Holidays, Volunteering and Business in the Black Forest


 Reiten und Pferde
 im südlichen Hochschwarzwald

   

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Blick nach Osten ins Rechtenbach am 26.8.2009 in der Abendsonne
Blick nach Osten ins Rechtenbach bei Stegen am 26.8.2009 in der Abendsonne

Infos zu Pferde, Pferdehöfe, Reitsport, Ponys, Rassepferde, ... ab 20.4.2004

 

Blick vom Sträßchen zum Kapfenmathishof nach Süden über Kapfenhof zum Zwerisberg mit Fallerhof am 18.9.2004  ... zwischen St.Peter und St.Märgen Ende September 2004

Generationswechsel beim Island-Pferdegestüt Scherzingerhof in Hinterzarten

Auf einem der der ältesten Höfe in Hinterzarten ging der Jahreswechsel einher mit einem Besitzerwechsel. Zum 1. Januar 2011 überschrieben Cornelia und Herbert Hofmeier den "Scherzingerhof" in der Windeck an Sohn Mark und dessen Gattin Katrin Hofmeier. Damit wird eine neue Seite in der Geschichte des bekannten Island-Pferdegestüts aufgeschlagen.

Die Besitzerliste reicht zurück bis ins Jahr 1446 zu Walter Schörly. Es folgten verschiedene Familien wie die von Jacob Federer, Galli Fehrenbach und Michael Scherzinger (1698 bis 1738). Seinen Namen behielt der Hof bis heute. 1906 übernahm Konrad Hofmeier das Anwesen und übergab es 1946 an Otto Hofmeier und dessen Gattin Agathe, geborene Fehrenbach. Am 15. Oktober 1973 folgte Herbert Hofmeier. Damals hatte der Hof zehn Milchkühe und zwei Arbeitspferde für die Bewirtschaftung des Grünlands und der Waldfläche. Die Milchkuhhaltung wurde 2004 endgültig aufgegeben. Schon am 11. Mai 1972 hatte Herbert Hofmeier einen Reitbetrieb mit acht Islandpferden eröffnet. Der sinkende Milchpreis sowie die insgesamt mangelnde Perspektive in der Landwirtschaft für solch einen kleinen Hof hatten ihn zu diesem Schritt bewogen: "Heute bin ich froh, dass ich diese Entscheidung so getroffen habe." Nach der Hochzeit mit seiner aus Freiburg stammenden Ehefrau Cornelia baute das Paar den Reitbetrieb immer mehr aus. Bei Vorträgen, Gesprächen mit Kollegen, dem Lesen von Büchern sowie fünf Reisen nach Island bauten sie ihr Wissen um die Tiere aus. 1976 begann Herbert Hofmeier zudem mit der Zucht. Auch hier verzeichnete der ehemalige Skilangläufer Erfolge. In 30 Jahren gab es mehr als ein halbes Hundert Nachkommen.
Cornelia Hofmeier, Trainer C, kümmerte sich um die Verwaltung, leitete Ausritte mit Gästen, gab Unterricht und trainierte die jungen Pferde. Die 54-jährige wird auch künftig den Bereich Buchungen/Verwaltung wahrnehmen. Auch der 63-jährige Senior wird weiter mithelfen: "Aber ich gebe die Verantwortung ab. Wir haben den Hof 37 Jahre bewirtschaftet. Das genügt."
Mark Hofmeier, der am 4. Januar seinen 36. Geburtstag feierte, übernimmt den Betrieb mit 60 Pferden, Pensionstieren, Reitbetrieb, Zucht sowie den hoch klassifizierten Ferienwohnungen. Neben Reitunterricht und Ausritten bietet er zahlreiche Pauschalen unter dem Stichwort "Reiten und Wohnen" beziehungsweise "Reiterferien für Kinder und Jugendliche". Der 35-jährige, der einst in der Nordischen Kombination um Weltcuppunkte kämpfte, ist staatlich geprüfter Hufschmied. An der privaten Europäischen Pferde Akademie (EPA) in Baden-Baden legte er die Prüfungen als Pferdefachmanager und Pferdetrainer ab: "Ich sehe gute Perspektiven für unseren Betrieb." Um mehr Platz für eine tiergerechte Haltung der "Isländer" zu bieten will er einen neuen Stall bauen.
Katrin Hofmeier ist Physiotherapeutin und Tierphysiotherapeutin sowie Tierarzt-Helferin. Zudem betreibt sie einen Reitladen. Mit Tochter Nele (8) und den Söhnen Mikko (5) und Tom (8 Monate) wächst bereits die nächste Generation heran. Im Reitbetrieb kommt es zu einer familieninternen Verpachtung. Ines Hofmeier kauft den Eltern einige Pferde ab und pachtet von ihrem Bruder Mark die Einrichtung für die von ihr selbständig geführte Reitschule. Die 24-jährige ist sechsfache deutsche Juniorenmeisterin, war Dritte bei den Mitteleuropäischen Titelkämpfen und 2008 Zweite in der Gesamtwertung Speedpass Deutschland. Sie hat die B-Lizenz für Trainer und ist Pferdewirt für Zucht und Haltung sowie Jungpferde-Bereiterin.
Ebenfalls in den Familienbetrieb involviert bleibt Heike Hofmeier-Zölle, die seit einigen Jahren in Lenzkirch wohnt. Die Mutter von zwei Kindern und mehrfache süddeutsche Meisterin in Sport B hat die Trainer A-Lizenz, ist Bereiter und Pferdewirtschaftsmeisterin. Sie wird weiterhin unterrichten oder trainieren.
Der Scherzingerhof befindet sich in der fünften Generation in Familienbesitz. Auch nach der Hofübergabe wird sich das Leben der Hofmeiers rund um das Islandpferd drehen. Selbst die fernere Zukunft des Familienunternehmens scheint gesichert, weiß doch der fünfjährige Mikko heute schon, was er mal machen möchte: "Ich werde Bauer."
8.1.2011, Dieter Maurer


 

Hermann Klingele züchtet am Thomashof die Rasse Schwarzwälder Fuchs
 
Hermann Klingele führt seine Stuten Mira und Lena auf die Weide. Er bückt sich nach ein paar Äpfeln, die er ihnen als Leckerbissen zusteckt, schließt die Koppel, beobachtet, wie sie sich behaglich wälzen und stellt fest: "Es geht ihnen gut." Und damit auch ihm. Nicht nur für Hermann Klingele sind Mira und Lena etwas Besonderes. Sie sind Schwarzwälder Füchse, seltene Vertreter der alten heimischen Kaltblutrasse, die der Landwirt auf dem Thomashof in Stegen-Rechtenbach züchtet. Am Wochenende nimmt er an den "Kaltbluttagen" in St. Märgen teil, bei denen das baden-württembergische Landgestüt erstmals Kaltblut-Hengste nicht am Sitz in Marbach kört – also die geeignetsten Tiere für die Zucht auswählt. Diese soll den Bestand des Wälderpferds sichern, das auf der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen steht. Unterstützt von Töchtern und Ehefrau Irmgard wirkt Klingele dabei erfolgreich mit. Das belegen drei gekörte Hengste, staatsprämierte Stuten und viele Gold-Fohlen. Die Begeisterung für die kleine, stämmige Pferderasse aus dem Schwarzwald liegt ihm im Blut. Seine Mutter Seraphine liebte die Rösser. Ihr Vater züchtete in St. Peter selbst und setzte sich lange als Obmann für die Zucht der Pferde ein. Auch ihr Schwiegervater hielt Schwarzwälder auf dem Hof. Und die faszinierten schließlich auch den kleinen Hermann. Von Landwirtschaft leben hieß von jeher fleißig arbeiten – das galt für Mensch und Pferd. Der Bub schaffte bald mit, lernte die Fuhrmannsarbeit und den Umgang mit den "Wäldern", wie sie auch heißen. "Die Wälder für Ackerbau und Waldarbeit gehören zu meiner Kindheit. Vier wurden angespannt, zwei durften pausieren." Klingeles Vater bevorzugte schließlich Technik. Mit dem ersten Bulldog gab es auf dem Thomashof nur noch zwei "Füchse". Woanders sah es nicht besser aus: Überall verdrängten Motoren die Pferdearbeit. Vor gut 40 Jahren kaufte Hermann Klingele dann sein erstes eigenes Pferd für 700 Mark (350 Euro). Ab 1980 baute er seine eigene Zucht auf. Echte Schwarzwälder sind am Brandzeichen mit einer dreiastigen Tanne zu erkennen. "Es ist das Markenzeichen für das Urgestein Schwarzwälder", sagt Klingele. Wenn es nach dem Körgesetz von 1880 und dem damaligen Landgestüt gegangen wäre, gäbe es die Rasse so nicht mehr: Einkreuzungen sollten sie verändern. Doch obwohl hohe Strafen drohten, widersetzten sich die Schwarzwälder Bauern und züchteten wie gehabt. Der "Fuchs" (der Name des früheren Arbeitstiers kommt vom rötlich-braunen Fell) wird heute als Freizeitpferd geschätzt. Er ist gutmütig, kräftig, aber kein bisschen träge. Dass sich Masse und Klasse nicht ausschließen, will Klingele mit seinen Schwarzwäldern am Wochenende wieder beweisen.
Monika Rombach, 23.10.2009
 

 

Ritt durch den Schwarzwald für "Ärzte ohne Grenzen"

Den Cowboyhut tief in die Stirn gezogen, einsam an einen Zaun lehnend, wartet Hans Schmutz neben seinem Pferd, der Hund schleicht brav um die idyllische Szenerie an der heiß flirrenden Landstraße im Bärental. Zehn Tage lang streift der Pferdeflüsterer aus der Schweiz durch den Schwarzwald ganz allein mit seinen beiden tierischen Gefährten und sammelt auf seiner Tour Spendengelder für Ärzte ohne Grenzen. Hans Schmutz ist selbst kein Arzt, doch sieht er sich mit dieser Organisation verbunden, "weil auch ich Grenzen überschreite”, wie der einsame Reiter von sich sagt. Im letzten Jahr zog er hoch zu Ross vom roten Teppich in Cannes bis nach Bern, rund 760 Euro Spendengelder konnte er an die Ärzte ohne Grenzen übergeben. Geld braucht der Pferdeflüsterer selbst auf seinem Weg zurück nach Hause zu seiner "Magic Vision Ranch” nicht viel, das würde schließlich seiner Reise für den guten Zweck widersprechen, meint er. Los ging es in Schonach, dann über Triberg, Furtwangen, Titisee, Schluchsee, Waldshut, Laufenburg, zurück in die Schweiz. Jeden Abend gehen er und sein Pferd "Firevision Magic" auf die Suche nach einem Nachtquartier. Irgendwo auf seinem Weg klopft er an die Türe eines Hofes oder eines Gasthauses. Die Menschen gehen meist freundlich zu auf den Abenteurer auf guter Mission und gewähren ihm nach Möglichkeit eine kostenlose Herberge, etwas Wasser für die Tiere und manchmal auch eine kleine Mahlzeit. Hans Schmutz nimmt, was ihm freundlich geboten wird: "Manchmal schlafe ich in einem Hotelzimmer mit vier Sternen, manchmal schlafe ich unter Millionen von Sternen”, erzählte er schmunzelnd.
Alles von Marion Pfordt vom 29.8.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/titisee-neustadt/tier-und-mensch-in-voelliger-harmonie

http://magic-vision-ranch.com

Zentrale Schwarzwälder Fohlenschau in der Schwarzwaldhalle St. Märgen

Mit exakt 100 Fohlen beschickten Züchter aus dem Land die zentrale Schwarzwälder Fohlenschau in St. Märgen. Am Ende eines langen Schautages zeigten sich 16 Goldfohlen im Endring auf dem Reitplatz, das Gros bewerteten die Richter mit Silbermedaillen.

Apartes Vogt-Stutfohlen Siegerfohlen aus St. Märgen: Ein Federsee-Stutfohlen aus der Staatsprämienstute Flamme, gezogen von Heinrich Neumaier, Hofstetten Siegerfohlen aus Kohlenbach: Ein Respekt-Hengstfohlen aus der
Staatsprämienstute Elena; gezogen von Wilhelm Kuri, Kollnau-Kohlenbach

Als Siegerfohlen präsentierte Familie Heinrich Neumaier aus Hofstetten ihr mit 36 Punkten ausgezeichnetes Stutfohlen von Hengst Federsee und der staatsprämierten Mutter "Flamme", der Reservesieg ging an die Züchterfamilie Primus Hock, für ihren Federseesohn aus der staatsprämierten Respekt-Stute Fina. Als Vorsitzender der Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft bedankte sich Helmut Faller bei allen Beteiligten und verteilte im Endring die von vielen Gemeinden und einigen Sponsoren gespendeten Anerkennungen. Aus dem Hochschwarzwald wurden mit einer Goldmedaille und einem Ehrenpreis folgende Züchter ausgezeichnet:
Familie Blattert, Bonndorf-Dillendorf, Bettina Schuler, Breitnau,
Christina und Alfred Laubis, Titisee-Neustadt, Willi und Clemens Stoll, Grafenhausen,
Klaus Tritschler, Titisee und Sabine Rosenfelder, Furtwangen.

Wiehernd begrüßten Mutterstuten und Fohlen am Morgen ihr Ziel St. Märgen aus den eintreffenden Hängergespannen rund um die Schwarzwaldhalle. Viele der 2008 geborenen Fohlen erlebten damit die erste Autofahrt ihres jungen Lebens. An der Seite ihrer Mütter und unter Betreuung der Züchterfamilien nahmen sie das überwiegend gelassen. Dank Augustsonne und einem kühlenden Lüftchen genossen Mensch und Tier den besonderen Tag. Seine Bedeutung maß sich an der Beschickung und am Besuch von Astrid von Velsen-Zerweck, Gestütsleiterin Marbach, und ihrem Stellvertreter, Thomas Raue. Zwei Richterteams unter der Leitung des zuständigen Landeszuchtleiters Manfred Weber, und des stellvertretenden Vorsitzenden des Landeszuchtverbandes, Karlheinz Eckerlin, begutachteten und bewerteten die statt liche Auswahl; mit besonderem Augenmerk auf die Nachzuchtschauen der Deckhengste Modem und Junghengste Federsee und Wildhüter in zwei Ringen. Für Nichtzüchter war es ein Pferdetag zum Anfassen: Wichtiges erfuhren sie hier, streichelten weiches Fohlenfell, beobachteten Tiermütter und -kinder. "Aua!" , entfuhr es mitfühlend einem kleinen Mädchen angesichts des Fohlenbrennens unter Brennmeister Markus Schulers versierter Hand. "Warum tut der Mann dem Pferdchen so weh?" . "Es tut nur ganz kurz und auch nicht sehr weh" , versicherte Manfred Weber jenen, die skeptisch zwischen Brenneisen und Schmauchspuren am Brandzeichen hin- und hersahen, "manche Fohlen merken es kaum!".n zwei langen Anbindevorrichtungen sammelten sich Mutterstuten und Fohlen auf dem Platz, manche dösten in der Sonne, andere zeigten sich verspielt bis kampflustig im Kontakt mit ihren vierbeinigen Nachbarn. Züchterfamilien versorgten ihre Tiere mit Wasser und Heu und tauschten sich nebenbei "tierisch" aus. Für die Bewirtung der Zweibeiner stand die fleißige Brigade von Zuchtverein Hochschwarzwald und Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft bereit. Wer ganz genau hinsah, bemerkte, dass viele Jungzüchter aus dem Verband die Aufgabe übernahmen, die Pferdejugend im Ring vorzuführen; dass Verbandsmitarbeiter zur Ausstellung des Pferde-Personalausweises "Equidenpass" die Abzeichen der Fohlen notierten und abzeichneten und dass zwei Ärztinnen dem Nachwuchs Blutproben entnahmen. Für eine spezielle Untersuchungsreihe der Universität Bern. Erkundet werden soll, warum die Rasse ihre spezifische Farbe und ihr so begehrtes Langhaar aufweist.
Monika Rombach , 9.8.2008, BZ

 

 

Schwarzwälder Füchse liegen weiter im Trend 

Einblick und Ausblick auf das angelaufene Zuchtjahr / Verbandsprämienschauen bieten St. Märgen und Laupheim

"Schwarzwälder Kaltblutpferde liegen weiter im Trend" , versicherte Zuchtleiter Manfred Weber bei den Züchterversammlungen im Hochschwarzwald und Mittleren Schwarzwald. Die "schicken Dicken" verteidigen ihren ersten Platz weiterhin unter allen beim Landespferdezuchtverband erfassten Kaltblütern im Kompetenzzentrum Marbach. Mit 716 eingetragenen Schwarzwälder Stuten rangiert die Rasse ganz oben auf der Skala der eingetragenen 820 Kaltblutstuten. Einschließlich ihrer 262 registrierten Schwarzwälder Fohlen und 518 bedeckten respektive besamten Schwarzwälder Stuten. 28 im Ursprungszuchtbuch eingetragene Schwarzwälder Hengste stehen dafür auf zwölf Deckstationen bereit. Darunter sechs Junghengste, 2007 mit 42 Prozent Deckeinsatz, 18 Wartehengste mit 20 Prozent und 13 geprüfte Alt- und Elitehengste mit 27 respektive zehn Prozent Deckeinsatz 2007. Im Ursprungsgebiet sind dies 2008 St. Märgen (Federsee, Wildhüter, Modem, Domingo), Bonndorf (Dunkelberg), Oberprechtal (Felsberg, Modus) und Freiamt (Feldbach). Montan und Dachsberg stehen in Baiersbronn, Federweißer in Biberach, Maximus in Ellwangen, Modest in Forst, Feldsee und Riemer (Besamung), Mönchberg, Wilderer, Ravelsberg und Donnergroll in Marbach, Respekt und Vogtsberg in Öhringen und Wildfuchs in Zogen weiler zur Verfügung der Züchter.

Die Kaltblutkörung im November ergab zum Ende des Zuchtjahres 2007 drei neue Schwarzwälder Vererber Domingo (von Dachsberg, Zucht Laubis, Titisee-Neustadt), Felsberg (von Federweißer, Zucht Löffler, Glottertal) und Feldbach (von Feldsee, Zucht Neumaier, Hofstetten). Hinsichtlich der Kaltblutkörung können Züchter neu ab diesem Jahr für eine Einzelberatung ab Frühjahr an den Zuchtleiter herantreten, im September steht die Hengstvorbesichtigung als freiwilliger Sammeltermin an. Der Körtermin im Haupt- und Landgestüt Marbach ist auf Freitag, 7. November, anberaumt. Neben den "typischen" Wälderfüchsen mit braunem Haarkleid und hellen Mähnen und Schweifen, fördert die Zucht neuerdings den Erhalt der vom Aussterben bedrohten "Braunen" und "Schimmel" .

Dazu entstand der auf 2008 erweiterte Zuchtversuch der Hengstlinie L unter Einsatz des Welsh-Cob-Hengstes "Unicorn Lancelot" mit braunen Stuten aus der Zucht Werner Blattert, Bonndorf-Dillingen. Bis zu 25 braune und Rappstuten können dazu seinem Sohn "Leonhard" zugeführt werden. Schwarzwälder Schimmel züchtet Familie Reichmann aus Weilheim (Waldshut-Tiengen). Eine Schimmelstute wird von Lippizanerhengst "Honroso" , die andere von Lippizanerhengst "Esperado" gedeckt. Grünes Licht erhalten weiterhin wissenschaftliche Projekte zur Leistungsprüfung, zu Erkenntnissen über das "Sommerekzem" mit gezielter Erfassung ab Hoftermin und zur "Fuchsfarbe" der Wälderfüchse.

Auf folgenden Ausstellungen 2008 präsentiert sich die Schwarzwälder Zucht: "Pferd" , Friedrichshafen/Bodensee vom 22. bis 24. Februar und Eurocheval Offenburg (23. — 27. Juli). Dem Schwarzwälder Züchtertag St. Märgen (15. März) folgen die Stutbuchaufnahmen in Pfullendorf, Forst Lippach, Elzach und St. Märgen (10. April), die Fohlenschauen Pfullendorf (mit Hengstnachzuchtschau Rubin, Wildfuchs, Monsun), Leutkirch, Forst, Herrenberg, St. Märgen (7. August, HNZ Federsee, Modem), Elztal (9. August, HNZ Vogt) an. Leistungsprüfungen halten das Haupt- und Landgestüt Marbach (8./9. September) und St. Märgen (11. September) ab.

Verbandsprämienschauen bieten St. Märgen (11./12. Oktober, mit Verkaufsschau) und Kaltblutmarkt Laupheim (16. Oktober). Auch auf der "Grünen Woche Berlin" werden Schwarzwälder Füchse ihren gewohnt begeisternden Auftritt haben, im Januar 2009; die Sichtung der Stuten läuft im Oktober. Bürokratisch müssen sich die Züchter ab 2008 mit einer Neuregelung des Deckscheinverfahrens vertraut machen.
Monika Rombach , 20.2.2008, BZ

 

 

Reitclub Freiburg 50 Jahre: Von FR-Littenweiler über Vauban nach Umkirch

Sein 50-jähriges Bestehen feiert der Reitclub Freiburg am Samstag, der seit zehn Jahren keinen eigenen Hof mehr hat. Seither gewährt der Reit- und Fahrverein Umkirch Asyl auf dem Hartenbachhof. Die Geschichte des Pferdesportvereins, der 2001 sogar vor seiner Auflösung stand, ist so kompliziert wie die des Namens. "Am Anfang stand der Reit- und Fahrverein Freiburg" , erläutert dessen Präsident Professor Peter Stoll, "aus dem ging 1957 der Reitclub Freiburg hervor."
Alles von Marcus Surges, 13.10.2007 auf www.badische-zeitung.de

Mit 30 Reitern, Sonntag, 12 Uhr, vom Hartenbachhof (Im Mösle 4, Umkirch) zum Forellenhof. Zuschauer willkommen. Kontakt: Tel 0761 / 29970 .

 

Schwarzwälder Füchse sehr gefragt 

Kaltblutpferderasse befindet sich wieder im Aufwind / Züchter sondieren das Feld der Deckhengste beim Züchtertag in Elzach

St.Märgen und Elzach. Vergleicht man die Statistiken, so steht die Kaltblutpferderasse Schwarzwälder Fuchs mit mehr als 700 eingetragenen Stuten und 28 Deckhengsten im Einsatz inzwischen wieder recht ordentlich da. Hatte sie 1973 doch mit 187 eingetragenen Stuten und vier Hengsten in Südbaden plus zwei in Württemberg ihren Tiefpunkt erreicht. So war der Züchtertag von positiver Stimmung gekennzeichnet. "Die Schwarzwälder Füchse und ihre engagierte Züchtergemeinschaft tun uns im Verband sehr gut" , stellte zum Schwarzwälder Züchtertag in Elzach dessen Präsident, Dieter Doll, fest. Große Anerkennung sprach aus seinen Worten hinsichtlich der Zuchterfolge, interessant gestalteter Prüfungen, Schau- und Messeteilnahmen, auf denen sich die eleganten Kaltblüter immer mehr Freunde erobern. Die Schwarzwälder Fuchs-Zucht befindet sich weiter im Aufwind. Mit dem Umzug des Landeszuchtverbandes im kommenden Monat in das Kompetenzzentrum Marbach, verkürzen sich die Dienstwege, so dass eine noch bessere Zusammenarbeit aller in der Zucht Beteiligter in Aussicht steht.
Landeszuchtleiter Kaltblut- und Kleinpferde, Manfred Weber, bot interessante Einblicke in die Statistik der Schwarzwälder Pferdezucht und freute sich mit der Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft und Interessengemeinschaft Kaltblut Württemberg über erfolgreiche Veranstaltungen im Laufe des vergangenen Jahres, angefangen von der Messe Friedrichshafen bis zum Landwirtschaftlichen Hauptfest Bad Cannstadt und dem Marbacher Wochenende.

In der Reithalle des Facklerhofes in Oberprechtal sondierten die Züchter zu Beginn des neuen Zuchtjahres das Feld der aufgetriebenen Deckhengste. Diese zeigten ihre Leistungsfähigkeit vor der Kutsche oder unter dem Sattel. Vorgestellt wurden, begleitet von Musik und den stets informativen Ausführungen des Zuchtleiters zu jedem Pferd, die Hengste Dachsberg, Dinkelberg, Federsee, Modem, Modus, Montan, Monsun, Ravel, Respekt, Rubin, Vogt und Wildhüter. Zeit gab es nebenbei auch zu einem fachlichen Austausch über das breite Feld der Anpaarungsmöglichkeiten für die kommende Generation der Schwarzwälder Füchse des Geburtsjahres 2008 bei dieser Züchtertagung im Elztal. Neben den Deckhengsten ermöglicht das Landesgestüt Marbach auch die künstliche Besamung.
Monika Rombach , 22.3.2007, BZ

 

 

Pferdedressur auf dem Hinterbauernhof

Christine Rombach vom Hinterbauernhof in Eschbach hat mit ihrer Stute einige schwierige Kunststücke einstudiert

Mit der Gerte in der einen Hand tippt Christine Rombach an die Vorderröhre der Vorderbeine ihrer Stute Alina, mit der anderen hält sie den Schwarzwälder Fuchs locker am Zügel. Gelassen begibt sich das zehnjährige Kaltblut auf dem weichen Häckselbelag des kleinen Reitplatzes nach hinten runter, sortiert seine Hinterbeine parallel seitlich, drückt die Vorderbeine aufrecht durch — und "sitzt" , hoch erhobenen Hauptes. "Danke!" signalisieren ihm zugesteckte Leckerli, die dezent im Pferdemaul verschwinden. Beim Jubiläum des Reit- und Fahrvereines St. Märgen staunte sogar das Publikum über diese ungewöhnliche, zirkusreife Leistung. Vier Schritte führen dazu und stetes Üben mit jeder Menge Geduld bei Zwei- und Vierbeinerin. "Ohne absolutes Vertrauen zwischen Mensch und Pferd geht da gar nichts" , weiß Christine Rombach aus langjähriger Erfahrung. Sie ist Jungbäuerin auf dem alteingesessenen Hinterbauernhof in Stegen-Eschbach, hinter dem die reizvolle Landschaft aus Weidefläche und Bewaldung aufsteigt, dort, wo die Straße aufhört und sich "Fuchs und Hase Gute Nacht sagen" . Alte Wälderzucht hat hier gute Tradition, davon zeugen viele handgenähte Fohlenhalfter mit Schmuckscheibe, die begehrten "Pokale" züchterischer Leistung bei den alljährlichen Verbandsfohlenschauen des Schwarzwälder Kaltblutes in St. Märgen. Mit ihrer ersten jungen Wälderstute "Merina" nahm Christine Rombach an einem Kurs für Zirkuslektionen bei der Wienerin Eva Wiemers teil. Die "Neugier an den Kunststückchen" wich schnell dem Interesse am eigentlichen Sinn der Übungen, dem intensiven Gymnastizie-ren des Pferdes ohne Reithalle, — platz oder lange Ausritte.

Fleißig trainierte sie mit ihr die nötigen Kommandos. Erst mit der "Fußlonge" um das vordere Fesselgelenk, im zweiten Schritt wurde es über den Widerrist gelegt. Beides kombiniert mit Zügeleinsatz am Halfter brachte dann das Pferd bewusst zum Schwanken, aber nicht zum Umfallen. Dem anschließenden Berühren des Bodens folgte sofort ein Leckerli-Lob. Ir-gendwann beherrschte das Pferd dann das "Kompliment" , wobei es ein Bein ein-knickt und sich "verbeugt" . Später folgte dem ersten Bein das zweite — und das "Knieen" war geschafft! Wenn sich daran heute bei "Alina" scheinbar mühelos das "Hinlegen" anschließt, sieht man nicht, dass auch dazu viele "Turnstunden" und ein weiterer Kursbesuch der zweibeinigen Trainerin vorausgingen. Mit dem "Sitzen" beherrscht Alina nun alle vier Aufgaben perfekt. Dass sie Spaß machen, bewies eines Tages Alinas Stallgenosse, das kleine Pony "Prinz" : Aufmerksam beobachtete es das Training, fand offensichtlich Geschmack daran, Leckerli zu erhalten, wenn man sich hinlegt - und kopierte es eines Tages von ganz allein zur Überraschung aller und natürlich mit reichlich Belohnung. Die zehnjährige Schwarzwälder Stute Alina ist es gewohnt, ihre"Kunststückchen" zu zeigen, die fast täglich zum Training gehören. Dabei schauen ihr der dreijährige Sohn, Wallach "Mandus" und ihr diesjähriges Fohlen zu. Manchmal auch Robin, der muntere Nachwuchs im Hause Bernhard und Christine Rombach. Viele Zuschauer bei Auftritten motivieren sie sichtlich. Kräftige Hinterhandmuskulatur ist ein gesunder "Nebeneffekt" des Trainings und gut für die Kutschfahrten, die die engagierte Landfrau gelegentlich unternimmt.
Monika Rombach am 30.10.2006 in der Badischen Zeitung

 

Schwarzwälder Füchse - Verbandsschau in St. Märgen

Das Kaltblut "Wanni" aus Oberprechtal wurde Gesamtsiegerin bei der Verbandsschau des Landes-Pferdezuchtverbandes

Zwei Tage standen Weißtannenhalle und Schwarzwaldhalle im Zeichen des St. Märgener Markenzeichens, dem Kaltblut "Schwarzwälder Fuchs" . Aus einer Vielzahl und Vielfalt von knapp 70 Stuten hatte die Prüfkommission die Qual der Wahl, die besten herauszufinden. Erwünscht ist die Stute mit edlem Kopf, "gut aufgesetztem Hals" , "trockenem Fundament" , nicht zu kurzem Oberschenkel, keiner "abfallenden Kruppe" , schräger Schulter, lockeren, raumgreifenden Bewegungen in Schritt und Trab.

Was eine beachtliche Anzahl an Besuchern zwei Tage lang aus dem Zuschauerraum der Weißtannenhalle an den Tagen des Schwarzwälder Fuchses mit Interesse verfolgte, nahm die Kommission im Ring höchst genau in Augenschein. Dazu hatte sich jede der Stuten zunächst stehend, dann kurz im Schritt, länger im Trab und noch einmal im Schritt und wieder stehend, an der Hand ihres Zügelführers vorzustellen. Ihren dadurch gewonnenen Eindruck manifestierten die Richter in Noten. Zusammengezählt und durch die Zahl der Bewertungskriterien geteilt, ergab das die persönliche Bewertung jeden Pferdes. Natürlich nicht ohne dass die Richter einen Blick auf das Pedigree, die Abstammung des Tieres, warfen. "Nach dieser Schau ist uns überhaupt nicht bange um die Schwarzwälder Kaltblutzucht" , fasste der stellvertretende Leiter des Haupt- und Landgestütes Marbach, Thomas Raue, das Schauergebnis zusammen. Mit dem "Zukunftspreis" zeichneten sie samstags die beste der zehn höchst bewerteten Zweijährigen im Siegerring aus, "Estefania" , eine Tochter des Hengstes Montan und der Staatsprämienstute (StprSt) Evi aus der Zucht Heinrich Neumaier, Hofstetten. Reservesiegerin 3 wurde "Franzi" , von Wilderer aus der StprSt Fee (Stall Reichmann, Weilheim), hinter R 2, "Laika" , Moritztochter aus Stprst Wilma (Stall Gärtner, Schönau), und R 1 "Minka" , Modusnachkommin aus der StprSt Dolly/ (Stall Krämer, Stuttgart).

Zehnmal vergaben die Richter an die dreijährigen und älteren Stuten die begehrte Staatsprämie bei der Verbandsschau am Sonntag: "Mona" , drei Jahre, von Vogtsberg, aus der StprSt Rica (Gerhard Burkhardt, Zell a. H).; "Laura" , 3, von Moritz, aus der StprSt Ramona(Gestüt Finning-Schüly, Ulm); Ringsiegerin "Fanny" , 3, von Riegel, aus der Flicka (Helmut Faller, St. Märgen); Ringsiegerin "Frenzi" , 4, von Wilderer aus der StPrSt Fee (Karl Reichmann, Weilheim); StprSt. "Eliane" , 4, von Vogtsberg, aus der StPrSt Evi (Heinrich Neumaier); "Fortuna" , 6, von Montan, aus der Flora (Karl Reichmann); StprSt. "Hanja" ,6, von Moritz, aus der StprSt Hedera (Christian Ott, Schluchsee-Blasiwald); Ringsiegerin "Loni" , 6, von Markant, aus der Wilma (Ernst Frey, Alpirsbach); "Ronja" , 9, von Retter, aus der Micki (Rieder, Kohlenbach); Ringsiegerin StprSt "Wanni" , 12, von Wido aus der StPrSt Romi (Anton Haas, Oberprechtal). "Gesamtsiegerin der Verbandsschau" darf sich aus diesem Lot StPrSt. "Wanni" nennen, ihr Züchter Anton Haas erhielt dafür die silberne Medaille aus den Händen des Präsidenten des Pferdezuchtverbandes Baden-Württemberg.

Wohl fühlten sich die angereisten Züchter und Pferdefreunde an dem von Landeszuchtverband und Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft mit Hilfe vieler Ehrenamtlicher organisierten Wochenende.
Monika Rombach, 19.10.2006 bitte auf www.badische-zeitung.de lesen


 

 

De Schwarzwälderfuchs - Gedicht von Larissa Wehrle

Wenn mich ebber frogt was mir im Schwarzwald gfällt,
muess i it überlege
ich sag's em halt:
Do gits Tierle wie Reh und Luchs
doch's beschte isch de Schwarzwälderfuchs.

Ech ä scheens Ross isch sell,
mit wieße Hoor un brunem Fell.
Middem Schwarzwälder kannsch Kutsche fahre un au Schlitte,
un dann au noch uffem ridde!"

I ridd gern im Wald un uffem Platz,
doch d' Fohle sin de geöschte Schatz.
Sin die schönschde Pferd uff dere welt
des isch des was mir im Schwarzwald gfällt!

Larissa Wehrle, 10 1/2 Jahre, Preisträgerin beim Mundartwettbewerb:
Jungi Mundart- Schlaui Köpf: Preis für Larissa Wehrle aus St.Märgen >Alemannisch5 (11.10.06)

 

Erlebnistage auf dem Ponyhof in Gottenheim

Viele Kinder träumen von Ferien auf einem Reiterhof. Vor allem bei Mädchen ist der Wunsch, ein eigenes Pferd zu pflegen und zu reiten, weit verbreitet. Auf dem Ponyhof in Gottenheim können diese Wünsche erfüllt werden — wenn auch nur mit Leihpferden. Insgesamt 21 Ponys und Pferde stehen für Reitvergnügen aller Altersgruppen zur Verfügung. In der ersten Woche der Sommerferien steht etwas ganz besonderes auf dem Programm: Ein Erlebnistag rund ums Pferd.

Dann können Kinder lernen, wie man ein Pferd putzt und führt und natürlich dürfen sie auch reiten. Je nach Altersgruppe können die Kinder sich zwischen dem 7. und 9. August, jeweils von 10 bis 16 Uhr, ausgiebig mit den Ponys beschäftigen. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Jedes Wochenende bietet die Inhaberin des Hofs, Waltraud Hagios, Ausritte für alle Pferdenarren an. Schon im Alter von vier Jahren werden die Kinder auf die Ponys gesetzt und eine Viertelstunde durch Wald und Feld geführt. Eine große Runde kostet vier Euro, wer sich nur eine kleine Runde um das Gehege traut, zahlt nur 80 Cent. Geführt werden die Ponys von pferdebegeisterten Mädchen ab neun Jahren. "Zur Zeit habe ich sieben Mädchen, die mir regelmäßig helfen," erzählt Waltraud Hagios. Sie sei aber auf der Suche nach weiteren Hilfskräften, die regelmäßig am Wochenende Zeit haben. Als Gegenleistung für ihre Tätigkeit an den Wochenende, dürfen die Mädchen ausreiten, wann sie wollen. Für Kinder von sechs Jahren an, die regelmäßig reiten wollen, wird samstag nachmittags Reitunterricht angeboten. "Die Kinder, die Interesse am Unterricht haben, dürfen erst mal zum Schnuppern kommen, um zu testen, ob Reiten wirklich was für sie ist," erklärt die Inhaberin. Danach müssen sie sich für die Reitstunden anmelden. Der Ponyhof ist aber nicht nur für kleine Pferdenarren ein Erlebnis. Auch die Eltern können die Gegend auf dem Rücken der Pferde erkunden. "Sie werden genauso herumgeführt wie die Kinder" , sagt Hagios lachend. Also, ideal für den ersten Versuch. Für die gestandene Reiter sind längere Ausritte mit einer Reitlehrerin geplant. Genaue Termine dafür stehen aber noch nicht fest. Für alle, die sich mit den großen Vierbeinern nicht anfreunden können, gibt es auf dem Ponyhof auch anderes zu entdecken: Enten, Ziegen, Hängebauchschweine und Hasen. Außerdem lädt das schattige Plätzchen mit kühlen Getränken auch für Spaziergänger zum Verweilen ein.

Alles von Katharina Kunz vom 5.8.2006 bitte auf www.badische-zeitung.de lesen


 

 

 

Pferdephysiotherapie am Scherzingerhof in Hinterzarten

Gegen schmerzhafte Blockaden und verspannte Muskeln: Katrin Schulze hat sich in ungewöhnlichem Beruf selbstständig gemacht

Ob als Freizeit- oder als Leistungssport, das Reiten erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dabei wird häufig vergessen, dass das Pferd kein Sportgerät ist, sondern ein Lebewesen. Wie auch der Reiter hat es je nach Verfassung eine unterschiedliche Kondition. Ebenso kann es unter physiologischen Beeinträchtigungen leiden, die seine Befindlichkeit erheblich beeinträchtigen. "Ein Pferd, das ständig Schmerzen hat, ist auch für den Reiter keine Freude" , weiß Katrin Schulze. Die 31-jährige Hinterzartenerin ist von Haus aus Physiotherapeutin und Tierarzthelferin und absolvierte vor kurzem beim Deutschen Verband für Physiotherapie eine einjährige berufsbegleitende Ausbildung als Pferdephysiotherapeutin. Vor kurzem hat sie sich einen lang gehegten Wunsch erfüllt und auf dem Scherzingerhof in Hinterzarten eine eigene Praxis eröffnet. "Die Ursache von Steifheiten und Leistungsabbau können Probleme an den Extremitäten, an der Wirbelsäule oder an der Muskulatur sein" , so die Physiotherapeutin. "Das ist häufiger der Fall als man denkt." So manches Pferd, das sich vermeintlich "störrisch" verhält, tut das nicht, um den Reiter zu ärgern, sondern weil es Schmerzen hat. Um dies zu erkennen, braucht man eine fundierte Ausbildung, viel Erfahrung und ein Herz für Pferde. Auch das hat Katrin Schulze, die von Kind an eine passionierte Reiterin ist. Den Schritt in die Selbstständigkeit hat sie mit Bedacht vorbereitet. Dass Physiotherapie bei Pferden sehr sinnvoll sein kann, spricht sich - nicht nur in Fachkreisen — immer mehr herum. Katrin Schulze merkt dies an den häufigen Anfragen. Sie behandelt ihre "Patienten" zwar auch auf dem Scherzingerhof, fährt aber meist zu ihnen hin, um sie in der gewohnten Umgebung zu sehen. Wichtig ist ihr dabei, mit dem Tierarzt zusammenzuarbeiten - und nicht gegen ihn.

"Mein Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Pferdes wieder herzustellen und zu erhalten" , sagt die Physiotherapeutin. Bei der Suche nach Blockaden ist ihr die ganzheitliche Sichtweise besonders wichtig. Dabei geht es um den Muskelzustand, die Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule sowie das Zusammenspiel von Körperhaltung und Bewegung. Doch das ist noch nicht alles. Auch der Mensch wird mit einbezogen. "Es ist wichtig zu wissen, was er mit seinem Pferd machen will" , weiß Katrin Schulze. Geht er auf Turniere oder vor allem ins Gelände? Oder nutzt er es als Kinderreitpferd. Das alles spielt eine Rolle, wenn man mehr über die Verfassung des Tieres wissen will. Und auch ein Blick auf die Verfassung des Reiters lohnt sich. Hat dieser nämlich selbst Probleme mit der Körperhaltung, dann überträgt sich das meist früher oder später auf das Pferd. Ein guter Pferdephysiotherapeut fragt natürlich auch nach der Tierhaltung. Es ist nämlich ein Unterschied, ob das Pferd den ganzen Tag in der Box steht oder Bewegungsmöglichkeiten hat. Wenn es wenig Auslauf hat, braucht es zum Beispiel eine längere Aufwärmphase, bis sich die Muskeln gelockert haben und die Gelenke geschmeidig sind.
Physiotherapie bedeutet für Katrin Schulze nicht nur Behandlung des Pferdes, sondern der Besitzer erhält auch viele nützliche Tipps, damit es dem Tier dauerhaft gut geht. "Schließlich sollen Pferd und Reiter möglichst lange Freude an der Bewegung haben" , betont Katrin Schulze. Die Zukunft hat Katrin Schulze bereits fest im Blick. Demnächst beginnt sie eine Fortbildung zur FN (Fédération National) Physiotherapeutin, im Herbst beginnt sie eine Osteopathieausbildung und kürzlich war sie Gründungsmitglied beim Deutschen Verband der Sportpferdephysiotherapeuten in Bochum, der sich die Qualitätssicherung des Berufs zum Ziel gesetzt hat.

Badische Zeitung Freiburg
1.8.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Füchse als Imageträger - Pferdezüchter mit neuer Vermarktungsplattform

In der Bezirksversammlung der Züchterinnen und Züchter von Schwarzwälder Füchsen im Hochschwarzwald unter Vorsitz von Helmut Faller wartete der Landes-Zuchtleiter für Kaltblut und Kleinpferde, Manfred Weber (PZV Baden-Württemberg), mit einem detailliertem Jahresbericht mit Informationen über Stand und Fortschritt in der Zucht unter dem Aspekt Schwarzwälder Füchse als Imageträger des Haupt- und Landgestütes Marbach sowie Neuerungen bezüglich des Kompetenzzentrums Landesgestüt Marbach und der Vorausschau 2006 auf.

Fortgeführt werden die 2005 neu gestalteten Stutenprämierungen des in Schwarzwälder Fuchstage St. Märgen umbenannten bisherigen Schwarzwälder Verkaufstages (Oktober) in der Weißtannenhalle der Hochschwarzwaldgemeinde und die Körung Schwarzwälder Füchse mit Auktion im November als “Highlight beim Marbacher Wochenende” , womit “der Landespferdezuchtverband dem Wunsch der Kaltblutzüchter und Hengstaufzüchter nach einer Vermarktungsplattform für nicht gekörte und gekörte Hengste gern Rechnung trug” , so Weber. Neuerungen zum Hengstverteilungsplan erläuterte Weber ebenso wie eine gesonderte Stutenauswertung, die den rund 300 leistungsgeprüften der landesweit eingetragenen Stuten die Zahl von 273 ohne Leistungsprüfung gegenüberstellt. Als Veranstaltungen 2006 stehen die Messe Pferd Friedrichshafen (17. bis 19. Februar), die Eurocheval Offenburg (19. bis 23. Juli), die BaLa Freiburg (9. bis 17. September), das Landwirtschaftliche Hauptfest Bad Cannstadt (23.September bis 1.Oktober, dessen “Pferdetag” auf den Samstag rutscht) und die im Jahresturnus anstehenden Zuchtveranstaltungen an. Auf eine Studie zur Fruchtbarkeitsverbesserung bei Hengsten und Stuten mit Hinweis auf die Auswirkungen von CEM, einer ansteckenden entzündlichen Erkrankung durch Keime, verwies Veterinärmediziner Klaus Banzhof in der Bezirksversammlung der Schwarzwälder Pferdezüchter im Hochschwarzwald.
Monika Rombach am 16.2.2006

 

 

Gerhard Zipfel vom Erlenhof ist Pferdewirtschaftsmeister

223,54 Euro Spendenerlös erbrachte die Weihnachtsfeier der Reitanlage Erlenhof in Buchenbach-Himmelreich zu Gunsten des heilpädagogischen Kinderhauses St. Raphael in Freiburg. Viele Zuschauer erfreuten sich am abwechslungsreichen Adventsreiten, diesmal eine wahre “Meisterleistung”, unter der Leitung des frisch gebackenen Pferdewirtschaftsmeisters Gerhard Zipfel, Inhaber und Betreiber der Anlage.

Landwirtschaftsminister Hauck persönlich hatte ihm den Meisterbrief als Pferdewirtschaftsmeister in Zucht und Haltung nach erfolgreichem Abschluss überreicht. Als Quereinsteiger packte der 41-jährige Landwirtschaftsmeister sein Vorhaben mit Unterstützung seiner Familie an. Eigene Vorbereitung, die Ausarbeitung einer betriebswirtschaftlichen Hausarbeit (Meisterarbeit) und ein mehrwöchiger Vorbereitungslehrgang führten zum Ziel. ITheoretisch und praktisch von Fütterung und Futtermitteln über Weidewirtschaft, Pferdekunde und -geschichte, bis Pferdehaltung und -pflege. Die Arbeit im Gestüt vermittelte ihm Einblicke in Zucht und Zuchtorganisation, darunter das Mustern und Beurteilen von Pferden sowie deren Identifizierung. Die reiterliche Prüfung, wählbar aus den Bereichen Dressur/Springen, Fahren, Gangpferde oder Westernreiten, bestritt der dreifache Vater mit der “ Superhorse” -Aufgabe, Elementen aus den Sparten Trail, Reining, Horsemanship und Westernriding.

Gerhard Zipfel wuchs als jüngster der drei Kinder in die Landwirtschaftsarbeit auf dem elterlichen Erlenhof in Buchenbach-Himmelreich hinein. Freie Zeit verbrachte er gerne bei den eigenen und eingestellten Pferden, zeigte sich vielseitig interessiert und sehr hilfsbereit im Stalldienst. Pferde, früher Schwarzwälder Füchse, gab es auf dem Erlenhof schon immer, nicht nur zur Freude der Feriengäste, die den Hof gerne als Urlaubsziel ansteuern. Vater Max Zipfel( ) galt als erfahrener, umsichtiger Fuhrmann. Für den eigenen Betrieb, aber auch als bereitwilliger Helfer der kleinen Bauern auf dem Feld und im Wald. Den großen Langholzwagen, er zog rossbespannt unzählige Festmeter Langholz an ihr Ziel, brachte Gerhard Zipfel wieder in Schuss. Viele Feste profitierten bereits vom Langholzwagen-Schaubild, das ehemalige Holzmacher, junge interessierte Leute und ein erfahrener Fuhrmann dort vorstellten. Mutter Sophie Zipfel war es, die den künftigen Bauern mit der liebevollen Pflege der Vierhufer und dem schmuckem “ Richten zu Festen” vertraut machte. Wie oft mag das “ Rossgeschirr” durch ihre Hände gegangen sein, bis es glänzend und blitzend die Gespanne schmückte? Gemeinsam mit Ehefrau Gabriele, Inhaberin der Trainer-Lizenz im Westernreiten, Gruppe C/EWV, passte Gerhard Zipfel Haus, Hof und Stall dem Fortschritt der Zeit an und schuf mit dem Bau der Reitanlage ein begehrtes Ziel und Domizil für Pferdefreunde. So gesehen ist der Meisterbrief Meilenstein einer konsequenten Strategie, Landwirtschaft auch in unbequemen wirtschaftlichen Zeiten betreiben zu können.
Monika Rombach am 31.12.2005 in der BZ

 

 

Schwarzwälder Kaltblut aus Stegen

Ein Fohlen wurde gleich zur Zucht weiterverkauft / Stegener Pferdehalter wurden für gelungene Nachzucht des Schwarzwälder Kaltbluts mit Goldplaketten ausgezeichnet

Stolzer Goldfohlenbesitzer Richard Schweizer (rechts) vom Bammethof im Steurental in Stegen-Eschbach und August Wehrle

Foto: Monika Rombach

 

Stegen zeigt sich derzeit „tierisch gut“. Neben ungewohnt hohem Storchenaufkommen gibt es seit den Fohlenschauen 2005 in St. Märgen und Kohlenbach vier neue „Gold“-Fohlen in der 4400-Seelen-Gemeinde zu bewundern. Den Züchtern, Herbert Dold, Hermann Klingele, Albert Rombach und Richard Schweizer wurde für das Ergebnis ihrer Zuchtbemühungen die Goldplakette zuteil. Sie leisten damit einen gelungenen Beitrag zur Zukunft dieser „Weltkultur-Rarität“, wie Manfred Weber, Landesverbandszuchtleiter, die traditionsreiche, aus dem Hochschwarzwald stammende Kaltblutrasse stolz benannte.

Weder für Herbert Dold (Gasthaus Rössle) noch für seinen zwei Häuser entfernt wohnenden Nachbarn, Hermann Klingele vom Thomashof, ist es die erste Auszeichnung dieser Art. Beide engagieren sich seit Jahren für den Erhalt und Fortschritt der eleganten Kaltblutrasse.

Beide nutzten für ihre staatsprämierten Stuten mit interessanten Vorfahren den Einsatz des jungen staatlichen Deckhengstes „Federweißer“. Im gleichen Monat, März 2005, fielen die beiden Hengstfohlen in den jeweiligen Ställen: Hübsche, „im Rassetyp stehende Fohlen, mit Adel im Gesicht, schrägem Schulteransatz, korrekter Stellung und raumgreifenden Bewegungen“, wie die Züchtersprache ihre Vorteile beschreibt. Je 35 Punkte vergaben ihnen die Richter. Das Hengstfohlen aus der Zucht Klingele erwarb noch am selben Tag das Haupt- und Landgestüt Marbach zur Aufzucht als Hengstanwärter. Das heißt, das Fohlen hat die Chance, vorausgesetzt, es erfüllt auch dann die Zuchtkriterien, zum Deckhengst gekört zu werden. Bereits mit dem selbst gezüchteten Hengst „Modus“ bereicherte Züchter Hermann Klingele das Deckhengstangebot in Baden-Württemberg, weitere Hengste vom Thomashof wurden in anderen Bundesländern gekört. Auch zur Schwarzwälder Fohlenschau 2005 in Kohlenbach stand mit einem Modus-Sohn aus der Zucht Mansuet Risslers, Biederbach, ein Gold-Fohlen im Siegerring.

Eine alteingesessene Schwarzwälder Zucht, in der schon viele „Fohlenhalfter“, ein bei Züchtern begehrter Ehrenpreis, existieren, findet sich auf dem Hinterbauernhof im Eschbacher Ortsteil Steurental. An Züchter Albert Rombach vergaben die Richter ebenfalls 35 Punkte und eine Goldplakette für sein viermonatiges typ- und schwungvolles Fohlen von Staatsvererber Vogtsberg aus der Staatsprämienstute Lisa. Wieder belebt hat Richard Schweizer die Pferdezucht auf dem elterlichen Bammethof im Steurental. Die Kombination Staatsprämienstute Heidi und Deckhengst Feldsee führte zu einem ausdrucksvollen Stutfohlen, geboren im April, ganz im Schwarzwäldertyp mit lockeren, gelassenen Bewegungen und guter Oberlinie. Auch hier belohnten 35 Punkte und Goldplakette den Einsatz von Zeit, Geld und Mühe der Wälderzucht zuliebe und motivieren alle Züchter für weiteren ehrenamtlichen Einsatz für die heimische Pferderasse Schwarzwälder Kaltblut.
Monika Rombach in der BZ am 17.8.2005

 

Joxenhof in Kirchzarten-Höfen - Pferdedressur auf hohem Niveau 

„Tschüs bis morgen früh, Zaun aufbau’n“, so oder ähnlich trennt man sich abends nach der letzten Siegerehrung auf dem Joxenhof, um morgens wieder mit vollem Einsatz beim Turnier dabei zu sein: als Mitglied des veranstaltenden Reitsportvereines Kirchzarten oder als Familienmitglied der Besitzer der Reitsportanlage.

Ihnen allen ist die besondere Atmosphäre dieses Turniers mit seiner herzlichen Gastfreundschaft zu verdanken, das die Großen des Reitsportes ins kleine Tal zieht und sich immer aufs Neue als Besuchermagnet für Pferdeliebhaber auszeichnet, selbst in der Ferienzeit. Von der straffen Gesamt- und Turnierleitung durch Fritz Goldschmidt, Bernhard Goldschmidt und Klaus Fritzsching bis zu den emsigen Richterzettelträgern, kleine reitbegeisterte Kinder, legt man sich hier mit Begeisterung unter bewundernswertem Zusammenhalt ins Zeug. Deshalb sind den Teilnehmern Kirchzartner Turniere weit mehr als sportliche Pflicht – wissen sie doch vom Pferdepfleger bis zum Richter um fairen Sport in familiärer Atmosphäre. Für Sponsoren ist dies ein guter Grund, auch die 24. Reitveranstaltung – mit Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen als Schirmherr – zu unterstützen. Spitzensportler der Dressur gaben sich erneut ein Stelldichein in der Dreisamtalgemeinde und fühlten sich einmal mehr hier „eufach d’rhoam“. „Am liebsten würde man uns unseren Stallmeister abspenstig machen“, schmunzelt Klaus Fritzsching. Mathias Erbarth und seine Crew leisteten neben Top-Betreuung zum wortwörtlich verhagelten Beginn des Stallzeltaufbaues bis zum Eintreffen der ersten Stallgäste Enormes, um der Prominenz unter den Dressurreitern und ihren wertvollen Tieren pünktlich ein Dach über dem Kopf bieten zu können.

Während auf dem beschaulichen Turnierplatz Spitzensport die Zuschauer beeindruckte, funktionierte die Gastronomie unter Beate Iben und ihren vielen Helferinnen und Helfern wie am Schnürchen. Andrea Krebel und Ingrid Grube hatten Rechen- und Meldestelle für das gesamte Turnier in bewährter Weise im Griff. Den Kommandosprecherinnen Sissy Hägele und Monika Stromberger mit Uschi Ruf konnten Dressurreiter und Richterteams vertrauen, die Pferde dem Team um Tierarzt Bubmann sowie den Hufschmieden Willi Faller und Gregor Freßle. Maria Goldschmidt hielt ihr wachsames Augen über die Hauptkasse. Zudem sorgten Sissy Hägele und Peter Veit für präzise, verständliche Ansage und wussten die Zuschauer bestens zu informieren.
Monika Rombach am 9.8.2005

  

 

Reit- und Fahrverein Hochschwarzwald

Der Reit- und Fahrverein Hochschwarzwald mit Sitz in Schluchsee ist ein rühriger Verein mit 72 Mitgliedern, in dem sich neben einer sehr aktiven Jugendabteilung eine neue Abteilung "Therapeutisches Reiten" zu etablieren beginnt. Unter qualifizierter Anleitung von Elke Zanon, ihres Zeichens Fachübungsleiterin für Rehabilitationssport mit Pferden und Elke Rönz, die erst kürzlich ihr Diplom als Reitpädagogin erwarb, kann Heilpädagogisches Reiten angeboten werden.

In der Mitgliederversammlung im "Rössle" in Faulenfürst ehrte Vorsitzender Jürgen Wolf fünf Mitglieder, die 20 Jahre dem Verein angehören. Dies sind Paul Keller, Karl-Thomas Hegar, Elke und Bernhard Zanon und Andrea Schurr-Gretschel. Jürgen Wolf, der als Vorsitzender zurücktrat, erhielt für seine Verdienste als Schriftführer und Vorsitzender während 17 Jahren von Elke Zanon eine Urkunde verliehen, ebenso der ausscheidende Stellvertreter Holger Maaß für sein achtjähriges Wirken.



Noch-Vorsitzender Jürgen Wolf ging zu Beginn auf den Anfang des Vereins ein, der 1984 als Reit- und Fahrverein Schluchsee auf dem Reiterhof Jung in Schluchsee-Dresselbach gegründet wurde. Nach dem Rücktritt von Fred Jung leitete vorübergehend Stellvertreterin Elke Rönz den Verein mit damals neun Mitgliedern. Die Bemühungen um eine Fortführung trotz Turbulenzen und Problemen hatten Erfolg, als Paul Keller sich bereit erklärte, den Vorsitz zu übernehmen und dem Verein auf dem Kellerhof eine neue Bleibe zu ermöglichen. Mit dem Wiederaufbau ging die Verlagerung nach Bonndorf/Grafenhausen einher, weshalb 1993 die Umbezeichnung Hochschwarzwald im Vereinsnamen erfolgte, während der Vereinssitz noch in Schluchsee blieb. Sportwartin Elke Zanon schilderte die zahlreichen Aktivitäten im Sportjahr 2004, die sehr aktive Jugendarbeit, zu der Voltigieren und Kinderreiten gehörten. Nahezu jede Stilrichtung kann heute im Verein unterrichtet werden......
Roswitha Klaiber am 4.3.2005 in der BZ

Reit- und Fahrverein Hochschwarzwald
c/o Elke Zanon, Schwarzwaldstr. 1, 79848 Bonndorf, Tel.: 07703/612

  

 

Reitermädels Schafhof starten Flutopfer-Hilfaktion in St.Peter

Mit solch einem großen Andrang hatten die Reitermädels am Schafhof St.Peter nicht gerechnet, als sie zum Ponyreiten einluden.

Foto: Rombach

Eine einfallsreiche Gemeinschaft sind die "Reitermädels Schafhof" und eine engagierte dazu. Das bewiesen sie einmal mehr mit ihrer spontanen Aktion "Ponyreiten für die Flutopfer Südostasiens". Bei schönstem Sonnenschein standen die kleinen Reitanwärterinnen und -anwärter beim Schafhof in St. Peter ungeduldig Schlange, um Runde für Runde auf dem Rücken der Pferde das Glück der Erde erspüren zu dürfen. Derweil genossen die Erwachsenen nebst der Freude der Kinder das herrliche Wetter. Begleitern, Eltern, Familien und Freunden winkten nach lustigen Reit-runden Kaffee, Kuchen und Waffeln zur Stärkung.



"Es war einfach großartig, wie die Menschen mitmachten", zeigte sich Bäuerin Agnes Gremmelspacher stark beeindruckt von der Solidarität aller, die sich einfanden. "Da kamen nicht nur Reitbegeisterte, sondern auch Leute vorbei, die uns einfach einen Kuchen in die Hand drückten, damit die Spendenkasse auch kräftig klingeln soll". Überwältigt vor Freude gaben die fleißigen "Reitermädels Schafhof", die die Aktion von der Pferdepflege bis zur Stallruhe selbst organisierten, schließlich das Ergebnis der sonntäglichen Zwei-Stunden-Aktion bekannt: 821 Euro. "Das Geld soll als kleiner Beitrag zum Wiederaufbau eines Waisenhauses oder eines Kinderdorfes im Katastrophengebiet verwendet werden", gab Agnes Gremmelspacher voller Freude über die gelungene Aktion bekannt.
Monika Rombach am 25.1.2005

   

 

 

 

Araberhof - Fammilie Kirchner züchtet neue Rasse Quarterrab

"Das Wetter hat doch einige davon abgehalten, sich auf den Weg zu machen", so Berta Kirchner, die zusammen mit ihrem Mann Willi und Tochter Sonja in mühevoller Arbeit den Araberhof in der Bleiche geschaffen hat. Seit fast zehn Jahren ist hier die neue Heimat der Pferdezüchter Kirchner. "Wir waren früher in Umkirch bei Freiburg, aber irgendwann war der Platz einfach zu klein", erinnert sich Berta Kirchner, die eine kaufmännisches Ausbildung hat. In sieben Jahren wurde ständig gebaut, eine Reithalle mit Außenplatz, Ferienwohnungen, ein offener Stall, der besonders für Fohlen wichtig ist, um ihr Sozialverhalten zu fördern. Tochter Sonja, die für den Reitunterricht zuständig ist, bildet die Fohlen auch aus, bis sie dann einmal verkauft werden.

Und dafür kommen Interessenten sogar aus dem fernen Orient. Dubais Kronprinz Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum kaufte hier einen russisch gezogenen Araber fürs Distanzreiten. Jetzt steht das schnelle Pferd mit Namen Patch in seinem Stall in Frankreich. Das Distanzreiten lässt sich in etwa mit einem Marathon vergleichen. Die meisten Distanzritte erstrecken sich über mehr als 120 Kilometer und dauern mehrere Stunden. Die Reiter müssen eine gute Beziehung zu ihren Pferden aufbauen, damit sie deren Zustand während der Rennen schnell und präzise einschätzen können. An allen Etappenzielen müssen die Pferde einen Veterinärtest bestehen. Wenn das Pferd einen Test nicht besteht, scheidet der Reiter aus. Die arabischen Pferde eignen sich dank ihrer legendärer Ausdauer besonders für Distanzritte. Aber nicht nur um Pferde zu kaufen, auch um sich auf dem schönen Hof zu erholen, dafür reisen Leute aus der ganzen Welt in den südlichen Schwarzwald. "Wir hatten schon Gäste aus Australien, Südamerika und Israel", erinnert sich Berta Kirchner. "Die meisten kommen in der Ferienzeit, weil sie auch Kinder mitbringen." Und die können dann auch hier gleich Reitunterricht nehmen.
Neben den Vollblutarabern und den Quarterhorse (eine eingetragen Rasse in den USA, die besonders wegen der stabilen Hinterhand zum Viehtrieb verwendet werden) züchten die Kirchners eine neue Rasse: das Quarterrab, eine Kreuzung aus Vollblutaraber und Quarterhorse. "Die Hinterhand ist vom Quarterhorse, der Kopf vom Araber", erklärt Fachfrau Berta Kirchner. Ein ideales Pferd zum Westernreiten, es ist nicht sehr groß, aber handlich. 2006 wird Familie Kirchner sich am Milchfest beteiligen. Zusammen mit den fünf Siedlerhöfen gewähren sie Interessenten einen Einblick, wie schön es auf dem Araberhof zu geht und das mit Ponyreiten für die Kleinen und Bewirtung für die Großen. Vielleicht kommt dann wieder ein Scheich vorbei.
Ganzen Text vom 23.12.2004 auf www.bzol.de

  

 

 

Rossfest 2004 - Tag des Schwarzwälder Pferdes

St. Märgen im Hochschwarzwald
10. - 12. September 2004
http://www.steinwerkstatt-simon.de/Rossfest/

Schwarzwälder ziehen eine moderne Kutsche in vier Tagen von Donaueschingen nach St. Märgen
Den modernen Gesellschaftswagen, bespannt mit fünf Schwarzwäldern, steuert Fuhrfrau Christel Erz. Zehn Etappen bieten Platz für 100 Fahrgäste, denen eine spannende Mischung aus Natur und Kultur bevorsteht: Unterwegs mit Schauspielern ins Gespräch kommen, erfahren, wie Radio heute gemacht wird und erleben, "wie der Hufschlag den Herzschlag verändert".

Gestartet wird heute um 14 Uhr im Schlosspark Donaueschingen. Die Fahrt geht durch das Urachtal. ins Prägtal. Am Freitag geht die Fahrt das Linachtal hoch nach Furtwangen und hinunter ins "Hexenloch". Am Samstag geht es hinauf zum "Neuhäusle" und zum "Thurner". Pünktlich zum "Rossfest St. Märgen 2004" am Sonntag, 12. September, trifft der Wagen in der Schwarzwälder-Hochburg ein. Als letzte Etappe erleben die Fahrgäste den historischen Festumzug durch St. Märgen am Sonntagnachmittag. Noch laufen die Passagier-Anmeldungen, telefonisch unter 07333-9539518 oder per Internet unter www.rossnatour.de 
Monika Rombach am 9.9.2004

  

Wehende Pferdemähnen und lachende Gesichter beim Rossfest 

Das Rossfest in St. Märgen gehört zu den attraktivsten volkstümlichen Veranstaltungen im Hochschwarzwald. So war es auch gestern wieder, als eine riesige Zuschauerschar den prächtigen Umzug mit mehr als 70 Teilnehmern durch das Dorf verfolgten.
1949 war der "Tag des Schwarzwälder Pferdes" ein hör- und sichtbares Aufatmen nach der Kriegszeit. Seither ist dieser Tag, an dem St. Märgen, tausende Wallfahrer und Pferdefreunde ihre Liebe zur Heimat und ihrer ganz eigenen Pferderasse feiern. Die Atmosphäre hat sich seit den Anfängen nicht groß gewandelt: Ein Fest mit Pferden, Benediktion, Musik, Tracht und Brauchtum. Noch heute empfinden es viele Altbauern als Ehre, mit ihrem Gespann beim Umzug dabei sein zu dürfen. Sie wissen auch um die Verbindung des "Rossfesttermines" mit dem für die Wallfahrtsgemeinde sehr bedeutsamen religiösen Gedenktag "Maria Geburt" (8. September). Die schöne Tradition wird weiter gepflegt, wie der gestrige herrliche Festumzug, den unzählige Schaulustige links und rechts der Dorfstraßen säumten widerspiegelte. Viele Kinder und junge Menschen teilten darin die Begeisterung und nahmen als Trachtenträger, Schäppelmaidle, als Jungzüchter, Reiter und Fahrer daran teil.
Temperamentvolle Zuchthengste führten den Umzug an, aus Festkutschen heraus grüßten Geistlichkeit und Ross-Fest-Prominenz und - was ganz besonderen Applaus erhielt - viele eigens dazu eingeladene alte Bürger St. Märgens winken aus den Kutschen. Motivwagen zum jahreszeitlichen Alltag, Festtagsbräuche, "moderne" Errungenschaften waren zu sehen. Altes Handwerk weckte Neugier. Ein-bis sechsspännig kamen die Gespanne daher, die Schwarzwälder Füchse als Zierde mit ihren wehenden Mähnen davor. Dazwischen Esel- und Ziegengespanne und Fußgruppen.
Heiterkeit, Freude am Gemeinschaftserlebnis verbanden sich zur ansteckenden Begeisterung bei Zuschauern und Besuchern - Lohn für die geleistete Organisation der Verantwortlichen, tage-, wochen-, ja monatelange Vorbereitung der einheimischen und auswärtigen Umzugsteilnehmer, zahlreichen Pferdezüchter und -besitzer. So mancher stand in früher Morgenstunden im Stall, um zu Zuchtprämierung, Pferdesegnung und Umzug da zu sein. "Es ist unbeschreiblich schön", sprach eine Familie aus Norddeutschland den Pferdepilgern aus dem Herzen.
Monika Rombach am 14.9.2004

  

 

Dressurturnier des Reitsportvereines Kirchzarten Dreisamtal am Joxenhof

KIRCHZARTEN. "Es hat etwas", das Dressurturnier des Reitsportvereines Kirchzarten Dreisamtal auf der gepflegten Anlage des Joxenhofes im kleinen Burg-Höfen. Was das Besondere dieses Turniers ausmacht, war bei Gesprächen zwischen Dressurviereck und Stallzelt zu erfahren.

Eine gepflegte Reitsportanlage auf dem Joxenhof in Burg-Höfen und hochklassiges Dressurreiten locken seit Jahren Reiter und Zuschauer ins Dreisamtal.

Foto: Monika Rombach

"Einfach ein wunderschönes Turnier mit toller Atmosphäre und einem super Platz", schwärmt Richter Hans-Joachim Braun aus Heidelberg. Die Fäden laufen beim Vereinsvorsitzenden Fritz Goldschmidt zusammen: "Preise und Auszeichnungen der Landeskommission für unsere Turniere sind für uns Verpflichtung, das erreichte Niveau weiterhin zu halten", erklärte er. "Von Vorteil dabei ist die enge Verbindung von Hof, Reitstall und Verein. Als Team sind wir seit vielen Jahren miteinander vertraut und es wird hervorragende Arbeit geleistet."

Die Turnierleitung teilen sich Bernhard Goldschmidt (sportlicher Bereich) und Klaus Fritzsching (organisatorischer Bereich). Ersterer ist Hausherr des Joxenhofes und selbst erfolgreicher Dressurreiter. "Klein, aber fein, ist unser Leitsatz", sagt er. Die Leistungen von Pferd und Reiter sollen nach dem Regelwerk des Verbandes beurteilt werden, wobei bei den Platzierungen großzügig vorgegangen wird. "Denn zufriedene Reiter kommen gerne wieder. Möglich ist das, weil unser ganzes Team aus Reitern in der Praxis besteht." Der Name Fritzsching steht für "Vorbereitung bis Abwicklung", beginnend mit Ausschreibung und Kontakteknüpfen, über die Feinplanung von Beschallung und der Einrichtung der Stallzelte bis zur minutiösen Zeitplanung des Turniers. Das "Herzstück des Turniers", der Reiter-, Richter- und Sponsorenempfang am Abend des Turnierfreitags, findet seit zehn Jahren in seinem Refugium in Neuhäuser, dem Tannenhof, statt. 22 große und viele kleinere Sponsoren bescherten dem hochkarätigen Teilnehmerfeld wertvolle Preise, darunter pures Gold und zwei Elektroroller.

Koch- und Bratstellen sind in der Longierhalle. Für die Turniergastronomie zeichnet Beate Ibben verantwortlich, mit einem Großteil der fast hundert ehrenamtlichen Helfer: "Trotz Hitze geht alles: badisches Ochsenfleisch, Kaffee und Kuchen, Kräuterquark mit Brägele, Pferdepfleger-Frühstück". Dieses genoss zum Beispiel Mathias Erbarth, im Stallzelt zuständig für Ordnung und Sauberkeit. Auf "ein paar Millionen Euro" beziffert er lässig die Werte auf vier Beinen. "Stallarbeit, Koordination, Seelenpflege.
Monika Rombach am 3.8.2004

  

 

Stutbuchaufnahme Schwarzwälder Kaltblut in St.Märgen

"Primadonna" zur schönsten Stute ihres Jahrganges gekürt 
Interessiertes Fachpublikum verfolgt Stutbuchaufnahme Schwarzwälder Kaltblut bei den Sportanlagen / Ein Meilenstein für jeden Züchter / 28 Pferde vorgeführt

ST. MÄRGEN. Ein interessiertes Fachpublikum zog die Stutbuchaufnahme Schwarzwälder Kaltblut auf den Sportanlagen St. Märgens an. 28 der beim Landeszuchtverband gemeldeten Stuten traten zur Beurteilung an. Die Stutbuchaufnahme ist nach der Fohlenschau ein wichtiger Meilenstein für den Züchter und seine Stute. Wurde ein Stutfohlen in der ersten Hälfte seines ersten Lebensjahres durch den Tannenbrand als Rasseprodukt qualifiziert, so gilt es bei der Stutbuchaufnahme, den Eintrag in das Verbands-Stutbuch zu erreichen.

Die Kriterien zur Stutbucheintragung beginnen bei der Größe des Tieres und enden mit der Beurteilung seines Bewegungspotenzials. Jedem Kriterium ordnet das Richterteam Punkte zu, deren Anzahl das Qualitätsmaß ergeben. Der Eintrag in das Stutbuch ist eine von vielen Leistungsstufen, von deren Wertigkeit die Konkurrenzfähigkeit der Stute und ihres Nachwuchsgenerationen abhängt. Markus Schuler, langjähriger Brennmeister im Auftrag des Pferdezuchtverbandes, nahm die Stuten als erster in Empfang, um sie zu vermessen: Die Größe einer Stute ermittelt die Zentimeterzahl von Huf/Hufeisen bis zum Widerrist (höchster Punkt über dem Schulterbereich), zum Eintrag ins Stutbuch sind mindestens 1,48 Meter nötig. Aussagekräftig sind die Maße des Fesselbeinumfanges und des "Umschlages" (Messung des Körperumfanges knapp hinter dem Vorderbeinansatz). Anschließend wurde das vermessene Tier den Richtern, Landeszuchtleiter Kaltblut und Kleinpferde Manfred Weber, Franz Rieder und Wilhelm Kuri, Elztal, innerhalb des Reitplatzes vorgestellt: Für die Stute und ihren Führer hieß das, manierlich hinein schreiten, am vorgesehenen Platz ruhig zur Betrachtung weiterer Merkmale (Typ, Fundament, Korrektheit) aufgestellt stehen. Ein, zwei Runden im Schritt, gleiches im Trab und dann das Freilaufen; all dies diente der Beurteilung der Bewegungsfähigkeit des Tieres. Nach der langen Winterpause, oft überwiegend im Stall, genoss so mancher Vierbeiner übermütige Galoppsprünge mit Buckeln und Ausschlagen mehr, als sich in ordentlich zu präsentieren, obendrein verlockte der Platzrand mit erstem frischem Grün. Keine leichte Aufgabe also für alle Beteiligten, sich das richtige Bild zu machen.

Als höchst bewertete Stute des Tages ging die dreijährige "Primadonna" aus der Beurteilung hervor; eine Tochter von Prämienhengst Feldsee und Maya aus dem Elitehengst Moritz. 1,57 Meter groß und ausgestattet mit dem Gangvermögen des Vaters, fleißigem Schritt und räumendem Trab. Sehr zur Freude ihres Züchters Arnold Schütz aus Obereschach (Villingen-Schwenningen). Ihr folgten "Amelie" und "Alina", Töchter des Elitehengstes Riegel aus der Anette von Moritz, gezüchtet von Hengsthalter Werner Blattert, Bonndorf-Dillendorf. Erstaunte Blicke ruhten auf den 1,57 und 1,55 Meter großen Stuten, die dem sehr selten gewordenen Schlag der "Braunen Schwarzwälder" angehören. Ihr Fell glänzt fuchsbraun, Mähne und Schweif sind schwarz bis schwarzmeliert. Werner Blattert bemüht sich seit vielen Jahren erfolgreich um den Erhalt dieser Schwarzwälder Füchse.

Ob sich im vorgestellten Lot aller Stuten einmal potenzielle Mütter gekörter Hengste oder prämierter Stuten befinden, erfordert, dass zunächst sie selbst diesen Anforderungen genügen. Daher wird man viele bei den Leistungsprüfungen und bei den Verbandsschauen, auch in St. Märgen, wieder treffen.
Monika Rombach, 20.4.2004

  

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