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Eschbach im Hochschwarzwald
zwischen Stegen-Ort und St. Peter
  

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Eschbach, Hintereschbach, Obertal, Reckenberg, Scherlenzendobel, Steurental, Untertal

Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 über Eschbachtal (vorne), Dreisamtal (links) und Rheintal zu den Vogesen
Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 über Eschbachtal (vorne), Dreisamtal (links) und Rheintal zu den Vogesen

Ortsvorsteher Bernhard Schuler zum Festprogramm "900 Jahre Eschbach"

Esdhbachs Ortsvorsteher Bernhard Schuler mit dem Logo der 900-Jahr-Feier. Foto: Monika Rombach

Mit zehn Veranstaltungen feiert in diesem Jahr der Ortsteil "Eschbach im Schwarzwald", der seit 1975 zusammen mit Wittental und Stegen die Gesamtgemeinde Stegen bildet, sein 900-jähriges Bestehen. Bernhard Schuler, Ortsvorsteher und Vorsitzender des Festausschusses, beantwortete dazu Fragen unserer Mitarbeiterin Monika Rombach.
BZ: Herr Schuler, was verspricht das Gedenkjahr seinen Besuchern?
Schuler: Verschiedenste Einblick in die wechselvolle Geschichte Eschbachs. Am kommenden Samstag, 28. Januar gibt ein Vortrag Einblick in die "Eschbacher Höfe und Gütchen".
BZ: Worauf beruft sich das Gründungsdatum?
Schuler: Dokument dafür ist das Güterverzeichnis im Rotulus Sanpetrinus, eine im Generallandesarchiv Karlsruhe aufbewahrte Auflistung der Besitztümer des Klosters. Sie belegt für das Jahr 1111/12 die Existenz einer Mühle in Ascelinisbach (später Eschbach) und den Verkauf zweier Wiesen in einer Streubesiedelung in den Seitentälern Steurental, Hintereschbach und Obertal, "…die der Gründungsausstattung des Klosters St. Peters gewidmet" ist. Die Schreibweise von gleichnamigem Bach und Bebauung reicht über Asschebach bis Eschbach.
BZ: Seit wann laufen die Vorbereitungen für das Jubiläum?
Schuler: Der erste Austausch datiert vom Dezember 2009. Im März 2010 folgte ein Gespräch zwischen Ortschaftsräten, Heimatgeschichtlichem Arbeitskreis Stegen und Kreisarchivar Heinrich Graf vom Landratsamt in Freiburg. Im Mai 2010 bildete sich unter meinem Vorsitz der Festausschuss und legte die Aufgaben der einzelnen Mitglieder fest.
BZ: Womit begann das Jubiläumsjahr 2012?
Schuler: Mit dem ersten bürgeroffenen Neujahrsempfang der Gesamtgemeinde Stegen in Eschbach, das ist für das einst selbstständige Eschbach von großer Bedeutung.
BZ: Worauf dürfen sich Bevölkerung und Besucher 2012 freuen?
Schuler: In Zusammenarbeit mit dem Festausschuss ist es gelungen, ein ansprechendes Festprogramm für alle Bevölkerungsschichten aufzustellen. Darunter ein Vortrag Professor Konrad Kunzes zu Familiennamen in Eschbach (31. März), das Open Air-Theater "Eschbach Anno Domini" – Zeitreise durch die Jahre 1780-1790" im Pfarrgarten Eschbach (21. und 22. Juli) und das Jubiläumswochenende vom 7. bis 9. September mit Party-Time, Flohmarkt, Unterhaltungsabend, Festgottesdienst, großem Festumzug und Festausklang sowie der Ausstellung "Kirchenschatz und Gemeindearchiv". Im vielköpfigen Festausschuss sind wir froh, mit vielseitig engagierten Verantwortlichen gut aufgestellt zu sein. Bewährt hat sich die frühzeitige Sponsoren- und Helfersuche. Nun sehen wir gespannt der Vollendung der Eschbacher Chronik entgegen.
BZ: Wo finden sich weitere Informationen zum Jubiläum?
Schuler: Unter http://www.900-Jahre-Eschbach.de auf Plakaten und zwei Holz-Hinweisschilder an den Ortsein- respektive –ausgängen beim Schwabenhof und am Feuerwehrgerätehaus Eschbach mit unserem Logo. Bunt und aussagekräftig gibt es die bewahrenswerte Ausstrahlung unseres ländlich geprägten Eschbachs wider. Erarbeitet hat es Rebekka Dold, freischaffende Grafik-Designerin und gebürtige Eschbacherin vom Hilzihäusle. Eine Federzeichnung der örtlichen St. Jakobuskirche Eschbach von ihrem Großvater Franz Metzger, Künstler aus St. Peter, diente als Anreiz dafür. So stellt sich obendrein die Verbindung Eschbachs zum ehemaligen Klosterdorf dar.

Bernhard Schuler - Bürgermeister von Eschbach
Der Landwirt vom Domilishof ist seit 1994 Ortsvorsteher von Eschbach, Mitglied des Ortschafts- und Gemeinderates Stegen seit 1980, Erster stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Stegen 1989 bis 1994. Er wurde für seine Verdienste mit der Goldenen Ehernnadel des Gemeindetages und der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg geehrt

26.1.2012, Monika Rombach

 

Scherpeterhof soll nach Brand wieder aufgebaut werden

Ihr Betrieb ist seit vielen Jahren nach Bioland-Kriterien zertifiziert. Wie läuft das weiter, wo die Tiere nun in verschiedenen Ställen stehen?
Karl Hummel: Die Jungrinder sind sowieso auf einer Dauerweide bei der Hofstelle und elf Kühe haben wir als geschlossene Herde auf dem Scherlehof untergebracht, wo sie auch unser Futter kriegen und wo wir sie selbst melken. Sechs weitere Kühe sind derzeit noch auf dem Schwabenhof in Eschbach und auf dem Burlehof in St. Peter, wo sie von den Kollegen gefüttert und gemolken werden. Ihre erneute Zertifizierung nach der Rückkehr auf den Scherpeterhof wäre zwar möglich, ist aber sehr aufwändig.
Alles vom 19.22.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/stegen/jetzt-blicken-wir-wieder-nach-vorn--52148715.html

 

Domilishof erhält Erzeuger-Zertifikat „echt Schwarzwald“

In Anwesenheit von Landrätin Dorothea Störr-Ritter, dem Geschäftsführer der Erzeugergemeinschaft „echt Schwarzwald“ Klaus Binder, dem Geschäftsführer des Naturparks Südschwarzwald Roland Schöttle sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Stegen Siegfried Kuster wurde der Familie Schuler vom Domilishof in Stegen-Eschbach das Zertifikat „echt Schwarzwald“ für seine Rindfleischproduktion überreicht. Der Domilishof von Familie Schuler ist ein innovativer Landwirtschaftsbetrieb im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Familie Schuler produziert in Mutterkuhhaltung nach den Regeln der Erzeugergemeinschaft „echt Schwarzwald“, die Ende 2007 in der Ortenau ins Leben gerufen wurde. „Es ist für uns eine Herzenssache, gesundes und geschmackvolles Fleisch zu erzeugen. „Echt Schwarzwald“ ist für uns dabei der ideale Vermarktungspartner“, resümierte der Hofbesitzer Bernhard Schuler. Die Erzeugerrichtlinien sehen vor, dass alle Tiere im Naturpark Südschwarzwald oder Schwarzwald Mitte/Nord geboren und aufgewachsen sein müssen. Außerdem muss das Futter für die rund 20 Tiere auf dem Domilishof regional und gentechnikfrei erzeugt werden. Landrätin Dorothea Störr-Ritter unterstrich die Bedeutung der Qualitätsmarke für die regionale Landwirtschaft. Damit werde ein großer Kreis von Konsumenten angesprochen werden, der Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit lege. Sie gratulierte der Familie Schuler, hierbei als Protagonist tätig zu sein und dankte dem Naturpark Südschwarzwald, dass er als treibende Kraft in der Regionalentwicklung die Verbreitung von „echt Schwarzwald“ so tatkräftig unterstützt. "Die Identität von Erzeugungsort und Lebensraum, die Identität von Produktionsraum und Urlaubsregion schafft beim Kauf von regionalen Lebensmitteln Vertrauen bei Bewohnern und Besuchern des Schwarzwaldes. Diese Nähe zum Verbraucher bietet gleichzeitig beste Chancen beim Absatz von Spitzenqualitäten regionaler Produkte", so Störr-Ritter. Roland Schöttle, Geschäftsführer des Naturparks Südschwarzwald, sieht in der Qualitätsmarke „echt Schwarzwald“ eine reale Chance, die traditionelle Landwirtschaft und damit auch die charakteristische Vielfalt der Landschaft im Südschwarzwald zu erhalten. So passe die mit „echt Schwarzwald“ geschaffene Wertschöpfungskette von Landwirt - Metzger - Gastwirt genau in dieses Konzept, zu dem bereits die Naturpark-Märkte, der Brunch auf dem Bauernhof, die Käseroute und die Naturparkwirte gehören. Ziel sei es, Nähe zum Verbraucher zu schaffen und die Besiedlung des ländlichen Raumes zu erhalten. Klaus Binder, Geschäftsführer der Erzeugergemeinschaft „echt Schwarzwald“, freute sich, dass mit dem Domilishof ein „Top-Betrieb“ hinzugekommen sei. Binder hat mit seinem Engagement bereits – in nur 3 Jahren – an die 120 Schwarzwälder Erzeugerbetriebe für Rinder, Ziegen, Schafe, Schweine, Honig, Milch und Edelbrände sowie zehn Metzgereien unter dem Prädikat „echt Schwarzwald“ vereinigen können und hofft, dass sich noch viele weitere anschließen werden. Der Bürgermeister der Gemeinde Stegen, Siegfried Kuster, hob vor allem die Bedeutung der Landwirtschaft für die Offenhaltung der Täler hervor. „Nur wenige Kilometer vom ebenen Dreisamtal entfernt, sind wir hier in Eschbach besonders darauf angewiesen, dass unsere Landwirte die extremen Steillagen auch zukünftig bewirtschaften und dadurch dazu beitragen, dass die Lebensqualität einer offenen Tallandschaft erhalten bleibt.“
25.10.2011, Landkreis BH

 

Eschbacher Winzer e.V.: Wein in Steurental und Berlache

2012 feiert Eschbach, heute Ortsteil der Gemeinde Stegen, das 900jährige Bestehen. Beim Verfassen der Chronik stieß man auf Hinweise über Weinbau in Eschbach, der über Jahrhunderte betrieben wurde, in der Bevölkerung aber fast vergessen war. Die Quellen nennen 4 ha Reben allein in der Berlache und im Steurental. Tatsächlich gab es auch Reben vom Mooshof bis zu Scherles Rebäckerle an der Grenze zum Oberbauernhof im Obertal. Der Wein wurde auch in den Eschbacher Wirtschaften verkauft. Die ältere Quelle erzählt von einer Art Glottertäler, der damals im 19. Jahrhundert als „Scheffelwein“ - er wurde vom Dichter  Viktor von Scheffel bevorzugt - einen guten Ruf hatte. Der ursprüngliche Glottertäler war damals eine Mischung aus Spätburgunder, Grauburgunder und etwas Gewürztraminer. Im Frühjahr 2010 kamen 7 Hobbywinzer auf die Idee, zum 900jährigen diese Sorten anzubauen und die Qualität zu prüfen. Inzwischen wurde der gemeinnützige Verein „Eschbacher Winzer e.V.“ gegründet. Bisher gedeiht der „Eschbacher“ am sonnigen Steilhang der „Berlache“ hervorragend, die Öchsle sind bereits Mitte September im Bereich eines guten Qualitätsweines. Bis zur Weinlese könnte sogar Prädikatsweinniveau erreicht werden und so die spätere Quelle  widerlegt werden, die vom "sauren Eschbacher" berichtet. Doch Ende des 19. Jahrhunderts war aus Amerika die Reblaus importiert worden, dazu zwei Sorten Mehltau, die den Eschbacher Rebstöcken die Blätter zerstört haben. Dies hat wohl dazu geführt, dass ohne ausreichend Blätter durch Photosynthese wenig Zucker hergestellt und in die Trauben eingelagert wurde. Das Weinblatt ist ein biochemischer Reaktor, die primäre Produktionsstätte für unseren Wein. Bei Weinbergführungen konnte im August die Bevölkerung  den Eschbacher Weinberg besichtigen. Zur Verkostung kamen auch Weine vom Westrand des Schwarzwaldes, vorgestellt vom Vorsitzenden der Winzergenossenschaft Buchholz, Bernhard Reichenbach. Buchholz hat auch den mineralreichen Gneis Verwitterungsboden, aus dem die Rebwurzeln wertvolle Mineralien herausholen können, also ein ähnliches Terroir wie am Glottertäler Eichberg und in den Eschbacher Steillagen.
14.9.2011, www.dreisamtaeler.de

 

Brand vernichtet Scheine vom Scherpeterhof - Spendenkonten

Ein Großbrand hat am Sonntag 3.7.2011 in Stegen-Eschbach die Scheune des Scherpeterhofs zerstört und das Wohnhaus schwer beschädigt. Der Brand wurde am Sonntag 3.7.2011 um 19.50 Uhr gemeldet. Das Gebäude der Feuerwehr von Eschbach ist nur 100 Meter von dem Anwesen entfernt. Schon auf der Anfahrt sahen die Feuerwehrleute, dass das Ökonomiegebäude des Scherpeterhofs nicht mehr zu retten war, sagte Kreisbrandmeister Alexander Widmaier. Die Gemeinde Stegen richtete Spendenkonten für die Geschädigten beziehungsweise wirtschaftlich Berechtigten ein:

Brennende Scheune des Scherpeterhof am 3.7.2011

Spendenkonto Brandfall Scherpeterhof: Eigentümer: Familie Hummel, Kontoinhaber: Gemeinde Stegen, Konto Nr. 45 24 120, BLZ 680 510 04, Sparkasse Hochschwarzwald
oder Konto Nr. 275 164 16, BLZ 680 900 00, Volksbank Freiburg

Spendenkonto Brandfall Scherpeterhof: Drei Mietparteien, Kontoinhaber: Gemeinde Stegen, Konto Nr. 45 24 138, BLZ 680 510 04, Sparkasse Hochschwarzwald
Alles vom 5.7.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/grossbrand-auf-dem-scherpeterhof-gemeinde-richtet-spendenkonten-ein

 

Sechs Goldmedailllen bei den Südbadischen für Ringer-Nachwuchs

Mit Pokalen, Medaillen und Urkunden kamen die jungen Ringer vom SV Eschbach von den Südbadischen Meisterschaften zurück: Silas Rombach, Tim Scherer, Florian Läufer, Matteo Joos, Janik Zipfel, Samira Joos, Manuel Läufer, Mirko Zipfel, Milan Rombach, Damian Joos, Timo Schweizer, Nick Scherer, Philipp Ketterer, Fabio di Feo und Tom Ketterer (v.l.).

Foto: Gerhard Lück

Stegen-Eschbach (glü.) Von den 500 Mitgliedern des „Sportverein Eschbach 1967 (SVE)“ betreiben immerhin 300 aktiv Sport in den verschiedenen Abteilungen. Zahlreiche ehrenamtliche Funktionäre unterstützen sie dabei in der Organisation des Vereins und zehn Übungsleiter und Trainer arbeiten in den Bereichen Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssport. 150 Kinder und Jugendliche zählen zu den aktiven Mitgliedern. „Deshalb ist ein Schwerpunkt des Vereins die Jugendarbeit“, erklärt SVE-Vorsitzender Matthias Martin gegenüber dem „Dreisamtäler“. Über 700 Übungsstunden mit Kindern und Jugendlichen werden jährlich organisiert. Zu den besonders erfolgreichen Sportlern des SVE bei überregionalen Meisterschaften und internationalen Turnieren der Jugend gehören die Ringer. Das machten jetzt wieder die südbadischen Meisterschaften in Triberg und Lahr deutlich. Hier gehörte des SV Eschbach zu den erfolgreichsten Vereinen Südbadens und seine Ringer wurden immerhin sechsmal mit der Goldmedaille und damit dem Titel „Südbadischer Meister“ ausgezeichnet: Fabio di Feo (D-Jugend 27 kg), Silas Rombach (C-Jugend 34 kg), Manuel Läufer (A-Jugend 76 kg), Nick Scherer (B-Jugend 34 kg), Tim Scherer (B-Jugend 38 kg) und Timo Schweizer (B-Jugend 42 kg). Hinzu kommen zwei tolle 2. Plätze von Samira Joos (Jugend w.) und Mario Läufer (Junioren) bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften. Mit diesen Erfolgen ist für einige Eschbacher Ringer die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft verbunden. Großen Anteil am Eschbacher Jugend-Ringer-Erfolg haben die Trainer Nasser Izadi (griechisch-römisch), Serghei Lungu (Freistil), Co-Trainer Thomas Vögtle, Bambini-Trainer Lukas Vögtle sowie Jugendleiterin Maja Scherer. Stimmungsvoll drücken die Eschbacher in ihrem „Ringerlied“ aus, was ihnen dieser Sport bedeutet: „Wir kämpfen zusammen, wir ringen uns durch, immer wieder los. Wir stehen zusammen und haben keine Furcht, zusammen sind wir groß.“
Gerhard Lück, 11.2.2011, www.dreisamtaeler.de

 

Franz Hug vom Reckenberg wird 90: Vom Hirtenbube zum Hotelier

Vom Hirtenbube zum Hotelier und dazwischen mehrere berufliche Stationen: Bei Franz Hug, der heute, Samstag, seinen 90. Geburtstag feiert, verbinden sich Fleiß, ein bisschen Glück, Bodenständigkeit und Flexibilität. "Es war ein nicht immer leichtes, aber interessantes Leben", sagte Hug Bei Gespräch mit der BZ im Landhotel "Reckenberg", das der heutige Jubilar 1975 eröffnete. Körperlich frisch und geistig regsam hält er Rückblick auf ein erfülltes Leben. Franz Hug hat schon sehr früh seine Eltern verloren. "Ich musste mein Leben selbst in die Hand nehmen", erzählt er. Auf dem Recklemartinhof in Eschbach ist Franz Hug als Hirtenbube groß geworden. Später lernte er in Herbolzheim den Beruf des Sattlers und Polsterers. Der Zweite Weltkrieg unterbrach seine berufliche Laufbahn. In Italien kam Hug für kurze Zeit in englische Gefangenschaft. Nach seiner Rückkehr nach Eschbach lebte er bei einer Patin in Stegen. Beruflich übernahm er eine Textilvertretung, besuchte Kunden auf dem Land, auch Gastronomen, wobei sich Hug dachte, dass er das auch machen könnte, ohne zu ahnen, dass er bereits einen späteren Beruf im Visier hatte. Zuvor arbeitete er aber noch im Verlagswesen, zuletzt als Kantinenchef beim Badischen Verlag in Freiburg. Da wuchs Hug so richtig in die Rolle des Gastgebers hinein, manchmal ein bisschen rau, aber immer herzlich. 1989 übernahm sein als Koch in der Schweiz ausgebildeter Sohn Gerhard die Geschäfte im "Reckenberg". 1949 hatte Franz Hug Maria Läufer aus Eschbach geheiratet. Das Ehepaar hat sechs Kinder aufgezogen, von denen alle angesehene Berufe erlernten. Die Familie war für Hug immer ein Hort der Geborgenheit. Den Kindern geben, was er selbst nicht erleben durfte, war eines seiner wichtigsten Anliegen. In seiner Frau fand er die harmonische Lebenspartnerin. Im April dieses Jahres konnte das Ehepaar Hug die diamantene Hochzeit feiern.  
30.11.2009, Wolfgang Grosholz

 

Die Wallfahrtsmadonna vom Lindenberg erstrahlt in neuem Glanz

   Die Wallfahrtsmadonna vom Lindenberg

Nach 168 Stunden gewissenhafter Restaurierung fand die "Wallfahrtsmadonna vom Lindenberg" an ihren ursprünglichen Platz am Hochaltar der Pfarrkirche St. Jakobus Eschbach zurück. Eine glanzvolle Erscheinung – auch im übertragenen Sinne angesichts der künstlerischen Leistung des Restaurators Detlef Reimann aus Zarten.

Als Holzschnitzerei um das Jahr 1700 wird ihre Entstehung dem bäuerlichem Frühbarock zugeteilt. Eng ist sie verbunden mit der Baugeschichte der Pfarrkirche St. Jakobus. St. Peters Abt Steyrer musste sie auf Befehl von Kaiser Josef II. errichten lassen. Fast sinnbildlich kennzeichnet sie des Abtes Schmerz über den Abriss der Lindenbergkapelle 1761/62. Aus dieser stammt fast ausschließlich die künstlerische Ausstattung der "neuen Pfarrkirche". Am Festtag Mariä Geburt trug man die Wallfahrtsmadonna am 8. September 1790 von St. Peter nach Eschbach. Die Madonna geht auf die Erscheinung Mariens etwa 1520 gegenüber Hans Zähringer auf dem Lindenberg zurück: Maria überreichte ihm ein kleines Holzkreuzchen und gab ihm den Auftrag, dem Unteribentäler Gallibauer Panthaleon Maier auszurichten, er solle die hölzerne Kapelle vergrößern. Erhalten ist dieses Kreuzchen bis heute in einer Kapsel um den Hals des Jesuskindes. Restaurator Detlef Reimann aus Zarten widmete sich im Auftrag der Pfarrei der komplizierten kunsthandwerklichen Aufgabe der Aufarbeitung des Kunstwerkes. Befriedigend zeigte sich bei der Oberflächenreinigung zunächst der Zustand des Schnitzwerkes: Nur kleine Schwundrisse wies die dreiviertel-plastische, rückseitig ausgehöhlte Skulptur zunächst auf.

Umfangreiche Beschädigungen mussten repariert werden

Bei der Fassungsuntersuchung dagegen traten größere Schäden hervor. Sie erleichtert es, Herkunft und zeitliche Einordnung einer Skulptur und deren persönlichen Werdegang nachzuvollziehen. Auf umfangreichere Schädigungen des Holzkerns stieß der Künstler über diese Freilegeproben: Teile der Mondsichel und des Schlangenkopfes sowie der Gewänder wiesen Anobienfraß auf. Optisch beeinträchtigten beim Kind Kaschierungen durch frühere Kittungen und aufgeklebte Leinwand. "Fassen" bezeichnet das Auftragen von Farben auf Holzschnitzereien, "Fassmaler" den Ausführenden. Bei Abnahme der Fassung (Bemalung) entdeckte Detlef Reimann unter den oberen Fragmenten eine ältere, die eventuell die originale sein könnte. Danach wäre der Madonnenmantel zuvor polimentglanzvergoldet und -versilbert gewesen, Spuren eines roten Gewandes und einer blauer Weltkugel in Lüsterfassung traten ebenfalls zutage. Über das Lüstern erreichte man in der Barockzeit die Nachahmung edler Materialien: Lichtdurchlässige grüne, rote oder blaue Lasuren über einer Silberauflage sorg(t)en an Gewandsäumen und dem vorzugsweise blauen Kleid der Madonnengewänder für wertvollen Glanz. Auch durch Aufbringen von zuvor farbig gemachten Metallen entstand dieser edle Eindruck. "Polychrome" Fassungen bestehen aus mehreren aufeinander abgestimmten Farbschichten aus Leim- oder Ei-Tempera. Nach dem Auftrag auf die Grundierung folgt das Polieren. Bei der Madonna mit Kind verwandte der Restaurator nach plastischen Ergänzungen von zerstörten Holzkernpartien, Polimentglanzgold mit 23 ½-Karat Blattgold für Mantelaußenseite und Schuhe, Blatt- und Pudersilber für Gewänder, Weltkugel und Mondsichel. Die Gesichtsfarbe, Mantelinnenseite und stilisierte Schlange, fasste er polychrom in Kasein-Tempera-Technik. Wert legte er darauf, die Wirkung der Neufassung zu betonen und verzichtete bewusst auf eine künstliche Patinierung. Sein Entgegenkommen bezüglich des Arbeitsaufwandes weiß die Pfarrgemeinde Eschbach übrigens sehr zu schätzen.
8.9.2009, Monika Rombach

 

Eschbach feiert Deutschen Jugendmeister im Ringen

Erfolgreiche Ringer des SV Eschbach wurden geehrt Von links nach rechts: Ortsvorsteher Bernhard Schuler, Tim Scherer, Adrian Herth, Jugendtrainer Thomas Vögtle, Manuel Läufer, Jugend-Co-Trainer Peter Schenk, Mario Läufer, Trainer Hans Kretschmann, Fabio Tascillo, Bürgermeister Siegfried Kuster

Stegen/Eschbach (de.) „Hätten Sie das für möglich gehalten, Herr Kuster: in der Eschbacher Halle wird ein Deutscher Meister geehrt?“ Mit diesen Worten eröffnete Eschbachs Ortsvorsteher Bernhard Schuler seine Glückwunsch-Rede. Die Einweihung der inzwischen fast zehn Jahre alten Halle sei ihm noch gut in Erinnerung, als der Bürgermeister den Eschbacher Bürgern und Bürgerinnen die Halle mit dem Wunsch, sie werde mit Leben erfüllt werden, übergab. Nun, die Eschbacher gaben ihr Bestes!  

Vergangene Woche konnte mit dem Brüderpaar Manuel und Mario Läufer ein Deutscher Meister und ein Vizemeister geehrt werden. Der dreizehnjährige Manuel Läufer trat bei den deutschen B-Jugendmeisterschaften im Ringen im freien Stil im württembergischen Herbertingen für den Sportverein Eschbach an und errang als jüngster Teilnehmer seiner Altersklasse schon zum zweiten Mal souverän den Deutschen Meistertitel. Sein16–jähriger Bruder Mario nahm ebenfalls an den Meisterschaften teil und wurde bei der A- Jugend Greko im griechisch-römischen Stil Deutscher Vize-Meister. Weitere für den Sportverein Eschbach angetretene und erfolgreiche Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften waren der Oberrieder Adrian Herth, der einen achtbaren 13. Platz errang und der elfjährige Tim Scherer, der bei der C-Jugend in der Gewichtsklasse bis 31 Kilogramm sechster wurde. Gratuliert wurde auch dem siebzehnjährigen Fabio Tascillo aus Waldkirch, der als Neuzugang zukünftig für die Eschbacher Ringer antritt. Bei den diesjährigen italienischen Junioren-Meisterschaften belegte er den  6. Platz.

Bürgermeister Kuster beglückwünschte die einzelnen Sportler und übergab jedem ein kleines Geld-Präsent der Gemeinde als Anerkennung ihrer Leistungen. Für einen Ortsteil mit gerade mal 1000 Einwohnern seien diese sportlichen Leistungen ein grandioser Erfolg, betonte Kuster, und zeugten davon, welch fantastische Vereins- und insbesondere Jugendarbeit in Eschbach betrieben werde. Dies sei vor allem dem Vorsitzenden Matthias Martin zu verdanken. Doch solche Erfolge seien nur möglich, wenn der gesamte Verein mit ziehe! Dass der Musikverein diese Ehrung musikalisch mitgestaltete und auch andere Vereine sich für die Ringer in Eschbach mitfreuten, war Ehrensache!
Dagmar Engesser, 30.4.2009, www.dreisamtaeler.de

 

Schwarzwald und Markgräflerland treffen sich beim Festumzug

Sechs Orte mit dem Namen Eschbach gibt es laut Postleitzahlenbuch in Deutschland und dazu noch zwei im Elsass. Sie stehen in lockerem Verbund miteinander, und so war es für den Stegener Ortsteil Eschbach unterhalb St. Peter ausgemachte Sache, sich am 14.9.08 beim Umzug zur 1200 Jahrfeier von Eschbach im Markgräflerland zu beiteiligen.

Ortvorsteher Bernhard Schuler hatte deshalb schon vor einem halben Jahr seine Eschbacher und damit vor allem die Vereine zur aktiven Teilnahme eingeladen. Und viele, viele waren spontan bereit, einen bildhaften Eindruck von Eschbach i.Schw. im großen Festumzug der Markgräfler zu gestalten. Es stellte sich bald heraus, dass es allein schon eine logistische Herausforderung bedeutete, beinahe 100 Eschbacher mit Pferden, Geißen, Trampolinen, Weichmatten, Feuerwehrgeräten und einem Holzstapel 30 km weit zu transportieren. Peter Wilsch stellte deshalb aus seinem Unternehmen Fahrzeuge zur Verfügung; die Fahrer fanden sich unter den Eschbacher Fachleuten. Es war ein buntes Bild, als sich dann die Eschbacher aus dem Schwarzwald im Rahmen eines Eschbachblockes aufstellten: Vorneweg der Musikverein, angeführt vom Fähnrich Stefan Wehrle und seinen Fahnenbegleitern, geleitet von Dirigent Manfred Gimbel und Vorstand Andreas Schweizer. Dann der Ortschaftsrat mit Ortvorsteher Bernhard Schuler in blaugestreifter, bestickter Hemdbluse und dem dazugehörigen Strohhut. Darüber trug er die Amtskette der früheren Eschbacher Bürgermeister aus Zeiten der Selbständigkeit der Gemeinde. Dabei der echte Professor Siegfried Thiel, der als solcher in Talar und mit Barett ein bedrucktes Banner schwang, auf dem einige der ältesten überlieferten Ortsnamen Eschbachs aufgeführt waren: „Acelinisbach“ (1112), Eschebach (1273) und Espach (1326).
Die zahlreichen Zuschauer beim Festumzug sollten ja gleich erkennen können, wo der kleine Festzug im Rahmen des großen Umzugs herkam. Dahinter dann schon der besondere „Hingucker“, der pausenlos fotografiert wurde: Das Geißengespann von Martin Rombach, welches von seinen Kindern Leandra, Lennart und Lukas gelenkt und von Thomas und Daniel Riesterer geführt wurde. Monatelang hatte man mit den beiden eigenwilligen Geißböcken im Steurental das Ziehen und Fahren im Geschirr geübt. Und goldgelb spickten aus Martin Rombachs Tragekorb zwei Schweinekopfhälften, „Kinnbäckle“ genannt, über deren Verwendung noch zu berichten sein wird. Natürlich auch über die Schwarzwürstle, die aus Blut und Leber - und die goldbraunen im Naturdarm. Dann führte Hinterbur Albert Rombach als Ehrenmitglied der Eschbacher Feuerwehr die alte Handspritze von 1890 mit seinen beiden Rössern vor: Festlich geschmückte Schwarzwälder Füchse waren zu bestaunen. Thomas Schwär, der Kommandant, radelte in voller (alter) Montur auf einem Oldtimer-Fahrrad zwischen den Teilnehmern umher und blies auf einem Signalhorn die Kommandos zur Feuerbekämpfung: „Feurio“. Und zwischendurch spritzte die Jungmannschaft sanft die Zuschauer nass. Man muss halt „Äktschen“ machen, um wahrgenommen zu werden.
Die Weltmeister im Tauziehen aus Eschbach mit ihrem Vorsitzenden Roland Mühl zogen mit dem Seil hin und her, und die Ringer vom Eschbacher Sportverein mit ihrem Mannschaftsführer Dieter Ketterer boten auf rollendem Podium mit 2 x 3 m Seitenlänge Studien zu den besonderen technischen Erfordernissen dieser Sportart. Dazu hatten die Eschbacher „Schiebebube“ mit ihrem „Schiebevatter“ Oliver Kolodziej auf einem Traktoranhänger einen Miniatur-Schiebehaufen aufgebaut, der von Zeit zu Zeit originale Rauchwolken ausstieß. Den Schiebemost hatten sie schon beinahe vor dem Umzug ausgetrunken. Es folgten die Frauengemeinschaft Eschbach in den überlieferten kleidsamen Alltags- und Festtrachten mit Geräten aus dem bäuerlichen Alltag. Dazu die jungen Mädchen mit dem besonders bewunderten „Schäppel“ auf dem Kopf. Auch die kleinen Nachwuchs-Trachtenträgerinen machten ihre ersten Umzugserfahrungen. Hier war überall die sorgsame Hand von Regina Riesterer zu spüren. Und das Ehepaar Weis rundete im mittelalterlichen Bauerngewand den guten Eindruck ab, den Eschbach bot.
Der Eschbacher Beitrag wurde immer wieder lautstark umjubelt. Besonders herzlich war der Beifall, als man an der Ehrentribüne mit Landrätin Dorothea Störr-Ritter und Staatssekretär Gundolf Fleischer vorbeizog. Ortsvorsteher Bernhard Schuler wurde nicht müde, laut und deutlich zu verkünden, dass nun seine „Wälder“ aus Eschbach kämen.
Am Ende des Umzugs gab es Gutscheine des Veranstalters für Essen und Trinken, aber die Eschbacher konnten sich vorstellen, wie schwierig sich eine solche Bewirtung für so viele Umzugsteilnehmer in kurzer Zeit im Festzelt gestalten würde. Sie hatten deshalb in weiser Voraussicht einige Tische und Bänke mitgebracht, bauten damit rasch eine kleine Festrunde auf, und nun wurde sichtbar, was Martin Rombachs Rückentragekorb beinhaltete. Die goldgelb geräucherten Kinnbäckle wurden tranchiert, das vom Ortsvorsteher gestiftete Bauernbrot aufgeschnitten, und plötzlich zauberten auch andere Teilnehmerinnen ihre gestifteten Schätze aus Eschbachs Räucherkammern und großzügigen Fachgeschäften hervor – vom Hochgeistigen nicht zu reden. Ergänzt wurde das Festmahl durch Weintrauben, die ein Buttenträger spendierte. Ein ehemaliger Schwarzwälder Eschbacher, Werner Schweizer, der heute im Markgräfler Eschbach lebt, stiftete eine nicht ganz kleine „Guttere“, einen Glasballon im Weidenkorb, gefüllt bis zum Rand mit Markgräfler Gutedel. Und plötzlich waren auch Liedertexte da, Noten wurden ausgeteilt, Musikinstrumente und Stimmen aktiviert. So konnte ein Eschbachfest im Kleinen gut gefeiert werden. Toni Schuler, der als Chronist mit der Kamera den Festumzug begleitet hatte, ließ alle sich noch zu einem Gruppenbild zusammenstellen, damit auch die Nachwelt in 50 Jahren weiß, wie es damals war, als die Eschbacher aus dem Schwarzwald als Gemeinschaft mit Bürgersinn am Festumzug der Eschbacher aus dem Markgräflerland teilnahmen.
Siegfried Thiel, Wittental, 03.10.2008, www.dreisamtaeler.de

 

 

Kartoffel - Mittelpunkt der 14. Reckenberger Landtage

Annabelle, Marabelle, Nicole, Christa, Selma — Kartoffeln können viele Namen haben. Vor allem Annabelle aus Forchheim war heiß begehrt bei den Besuchern der 14. Reckenberger Landtage in der Gartenanlage des Landhotels Reckenberg in Eschbach am Wochenende. 

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand dieses Jahr bei den Reckenberger Landtagen die Kartoffel. Das Kartoffeldorf Forchheim wurde mit dem Regio-Kulturpreis des Kulturförderkreises der Wirtschaft Freiburg geehrt, und die Forchheimer Kartoffelexperten beantworteten vor Ort sämtliche Fragen rund um die Kartoffel. "Es gibt über 200 Kartoffelsorten in Deutschland" , berichtet der Landwirt Siegbert Eckert aus Forchheim. Er ist ein wahrer Profi im Kartoffelanbau: Bereits in dritter Generation führt er sein Familienunternehmen, das Kartoffeln anbaut und vermarktet. "Wir bauen in der Region zirka 15 Sorten Kartoffeln an, dabei gibt es auch besonders exotische Sorten, zum Beispiel die rotfleischige Kartoffel", so Eckert. Diese werde auch in Forchheim angebaut, jedoch nicht von seinem Unternehmen, sagt er. Aus seinem Sortiment sind vor allem die Annabelle, die Marabelle, Nicola und  Selma wahre Renner. "Bei den Kartoffeln unterscheidet man in Früh-, Mittel-, und Spätkartoffeln. Bei den Frühkartoffeln geht der Anbau schon im Februar los" , erklärt Eckert. Da sei die Ernte dann bereits im Mai fällig. Wohingegen die Spätkartoffeln erst im September geerntet würden, so der Fachmann. Die meisten Kartoffeln aus Forchheim tragen klangvolle Frauennamen: "Wir finden, das passt einfach gut zu einer schönen Kartoffel" , sagt Eckert. Neben Kartoffeln konnten die Gäste noch allerhand andere Produkte aus der Region bewundern und teilweise auch probieren. Handgemachter Münsterländer Käse, Holunderblütensirup, Liköre, Wein und Bauernbrot waren hoch im Kurs. Manch einer deckte sich auch mit einer neuen Bürste oder einem neuen Besen beim Naturbürstenmacher ein. "Ich suche schon lange eine ganz feine Bürste, mit der ich empfindliche Gegenstände reinigen kann" , sagt Gabriele Fahr aus Freiburg. Sie entschied sich schließlich für eine handgemachte Ziegenhaar bürste des Bürstenmachers Volker Kees aus dem Münstertal. Der Kräuterpapst Gerhard Hug vom Landhotel Reckenberg präsentierte über 30 Kräuter und deren Anwendung. Als sprachliche Unterhaltung zu den ganzen Leibesgenüssen las der Mundart-Dichter Stefan Pflaum originelle "Baustellen-Verse" vor, mit denen er sein Publikum zum Lachen brachte. Neben der Forchheimer Kartoffel erhielt auch er für sein Wirken in der Region die Auszeichnung des Regio-Kulturpreises. Das in München geborene Sprachtalent schreibt sowohl hochdeutsche als auch alemannische Texte. Dabei nutzt er gerne mal die Sprachbarriere zwischen Dialekt- und Nichtdialektsprechern für seine von ihm virtuos vorgetragenen Verse.

Irina Strohecker , 11.8.2008, BZ

Beitrag zweier Künstlerinnen nicht erwähnt
Zum Bericht "Heiß begehrt war die Annabelle" , 11. August
Bei der Berichterstattung über die Reckenberger Landtage haben wir den musikalisch-lyrischen Beitrag der zwei Künstlerinnen Diana Engelhardt (Schriftstellerin) und Anne Höveler (Musikerin, Sängerin, Kabarettistin) vermisst, die sowohl am Samstag als auch am Sonntag für jeweils eine Stunde ihr Publikum mit Glasharfe, Gesang und virtuos vorgetragenen Versen begeisterten. Der erwähnte Stefan Pflaum trat nur am Samstag auf und erschien leider am Sonntag gar nicht mehr, obwohl dies im Programm angekündigt war.
BZ-Leserbrief vom 13.8.2008 von Martina und Jörg Volkmann, Kirchzarten

 

 

 

Grundschüler stellen Fragen an „Herrn glü“

Eschbacher Grundschüler informierten sich über die Aufgaben eines Redakteurs

Interessiert hatte die Klasse 4 der Grundschule Eschbach mit Klassenlehrer Jürgen Prüske (l.) den Informationen von Gerhard Lück (glü) vom „Dreisamtäler“ gelauscht.

 

Foto: Christa Schürmann

Stegen-Eschbach (glü.) „Wie lange gibt es den Dreisamtäler schon?“ – „Was macht Ihnen besonders Spaß in Ihrem Beruf?“ – „Über welche Themen berichten Sie am liebsten?“ Fragen über Fragen musste sich jetzt Gerhard Lück, freier Mitarbeiter beim Dreisamtäler und im Hauptberuf als Journalist bei der Caritas in Freiburg tätig, bei seinem Besuch in der Klasse 4 der Grundschule Eschbach anhören und beantworten. Die Schüler(innen) von Lehrer Jürgen Prüske nehmen zurzeit am „Zisch-Projekt“ der Badischen Zeitung teil und wollten von einem erfahrenen Redakteur mehr zum Alltag des „Zeitungmachens“ hören. Täglich schauen die Kinder die Tageszeitung durch und interessierten sich sehr dafür, wie so mancher Artikel dort hinein kommt. Mit ihren „Fragen an Herrn glü“ konnten sie etwas über die Auswahl und das Recherchieren von Themen erfahren; sie lernten, was die „Spitzmarke“ mit dem „Kürzel“ am Anfang des Artikels bedeutet und wie die redaktionelle Arbeit beim „Dreisamtäler“ organisiert wird. Aber auch so Fragen wie „Wollten Sie das schon als Kind machen?“ oder „Haben Sie in der Schule auch gerne Aufsätze geschrieben?“ bewegten die Schüler(innen). Das Bekenntnis von „glü“, dass Deutsch eines seiner Lieblingsfächer war und er mit zwölf Jahren ein eigenes Theaterstück geschrieben habe, erstaunte die Mädels und Jungs mächtig.
Gerhard Lück, 30.11.2006, www.dreisamtaeler.de

 

Rosa Schefbeck vom Mathislehäusle 85 Jahre alt 

Selten in ihrem Leben ließ "der Berg" Rosa Schefbeck los. Auf dem "Hilzihiesle" im Scherlenzendobel kam sie zur Welt und seit 1949 lebt sie auf dem Mathislehäusle, dem Berghaus des Eschbacher Mathislehofes im Tal. Dort wird heute und noch einmal am Sonntag gefeiert: Rosa Schefbecks 85. Geburtstag.

Rosa Schefbecks positiver Lebenseinstellung gilt die Bewunderung der Familie, die sich inzwischen um sechs Enkel und fünf Urenkel erweiterte. "Sie nimmt das Leben, wie es kommt, und macht das Beste daraus" , bringt es Heike Zipfel auf den Punkt. "Außerdem isch si unser Beerewiibli!" Von den Erdbeeren bis zu den Schlehen versteht sich Rosa Schefbeck auf schmackhaftes Konservieren.; nur dieses Jahr waren die Vögel immer schneller als der Mensch an den Sträuchern. Fleiß gehört zum Leben der kleinen Frau mit dem liebevollen Lächeln. Nach der Schule ging sie "in Stellung" nach St. Peter, führte später bei einer Bäckerei in Ebnet den Haushalt. 1942 gab sie Heinrich Schefbeck beherzt ihr "Ja" zur Hochzeit und zog mit ihm in seine Heimat Nürnberg. Ausgebombt kam sie zurück in den Schwarzwald, lebte bei ihrer ältesten Schwester Anna Scherer, wurde im April 1945 aus der französischen Zone ausgewiesen, da der Ehemann aus der amerikanischen Zone stammte. 1948 kehrte Heinrich Schefbeck aus der Gefangenschaft und beide im Jahr darauf in den Scherlenzendobel zurück.
Zwei Kinder erweiterten die Familie, ein Sohn und eine Tochter, Heikes Mutter. Sie verunfallte tödlich, als die kleine Tochter gerade zweieinhalb Jahre zählte. Rosa Schefbeck nahm das Enkelkind an Mutterstelle bei sich auf. Während ihr Ehemann in Kirchzarten arbeitete, half sie auf dem benachbarten Zipfeljockenhof, betreute das Vieh des Mathislehofes und hielt selbst neben dem Haus ihren Gemüsearten und ein wenig "Kleinvieh" in Schuss. Wann immer sie Zeit hatte, holte sie ihr Strickzeug hervor oder bastelte Bastbienen und -mobiles, heute allerdings spielt sie lieber Spiele mit den beiden Urenkeln Yannik und Mirko. In Eschbach kannte man den schon 1992 verstorbenen Heinrich Schefbeck lange Zeit als Berichterstatter der Badischen Zeitung, auch die Tochter Brunhilde trat dort kurze Zeit in Vaters Fußstapfen. Er sorgte gemeinsam mit dem damaligen Lehrer Norbert Graf für die erste Chronik Eschbachs. Wäre er nicht gewesen, wäre manches Erinnerungsbild nicht zustande gekommen, im Dorf nicht und auch nicht in den Familien, die sich gerne zu wichtigen Anlässen von ihm ablichten ließen.
28.8.2007, Monika Rombach, BZ

 

Treffen der Motorradfreunde auf der Zipfeljockenhöhe
  
Blick nach Norden zum Zipfeljockenhof (links) am 5.8.2007 um 10 Uhr Yamaha XS 650 Seitenwagen von 1984 von Paul Heitzmann Die beiden Trikes sowie Wohnwagen von Manni Siegel am 5.8.2007
Blick nach Norden zum Zipfeljockenhof (links) am 5.8.2007 um 10 Uhr
 
Yamaha XS 650 Seitenwagen von 1984 von Paul Heitzmann von den MFE
 
Die beiden Trikes sowie Wohnwagen von Manni Siegel am 5.8.2007
 
BMW 850 Bj 1989 von Wilhelm Schonhardt aus Waldkirch-Siensbach D-Rad, Bj 1928, 10 PS von Andreas Wangler aus Saig, Oldtimer Stammtisch Hochschwarzwad,
BMW 850 Bj 1989 von Wilhelm Schonhardt aus Waldkirch-Siensbach
 
UT 1937 mit 600ccm und 24 PS von Hansjörg Seiler aus Freiburg
 
D-Rad, Bj 1928, 10 PS von Andreas Wangler aus Saig, Oldtimer Stammtisch Hochschwarzwad, wangler at t-online.de
Blick nach Südwestenzur  Zipfeljockhöhe mit Trike 75 PS VW-Motor von Funken-Manni am 5.8.2007 Funken-Manni im Scherlenzendobel mit 240 PS aus 5 Ltr 8 Zylinder am 5.8.2007
Blick nach Südwestenzur  Zipfeljockhöhe mit Trike 75 PS VW-Motor von Funken-Manni am 5.8.2007 Funken-Manni im Scherlenzendobel mit 240 PS aus 5 Ltr 8 Zylinder am 5.8.2007
 
Trike von Manni - Chevrolet-Motor mit 4,28 Sek von 9 auf 100 km/h
 

Zunächst dachte ich: "So viele Motorräder, Motoren, Lärm und Benzin - doch alles Spinner". Doch nach jedem weiteren Gespräch merkte ich, dass dies doch keine "Spinner" sind, die da über Bikes, Trikes, Seitenwagenmaschinen, Horex, 850er BMW von 1989, Gespanne und UT (für Untertürkheim)  diskutieren. Es sind leidenschaftliche Motorradliebhaber - und sehr sympathische dazu.
EK, 5.8.2007.

Zipfeljockenhof: Maiandacht und Beisammensein am 14.Mai 2006 >Eschbach1 (14.5.2006)

MFE - Motorradfreunde Eschbachtal
www.mf-eschbachtal.de

 

Funken-Manni putzt sein Trike für das Motorradtreffen heraus 

"Oh, die mien aber a’zoge werre!" , ein schneller Griff und Manni hält den passenden Schraubenschlüssel in der Hand, zieht fest, was locker saß. Vorfreude und Spannung auf das Treffen der "Motorradfreunde Eschbachtal" , das vom 3. bis 5. August auf der Zipfeljockenhöhe in Stegen-Eschbach stattfinde (der Weg ist beschildert), sind ihm anzumerken.

Wenn "Manni" schraubt, dann ist er glücklich, deshalb schraubt er mit Hingabe, fast täglich in seiner Garage in Stegen-Eschbach. Nein, nicht an einem Motorrad, sein prüfender Blick gleitet über die Länge seines Trikes, ein Gefährt, das weder Zweirad noch Auto ist, vom Fahrgefühl "wesentlich sicherer als eine Maschine" , das "von der Größe her besser gesehen" werde, und mit dem "der Respekt genauso mitfährt wie auf dem Motorrad". Vor sieben Jahren begann diese Trike-Leidenschaft "auf einem der schönsten Betriebsausflüge" , einem mit acht Trikes. Zum Hochzeitstag kurz darauf überraschte er seine Ehefrau Gisela mit einem gemieteten Trike, sie sei nach wenigen Kilometern "Feuer und Flamme" gewesen, freut er sich. Unzählige gemeinsame Kilometer folgten bis heute. Und es kam, wie es kommen musste, Funken-Manni, der Manfred Siegel heißt, streckte die Fühler aus und begegnete bei seiner metallenen "Liebe auf den ersten Blick" , dem Trike, Fabrikat "BOOM" . Nicht irgendeinem "BOOM" mit üblichem 1300-Kubik-Käfermotor, sondern der 1600 Kubik starken, etwa 140 Stundenkilometer schnellen und zehn Liter Super pro 100 Kilometer schluckenden Sonderanfertigung mit vielen Extras, einfach "legendär" . "Wem gehört das "rattenscharfe Trike mit Supersound?" , tönte beim nächsten Betriebsfest sein unüberhörbar begeisterter Chef. Unter dem langen schlanken Lenker befindet sich ein Frontrad, über der zweirädrigen Hinterachse die zweisitzige Wechselbank für ein bis zwei Sozis, alles ist lackiert in grellgelb mit silberblau-lila-pinkfarbenen Elementen, das Design ziert drei dazugehörige Helme, Schutzbleche - und den "Quek" . Dies ist jener Wohnwagenanhänger, der aus DDR-Zeiten als Trabbi-Anhängsel bekannt ist , 350 Kilogramm wiegt , bis 500 Kilogramm beladbar ist und Platz für zwei Personen bietet. Zusammen ist dies ein einzigartiges und entsprechend Aufsehen erregendes Gespann, einschließlich indirekter Beleuchtung, Sicherheitsfußtritt, Fahnenstange, Hupe mit Tierstimmeneffekt, Griffheizung für den Winter und einmaligen Griffschalen gegen den Fahrtwind. Ständiger Verfeinerung nahm der findige Besitzer vor, ein fingerfertiger Elektriker und Tüftler, dessen Firma sich nicht umsonst "Ideenschmiede" nennt. Im Kreis seiner Trikerfreunde, die "einfach eine tolle, große Familie" ist und die überall ihre Treffen veranstalten, erwarb er sich seinen Spitznamen "Funken-Manni" , speit doch der Auspuff seiner Maschine längst Feuer, beleuchtet à la "Rhein in Flammen" , - technische Steigerungen sind nicht ausgeschlossen. Seit kurzem steht neben dem guten Stück eine "V 8" in Mannis Garage, ersteigert im Internet, in einer Ausführung entsprechend jener legendären "Cobra" , wie sie bis 1999 nur 63-mal gebaut wurde.
Monika Rombach, 4.8.2007, www.badische-zeitung.de

Manni Siegel, Berlachen 3, 79252 Eschbach, Tel 07661/627808, siegelideen at tiscali.de

 

Reckenberger Landtage: Bühne für die regionale Kultur

Freiburger Kabarettist Martin Schley und die Kirchzartener Gruppe "Scheune" bei den Reckenberger Landtagen ausgezeichnet

Regionale Kultur in ihren verschiedensten Ausprägungen zu fördern ist das Ziel von Gerhard Hug, der seit 13 Jahren die Reckenberger Landtage ausrichtet. So war die Gartenanlage seines Hotels auch in diesem Jahr Schauplatz einer kleinen Regio-Messe und die wiederum war Kulisse für die Verleihung der Regio-Kulturpreise für darstellende Kunst 2007 der Stiftung "Pro Europa".
Damit geehrt wurden der Freiburger Kabarettist Martin Schley, weithin bekannt in der Rolle des Hausmeisters Hämmerle und die Kirchzartener Künstlergruppe "Scheune" um Josef Diel, den früheren Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau. 15 Frauen und Männer kommen regelmäßig in Kirchzarten-Dietenbach zusammen, um sich über ihr kreatives Schaffen auszutauschen und sich gegenseitig voranzubringen. Ein Ausschnitt ihres Werks zeigten sie bei den Landtagen. Professor Horst Eduard Linde, der frühere Leiter der staatlichen Bauverwaltung Südbaden in Freiburg und der Hochbauabteilung im baden-württembergischen Finanzministerium, bezeichnete in seiner Laudatio das Wirken der Gruppe als vorbildlich. "In freundschaftlicher Gemeinsamkeit fanden sie ihre ganz persönliche Identität in geistiger Unabhängigkeit und schöpferischem Tun" , sagte er.  Zu Ehren Martin Schleys sprach SWR-Redakteur und -Moderator Klaus Gülker. Seit 13 Jahren arbeitet Schley mit dem früheren SWF und heutigen SWR zusammen. "Wenn es den Südwestrundfunk-Funkhaus-Hausmeister nicht gäbe, müsste man ihn erfinden", sagte Gülker. Schley bringe die unterschiedlichsten Menschen miteinander ins Gespräch, er sei ein Mittler der Milieus und Gruppen. Martin Schley selbst bedankte sich mit einer kleinen künstlerischen Einlage, und auf diese Weise erfuhr das Publikum, wie sich bei dem jungen Martin Schley im beengten familiären Miteinander mit vielen Geschwistern, einer Tante und den Eltern in der Nachkriegszeit das Lustigsein Bahn gebrochen hat.
Abseits dieser Ehrungen bot sich den Besuchern eine vielseitige Schau regionalen Wirtschaftens und kulturellen Schaffens. Klaus Kropp vom Kristleshof aus Schramberg buk Brot, Fachfrauen für Ernährung informierten darüber, wie wichtig Kartoffeln für die menschliche Gesundheit sind, es gab Weine zu probieren aus dem Markgräflerland, vom Kaiserstuhl und aus dem Elsass. Weiter gab es liebevoll gestaltete Kränze und Gestecke aus Naturmaterialien zu bewundern, Säfte und Honig zum Probieren und zum Kaufen und zeigte der Bürstenmacher Volker Kees aus Emmendingen die Ergebnisse seiner Handwerkskunst. Schwerpunkt der diesjährigen Landtage war eine Ausstellung der Grünen Schule Mainau. Und wie jedes Jahr war Sonja Gräfin Bernadotte Schirmherrin der Veranstaltung.
Silvia Faller, 6.8.2007, www.badische-zeitung.de

 
"Laudator Klaus Gülker hatte spontane Freude an der 13, die als besondere Zahl im Hinblick auf die 13. Reckenberger Landtage von seinen Vorrednern schon umspielt wurde. So meinte man auch herauszuhören, dass es Hämmerle seit 13 Jahren gibt. Stimmt aber nicht. Seit 1981 ist meine Stimme im Südwestfunk, jetzt Südwestrundfunk zu hören. Seit 1992 gibt es den Hausmeister Hämmerle, der von Regina Keller, Klaus Gülker und Martin Schley zum Umzug des SWF-Landesstudios Freiburg von Günterstal in die Kartäuserstraße erfunden wurde. Mein beengtes familiäres Miteinander bestand aus Eltern, Schwester, Onkel und Tante."
Martin Schley, 6.8.2007, kontakt at martinschley.de
 

Blick nach Norden über Reckenberg nach Eschbach am 5.8.2007 BEKI-Fachfrauen am 5.8.2007 am Reckenberg: Kartoffelkunde für Kinder Klaus Wiessler aus Bernau am 5.8.2007: Weine aus der Region
(1) Blick nach Norden über Reckenberg nach Eschbach am 5.8.2007 (2) BEKI-Fachfrauen am 5.8.2007 am Reckenberg: Kartoffelkunde für Kinder (3) Klaus Wiessler aus Bernau am 5.8.2007: Weine aus der Region
Martine Becker am 5.8.2007 am Reckenberg: Weine aus Zellenberg bei Riwuewihr Theresa Gretzmeier am 5.8.2007 am Reckenberg: Weingut Gretzmeier aus Merdingen  
(4) Martine Becker am 5.8.2007 am Reckenberg: Weine aus Zellenberg bei Riwuewihr (5) Theresa Gretzmeier am 5.8.2007 am Reckenberg: Weingut Gretzmeier aus Merdingen

(2) BEKI - Bewußte Knderernährung. Die Fachfrauen Leonie Mack (Löffingen) und Heidi Maichle-Duttlinger (Breisach) informieren Kinder über die gesunde Kartoffel in einem schönen Spiel: Darin gibts für die grüne (also giftige) Kartoffel die gelbe Karte.
Das Programm für Schulen bestellen:
meonie.mack@lkbh.de oder rita-hippchen@lkbh.de

(3) Weine aus Achkarren und Auggen und anderen Winzergenossenschaften
Klaus Wießler, Bernau, Tel 07675/922121, wissler-marketing@gmx.de

(4) Weingut und Domäne Jean Becker, Zellenberg bei F-68340 Riquewihr.
Agriculture Biologique, Tochter Martin besorgt das Marketing.
"Wi lada" (Wein laden) - Fest am 15.August 2007 in Zellenberg
vinsbecker@aol.com, Tel 0033-03 89 47 90 16

(5) Weingut Heinrich Gretzmeier, Wolfshöhle 3, 79291 Merdingen, Tel 07668/94230
www.gretzmeier.de  , gretzmeier@gmx.net

Reckenberger Landtage: Kleine Regio-Messe zum 13.Mal (7.8.2006)
Reckenberger Landtage 2005 in Stegen-Eschbach (15.8.2005)


 

© Freiburg-Dreisamtal.de, Kontakt, Last Update 21.06.12