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Hinterbauernhof im Steurental
zwischen Stegen-Ort und Eschbach
  

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Blick nach Westen im Steurental zum Hinterbauernhof am 27.4.2010  Blick nach Westen im Steurental zum Hinterbauernhof am 27.4.2010

Hinterbauernhof im Steurental

Von Stegen in Richtung Eschbach, auf halbem Weg bei Reckenberg links ab ins Steurental. Am Ende des geteerten Sträßchens liegt links oben der Hinterbauernhof: Denkmalschutz. Kühe mit Glocken (das gibts nicht mehr allzu oft). Sommerweide mit St.Wilhelm. Schwarzwälder Kaltblut.
Der Hinterbauernhof ist der flächenmäßig größte Hof von Eschbach - Vollerwerbslandwirtschaft. Der Hof hat seit 1938 Anteile an der Weidegemeinschaft St.Wilhelmer Hütte auf dem Feldberg. Seither werden die Jungrinder immer zu Fuß Mitte Juni zur Wilhelmer Hütte gebracht: Nachts um 1:30 Uhr gehts in Eschbach los, mittags gegen 12 Uhr ist man dann oben.

Eine Fewo im Neubau neben dem Hof für 2-6 Personen. Einmalig sonnige und ruhige Lage im letzten Hof des Steurentals.
Christine und Bernhard Rombach, Steurental 51, 79252 Stegen-Eschbach
Tel 07661/908455, hinterbauernhof@gmx.de
www.hinterbauernhof-ferien.de
Familie Albert Rombach (sen.)

Chronik Hinterbauernhof:
Zu hinterst im Ortsteil Stürental liegt der Hinterbauernhof, angrenzend an die Gemarkung Föhrental, Ohrensbach und Wittental, mit 71 ha und früher 186 Juchert heute der größte Bauernhof von Eschbach. Bis 1587 war die Familie Schmelzeisen auf dem Hof, dann folgte Christian Gassenschmidt und von etwa 1628 bis 1692 die Familie Vetter. Mathis Gremmelspacher vom Martinshof kaufte von seinem Schwager Andreas Vetter 1692 den Hof. Als das Gebäude 1715 verbrannte, fand die Altbäuerin den Tod. Mathis Gremmelspachers Tochter Maria heiratete 1714 Georg Rombach aus Wagesteig. Seine Nachkommen verblieben bis heute im Besitz des Hofes: Um 1740 Mathias Rombach*, 1775 Vogt Michael Rombach, 1826 Christian Rombach, 1864 Andreas Rombach, 1892 Pius Rombach und 1928 Leo Rombach. - Unter der Amtszeit des Vogtes Michael Rombach begannen 1797 jene Verhandlungen über die Aufteilung des Allmendwaldes, die drei Jahre später wie folgt abgeschlossen wurden: Das Kloster behielt seinen Anteil zu einem Drittel mit 39 Juchert, die restlichen 119 Juchert wurden durch Los an die 17 Teilhaber aufgeteilt. Im Teilungsvertrag wurde vereinbart, dass die Waldnutzung nur nach der Waldordnung erfolgen darf und die Hummelmatte auch weiterhin der Farrenhaltung dienen soll.
Mathias Rombach ließ 1758 den Speicher bauen.
Aus der "Höfechronik Eschbach von Klaus Weber" des Heimatkundlichen Arbeitskreises Stegen


 

Fotos

Blick nach Westen zum Hinterbauernhof mit Gästehaus (rechts) am 25.2.2005 Blick nach Westen zur uralten Linde hinter dem Hof im Februar 2005 Bei dem langanhaltenden Schneewetter muß Herr Rombach sen. die Schafe kräftig zufüttern
Blick nach Westen zum Hinterbauernhof mit Gästehaus (rechts) am 25.2.2005
 
Blick nach Westen zur uralten Linde hinter dem Hof im Februar 2005
 
Bei dem langanhaltenden Schneewetter muß Herr Rombach sen. die Schafe kräftig zufüttern
Blick nach Südwesten zum alten denkmalgeschützten Hinterbauernhof am 25.2.2005 Blick nach Osten über Reckenberg zum Berghhäusle Ende August 2003 Blick vom weg zum Berghäusle nach Süden zum Hinterbauernhof am 23.5.2006
Blick nach Südwesten zum alten denkmalgeschützten Hinterbauernhof
  
Blick aus der Fewo nach Osten ins Steurental über Reckenberg hoch zum Berghäusle Ende August 2003 Blick vom weg zum Berghäusle nach Süden zum Hinterbauernhof am 23.5.2006
11-Uhr-Läuten am 23.5.2005 Blick nach Norden über den Hinterbauernhof hoch zum Martinshäusle am 23.5.2006 Blick nach Südwesten im Steurental zum Hinterbauernhof am 2.1.2010
11-Uhr-Läuten am 23.5.2005 Blick nach Norden über den Hinterbauernhof hoch zum Berghäusle und Martinshäusle am 23.5.2006 Blick nach Südwesten im Steurental zum Hinterbauernhof am 2.1.2010
 
   
  Blick nach Nordwesten im Steurental zum Hinterbauernhof am 27.4.2010  

 

Schwarzwälder Kaltblut - Pferdezucht

Christine Rombach mit dem wenige Tage alten Fohlen am 23.5.2006  
Christine Rombach mit dem wenige Tage alten Fohlen am 23.5.2006 Schwarzwälder Kaltblut
 
 
Eine alteingesessene Schwarzwälder Zucht, in der schon viele „Fohlenhalfter“, ein bei Züchtern begehrter Ehrenpreis, existieren, findet sich auf dem Hinterbauernhof im Eschbacher Ortsteil Steurental. An Züchter Albert Rombach vergaben die Richter ebenfalls 35 Punkte und eine Goldplakette für sein viermonatiges typ- und schwungvolles Fohlen von Staatsvererber Vogtsberg aus der Staatsprämienstute Lisa.
Mehr finden Sie hier >Pferde1 (17.8.2005)

 

Berghäusle vom Hinterbauernhof

Blick nach Westen zum Berghäusle am 23.5.2006  
Blick nach Westen zum Berghäusle am 23.5.2006 Blick nach Norden zum Berghäusle am 23.5.2006  

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