste Quellfluß der Dreisam, der Rotbach oder Höllenbach, kommt aus dem Einzugsgebiet des Mathislesweiher und heißt bis Hinterzarten Zartenbach und stürzt dann ins Höllental runter. Der zweite Quellfluß der Dreisam, der Wagensteigbach, kommt von St. Märgen und nimmt vor Burg am Wald den dritten Quellfluß, den Ibenbach auf, der seine Quelle zwischen St. Peter und St. Märgen hat.

Der längste Zufluß der Dreisam wechselt auf seinem Lauf bis zur Dreisam auch am häufigsten seinen Namen. Dieser interessante Zufluß entspringt am Westhang des Schauinsland und heißt dort bis Günterstal Bohrerbach. Nach dem Güntertäler Tot heißt er Hölderlebach und fließt am Lorettoberg vorbei durch die Wiehre und durch die Liegewiese des Lorettobades und dann unter der Bahnlinie hindurch nach Haslach. Dort wie auch in Weingarten heißt er Dorfbach. Und weiter fließt dann das Wasser vom Schauinsland durch das Dietenbachgelände, nimmt den Käsbach noch auf und heißt Dietenbach bis zur Autobahn. Nach der Autobahnunterquerung heißt er Mühlbach bis Waltershofen, wo noch ein ähnlich genannter hinzukommt, der Mühlebach mit „e" geschrieben. Bis Gottenheim und Bötzingen heißt er ebenfalls Mühlebach. In Eichstetten wechselt er nochmals den Namen zu „Alter Dreisam" und fließt noch durch Bahlingen am Kaiserstuhl und erst bei der Riegler Brauerei fließt das Schauinslandwasser mit der Elz und der Glotter vereint in die Dreisam. Nach Riegel heißt das Dreisamwasser 15 Kilometer lang bis zum Rhein Leopoldskanal.

Und jetzt erkläre ich Ihnen wie es zu dem Zufluß aus Norddeutschland kommt. Wenn Sie in einem Hotel in Hinterzarten sagen bitte ein „bit", bekommen Sie ein braunschäumendes Getränk aus Bitburg, Norddeutschland. Gehen Sie eine halbe Stunde später durchs obere Höllental, das Löffeltal, so kommt das recycelte Klärwasser aus der Kläranlage Hinterzarten bei einer interessanten Schautafel in einer Steinrinne in den Rotbach runtergestürzt und fließt nach Zarten vor in die Dreisam. Glauben Sie nun, daß norddeutsches Wasser aus Bitburg in die Dreisam fließt!

Und noch eine interessante Begebenheit: Aus dem Oberrieder Tal kommen gleich mehrere Zuflüsse zur Dreisam. Auf der linken Talseite fließt vom Notschrei her die Brugga, im Oberlauf Buselbach genannt und unterwegs nimmt er noch beim Wildpark den Steinwasenbach oder Hofsgrundbach genannt auf und bei der Hohen Brücke auch noch den St. Wilhelmer Talbach und kurz danach noch den Tiefenbach dazu. Dieser Tage während dem Regen und der Schneeschmelze lief an manchen Stellen die Brugga über die Ufer. Auf der rechten Talseite verläßt der Zastlerbach oder auch Osterbach genannt das Oberrieder Tal und heißt in Kirchzarten, bevor er in die Dreisam fließt, Krummbach.

So interessant ist die Geschichte einiger Zuflüsse der Dreisam, ob es der Eschbach aus St. Peter ist, der einige Bäche und Bächle, von Reckenberg, aus dem Attental uns aus dem Wittental beispielsweise noch aufnimmt, bevor er beim Schloß Ebnet in die Dreisam mündet, oder von St. Ottilien runter kommt Wasser für die Dreisam und auch aus dem Hexental und aus der Region des Schönberges. Auch die Pflanzen und Tierwelt ist vielseitig und interessant im Fluß und an den Ufern der Dreisam. Auch der Freizeitsport in und an der Dreisam ist vielseitig und genauso das Gewerbe, angefangen von Wasserkraftwerken, die gerade in unserer Zeit an der Dreisam neu entstehen. Es lohnt sich an der Dreisam zu spazieren oder Fahrrad zu fahren und einiges zu erleben und zu entdecken. Ich hoffe, ich habe Ihnen die Spannung gesteigert, um die „Dreisam" zu erleben!

Martin Kuhn in DER DREISAMTÄLER, 25.2.1999

     

 

 

Dreisam und Tulla: ein Fluss wird eingesperrt – und wehrt sich

RAUM FREIBURG (mir). „Kein Strom oder Fluss hat mehr als ein Flussbett nöthig, oder, welches einerlei ist, kein Strom oder Fluss hat in der Regel mehrere Arme nöthig“ erklärte der Bauingenieur Johann Gottfried Tulla im Jahre 1812. Zwölf Jahre zuvor hatte Großherzog Karl Friedrich den 30-jährigen Geometer beauftragt, ein Hochwasserschutzprogramm für den Rhein und seine Nebenflüsse zu erarbeiten. Immer wieder war der Fluss über die Ufer getreten, hatte ganze Dörfer zerstört, fruchtbares Ackerland überflutet und mit Kies bedeckt oder Wege unter Wasser gesetzt.

Seit der letzten Eiszeit, die vor 10'000 Jahren endete, schlängeln sich der Rhein und seine Nebenflüsse durch die Natur. Da der Strom im Lauf der Jahrhunderte seinen Lauf immer wieder verlegte, kam es auch immer wieder vor, dass ganze Orte verlagert oder aufgegeben werden mussten. So wurde beispielsweise im Jahre 1480 halb Neuenburg unterspült und fortgeschwemmt.

Dämme konnten zwar verhindern, dass das Wasser die unmittelbare Uferzone überflutete, unterirdisch bahnte sich das Nass bei hohem Wasseraufkommen jedoch seinen Weg, und drang als Druck- oder Quellwasser in die Keller, Felder und Straßen. Gleichzeitig verhinderten die Dämme, dass die natürlichen Überlaufbecken, die Auen, unter Wasser gesetzt wurden. Dadurch stieg wiederum die Hochwassergefahr für die Menschen, die flussabwärts lebten.

Das brachte Johann Gottfried Tulla auf folgende Idee: Den Rhein – samt seiner Begleiter – wird in Hauptströmen gebündelt. Zwischen zwei parallelen Ufern eingezwängt, wird so die Fließkraft des Flusses erhöht, der sich dadurch selbst tiefer in sein Bett eingräbt. In der Folge sinkt der Grundwasserspiegel, die Hochwassergefahr sinkt und obendrein wird noch zusätzliches Ackerland trockengelegt.

1817 wurde die Dreisam zum Leopoldskanal umgebaut, ihr Lauf wurde kürzer, ihre Auen eingeengt. Kleinere Gewässer wurden begradigt und die Eigenart der Kulturlandschaft grundlegend verändert – der rechte Winkel hielt Einzug in die Naturlandschaft.

Doch das vom Fluss aufgrund seiner höheren Schleppkraft am Oberlauf stärker ausgefräste Material muss auch wieder irgendwo abgelagert werden. So wurde der Unterlauf, an dem auch Buchheim und Neuershausen liegen, immer flacher – bis zu 60 Zentimeter erhöhte sich das Flussbett innerhalb von elf Jahren. In den achtziger Jahren wurde deshalb Erde vom Dreisamgrund abgetragen (zuletzt 1986), was jedoch nur mittelfristige Abhilfe schuf – seitdem ist das Niveau schon wieder um 80 Zentimeter angestiegen.

Jetzt hat die Gewässerdirektion Südlicher Oberrhein/Hochrhein begonnen, die Hochwasserdämme entlang der Dreisam im Bereich der March zu sanieren, erhöhen und zu verstärken. In drei verschiedenen Abschnitten werden in den kommenden fünf Jahren Wände in die Dämme eingezogen, Dichtungsbahnen verlegt und Erde aufgetragen, damit das Wasser endlich dort bleibt, wo es hingehört – oder wo der Mensch es zumindest haben will.

BZ vom 26.4.2001, mir

     


Freiburger Wasserweg am Wasserwerk Ebnet eröffnet (April 2001)

Spaziergang zu neuen Ufern: Grosses Interesse an den Schautafeln

Ebnet (ma). In Freiburg-Ebnet gibt es seit dem internationalen „Tag des Wassers" eine neue Attraktion. Die FEW eröffnete den „Freiburger Wasserweg" entlang der Dreisam in Ebnet. Es ist erst der zweite Informationsweg zum Thema Wasser in ganz Baden-Württemberg. Die FEW mit ihrer 125jährigen Geschichte der Wasserwersorgung Freiburgs bietet mit dieser Neuschöpfung seit ein paar Tagen einer breiten Öffentlichkeit und nicht nur wie zunächst geplant für Freiburger Schülerinnen und Schüler in einer reizvollen Umgebung ein interessantes Informationsangebot zu vielen Fragen des Wassers an. Auf zehn bunt gestalteten Informationstafeln von dem Freiburger Wasserexperten Jörg Lange entworfen und grafisch ausgearbeitet entlang eines zwei Kilometer langen Rundweges an beiden Ufern der Dreisam kann das Freizeitpublikum im Ebneter Erholungsraum nahe des Ebneter Wasserwerkes viel Wissenswerteszu den Grundlagen des Wassers und den besonderen geologischen und wasserechtlichen Bedingungen im Dreisambecken zwischen Kirchzarten und Ebnet und bis zur Kartaus erfahren. Der jetzt eröffnete Freiburger Wasserweg ist in seinem pädagogischen Konzept einmalig.

Die Vielfältigkeit des Themas Wasser, insbesondere die Gewinnung und Sicherung des Lebensmittels Nr 1, wird auf dem nagelneuen Freiburger Wasserweg grafisch an Informationstafeln von Jörg Lange dargestellt, an denen jeweils ein Unterthema in sich abgeschlossen behandelt wird. Damit hat der Beschauer und Spaziergänger auch einen Informationsgewinn, wenn er sich lediglich einzelne Tafeln anschaut. Er muß nicht den ganzen Wasserweg abschreiten, um für sich sinnvolle Informationen zu entdecken. „Wieviel Wasser braucht der Mensch?", „Wie funktioniert das Wasserwerk?" oder „Woher kommt unser Trinkwasser in Freiburg?" sind Themen, die dort beantwortet werden. Andere Informationstafeln befassen sich mit dem „Lebensraum Dreisam", mit den „Wasserschutzgebieten" mit genauen Karten dazu oder auch die Geschichte der Wasserversorgung in Freiburg mit dem interessanten Thema "700 Jahre Deicheln in Freiburg". An der Tafel „Gewässerbiologie" ist ein sinnlicher Kontakt mit dem Element Wasser in verschiedenen Formen möglich.

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Wasserweg-Tafel an der Dreisam - Entwurf von Jörg Lange

Ebneter Wasserwerk an der Dreisam im April 2001

Gewässerentwicklung an der Dreisam - Hinweistafel zum Freiburger Wasserweg. Fotos: Martin Kuhn

Der Stil des Wasserweges von dem Freiburger Wasserexperten und aktiven Mitglied im Arbeitskreis Regiowasser 2005, Jörg Lange, gestaltet, geprägt und umgesetzt, stellte die „Faszination Wasser" im illustrativen Aquarellstil dar. Die warm und schön gemalten Bilder dominieren neben ergänzenden Textbeigaben und sollen zum Verweilen einladen.

Die Hauptzielgruppe meint die FEW sollen Schulklassen sein, die von der zuständigen Mitarbeiterin Anke Held schon regelmäßig seit längerem durch’s Wasserwerk Ebnet geführt werden. Künftig können Schulklassen unabhängig von der Terminlage solcher Wasserwerkführungen das große Thema Wasser auf den Unterrichtsplan nehmen oder in Projektwochen einbinden, denn der neue Wasserweg ist durchgehend offen und insgesamt selbsterklärend. Ergänzt wird der Wasserweg von einer Broschüre zur Nachbearbeitung des Themas im Unterricht. Diese Broschüre liegt im Rathaus Ebnet und im FEW-Wasserwerk aus und können auf Wunsch auch versandt werden. Die Kontaktadresse ist FEW-Schulinformation unter dem Telefon 279-2395, Fax 279-2354 und unter der E-Mail-Adresse von Frau Held: anke.held@fewfr.de .

Martin Kuhn, Dreisamtäler, April 2001

http://www.ig-dreisam.de/dreisam/freiburgerwasserweg.html

   

 

Waldsee 1894 - 1994

Seit mindestens vier Generationen kommen die Littenweiler und Freiburger zum Waldsee, um sich bei einer Kahnpartie zu vergnügen. Heute ist der Waldsee sogar wieder für junge Leute attraktiv: Im Restaurant gibts Jazz und Live-Konzerte.

  • 1894 wurde das Waldseerestaurant eröffnet. "Um die Jahrhundertwende reisten die Besucher aus der Stadt und Umgebung oftmals mit der Bahn an. Noch heute erinnert das Wartehäuschen am Bahnübergang Mößlestrasse an die ehemalige Bahnstation Waldsee. Damals putzten sich die Ausflügler noch recht heraus. Im Festtagsstaat, die Damen im langen Kleid, die Herren mit Hut und steifem Kragen, genossen sie die Freuden eine Kahnpartie. Anschließend locken auch heute noch kühle Erfrischungen und ein Vesper im Waldseerestaurant."
    Historisches Bild vom Waldsee

  • 1930: Nach einer langen Periode des Verfalls und der Vergessenheit (in den zwanziger Jahren waren die Kassen der Kommune leer) "begannen Notstandsarbeiter mit der Verbesserung der Waldseeanlage und der Waldsee erhielt sein heutiges Aussehen. Ein figürlicher Wasserspeier wurde in Auftrag gegeben und zwei Terrassen erbaut. Das Erscheinungsbild des Waldsees änderte sich vor allem durch die Begradigung des Ufers."

  • Heute: "Die Zeit der feinen Sonntagskleider ist freilich vorbei, ebenso die des einstigen Bootsverleihers, der stets mit Trillerpfeife am Bootssteg stand und jeden zurechtwies, der die Insel im Uhrzeigersinn umfahren wollte und nicht in der vom Bootsmann vorgegebenen Richtung. Der gestrenge Hüter von einst wäre wohl wahrlich entsetzt, wüßte er welch, laxe Sitten sich mittlerweile auf dem Wasser breitgemacht haben. Heute darf jeder um die Insel herumrudern, wie es ihm beliebt. Sieben Ruder- und ein Treetboot stehen heute den Besuchern zur Verfügung."
    Bootsverleih: Mo-Sa 14-20 Uhr und So 10-23 Uhr

  • Umgebung: "Gerade im Frühling und Sommer ist der Besuch der grünen Oase, die sich im Waldsee-Mösle und Konrad-Günther-Park aufteilt, besonders zu empfehlen. Im Frühsommer kann man das Schauspiel der Azaleenblüte bewundern, das mit der Farbenpracht der Rhododendronblüte wetteifert. Und im Sommer findet man Ruhe und Erholung im Schatten des teilweise 140 Jahr alten Baumbestandes. Kleintiere wie Kröten und zahlreiche Vogelarten finden in dieser Pufferzone zwischen Wald- und Wohngebiet ideale Lebensbedingungen." (Anita Hohler, s'Littenweiler Dorfblatt, Juni/Juli 1995)

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Waldsee in FR-Mösle zugefroren Mitte Februar 2006

Idylle am Waldsee wie vor 50 Jahren mit Schwan und Boot: 13. August 2000

Waldsee in FR-Mösle zugefroren Mitte Februar 2006 Foto: Eberhard Schröder, Ebnet
  

Wie früher: Auf der Terrasse an der Westseite des Waldees sitzen und schauen

     

 

Waldsee-Kahnpartie

"Eine eine Seefahrt die ist lustig , Seefahrt, schön" heißt es in einem Volkslied. Daran scheint etwas Wahres zu sein. Ansonsten kämen die Freiburger wohl nicht seit mindestens vier Genrationen zum Waldsee, um sich bei einer Bootsfahrt zu vergnügen. Um die Jahrhundertwende reisten die Besucher aus der Stadt oder aus dem Dreisamtal oftmals mit dem Zug an. Noch heute erinnert das Wartehäuschen am Bahnübergang Möslestraße an die ehemalige Bahnstation Waldsee. Damals putzten sich die Ausflügler noch recht heraus. Im Festtagsstaat , die Damen im langen Kleid, die Herren mit Hut und steifem Kragen, genossen sie die Freuden einer Kahnpartie. Anschließend lockten und locken auch heute noch kühle Erfrischungen ein Vesper im Waldseerestaurant. Das. Lokal , das im Jahre 1894 erbaut wurde, verkörperte das, was man zu jener Zeit unter bürgerlicher Gemütlichkeit verstand.

Doch nicht nur für die Besucher galt es, sich fein zu machen, auch die Waldseeanlage selbst sollte nach dem Willen der Freiburger ein Schmuckstück der Stadt sein. In den zwanziger Jahren war es darum allerdings weniger gut bestellt. In einem wahrlich unschönen Zustand präsentierte sich der beliebte Ausflugsort, klagten die damalige oder Freiburger Zeitung und das Gartenamt.

Doch auch schon in jener Zeit herrschte Leere in der Stadtkasse. "Im Hinblick auf die Finanzlage der Stadt mußten die Verschönerungen der Waldseeanlage verschoben werden. Endlich im Jahre 1930 war es soweit. Notstandsarbeiter begannen mit der "wirklich notwendigen Verbesserung der Waldseeanlage" und der Weiher erhielt sein heutiges Aussehen. Ein "figürlicher Wasserspeier" wurde in Auftrag gegeben und zwei Terrassen erbaut.

Das Erscheinungsbild des Waldsee änderte sich vor allem durch die Begradigung des Ufers. "Für die Schiffahrt war das von großem Vorteil, weil die Ausbuchtungen wegfielen, auf die ungeübte Ruderer immer wieder aufgefahren waren. Die Zeit der feinen Sonntagskleider ist freilich vorbei, ebenso die des einstigen Bootsverleihers, der stets mit Trillerpfeife am Bootssteg stand und jeden zurechtwies, die Insel im Uhrzeigersinn umfahren wollte und nicht der in vom Bootsmann vorgegeben Richtung.

Der gestrenge Hüter von einst wäre wohl wahrlich entsetzt, wüßte er welch laxe Sitten sich mittlerweile auf dem Wasser breitgemacht haben. Heute darf jeder um die Insel herumrudern wie es ihm beliebt. Sieben -Ruder- und ein Tretboot stehen heute den Besuchern zur Verfügung. Und noch immer ist eine Kahnpartie ein lohnendes Erlebnis. Gerade im Frühling und Sommer ist der Besuch der grünen Oase, die sich in Waldsee- Mösle und Konrad-Günther-Park aufteilt besonders zu empfehlen. .Im Frühsommer kann man das Schauspiel der Azaleenblüte bewundern, das mit der Farbenpracht der Rhododendronbüsche wetteifert. Und im Sommer findet man Ruhe und Erholung im Schatten eines teilweise 140 Jahre alten Baumbestandes. Kleintiere wie Kröten und zahlreiche Vogelarten finden in dieser Pufferzone zwischen Wald- und Wohngebiet ideale Lebensbedingungen.

Und als Höhepunkt eines solchen Spazierganges empfiehlt sich heute wie vor vielen Jahren eine Kahnfahrt auf dem Waldsee. Der Bootsverleih hat an allen Werktagen von 14 bis 20 Uhr geöffnet. An Sonntagen geht es bereits um 10 Uhr los und endet gegen 23 Uhr.
Anita Hohler, BZ, Anfang 1998

     

 

 

 

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