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Friedrich-Husemann-Klinik in Buchenbach-Wiesneck |
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Weltweit die einzige Fachklinik für Psychiatrie, die auf anthroposophischer
Basis behandelt
Blick über gelben Löwenzahn nach Südwesten
am 1.Mai 2009
auf Fischbach,
Kamelberg (Mitte), Erzwäscherei (oben rechts)
im Dreisamtal zwischen Freiburg und Hochschwarzwald
Friedrich-Husemann-Klinik in
Buchenbach
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Blick vom Gummenwald nach Südwesten
über Husemannklinik und Wanglerhof ins Dreisamtal am 30.4.2005 |
Blick nach Norden
zum Gummenwald, Maierhäuslehof (links) und Huseman-Klinik (rechts) am
30.4.2005 |
Blick vom Gummenwald nach Südwesten
über Husemannklinik und Wanglerhof ins Dreisamtal am 6.4.2006 |
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Blick vom Ibental nach Südosten zu
Wiesneck (links oben) und
Husemann-Klinik am 1.5.2009 |
Blick vom Ibental nach Nordosten zu
Häuslemaierhof, Wiesneck und Husemann-Klinik (von links) am 1.5.2009 |
Blick vom Häuslemaierhof-Sträßchen nach Westen
zur Husemann-Klinik am 2.1.2010
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Husemann-Klinik 28.7.2010: Blick nach Norden |
Husemann-Klinik 28.7.2010: Prachtvolle Blumen |
Husemann-Klinik 28.7.2010: Blick nach
Westen zur
Gärtnerei |
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Husemann-Klinik 28.7.2010: Blick nach Osten über
Stockrosen
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Husemann-Klinik 28.7.2010: Blick nach Nordosten
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Husemann-Klinik 28.7.2010: Blick nach
Norden zum Lehmbackofen
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Husemann-Klinik 28.7.2010: Blick über Gemüse und
Kürbis |
Husemann-Klinik 30.7.2010: Der neue Lehmbackofen |
Blick nach Norden
zum Gummenwald, Maierhäuslehof (links) und Husemann-Klinik (rechts) am
13.12.2010 |
Als Fachkrankenhaus für Psychiatrie,
Psychotherapie und Neurologie verfügt die Friedrich-Husemann-Klinik über 103
Betten. Sie ist im süddeutschen Raum das einzige Akut-Krankenhaus für die
Behandlung psychischer Erkrankungen mit anthroposophischem Ansatz. Der größte
Teil der Patienten wird wegen schizophrener Störungen, symptomatischen
psychischen Störungen, Ess-Störungen oder Persönlichkeits- und
Entwicklungsstörungen in einer der sieben Stationen behandelt.
Die üblichen Behandlungsformen der Psychiatrie (Psychopharmaka,
Gesprächs- und Psychotherapie, Klinische Sozialarbeit) werden um die
Möglichkeiten der anthroposophischen Medizin erweitert. Die anthroposophische
Medizin unterscheidet sich von konventioneller Medizin vor allem dadurch, dass
sie nicht nur die Krankheit im Menschen sieht, sondern den Menschen als Ganzes
in seiner Krankheit. Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan
erstellt. Neben den ärztlichtherapeutischen Einzelgesprächen kommen zahlreiche
Einzel- und Gruppentherapien zur Anwendung. Das sind u. a. Plastizieren, Malen,
Weben, Holzschnitzen, Flechten, Gartenarbeit, Stallarbeit, Sprachgestaltung,
Heileurythmie und Musiktherapie sowie Aufmerksamkeits-, Beobachtungs- und
Willensübungen. Diese Therapieformen werden durch Medikamente der
anthroposophischen Medizin (Naturheilmittel) sowie durch Äußere Anwendungen und
Rhythmische Einreibungen ergänzt.
www.friedrich-husemann-klinik.de
 
Tag der offenen Werkstätten: Malen, Plastizieren, Weben, Schnitzen, Flechten
Am 20.11.2010 veranstalteten die Kunst- und
Werktherapeuten der Friedrich-Husemann-Klinik in Buchenbach wieder den "Tag
der offenen Werkstätten". Das anthroposophisches Fachkrankenhaus für
Psychiatrie und Psychotherapie bietet neben der medizinischen Versorgung
Kunst- und Werktherapien zu den Bereichen Malen, Weben, Plastizieren,
Schnitzen und Korbflechten an. Erwachsene konnten die Eigenschaften der
verschiedenen Materialien entdecken und deren therapeutische Qualität in
eigener Anschauung erleben. Für Kinder gab es ein Extraangebot.
Folgende selbständige und befreundete
Unternehmen beteiligen sich:
Gartenbaubetrieb Echinos,
Offenes Atelier
Abel-Friedhoff-Hunold - Ateliergemeinschaft
"Plastisches Gestalten mit Ton"
Offenes Atelier für Malen/Zeichnen
Naturheilpraxis Livia Müller-Lombardo.
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10: Blick
nach Norden zur Gärtnerei
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10:
Justine v.d.Chevallerie am Lehmbackofen
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10:
Selbstgebrannte Kacheln am Backofen
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10:
Keramikgefäße
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10: In der
Töpferei
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10: Eine
Schale aus Lindenholz entsteht
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10: Michael
Bubenzer in der Korbflechterei
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10:
Webstuhl - Kontermarsch
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Friedrich-Husemann-Klinik am 20.11.10:
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Echinos: Im Gartenhaus (geheizt und gemütlich
eingerichtet) werden Adventskränze
gebunden. Werner Braun und Justine von der Chevallerie präsentieren ihre
Kräuterprodukte. Draußen wurde der im Sommer selbst gebaute Lehmbackofen
angeheizt, um Plätzchen zu backen.
Plastisches Gestalten mit Ton: Die nach Süden ausgerichteten Räume der Töpferei
bieten einen schönen Blick hin zum Ibentalbach - hell, ruhig und sonnig.
Flechten und Schnitzen: Michael Bubenzer arbeitet
bereits seit 30 Jahren in der Husemann-Klinik, seit nunmehr 10 Jahren in dem
modernen Werkstattgebäude. Korbflechten bedeutet, aus einer Vielzahl von
Weidenzweigen ein neues Gebilde zu knüpfen. Beim Schnitzen geht der Patient
gerade umgekehrt vor: Aus einem Stück Lindenholz mit dem Hohlmesser eine Schale
herausarbeiten - so, dass die Späne fliegen.
Webtherapie: Unter der Obhut von D. Busse und M.
Langenhuizen wird hier Handweben, diese frühere Alltagskultur, gepflegt. Schon
faszinierend, wie die gelernte Handwebmeisterin (Ausbildung in der Lüneburger
Heide, seit 18 Jahren in der Klinik tätig) an dem riesigen, komplexen hölzernen
Webstuhl - genannt Kontermarsch - arbeitet: Sie führt eine Patientenarbeit in
rot, grün und orange fort. Auch einfache Webrahmen und mehrere Spinnräder sind
im Einsatz.
Weben - Handweberei -
Webstuhl >AltesHandwerk
Der Zwang zum Sparen zeigt sich auch in der
Friedrich-Husemann-Klinik deutlich: Einerseits geht die Verweildauer immer mehr zurück,
die stationäre Zeit wird kürzer - 950 Patienten finden derzeit jährlich in der
Klinik Aufnahme (früher wurde einmal die Zahl 700 als Obergrenze genannt). Andererseits sollten
parallel hierzu - sozusagen als Ausgleich - ambulante
Dienste zunehmen und gefördert werden. Wenn man am Tag der Offenen Werkstatt
erfährt, wieviel Engagement und Liebe die
Kunst- und Werktherapeuten in ihre Arbeit an der Klinik einbringen, dann kann
man hoffen, das das gelingt.
21.11.2010
Naturheilpraxis von Livia Müller-Lombardo in Buchenbach
Seit
Februar 2009 hat die Naturheilpraxis von Livia Müller-Lombardo ihren Sitz in
Buchenbach, am Rande des Geländes der Friedrich-Husemann-Klinik. Schwerpunkte
sind:
Craniosacrale Therapie (biodynamische Ausrichtung) für :
Vor- u. nachgeburtliche Geburtsarbeit, Neugeborene, Säuglinge, Kinder und
deren Eltern & Erwachsene,
Trauma Arbeit
nach P. Levine
Rhythmische
Einreibungen nach Wegman/Hauschka aus dem Bereich der anthroposophischen
Heilkunde,
Naturheilkunde.
Beide Therapieformen, sowohl die Craniosacrale Therapie als auch die
Rhythmischen Einreibungen, sprechen im Menschen die gesund erhaltenden Kräfte
und Ressourcen an. „Gerne unterstütze ich manchmal beides mit Empfehlungen
aus der Naturheilkunde.“ Craniosacrale Körperarbeit bedeutet:
- in einer
Behandlung den Menschen in seiner Individualität zu sehen, mit seiner eigenen
Biografie. Jedes Leben ist einzigartig.
- etwas in
uns in Verbindung zu bringen, was nicht mehr in Verbindung ist,
- in
Kontakt mit sich selbst zu kommen, sich selbst zu spüren und bewusst
wahrzunehmen,“ so die Heilpraktikerin,
- „es ist
ein Angebot in eine neue Bewegung zu gehen, körperlich und damit auch
seelisch-geistig.
- die
eigenen Selbstheilungskräfte werden angeregt.
Manchmal
braucht es für ein Thema im Leben nur etwas Raum, um gesehen zu werden Raum ist
für mich ein ganz wichtiger Aspekt bei meiner Arbeit – Etwas Raum geben, damit
es atmen kann, entdeckt werden und leben kann, unter dem Aspekt, dass nichts
gedrängt werden kann und alles seine Zeit hat.“ „Unser Leben ist Prägung von
Anfang an und man kann daraus einen Ductus des Lebens erkennen. Bei meiner
Arbeit orientiere ich mich an den Ressourcen eines Menschen: welches Potenzial
wartet darauf erweckt zu werden? Es gibt viele Anwendungsgebiete für die
Craniosacrale Körperarbeit.“
Craniosacraler Rhythmus – Craniosacrale Therapie – was ist das? Immer wieder
tritt diese Frage auf. Wie so oft missverstanden geht es hier nicht um etwas
Sakrales, sondern die Begriffe leiten sich aus dem Lateinischen ab und bedeuten:
Cranium =Schädel,
Sacrum =Kreuzbein.
Diese beiden bilden die Hauptpole bei der Craniosacralen Therapie aber nicht
nur: Schädelknochen, Knochen, Membranen, Muskeln, Bindegewebe und die
Gehirnflüssigkeit zählen auch dazu. Craniosacrale Therapie ist eine sehr sanfte
und behutsame, tiefwirkende, manuelle Form der Körperarbeit, aber noch vieles
mehr gibt es hier zu erläutern. Was beinhaltet diese Arbeit? Wann wird sie
angewandt? Neugierig geworden? Dann können Sie mich am Samstag, 20.11.10 von
14.30 Uhr bis 18.00 Uhr zum Tag der Offenen Tür in meiner Praxis besuchen. An
diesem Tag stehe ich Ihnen gerne für Fragen zu meinen Therapieangeboten zur
Verfügung. Um 15.30 Uhr und 16.30 Uhr halte ich einen Vortrag über
Craniosacrale Therapie.
Ich freue mich auf
zahlreiche Gespräche.
Livia Müller-Lombardo
Heilpraktikerin
Praxis für Craniosacrale Therapie für prä- u. perinatale Geburtsarbeit,
Neugeborene, Säuglinge, Kinder u. deren Eltern & Erwachsene, Rhythmische
Einreibungen nach Wegman/Hauschka, Naturheilkunde
Naturheilpraxis Livia Müller-Lombardo
Friedrich-Husemann-Weg 1, 79256 Buchenbach, Tel 07661 – 90 90 975, 07661-9090975
livia.lombardo@gmx.de
Mit einem Empfang hat die dreiköpfige Künstlergemeinschaft ein Atelier eröffnet,
das auch externen Besuchern offen steht
In den angemieteten Räumen der Töpferei im Werkstattgebäude der
Friedrich-Husemann-Klinik bietet die
Ateliergemeinschaft Silke Abel / Inka Friedhoff / Werner Hunold freies und begleitetes Plastizieren an. An zwei
Terminen in der Woche können dort Skulpturen, menschliche oder tierische Formen
entstehen, Interessenten können künstlerische Grundlagen entdecken. Vom Erlernen
einer Aufbautechnik für Gefäße bis hin zum Erleben der Spannkraft einer Form ist
alles möglich. Es sei dabei, so die Künstler, nicht wesentlich, ob Interessenten
noch nie Ton in der Hand hatten oder es ein vertrautes Material ist – Hauptsache
sei, Neues zu entdecken.
Die Kunsttherapeuten arbeiteten auch schon vor dieser eigenständigen
Ateliergründung gemeinsam in der Friedrich-Husemann-Klinik. Bisher war das Team
ausschließlich für die Patienten da. Ob die Seele gepflegt werden möchte, das
künstlerische und schöpferische Potenzial gestärkt oder aus anderen Gründen der
Weg in die Werkstatt führt, jeder könne zu den gegebenen Öffnungszeiten
mittwochs 19 bis 21 Uhr und samstags 10 bis 12 Uhr das Angebot wahrnehmen.
16.5.2009,
offenesAtelier@t-online.de
© by freiburg-schwarzwald.de,
Kontakt, Update
13.12.10
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