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Branchenbuch
Heilpraktiker in Freiburg und Hochschwarzwald
  

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Gesundheitstraining, Heilpraktiker, Lebensberatung, Sozialtherapeut, Naturheilpraxis, ...

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NST Schmerzpraxis in Kirchzarten – Tag der offenen Tür

„Unglaublich, welch tiefgreifende Wirkung ein paar wenige Handgriffe haben können!“ Die 37-jährige Carola S. litt seit Jahren an komplexen Beschwerden im unteren Rückenbereich und chronischen Nacken- und Schulterschmerzen. Über die Jahre hinweg hatte sich der Schmerz verfestigt und unter Stress verschlimmerte er sich und löste sogar hin und wieder Migräne aus. Sie hatte schon viele Orthopäden konsultiert, unzählige Methoden und Medikamente ausprobiert und nichts half. Mit NST jedoch erlangte sie erstmals wieder Schmerzfreiheit. Schon nach der ersten Sitzung fühlte sie sich wesentlich freier und beweglicher, nach der fünften Sitzung waren die Schmerzen verschwunden.  Aufgrund von Schonhaltungen, Fehlhaltungen, Überlastung und Stress im Alltag befinden sich einzelne Muskelgruppen in einem Zustand der Dauerspannung. Diese chronischen Verspannungen wirken sich auf Nerven und Gelenke aus, setzen sie unter Druck und lösen Schmerzen aus. Es ist, als würde man mit angezogener Handbremse Auto fahren. Die neurostrukturelle Integrationstechnik – kurz NST -  hat das Ziel, die angezogene Handbremse zu lösen. Das Geheimnis von NST ist, dass wenige, gezielte Grifftechniken den Körper zu einer Reorganisation stimulieren. Manuelle Applikationen an Schlüsselstellen des Körpers wirken als Informations-Input im Gehirn. Dadurch wird ein Neueinstellungsprozess, ein Resetting des Körpers angestoßen, der Körper versucht, sich neu zu strukturieren.  „Wenn Patienten kommen und mich fragen, ob ich ihr Nacken- oder Knieproblem heilen kann, dann muss ich genau genommen eigentlich sagen, dass  NST nichts heilt. NST stößt lediglich einen Prozess an, der es dem Körper ermöglicht, sich selbst zu regulieren. Innerhalb dieses Prozesses verschwinden aber erstaunlicherweise viele Symptome“, beschreibt Michael Nixon-Livy die Methode, die er von dem australischen Osteopathen Tom Bowen übernommen und weiterentwickelt hat. Der 1954 in Australien geborene Nixon-Livy ist international als Kursleiter und Therapeut tätig. Kirchzarten lernte er über den Verein für angewandte Kinesiologie kennen, für den er schon seit 1996 NST unterrichtet. 2002 eröffnete er in Kirchzarten eine eigene Praxis. Seit Oktober 2009 ist die die Physio- und Schmerztherapeutin Beate Siegert mit in der Praxis tätig. Am 13. Februar 2010 besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, die Praxis und die Methode NST näher kennen zu lernen. In lockerer Atmosphäre mit Sekt, Saft oder Tee und kleinen Snacks stehen Siegert und Nixon-Livy für Fragen zur Verfügung und führen durch die Räumlichkeiten.
Tag der offenen Tür
Sonntag, 13. Februar 2010
10 – 17 Uhr

NST Schmerztherapie Praxis
Löwenstraße 8 79199 Kirchzarten
Tel 07661-905726

Dagmar Engesser, 12.2.2010, www.dreisamtaeler.de

 

Joshua May in St. Peter: Vitaflextherapie und Farbentherapie

St. Peter (glü.) Es gibt viele Menschen, die unter Migräne oder Kopfschmerzen, unter Rücken- oder Nackenbeschwerden, unter Energielosigkeit oder chronischer Müdigkeit, unter Beckenschiefstand, Verkrampfungen oder Unfallschmerzen leiden. Vielfach werden dann die verschiedensten Pillen geschluckt, ohne sich wirklich über Gefahren und Nebenwirkungen kundig zu machen. Und eine tatsächliche dauerhafte Hilfe bleibt vielfach aus. Diesen Menschen kann mit einer „einfachen und genialen“ Methode geholfen werden: mit der Vitaflextherapie, die der 41jährige Joshua May in St. Peter anbietet. „Vitaflex“ ist eine einzigartige Form von Reflexologie am ganzen Körper, welche den Energiefluss im Körpersystem harmonisiert. Vitaflextherapie beruhe auf einem komplett eigenen Reflexzonensystem, erklärt May, und sei nicht mit Fußreflexzonenmassage, Akupressur oder Shiatsu verwandt. Schöpfer der Vitaflextherapie war der Amerikaner Stanley Burroughs, ein Naturheiler des letzten Jahrhunderts. Ihre Ursprünge lägen vor vielen tausend Jahren in Tibet. 5.000 Vitaflexkontrollpunkte gäbe es, die traditionelle Akupunktur kenne nur 365. Bei der Vitaflextherapie bearbeite der Therapeut in einer bestimmten Reihenfolge und Technik, einer Druck- und Drehbewegung, mit seinen Fingern durch dünne Kleidung bestimmte Schlüsselpunkte am Körper, vor allem an den Füßen und Händen. „Die so angeregten körpereigenen Kräfte bringen den Körper dazu“, erklärt Joshua May, der über zehn Jahre im Gesundheits- und Ernährungsbereich aktiv war und sich mit chinesischer Medizin auseinander gesetzt hat, „sich selbst zu aktivieren und zu heilen.“ Ergebnisse stellten sich sehr schnell und effektiv ein. Der Körper werde mit der Vitaflextherapie ohne Eingriffe schonend behandelt. Und die Wirkung sei nicht nur körperlich zu spüren, sondern strahle auch auf das seelische Wohlbefinden aus. Als wohltuend erlebte der „Dreisamtäler“-Redakteur bei einer Behandlungsprobe auch das intensive Gespräch mit dem Therapeuten. Die Vitaflextherapie ergänzt Joshua May durch Farbtherapie und Zitronensaftkuren. „Gerade die Schwingungen der Lichtfrequenzen können sich positiv auf den psychischen Zustand des Menschen auswirken“, erklärt der erfahrende Therapeut. Und die Zitronensäfte, geheimnisvoll gemixt, könnten jeden chemischen Powertrink von der Wirkung her übertreffen. Eine neunzigminütige Vitaflextherapie-Behandlung bei May in St. Peter, Am Birkenrain 7 kostet 50 Euro.
14.12.2009, Gerhard Lück, www.dreisamtaeler.de

Joshua May, Am Birkenrain 7, St.Peter St. Peter, Am Birkenrain 7, Tel 07660 920523, www.vitaflextherapie.de

 

Naturheilpraxis Livia Müller-Lombardo: Tag der Offenen Tür

Zur Sommersonnenwende hatte Livia Müller-Lombardo zu einem Tag der Offenen Tür in ihre Naturheilpraxis eingeladen, eine kleine, schöne Praxis am Rande des Dreisamtales und am Rande des Geländes der Friedrich-Husemann-Klinik in Buchenbach. Den Klienten empfängt hier ein heller, in strahlend warmen Gelb lasierter, schön gelegener Behandlungsraum. Zum Einen konnten die Besucher am Tag der Offenen Tür die Naturheilpraxis und die Heil­praktikerin Livia Müller-Lombardo kennen lernen, zum Anderen bot sich die Mög­lichkeit, Fragen zu ihren Therapieangeboten zu stellen. Außerdem hielt die Heil­praktikerin Vorträge über Cranio­sacrale Therapie, die sehr gut besucht waren. Dabei erklärte sie, dass Craniosacrale Arbeit nicht nur die Behandlung von Kopf (cranium) und Kreuzbein (sacrum) beinhaltet, die beiden Pole die mit dem Gehirn und den Rückenmarkshäuten eine Einheit bilden in welcher Ge­hirnflüssigkeit (Liquor) rhythmisch pulsiert, sondern den ganzen Körper mit all seinen Strukturen mit einbezieht. „Das Thema ‚Rhythmus‘ und ‚Raum geben‘ ist genau das Thema in meiner Craniosacralen Arbeit“, so Livia Müller-Lombardo, „Rhythmus, Ein- und Ausatmen, verbinden und lösen - das Thema in der Rhythmischen Einreibung nach Wegman/Hauschka. Beides entspricht dem alchemistischen Prinzip von ‚solve et coagula‘ übersetzt: löse und verbinde. Ich verbinde den Ansatz der Craniosacralen Heilarbeit mit der Anthroposophie und anthroposophischen Heilmitteln“. Neben der Craniosacralen Heilarbeit bietet die Heilpraktikerin auch Trauma Arbeit nach P. Levine an. Bei der Cranio-Arbeit mit Kindern fließen Elemente der Waldorfpädagogik mit ein, sowie auch die Erkenntnisse von Emmie Pickler, besonders im Bereich der Neugeborenen- und Säug­lingsarbeit. Aus dem Bereich der anthroposophischen Medizin bietet Livia Müller-Lombardo die Rhythmischen Öleinreibungen nach Wegman/Hauschka an und bei Bedarf werden Heilmittel aus dem Bereich der anthroposophischen Medizin, der Spagyrik, sowie der Komplexhomöopathie empfohlen. Livia Müller-Lombardo beendete ihren Vortrag mit einem Zitat von Rainer Maria Rilke: „Der Abdruck meiner kleinsten Bewegung bleibt in der seidenen Stille sichtbar“.
2.7.2009, www.dreisamtaeler.de

 

Osteopathie und Ernährungsberatung: Praxisgemeinschaft Hey

Nadine (links) und Barbara Hey gründen Praxisgemeinschaft

In der Kappler Straße 9 gibt es seit kurzem eine Praxisgemeinschaft von Mutter und Tochter Hey. Während Nadine Hey sich der Osteopathie widmet, bietet ihre Mutter Barbara Ernährungs- und Gesundheitsberatung an. Nadine Hey ist ausgebildete Physiotherapeutin, doch da ihr die klassische Physiotherapie nicht ganzheitlich genug war und sie im familiären Umfeld mit der erfolgreichen Osteopathiebehandlung in Berührung gekommen war, entschloss sie sich ihr Tätigkeitsfeld zu erweitern und schloss ein fünfjähriges Osteopathie-Studium am renommierten College Sutherland in Wiesbaden an. Zusätzlich machte sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin und lies sich zur Säuglings- und Kinderosteopathin weiterbilden. Begeistert berichtet Nadine Hey, wie die Osteopathie gerade bei kleinen Kindern Möglichkeiten bietet, Funktionsstörungen zu finden und Blockaden zu lösen und wie erfüllend es für sie als Therapeutin immer wieder ist, zu erleben wie Schreikindern oder Säuglingen mit 3-Monats-Koliken durch Osteopathie geholfen werden kann. Dabei werden mit sanften Händen und direkten/indirekten Techniken Spannungen und Bewegungseinschränkungen aufgespürt und gelöst. Ziel der Behandlung ist die freie Beweglichkeit aller Gewebe im Körper wieder herzustellen, den Körper zu einem ökonomischen Gleichgewicht zu führen und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Osteopathie kann bei vielen Krankheitsbildern helfen wie z.B. Gelenkbeschwerden, Migräne oder Menstruationsbeschwerden. Hierzu ist es nötig im Erstgespräch von Beschwerden, früheren Ereignissen und eventuellen Operationen zu erfahren. Barbara Hey beschäftigt sich als Ernährungsberaterin mit dem Säure-Basen-Haushalt. „Ein Organismus, der in der Säure-Basen-Balance ist, ist gesund“, so ihre Überzeugung und so legt sie Wert auf Prävention, Bewegung und Wellness, gibt ihren Kunden Ratschläge zur Entspannung oder kocht mit ihnen leckere und gesunde Trennkost. Da auch das äußere Erscheinungsbild zu einem gesunden Lebensgefühl beiträgt, bietet Barbara Hey auch Behandlungen mit dem Galvanic Spa System an. Dieses patentierte Gerät verbessert den Transport der für die Hautpflege wichtigen Inhaltsstoffe in die Haut und sorgt für strahlendes Aussehen. Sehr gute Erfolge konnte Barbara Hey schon bei der Aknebehandlung und in der Anti-Ageing-Pflege erzielen. Mutter und Tochter Hey haben sich mit der Praxisgemeinschaft einen Traum erfüllt. Gemeinsam haben sie die Räume freundlich und ansprechend eingerichtet und möchten ihren Patienten eine Wohlfühlatmosphäre bieten. Jede freut sich, ihre Tätigkeit nun in eigenen Räumen auszuüben, jede auf ihrem Fachgebiet, gemeinsam zum Wohle der Patienten.   

Gisela Heizler-Ries, 29.3.2009, Littenweiler Dorfblatt

 

 

Praxis für Osteopathie, Nadine Hey, Tel.: 2173633, Termine nach Vereinbarung (auch am Samstag), Ernährungsberaterin Barbara Hey, Tel.: 2173634.

 

 

Livia Müller-Lombardo eröffnet Naturheilpraxis in Ebnet

 Livia Müller-Lombardo  - Bild: Gisela Heizler-Ries

Kürzlich eröffnete Livia Müller-Lombardo ihre Naturheilpraxis im Wildbachweg 11 in Ebnet. Seit 2005 ist die 41-Jährige bereits selbständig, zuvor hatte sie eine Praxis in Herbolzheim, nun ist sie mit ihrer Familie ins schöne Dreisamtal gezogen. Von Haus aus Halb-Italienerin, widmete sie sich in ihrem Erstberuf als Fremdsprachenkorrespondentin der Kommunikation zwischen den Menschen. Es folgten Indienreisen mit privatem Hindistudium, die sie von der Fremdsprachenkorrespondenz zur Medizin, bzw. Pflege führten. Sie machte die Ausbildung zur Krankenschwester an der anthroposophischen Filderklinik bei Stuttgart  und arbeitete einige Jahre im Fachbereich der Inneren Medizin. Doch ihr immer stärker werdendes Interesse nach Heilung und was Heilung ist, führte sie zur Ausbildung zur Heilpraktikerin, um in Eigenverantwortung tätig sein zu dürfen. Im Jahre 2003 schloss Livia Müller-Lombardo die Ausbildung zur Craniosacral-Therapeutin an, die sie als „meinen Weg im Dschungel der Therapieformen“ bezeichnet. „Und so bewege ich mich noch immer im Bereich der Kommunikation“ sagt Livia Müller-Lombardo „nur auf einem etwas anderen Gebiet, der Kommunikation zwischen Körper, Seele und Geist“. Denn die Craniosacrale Heilkunst richtet sich an den Craniosacralen Rhythmus, der auch als „Atem des Lebens“ bezeichnet wird. Dieser ist der dritte und langsamste Rhythmus in unserem Körper, der unabhängig von Herzschlag und Atemrhythmus in unserem Innern sanft und leise pulsiert. Ist dieser „Atem des Lebens“ in seinem freien Ausdruck behindert, können eine Vielzahl von Beschwerden und Krankheitsbildern auftreten. Der Therapeut nimmt Kontakt mit diesem Fluss, dieser Lebenskraft und mit dem Gewebe auf, mit den Händen wird das Schwingen der Flüssigkeit im Gehirn und Rückenmark des Klienten erspürt. Durch die Craniosacral-Therapie können Behinderungen erkannt und durch genaue und tiefgehende Arbeit an Schädelknochen, Membranen und Bindegewebe aufgelöst werden. In der anthroposophischen Heilkunde wird der Mensch in seiner Gesamtpersönlichkeit und in seinen Lebensbesonderheiten erfasst. In der anthroposophischen Heilkunde geht es darum, den Patienten auf verschiedenen Ebenen zu erfassen, d.h. körperlich, seelisch und geistig und ihn zu sehen als Teil der Schöpfung und dem eingebunden sein in den Kosmos. Dabei wird mit potenzierten natürlichen Heilmitteln therapiert. „Die Verbindung von Craniosacral-Therapie und Anthroposophischer Heilkunde bilden die Grundlagen meiner Tätigkeit“ so die Heilpraktikerin „Eine Krise oder Krankheit kann aus diesem Verständnis heraus niemals isoliert betrachtet werden, sondern stets in ihrer Gesamtheit – im Zusammenhang einer Biografie. Daher ist es mir wichtig, den Menschen in seiner Individualität zu sehen, ihm zu begegnen und ihn zu begleiten.“ Neben der Craniosacral-Therapie für Erwachsene, Kinder und Säuglinge bietet Livia Müller-Lombardo auch Traumarbeit nach P. Levine, Polarity, Komplex-Homöopathie, Rhythmische Einreibungen nach Wegmann/Hauschka und Wickel und Auflagen nach anthroposophischer  Medizin an. „Dabei geht es mir in allem um die Ganzwerdung in allen Aspekten unseres Seins: Auf der physischen Ebene, genauso wie auf der emotionalen, der mentalen und spirituellen Ebene, so Livia Müller-Lombardo „es geht um Ganzheitlichkeit“.
Gisela Heizler-Ries, 23.10.2008, www.dreisamtaeler.de

Naturheilpraxis Livia Müller-Lombardo, Wildbachweg 11 in Ebnet,
Termine nach Vereinbarung Montag bis Freitag, 9.00 – 12.00 Uhr,
Tel 07661 / 90 90 975, eMail: livia.lombardo@gmx.de

   

 

 

Auf dem Jakobsweg (Camino) ins neue Leben wandern - Therapie

"Auf dem Jakobsweg (Camino) ins neue Leben" ist ein Pilotprojekt, um Menschen mit den unterschiedlichsten sozialen Problemen zu helfen, einen neuen Anfang zu wagen. Die Leitung dieses Projekts hat Anita Bartl aus Schwerzen, die als selbständige Sozialtherapeutin jahrelange berufliche Erfahrung in der therapeutischen Begleitung von Menschen mit Lebensängsten, psychosomatischen Erkrankungen und Drogenproblemen hat. Sie begibt sich mit Menschen, die Probleme haben, zu Fuß auf eine Wallfahrt nach Santiago de Compostella. Unterstützt wird sie unterwegs von Viola Kirchner, Soziotherapeutin in Ausbildung, die das Projekt in ihrer Diplomarbeit dokumentieren wird. Abseits der Straße und des Alltags, nie schneller als die eigenen Füße es erlauben, und mit nur dem Notwendigsten auf dem Rücken, werden die Teilnehmer zwangsläufig mit dem eigenen Selbst konfrontiert. "Während der vielen Tage des Gehens erlebt man alle Empfindungen, alle Krisen - die körperlichen wie die seelischen - in einer Intensität, wie selten sonst im Alltag. Die Wahrnehmung für sich und die Welt um einen herum verändert sich von Schritt zu Schritt, langsam aber nachhaltig", erzählt Anita Bartl.

Der Camino, auch Jakobsweg genannt, ist ein mittelalterlicher Pilgerweg auf den Spuren des Apostels Jakobus. Auf dem Camino zu pilgern, bedeutet laut Bartl, auch: Seine Probleme aus einer gesunden Distanz zu betrachten, abseits von allem was uns ablenkt und benebelt. Aus einer dumpfen Lethargie heraus wieder "in die Gänge zu kommen". Sich nicht nur einzureden, dass "etwas gehen muss, sondern sich wirklich, konkret, auf den Weg zu machen. .....
Im Herbst begann die Gruppe ihren Weg in Saint-Jean-Pied-de-Port (Frankreich) über die Pyrenäen nach Spanien. Roncesvalles, Pamplona, St. Domingo de la Calzada bis nach Belorado. Hier endete die erste Etappe.
Am 29. April 2005 wollen sie sich nun für die zweite Etappe wieder auf den Weg machen. "Um das Projekt verwirklichen zu können, sind wir auch auf Spenden angewiesen", sagt Anita Bartl. "So gut es möglich ist, tragen die Teilnehmer einen Teil der Kosten.
Alles vom 16.4.2005 auf www.bzol.de

   

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