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im Schwarzwald ab 5.2003

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Zipfelhannisenhof im Spriegelsbach, Mai 2003 - blühender Löwenzahn

 

Jägerpfad im Höllental - zugemauert beim Hirschsprung

Der Martin Kuhn beschreibt ihn noch unter "Bahnhof Höllsteig als Ausgangspunkt für Wanderungen" - den Jägerpfad vom Hofgut Sternen entlang des Baches im Höllental nach Buchenbach-Falkensteig. Beim Hirschsprung führt der Pfad durch einen Tunnel. Und da dieser zugemauert ist, kann der Jägerpfad nicht mehr begangen werden. Nun ja. Da gibts zwei Möglichkeiten:

Entweder man öffnet den Tunnel wieder. Die zahlreichen bereits bestehenden Hinweise "Achtung Felssturz" ließen sich mit dem Zusatz "Begehen auf eigene Gefahr" erweitern.
Oder aber man veranlaßt, dass in den vielen Wanderbroschüren und Tourismus-Websites nicht mehr voller Stolz auf den Jägerpfad im Höllental verwiesen wird.
E.K., 25.4.2005

  

 

Wander-Papst mahnt: Touristiker vernachlässigen Zielgruppe 

TITISEE-NEUSTADT. Wandern ist "in", nicht nur bei älteren Marschierern mit strammen Waden und ebenso strammen Bäuchen, sondern zunehmend bei jüngeren Naturfreunden. Der Anteil der 20- bis 39-Jährigen unter den Wanderern hat sich in den vergangenen Jahren um 50 Prozent erhöht. Zu diesem Schluss kommt der Marburger "Wander-Papst" Rainer Brämer, der seit Jahren Wanderer befragt. "Der neue Wanderer", mahnt er, "ist die ideale Zielfigur des Deutschlandtourismus - die Touristiker haben es bloß noch nicht gemerkt."

Es gibt statistisch gesehen mittlerweile genauso viel jüngere wie ältere Wanderer. Das ergaben Umfragen der Marburger "Profilstudie Wandern". Über 4000 Wanderer in deutschen Mittelgebirgen wurden nach ihren Wünschen und Gewohnheiten befragt. Der dabei entdeckte dramatische Wandel der Wanderbewegung zeigt sich auch in der sozialen Zusammensetzung. So besitzen mittlerweile über 40 Prozent der aktiven Wanderer das Abitur oder ein Hochschuldiplom - das sind doppelt so viel wie in der Gesamtbevölkerung. Unter den 20 bis 39-Jährigen liegt diese Quote sogar bei über 50 Prozent. Es sind also die jungen, gebildeten Aufsteiger, die derzeit das Wandern neu entdecken. Demgegenüber befinden sich die Traditionswanderer auf dem Rückzug: Nur noch 17 Prozent gaben sich als Mitglieder von Wandervereinen zu erkennen. Deren Durchschnittsalter liegt fast zehn Jahre über dem der unorganisierten Wanderer. Die neue Wandergeneration erweist sich als ausgesprochen trendy: Man ist als erklärter Individualist, lieber auf eigene Faust als in geführten Gruppen unterwegs. Nicht das Streckemachen, sondern der Naturgenuss steht mit Abstand an der Spitze. Der neue Wanderer verabscheut Wanderautobahnen und sucht stattdessen stille, abgelegene Pfade. Man kehrt zwar gerne ein, doch sind unterwegs nur leichte Gerichte und erfrischende Getränke angesagt. Dafür belohnt sich der Wanderer nach der Tour mit originellen Gerichten aus der regionalen Küche.

Man steigt zur Abwechslung auch mal gerne auf das Fahrrad. Dabei ist für 61 Prozent das gemütliche Radfahren eine Alternative und nur elf Prozent würde auch einmal ein Mountainbike fahren. "Nordic Walking" ist - glaubt man den Anpreisungen der Tourist-Informationen im Hochschwarzwald - absolut in. "Ist nicht" sagt die Wander-Untersuchung: Nur zwei Prozent der Befragten interessierten sich für den Modesport. Eine Absage erteilt die Studie auch allen Überlegungen, die unter anderem auch in Titisee-Neustadt angestellt wurden, ob man bei der Wegemarkierung in den Karten auch auf GPS-Kennzeichnungen achten sollte. Nur zwei Prozent der Wanderer würden sich der satellitengestützten Navigation bedienen.

Die Durchschnittsstrecke für die Befragten ist rund 15 Kilometer lang. Kilometerfresser sind eindeutig "out". Keinen Bonus in der Gunst der Wanderer haben Nationalparks und nur 17 Prozent interessieren sich für Naturschutzzentren. "Natur genießen" wird in der Wanderstudie von 83 Prozent der Befragten als Hauptmotiv angegeben, 60 Prozent suchen vor allem schöne Landschaften, die waldreich, wasserreich, aussichtsreich und vor allem still sein sollen. 71 Prozent können sich als Ziel des nächsten Haupturlaubes ein deutsches Mittelgebirge vorstellen und dabei rangiert der Schwarzwald unangefochten auf Platz eins der Hitliste, gefolgt vom Harz. Auch auf die Frage, wo sie ihre schönsten Wandererlebnisse hatten, gaben die meisten den Schwarzwald an. .....
Alles von Thomas Winckelmann vom 29.6.2004 lesen Sie auf www.bzol.de 

  

 

 

Ist Wandern auch der Jugend Lust?

Der baden-württembergische Landesverband der Wandervereine will die Jugendarbeit forcieren

Meckesheim. (Uh) Die Delegierten sämtlicher Wandervereine im Landesverband Baden-Württemberg hatten sich in der Auwiesenhalle zur ordentlichen Versammlung eingefunden. Grund hierzu war die Berichterstattung einzelner Verbandsfunktionäre über das abgelaufene Jahr 2004, die Wahlen zum Landesverband sowie die Terminkoordination für das kommende Jahr 2005.

Landesvorsitzender Albert Huber konnte als Ehrengäste begrüßen den Hausherrn Bürgermeister Hans-Jürgen Moos, den Bundestagsabgeordneten Gert Weisskirchen (SPD) und die Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer (CDU) sowie den Vizepräsidenten des Deutschen Volkssportverbandes Uwe Kneibert. Tenor ihrer Grußworte war, dass Sport und Bewegung in der freien Natur als äußerst wichtig zur Gesundheitsvorsorge angesehen werden können. Der Aufenthalt in der Natur bringe nicht nur Geist und Seele in Schwung, auch die Bewältigung des Stresses im Alltag sei er dienlich. Dass die Wandergemeinschaft letztendlich sich auch um den Schutz der Natur kümmere, dafür gebühre ihr ein Dankeschön, so die Politiker.

Landesvorsitzender Huber sowie sein Stellvertreter Karlheinz Schrumpf sprachen vehement sich dafür aus, dass als Schwerpunktthema die Forcierung der Jugendarbeit anstehe. Es sei zwar ein deutlicher Aufwärtstrend anhand der Statistikzahlen ersichtlich, jedoch dürfe man dies nicht als "abgetan" ansehen. Beide Funktionsträger mahnten die Vereine an, verstärkt sich diesem Thema zu widmen. Vor diesem Hintergrund wurden im Bereich des Landesverband im abgelaufenen Jahr zwei Schulwandertage, ein Jugendferienprogramm sowie ein Jugendlager durchgeführt. Die Programme wurden von den Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen. Als Belohnung und als Anreiz wurden den "Jung-Wanderern" kostenlos Teilnahmeurkunden und T-Shirts überreicht.

Weiter erfuhren die Delegierten, dass zum Jahresbeginn der Landesverband Baden-Württemberg 247 Vereine zählt und insgesamt 1074 Vereine dem Deutschen Volkssportverband angehören. Die anstehenden Wahlen des Landesverbandvorstands brachten keine Änderungen. Sämtliche Funktionäre wurden in ihren Ämtern bestätigt und für vier Jahre wiedergewählt.

www.rnz.de vom 28.4.2004

  

 

 

Emil-Thoma-Weg von Hinterzarten zum Feldberg

Von Hinterzarten in ca 12 km bei ca 500 m Steigung zum Feldberg wandern.
Vom Bahnhof Hinterzarten (900 m) nach Süden vorbei am Skimuseum und Keßler Hang dem grünen Punkt folgen. Durch den Wald parallel zum Zartenbach bis zur Lichtung des Häuslebauernhof (ca. 1100 m). Hier steht Deutschlands höchstgelegene Sonnenuhr. Im Süden oben sieht man den Feldberg. Nach etwa 100m gehen wir scharf links durch schattige Wälder zum Rufenholzplatz (1086 m). Weiter bis nahe an den Feldsee (ggf Abstecher 400 m zum Raimartihof) und dann über freie Weideflächen hoch zum Seebuck (1148 m).
Tip: Der Weg führt lange durch schattige Tannenwälder, eignet sich also besonders an heißen Sommertagen.

Hinterzarten - Häuslebauernhof - Rinken >Hinterzarten-Loipe

  

 

Höhenwanderung vom Feldberg über Notschrei zum Schauinsland

Vom Haus der Natur am Feldberg gehts eben auf sonnigem Panoramaweg übers Grüble zur Todtnauer Hütte, immer mit schönem Blick nach Süden runter ins Wiesental (1). 500 hinter der Todtnauer Hütte treffen wir auf den Westweg Pforzheim-Basel, der vom Feldbergturm und Wilhelmer Hütte kommt (2). Wir gehen die 400 m zur Wilhelmer Hütte, um dort einen Kaffee zu trinken. Nun wieder die 400 m zurück und nach rechts zum Stübenwasen abbiegen. Der Weg führt uns auf dem Grat zwischen Wilhelmer Tal (rechts, Norden) und Wiesentalausläufer (links, Süden).  Im Norden sehen wir die Erlenbacher Hütte (3). Auf dem 1386 m hohen Stübenwasen schauen wir zum Belchen (4) und auch kurz runter nach Todtnauberg (5). Nun gehts leicht abwärts zur Berggaststätte Stübenwasen (6) - mit gemütlicher Stube und toller Terrasse. Nachdem wir bislang auf offener Hochalmweide gelaufen sind, führt jetzt er Weg bis zum Notschrei durch den Wald. Die Strasse Kirchzarten-Todtnau überqueren und weiter nach Westen. Nach 500 m teilt sich der Weg: Links weiter der Westweg zum Belchen, rechts zum Schauinsland. Wir gehen rechts und kommen am Waldrand zum Skilift Haldenköpfle. Nun gehts weiter wieder über die Almwiesen am Hotel Halde (7) vorbei zur Strasse, die von Freiburg auf den Schauinsland hochführt (Rennstrecke). Blick zurück zu Feldberg (8). Vorbei an der Bergstation der Schauinslandbahn eben nach Nordosten zum Eingang des Museumsbergwerks, Blick ins Wilhelmer Tal (9). Weiter eben zu den Wetterstatonen am Platz in 1194 m Höhe, wo wir nach Westen auf Freiburg und Horben runterschauen (10).
Nun haben Sie die Wahl:
- Hoch zum Schauinsland-Aussichtsturm und zurück nach Freiburg mit der Seilbahn.
- Steil abwärts nach Norden ins Kappler Tal zur Herderhütte, 2 km weiter Bus nach Freiburg.
- Leicht abwärts nach Nordosten zur Rappenecker Hütte.

Zwischen Feldberg und Todtnauer Hütte: Blick nach Süden ins Wiesental auf Todtnau Blick zur St.Wilhelmer Hütte Blick nach Norden zur Erlenbacher Hütte (rechts) und Schauinsland (links)
(1) Zwischen Feldberg und Todtnauer Hütte: Blick nach Süden ins Wiesental auf Todtnau im august 2003
  
(2) Blick vom Westweg-Abzweig zur St.Wilhelmer Hütte
am 27.8.2003 morgens um 9 Uhr
  
(3) Blick nach Norden zur Erlenbacher Hütte (rechts) und Schauinsland (links)
 
Blick vom Stübenwasen nach Muggenbrunn und zum Belchen Blick vom Stübenwasen nach Süden auf Todtnauberg Gasthaus Stübenwasen
(4) Blick vom Stübenwasen nach Muggenbrunn und zum Belchen (5) Blick vom Stübenwasen nach Süden auf Todtnauberg (6) Gasthaus Stübenwasen
vom Süden aus
Blick von der Halde nach Norden über Hofsgrund zum Schauinsland Blick nach Osten über Hofsgrund zum Feldberg Blick vom Schauinsland nach Südosten über St. Wilhelmer Tal zum Feldberg
(7) Blick von der Halde nach Norden über Hofsgrund zum Schauinsland
  
(8) Blick nach Osten über Hofsgrund zum Feldberg
 
(9) Blick vom Schauinsland nach Südosten über St. Wilhelmer Tal zum Feldberg
  
Blick vom Observatorium am Schauinsland nach Nordwesten auf Horben    
(10) Blick vom Observatorium am Schauinsland nach Nordwesten auf Horben und zum Schönberg    

  

 

Höhenwanderung vom Schauinsland-Gießhübel zum Sonnhaldenberg und Kohlerhof

Vom Gießhübel am Schauinsland das Stohrensträsschen 200 m runter, rechts ab zum Rotenhof und weiter eben um den 1069 m hohen Schitterhau (1) gehen. Sie schauen ins Münstertal (2) und immer wieder zum Belchen-Massiv. Am Waldrand treffen wir auf den "offiziellen" Höhenweg, der vom Waldparkplatz oberhalb Gießhübel nach Staufen führt. Wir gehen über offene Weiden zum Stutz, ab da ca 1 km durch den Wald abwärts zum Sonnhaldeneck, wo wir zum Geiersnest schauen (3). Nun auf dem Grat hoch zum Sonnhaldenberg mit traumhaftem Rundumblick: Zum Gießhübel und Stohren (4), weiter ostwärts zm Sittener Berg (5) und weiter in Richtung Wiedener Eck (6). Und im Westen die Rheinebene und im Norden St.Ulrich mit Geiersnest.

Der Blick ist so umwerfend schön, dass die Fernsehleute von "Schwarzwaldhaus 1902" die Sommer-Mäharbeiten vom 6 km entfernten Kaltwasserhof hierher auf den Sonnhaldenberg verlegt haben - natürlich ohne die TV-Zuschauer darüber zu informieren!

Auf dem Höhenrücken weiter nach Südwesten, dann rechts ab nach Norden durch den Wald zum Kohlerhof (7). Die Terrasse lädt zum Ausspannen ein.
Vom Kohlerhof wandern wir nach Südosten über die Wiese (8) wieder hoch zum Sonnhaldeneck (9). Dann den Höhenweg zurück zum Gießhübel.

Blick vom Käppelehof im Stohren nach Nordwesten zu Harzlochhof (links) und Gießhübel (oben) Blick nach Süden ins Münstertal und zum Belchen Blick von Sonnhaldeneck nach Norden nach St.Ulrich-Geiersnest
(1) Blick nach Norden zu Gießhübel rechts oben, Rotenhof oben Mitte. Unser Weg führt nach links um den Berg
 
(2) Blick nach Süden ins Münstertal
und zum Belchen
  
 
(3) Blick von Sonnhaldeneck nach Norden
nach St.Ulrich-Geiersnest
 
  
Blick am 25.8.2003 vom Sonnhaldenberg nach  Nordosten zum Gießhübel Blick vom Sonnhaldenberg nach Osten zum Sittener Berg mit Schöneckhof Blick vom Sonnhaldenberg nach Südosten zum Wiedener Eck
(4) Blick am 25.8.2003 vom Sonnhaldenberg nach  Nordosten zum Gießhübel
 
(5) Blick vom Sonnhaldenberg nach Osten zum Sittener Berg mit Schöneckhof
 
(6) Blick vom Sonnhaldenberg nach Südosten zum Wiedener Eck

  
Auf dem Weg zum Kohlerhof mit Blick zu Geiersnest Blick von Sonnhaldenberg  nach Westen runter zum Kohlerhof am 25.8.2006 Blick vom Bauernhof neben dem Kohlerhof nach Geiersnest
(7) Auf dem Weg zum Kohlerhof mit Blick zu Geiersnest
 
(8) Blick von Sonnhaldenberg  nach Westen runter zum Kohlerhof oben links am 25.8.2006 (9) Blick vom Bauernhof neben dem Kohlerhof nach Geiersnest
 
Blick von der Strasse zum Wiedener Eck nach Westen über die Saier-Säge zum Sonnhaldeberg am 19.11.2009    
Blick von der Strasse zum Wiedener Eck nach Westen über die Saier-Säge zum Sonnhaldeberg am 19.11.2009    

  

 

Wanderungen von Feldberg-Bismarckdenkmal aus

Sie fahren hoch nach Feldberg und gehen zur Talstation der Sesselbahn. Dann gehts mit der Sesselbahn hoch zur Bergstation beim Bismarckdenkmal. Nun sind Sie (fast) ganz oben und können folgende Wanderungen unternehmen, die großenteils bequem bergab gehen:

Rund um den Feldberg-Gipfel:

Fernsehturrn, Grüblesattel, Feldberggipfel auf 1 493 m Höhe (Rundumblick, niemand im Schwarzwald ist höher als Sie), wieder zurück zur Bergstation
Ungefähr 1 Stunde.

Über Feldberg-Ort zur Talstation:
Fernsehturm, Grüblesattel, über das Natosträßle (schöner Blick nach Süden ins Wiesental) hinab nach Feldberg-Ort, Eberlinweg, Feldbergkirche ("Verklärung Christi", höchste Pfarrkirche Deutschlands), Seselbahn-Talstation Sesselbahn
1,5 Stunden.

Zum Feldsee:
Grüblesattel, auf dem Emil-Thoma-Weg nach Norden runter zum Gasthaus Raimartihof, 5 min eben zum Feldsee, über den Karl-Egon-Weg wieder hoch zur Sesselbahn-Talstation
3,5 Sunden.

Von Hütte zu Hütte:
Grüblesattel, Feldberggipfel (1493 m), abwärts nach Südwesten zur St. Wilhelmer Hütte (höchste Alm im Schwarzwald), fast eben zur Zastlerhütte, Baldenweger Hütte, Gasthaus Raimartihof, Feldsee, Anstieg über den Karl-Egon-Weg zur Sesselbahn-Talstation
Ungefähr 4,5 Stunden.

  

Feldberg - Turm - Zweiseenblick - Bärental - Titisee

Titisee im Mai 2002 Vom Feldberg (oben Mitte) zum Titisee hinab wandern

Zeit ca 5 Stunden für 20 km.
Idee: Mit Bahn und Bus hoch zum Feldberg, und von dort fast immer
bergab zum Titisee wandern.

Anfahrt zum Feldbergerhof: Mit der Höllentalbahn durch das Höllental über Hinterzarten zum Titisee schlängelt. Am Bahnhof Titisee umsteigen in die Dreiseenbahn nach Schluchsee und in Feldberg-Bärental, dem mit 967 m ü.d.M. zweithöchstgelegenen Bahnhof der Bundesbahn, aussteigen. Die neuen Doppelstockwagen gewährleisten eine gute Aussicht hat. In Bärental den Bus zum Feldbergerhof nehmen.

Rundweg zum Feldbergturm: Vom Feldbergerhof vorbei an der parkenden Autolawine auf dem Westweg hinauf zum Seebuck auf 1448 m Höhe - man kann auch die Sesselbahn nehmen. Dort einen tiefen Blick nehmen hinunter zum Feldsee. Wir sind im Naturschutzgebiet. Gewalttätig-unsanfter Tourismus hat viel zerstört, Wind und Wasser haben den Boden abgetragen (Erosion). Mühsam konnte sich die Vegetation in den letzten Jahren langsam wieder erholen.
Auf dem nun geschotterten Westweg gehts weiter, die Fahrstrasse kreuzend zum Turm des Feldbergs auf 1497 m Höhe. Der Turm ist gesperrt. Rechts auf einem Stein ist der höchste Punkt von Baden markiert. Wir genießen den "höchsten Rundumblick". Von hier oben auf dem Westweg über die St. Wilhelmer Hütte zur Todtnauer Hütte, dann auf der ebenen alten Fahrstrasse unterhalb des Seebucks zurück zum Feldbergerhof.

Zum Zweiseenblick: Vom Feldbergerhof auf dem Westweg in Richtung Titisee bis zum Caritashaus auf dem Feldbergpaß, dort die B 317 "Titisee - Feldberg - Todtnau" überqueren und nach Osten weiter. Rechts unten im Tal erscheint der Ort Menzenschwand. Bei der Hochkopfhütte etwas bergauf wandern durch ein Hochmoorgebiet bis zum Zweiseenblick: Von diesem Felsen sieht man links den Titisee und rechts den Schluchsee - einmalig schön.

Über Bärental zum Titisee: Auf dem Westweg gehts bergab zu einem Forstweg, dem wir links durch den Wald bis zum Feldberger Teilort Bärental folgen. Im Nordosten erscheint der Titisee. Weiter über die Straße zum Bahnhof Feldberg-Bärental. Unterhalb der Bahnlinie Schluchsee-Titisee führt der Wanderweg bergab zum Campingplatz Sandbank - schönes, kleines Restaurant direkt am Seeufer. Dann rechts an der Ostseite des Titisees im Wald direkt am Seeufer entlang bis zum Ort Titisee.

  


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