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Eschbach im Hochschwarzwald
zwischen Stegen-Ort und St. Peter
  

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Eschbach, Hintereschbach, Obertal, Reckenberg, Scherlenzendobel, Steurental, Untertal

Blick nach Osten über Eschbach am 25.5.2004 hoch zum Lindenberg

 

Blumenschmuck und Nudelsuppe - Fronleichnam in Eschbach

  Altar am Hummelhof
 
 
Fronleichnam 2007 in Eschbach  
Fronleichnam 2007 in Eschbach
 
  Bilder: Monika Rombach
 

Schon ab dem frühen Morgen regte sich am Fronleichnamsfest geschäftiges Treiben im Stegener Ortsteil Eschbach. Im Pfarrhof legten Mütter der Kommunionkinder den gemeinsam geschaffenen Blumenteppich vor dem Altar und aus dem Innern der St. Jakobuskirche drangen musikalische Probenklänge, während Anwohner des Prozessionsweges Bilder, Blumen- und Fahnenschmuck aufstellten. "Längscht nimmi so viel wie doz’mols", bedauerte aber manch ein älterer Katholik.

Dafür packten aber beim Hummelhof gleich drei Generationen mit an: Oma Hummel befeuchtete den Blumenschmuck, Hofeigner Robert Hummel und seine Frau Andrea richteten den schönen, 1926 vom Großvater erstandenen Altar her und der künftige Hummelhofbauer Markus und seine Freundin halfen ebenfalls bei den Festvorbereitungen. Die Frauengemeinschaft Eschbach richtete derweil alles Nötige für das traditionelle Nudelsuppe-Essen nach Gottesdienst und Prozessionsende für die zahlreichen Gläubigen.
Monika Rombach, 8.6.2007, BZ


 

 

Grundhof im Scherlenzendobel hat neues Hofkreuz

Ein großer Traum geht für Gertrud Faller in Erfüllung

Kreuz beim Grundhof in Eschbach Kreuz beim Grundhof - Foto: Hubert Andris

Sie scheinen nicht mehr so recht in unsere hektische Zeit zu passen, die schlichten Flurdenkmale, die unsere Vorfahren in Wald und Flur, an Hof und Wegen errichtet haben. Einige dieser Flurdenkmale, die bis heute in vielen Regionen zum Landschaftsbild gehören, haben das Auf und Ab der Zeiten überstanden, werden heute gepflegt und vor dem Verfall bewahrt oder gar neu errichtet. Besonders Hof- und Wegkreuze sind seit Jahrhunderten Zeugnisse der Volksfrömmigkeit. Im Zuge der allgemeinen Säkularisierung sind sie in jüngster Vergangenheit langsam in Vergessenheit geraten. Man hat sie nicht mehr beachtet und dem Verfall durch Witterung preisgegeben. Erfreulicherweise wird aber heute ihr idealer Wert wieder neu entdeckt. So wie auch in Stegen-Eschbach im Scherlenzendobel, wo auf dem Grundhof die Bäuerin Gertrud Faller ein neues Hofkreuz anfertigen ließ.

Für Gertrud Faller geht mit dem Errichten und der Weihung des Hofkreuzes durch Pater Roman ein großer Traum in Erfüllung. Für sie soll aber das Kreuz nicht eine Art Hoftradition sein, sondern an das Leiden und Sterben Christi erinnern. Ein Dank dafür, das Jesus am Kreuz für die Sünden der Menschen gestorben sei, erinnert an den Bibelvers aus dem Johannesevangelium: "Denn Gott hat die Menschen so geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hingab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben."
Den Wunschtraum von Gertrud Faller zu verwirklichen, halfen ihre beiden Söhne Karl und Christian mit Blechner- und Schreinerarbeiten sowie die Firma Klaus Zipfel, welche einen Eichenstamm aufgesägt hatte. Ihr Nachbar Alfred Dold vom Hilzihäusle schuf den "kostbarsten Schmuck", wie Getrud Faller sagte, nämlich den Korpus aus Lindenholz. Für den Schnitzer und Künstler Alfred Dold war es eine besondere Herausforderung, die Christusfigur anzufertigen, da es für ihn der erste geschnitzte Korpus ist.
Hubert Andris, 17.10.2006, Badische Zeitung

 

TZC Eschbachtal bei der Deutschen Meisterschaft in Stegen

Im Eschbachtal gibt es erst seit 2005 junge Tauzieher, und nun sind sie schon Deutsche Meister / Letzte Züge am Wochenende

Sie heißen Markus Wehrle, Johannes Wehrle, Heiko Würmle (Stegen-Eschbach), Stefanie Dold, Daniel Hummel, Andreas Wehrle, Michael Wehrle, Mark Rombach, Patrick Weber (St. Peter), Andreas Ruf (Glottertal) und Patrick Schenk (Kirchzarten-Zarten) und sind der Stolz des Tauziehclubs Eschbachtal. Mit 30 Punkten Vorsprung beschloss dessen Jugendmannschaft die Runde 2006 in der Südbadischen Liga Tauziehen.

Dies ist ein tolles Ergebnis, vor allem, wenn man bedenkt, dass sich erst im Jahre 2005 eine Jugendmannschaft beim TZC Eschbachtal formierte. Damals staunten Gerhard Spitz und Klaus Hug, die künftigen Jugendtrainer nicht schlecht, stießen doch gleich acht Jugendliche, darunter das einzige Mädel, auf einmal zu den Kraftsportlern. Am 22. März traten sie erstmals zum Training und am 1. Mai 2005 hoch motiviert ihren ersten Wettkampf an. Mit hängenden Ohren und null Punkten fuhren sie darauf enttäuscht nach Hause, — um nach einer Woche "knallhartem Training" im nächsten Kampf als Stehaufmännchen Dritte zu werden. "Von da an haben sie das Feld von hinten aufgestellt" , schmunzelt Trainer Gerhard Spitz, selbst langjähriger Aktiver im Verein, noch heute. Mit dem dritten Platz beschloss Eschbachs Tauziehjugend ihr erstes Jahr. Unter ihren Trainern folgte für die Tauziehjugend ein eingehendes Wintertraining in der Halle Eschbach, zum damaligen Neubau schuf sich der TZC Eschbachtal famose Voraussetzungen für effektive Saisonvorbereitungen, insbesondere im Kraftraum. Noch immer lag Schnee, als sich das fleißige Üben ins Freie verlagerte. "Topfit" sei die Mannschaft mit Erstplatzierungen in die Saison 2006 gestartet. Gut Schritt hielt neben den "Bube" Stefanie Dold, die nicht nur einmal als "Ankerfrau" Standhaftigkeit bewies, dem entsprechend wuchs — kräftig bejubelt — die Zahl der Pokale im Vereinslokal.
Vom 25. bis 27. August traten sie international beim Jugendturnier im schweizerischen Huttwihl an und landeten unter den besten acht, in Siegelau halfen Daniel Hummel und Patrick Schenck aus der Jugendmannschaft in der Landesliga aus, den Kampf in Simonswald nutzten sie als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft. Patrick Schenk und Andreas Wehrle kamen sogar zur Bundesliga, in der 600-Kilogramm-Klasse kam Johannes Wehrle als Ersatzmann zum Einsatz. Nun dürfen sie ganz entspannt der Deutschen Meisterschaft in Stegen entgegensehen, die sie bereits in der Tasche haben.
Monika Rombach, 1.9.2006, www.badische-zeitung.de

 

Reckenberger Landtage: Kleine Regio-Messe zum 13.Mal

Blick nach Norden zum Landhotel Reckenberg am 5.8.2006 Blick nach Norden zum Landhotel Reckenberg am 5.8.2006

Wirtschaftskreislauf in der Region / Zum 13. Mal fanden in Stegen-Eschbach die Reckenberger Landtage statt / Kleine Regio-Messe rund um das Hotel Reckenberg

Zum 13. Mal war Stegen-Eschbach am Wochenende Schauplatz der Reckenberger Landtage unter der Schirmherrschaft Sonja Gräfin Bernadottes von der Insel Mainau. "Wir wollen aufzeigen wie wichtig es ist, regionale Wirtschaftskreisläufe aufrechtzuerhalten und wie sich eine Vielzahl von Akteuren in unserer Region zum Nutzen der Bevölkerung darum bemüht", erklärte Gerhard Hug, Inhaber des Landhotels Reckenberg und Initiator der Landtage bei der Eröffnung am Samstag.

Den Besuchern bot sich in der Gartenanlage des Hotels eine kleine Regio-Messe. Mitglieder des Landfrauenverbandes Südbaden präsentierten Produkte der Breisgau-Milch, deren Mitglieder überwiegend im Schwarzwald Milch erzeugen, Karl Kopp vom Kristleshof aus Schramberg-Sulgen bot Speck, Bratwurst, Holzofenbrot, Apfelmost, Hausmacherwurst und Kirschwasser aus eigener Produktion an, Fachfrauen für Ernährung informierten darüber, wie wichtig Gemüse für die menschliche Gesundheit ist, die Winzergenossenschaft Auggen präsentierte Weine aus dem Markgräflerland, das Weingut Heinrich Gretzmeier Weine vom Tuniberg und die Familie Jean Becker aus Riquewihr Erzeugnisse aus dem Elsass.

Weiterhin gab es liebevoll gestaltete Kränze und Gestecke aus Naturmaterialien zu bewundern, Säfte und Honig zum Probieren und zum Kaufen. Der Bürstenmacher Volker Kees aus dem Münstertal zeigte die Ergebnisse seiner Handwerkskunst, die Badenova informierte über Strom aus regenerativen Energiequellen und die Küche des Landhotels Reckenberg lockte mit vorzüglichen Menüs. Britta Spelleken aus Freiburg und Carmen Bertram aus Ebringen gefiel das Angebot ganz ausgezeichnet. Die beiden Frauen waren zum ersten Mal bei den Reckenberger Landtagen. Dass geröstete Haselnüsse vortrefflich mit Apfelsaft oder Cidre harmonieren, entdeckten sie am Stand der "Ferme Rolli" aus dem elsässischen Bergheim. Deren Sortiment umfasste weiterhin Honig, Öle aus Sonnenblumenkernen, Raps und Nüssen.

Schwerpunkt der diesjährigen Landtage war eine Ausstellung der Freiburger Forstdirektion, des Forstbezirks Kirchzarten und der Bioenergie Sonnenpellet GmbH unter dem Dach der Buchenbacher Dold Holzwerke, die aufzeigte, dass sich der Wald als Lebensraum für bestimmte Pflanzen- und Tiergesellschaften aber auch als Erholungsraum für den Menschen nur erhalten lässt, wenn er kostendeckend bewirtschaftet wird, was nur dann möglich ist, wenn Stamm- und Durchforstungsholz gewonnen, verarbeitet und gewinnbringend verkauft werden kann. Abgesehen davon diene es dem Klimaschutz, wenn Holz, das nicht zu Brettern oder Balken zersägt werden kann, als Brennstoff genutzt wird, erklärte Forstpräsident Meinrad Joos Interessierten.
In einer kurzen Ansprache zur Eröffnung der Landtage dankte Stegens Bürgermeister Siegfried Kuster dem Wirken Gerhard Hugs, seiner Familie und ihrer Mitarbeiter dafür, mit den Reckenberger Landtagen Jahr für Jahr einen Höhepunkt im Stegener Veranstaltungskalender auszurichten, zumal sich die Wirtschaftskraft Stegens und seiner Ortsteile in hohem Maß auf den Tourismus und auch eine vitale Land- und Forstwirtschaft gründe. Stellvertretend für seine Mutter gratulierte Björn Graf Bernadotte dem Hotelier und Gastronom.
Alles von Silvia Faller vom 7.8.2006 bitte auf www.badische-zeitung.de lesen
 

Leider regnete am Samstag wie Sonntag sehr oft - gleichwohl: Angebot wie Atmosphäre im Garten des Landhotels Reckenberg waren sehr gut. Hier einige Bilder
Ekke, 7.8.2006

Kräuter-Lädeli mit Katharina Heinrich, Jonas Hug, Valentin Heinrich Alkoholfreie Coktails mit Jana Hug (rechts) am 5.8.2006
(1) Kräuter-Lädeli mit Katharina Heinrich, Jonas Hug, Valentin Heinrich Alkoholfreie Coktails mit Jana Hug (rechts) am 5.8.2006  
(4) Naturkränze und Gestecke von Monika Mayer (5) L'herbier des Montagnes
 
(6) Christian Frisch mit Frau vom Weingut Frisch
(7) Bürstenbinder Volker Kees aus Münstertal (8) MV  Eschbach und Tauzieher Eschbachtal beim Aufräumen (9) Ferme Rolli
 

(1) Kräuter-Lädeli vom Landhotel Reckenberg, c/o katharina.heinrich@debitel.net

(4) Monika Mayer, 77978 Schutterwald-Schweighausen, Tel 07826/1270
Naturkränze und Gestecke

(5) L'herbier des Montagnes, Anne-Catherine und Jean-Luc Reitzer,
F-68290 Niederbruck, Tel 03.89.38.84
jReitzer@wanadoo.fr

(6) Weingut Frisch, Im Erb 5, 79336 Herbolzheim-Wagenstadt, Tel 07643/913217
www.weingutingefrisch.de
christianfrisch@t-online.de 

(7) Bürstenbinder Volker Kees aus Münstertal, 79244 Münstertal-Münsterhalden, Tel 07641/932419
der-buerstenbinder@web.de

(9) Ferme Rolli, Nußöl, Apfelsaft, Aromatisches
F-68750 Bergheim, Tel 03.89.73.01.71
www.fermerolli.com , contact@fermerolli.com

 

 

Zipfeljockenhof: Maiandacht und Beisammensein am 14.Mai 2006

Blick nach Norden beim Zipfeljockenhof am 14.5.2006 MGV St.Peter beim Zipfeljockenhof am 14.5.2006 um 17 Uhr
Blick nach Norden beim Zipfeljockenhof am 14.5.2006
  
MGV St.Peter beim Zipfeljockenhof am 14.5.2006 um 16 Uhr
  
Franz Fräßle mit der Kamera
 
Blick nach Süden über die Kapelle zur Anhöhe namens Mondschein
Blick nach Osten
 
Blick nach Westen zu Kapelle und Hof
 
Blick nach Süden über die Kapelle zur Anhöhe namens Mondschein

Die Maiandacht um 14 Uhr in der Marienkapelle beim Zipfeljockenhof in Hintereschbach wurde musikalisch umrahmt vom Männergesangverein St.Peter. Auch der Wettergott spielte mit: Beim anschließenden Beisammensein auf dem Höhenrücken am Hummelseck (644 m), die Mondschein heisst, schien die Sonne.

www.mgv-st-peter.de

 

Reckenberger Landtage 2005 in Stegen-Eschbach

Stegen-Eschbach . Unter dem Motto Gesundheit-Bewegung-Ernährung standen am Wochenende die Reckenberger Landtage im Garten des Landhotels Reckenberg in Stegen-Eschbach. Bereits zum 11. Mal lud Gastronom Gerhardt Hug auf die grüne Wiese ins romantische Eschbachtal. Die Verbundenheit mit den landwirtschaftlichen Produkten der Region zeigte neben zahlreichen Präsentationen die Preisverleihung an Werner Reinacher, Betreiber der Öhlmühle Königschaffhausens, und an Konditormeister Jean-Pierre Bechler aus Colmar.

Wenn im Eschbachtal folkloristische Weisen erklingen, dann ist klar: Es wird wieder einmal gefeiert. Begleitet vom „Mainau Maskottchen“, das die Schirmherrin Gräfin Sonja Bernadotte gleich mitgebracht hatte, wurden am Samstag die Gäste eingestimmt. „Zurück zur Natur“ lautete dabei das Motto. Zu den innovativen Persönlichkeiten der Region sowie aus dem Elsass, die sich für die hohe Qualität der regionalen Produkte einsetzen, gehören Werner Reinacher und Pierre Bechler. Beide erhielten von der Fördergemeinschaft der Wirtschaft Preise für ihr besonderes Engagement überreicht.Werner Reinacher führe die Ölmühle in Königschaffhausen vorbildlich, sagte Sonja Gräfin Bernadotte. Das Nussöl aus ungespritzten Nüssen sei auch unter ökologischen Aspekten ein besonders hochwertiges Produkt.

Als Vertreter des elsässischen Tourismusverbands überbrachte Jean Pierre Kinkert dem Preisträger Jean-Pierre Bechler Glückwünsche. Der Konditormeister aus Colmar ging als 14-Jähriger bei seinem Vater in die Lehre und baute in den 80er-Jahren den elterlichen Betrieb aus. Mit 20 Mitarbeitern stellt der Preisträger elsässische Spezialitäten her und ist als Feinschmecker bekannt. Als exzellenter Vertreter der Gastronomie habe er sich zusätzlich für eine verbesserte Ausbildung der Lehrlinge eingesetzt, sagte Kinkert. In Anwesenheit von Kirchzartens Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen sowie des stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Skiverbands (DSV) Erwin Lauterwasser dankte Sonja Gräfin Bernadotte dem Gastgeber und Gastronom Gerhardt Hug: „Er hat mit seiner Initiative der Reckenberger Landtage sehr viel in Gang gesetzt und einen wichtigen Beitrag geleistet.“ Für seine überregionale Zusammenarbeit mit dem Elsass wurde Hug mit dem Regio Initiativpreis des Kultur Förderkreises der Wirtschaft Freiburg in der Talvogtei in Kirchzarten ausgezeichnet. Bernhard Schuler, Ortsvorsteher von Eschbach gratulierte dem deutschen und dem elsässischen Preisträger und würdigte die Reckenberger Landtage als wichtige Begegnungsstätte mit einem Gedicht. Mit flottem Schritt und farbenprächtigen Trachtenkostümen gelang der elsässischen Folkloregruppe eine stimmungsvolle Einlage. Im weitläufigen Garten unter sommerlichen Obstbäumen konnten die Besucher Köstlichkeiten des Landhotels Reckenberg und an den Ständen die landwirtschaftlichen und handwerklichen Erzeugnisse aus der Region und dem Elsass genießen.
Beim Bürstenbinder wurden handgearbeitete Exemplare vom Handfeger aus Ziegenhaar bis zum Besen aus Rosshaar genauestens begutachtet. Und worin unterscheidet sich Buchenholz von Tanne? Wer es genau wissen wollte, konnte sein Wissen beim Stand des Forstamts Kirchzarten erweitern und dort Baumarten begutachten. Passend zum Thema „Gesund durch Bewegung und richtige Ernährung“ gab es mit dem DSV eine Sternwanderung zu den Reckenberger Landtagen.
Alles von
Christine Speckner vom 15.8.2005 auf www.bzol.de 

 

Musikverein Eschbach ist 100 Jahre - Festwochenende mit Brauchtum

Das Jubiläumswochenende vom 22. bis 24. Juli bietet viel Musik, Unterhaltung und einen Flohmarkt .
Zu einem Festwochenende anlässlich seines 100-jährigen Bestehens lädt der Musikverein Eschbach vom 22. bis 24. Juli 2005, in und um die Festhalle Eschbach ein.

Der Festakt am Freitag, 22. Juli, 20 Uhr, wird feierlicher Auftakt des Ereignisses mit Übergabe der durch Bundespräsident Horst Köhler an den Verein verliehenen Pro-Musica-Plakette sein. Musikalisch begleitet wird das Ereignis durch den Kirchenchor Eschbach und die benachbarte Trachtenkapelle St. Peter, die anschließend ein Unterhaltungskonzert geben wird. Der „Flohmarkt – rund um die Musik“ startet am Samstag, 23. Juli, um 13 Uhr in der Halle Eschbach; Anmeldungen dazu sind unter der Rufnummer 07661/98035 oder www.musikverein-eschbach.de  erbeten. Um 20 Uhr heißt der Jubiläumsverein die Gäste willkommen zum Galakonzert „Sinfonie und Brass“ mit dem Musikverein Prechtal. Dieses Höchststufenorchester mit mehr als 80 Musikern zeichnet sich durch Prädikate von nationalen und internationalen Wertungsspielen aus. Das Repertoire des 1994 gegründeten Bläserensembles „The Brass Makers“ steuert anspruchsvolle Konzertliteratur von barocker Blasmusik bis zum modernen Jazzarrangement unter musikalischem Können und Humor bei. Posaunist Werner Schweizer, ein Sohn Eschbachs, gehört dem Ensemble als Posaunist an. „Musik und Brauchtum“ bestimmt das Programm am Sonntag, 24. Juli; traditionell beginnt es mit musikalischem Wecken der Bevölkerung um 6 Uhr. An diesem Tag feiert die Pfarrei St. Jakobus ihr Patrozinium mit einem Festgottesdienst unter Pfarrer Pater Franz Hoch, Prozession und Einzug auf das Festgelände. Von 11 Uhr an wechseln sich unterhaltend die Vereine Trachtenkapelle Hinterzarten, Musikverein Gündlingen (13.30 bis 15.30 Uhr), die Kindertanzgruppe der Akkordeon-Trachtengruppe Glottertal und Jugendkapelle des MV Eschbach (15.30 bis 16.30 Uhr) sowie der Musikverein Trachtenkapelle Stegen mit einem Unterhaltungskonzert von 16.30 bis 18.30 Uhr ab. 100 Jahre Brauchtum nennt sich die den Tag begleitende Ausstellung mit Darbietungen von Hufschmied Gregor Freßle (12.30 Uhr), Jakob Kult (Äpfel trotten, 13 Uhr), alte Feuerwehrspritze der Abteilungswehr Eschbach (14 Uhr), Dreschen von Hand und maschinell (15 Uhr) sowie Butter machen mit Gertrud Fräßle und Gertrud Faller (16 Uhr). In der Kirche erfahren an diesem Festsonntag Kinder und Familien um 13.30 Uhr und 15.30 Uhr die Orgelgeschichte mit anschließender Kirchturmbesichtigung. Um 13 Uhr startet das große Kinderprogramm auf dem Gelände des Gemeindekindergartens Eschbach, auf dem Festgelände gibt es Kutschfahrten und einen Streichelzoo.
Monika Rombach am 18.7.2005

 

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