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Führsatzhöhe 1071 m hoch

Auf der Fürsatzhöhe bei Hinterzarten 1071 m.ü.M. mit Waldparkplatz und Blick gen Westen - der ideale Ausgangspunkt zum Wandern:

Nach Westen in Richtung Breitnau - immer in der Sonne.
Nach Norden über die Weißtannenhöhe zum Turner.
Nach Nordosten zum Strauss ins Siedelsbach und Eckbach.
Nach Osten die Schildwende runter (Öhlerhof-Mühle!)
Nach Südosten den Spriegelsbach entlang nach Titisee.
Nach Süden zum Heiligenbrunnen und nach Hinterzarten.

... mehr geht nicht!

 

 

 

Wanderbusse Rinken und Feldberg streichen?

HINTERZARTEN / FELDBERG (ma/ rm). Einst hatte das Land die Kommunen aus Gründen des Naturschutzes in der Feldbergregion zu Straßensperrungen und Einrichtung von gemeinsamen Wanderbuslinien gedrängt. Die Bereiche Rinken, Zastler und Todtnauer Hütte sind seither nur mittels Bussen zu erreichen. Jetzt erklärte das Regierungspräsidium die Streichung der Zuschüsse. Gerade, weil es eine kleine Summe ist, um die es geht, ist die Entrüstung in den Gemeinden Hinterzarten und in Feldberg groß.
Die Gemeinden Hinterzarten und Feldberg möchten das Land nicht ohne Protest aus seiner Verantwortung entlassen. Ein gemeinsamen Vorstoß aller Beteiligten ist angeregt und soll die Streichung vielleicht noch verhindern. Bislang hat das Regierungspräsidium den "Wanderbus Feldberg" jährlich mit 2550 Euro bezuschusst. Die Gemeinden Feldberg, Kirchzarten, Hinterzarten und Oberried sowie der Regio-Verkehrsverbund Freiburg bezahlten mit. Weitere Mittel steuerte das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald aus dem Naturschutzfonds und dem "ÖPNV-Topf" zur Gesamtsumme von 11 248 Euro bei.

Finanziert wurden damit in den Monaten Juli bis Oktober die Buslinien Kirchzarten-Zastler sowie der sonn- und feiertägliche Stundentakt (9.20 bis 17.20 Uhr) vom Bahnhof Hinterzarten auf den Rinken. Zusätzlich verkehrte der "Freizeitbus". Trotz einer Initiative des Landratsamts hat das Regierungspräsidium seine endgültige Absage zum Jahresende 2002 mitgeteilt.

BZ vom 17.10.2002, ganzen Artikel lesen

  

 

St.Peter - Rundweg auf den Höhen im Westen

Vom Bertholdsplatz bei Rathaus und Kirche nach Norden zur Eschbachstrasse, diese überqueren und den Wolfweg nach links nehmen und vorbei an der Wassertretstelle zum Hornweg (Bild 1: Schöner Blick auf St.Peter bis zu den Schweighöfen). Hier trifft man auf den Höhenweg Kandel - St.Peter - Flaunser - Roßkopf - Freiburg (19 km).  Auf dem Hornweg (geteertes Sträßchen) nach Westen, vorbei am Hornhof (Bild 2). Weiter bis Abzweig, dann nach rechts. Auf dem ebenen Weg zum Lindlehof hat man einen schönen Blick nach Norden zum Kandel (Bild 3) sowie nach Westen ins Glottertal hinunter (Bild 4). Der geteerte Hornweg endet beim Lindlehof mit seiner schönen Kapelle (Bild 5). Vom Lindlehof durch den Wald hoch zur Lindlehöhe und dann runter zum Langeckhof (Bild 6). Schöner Blick ins Dreisamtal (Bild 7). Nun den Hornweg nach Osten bis zum Waldrand nehmen, dann rechts ab runter zum Waldlehrpfad (Bild 8), der bis zum Fräßlehof führt. Weiter den William-Trubman-Weg am Steighäusle vorbei (Bild 9) zum Steighof. Hier die Landstrasse von St.Peter nach Eschbach überqueren und dem Eschbach entlang nach St.Peter-Ort zurück. 

Blick vom Hornhof nach Osten auf St. Peter - links Schmittenbach

Blick nach Westen zum Hornhof

Bild 1: Blick vom Hornhof nach Osten auf St. Peter - links Schmittenbach
  
  
Bild 2: Blick nach Westen über den Hornweg zum Hornhof
  
  
Bild 3: Blick vom Hornweg vor dem Lindlehof nach St.Peter-Rohr und Kandelberg
  

Bild 4: Blick von Lindlehöh ins Glottertal
 
Bild 5: Herz-Jesu-Kapelle beim Lindlehof
 

Bild 6: Langeckhof
 

Blick von der Lindlehöh bei St. Peter ins Dreisamtal

Steighäusle am William-Trubman-Weg mit Blick ins Eschbachtal

Bild 7: Blick über den Langeckhof zu Mondschein (Höhe im Scherlenzendobel) und Salzhof ins Dreisamtal
  
Bild 8: Waldlehrpfad zwischen Langeckhof und Fräßlehof

 
Bild 9: Steighäusle am William-Trubman-Weg mit Blick ins Eschbachtal
 

  

 


Glasträgerweg von Waldshut über Schluchsee zum Feldberg übergeben

Der Glasträgerweg  führt von Todtnau-Aftersteg über den Feldberg, Schluchsee, St. Blasien, Bernau und den Hotzenwald nach Laufenburg am Hochrhein. Ganz bequem macht man diesen Weg in acht Tagen.
Gefördert durch die EU und das Land und durch viel ehrenamtliches Engagement, entstand in den vergangenen Jahren ein Themenwanderweg durch den südlichen Schwarzwald, der "Glasträgerweg". Gestern wurde er in St. Blasien von Landrat Bernhard Wütz im Beisein von den Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden und Vertretern der damit befassten Behörden und Gruppen eröffnet. Bereits 1999 wurde die Projektidee von einer Gruppe an das Landratsamt herangetragen. Dort wurde sie aufgenommen und weiter verfolgt. Letztlich haben 14 Gemeinden in drei Landkreisen - Todtnau (Kreis Lörrach), Feldberg, Schluchsee, Lenzkirch (Breisgau-Hochschwarzwald), Bonndorf, Grafenhausen, St. Blasien, Bernau, Todtmoos, Herrischried, Rickenbach, Wehr, Bad Säckingen und Laufenburg (Waldshut) - sie mit verwirklicht. Kosten 250.000 Euro. ...

Franz-Josef Egetmeyer zog für die Projektgruppe gestern die Bilanz. So wurden 180 Kilometer Wege beschildert, 32 Infotafeln bebildert und mit Texten zur Geschichte versehen (von Monika Emge aus Todtmoos) und aufgebaut. Ein Glaszimmer entstand in Bernau und ein Glasmuseum ist in Todtmoos eingerichtet. In zehn Hotels entlang des Glasträgerweges stehen Vitrinen mit Glasrepliken und zwei Videofilme (Schwarzwälder Glas und Glasträgerweg) sind produziert. Egetmeyer betonte, dass die Gemeinden viel Bereitschaft zur Mitarbeit gezeigt haben.
Nach der Eröffnung im
Glasgarten in St.Blasien ging die Fahrt gestern weiter nach Todtmoos ins Glasträgerzimmer des "Heimethus". Dort gab Claus Rotner aus Lenzkirch eine Glasbläservorführung und erläuterte die alte Handwerkskunst. In Schluchsee-Äule gab es den Informations-Pavillon zu besichtigen und in Feldberg-Altglashütten war die letzte Station der Eröffnungsrundreise.
BZ vom 13.7.2002, ganzer Text auf www.bzol.de

 

Schluchsee-Äule am 13.6.2003 Informations-Pavillon in Schluchsee-Äule

http://www.schwarzwaldgalerie.de/schwarzwald/schwarzwald_glastragerweg.html

  
 

 

Kinderwanderweg am Todtnauer Hasenhorn

Der erste Kinderwanderweg Deutschlands entsteht am Todtnauer Hasenhorn.

Am 1. Mai 2002 wird vorraussichtlich die Eröffnung stattfinden.

www.zauberweg.de

  

 

Glasträgerweg - 180 km langer Themenwanderweg

Der Glasträgerweg führt zu historischen Orten der Glasproduktion im südlichen Schwarzwald und bereichert seit kurzem das attraktive Wanderangebot um eine nostalgische Note. ......
Auf die Spuren der Glasträger begaben sich die drei Landkreise Lörrach, Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald und ließen in einem gemeinsamen Projekt die verschlungenen Pfade dieser alten Zunft wieder aufleben. Gemeinsam erarbeiteten die Gemeinden einen über 180 Kilometer langen Themenwanderweg zu historischen Orten: den Glasträgerweg. Er führt in neun Tagesetappen vom Feldberggebiet durch die schönsten Landschaften des Südschwarzwaldes bis an den Hochrhein. Bis ins 19. Jahrhundert bevölkerten die Glasträger mit ihren Krätten die Wege über die Höhen des Schwarzwaldes. Auf der Route werden 20 Glashüttenstandorte tangiert und der Wanderer hat die Möglichkeit, sich an Themenstationen mit der Glasträgergeschichte vertraut zu machen. So werden Natur und Kulturgeschichte zum reizvollen Angebot.
Der Weg beginnt in Todtnau-Aftersteg und führt vorbei an Wasserfällen auf den Höchsten. Durch freie Weidelandschaft schlängelt sich der Weg weiter nach Äule an den Rand des Schluchsees. Hier wurde 1716 die wichtigste Blasianische Glashütte errichtet, die mit 200 Jahren auch die am längsten arbeitende Glashütte im Schwarzwald war. Die meisten Gebäude der Gläsersiedlung bestehen heute noch, die Hütte selbst wurde 1892 abgerissen.
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Weiter geht es nach Altglashütten. Am Weg liegt der Glaskunstbetrieb von Peter Eckhardt. Bei ihm kann man anschaulich miterleben, wie traditionell Glas mit der Glasbläserpfeife am Ofen geblasen wird. Mit dem Gas-Sauerstoffbrenner schmilzt er das Glas bei 1500 Grad und lässt durch Ziehen und Blasen auf wundersame Weise filigrane Kunstwerke entstehen. In Lenzkirch, dem Hauptort der Glasträgerkompanien, lädt das Heimatmuseum zur Auseinandersetzung mit der kulturellen, wie industriellen Vergangenheit des Schwarzwaldes ein. Über Bonndorf wieder zurück am Schluchsee, wandert man weiter nach St. Blasien. Im "Glasgarten" neben dem Rathaus, erzählen gläserne Lichtskulpturen die Geschichte der Glashüttengründungen durch das Kloster St. Blasien. Weiter geht es nach Bernau und durch den Hotzenwaldes hinunter an den Hochrhein. Broschüren, die in den Kur- und Touristikverwaltungen ausliegen, enthalten Tourenvorschläge und Beschreibungen, sowie die wichtigsten Adressen für Übernachtungen und Verpflegung. Vor dem Hintergrund, den Besuchern der Tourismusgemeinden ein breites Angebot bereitzuhalten, war die Idee des Glasträgerweges in den drei Kreisen entstanden, die zusammen mit dem Land Baden-Württemberg und Zuschüssen der EU das 285 000 Euro teure Projekt finanzierten. 2001 fand das Projekt seinen Abschluss.
Eva Weise
, BZ vom 10.5., ganzer Artikel unter www.bzol.de

     

© by freiburg-schwarzwald.de, Update 08.08.08