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Branchenbuch 
Pellets und Holzenergie im Schwarzwald

   

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Holzenergie, Pellets, Pelletsheizung, Peletwerk, Erneuerbare Energie,  ....

Blick vom Eulenwaldweg nach Norden auf Dold Holzwerke am 9.7.2005

 

Pfizer Freiburg goes green: größte Holzpellets-Heizanlage Europas

Das Pharmaunternehmen Pfizer nimmt heute in seinem Werk an der Freiburger Mooswaldallee die größte Holzpellets-Heizanlage Europas in Betrieb. Der Brenner mit einer Wärmeleistung von 3800 Kilowatt wird Dampf erzeugen, der für die Klimatisierung der Produktionshallen und der Labors benötigt wird. Der Pelletkessel ersetzt alte Öl- und Gaskessel am ehemaligen Gödecke-Standort. Da Holzpellets ein nachwachsender Rohstoff sind und bei der Verbrennung nur jene Menge klimaschädigendes Kohlendioxid (CO) abgeben, die der Baum während seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat, gelten sie als klimafreundlich. Pfizer rechnet vor, dass mit der neuen Anlage der jährliche CO-Ausstoß des Werkes um 5500 Tonnen sinken werde. Das Unternehmen wird dafür im Jahr 5000 Tonnen Pellets brauchen. Das entspricht der Ladung eines 40-Tonners alle zwei Tage. Die Brennstofflieferung ist über langfristige Verträge mit dem Pelletwerk Dold in Buchenbach und der Pelletfabrik in Kehl gesichert. "Das macht uns ein Stück unabhängiger von Ölimporten und Energiepreissteigerungen", sagt Herbert Krasowski, Werksleiter bei Pfizer in Freiburg. Der Arzneimittelhersteller, der mit dem Satz "Pfizer goes green" (Pfizer wird grün) wirbt, setzte auch schon früher auf umweltgerechtes Bauen. In Freiburg bezog die Firma vor anderthalb Jahren ein Büro- und Laborgebäude, das mit einer hochwärmegedämmten Außenhülle architektonische Maßstäbe setzte. Zum Energiekonzept gehören auch die Photovoltaik und eine Wärmerückgewinnung. Bei Pfizer sei Nachhaltigkeit "ein grüner Faden geworden, der sich von der Firmenleitung durch die ganze Belegschaft zieht", sagt Michael Becker, Technischer Leiter des Unternehmens in Freiburg. Pfizer will bis 2012 rund 35 Prozent seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Energiequellen decken. In Freiburg liegt der Anteil mit der neuen Anlage bereits bei 74 Prozent. Zugleich ist das Projekt für das Unternehmen wirtschaftlich attraktiv: Bei einer Investition von 1,2 Millionen Euro spare man jährlich 500 000 Euro an Heizkosten, rechnen Vertreter des Unternehmens vor.

Unterdessen erkennen auch andere Firmen und öffentliche Institutionen zunehmend den Preisvorteil der Pellets: "Die Nachfrage nach großen Pelletheizanlagen im kommunalen und gewerblichen Umfeld nimmt seit 2008 deutlich zu", sagt Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV). Im Leistungsbereich oberhalb von 50 Kilowatt gebe es in Deutschland bereits 5000 Anlagen – überwiegend in Süddeutschland.
Gleichwohl beschreitet Pfizer mit seiner Anlage Neuland. Denn die Firma stößt mit dem Projekt in eine Dimension vor, die bislang den billigeren Hackschnitzeln vorbehalten schien. Die Entscheidung für den teureren Brennstoff hat Gründe: Zum einen sind die aus Sägespänen gepressten Pellets kompakter als die aus Frischholz gehäckselten Hackschnitzel, womit sich der nötige Lagerraum auf weniger als die Hälfte reduziert. Zudem sind Pellets ein normierter Brennstoff, was die Steuerung der Anlage erleichtert. Man prüfe bereits die Erweiterung der Anlage zur Stromerzeugung, lässt Pfizer wissen. Grundsätzlich seien die technischen Voraussetzungen dafür bereits vorhanden, doch müsse die Leistung der Anlage noch aufgestockt werden. Für die Stromerzeugung benötige man einen Dampfdruck von 28 bar. Der derzeitige Druck der Kesselanlagen liege bei 7,5 bar. Wirtschaftlich attraktiv könnte die Stromerzeugung sein, weil das Erneuerbare-Energien-Gesetz auch für Strom aus Biomasse – wie für alle erneuerbaren Energien – attraktive Einspeisevergütungen garantiert.  
Bernward Janzing, 2.10.2009, BZ

 

Pelletheizungen - süddeutsches Phänomen: 19% in Baden-Württemberg
 

Im Vorfeld der Ende Oktober stattfindenden Messen "Industrieforum Pellets" und "Interpellets" veröffentlicht das Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA Daten zur regionalen Verbreitung der Heiztechnik. Die südlichen Bundesländer gelten gemeinhin gegenüber neuen Techniken als aufgeschlossener. Dies scheint sich in Bezug auf Pelletheizungen zu bestätigen, denn dieser Anlagentyp ist in Deutschland erst seit einigen Jahren auf dem Markt. ~ 44 Prozent aller deutschen Holzpellet-Heizungen sind in Bayern installiert, weitere 19 Prozent in Baden-Württemberg. Norddeutsche Bundesländer, mit teilweise höherer Wohneigentumsquote, liegen dagegen nur im einstelligen Bereich. Hier scheint die Akzeptanz für den "neuen" Heizungstyp geringer zu sein. Das BAFA verfügt über genaue Zahlen, weil es die Förderanträge für Pelletheizungen bewilligt. Seit Anfang 2000 bis Ende August 2008 förderte das BAFA insgesamt 84624 Holzpelletanlagen. In Bayern sind davon ~37500, in Baden-Württemberg 16000, in Nordrhein-Westfalen 9000 und in Hessen 6700 Pelletheizungen installiert worden. Die installierte Leistung aller seit 2000 geförderten Anlagen in Deutschland beträgt 1640 Megawatt. Die duchschnittliche installierte Nennwärmeleistung je Anlage liegt bei 19,4 Kilowatt. Der Deutsche Energie-Pellet-Verband (www.depv.de) schätzt, dass bis Ende des Jahres bundesweit etwa 100000 Pelletheizungen in Betrieb sein werden.
Kompletten Text vom 6.10.2008 auf http://www.heise.de/tp/blogs/2/116754 lesen

 

Zweites Pelletfest bei Dold Holzwerke in Buchenbach

Helmut Schellinger informiert über Pellets am 20.9.2008 Zwei Pellet-Silos sowie Pellet-Transporter in Buchenbach am 20.9.2008 Das Pelletwerk in Buchenbach am 20.9.2008
(1) Helmut Schellinger informiert über Pellets am 20.9.2008 Zwei Pellet-Silos sowie Pellet-Transporter in Buchenbach am 20.9.2008 Das Pelletwerk in Buchenbach am 20.9.2008
Ein Festmeter Holz ergibt 16 qm Fußboden Willi Trescher von Dold KG am Zuwachswürfel mit 2,1 m Kantenlänge
(4) Pellets
 
Ein Festmeter Holz ergibt 16 qm Fußboden (6) Willi Trescher von Dold KG am Zuwachswürfel mit 2,1 m Kantenlänge
Holz - Energie am Kran
 
  Ein Festmeter Rundholz
 

(6) Der Zuwachswürfel: Innerhalb von 5 Minuten wachsen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald über 9 Kubikmeter Holz heran. Dies entspricht einem Würfel von 2,1 m Kantenlänge.

Im Rahmen der Energietage Baden-Württemberg luden die Dold Holzwerke auf Sonntag, 21. September, zum 2. Südwestdeutschen Pelletfest nach Buchenbach ein. Regenerative Energieträger gewinnen nicht zuletzt auch aufgrund der Öl- und Gaspreisentwicklungen zunehmend an Bedeutung. Für viele Verbraucher sind jedoch nicht nur Preis und Ökologie für die Verwendung von regenerativen Energien ausschlaggebend. Eine sehr wichtige Rolle spielt auch die regionale Verfügbarkeit der Energiequelle. Am Sonntag wurden die Themenbereiche "vom Baum zum Pellet" und "vom Pellet zur Heizung" im Rahmen eines erlebbaren Parcours dargestellt. Neben vielfältigen Informationen und Fachvorträgen rund um das Thema Holzpellets kam während der Öffnungszeit von 10.30 bis 17 Uhr auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz - für die Bewirtung und musikalische Unterhaltung der zahlreichen Gäste war bestens gesorgt, für die kleinen Besucher stand eine Hüpfburg zur Verfügung.

Boom im Wartestand: Pellets billiger als Öl, doch Nachfrage brach ein

Eigentlich müsste Erwin Dold einer der glücklichsten Menschen des Landes sein: Der Ölpreis ist in den vergangenen Monaten in ungeahnte Höhen geschossen und wird weiter und weiter steigen. Bitter für diejenigen, die im Herbst ihre Heizungskeller bestücken müssen. Schön für die, die auf Alternativen setzen: Der Preis für Holzpellets befindet sich nach einem kurzen, aber heftigen Anstieg im Jahr 2006 wieder auf dem Stand von 2002. Niemanden müsste das mehr freuen als die Pellethersteller bei Dold in Buchenbach.

Also, Herr Dold? „Der Ölpreis ist mir so was von egal." Wenn Erwin Dold das sagt, klingt das nach breiter Brust. In Wirklichkeit spricht daraus der Frust. „Wenn der Ölpreis bei den Verbrauchern wirklich eine Rolle spielen würde, hätten wir heute schon eine Million Pelletheizungen." Es sind aber in ganz Deutschland nur 90 000. Bei insgesamt 20Millionen Feuerstellen nicht einmal ein halbes Prozent Marktanteil. Und 2007 wurden mit 15 000 nicht einmal mehr halb so viele Pelletheizungen verkauft wie 2006. Dabei heizt man mit Holzpellets wesentlich günstiger und klimaschonender als mit Gas oder Öl. Je nach Berechnungsgrundlage liegen Pellets mehr als doppelt so günstig wie Öl, das stetig teurer wird. Doch mangels Nachfrage im Inland produzieren die deutschen Pellethersteller heute mit etwa 1,8 Millionen Tonnen laut Verband etwa 1,3 Millionen Tonnenmehr, als in Deutschland verheizt werden. Die meisten Werke verkaufen einen großen Teil ihrer Produktion an Kraftwerke in den Beneluxländern, die so ihre Biomassevorgaben erfüllen können. Fast ein Drittel ist das bei Dold. Im Grunde sind Holzpellets eine schöne Möglichkeit, Sägereiabfälle zu nutzen. Die kleinen, an Tiernahrung erinnernden Stäbchen bestehen aus gepresstem und getrocknetem Sägemehl und anderen Holzresten, die nicht anders genutzt werden können (zur Herstellung werden etwa 15 Prozent des Energiewertes benötigt; viele Werke können diesen Wert aber über Abwärmenutzung nochmals senken). Pellets verbrennen wesentlich effizienter als Holzscheite oder auch Hackschnitzel – und sind in der Handhabung sehr viel komfortabler. Einmal eingelagert, übernimmt eine Anlage das Befüllen der Heizung automatisch. „Wenn die Leute rechnen könnten", sagt Dold, „hätten wir einen ganz anderen Boom." Leider lässt sich nicht genau sagen, wie viel es genau kostet, mit Pellets zu heizen. Die Heizkesselhersteller geben einen Heizwert von etwa 4,5 Kilowattstunden pro Kilogramm an. Handwerker berichten aber auch von Anlagen, die nur 3 Kilowattstunden liefern. Wer ein freistehendes Einfamilienhaus mit Holzpellets beheizen will, zahlt bei einem Pelletpreis von 185 Euro pro Tonne im Jahr im schlechtesten Fall zwischen 1 110 und 1 850 Euro bei einem Bedarf von 18 000 bis 30 000 Kilowattstunden. Im besten Fall nur 740 bis 1230 Euro. Mit Öl wären derzeit (Stand 12. Juni, Bundesdurchschnitt) zwischen 1 800 und 3 000 Euro im Jahr fällig. Nur ist eine Pelletanlage etwa doppelt so teuer wie ein Ölkessel. Die bis zu 10 000 Euro Mehrkosten sind aber bei der derzeitigen Preisdifferenz nach spätestens zehn Jahren eingespielt. Ab da wird gespart. Warum also kommt der Markt nicht in Schwung? Für den Einbruch der einstigen Hoffnungsbranche gibt es gute und weniger gute Gründe. Drei Punkte haben den Pelletheizungen den Durchmarsch verbaut: die konservative Haltung der Hausbesitzer, die vergleichsweise höheren Anschaffungskosten – und schlechte Nachrichten. Da ist etwa der bereits angesprochene  Wirkungsgrad: Wenn Hersteller 90 Prozent versprechen, in der Praxis aber Pellets zum Winterende fehlen, weil der Wirkungsgrad schlechter ist, ärgert das die Kunden. Und von Anlagen, die nicht einwandfrei funktionieren, hat fast jeder schon einmal gehört oder gelesen. Und dann gibt es noch die Feinstaubdebatte, die aber eigentlich nur Holzkamine betrifft. Pelletheizungen erreichen schon heute für 2010 vorgesehene Grenzwerte. Dazu kommt Ärger mit der Fabrikation: In Ettenheim und Achern können zwei Werke mit 128 000 und 55 000 Tonnen Jahresproduktion nicht wie geplant erweitern, da es Lärmbeschwerden  bis hin zur Bürgerinitiative  gab. Und in Achern wurden die Pelletstrockner mit Palmöl befeuert – keine gute Werbung. Fast tödlich war für die Branche eine kurze Periode im Jahr 2006: Damals schoss der Preis wegen der hohen Nachfrage und noch nicht vorhandener Kapazitäten auf 260 Euro je Tonne – fast eine Verdopplung. In der Folge ist die Nachfrage um85 Prozent eingebrochen. Nun aber wird weit mehr produziert als verheizt, und viele Hersteller geben Preisgarantien über zwei und mehr Jahre. Und der Rohstoff wächst praktisch unbegrenzt direkt vor der Haustür. Bis zum 20fachen der heutigen Kapazität ließe der Wald noch unbeschadet zu, meint der Heizungsverband BDH, das entspräche fünf Millionen Anlagen. So hofft man auch bei Dold weiter auf neue Kunden – oder neue Gesetze: „Der Energiepass könnte uns helfen", meint Dold. „Bislang lassen die Hausbesitzer ihre Mieter auf  explodierenden Kosten sitzen und investieren nicht."
René Zipperlen, 22.6.2008, www.der-sonntag.de

 

Wertschöpfungsvergleich Holzpellets, Öl und Erdgas

Quelle: Holzenergie CH

Wohin fließt unser Geld? Wertschöpfungsvergleich Holzpellets, Öl und Erdgas für jeweils 100 Euro.

 

Naturholzzentrum mit Pelletwerk in Kehl geplant

Am Biomassemarkt geht die Post ab: Holz ist zur goldenen Ressource avanciert.« Ulrich Kaier, Vorstand der Energiecontracting Heidelberg AG (ECH), rührte am Montag bei einer Informationsveranstaltung kräftig die Werbetrommel für das in Kehl geplante Naturholzzentrum.

»Auf der Straße liegt saumäßig viel Geld, das wir in Form von Holzpellets bringen wollen«, schwärmte am Montag in Kehl Ulrich Kaier, Vorstand der ECH. Mit Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrags zwischen der Stadt Kehl und der ECH AG Anfang 2007, sind Planung und Bauvorbereitung für das Naturholzzentrum, das 2008 in Betrieb gehen soll, in die entscheidende Phase getreten. Die ECH AG hatte sich verpflichtet, die Bürgerinnen und Bürger der Region umfassend über das geplante Naturholzzentrum zu informieren. An dem 18 Millionen Euro teuren Projekt im Kehler Hafen können sich auch Privatanleger als stille Gesellschafter beteiligen. Jährliche Ausschüttungen von fünf, zehn, ja bis zu 15 Prozent im Jahr sollen potentiellen Gesellschaftern eine Beteiligung schmackhaft machen. Ulrich Kaier zur Seite steht Josef Pesch, Geschäftsführer der Freiburger Beteiligungsfirma fesa GmbH, wo Interessenten das Zeichnungsprospekt anfordern können.

Kaier rühmte sein Projekt in den höchsten Tönen: »Das hoch effiziente Holzheizkraftwerk wird in größerem Umfang fossile Energien ersetzen – das ist doch toll, oder?« Außerdem werde der hier erzeugte Strom nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) vergütet. Ein Teil der Wärme werde im Pelletwerk genutzt, die restliche Wärme diene zur Trocknung von Schnittholz für die Weiterverarbeitung im In- und Ausland. Das Naturholzzentrum verarbeite ausschließlich naturbelassene Biorohstoffe wie Waldrestholz, Hackschnitzel und Pflanzen sowie Sägereststoffe aus deutschen und französischen Sägewerken, Holzverarbeitungsunternehmen und Zellstoffwerken. Kaier: »Es liefert damit einen substantiellen Beitrag zum Klimaschutz, erhöht die regionale Wertschöpfung und schafft neue Arbeitsplätze.«
Hitzig wurde es zum Schluss der Veranstaltung, als Stadtrat Claus-Dieter Seufert kritisierte, es sei nicht über Probleme und Risiken einer solchen Anlage informiert worden. Seufert: »Wir wissen alle, dass Verbrennungsanlagen nicht immer so unproblematisch sind, wie es oft dargestellt wird; neben einer erheblichen Mehrbelastung an NOx bringen diese ein größeres Verkehrsaufkommen mit sich.« Man solle nicht das St.-Florian-Prinzip anwenden, entgegnete Kaier sichtlich erregt: »So einen Beitrag habe ich mir in den letzten zehn Jahren nicht anhören müssen, wir wollen informieren«, sagte Kaier, der auf die von ihm initiierten Anlagen (»eine Erfolgsgeschichte«) in ganz Europa verwies. Natürlich werde mehr rauskommen als vorher, aber in der ökologischen Gesamtbilanz sei es doch für die Region »eine tolle Sache«. Eine zusätzliche Filteranlage für NOx würde etwa zehn Prozent der Investitionssumme ausmachen, was das Ganze unwirtschaftlich machen würde. Zu der erwarteten Mehrbelastung der Umwelt kommen weitere ungenannte Faktoren hinzu: Die vielseitigen energetischen Nutzungsmöglichkeiten von Holz führen derzeit zu einer starken Handelsausweitung. In Rotterdam gibt es schon Anlagen zum Pelletimport aus Nordamerika, große Holzlieferungen aus dem Baltikum und Russland werden bei manchen Anlagen schon eingeplant. Diese Entwicklung entspreche nicht dem Konzept der lokalen und regionalen Biomassegewinnung und Nutzung. Kaier verwies zwar auf die regionalen Ressourcen, doch wenn die Nachfrage in diesem Tempo weiter steige, könnte es zu Engpässen kommen. Die Gefahr, dass wesentlich mehr gerodet wird als nachwächst, sei indessen nicht ganz von der Hand zu weisen.
31.1.2007, Kehler Zeitung


 

Pelletspreise fallen

Im Herbst 2006 waren die Preise für Holzpellets auf bis zu 260 Euro pro Tonne gestiegen. Das verunsicherte offensichtlich den Markt, die Installationszahlen von Holzpelletheizungen gingen deutlich zurück. Jetzt versucht die Pelletindustrie das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Vom österreichischen Holzkesselhersteller Fröhling sind derzeit Pellets zum Preis von 198 Euro pro Tonne zu haben. Und auch Pelletanbieter wie Firestixx und die in Buchenbach gefertigten Pellets der Firma Schellinger werden für 199 Euro die Tonne angeboten. Umgerechnet auf die Kilowattstunde Wärme ergibt sich damit ein Preis von rund vier Cent für die umweltfreundliche Energie, während die ebenfalls wieder gefallenen Ölpreise zu Wärmekosten von 5,2 Cent führen.

Da derzeit mehrere Pellethersteller in Süddeutschland die Produktion aufnehmen, ist zu erwarten, dass die Preise auch in Zukunft unter denen von Öl und Gas bleiben werden. Bei den Investitions- und Wartungskosten liegen die Pelletkessel dagegen nach wie vor vorne. Wer unsicher ist und die Entscheidung nur vom Preisvergleich abhängig macht, sollte die Kosten für Kessel- und Pelletlagereinbau von einem Sachverständigen prüfen lassen. Dabei sollten auch Förderprogramme berücksichtigt werden. Wie das BAFA meldet, können ab März wieder Zuschüsse in Höhe von mindestens 1000 Euro pro Holzpelletkessel zur Verfügung gestellt werden.
Energieagentur Freiburg, 22.2.2007


Holzheizungen als Energieträger der Zukunft nicht abwürgen

Bauernverband fordert, Anreize für finanzierbare neue Verbrennungs- und Filtertechniken zu schaffen - Holz gehört zu den nachwachsenden Rohstoffen!

Freiburg (glü.) Beratung und technische Optimierung sind für den boomenden Markt der energetischen Holznutzung angesagt. Darauf verweist der Präsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV), Werner Räpple. Er kritisiert Pläne der Bundesregierung, über eine schrittweise Verschärfung der Bundesimmissionsschutzverordnung den Betrieb vieler Stückholzheizungen nach 2014 abzuwürgen. Höhere Effizienz und geringere Abgaswerte von Holzfeuerungsanlagen sind aus Sicht des Berufsstandes mit verbesserten Kenntnissen über die Feuerungstechnik und die Vorbehandlung und Trocknung des Energieträgers Holz zu erzielen. Unberücksicht lasse die von der Kamin-Emissions-Messung abgeleitete Bewertung der Holzverbrennung, dass nicht mehr CO2 in die Atmosphäre abgegeben wird wie zuvor beim Aufwuchs aus der Atmosphäre gebunden wurde. Störend seien beim Betrieb solcher Feuerungsanlagen häufig der unsachgemäße Einsatz von nicht ausreichend getrocknetem Brennholz. Hier sei Informationsarbeit nötig. Statt, wie vorgesehen, die Grenzwerte für Feinstaub von bislang 150 Milligramm pro Kubikmeter auf 100 Milligramm bis zum Jahr 2014 und auf 20 Milligramm pro Kubikmeter nach 2014 zu verschärfen, müssten Anreize für finanzierbare neue Verbrennungs- und Filtertechniken geschaffen werden. Ein Abwürgen des Betriebs traditioneller Holz-Heizungen sei mit Umweltargumenten nicht zu rechtfertigen. Hier seien ganzheitliche Betrachtungen anzustellen. Die Möglichkeit der Stückholzfeuerung, so Räpple, sei räumlich weitgehend auf ländliche Regionen begrenzt. Dort gebe es eine deutlich geringere Feinstaub-Belastung wie in den Ballungszentren und in Städten. Automatisierte Pellet-Heizanlagen erfüllten schon heute hohe Umwelt-Standards. Die positive Entwicklung in der Nutzung erneuerbarer Energien dürfe nicht durch falsche Weichenstellungen und einengende Rahmenbedingungen zunichte gemacht werden. Forschung und Entwicklung in diesem Bereich orientierten sich an Chancen für eine wirtschaftliche Umsetzung.

Die energetische Nutzung von Holz schaffe eine größere Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas, so Bauernpräsident Räpple. Nachwachsende Rohstoffe seien die Energieträger der Zukunft. Der Biomasse-Aktionsplan des Landes sehe zu Recht einen konsequenten und ökologisch wie auch ökonomisch vertretbaren Ausbau der Bioenergie-Nutzung vor. Die erst langsam beginnende Belebung der energetischen Verwertung von Holz aus heimischen Wäldern und die damit verbundenen wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Hoffnungen im Bereich neuer Heiztechniken dürften nicht durch einseitige politische Bewertungen der Feinstaub- und Abgas-Emissionen enttäuscht und zurück geschraubt werden. Gefordert seien Beratung und Innovationsförderung statt ordnungsrechtlicher Fesseln für eine zukunftsträchtige energetische Holzverwertung.
Gerhard Lück, 15.2.2007, www.dreisamtaeler.de

 

 

Pelletsheizungen sind fortschrittlich

Wie kann man eine fortschrittliche neue Heiztechnik nur so kurzsichtig diskreditieren: Pelletsheizungen seien nicht wirtschaftlich, weil "beim derzeit moderaten Heizölpreis" die Pellets teurer seien. Die Heizölpreise können sich schon morgen ändern. Der langfristige Preis des neuen Rohstoffs Pellets muss sich erst noch einpendeln. Wer damit nicht gerechnet hat, ist blauäugig. Immerhin traue ich den deutschen Erzeugern der Pellets mehr Preisstabilität zu als den Scheichs beim Öl und den Russen beim Gas. Und dann sollen die Pellets nicht umweltfreundlich sein, weil Bäume gefällt werden müssen. Aha. Erstmal wird Abfallholz aus Sägewerken zu Pellets verarbeitet, das nutzlos verrottet wäre. Und selbst wenn für die Pellets Bäume gefällt werden: Mein Freund, der Baum, ist nachwachsender Rohstoff und wird CO-neutral verbrannt, ganz im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen. Das heißt, dass dieselbe Menge CO, die beim Verbrennen freigesetzt wird, von eben diesem Baum während seines Wachstums gebunden wurde. Wem das noch nicht umweltfreundlich genug ist, dem hilft nur noch ein Nullenergie-Haus.
BZ-Leserbrief vom 2.2.2007 von Heinrich Pfeifer, Denzlingen

 


Von der Nachfrage überrascht: Pelletslieferanten rüsten nach

Selbst die größten Optimisten in der Holzpellets-Industrie haben die Ausmaße des Pellets-Booms im zurückliegenden Jahr nicht vorhergesehen. Die Folge war, dass Lieferanten im vergangenen Winter Versorgungsengpässe melden mussten. In diesem Winter, versprechen die Hersteller, gebe es aber genügend Pellets.Die Branche hat ihre Kapazitäten mittlerweile erheblich erweitert. Zudem will der Staat seine Förderung verlängern. Die Branche plant mittlerweile neue Holzbeschaffungswege für die Pelletsproduktion.

Der Weingartener Pellet-Lieferant Schellinger KG, der über die Bioenergie Sonnen Pellet GmbH, am Pelletierwerk in Buchenbach im Dreisamtal beteiligt ist, widerspricht Meldungen, wonach mit Pellet-Engpässen im bevorstehenden Winter zu rechnen sei. Die Lieferanten hätten in den zurückliegenden
Monaten ihre Kapazitäten erheblich ausgeweitet, sagt Helmut Schellinger, Vorstandsmitglied im Deutschen Energie-Pellet-Verband, der zwei Drittel aller deutschen Lieferanten organisiert. Das 2005 in Buchenbach in Betrieb genommene Pelletierwerk presst alleine inzwischen 50 000 Tonnen pro Jahr und
strebt mittelfristig 70 000 Tonnen an. Seinen Status als größtes Pelletierwerk in Baden-Württemberg hat die Bioenergie Sonnen Pellet GmbH dennoch nach einem knappen Jahr abgeben müssen: Im Sommer nahm die Firma Biopell in Empfingen am Neckar eine noch größere Anlage in Betrieb, die in der Endstufe jährlich 120 000 Tonnen Pellets liefern soll. Marketingleiterin Martina Schellinger geht von einer Verdoppelung der Produktion in Süddeutschland in diesem Jahr aus. Bei Schellinger sollen 2007 zwei weitere Standorte hinzukommen. Die starke Nachfrage nach Pelletsheizkesseln hatte im Juni dazu geführt, dass das Umweltministerium keine Förderung mehr ausbezahlen konnte - der Fördertopf für 2006 war da schon leer. Im kommenden Jahr will der Bundweiterfördern, aber auf geringerem Niveau, so dass das Geld für das ganze Jahr reicht. 2006 lag die Mindestförderung pro Pelletsheizkessel bei mindestens 1 088 Euro. Die einfachsten Kessel kosten 8 000 Euro, vergleichbare Ölheizungen rund 5 000 Euro. Vom vorübergehenden Förderstopp hat der Pelletskesselhersteller und -vertrieb Paradigma im Auftragseingang nichts gemerkt. 2006 verkauft das Unternehmen mit Sitz in Karlsbad voraussichtlich doppelt so viele Kessel wie 2005. Für 2007 rechnet Marketingleiter Karlheinz Venter aber mit einem geringeren Wachstum.

Die starke Nachfrage ab September 2005 hatte die Pelletsbranche überrascht. Die rasant steigenden Ölpreise lösten quasi über Nacht einen Boom aus, der wegen fehlender Kapazitäten zu einem Engpass führte. Verschärft hat sich die Lage durch den Konkurs eines Werks in Österreich und die starke Nachfrage aus dem Ausland. Pelletsproduzent Schellinger sah sich aufgrund der starken Nachfrage gezwungen, Pellets in kleineren Mengen als bestellt auszuliefern. "Wer acht Tonnen bestellte, bekam vier und später noch einmal vier", sagt Martina Schellinger, deren Unternehmen es vor einigen Jahren gewohnt war, für eine Nische zu produzieren. Ins Ausland hätte das Unternehmen nicht geliefert - trotz der höheren Preise, die in Ländern wie Italien und Österreich derzeit zu erzielen sind. Andere haben den Preisunterschied jedoch genutzt und exportiert. In der Folge haben die Preise auch in Deutschland angezogen. Wie Martina Schellinger berichtet, seien ihre Kunden - derzeit rund 6 000 - inzwischen vorausschauender geworden. Der Aufforderung, schon im Sommer Pellets für den Winter zu bestellen, kamen in diesem Jahr deutlich mehr Kunden als noch vor einem Jahr nach. Bei Schellinger kostet die Tonne derzeit 246 Euro. Ein Einfamilien-Niedrigenergiehaus benötigt drei bis vier Tonnen pro Jahr, ein konventionelles zwischen fünf und sechs Tonnen.

Auch wenn das Wachstum künftig moderater ausfallen sollte - Sägespäne als Rohstoff für Pellets sind nicht unendlich verfügbar. Längst gibt es Pläne, Restholz aus dem Wald zu Pellets zu verarbeiten, und
auch Kurzumtriebsplantagen könnten bald Realität werden: Das sind schnell wachsende Bäume auf Feldern, die ausschließlich zur späteren Verarbeitung zu Pellets gepflanzt werden.

Klaus Riexinger, 22.10.2006, www.der-sonntag.de

 

Bonndorf Mittelpunkt der Pelletproduktion
  

"Bio Valley Bonndorf" nennt die EC Bioenergie GmbH aus Heidelberg ihre Filiale vor Ort. Die Aufgabe: Projektierung eines Pellets- und Heizkraftwerkes auf dem Gelände der ehemaligen Zimmerei Isele auf der Gemarkung Wittlekofen. Am Montagabend gaben der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Bonndorf/Wutach und der Gemeinderat grünes Licht für das imposante Vorhaben.

Die Gremien beschlossen die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes. Das Heidelberger Unternehmen nannte Bürgermeister Michael Scharf "Premiumplaner für solche Werke". Acht Werke seien bereits projektiert, ein neuntes in der Planung. Bonndorf könnte ein "emotionaler Standort" werden, sagte Scharf. Hier würde ein solches Werk mitten im Wald stehen und den Kreislauf des Naturstoffes Holz demonstrieren. Auch deshalb sehen die Planer nicht nur das Pelletwerk mit angeschlossenem Heizkraftwerk vor, sondern auch ein angeschlossenes Besucherzentrum. Stille Begeisterung verriet nicht nur der engagierte Vortrag des Bürgermeisters, auch das Landratsamt scheint von dem Vorhaben angetan, ebenso der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND). Wohl wurden bereits vier schützenwerte Tierarten an der Stelle, einem FFH-Gebiet, ausgemacht: Biber, zwei Fischarten und das große Mausohr, eine Fledermausart. Eine Umweltprüfung ist neben Behördenanhörungen notwendig und vorgesehen. Baurechtlich sind kaum Widersprüche zu erwarten, sagte Bürgermeister Michael Scharf.
Bauamtsleiter Jürgen Kaiser erläuterte im Gemeinderat die Planung. Rund 85 Meter lang sollen beide Werke werden und etwa 22 Meter hoch. Pro Jahr würden dort 41000 Tonnen Holzabfälle verarbeitet. 10,5 Millionen Euro sollen in die beiden Werke investiert werden, in denen zwölf Arbeitsplätze geschaffen würden. Ein potenter Abnehmer für die Pellets ist offenbar ganz in der Nähe. Die Badische Staatsbrauerei Rothaus will ihre Heizungslagen komplett von Öl auf Pellets umstellen, berichtete der Bürgermeister. Er verhehlte nicht, dass eine solche Anlage auch für eine Waldbesitzerin wie die Stadt was "Emotionales" habe. Von dem Besucherzentrum könnte auch die Gastronomie profitieren. "Warten wir die behördlichen Stellungnahmen ab und schauen, ob unsere Euphorie dann noch anhält", bremste Michael Scharf vorschnelle Begeisterung ein wenig.

20.9.2006, www.suedkurier.de

 

Bio-Energie-Aktionstag der fesa zu Pflanzenkraftstoffen und Pelletheizungen

Am 20. Mai informiert der fesa e. V. im Rahmen eines Bio-Energie-Aktionstags im Regierungspräsidium Freiburg über die Vorteile und Möglichkeiten der Bioenergienutzung. Neben der Ausstellung von umgerüsteten Autos, die mit Pflanzenöl fahren und Pellet-betriebenen Heizungen gibt es zahlreiche interessante Fachvorträge. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit der Begrüßung durch das Regierungspräsidium und einem Grußwort der Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Der Schwerpunkt des Vormittag-Programms liegt auf dem Thema „Heizen mit Bioenergie“ und wird von einem Vortag des Forstpräsidenten Meinrad Joos über Holz als nachwachsenden Rohstoff eingeleitet. Nach Referaten zu den Potenzialen der Pelletheizung beschließt Frank Moosmann von der Firma econzept den ersten Teil der Tages einem Vergleich verschiedener Heizsysteme. Höhepunkt der parallel stattfindenden Ausstellung ist eine Pellet-betriebene Heizung, die durch die Kombination mit einem nahezu wartungsfreien Stirlingmotor nicht nur Wärme sondern auch Strom liefert.
Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Biokraftstoffe. Ab ca. 14 Uhr werden verschiedene Referenten die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Biodiesel, Pflanzenöl und Ethanol beleuchten. Zudem sind drei umgerüstete Fahrzeuge ausgestellt, die mit Pflanzenöl bzw. Ethanol betrieben werden. Für Fragen der Besucher stehen die Fachleute einer auf die Umrüstung von Autos spezialisierten Firma zur Verfügung.
Der Bio-Energie-Aktionstag ist eine von drei Veranstaltungen, mit dem der fesa e. V. auf die Potenziale der Bioenergie aufmerksam machen will. Die Veranstaltungsreihe wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg und dem Freiburger Agenda21-Büro gefördert.

Das vollständige Programm finden Sie unter
www.fesa.de/fesa_verein/images/beat-flyer.pdf 

Hintergrundinformationen zum Thema Bioenergie
Die Bioenergie ist die älteste Energiequelle der Menschheit. Seit rund 600.000 Jahren wird Holz zum Kochen und als Wärmequelle genutzt. Bei der Verbrennung von Biomasse entsteht nur die Menge an Kohlendioxid, die zuvor beim Wachstum der Pflanzen gebunden wurde. Das macht die Biomasse zu einer CO2-neutralen Energiequelle und damit zu einem wichtigen Bestandteil einer umweltfreundlichen Energieversorgung. Dabei ist die Bioenergie ein Multitalent: Sie kann sowohl Strom und Wärme produzieren als auch in Form von Kraftstoffen genutzt werden. Bereits jetzt werden knapp 2% der in Deutschland verbrauchten Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen, rund 4% des Wärmeverbrauchs wird mit Hilfe von Biomasse gedeckt. Das tatsächlich nutzbare Potenzial der Bioenergie ist ungleich höher. So lässt sich nach vorsichtigen Schätzungen der Anteil am Kraftstoffmarkt in den kommenden 20 bis 25 Jahren versechsfachen, der Anteil in der  Wärmeerzeugung mehr als verdoppeln.

fesa e.V., Dr. Jochen Schneider, 18.5.2006

 

Holzpellets fast ausverkauft

Wegen der hohen Ölpreise haben sich in den vergangenen Monaten viele Hausbesitzer Holzheizungen gekauft. Doch zurzeit gibt es kaum Material, um diese zu befeuern. Lose Holzpellets haben eine Lieferzeit von einigen Wochen. Und auch die Sackware ist in Süddeutschland fast ausverkauft.

Seit Ende vergangener Woche ist das Lager des Raiffeisenmarkts in Freiburg restlos leer gefegt: Niederlassungsleiterin Heidi Schätzle muss alle Kunden wieder nach Hause schicken, die zumindest noch ein paar Säcke des wie Viehfutter aussehenden Brennstoffs ergattern wollten. Und das sind nicht wenige: “Die Nachfrage ist riesig” , sagt sie. Gleiches berichten ihre Kollegen aus den Raiffeisenmärkten in Offenburg, Bad Krozingen, Waldkirch und Denzlingen. Hermann Schlegel in Kirchzarten hat noch einen kleinen Rest Pellets vorrätig. Der aber werde nicht mehr lange halten: “Und ich weiß immer noch nicht, wann neue Ware kommt.”

Normalerweise kaufen Besitzer von Pelletheizungen die Presslinge nicht säckeweise. In der Regel bringt ein Tankwagen lose Ware. Die Presslinge werden wie bei einer Ölheizung in einem separaten Raum gelagert. Doch viele Kunden haben sich erst zu spät um neue Ware bemüht. Mit einer Lieferzeit von einigen Wochen hatte kaum jemand gerechnet. Schließlich war es bislang kein Problem, Pellets zu bekommen. “Wir hatten immer einen Überschuss” , sagt Andreas Krug von der Firma Westerwälder, die vom Westerwald aus auch den Südwesten beliefert. Der Grund für den Engpass: Im vergangenen Jahr habe sich die Zahl der Holzpelletöfen in Deutschland mehr als verdoppelt: “Und da kommen wir mit der Produktion einfach nicht nach” , sagt Krug. Vor allem in Süddeutschland boomt der Markt. 70 Prozent der bundesweiten Holzpelletheizungen stehen in Bayern und Baden-Württemberg. “In Nord- und Mitteldeutschland ist der Engpass bei den Pellets noch nicht so groß” , sagt Krug. Doch nicht nur die Nachfrage ist gestiegen, auch die Produktion läuft im Winter langsamer als im Sommer. “Das Holz ist nasser und muss erst getrocknet werden, um die Pellets herzustellen” , erklärt Veronika Mayer, die bei der Zentralgenossenschaft der Raiffeisenmärkte für den Pelletsvertrieb im Südwesten verantwortlich ist. Engpässe gibt es nicht nur in Deutschland. “Auch die Firmen in Frankreich und Österreich haben zurzeit Lieferschwierigkeiten” , berichtet Elke Lurker von der Firma Lurker Brennstoffe aus Offenburg. Deshalb hat auch die Zentralgenossenschaft Probleme, neue Ware zu bekommen. Sie bezieht 90 Prozent ihrer Pellets aus Österreich. 300 000 Tonnen Holzpellets werden in Deutschland zurzeit pro Jahr produziert. Schon bald sollen es mehr als eine Million sein. “In den nächsten Monaten werden einige neue Anlagen in Betrieb gehen” , berichtet Helmut Schellinger von der Firma Schellinger aus dem oberschwäbischen Weingarten, die die Presslinge der größten deutschen Holzpelletanlage in Buchenbach ausliefert. Deshalb ist nicht nur er davon überzeugt, dass die Lieferschwierigkeiten nur vorübergehend sind: “Das sollte niemanden davon abhalten, sich eine solche Heizung zu kaufen.”
Gesamten Text vom 25.1.2006 auf www.bzol.de lesen

 

Stegens öffentliche Gebäude jetzt mit Holzpelletheizung

Den kirchlichen Segen erhielt kürzlich die neue Holzpelletsheizung der öffentlichen Gebäude am Stegener Dorfplatz. Neben Pater Roman waren aber auch die weltlichen Verantwortlichen und Nutzer der neuen Anlage im Heizungskeller der Schule in Stegen erschienen.

Rathaus, Bürgersaal, die neun Wohnungen im Rathausgebäude, Grund- und Hauptschule, die kleine Turnhalle, die Kageneckhalle, das Ökumenische Zentrum, das Pfarrhaus, der katholische Kindergarten und die Sparkasse von Stegen werden von der neuen Heizung versorgt. Die bisherige Heizzentrale war mehr als 20 Jahre im Stegener Rathaus untergebracht und in die Jahre gekommen. Der Gemeinderat hatte sich nach einer Beratung von Helmut Bunk von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) im Januar diesen Jahres für eine neue Holzheizung entschieden. Helmut Bunk hatte auch die Idee, die Heizzentrale in einen frei gewordenen Kellerraum der Grund- und Hauptschule zu verlegen. Ein Unternehmen, ein so genannter Contractor, sollte die Anlage betreiben. Die Firma Gauß aus dem rund 120 Kilometer entfernten Altensteig erhielt nach der öffentlichen Ausschreibung als günstigste Anbieterin den Zuschlag. Obwohl eine Hackschnitzelanlage etwas billiger gewesen wäre, entschied sich der Gemeinderat für die Pelletsheizung. Wie Bürgermeister Siegfried Kuster bei der Einweihung erklärte, wäre für eine Hackschnitzelanlage zum einen mehr Lagerraum und zum anderen ein anderen Schornstein nötig gewesen: „ Außerdem sind Pellets ein getrockneter Brennstoff und sie haben einen geringeren Feinstaub- und Wassergehalt.“ Im Vergleich zur bisherigen Heizanlage werden nun jährlich 170 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

Der 240-Kilowatt-Pelletskessel wird beispielsweise zu Spitzenzeiten im Winter oder bei Störungen von einem 500-Kilowatt-Ölkessel, der im Rathaus untergebracht ist, unterstützt. „ Der jährliche Wärmebedarf der öffentlichen Gebäude entspricht dem von 50 bis 70 Einfamilienhäusern“ , sagte der Stegener Rathauschef. Die Pellets selbst werden vom
Sägewerk Dold aus Buchenbach bezogen. „ Die Pelletspreise sind nicht an die Öl- und Gaspreise gekoppelt, so dass wir mittelfristig nicht mit einer Erhöhung rechnen müssen“ , erklärte Anlagenbetreiber Jürgen Gauß.
Rund 200 000 Euro hat die Anlage bisher gekostet, davon hat die Firma Gauß rund 180000 Euro übernommen. Diese Investitionskosten sind in den Wärmepreis einkalkuliert. Wenn der Vertrag mit dem Contractor in 20 Jahren ausläuft, sind diese Kosten abbezahlt und die Heizung ist Eigentum der Gemeinde. Kuster erklärte auch, dass er mit einer Lebenszeit der Heizung von rund 20 Jahren rechne.
Treten mit der Heizung irgendwann Probleme auf, würden diese trotz der 120 Kilometer Entfernung der Betreiberfirma schnell gelöst werden, erklärte Bürgermeister Kuster. Zum einen sei die Firma mit der Heizanlage elektronisch verbunden, zum anderen sei ein Partnerunternehmen aus Schallstadt im Notfall auch schnell vor Ort. Damit es aber nicht soweit kommt, war Pater Roman geladen, der die Anlage mit einem Segen offiziell in Betrieb nahm.
Alles von
Isabella Denk  vom 12.12.2005 auf www.bzol.de

 

Mit Holzpellets richtig einheizen

Aufgrund der hohen Energiekosten empfehlen Experten Holzpellets. Aber sind die kleinen Presslinge wirklich eine Alternative? Auf den ersten Blick sieht der Inhalt des Silos bei den Holzwerken Dold in Buchenbach wie Kaninchenfutter aus. Doch die kleinen Nager lässt der Inhalt kalt. Stattdessen sollen die naturbelassenen, aus Sägemehl gepressten Holzpellets für Wärme sorgen. Auf dem Sägewerksgelände in der kleinen Gemeinde im Hochschwarzwald ist Anfang September das größte Produktionswerk für Holzpellets in Deutschland offiziell in Betrieb gegangen.
"Dieses wertvolle Nebenprodukt der Holzindustrie wird immer bedeutender für die Beheizung von Wohnungen und Großeinrichtungen", sagt Vertriebschef Helmut Schellinger. "Weil die Ölpreise immer weiter in die Höhe klettern, steigt die Nachfrage nach Holz als Heizstoff." Zudem sei Heizen mit Holz beispielsweise im Vergleich zur Kohle umweltfreundlich, weil weniger für das Klima schädliche Stoffe entstünden.

Eine Holzheizung rechnet sich bereits nach ein bis zwei Jahren

Von dieser Entwicklung will das Unternehmen im Schwarzwald profitieren. Schon jetzt rechne sich der Umstieg auf eine Holzpellet-Heizung, meint Schellinger. Diese sei in der Anschaffung 1000 bis 3000 Euro teurer als eine Ölheizung, sie werde aber mit 1700 Euro pro Heizung gefördert. Da ein Privathaushalt für das Heizen im Schnitt 1200 Euro im Jahr mehr für den Heizstoff Öl als für die Pellets bezahle, lohne sich die Investition in eine Holzheizung schon nach ein bis zwei Jahren. Von außen sieht man kaum einen Unterschied zwischen einer Öl- und einer Pelletheizung. Wo vorher der Öltank war, werden jetzt die Pellets über einen Schlauch aus dem Silofahrzeug eingelagert. Vollautomatisch wandern die Pellets in den Brenner. "Es riecht nicht mehr nach Öl und man kann die Asche auch noch als Dünger verwenden", sagt Schellinger. Das Pelletwerk in Buchenbach verarbeitet nur Holz aus dem Schwarzwald, 35 Lastwagenladungen pro Tag. "Holz wird sehr bald eine starke Säule unserer Energiewirtschaft werden", sagt der Geschäftsleiter der Dold Holzwerke, Erwin Dold. Günstige Perspektiven für das Holz sieht auch der Geschäftsführer der Forstkammer Baden-Württemberg, Martin Bentele: "Deutschland ist Europas Waldmeister, was Holzvorräte und guten Zuwachs des Waldes angeht." Zudem würden nur zwei Drittel des Waldzuwachses in Deutschland tatsächlich geerntet, es gäbe also noch Spielraum für einen Ausbau der Geschäfte.

Bei den Kosten schneiden die Pellets günstig ab
"Die Hälfte der deutschen Haushalte könnten mit dem Heizstoff Holz versorgt werden, indem man nur das tatsächlich nachwachsende Holz aus dem Wald nimmt", sagt Bentele. Die Menge an Rohstoff sei bei nachhaltiger Nutzung gesichert und es seien, im Gegensatz zu Öl und Gas, nur wenige Preisschwankungen zu erwarten.
Träger des Holzpelletwerks in Buchenbach ist die Sonnen Pellet GmbH. Die Vertriebsfirma Schellinger aus dem oberschwäbischen Weingarten hat gemeinsam mit den Dold-Holzwerken und der Heidelberger EC Bioenergie diese Firma gegründet. Mit der in Buchenbach produzierten Holzmenge können mehr als 15.000 Haushalte mit Wärme versorgt werden. Doch diese Zahl soll sich bald erhöhen. Die Betreiber kündigten an, dass die Produktionsmenge von bislang noch jährlich 35.000 Tonnen Holzpellets bereits im Januar auf 50.000 bis 60.000 Tonnen pro Jahr erweitert werde.

Die aus Sägemehl gepressten Röllchen haben einen Durchmesser von sechs bis acht Millimeter und etwa zwei Zentimetern Länge. Der Energieinhalt von zwei Kilogramm Pellets entspricht etwa dem von einem Liter Heizöl oder einem Kubikmeter Gas. Bei den Kosten schneiden die Pellets wegen der gestiegenen Energiepreise eher günstig ab. Im Jahre 2003 lag die Kilowattstunde bei rund 3,7 Cent, wobei der Preis natürlich von der Abnahmemenge abhängt. Dabei sind auch Abnahmerabatte möglich. Die Pellets sind genormt und müssen der DIN "Anforderungen an Presslinge aus naturbelassenem Holz" entsprechen

18.11.2005, www.stern.de/wirtschaft

  

 

Friedrich-Husemann-Klinik wird jetzt mit Holzpellets beheizt 

Buchenbach (pv.). Zur Einweihung der umgebauten Heizanlage der Husemann-Klinik trafen sich Bürgermeister Wendelin Drescher, Gemeinderatsmitglieder und Vertreter der beteiligten Firmen mit der Geschäftsführerin des Klinikkom­plexes, Silvia Renkewitz, in der zentralen Wärmeversorgungsstation. Alle neun Krankenhausgebäude und mehrere Wohnhäuser erhalten ihre Wärme nun aus der auf Holzpellets umgestellten Heizung. Eine weitere im Leitbild des medizinisch-therapeutischen Konzeptes gut verträgliche Komponente zum schonenden Umgang mit Ressourcen zu aktivem Umweltschutz. Zu Beginn der Planung war die drastische Steigerung des Ölpreises noch nicht in Sicht, „ umso mehr freuen wir uns, auch dabei sparen zu können“, bekennt Silvia Renkewitz, „und über die gute Beratung und Zusammenarbeit mit Firma Walther GmbH, Mengen, und deren Geschäftsführer Christian Ganter“. Nur zweieinhalb Monate Umbauzeit benötigte das Projekt, obwohl der Keller zur Installation des mächtigen Heizkessels etwa einen halben Meter tief von Hand ausgehoben werden musste.

Modernste Technik bietet die Anlage, sie bringt 900 Kilowatt Wärmeleistung: Nicht über eine Schnecke, sondern über Luftstrom bezieht sie ihren Pelletnachschub vom 70 Kubikmeter messenden Lager. Bei 3000 Vollbetriebsstunden liegt die CO2-Einsparung bei etwa 730 Tonnen im Jahr. Etwaige Störmeldungen gehen per Handy direkt an Hausmeister Josef Schwär. Für eventuelle Störungen und auch bei Heizspitzen steht ein Ölkessel mit 800 Kilowatt Leistung zur Verfügung. Der nachgeschaltete Abgaswärmetauscher setzt den Wirkungsgrad der Anlage auf 98 Prozent. Und umweltfreundlich durch kurzen Lieferweg ist auch die Nachschubsicherung der Pellets aus dem örtlichen Holzwerk Dold.

Die Kosten der Heizanlage betrugen 322.000 Euro, 75000 Euro gab die Landesstiftung Baden-Würt­temberg dazu, weitere finanzielle Unterstützung bietet das Energiesparmodell. „Somit hat sich das Projekt in fünf Jahren amortisiert“, blickt Christian Ganter zuversichtlich in die Zukunft.
Dreisamtäler vom 3.11.2005

  

 

Kampfansage an Scheichs - In Buchenbach nimmt das größte Holzpelletwerk des Landes den Betrieb auf

Das größte Holzpelletwerk in Baden-Württemberg hat gestern bei Dold-Holzwerke in Buchenbach im Dreisamtal offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Die Betreiber der Anlage rechnen damit, dass die Holzpelletheizung spätestens in einem Jahr zum Standard in Neubau- und Sanierungswohnungen wird. Ihr stärkstes Argument: die steigenden Öl- und Erdgaspreise.

"Wir werden die Scheichs das Grausen lehren", kündigte Pellet-Werk-Geschäftsführer Ulrich Kaier gestern bei der offiziellen Eröffnung der Anlage an. Mehrere hundert Gäste waren der Einladung nach
Buchenbach gefolgt. Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, sagte, das Werk sei möglich geworden, weil Tatkraft auf Ideenreichtum gestoßen sei.

Doch als Pioniere können sich die drei mittelständischen Unternehmen, die das Werk gemeinsam gegründet haben, allenfalls in Deutschland fühlen. In Ländern wie Österreich, Dänemark und Norwegen gehöre das Heizen mit den kleinen, gepressten Sägespänen in Stäbchenform längst zum Alltag, wie
Fesa-Geschäftsführer Josef Pesch sagt. In neuen Wohnungen würden dort eher Holzpelletheizungen als Erdöl- oder Gasheizungen eingebaut. Für Fesa-Geschäftsführer Pesch steht fest, dass Deutschland einen wichtigen Trend verschlafen hat.

Beim Pellet-Werk in Buchenbach hat die Fesa nun aber tatkräftig bei der Aufholjagd mitgewirkt. Innerhalb von nur zehn Tagen hat das Freiburger Unternehmen 600 000 Euro Eigenkapital durch 81 stille Gesellschafter für die drei Betreiber eingeworben. Den Löwenanteil von 2,3 Millionen Euro stemmten
die Dold Holzwerke in Buchenbach, auf deren Werksgelände die Pellets hergestellt werden, der Weinheimer Pellet-Lieferant Schellinger KG und der Bioenergiespezialist EC Bioenergie. Gemeinsam haben sie als Betreiber die Bioenergie Sonnen Pellet GmbH gegründet. Das Werk produziert an sechs Tagen in der Woche rund um die Uhr die kleinen Holzstäbchen, die CO2-neutral in Heizungen verbrannt werden. Drei Lastwagenfuhren Holzpellets verlassen täglich das Werk in Buchenbach.

Holzpellets werden im Zusammenhang mit den Erneuerbaren Energien selten genannt. Zu Unrecht,wie Josef Pesch findet. Für ihn sind die kleinen Holzstäbchen "eine Form der solaren Energie", weil das Holz durch Fotosynthese - also Sonnenkraft - wächst. Die Sägespäne fallen beim Holzwerk in Massen an: Täglich durchlaufen 1 200 Festmeter Stammholz die beiden Sägelinien. 35 000 bis 50 000 Tonnen Presslinge aus Sägemehl sollen daraus jährlich hergestellt werden - eine Menge, mit der über 15 000 Haushalte versorgt werden können, oder wie es die Hersteller darstellen: "langfristig halb Freiburg".

Kurzfristig ist das nicht zu schaffen: Dazu sind die Pellet-Heizungen gegenüber Öl- oder Erdgasheizungen zu teuer. Zieht man jedoch den Investitionskostenzuschuss des Bundes und mancher Länder ab und berücksichtige die günstigen Darlehen der Förderbank KfW, werde die Pellet-Heizung wettbewerbsfähig, sagt Geschäftsführer Kaier. "Und dann können Sie sich genüsslich zurücklehnen, denn die Brennstoffkosten liegen im Vergleich zu Öl gerade einmal bei der Hälfte."

Klaus Riexinger am 18.9.2005 in DER SONNTAG,  www.der-sonntag.de 

www.bioenergie-sonnen-pellet.de/beteiligungsprojekt.htm


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