Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest

 
Lindenberg bei St. Peter im Schwarzwald
- zwischen Eschbachtal und Ibental
  

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Lindenberg, Wallfahrtskirche Maria Lindenberg, Pilgergaststätte, ...

Tele-Blick vom Gallihof in Unteribental zum Lindenberg am 6.4.2006
Tele-Blick vom Gallihof in Unteribental zum Lindenberg am 6.4.2006 - immer noch im Schnee

Tele-Blick vom Molzenhof nach Süden zu Lindenberg mit Kirche (rechts) und Hochgericht (Mittel links) am 18.11.2009
Tele-Blick vom Molzenhof nach Süden zu Lindenberg mit Kirche (rechts) und Hochgericht (Mittel links) am 18.11.2009

Lindenberg - Aussichtsterrasse

Für viele Freiburger und Dreisamtäler ist "der Lindenberg" bei St. Peter mehr als Wallfahrtskapelle und Gaststätte. Ab und zu im Jahr muß man wieder mal oben sein, auf dem Höhenrücken zwischen Eschbachtal und Ibental. Um von der schönen Aussichtsterrasse umher schauen zu können: Runter ins Dreisamtal, rüber nach Norden zum Kandel, hoch nach Süden zum Feldbergmassiv. Um die klare Lindenbergluft schnaufen zu können, über der Nebelsuppe von Dreisam- und Rheintal. Und um sich dabei zu fragen: "Ja, wann war ich denn zum letzten Mal hier oben? - So lange her, wie schnell doch die Zeit vergeht."

Blick vom Lindenberg nach Süden übers Unteribental und Himmelreich zum Feldberg am 11.2.2006 Tele-Blick vom Maierhäuslehof Gummenwald nach Norden zum Lindenberg am 6.4.2006 Blick vom Unteribental (grün) hoch zum Lindenberg (weiß) am 6.4.2006
Blick vom Lindenberg nach Süden übers Unteribental und Himmelreich zum Feldberg am 11.2.2006 Tele-Blick vom Maierhäuslehof Gummenwald nach Norden zum Lindenberg am 6.4.2006 Blick vom Unteribental (grün) hoch zum Lindenberg (weiß) am 6.4.2006
  
Blick nach Süden zum Lindenberg am 11.2.2006 Lindenberg bei St. Peter abends Blick über Unteribental-Hofacker nach Norden zum Lindenberg am 6.4.2006
 Blick nach Süden zum Lindenberg am 11.2.2006 Sonnenuntergang am Lindenberg 11/2000 Blick über Unteribental-Hofacker nach Norden zum Lindenberg am 6.4.2006
Blick vom Hanseneck nach Osten über Eschbach mit Fußhof hoch zum Lindenberg am 23.5.2006 Blick nach Nordosten zu Kirche (Aussichtsterrasse rechts) sowie Haus Maria Lindenberg am 27.12.2007 Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental und Dreisamtal (rechts) am 6.1.2008 um 12.05 Uhr
Blick vom Hanseneck nach Osten über Eschbach hoch zum Lindenberg am 23.5.2006 Blick nach Nordosten zu Kirche (Aussichtsterrasse rechts) sowie Haus Maria Lindenberg am 27.12.2007 Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental und Dreisamtal (rechts) am 6.1.2008um 12.05 Uhr
Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental am 6.1.2008 um 12 Uhr Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental am 6.1.2008 um 12.03 Uhr Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental am 6.1.2008 um 12.05 Uhr
Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental am 6.1.2008 um 12 Uhr Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental am 6.1.2008 um 12.03 Uhr Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental am 6.1.2008 um 12.05 Uhr
Blick nach Nordwesten vom Gummenwald zum Leistmacherhof am 5.10.2008 - oben rechts der Lindenberg Blick vom Muckenhof nach Südwesten zum Lindenberg am 19.10.2008 Tele-Blick von der Lindlehöh nach Osten über den Lindenberg zum Thurner am 27.11.2008
Blick nach Nordwesten vom Gummenwald zum Leistmacherhof am 5.10.2008 - oben rechts der Lindenberg Blick vom Muckenhof nach Südwesten zum Hochgericht am 19.10.2008
 
Tele-Blick von der Lindlehöh nach Osten über den Lindenberg  zu Schweighöfe und Thurner am 27.11.2008
Blick vom Berghof im Schmittenbach nach Süden am 7.5.2009 auf St.Peter, Lindenberg (Mitte oben) und Hornberg (rechts) Tele-Blick vom Häuslemaierhof am 2.1.2010 nach Norden übers Ibental zum Lindenberg Blick nach Norden hoch zum Lindenberg am 26.10.2010
Blick vom Berghof im Schmittenbach nach Süden am 7.5.2009 auf St.Peter, Lindenberg (Mitte oben) und Hornberg (rechts) Tele-Blick vom Häuslemaierhof am 2.1.2010 nach Norden übers Ibental zum Lindenberg
 
Blick nach Norden vom Ibental hoch zum Lindenberg am 26.10.2010
 
 
Lindenberg am 24.7.2011:  Blick nach Süden über den Brunnen
Lindenberg am 24.7.2011: Blick nach Süden ins Ibental Lindenberg am 24.7.2011: Blick nach Südwesten gen Kirchzarten Lindenberg am 24.7.2011:  Blick nach Süden über den Brunnen
   
Rechtenbachtal am 1.11.2011: Tele-Blick nach Nordosten zum Lindenberg    

 

Lindenbergstrasse in St. Peter  

Ein schöner Panoramaspaziergang von St.Peter zum Lindenberg mit Wallfahrtskirche und Pilgergaststätte - geeignet für Rollstuhl wie Kinderwagen.

Zufahrt: Nach St.Peter im Innerort dem Schild "Lindenberg" folgen und am Ende der Neubaugebietes (1) das Auto abstellen - kurz vor dem Muckenhof am Hochgericht (2).

Spaziergang: Nun gehts auf dem ebenen Strässchen ca 2 km um den 814 m hohen Lindenberg herum. Blick nach Norden über Langeck bis hin zum Kandel (2) und nach Nordosten über Eschbach (3). Auf der Anhöhe ein paar Schritte nach rechts zum Schönberghof - und die Kapelle wird sichtbar (4). Weiter zur Kirche Maria Lindenberg (5) mit der danebenliegende Pilgergaststätte (6). Von der Aussichtsplattform auf 720 m Höhe hat man einen traumhaften Blick nach Nordwesten (7), nach Südwesten ins Dreisamtal (8) und nach Süden runter ins Ibental (9) und weiter zum Hinterwaldkopf und Feldberg. Zurück entweder wieder übers Fahrsträßchen oder über den 814 m hohen Lindenberg - dem Kreuzweg folgend. Am Hochgericht einen ebenen Abstecher zum Eckpeterhof, um den Blick nach Osten nach St.Märgen zu geniessen (11). Tip: Der Sonnenuntergang am Lindenberg (12).

Blick auf St.Peter nach Südwesten in Richtung Lindenberg Blick vom Muckenhof nach Norden zu Lindlehöh (links) und Kandel Blick vom Muckenhof(St.Peter nach Nordosten über Eschbach zum Salzhof und Molzenhof
(1) Blick auf St.Peter 8/2003 nach Südwesten in Richtung Lindenberg: Oben Mitte links der 814 m hohe Lindenberg
 
(2) Blick vom Muckenhof nach Norden zu Lindlehöh (links) und Kandel

 
(3) Blick vom Muckenhof/St.Peter nach Nordosten über Eschbach zum Salzhof und Molzenhof
 
 
Blick vom Schönberghof über Liindenberg zum Feldberg Blick auf die Kirche von Süden her (rechts Pilgergaststätte)
(4) Blick vom Schönberghof über Lindenberg zum Feldberg
morgens um 7.30 Uhr
 
(5) Wallfahrtskirche
Maria Lindenberg  von Nordosten her
 
 
(6) Blick auf die Kirche von Süden her (rechts Pilgergaststätte)
 
Blick vom Lindenberg über Eschbach zu Salzhof und Molzenhof (rechts) und  Recklemartinshof (links) Blick vom Lindenberg nach Südwesten auf Kirchzarten (rechts) und Himmelreich (links) Blick vom Lindenberg nach Süden übers Unteribental und Himmelreich zum Feldberg
(7) Blick nach Nordwesten über Eschbach zu Salzhof und Molzenhof (rechts) und  Recklemartinshof (links)
  
(8) Blick vom Lindenberg nach Südwesten auf Kirchzarten (rechts) und Himmelreich (links) am 18.8.2003
  
(9) Blick vom Lindenberg nach Süden übers Unteribental und Himmelreich zum Feldberg am 18.8.2003
 
Blick vom Lindenberg ins Ibental 11/2002. (c) Martin Müller, Wagensteig Tele-Blick nach Süden über Lindenberg und Dreisamtal zum Schauinsland am 11.2.2006 Blick vom Eckhof nach Osten auf St. Märgen in der Abendsonne
(10) Blick ins Unteribental im November 2002
  
(11) Tele-Blick nach Süden über Lindenberg und Dreisamtal zum Schauinsland am 11.2.2006 (12) Blick vom Eckhof nach Osten auf St. Märgen in der Abendsonne
  
Lindenberg am 13.11.2011: Blick nach Lindenberg am 13.11.2011: Blick nach Lindenberg am 13.11.2011: Blick nach
Lindenberg am 13.11.2011: Blick nach Nordwesten zur Lindlehöh Lindenberg am 13.11.2011: Blick nach Süden zur Kirche im Nebel Lindenberg am 13.11.2011:Blick nach Süden zur Kirche im Nebel
 
Lindenberg am 13.11.2011: Blick nach Blick nach Nordosten übers Oberibental im Nebel Lindenberg am 13.11.2011: Blick nach Osten am Eckpeter zum Oberibental im Nebel  
   
Lindenberg am 13.11.2011: Blick nach Nordosten übers Oberibental im Nebel    

 

Lindenberg - Sonne über dem Nebel

Blick nach Süden über den Lindenberg und das neblige Dreisamtal zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 27.12.2007 Tele-Blick über den Lindenberg nach Süden übers Dreisamtal zur Rappenecker Hütte am 27.12.2007 Tele-Blick über den Lindenberg nach Süden übers Dreisamtal zu Feldberg und Tote Mann (rechts) am 27.12.2007
Blick nach Süden über den Lindenberg und das neblige Dreisamtal zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 27.12.2007 Tele-Blick über den Lindenberg nach Süden übers Dreisamtal zur Rappenecker Hütte am 27.12.2007
 
Tele-Blick über den Lindenberg nach Süden übers Dreisamtal zu Feldberg und Tote Mann (rechts) am 27.12.2007
 
Blick vom Lindenberg nach Norden zu Langecker und Lindlehöh am 27.12.2007) Blick vom Schönberghof nach Osten zu Lindenberg (links), Renzenhof (Mitte) zu den Höhen am Thurner am 27.12.2007 Tele-Blick vom Schönberghof am Lindenberg nach Nordosten über St.Peter zu Rotenhof und Schmittenbach am 27.12.2007
Blick vom Lindenberg nach Norden zu Langecker und Lindlehöh am 27.12.2007)
 
Blick vom Schönberghof nach Osten zu Lindenberg (links), Renzenhof (Mitte) zu den Höhen am Thurner am 27.12.2007 Tele-Blick vom Schönberghof am Lindenberg nach Nordosten über St.Peter zu Rotenhof und Schmittenbach am 27.12.2007
Blick vom Lindenberg über Unteribental im Dunst zum Feldberg am 27.12.2007 Blick vom Lindenberg über Unteribental im Dunst zum Feldberg am 27.12.2007
Blick über den Kreuzweg am Lindenberg nach Südosten am 27.12.2007
 
Blick vom Lindenberg über Unteribental im Dunst zum Feldberg am 27.12.2007
  
Tele-Blick vom Lindenberg über Unteribental im Dunst zum Feldberg am 27.12.2007
Tele-Blick vom Lindenberg übers neblige Dreisamtal zu Rappeneck und Schauinsland am 27.12.2007 Blick vom Pavillon der Pilgergaststätte Lindenberg nach Süden zum Feldberg am 27.12.2007 Blick von der Terrasse am Lindenberg nach SÜden über Ibental und Dreisamtal zum Feldberg am 27.12.2007
Tele-Blick vom Lindenberg übers neblige Dreisamtal zu Rappeneck und Schauinsland am 27.12.2007 Blick vom Pavillon der Pilgergaststätte Lindenberg nach Süden zum Feldberg am 27.12.2007 Blick von der Terrasse am Lindenberg nach SÜden über Ibental und Dreisamtal zum Feldberg am 27.12.2007
Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 übers Eschbachtal zu den Vogesen Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 über Eschbachtal, Dreisamtal (links) und Rheintal zu den Vogesen am 27.12.2007 Tele-Blick über den Lindenberg nach Süden übers Dreisamtal zum Schauinsland am 27.12.2007
Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 übers Eschbachtal zu den Vogesen
 
Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 über Eschbachtal, Dreisamtal (links) und Rheintal zu den Vogesen am 27.12.2007 Tele-Blick über den Lindenberg nach Süden übers Dreisamtal zum Schauinsland am 27.12.2007
 
Tele-Blick vom Kernewiesenhof nach Westen über Bushäusle und Lindenberg zum nebligen Dreisamtal am 23.12.2008    
Tele-Blick vom Kernewiesenhof nach Westen über Bushäusle und Lindenberg zum nebligen Dreisamtal am 23.12.2008    

Am 27.12.2007 war mal wieder so ein Tag: Unten im Dreisamtal, Eschbachtal und Rheintal dichter Nebel und kalte -2 Grad Dauerfrost. Oben auf dem Lindenberg Sonne, Windstille, Fernblick und klare Luft bei angenehmen +8 Grad. Inversionswetterlage nennen das die Meteorologen - von Pech sprechen die Freiburger in der Nebelsuppe und von Glück die Lindenbergler.

Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 über Eschbachtal (vorne), Dreisamtal (links) und Rheintal zu den Vogesen
Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 über Eschbachtal (vorne), Dreisamtal (links) und Rheintal zu den Vogesen

 

 

Wallfahrtskirche Maria Lindenberg

Exerzitien und Einkehr:
Haus Maria Lindenberg der Erzdiözese Freiburg, Lindenbergstraße 25, 79271 St. Peter
Anmeldung über Brigitte Lindner, Tel. 0 76 61 / 9 30 00, Fax 0 76 61 / 93 00 33
haus-maria-lindenberg@t-online.de oder info@haus-maria-lindenberg.de,  
www.haus-maria-lindenberg.de  

Wallfahrten:
Wallfahrtsbüro Maria-Lindenberg, Rektor Dr. Bernhard R. Kraus, Tel 07661/3446,
maria-lindenberg@t-online.de

Spenden: Wallfahrtskirche Maria-Lindenberg, Kto 5038294, BLZ 68051004

Geschichte der Wallfahrtskirche Maria Lindenberg:
http://www.haus-maria-lindenberg.de/test/html/maria-lindenberg_fr.html 

Dreistimmiges Geläut zu Ehren der Muttergottes >Lindenberg (24.12.2009)
Spaziergang von St. Peter zum Lindenberg >Spaziergang
Pilgergaststätte auf dem Lindenberg >StPeter-Gasthaus
Zimmer in der Pilgergaststätte >Fewo

Blick auf die Kirche von Süden her (rechts Pilgergaststätte) Im inneren der Lindenberg-Kapelle
Wallfahrtskirche von Nordosten morgens 7.30 Uhr am 18.8.2003
 
Blick auf die Kirche von Süden her (rechts Pilgergaststätte)
 
Im Inneren
der Lindenberg-Kapelle
  
Lindenberg bei St. Peter abends Am Kreuzweg vom Lindenberg herunter ins Ibental Blick vom südlichen Ende des Mondschein nach Süden zum Lindenberg (links) und zum schneebedeckten Feldberg am 1.5.2005
11/2002 abends nach Westen Kreuzweg vom Lindenberg herunter ins Ibental: 1983 vom Leiter der Münsterbauhütte Sepp Jacob geschaffen Blick vom südlichen Ende des Mondschein nach Süden zum Lindenberg (links) und zum schneebedeckten Feldberg am 1.5.2005
Krippe Lindenberg am 27.12.2007 Kirche Maria Lindenberg am 27.12.2007
Opferkerzen
 
Krippe Lindenberg am 27.12.2007
 
Kirche Maria Lindenberg am 27.12.2007
  
Tele-Blick vom Molzenhof nach Süden über den Lindenberg bis zum Thurner am 18.11.2009   Nessellachen am 3.1.2011: Tele-Blick nach Norden zum Lindenberg
Tele-Blick vom Molzenhof nach Süden über den Lindenberg bis zum Thurner am 18.11.2009 Glockenweihe: Zeitungsausschnitt aus der BZ, 21. September 1950 Foto: privat
 
Nessellachen am 3.1.2011: Tele-Blick nach Norden zum Lindenberg
Lindenberg am 24.7.2011: Lindenberg am 24.7.2011: Lindenberg am 24.7.2011:
   
Lindenberg am 24.7.2011:    

 

Dreikönigsgottesdienst mit Trachtensinggruppe Buchenbach

Blick von der Empore zum Altar der Wallfahrtskirche Lindenberg am 6.1.2008 Trachtensinggruppe auf der Empore von Maria Lindenberg am 6.1.2008
Blick von der Empore zum Altar der Wallfahrtskirche Lindenberg am 6.1.2008 Trachtensinggruppe auf der Empore von Maria Lindenberg am 6.1.2008  
?, ? und Max Faller (rechts)
 
   
 
  Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental und Dreisamtal (rechts) am 6.1.2007 um 12.05 Uhr  

Um 11 Uhr in der Wallfahrtskirche: Kein Platz mehr frei in Maria Lindenberg. Auf der Empore die Trachtensinggruppe Buchenbach mit Gitarre, Ziehharmonika und Cello. Die vielen Weihnachtslieder der Sängerinnen und Sänger aus Buchenbach geben dem Gottesdienst eine besonders festliche Note. Draußen Wind und Regen bei milden 10 Grad plus. Und bei Ende des Gottesdienstes kommt sogar die Sonne kurz durch die tiefhängenden Wolken.
Ekkehard Kaier, 6.1.2008


Blick von Lindenberg nach Süden ins Ibental und Dreisamtal (rechts) am 6.1.2008um 12.05 Uhr

 

Dreistimmiges Geläut zu Ehren der Muttergottes

Dreistimmig ertönt das Geläut von "Maria Lindenberg" vom Lindenberg, einst als "Heiliger Berg" und "Augapfel" der Erzdiözese benannt. Die Glockengießerei Hermann Hamm im pfälzischen Frankental fertigte ihr Geläut: Die kleine Glocke mit der Aufschrift "St. Franziskus", auf der mittleren steht zu lesen: "Gehet alle zu Joseph".Die große Glocke ist Maria geweiht: "Ave Maria" – gestiftet von der Gemeinde Unteribental". Alle drei tragen jeweils den Zusatz "Meister Hermann Hamm, Frankenthal goss mich im Heiligen Jahr 1950 für Maria-Lindenberg". Zur Glockenweihe am 17. September 1950 präsentierte sich das stattliche Geläut in festlichem Schmuck, "das ... von den Einwohnern der Nachbargemeinden zur Ehre der Muttergottes gestiftet worden war", wie am Donnerstag, 21. September 1950, in der Badischen Zeitung zu lesen war. Viele Gläubige wohnten dem festlichen Ereignis bei. Pfarrer Duffner aus St. Peter hielt die Festansprache, die Weihe vollzog Monsignore Bockel, Leiter des Erzbischöflichen Missionsinstitutes. "Die Feier wurde mit gelungenen Darbietungen eines gemischten Chores unter Leitung von Paul Scherer würdig umrahmt. – Die sich anschließende Pfarrfeierstunde, in der Monsignore Bockel Regens Weber und Prälat Dr. Schuldis die Bedeutung des Tages hervorhoben und die Verbundenheit der Wallfahrtsstätte mit der Pfarrei St. Peter zum Ausdruck brachten, beschloss den denkwürdigen Festtag." Der Ursprung der Kapelle reicht bis zur "Gebetserhörung des Pantaleon Maier, Gallihofbauer Unteribental, zur Errichtung eines Bildstockes" im Jahre 1490 zurück. Unter Abt Petrus III. entstand um 1500 eine hölzerne Kapelle bei der Linde am Berg: Erst nach 1500 wird von der Einweihung einer steinernen Kapelle berichtet. Zu dieser Wallfahrtskapelle pilgerten die Menschen, bis sie 1787 zum Abbruch bestimmt wurde, um in den Wirren der Zeit die Benediktinerabtei St. Peter halten zu können. Ihre Steine finden sich als Baumaterial für die Pfarrkirche in Eschbach (Stegen) wieder, nebst Gnadenbild, Altären, Figuren und Kanzel, Arbeiten des Herrgott-Schnitzers Mathias Faller, Gemälden und Decken-Fresken des letzten Breisgauer Barockmalers Simon Göser. Eine neue einfache Kapelle entstand auf Drängen der Unteribentäler Bauern 1803 mit neuer Marienfigur, Gnadenbild und neuem Altar; seit 1852 werden wieder regelmäßig Gottesdienste gehalten. 1900 begann die Exerzitienbewegung, ihr folgte 1927 die Einweihung des Exerzitienhauses auf dem Lindenberg, nachdem die Erzdiözese Freiburg die Kapelle 1921 von den Unteribentäler Bauern erworben hatte, die "seit 450 Jahren mit dem wechselvollen Geschick der Wallfahrt eng verbunden sind", wie die BZ 1950 berichtete.
24.12.2009, Monika Rombach


 

Historischer Pilgerpfad  - Stationenweg zum Lindenberg

Eigentlich sollte der Stationenweg von St. Peter zur Wallfahrtskirche Maria Lindenberg vom Eckpeterhof aus gegangen werden. Denn dort beginnt die Reihe von Bildstöcken, die das Leiden Jesu Christi darstellt, mit einer Darstellung seiner Verurteilung durch den römischen Statthalter Pontius Pilatus. Weil nicht vertraut mit den örtlichen Gegebenheiten kommen wir jedoch nach einer Wanderung auf dem historischen Pilgerpfad von Eschbach auf den Lindenberg von der anderen Seite her und finden: Von dieser Annäherung nach St. Peter sollten auch andere wissen. Denn auf dem Weg vom Lindenberg hinab ins Dorf eröffnet sich einem ein fantastischer Panoramablick vom Rosskopf über St. Märgen bis zum Schauinsland.

Aber zurück zum Anfang. An der Bushaltestelle Mitteltal im Stegener Ortsteil Eschbach (SBG-Bus 7216) folgen wir dem Wanderweg zum Lindenberg hinauf, der eigentliche Startpunkt des Pilgerpfades am Ortsausgang Eschbachs ist nur schwer zugänglich. Eine halbe Stunde dauert der Aufstieg zum Grat, der das Eschbachtal vom Ibental trennt und reizvolle Ausblicke auf den Feldberg schenkt. Wer meint, damit wäre es genug, sieht sich im weiteren Verlauf dieser Wanderung überrascht. Mit jedem Schritt wird es beim Anstieg bis zur Wallfahrtskirche besser. Von Unteribental her führt ebenfalls ein Stationenweg dorthin, das letzte Stück des Eschbacher Pilgerpfads geht in ihn über. Auf all diesen Wegen kommen jedes Jahr am Mittwoch nach Pfingsten katholische Christen bei der Wallfahrtskirche Maria Lindenberg zusammen, um gemeinsam eine Heilige Messe zu feiern. Wallfahrtsort ist der Lindenberg seit fünf Jahrhunderten. Um das Jahr 1500 herum soll einer Überlieferung nach zunächst dem Unteribentäler Bauer Pantaleon Mayer und dann auch seinem Hirtenjungen dort oben die Gottesmutter Maria erschienen sein. Er errichtete eine Kapelle. Von 1670 an hielten Benediktinermönche vom Kloster St. Peter regelmäßig Gottesdienste auf dem Lindenberg, der heutige Kirchenbau entstand 1803. Seit 1955 hält das Katholische Männerwerk in der Erzdiözese Freiburg ewige Anbetung in der Kirche, die Diözese selbst unterhält seit vielen Jahrzehnten dort ein Exerzitienhaus. Nach kurzem Aufenthalt geht es weiter in Richtung St. Peter, wobei sich der Stationenweg von St. Peter nicht verfehlen lässt.
Silvia Faller, 28.6.2007, www.badische-zeitung.de

 

Wanderung aus dem Ibental auf den Lindenberg

Seit mehr als 500 Jahren pilgern Menschen aus dem Dreisamtal auf den Lindenberg, dessen Wallfahrtskirche wie auf einem Balkon hoch über dem Ibental steht und von weither sichtbar ist. Unser Ferienrätsel-Wandertipp folgt dem Stationenweg aus dem Ibental hinauf auf die Höhe und weiter ins Klosterdorf St. Peter.

Pfarrer Franz Kern beschreibt die Wallfahrt auf den Lindenberg als die mit Abstand bedeutendste im Dreisamtal. Aus unterschiedlichsten Gründen pilgern Menschen auf den Berg, suchen nach Orientierung im Exerzitienhaus. Sie ließen sich von ihrem Glauben auch nicht abbringen, als in der Zeit der "Aufklärung" im 18. und 19. Jahrhundert versucht wurde, das Wallfahrtswesen auszulöschen. Die Kirche wurde seinerzeit zerstört, der Glaube blieb - und sorgte für den Neubau einer Wallfahrtskirche. Ausgangspunkt ist der Gallishof in Unteribental. Dieser ist eng verbunden mit der Lindenberg-Wallfahrt. Denn einer der Vorfahren der heutigen Besitzerfamilie Maier, Pantaleon Mayer, hatte 1490 die erste Marienerscheinung auf dem Weidberg, oben unter den Linden, und ist somit der Initiator der Lindenberg-Wallfahrt geworden. Um 1500 gab es eine erste hölzerne Kapelle, die dann durch einen Steinbau ersetzt wurde. 1509 nahmen die Benediktinermönche von St. Peter die Betreuung der Wallfahrten. Unter dem zweitletzten Abt von St. Peter, Philipp Jakob Steyrer, wurde 1760/61 eine große neue Kirche gebaut. 25 Jahre danach verbot Josef II. sämtliche Wallfahrten als "Verfinsterung des Geistes" . Die Kirche wurde darauf abgetragen und 1788 als Pfarrkirche in Eschbach neu aufgebaut. Aber die Bevölkerung ließ nicht ab von ihrem Lindenberg, insbesondere die Ibentäler Bauern kämpften für den Wiederaufbau und beteten regelmäßig bei den Ruinen. 1803 erhielten sie gegen den Widerspruch des Bischofs von der Regierung die Erlaubnis zum Wiederaufbau. Im selben Jahr fertigte ein Freiburger Bildhauer eine neue Marienfigur, das heutige Gnadenbild vom Lindenberg. Eine zweite Blütezeit des Lindenbergs begann, als 1842 das Priesterseminar von Meersburg nach St. Peter verlegt wurde. 1921 erwarb die Erzdiözese Freiburg den Lindenberg von den Ibentäler Bauern und 1927 wurde das Exerzititenhaus eingeweiht. 1976 bis 1980 wurde die Lindenbergkapelle umfassen erneuert und nach einem Brand ein neues Exerzititenhaus gebaut. Dieser kurze geschichtliche Abriss zeigt längst nicht alles, was im Laufe der Jahrhunderte auf dem Lindenberg geschah. Wer sich intensiver damit beschäftigen möchte, kann auf zahlreiche einschlägige Publikationen zurückgreifen, auf die auch Pfarrer Franz Kern in seinem Buch "Das Dreisamtal mit seinen Kapellen und Wallfahrten" hinweist.

Kehren wir zurück an den Ausgangspunkt, den Gallishof im Ibental (auf den neuen Wegweisern wird er fälschlicherweise als Gallihof bezeichnet). Wir schlagen eine Rundtour vor, die am Bahnhof Kirchzarten anfängt. Mit dem Bus gelangen wir nach Unteribental bis zum "Jägerhof" . Dort beginnt unsere Wanderung, zunächst ein paar hundert Meter talaufwärts bis zum Gallishof. Die mit frischen Blumen geschmückte Hofkapelle lädt zu einer ersten kurzen Andacht ein. Auf markiertem Weg geht es nun bergauf. Nach etwa einer halben Stunde erreichen wir die Marienquelle, wo der Beginn des Stationenwegs zum Lindenberg ist. Dieser Stationenweg wurde 1983 gestiftet. Die 14 Stationen (Bild Nummer drei unseres Ferienrätsels) schuf der Leiter der Münsterbauhütte in Freiburg, Sepp Jacob. Alljährlich am letzten Sonntag im September treffen sich die Pilger an der Marienkapelle zur Wallfahrt. Die einen steigen vom Ibental auf, die anderen kommen ihnen vom Berg herunter entgegen, um dann gemeinsam den Stationenweg zu gehen.
Eine weitere regelmäßige Wallfahrt findet am Mittwoch nach Pfingsten statt. Dann kommen Gläubige aus dem Ibental und aus Eschbach hinauf auf den Lindenberg, um in Erfüllung eines Gelübdes bei einem Unwetter auf dem Berg eine heilige Messe zu lesen.
Nach dem Besuch der Lindenbergkapelle und eventuell auch der Pilgergaststätte (montags Ruhetag) führt unser rund dreieinhalb Kilometer langer Weg jetzt in einer dreiviertel Stunde hinab nach St. Peter, wobei wir auch hier einem Kreuzweg über das Hochgericht folgen können. St. Peters Barockkirche lädt zu einer letzten Andacht ein. Was man dort im ehemaligen Kloster sehen kann, ist allerdings Thema eines anderen Ferientipps. Von St. Peter, am Rossweiher südlich der Klostermauern, fahren meistens halbstündlich, an Wochenenden stündlich, Busse hinab ins Dreisamtal zum Ausgangspunkt Bahnhof Kirchzarten.
Karlheinz Scherfling , 31.8.2006, www.badische-zeitung.de

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke
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© Freiburg-Schwarzwald.de, Kontakt, Update 28.02.12