Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Lehrpfade und Erlebniswege
im Breisgau und Hochschwarzwald
  

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Lehrpfad, Erlebnispfad, Themenpfad, Barfußpfad, Naturpfad, Geo-Pfad, ...

Blick nach Westen von St.Märgen über St.Peter und Eschbachtal (links)  zu den Vogesen am 22.12.2007
Blick nach Westen von St.Märgen über St.Peter und Eschbachtal (links)  zu den Vogesen am 22.12.2007

 

Barfußpfad Gutach im Kinzigtal: Entdeckung der Langsamkeit

Auf dem weichen Rindenmulch läuft es sich fast wie auf Wolken. Etwa 20 unterschiedliche Bodenbeläge wechseln auf dem sorgsam angelegten Rundweg ab und so setze ich schon bald meine Zehen auf daumengroße, rundgespülte Steine – und zögere einen Moment, bis ich den ganzen Fuß zu Boden sinken lasse: Während ich bis jetzt unbeschwert vor mich hinschlendern konnte, muss ich nun meine Schritte mit Bedacht wählen. Das drosselt das Tempo und lässt mir Zeit zum Spüren und Nachdenken, vor allem aber: zum Plaudern.
Alles von Anna Lustenberger vom 22.7.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freizeittipps/die-entdeckung-der-langsamkeit-x6x--47651424.html

Park mit allen Sinnen, Gutach im Kinzigtal, Hauptstraße 95, Tel. 0172/9060241, http://www.parkmitallensinnen.de


 

 

Birchiburg - bergbauhistorischer Lehrpfad am Birkenberg in Bollschweil eröffnet

Die Region ist um eine touristische Attraktion reicher", so Landrat Jochen Glaeser, der den Lehrpfad gemeinsam mit den Bürgermeistern der Gemeinden Bollschweil, Bad Krozingen und Sulzburg sowie Vertretern der Universität und des Freundeskreises Birchiburg eröffnete. 1997 hatte das Institut für Ur-und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Uni Freiburg unter Leitung von Professor Heiko Steuer mit den bergbauarchäologischen Untersuchungen am Birkenberg begonnen. Zug um Zug wurden nicht nur die Reste der 1377/78 zerstörten Birchiburg, sondern auch verfallene Stollen und Schächte freigelegt - Zeugen eines bedeutenden mittelalterlichen Bergbaureviers. Der Bergbau, so Landrat Jochen Glaeser in einer kurzen Ansprache, habe die Region früher reich gemacht, er habe eine wichtige geschichtliche Bedeutung. Der Lehrpfad biete jetzt die Möglichkeit, diese Bedeutung auch den Menschen heute bewusst zu machen.
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Das Bergbaurevier am Birkenberg ist rund 25 Hektar groß und heute fast vollständig mit Wald bedeckt. Mehrere parallel verlaufende Erzgänge, so schreibt Gert Goldenberg im dem zum Lehrpfad herausgegebenen kleinen Begleitheft, die Silber-, Kupfer- und Bleierze führen, kreuzen hier das Möhlintal. Um an das wertvolle Silber zu gelangen, wurden die Gänge im Mittelalter bergmännisch erschlossen und abgebaut. Hierzu legte man am Birkenberg-Nordhang zahlreiche Stollen und Schächte an. Der rund 1600 Meter lange Lehrpfad, versehen mit 20 Infotafeln, bietet "ein eindrucksvolles Bild vom mittelalterlichen Bergbaugeschehen"
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Der Lehrpfad ist zu erreichen über die Kreisstraße in Richtung St. Ulrich. Er beginnt unterhalb der Abzweigung Gütle. Samstags und sonntags kann an der Bushaltestelle Gütle auch geparkt werden.
Ganzen Artikel vom 2.10.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

3 Tafeln haben noch keinen Spender gefunden! Ein Schild (komplett mit Fundament, Holz und Beschlägen) kostet 250,- €. Der Name des Spenders (gerne auch mit Logo) wird auf der Tafel festgehalten.
Für den Schaukasten am Fuß der Birchiburg wird ebenfalls noch nach einem großzügigen Spender gesucht! Kosten: € 1.500,-
Falls Sie für den weiteren Ausbau des Lehrpfades etwas spenden wollen oder Interesse an einer Führung haben, melden Sie sich bitte unter info@birchiburg.de

Verein "Burg und Bergbau - Die Birchiburg in Bollschweil e.V." >Burgen
Birchiburg-Lehrpfad - Schutzhütte, Steg und Begleitbuch >Burgen1 (15.12.2006)

  

 

 

Dreisamtal - Tarodunum-Rundweg

Ein Rundweg führt entlang der Begrenzung der einstigen keltischen Fliehburg zwischen Rotbach und Wagensteigbach

Regenschauer und Windböen konnten der Freude einer sorgfältig ausgewählten Gästeschar nichts anhaben, die den schon vor 20 Jahren angeregten und nun fertigen Tarodunum-Rundweg eröffnete. Vier Tafeln verweisen an der etwa sieben Kilometer langen, überwiegend auf öffentlichen Wanderwegen verlaufenden Strecke auf die Bedeutung des davon umschlossenen "Tarodunums".

Neugierig machte seit Jahrhunderten dieses auf den Gemarkungsflächen Kirchzarten und Buchenbach gelegene Areal nicht nur Archäologen, das als "merkwürdigste und rätselvollste Hinterlassenschaft der jüngeren Eiszeit in unserer Gegend" im Buch "Zauberisches Dreisamtal" bezeichnet wird. Östlich begrenzt wird das lang gezogene Dreieck von dem so genannten "Heidengraben", die westliche Spitze liegt am Zusammenfluss von Höllbach (Rotbach) und Wagensteigbach, den Quellflüssen der Dreisam, sowie den von ihnen aus den Niederterrassen mit bis zu 15 Meter hohen Böschungen modellierten Flanken. Dies sei ein idealer Standort für eine Befestigung, erklärte der Archäologe Rolf Dehn vom Landesdenkmalamt.

Als "Tarodunum" überlieferte der antike Geograph Ptolemaios deren Namen keltischen Ursprungs, noch heute erhalten im Ortsnamen "Zarten" über "Zarduna", wie ihn erstmals 765 n. Chr. eine Urkunde in St. Gallen erwähnte. Mit "Oppidum Tarodunum" gab ihr Caesar den lateinischen Begriff "Stadt" aufgrund der Vermutung eines zentralen Ortes keltischer Stämme. "In der heute nur noch als Wall erkennbaren Fliehburg-Befestigung befinden sich die Überreste einer Mauer" beschreibt Tafel 2 des Rundweges die einst mehrere Meter hohe Front in einer von Caesar als "murus gallicus" überlieferten Bautechnik. Die aufgetürmten großen unbehauenen Steine stabilisierte ein in diese verzapftes Holzrahmenwerk, das wiederum durch rampenartige Aufschüttungen Halt bekam. So saß die Befestigung an den Längsseiten auf den Terrassenkanten und nutzte die hohen Böschungen als natürlichen Graben.

Tafel 3 kommt auf die innerhalb der Befestigungsmauern vermutete, aber nie nachzuweisende Siedlungsanlage zu sprechen. Einen Kilometer außerhalb ihrer Mauern entdeckte man 1987 Siedlungsreste im Gewann Rotacker, südwestlich von Zarten. Nach dem Fundmaterial zu schließen, war es wohl eine bedeutende, von Handel und Handwerk geprägte Siedlung, in der keltische Goldmünzen geprägt wurden. Deren keltisches "Logo" lotst heute den Wanderer über den Rundweg, dessen heiße Entstehungsphase vor fünf Jahren mit der vom Bürgerverein Kirchzarten-Burg vorgetragenen Bitte um Mittel aus dem Gemeindehaushalt begonnen hatte. Namens des Bürgervereines dankte Klaus Birkenmeier nun als federführend Mitwirkender der Gemeinde Kirchzarten für die Übernahme der Restkosten der sich auf mehr als 6000 Euro belaufenden Kosten und für die Unterstützung bei der Beschaffung des Zuschusses von 1500 Euro vom Naturpark Südschwarzwald. Rolf Dehn hat die Infotafeltexte formuliert. Die Wegezeichen wurden von der Werbeagentur Nieberle gestaltet, von der Firma Fischer in Holz gerahmt und von Bauhofmitarbeitern und Mitgliedern des Bürgervereins montiert.

Bürgermeister Wendelin Drescher und die Gemeinde Buchenbach unterstützten das Vorhaben, besonders beim Aufstellen der Infotafel am Gasthaus "Schlüssel". Für ein aufschlussreiches Informationsblatt fehlt bislang das Geld. Start für den Rundweg ist an der Tarodunum-Schule in Burg. Dort steht auch die erste Informationstafel.
Monika Rombach am 24.3.2004

Waldlehrpfad St. Peter von Claus Ganz vom Fräßlehof

 Waldlehrpfad St.Peter - Anzeigetafel am 15.8.2002 Naturlehrpfad St.Peter - Infotafel am 15.8.2002

Claus Ganz schuf 1995 in Eigeninitiative einen außergewöhnlichen Waldlehrpfad in St. Peter / Besucher aus aller Welt waren zu Gast

Den Weg dorthin haben sie gefunden unter sachkundiger Führung, die die Tourist-Information vermittelt, etwa von dem pensionierten Förster Josef Hoferer oder dem Ornithologen Franz Metzger. Entstanden ist der Naturlehrpfad beim Fräßlehof auf Eigeninitiative seines Besitzers Claus Ganz. Der Weg beginnt gleich hinter dem Hof und führt leicht bis stark ansteigend hinauf zum Fahrweg, der St. Peter mit dem Langeckhof verbindet, oder man kommt, wie wir es gemacht haben, von dem kleinen Sträßchen zum Langeckhof herunter zum Fräßlehof.

Claus Ganz hat vor rund zehn Jahren zunächst die Bäume am Wegesrand mit Holztäfelchen ausgestattet, und so kann der Wanderer die gängigen Baumarten betrachten. Darüber hinaus hat er aber informative Texte über die jeweiligen Arten und deren Besonderheiten geschrieben. Auf einer Lichtung im Wald werden auf einer großen Schautafel die Wiesenblumen dieser Bergregion in Text und Bild gezeigt. Wenig später informiert eine weitere große Tafel über den Biokreiskreislauf im Wald. Wohl einmalig dürfte die Sammlung von Nistkästen und Nisthöhlen sein, die Claus Ganz an einer großen Wand befestigt hat, um dem Wanderer zu zeigen, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der in dieser Region brütenden Vögel sind. Hier macht vor allem auch Franz Metzger bei seinen vogelkundlichen Führungen länger Halt, die im Frühling und Frühsommer kurz nach Sonnenaufgang angeboten werden. Auf dem Fräßlehof überrascht sie dann gelegentlich Claus Ganz mit einem Frühstück. Den Bäumen gewidmet ist eine Station, an der Baumscheiben von unterschiedlichen Holzarten gezeigt werden. Maßstäbe zeigen die Anzahl der Jahrringe und die zuzuordnende Jahreszahl aus der Wachstumszeit des jeweiligen Baumes. Insbesondere Kindern wird hier anschaulich gemacht, wie unterschiedlich schnell Bäume wachsen und wie vieler Jahrzehnte es bedarf, bis ein mächtiger Baum herangewachsen ist.

Claus Ganz ist Berufskraftfahrer und deshalb nicht immer auf seinem kleinen Hof anzutreffen. Wer sich jedoch angemeldet hat, erlebt eine weitere Überraschung. Denn unter dem Walmdach des urigen Schwarzwaldhofs verbirgt sich ein kleines Heimatmuseum, das Claus Ganz liebevoll für Besucher hergerichtet hat. Ursprünglich waren es viele Gegenstände aus dem früheren bäuerlichen Leben, die irgendwo im Hof ihren Platz hatten, zunächst noch, weil sie gebraucht wurden, später dann, weil man sie nicht wegwerfen wollte. Dann kam Claus Ganz vor rund zehn Jahren die Idee, den ehemaligen Stall mit einfachen Mitteln auszubauen und dort seine Schätze auszustellen. Auf Nachbarhöfen rettete er noch "manchen alten Krutscht" vor dem Müll, und später kamen Geschenke von Besuchern hinzu.

Es sind vornehmlich Gebrauchsgegenstände, die das frühere bäuerliche Leben auf diesem einsamen Hof widerspiegeln. Früher, so erzählt der Besitzer, hätten die Bewohner sich weitgehend selbst versorgt. Nur das Salz sei gekauft worden, später noch Karbid für die Beleuchtung. Strom gab es erst vom Jahre 1962 an auf dem Hof. Zu sehen sind Werkzeuge, mit denen auf dem Feld und im Wald gearbeitet wurde, alte Zweimann-Sägen und ältere Motorsägen. An die Imkerei wird erinnert und auch an die Tracht, die an besonderen Tagen getragen wurde. Für ein Exponat entschuldigt sich der Museumsleiter: für einen Bollenhut. Aber gerade die ausländischen Besucher hätten immer wieder danach gefragt, und so hängt er nun mit seinen roten Bollen neben der St. Petermer Tracht, wobei das typische Schappel, ein wertvoller Kopfputz der Frauen, in einer kleiner Vitrine geschützt ist. Auf dem blumengeschmückten Balkon erzählt Claus Ganz gerne von früheren Zeiten, auch weiß er zu manchen Gegenständen seiner Sammlung Geschichten zu erzählen, etwa über die Böllerkanone, die er vom Stift geschenkt bekam.
BZ vom 22.9.2003, ganzen Artikel auf www.bzol.de lesen

Zufahrt zum Naturlehrpfad St.Peter: Von St.Peter auf der L112 in Richtung Glottertal. Auf der Bergkuppe gegenüber der Campingplatz-Zufahrt Steingrubenhof links ab auf den Hornweg. Beim beim Waldspielplatz parken. Auf dem Hornweg am Hornhof vorbei ca 1,5 km - Sie laufen auf dem Kandel-Höhenweg mit wunderschöner Aussicht. Kurz vor dem Langeckhof links den unteren ungeteerten Weg zur Infotafel des Naturlehrpfades, der dann runter ca 400 bis zum Fräßlehof führt.
Zwei Tips: Rückweg vorbei am Fräßlehof runter zum Steighof, von dort links zu St.Peter-Kirche.
Von der Infotafel ca 500 m hoch zur Lindlehöh, um dort DEN Traumblick zu geniessen.

Wanderung Langeck - Hornweg - St.Peter >Wandern1

  

 

Dreisam-Wasserweg im Freiburger Osten

Der Singsang hängt uns noch im Ohr: "Wasser ist zum Waschen da . . . Auch zum Zähneputzen kann man es benutzen." Kann man. Ganz klar. Weil ja Wasser, wie jedes Kleinkind weiß, immer "aus dem Hahn" kommt. Wann und in welcher Menge man's auch will. Diese schiere Selbstverständlichkeit wird mitunter aber denjenigen verwässert, die auf dem "Freiburger Wasserweg" bummeln. Immer der gluckernden Dreisam entlang. Schautafeln rechts und links des Ufers machen das Naturerlebnis zu einer Lehrstunde, in der Erwachsene und Kinder begreifen lernen, dass das wichtigste aller Lebensmittel unbedingt als Kostbarkeit eingeschätzt werden sollte, die keinesfalls nach Belieben zu verwenden oder zu verschwenden ist.

Als er an einem Märztag des Jahres 2001 von der Freiburger Energie- und Wasserversorgung (FEW) eröffnet wurde, goss es in Strömen, und keiner der Premierengäste vermochte sich unter triefenden Schirmen vorzustellen, dass die zehn Schautafeln bald viele Individualisten oder gar ganze Gruppen zu einem Lernerlebnis einladen würden. Unterdessen aber gilt dieser Pfad an beiden Seiten der Dreisam weithin als liebens- und erlebenswertes Stück Freiburg. Der Wasserversorger, der sich inzwischen Badenova nennt, hat den Lehrpfad um fünf neue Schautafeln erweitert und damit nach Westen hin bis in die Nähe des Dreisamstadions verlängert. Zudem gibt es den Plan, noch weitere Stationen bis hinunter in den Bereich der Sandfangbrücke zu errichten. Bei diesem Lehrpfad wird das Thema Wasser nicht als trockener Lehrstoff abgehandelt. Eine unaufdringliche Einladung zum Dazulernen ist's. Drunten rauscht das Flüsschen über Natursteinschwellen, Wasseramseln flitzen über die Wellen, Reiher stehen am Ufer. Natur pur. Nur dann und wann lenkt eine Infotafel den Blick auf sich. Mit Illustrationen, die, dem Aqua-Thema entsprechend, in Aquarelltechnik gestaltet sind. Und mit knappen Texten, die auch einem zehnjährigen Kind verständlich machen, warum "alles im Fluss" bleiben muss, und Antworten auf vielerlei Fragen geben: Wie viel Wasser braucht der Mensch? Woher kommt unser Trinkwasser? Wohin fließt das Abwasser? Neben den Erläuterungen zum globalen Wasserkreislauf finden sich auch Tafeln, die über regionale und lokale Themen informieren. Wissbegierige werden zu eigener "Forschung" eingeladen: Im Osten des Lehrpfads gibt es eine Schale, in der Kleinstlebewesen im Dreisamwasser identifiziert werden können, die Hinweise auf die Gewässerqualität geben. Ein noch stärkerer Anziehungspunkt für Kinder ist der Spielplatz am Schlosssteg. Mit einer Sandfläche, die per Wasserwippe selbst bei trockener Witterung in Matsch verwandelt werden kann. Keine saubere Sache! Aber auch ohne Pfadbesuch weiß man ja, dass es ein bewährtes Mittel zum Waschen gibt: Wasser.

BZ vom 19.7.2003, mehr auf www.bzol.de/freizeittipps mit vielen interessanten Vorschlägen für Lehr- und Erlebnispfade

Wasserschutzgebiet Ebnet >Dreisamtal
Vandalen zerstören Tafeln des Wasserwegs erneut >Dreisamuferweg1 (20.3.2012)

  
 

Wichtelpfad im Auerhuhnwald am Feldberg

Im August 2005 ist im Naturschutzgebiet Feldberg der "Wichtelpfad im Auerhuhnwald" eröffnet worden. Projektträger war die Feldbergtouristik, die in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Südschwarzwald und dem Regierungspräsidium Freiburg den Pfad erstellte.
www.wichtelpfad.info

Wichtelpfad am Feldberg wieder aufgetaut >Lehrpfad1 (9.5.2008)
Wichtelpfad im Auerhahnwald am Feldberg jetzt international >lehrpfad1 (16.6.2006)
Wichtelpfad für Kinder am Feldberg hofft auf Unterstützung >Feldberg1 (7.2.2004)

Der Wichtelpfad ist dem Naturschutzzentrum Südschwarzwald angegliedert:
http://www.naturschutzzentren-bw.de/servlet/PB/menu/1065638/index.html
Achim Laber, Feldberg-Ranger im Haus der Natur am NSG Feldberg, 13.9.2005

  

 

Freiburg - Naturlehrpfad und Naturschutzgebiet Rieselfeld

Bei den Führungen durch den Naturlehrpfad Rieselfeld gibt es in einer von Menschen gemachten Umwelt viel Natur zu entdecken

Es ist zehn vor halb fünf an einem kühlen, regnerischen Mainachmittag. Andrea Fick, Mitarbeiterin der Naturschule Freiburg, wartet gespannt am Eingang des Naturlehrpfads Rieselfeld auf Interessenten für die Führung durch das gleichnamige Naturschutzgebiet. Ob überhaupt jemand kommt? "Bei eher schlechterem Wetter sind die Gruppen meist kleiner", erzählt die Diplom-Biologin und Naturpädagogin. Dafür, so Fick, würden kleinere Gruppen die Tiere nicht so aufscheuchen. Außerdem habe jedes Wetter seinen besonderen Reiz.
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Dann kann Andrea Fick an einer Schautafel etwas zur Geschichte des Rieselfelds berichten: Ursprünglich handelte es sich um eine Fläche zur Verrieselung der städtischen Abwässer: "Nachdem die Freiburger Bevölkerung zwischen 1790 und 1890 um das Fünffache angewachsen war, konnten die entsprechend gestiegenen Abwassermengen nicht mehr nur ausschließlich über die Fließgewässer entsorgt werden." 1891 wurde die Rieselanlage zur natürlichen Abwasserreinigung eingerichtet. Ihr Betrieb wurde erst 1985 mit der Inbetriebnahme der Verbandskläranlage Forchheim endgültig eingestellt. Zwischenzeitlich hatte sich eine weitläufige, offene Landschaft mit einem Mosaik aus Feuchtwiesen, Wassergräben, Gehölzen und Obstbäumen entwickelt.
Dieses Gebiet ist heute ein wertvoller Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, unter anderem für seltene Vögel wie Graureiher, Bekassine, Neuntöter oder Schwarzkehlchen. ...
Ganzen Text von Andreas Braun vom 11.5.2004 auf www.bzol.de lesen

http://www.forstamt.freiburg.de/daten/5_freizeit/rieselfeld.htm
http://bachpaten.rieselfeld.bei.t-online.de/planung.htm

Stadtteilzeitung Rieselfeld:
http://stz.rieselfeld.org/?menu=Aktuell&art=150

Naturschutzgebiet Rieselfeld >Nsg

  

 

Fröhnd - Hirtenpfad

Themenpfade Belchenland: "Hirtenpfad Fröhnd"
Die herrliche Kulturlandschaft des Oberen Wiesentals ist von einer bis ins Mittelalter zurück reichenden Form der Weidewirtschaft geprägt, den gemeinschaftlich genutzten "Allmendweiden". Sie geben den steilen Hängen des Tales ihren besonderen Reiz. Auf den Spuren der Hirten gehen wird den Weg von der 1000 Jahre alten Tradition bis zum modernen Elektrozaun.
Leitung: Walter Martin, Weideinspektion Schönau; Bürgermeister Kiefer, Fröhnd

Landwirte, Naturschützer und Touristen - Interessenkonflikte? >Landwirt2 (13.5.2004)

  


Furtwangen-Neukirch - Historischer Lehrpfad

Lehrpfad "Landschaft im Wandel
 - auf den Spuren unserer Vorfahren"

Geschichte, Landschaftsveränderung, Naturkunde, Land- und Forstwirtschaft.

Der Pfad wurde im Rahmen der Dorfentwicklung Neukirch entwickelt und maßgeblich durch das (ehemalige) Amt für Flurneuordnung und Landentwicklung Rottweil finanziert.
Blick nach ?? über Neukirch
 
  Lehrpfad in Neukirch
  

Rundweg in Neukirch:  Länge 6,5 km, 16 Tafeln
Start / Parkmöglichkeiten: Schwarzwaldhalle 78120 Furtwangen – Neukirch
Höhenunterschied: 240 m
gutes Schuhwerk und Trittsicherheit notwendig
Inhalt: Ortsgeschichte, Landschaft, Land- und Forstwirtschaft, Naturkunde
Auf der Hälfte der Strecke: Grillplatz Behahof mit Schutzhütte, außerdem Café in der Schwarzwaldhalle und Gasthaus 'Ochsen' an der Strecke

Der Anfang August 2004 fertiggestellte historische Pfad in Furtwangen-Neukirch erschließt einen Rundweg von 6,5 km Länge und dokumentiert auf 16 Tafeln Vergangenes und fast schon Vergessenes zu den Themen Geschichte, Landschaft und deren Veränderung, Land- und Forstwirtschaft sowie naturkundliche Besonderheiten entlang des Weges.
Neben einigen bislang nicht niedergeschriebenen Anekdoten, versucht der neue Pfad aber auch alte Bilder und Postkarten aus zahlreichen Privatsammlungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Beginn ist an der Neukircher Schwarzwaldhalle, wo auch ausreichend Parkplätze vorhanden sind. Danach führt der Weg über das Neukircher Brend und den Friedrichsfelsen zum Grillplatz am Behahof. Durch das Brennersloch und zur Lochmühle führt der Weg bergwärts vorbei am Gasthaus 'Ochsen' wieder zur Schwarzwaldhalle mit dem gleichnamigen Café. Wichtig sind gutes Schuhwerk und Trittsicherheit!
Der Arbeitskreis Landschaft wünscht viel Vergnügen und hofft, dass der Pfad von den Einheimischen wie auch Touristen angenommen wird, Freude bereitet und ein wenig zum Nachdenken, im Umgang mit unserer Landschaft, Geschichte und Umwelt, anregt.
Doris Hug, 8/2004

http://www.landentwicklung.bwl.de/afl/afl_projekte/afl_projektdateien/2522_rw_lehrpfad.htm
Hug - Landschaftsplanung >Gartenbau

  


 

Glasträgerweg

Schluchsee-Äule am 13.6.2003

In neun Tagen führt der Glasträgerweg von Todtnau-Aftersteg über den Feldberg, Schluchsee, St. Blasien, Bernau und den Hotzenwald nach Laufenburg am Hochrhein.
Der Info-Pavillon in Schluchsee-Äule zeigt die Geschichte  der Glashütte und Glasträger an einem historischen Ort (ehemalige Glashütte) auf.
Infos zum Glasträgerweg:

  
 

Glottertal - Wein-, Natur- und Waldlehrpfad

GLOTTERTAL (CS). Basteln, bauen, klettern, fühlen, riechen, schmecken - bei den zahlreichen Angeboten am Aktionstag "Natur erleben" kam am Sonntag bei den kleinen Besuchern keine Langeweile auf. Die großen Gäste waren indes kaum in der Lage, alle Aktionen der "Tourist-Information", die zusammen mit der Gemeinde und dem "Naturpark Südschwarzwald" organisiert worden waren, wahrzunehmen.

Trotz des zunächst eher trüben Wetters hatten sich zur Eröffnung am Parkplatz vor dem Schwimmbad bereits etwa 80 Interessierte eingefunden. Nach einer musikalischen Einstimmung durch die Jagdhornbläser stellte Bürgermeister Eugen Jehle kurz das neue Faltblatt zu den drei Lehrpfaden - Wein-, Natur- und Waldlehrpfad - vor, welches an den Informationsständen zum Mitnehmen bereitlag. Anschließend strömten die Besucher zu den einzelnen Aktionsorten aus, die im ganzen Glottertal auf Anregung des Tourismus-Vereins verteilt waren, oder erkundeten die Lehrpfade auf eigene Faust.

Bei der "Kräuterwanderung" mit Heinz Kirchenmaier erfuhren Interessierte, welche "lukullischen Genüsse" sich am Wegesrand verstecken und von welchen Pflanzen man besser die Finger lassen sollte. Heinz Kirchenmaier, der schon als kleiner Junge mit der Großmutter zum Kräuter sammeln gegangen war, betonte, wie wichtig es sei, Kinder mit giftigen Pflanzen, wie zum Beispiel dem scharfen Hahnenfuß, zu konfrontieren. Hauptsächlich ging es bei der Kräuterführung aber um essbare Pflanzen, wie Knoblauchrauke, Brennnessel, Bärlauch oder Spitzwegerich, die dann auch an Ort und Stelle probiert wurden. Die Teilnehmer erfuhren viel Wissenswertes über Zubereitung und eventuelle Heilwirkungen der Kräuter sowie vereinzelt geschichtliche Hintergründe. Die Führung ging entlang des Winzerpfades, unterhalb der Weinreben.

Auf der anderen Seite des Tals, inmitten von Streuobstwiesen, erfuhren Interessierte beim Kappenhof Wissenswertes über die Erzeugergemeinschaft Glottertal. Mehrere Informationstafeln erläuterten die Mutterkuhhaltung, bei der die Kälber bis zur Schlachtreife bei der Mutter bleiben. Die Tiere verbringen dabei den ganzen Sommer auf der Weide und spielen eine wichtige Rolle beim Erhalt der Streuobstwiesen.

Die Früchte der Obstbäume wiederum werden zur Herstellung von Saft, Most, aber auch für die Schnapsbrennerei verwendet. Bei der "gläsernen Hausbrennerei" des Scharbachhofs gab es dazu zwei Vorführungen. Das Publikum erfuhr dabei, wie Vor- und Nachlauf vom guten Schnaps getrennt werden und wie wichtig es ist, das Aroma der Früchte zu erhalten.

Am Fuße des Hangs hatte der Imkerverein seinen Informationsstand aufgestellt. Dort war ein Schaukasten mit Bienen zu sehen, was vor allem viele Kinder faszinierte. Weitere Anziehungspunkte für Kinder waren die Mitmachaktionen der beiden Kindergärten, eine große Eiche beim Kinderspielplatz, an der geklettert werden durfte, und vieles mehr.

Während man an manchen abseits gelegenen Ständen etwas enttäuscht über die dort eher geringen Besucherzahlen war, gab sich Andrea Würzburger von der "Tourist-Information" sehr zufrieden. Und obwohl der Aktionstag als einmaliges Ereignis geplant gewesen war, könnte es gut sein, dass es nicht dabei bleiben wird

BZ vom 16.5.2003, ganzen Artikel auf www.bzol.de lesen

  

 

Feldberg - Turm - Zweiseenblick - Bärental - Titisee

Titisee im Mai 2002 Vom Feldberg (oben Mitte) zum Titisee hinab wandern

Zeit ca 5 Stunden für 20 km.
Idee: Mit Bahn und Bus hoch zum Feldberg, und von dort fast immer
bergab zum Titisee wandern.

Anfahrt zum Feldbergerhof: Mit der Höllentalbahn durch das Höllental über Hinterzarten zum Titisee schlängelt. Am Bahnhof Titisee umsteigen in die Dreiseenbahn nach Schluchsee und in Feldberg-Bärental, dem mit 967 m ü.d.M. zweithöchstgelegenen Bahnhof der Bundesbahn, aussteigen. Die neuen Doppelstockwagen gewährleisten eine gute Aussicht hat. In Bärental den Bus zum Feldbergerhof nehmen.

Rundweg zum Feldbergturm: Vom Feldbergerhof vorbei an der parkenden Autolawine auf dem Westweg hinauf zum Seebuck auf 1448 m Höhe - man kann auch die Sesselbahn nehmen. Dort einen tiefen Blick nehmen hinunter zum Feldsee. Wir sind im Naturschutzgebiet. Gewalttätig-unsanfter Tourismus hat viel zerstört, Wind und Wasser haben den Boden abgetragen (Erosion). Mühsam konnte sich die Vegetation in den letzten Jahren langsam wieder erholen.
Auf dem nun geschotterten Westweg gehts weiter, die Fahrstrasse kreuzend zum Turm des Feldbergs auf 1497 m Höhe. Der Turm ist gesperrt. Rechts auf einem Stein ist der höchste Punkt von Baden markiert. Wir genießen den "höchsten Rundumblick". Von hier oben auf dem Westweg über die St. Wilhelmer Hütte zur Todtnauer Hütte, dann auf der ebenen alten Fahrstrasse unterhalb des Seebucks zurück zum Feldbergerhof.

Zum Zweiseenblick: Vom Feldbergerhof auf dem Westweg in Richtung Titisee bis zum Caritashaus auf dem Feldbergpaß, dort die B 317 "Titisee - Feldberg - Todtnau" überqueren und nach Osten weiter. Rechts unten im Tal erscheint der Ort Menzenschwand. Bei der Hochkopfhütte etwas bergauf wandern durch ein Hochmoorgebiet bis zum Zweiseenblick: Von diesem Felsen sieht man links den Titisee und rechts den Schluchsee - einmalig schön.

Über Bärental zum Titisee: Auf dem Westweg gehts bergab zu einem Forstweg, dem wir links durch den Wald bis zum Feldberger Teilort Bärental folgen. Im Nordosten erscheint der Titisee. Weiter über die Straße zum Bahnhof Feldberg-Bärental. Unterhalb der Bahnlinie Schluchsee-Titisee führt der Wanderweg bergab zum Campingplatz Sandbank - schönes, kleines Restaurant direkt am Seeufer. Dann rechts an der Ostseite des Titisees im Wald direkt am Seeufer entlang bis zum Ort Titisee.

  

 

Kniebis - Lotharpfad am Plonkopf  im Nordschwarzwald

Nachdem der Orkan "Lothar" am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 über Baden-Württemberg hinwegfegte hinterließ er in den Wäldern des Landes rund 40.000 Hektar Kahlfläche. Im Laufe der Aufräumarbeiten entstand die Idee den natürlichen Vorgängen innerhalb des Kreislaufes Wald auf einer kleinen begrenzten Fläche Priorität einzuräumen und auf jegliche Nutzung oder Veränderung zu verzichten.
Teil dieser Überlegung war auch, diesen dichten Verhau aus umgestürzten Bäumen und aufgeklappten Wurzeltellern für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es entstand die Idee, einen in Baden-Württemberg bislang einmaligen, Sturmwurf-Erlebnispfad zu gestalten. Auf der Hälfte der insgesamt 20 Hektar großen nicht aufgearbeiteten Sturmwurffläche verläuft der rund 800 Meter lange Lehr- und Erlebnispfad, auch "Lothar"-Pfad genannt. Besucher können beim Rundgang über Stege, Leitern und Treppen hautnah erleben, wie Naturkräfte wirken, wie die Natur solche "Katastrophen" überwindet und die Sturmfläche wieder neu besiedelt wird.
 http://www.landespflege-freiburg.de/forschung/diplomarbeiten/baeuerle.html  

Der Winterorkan schlug mit Geschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern eine Bresche in den Wald, die Fichten fielen wie die Dominosteine. 30 Millionen Kubikmeter Holz hat Lothar allein in Baden-Württemberg verwüstet. Mittlerweile ist der Wald größtenteils aufgeräumt. Nicht so am Plonkopf. Hier beschritt das Forstamt Baiersbronn einen anderen Weg. Und der hieß Rückzug statt Ordnungsliebe. Heute führen Pfade, Stege und Hängebrücken durch zehn Hektar verwilderter Fläche. Auf einer Länge von 900 Metern gehen Besucher auf Tuchfühlung mit der Naturgewalt. Der Lotharpfad ist in dieser Form einzigartig in Deutschland.
 http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/03/pr/WALD.HTM 

  

 


Lehrpfade im Südschwarzwald -
gelbes "L" 

Die Freizeitkarten Naturpark Südschwarzwald des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg.im Maßstab 1:50.000 geben detailliert Lehrpfade mit dem großen gelben "L" an:

Karte 1 = 505 Freiburg und Kaiserstuhl
Karte 2 = 506 Titisee-Neustadt
Karte 3 = 508 Lörrach, Belchen
Karte 4 = 509 Waldshut-Tiengen, Schluchsee
Karte 4 = 509 

  

 

Lehr- und Erlebnispfade in Südbaden - Serie der Badischen Zeitung (7.7.2003)

Auf www.badische-zeitung.de/freizeittipps finden Sie eine sehr schöne Serie zu interessanten Pfaden in Südbaden. Darunter auch einige aus dem Raum Freiburg/Hochschwarzwald:

  • Ihringen: Liliental
  • Eichstetten: Natur - und Kulturlehrpfad
  • Fröhnd: Hirtenpfad
  • Titisee: Erlebnispfad Wasser
  • Oberried: Weidelehrpfad
  • Hinterzarten-Breitnau: Heimatpfad Hochschwarzwald

Ab und zu auf http://www.bzol.de/aktionen/2003/dossiers/freizeittipps nachschauen - es lohnt sich.
Die Serie wird fortgesetzt!

  

 

Löffingen-Dittishausen: Heilkräuter-Lehrpfad

„Sinn und Zweck des Heilkräuter-Lehrpfades ist es, Heilkräuter in ihrer natürlichen Umgebung bei einem abwechslungsreichen und besinnlichen Spaziergang kennenzulernen. Der Pfad ist eine Möglichkeit, den Menschen ein wenig die Augen zu öffnen, dass sie einen Weg nicht nur gehen, sondern auch sehen. Ich möchte Anstoß geben, sich mit Kräutern zu beschäftigen und ihnen mehr Achtung und Liebe entgegenzubringen. Sie sind auch Teil der Schöpfung.“
http://www.loeffingen.de/tourismus/sportundfreizeit/01b0bb934a0a5081e/

Heilkräuterexkursionen in die Wutachschlucht >Wutach (18.5.2004)

  

 

Murgtalpfad

Auf der Sonnenterrasse des Südschwarzwaldes, eingerahmt von den tiefen Felsschluchten der Wildflüsse Wehra und Alb, liegt der Hotzenwald, der Geheimtip unter den Schwarzwälder Urlaubslandschaften.
Von den Quellen an der Siedlungsgrenze in gut 1.000 Meter Höhe bis zur Bäderlandschaft im Hochrheintal und an der Mündung in den Rhein bei Murg, durchquert die Hauensteiner Murg auf zwanzig Kilometern Länge die vier Gemeindegebiete Herrischried, Görwihl, Rickenbach und Murg.
So lässt sich mit einer Wanderung auf dem Murgtalpfad die gesamte Palette der abwechslungsreichen Hotzenwaldlandschaften erleben: Die großen malerischen Gegensätze und die stille Schönheit und Klarheit
Heute ist es eine sportliche Herausforderung, auf ausgebauten Wegen zwanzig Kilometer lang die Murg von der Quelle bei Lochhäuser bis zur Mündung in den Rhein bei Murg zu begleiten.
Der Murgtalpfad ist auf den meisten Abschnitten gut zum Fahrrad fahren oder Reiten geeignet - auf einigen Steilstrecken sollte man jedoch vorsichtshalber absteigen.
www.murgtalpfad.de 

Gemeinde Murg
Eingebettet in das Hochrheintal bei der Mündung der Hauensteiner Murg in den Rhein liegt die Ortschaft Murg, zu der infolge der Gemeindereform seit 01. Januar 1973 die früher selbständigen Gemeinden Niederhof, Oberhof und Hänner als Ortsteile gehören.
www.murg.de

  

Ökologischer Weinkulturpfad Sulzburg - Heitersheim

An 13 Stationen erfahren Sie, wie Ökowinzer im Weinberg arbeiten und warum Naturschützer zum Genuss von Bioweinen raten. Denn: Ökoweinbau heißt "Weinkultur mit der Natur". Wer sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf Tour begibt, kann sich davon selbst überzeugen. Der Ökologische Wienkulturpfad ist ca. 15 km lang und als Rundweg angelegt. Startpunkte befinden sich in Heitersheim, Sulzburg und Buggingen.
Rundweg Sulzburg, laufen, Buggingen, Heitersheim, Ballrechten-Dottingen und Sulzburg.
www.oekologischer-weinkulturpfad.de 
siehe auch www.oekoregio-tour.de (Markgräflerland)

 

Planetenweg an der Dreisam in Freiburg

Blick nach Norden am 17.10.2008 an der Ebneter Dreisambrücke - Planetenweg  Blick nach Norden am 17.10.2008 an der Ebneter Dreisambrücke - Planetenweg

Das Projekt „Freiburger Planetenweg“ stellt eine Gemeinschaftsarbeit der vier handwerklichen Fachwerkerausbildungsgänge (Gartenbaufachwerker/in, Holzbearbeiter/in, Metallfeinbearbeiter/in und Bau- und Metallmaler/in) beim IB Bildungszentrum Freiburg dar.
www.freiburger-planetenweg.de
www.internationaler-bund.de
www.ib-bildung.de

Freiburger Planetenweg eröffnet: Projekt des Internationalen Bundes >Dreisamuferweg1 (11.10.)

 

Vogtsburg am Kaiserstuhl - Baumblütenweg

Fast jeder Ort hat seine Lehr- und Wanderpfade. Vogtsburg im Kaiserstuhl hat etwas Besonderes: einen Baumblütenweg. Die Beschilderung des Weges ist nicht optimal, es ist besondere Aufmerksamkeit vonnöten. Ein wunderbares Naturerlebnis ist dennoch garantiert.

Zunächst geht es vorbei an einer kleinen Holzhütte, die das Schild Eichberghütte trägt. Von dort oben hat man schöne Ansichten auf Burkheim und die Vogesen. Ein Weinbergschlepper rattert durch die Reben, ansonsten ist nur Vogelgezwitscher zu hören. Die Reben selbst sind derzeit natürlich noch kahl. Blauer Ehrenpreis, gelbe Fingerkraut- und Löwenzahnblüten sowie zartviolette Wiesennelken lassen indes die Böschungen und Wegraine als Farbenmeer erscheinen. Und immer wieder freuen wir uns an einzelnen, wild aufgegangenen Kirschbäumen und Schlehensträuchern, die derzeit in voller Blüte stehen.
Vom Hotel Steinbuck in Bischoffingen führt der Baumblütenweg dann hinab in die Niederung, wo sich eine Märchenlandschaft auftut: Obstbäume, so weit das Auge reicht, in Reihen gepflanzt. Die Kirschen standen an Ostern in voller weißer Blüte und damit in hübschem Kontrast zur Himmelsbläue. Jetzt sind die Apfelbäume dran. Eine prächtige Kulisse. Fast schon kitschig, so schön - aber echte, unverfälschte Natur. Wir durchstreifen diese Obstgärten nach allen Richtungen und entschließen uns irgendwann, einen Weg durch ein Wäldchen in Richtung Burkheim einzuschlagen. Außerhalb des Orts überqueren wir die Landesstraße 113 und geraten erneut in blühende Obstanlagen. Von Niederrotweil kehren wir zum Ausgangspunkt in Oberrotweil zurück.

Info: Nähere Angaben über Wanderungen im Kaiserstuhl gibt es auf der Homepage www.Vogtsburg-im-Kaiserstuhl.de. Unter dem Link "Urlaub aktiv" sind verschiedene Freizeitangebote aufgeführt. Dabei lässt sich ein Kontaktformular öffnen. Telefonisch ist die Touristik-Information der Stadt Vogtsburg unter 07662/94011 zu erreichen. Wer den Baumblütenweg exakt erwandern möchte, sollte sich vorher genau nach dessen Verlauf erkundigen. Der etwa zehn Kilometer lange Rundweg ist ohne Beschwernis zu gehen.
Ein Wandervorschlag: Start bei der Post in Oberrotweil, dann weiter über Eichbergstraße, ab der Kreuzung Burkheim/Bischoffingen führt der Weg durch die Weinberge - Hotel Steinbuck Bischoffingen - Bahnhof Burkheim/Bischoffingen - Überquerung der Straße - über die Weinberge (Feuerberg - Haberberg - Burgberg) nach Burkheim. Von dort durch die Obstanlagen (unterwegs über die L 113) durch das Niedergrün Richtung Niederrotweil - Überquerung der L 115 - über den Steinbruchweg zum Kirchweg in Oberrotweil
Silvia Faller am 14.4.2004

  

 

Waldkirch - Fischlehrpfad eröffnet

Etwa drei Jahre nach der ersten Idee für einen Fischlehrpfad in Waldkirch wurde der Lehrpfad mit 16 Stationen am vergangenen Samstag mit einem Fest der Öffentlichkeit übergeben. Stefan Dohrmann, Vorsitzender des Angelsportvereins Waldkirch, und Bürgermeister Richard Leibinger enthüllten die Haupttafel, die von den drei Hauptinitiatoren des Lehrpfades gehalten wurde: von Fritz Rösch und Peter Bucher (beide IG Elz) und Helmut Hummel (Fischereigemeinschaft Hummel-Franki). Zahlreiche Vertreter von Fachbehörden und Verbänden, wie Landratsamt, Regierungspräsidium, Gewässerdirektion, Fischereiverband und Naturschutzbund, gratulierten. Herzlich begrüßt wurden auch die Sponsoren des Projektes, die rund 15 000 Euro beisteuerten. Bürgermeister Leibinger würdigte den Fischlehrpfad aus "positives Beispiel bürgerschaftlichen Engagements und praktischen Umweltschutzes".
BZ vom 6.10.2004

  

 

Links

Hohlwege, Hohlgassen im Kaiserstuhl
http://www.adler-breisach.de/ah-hohlweg.htm
 

  

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