Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Aktuelles zu Kuren und Kliniken
im Hochschwarzwald
 

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Blick vom Abrahamshof zurück nach Westen zum Hinterdorf am 22.2.2004 - machen auch Sie mit! mehr zu dieser Art von "Kuren"
 

 

Friedrich-Husemann-Klinik in Buchenbach: Tag der offenen Tür

Psychische Erkrankungen werden in unserer Gesellschaft oft tabuisiert und psychiatrische Krankenhäuser in der Öffentlichkeit oftmals als bedrohlich wahrgenommen. Um dem entgegenzutreten, bietet die Friedrich-Husemann-Klinik in Buchenbach regelmäßig einen Tag der offenen Tür an.

„Wir wollen die Türen öffnen, wir wollen zeigen, wie hier gearbeitet wird, wir wollen mit der Bevölkerung in Kontakt, ins Gespräch kommen!“ Das waren die einleitenden Worte Silvia Renkewitzs, Geschäftsführerin der Friedrich-Husemann-Klinik, bei der Auftaktveranstaltung. Die Friedrich-Husemann-Klinik wird nächstes Jahr als psychiatrisches Fachkrankenhaus ihr 80-jähriges Bestehen begehen. Sie verfügt über 103 Betten und sieben Stationen; drei als offen geführte Stationen, zwei als fakultativ schließbar, wenn es zum Schutz der Patienten nötig ist, und zwei geschlossenen Stationen. Die Klinik behandelt alle psychiatrischen Krankheitsbilder wie beispielsweise Depressionen, Psychosen, Ess-Störungen, ausgenommen sind jedoch Suchterkrankungen. Wie in jeder psychiatrischen Klinik ist in der Husemann-Klinik, in der überwiegend Fachärzte für Psychiatrie arbeiten, der Einsatz von Psychopharmaka und Psychotherapie eine wichtige Behandlungssäule. Die zweite Säule jedoch ist die Anthroposophie. Das impliziert ein ganz spezielles Menschenbild und anderes Verständnis von Krankheit als in der Schulmedizin üblich. Der Mensch als unvergängliches Wesen entwickle sich von Leben zu Leben weiter. Krankheit sei nie Zufall, sie sei Ausdruck einer tiefergehenden, persönlichen Schicksalsaufgabe. Die Therapie sei deshalb nie Reparatur, sondern Hilfe zur Weiterentwicklung des Menschens und in einer seelischen Erkrankung werde Verwandlung und Entwicklung erfahren, führte die Chefärztin Dr. Maria Kaufmann aus. Anwendungen wie Wickel, Teilkörperreinigungen, Achtsamkeits- und Seelenübungen, Eurythmie, Kunst- und Werktherapie ergänzen in der Husemann-Klinik Psychotherapie und medikamentöse Behandlung und nehmen einen wichtigen Stellenwert ein.

Bürgermeister Wendelin Drescher überbrachte Grußworte der Gemeinde. Für Buchenbach sei die Klinik mit ihrem exzellentem Ruf eine bedeutende Einrichtung. Sie präge das Image der Gemeinde und sorge für ein Alleinstellungsmerkmal, denn die Husemann-Klinik sei weltweit die einzige Fachklinik für Psychiatrie, die auf anthroposophischer Basis behandle.
Dagmar Engesser, 30.4.2009, www.dreisamtaeler.de

 

 

Bertelsmannstiftung strebt Monopol im Gesundheitswesen an

Sie schreiben, "Uwe Schwenk von der Bertelsmann Stiftung möchte das Internetportal http://www.weisse-liste.de zu einer Vertrauensmarke für den mündigen Patienten im Gesundheitswesen werden lassen." Transparenz und Aufklärung der Patienten im Internet sind sicher gute Möglichkeiten, sich "als mündiger Bürger" zu orientieren. Nur sollte im vorliegenden Fall auch die Interessenslage für den Betrieb eines Internetportals im Gesundheitswesen bekannt sein.
Liz Mohn, Chefin des Bertelsmannkonzerns, sitzt neben Prof. Lauterbach, dem Gesundheitspolitiker mit der Fliege, im Aufsichtsrat des Rhönklinikums und unterstützt die Monopolystrategie des Konzerns. Das angestrebte Monopol des Klinikkonzerns nennt man bei Bertelsmann "Medizin aus einer Hand". Kein Wunder, dass man in den Medien des Bertelsmannkonzerns keine dummen Fragen stellt. Der Badischen Zeitung aber sei erlaubt, kritisch zu hinterfragen, was aber offensichtlich nicht geschah. Der Leser sollte sorgfältig beobachten, welche Kliniken das Internetportal http://www.weisse-liste.de beurteilt und welche Kliniken aufgrund der Bewertungen dem Leser empfohlen werden. Die Bertelsmannstiftung nimmt für sich übrigens in Anspruch, im Rahmen ihrer "demokratischen" Möglichkeiten die Regierung in ihren Entscheidungen zu beraten.  
BZ-Leserbrief vom 25.2.2009 von Dr. med. Th. M. Roßbach, Freiburg

 


Gesundheitswochen in der Toskana Deutschlands in Bad Krozingen

Eine Woche mit "Erholung und Entspannung", "Herzcheck", "Ernährung bei Bluthochdruck" oder etwas für "Wirbelsäule und Gelenke" tun? Bei uns in den MEDIAN Kliniken können Sie eine Gesundheitswoche mit ärztlicher Beratung und kompetenten Physio- und Sporttherapeuten in der beliebten Klinik Baden Privatklinik neben dem Kurpark in Bad Krozingen genießen. Als Fachklinik für Ernährungsmedizin sind Diät- oder Schonkost problemlos möglich. Freier Eintritt für die Vita Classic ist auch dabei!
1.3.2008, mehr auf www.gesundheit-bk.de

Klinik Baden in Bad Krozingen - Bild: MEDIAN Kliniken

Sport- und Bewegungstherapie in den MEDIAN Kliniken Bad Krozingen
Jeden Montag und Donnerstag zwischen 17.00 ? 20.00 Uhr können Sie bei uns mit einer 10-er Karte für 60.- Euro an den medizinischen Trainingsgeräten mit fachlicher Beratung trainieren. Der besondere
Vorteil für Sie: Hinterher können Sie sich in unserem Thermalbad entspannen.
Der Einführungstermin mit Einweisung, Beratung und persönlichem Trainingsplan für 25.- Euro findet gleich zu Beginn satt. Die Karten bekommen Sie an der Rezeption der
MEDIAN Kliniken Schwarzwaldklinik-Orthopädie Herbert-Hellmann-Allee 46,
79189 Bad Krozingen, Tel.: 07633/ 93 2860 oder - 2867

1.3.2008

 

Helios Klinik Neustadt auf Erfolgskurs

Zehn Jahre ist es her, seit die SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald das Krankenhaus Titisee-Neustadt besucht hatte, das zusammen mit den anderen beiden Kreiskrankenhäusern Müllheim und Breisach 1998 zu den Helios Kliniken gekommen war. Ellen Brinkmann, die als Kreisrätin dem Aufsichtsrat der Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald angehört, hatte jetzt einen erneuten Besuch organisiert.

Die SPD-Kreistagsmitglieder stellten einer Pressemitteilung zufolge fest, dass sich seitdem sehr viel getan hat. Claudia Bauer-Rabe, Verwaltungsleiterin der Helios Klinik Titisee-Neustadt, legte anhand einer Präsentation die Struktur sowie alle Zahlen und Fakten der Klinik offen. Die Chefärzte stellten ihre Fachabteilungen vor und beantworteten bei einem Klinik rundgang die Fragen der Kreisräte. Bei der wohl wichtigsten Frage nach dem Bestand der Klinik konnte Bauer-Rabe beruhigen: "Wir haben unsere Fallzahlen in den letzten Jahren kontinuierlich steigern können, haben sechs Millionen Euro investiert und sehen für die nächsten Jahre eine weitere Million Euro an Investitionen vor. Titisee-Neustadt ist sehr gut aufgestellt. Es gibt keinen Grund, am Bestand zu zweifeln." Landtagsabgeordneter Gustav-Adolf Haas erkundigte sich nach der Möglichkeit, weitere Fachabteilungen in Titisee-Neustadt einzurichten wie etwa die Urologie. "Diese Möglichkeit haben wir geprüft, aber im Krankenhausplan des Landes werden keine weiteren Betten anerkannt" , antwortete Claudia Bauer-Rabe. "Es besteht aber die Möglichkeit, dass niedergelassene Ärzte ambulante Behandlungen bei uns vornehmen. Deshalb sind wir auf gutem Wege, ambulante Fachbereiche integrieren zu können." Reiner Zimmermann, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, hob die Bedeutung der Helios Klinik als größtem Arbeitgeber in Titisee-Neustadt hervor. "Mit zentralen Strukturen wie der Klinik können wir den ländlichen Raum attraktiv halten." Er unterstrich, dass der Kreis den Bestand des Krankenhauses auf politischer Ebene unterstütze, musste jedoch zugestehen, dass strukturpolitische Entscheidungen in Stuttgart gefällt werden. Der ärztliche Leiter der Helios Klinik, Professor Stefan Eggstein, sagte zu den Gästen: "Für uns ist es wichtig, mit Ihnen als Volksvertretern in Kontakt zu stehen. Sie sind manchmal näher an den Sorgen und dem Bedarf der Patienten dran und können uns damit helfen, unsere Leistungen zum Wohl der Patienten zu verbessern."

Das Krankenhaus Titisee-Neustadt gehört seit 1998 zu den Helios Kliniken. Als Akutkrankenhaus verfügt die Klinik über 151 Betten. In den Abteilungen Innere Medizin, Allgemeinchirurgie, Anästhesie mit Schmerzambulanz und Gynäkologie/Geburtshilfe arbeiten 270 Mitarbeiter (194 Vollkräfte). 2006 verzeichnete das Krankenhaus 5.172 stationäre und 9180 ambulante Fälle und einen Umsatz von 17 Mio. Euro.
2.10.2007

 

 

 

Interdisziplinäres Therapiezentrum Caritas-Haus Feldberg 10 Jahre alt

Seit zehn Jahren trotzt das interdisziplinäre Therapiezentrum im ansonsten viel älteren Caritas-Haus Feldberg den rauen Winden im Gesundheitswesen. Bei einem Festakt gestern Morgen war der Blick aller von Geschäftsführer Robert Lentes begrüßten 70 Gäste klar nach vorne gerichtet, zeigten kompetente Referenten mit Ministerialdirektor Bernhard Bauer an der Spitze Perspektiven trotz aller Sparzwänge auf und ihre Kernaussagen mündeten im einheitlichen Fazit: „Lassen Sie uns die Reha gemeinsam zukunftsträchtig gestalten.“

Sozialminister Renner sei wegen der Föderalismusdebatte in Berlin verhindert, ansonsten hätte er die Fahrt an den Höchsten gerne angetreten, entschuldigte Ministerialdirektor Bernhard Bauer seinen Chef. Bauer selbst kennt sich am Feldberg aus, denn vor rund 15 Jahren war er maßgeblich in die Gespräche um die Schaffung eines Naturschutzzentrums und die Stelle des Feldberg-Rangers involviert. In seiner Rede zum kleinen Festakt würdigte Bauer die Arbeit des Interdisziplinären Therapiezentrums Caritas-Haus Feldberg ausdrücklich im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch wirtschaftlich zu arbeiten, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, neueste medizinische Standards anzuwenden und zu halten und dabei dem Patienten ein Wohlgefühl zu vermitteln. Dieser Spagat gelingt dem Caritas-Haus seit zehn Jahren. Hier werde Genesung in wunderschöner Umgebung erfahren, betonte Bauer. 
Zwei zentrale Forderungen sprach Bauer für die Zukunft an. So mahnte der Ministerialdirektor des Arbeits- und Sozialministeriums eine bessere Information über die Vorsorge- und Rehaleistungen für Mütter und Väter, aber auch ein einfacheres Genehmigungsverfahren für Kuraufenthalte an. Nicht nur die demografische Entwicklung oder die Sorge um den Arbeitsplatz führten dazu, dass immer weniger Mütter und Väter eine Vorsorge- und Rehaleistung beantragen. Mitverantwortlich für diesen Trend machte Bauer ein Informationsdefizit. So sei vielen nicht bekannt, dass das Müttergenesungswerk bedürftige Eltern finanziell unterstützt, oder einkommensschwache Versicherte von Zuzahlungen befreit sind, wenn sie die Belastungsgrenze erreicht haben. Ferner müsse es Ziel sein, das Antrags- und Bewilligungsverfahren zu vereinfachen. Hier diskutiere ein „runder Tisch“ über Lösungen, diesen Ablauf unbürokratischer zu gestalten. Die Politik habe auch bemerkt, dass es regional starke Unterschiede bei den Bewilligungsquoten gebe. Dem müsse nachgegangen werden. Denn Vorsorge und Rehamaßnahmen sind wichtige, wenn nicht gar der entscheidende Baustein im Gesundheitswesen. Deshalb sollten Mütter und Väter auch die ihnen zustehenden Leistungen erhalten, so Bauer. Das Caritas-Haus Feldberg arbeite mit hohen Standards und habe deshalb auch schon einen Förderpreis verliehen bekommen. Den Mitarbeitern, die mit viel Herzblut zum Wohl der Patienten arbeiten, wünschte er Kraft, Mut und Freude, dann werde das Haus auch noch weitere runde Jubiläen feiern können. 
Zu Beginn verwies Geschäftsführer Robert Lentes darauf, dass es just vor zehn Jahren begann, im Gesundheitswesen schwierig zu werden. Deshalb wolle man sich heute nicht behaglich zurücklehnen, sondern nach vorne schauen, welchen Beitrag solche Häuser leisten können. Lentes lobte die enge Verbindung zur Gemeinde Feldberg, die starke touristische Ansprüche habe und für eine Infrastruktur aus Familiensicht sorge. 
Bürgermeister Stefan Wirbser ging in seinem Grußwort kurz auf die Geschichte des Hauses ein, das einst gesellschaftlicher Mittelpunkt mit Schule und Kirche gewesen sei und das heute für rund 60000 Übernachtungen im Jahr sorge. Das Caritas-Haus Feldberg sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und ein großer Arbeitgeber im Ort. An die Adresse der Politik gewandt, meinte Wirbser, wer das Rentenalter heraufsetze und Männer und Frauen länger arbeiten lassen möchte, der müsse auch solche der Gesundheit dienenden Häuser am Leben erhalten.
Alles von
Ralf Morys vom 11.11.2005 auf www.bzol.de lesen


Radon Revital Bad in Menzenschwand bei Rheuma

Viele Fachleute waren an der Verwirklichung des Radon Revital Bades in Menzenschwand, das am kommenden Montag, 10. Oktober, seinen Betrieb aufnehmen wird, beteiligt. Das betriebliche Konzept des Bades erläutert hier der Betriebsleiter des „Eugen-Keidel-Thermalbades“ in Freiburg, Herbert Renn.

Die Radonbad Menzenschwand GmbH & Co. KG wird als Tochtergesellschaft der Stadt St. Blasien den Betrieb des Radon Revital Bades Menzenschwand übernehmen. Das Bad mit seiner Badehalle verfügt über ein Bewegungsbecken mit Außenbecken mit 36 Grad Celsius Wassertemperatur und einem Warmbecken (40 °C) mit zusammen über rund 250 Quadratmetern Wasserfläche. Eine gediegene Saunaanlage mit zwei Saunakabinen, Ruheräumen, zwei Solarien und einem kleinen Freiluftbereich ergänzt das Angebot. Hauptsächlich wird im Therapiebereich – und nur in diesem Gebäudeteil des Hauses – das Heilmittel Radon zur Anwendung kommen. Diese Therapie eignet sich hervorragend zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, besonders zur Behandlung von Morbus Bechterew und wird auch in der Schmerztherapie eingesetzt. Zunächst sind zwei Radon-Badwannen vorgesehen. Zusätzlich werden alle Formen der physikalischen Therapie abgegeben werden können. Das Radon Revital Bad steht unter ärztlicher Leitung. Die ortsansässigen Badeärzte gewährleisten durch ihre Präsenz das hohe Niveau der Kurortmedizin. Der Badegast betritt das Bad durch die gläserne Drehtüre und wird vom Blick nach Süden, über die Badehalle hinweg, zum Wildgehege hin eine grandiose Kulisse erleben. An der zentralen Rezeption, erhält er seine Eintrittsberechtigung entweder nur für das Bad, oder für die Saunaanlage und das Bad. Kommt er zur Behandlung, kann er an der Rezeption seine Behandlungstermine vereinbaren oder, wenn das schon geschehen ist, die notwendige Dokumentation seiner Behandlung bestätigen. Falls noch etwas Zeit ist, lässt sich diese mit einem Erfrischungsgetränk oder mit einem kleinen Angebot aus dem Bistro angenehm im lichtdurchfluteten Foyer verbringen. Zur Behandlung wendet sich der Gast zum Therapieflügel, der linker Hand direkt erreichbar ist. Ebenerdig und komplett rollstuhlgerecht schließen sich die Behandlungsräume für die Radonwannenbäder, die Krankengymnastik und die Massagebehandlungen an. Ein Gruppengymnastik-Raum, der sich auch für Vorträge und Fortbildungsveranstaltungen eignet, schließt den Therapietrakt ab. Für den Ratsuchenden sind ärztliche Sprechstunden vorgesehen. Vom Foyer aus rechts erschließt sich der Umkleidebereich für die Saunaanlage und für zwei Solarien. Ein zentraler Aufenthaltsbereich mit Fußwärmebecken, einem Tauchbecken, Erlebnisduschen mit Licht- und Wasserspielen Kernstück des Saunatraktes. Zwei verglaste Schwitzkabinen mit unterschiedlichen Temperaturen (70 °C und 90 °C) versprechen einen angenehmen Aufenthalt. Die Saunaanlage wird durch Ruheräume abgerundet, die sich zum Außenbereich hin entwickeln und dadurch unterscheiden, dass in einem neben der Ruhe auch die Stille zur tiefen Erholung beitragen wird. Für die Freunde des Luftbades wird ein nicht einsehbarer Außenbereich vorgehalten, für den später auch einmal eine Außenschwitzkabine vorgesehen ist. Die gläserne Badehalle liegt, wie ein Juwel in einer felsigen Fassung, im Zentrum der beiden steinernen Seitenflügel. Für den sportlich geübten Schwimmer sind die Badebecken des Revitalbades nicht vorgesehen. Erholung und Entspannung stehen im Vordergrund. Die gepflegten Außenanlagen eignen sich im Sommer zu längeren Aufenthalten. Die terrassenartigen Stufen aus Naturstein laden zum Sonnenbaden ein, die Wärmeabstrahlung der Natursteinfassade lässt auch noch in den Abendstunden ein wohliges Gefühl der Durchwärmung entstehen. Ganz sanft reduziert sich die Liegewiese in den naturbelassenen, torfigen Moorbereich zur Alb hin.
Alles vom 5.10.2005 auf www.bzol.de lesen

  

 

Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser RKK um Freiburg

Kostendruck zwingt Kliniken zur Kooperation  / Auch das Lörracher Elisabethenkrankenhaus orientiert sich zum Freiburger und Waldkircher Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser / Folgen weitere Häuser?

Die Krankenhauslandschaft ist im Umbruch. Die Zeichen stehen auf Schrumpfung. Vor allem kleine Kliniken laufen Gefahr, in den Ausleseprozessen auf der Strecke zu bleiben. „Kleinere Häuser müssen sich zusammentun“, hat auch Helmut Schillinger erfahren. Der Krankenhausmanager ist seit 1994 Geschäftsführer des Freiburger St. Josefskrankenhaus und seit 2000 des Regionalverbundes kirchlicher Krankenhäuser (Rkk).

Dieser hat seinen Radius inzwischen über die Region Freiburg hinaus erweitert und stellt mit gut 1100 Betten nun eine „gewichtige Größe in der südbadischen Krankenhauslandschaft“, bilanziert Helmut Schillinger. Der Kern des Rkk sind vier katholische Krankenhäuser im Raum Freiburg: 
das Bruder-Klaus-Krankenhaus in Waldkirch, 
das St. Josefskrankenhaus und 
das Lorettokrankenhaus 
sowie das auf Gynäkologie spezialisierte und als Brustzentrum ausgewiesene Krankenhaus St. Elisabeth (alle in Freiburg). Diese vier Häuser haben ihre Träger, jeweils katholische Orden, im Jahr 2000 im Rkk fusioniert. Ziel ist es, Verwaltungen zu straffen, Dienstleistungen wie die Zentralsterilisation zu bündeln und Parallelstrukturen in der medizinischen Versorgung abzubauen. Perspektivisch sollen die Häuser klare Profile und Spezialgebiete entwickeln. So wurde die Geburtshilfe im St. Josefshaus konzentriert und das Lorettokrankenhaus soll zum Zentrum des Rkk für Orthopädie, Urologie und Hals-Nasen-Ohren werden. Dieser Kern des Verbunds zählt so 630 Betten.

Nördlich von Freiburg hat sich der Verbund inzwischen durch eine Kooperation mit dem Kreiskrankenhaus Emmendingen zusätzlich in Position gebracht. Rechtlich bleibt dieses 260-Betten-Haus der Grund- und Regelversorgung zwar nach wie vor selbstständig und in der Trägerschaft des Landkreises Emmendingen. Bindeglieder in den Rkk aber sind die Zusammenarbeit in den organisatorischen, technischen und medizinischen Bereichen und vor allem die Rolle des Geschäftsführers. Der nämlich heißt auch hier Helmut Schillinger. „Operativ ist das Kreiskrankenhaus Emmendingen in den Rkk eingebunden“, sagt er denn auch. Dieser Tage hat der Rkk die Fühler nun auch in den Süden des Regierungsbezirks Freiburg ausgestreckt: Das kirchliche Lörracher St. Elisabethenkrankenhaus („Eli“), das sich von 2006 an auf die Bereiche Gynäkologie, Geburtshilfe, Kinderheilkunde, Urologie und HNO konzentriert, wird mit seinen 220 Betten ebenfalls in den Verbund integriert. Die Brücke bildet auch hier zunächst die Geschäftsführerposition: Helmut Schillinger übt sie nun auch in diesem Lörracher Krankenhaus aus.
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Damit sei der Rkk „gut aufgestellt“ an der Oberrheinschiene, so der Geschäftsführer, und bereit, „in Südbaden Verantwortung zu nehmen“ auch in einer Zukunft, die von weiterem Abbau bestimmt sein wird. Das Land will insagesamt weitere 8000 Planbetten streichen. Statistisch wäre das etwa eine Klinik pro Land- oder Stadtkreis. Es scheint absehbar, dass das weitere Verschiebungen anstoßen wird. Spannend wird vor allem, was die Kliniken tun, die noch allein operieren . Beispielsweise das Diakonie-Krankenhaus in Freiburg mit rund 200 Betten oder das Krankenhaus des Spitalfonds in Waldshut-Tiengen mit rund 270 Betten.
Alles von Michael Baas vom 22.8.2005 bitte auf www.bzol.de lesen

  

 

Helios-Klinik in Titisee-Neustadt wird akademisches Lehrkrankenhaus

„Das ist eine Anerkennung unserer Arbeit, aber auch eine große Herausforderung“, freut sich der ärztliche Leiter der Helios-Klinik in Neustadt, Hans-Peter Allgaier, zusammen mit Verwaltungschefin Karin Gräppi über eine Nachricht der Universität Freiburg: Die Helios-Klinik wird Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg.

Die Klinikleitung wertet diese Entscheidung, um die sich Allgaier bereits seit rund zwei Jahren bemüht, als eine Belohnung für die kontinuierlich gute Patientenversorgung und die seit Jahren enger werdende Kooperation mit der Universitätsklinik Freiburg. Die Anerkennung bedeute gleichzeitig eine zusätzliche positive Aufwertung des Standortes Neustadt.

Bereits im Oktober werden die ersten neun Studenten in den Hauptabteilungen Innere Medizin (Chefarzt Hans -Peter Allgaier), Chirurgie (Chefärzte Stefan Eggstein und Markus Theißen) und Gynäkologie und Geburtshilfe (Chefarzt Joachim Steller) im so genannten Praktischen Jahr unterrichtet werden. Die angehenden Ärzte absolvieren hier ihr letztes Ausbildungsjahr, arbeiten auf den Stationen und in den Funktionsbereichen und Operationssälen unter Anleitung der dort tätigen Ärzte mit, daneben werden für sie regelmäßig Seminare veranstaltet. Dies sei nicht nur eine Herausforderung für alle Mitarbeiter des Hauses, betont Chefarzt Allgaier im BZ-Gespräch, sondern auch eine Chance die Leistungsfähigkeit und die moderne Medizin in der Neustädter Helios-Klinik herauszustellen. Verbunden damit ist aber auch die Hoffnung, eines Tages qualifizierten Ärzte-Nachwuchs aus den ehemaligen Studenten rekrutieren zu können. .....
Alles vom 28.6.2005 auf www.bzol.de lesen

  

 

Öschberghof in Donaueschingen macht das Abschalten einfach

Gesucht wird ein Ort, an dem man sich prima für einige Tage vor der Alltagshektik verstecken und erholen kann. Wir haben ihn gefunden: auf der rauen Baar. Der Öschberghof zwischen Aasen und Donaueschingen ist weit weg von der Welt und doch schnell zu erreichen.

1976, schon lange vor dem Golfboom, baute und finanzierte Aldi-Süd-Magnat Karl Albrecht, Jahrgang 1920, den "Golfclub Öschberghof" mit angeschlossener Fünf-Sterne-Herberge. Discount-Urlaub? Geiz-ist-Geil-Ambiente? Von wegen! Der Öschberghof hält es mit dem alten Conrad Hilton: Der Gast soll im Hotel finden, wovon er zu Hause träumt. Zum 25-jährigen Bestehen wurde das Haus gründlich renoviert und kommt jetzt als edles Designhotel daher. Mit Zimmern in warmen Erdtönen, mit klaren Formen und ausgesuchten Naturmaterialien, mit viel Leder, Filz und italienischem Design. Platz ist kein Luxus, sondern eine Selbstverständlichkeit und eine echte Wohltat für Körper und Seele. Zum Beispiel im Bad: Ein 25-Meter-Becken, das ist wohl Hotelrekord! Und was für ein Bad - mehr Kunstinstallation als Bewegungsangebot. Teakholz, Marmor und ein kobaltblaues Lichtband locken selbst Schwimmmuffel ins Wasser. Und es macht übermütig: 20 Bahnen als Frühsport, das muss doch drin sein. Ab ins Wasser, Bahnen ziehen und treiben lassen. Natürlich, Schwimmen ist gesund, gelenkschonend, trainiert den ganzen Körper. Aber das allein macht den Reiz nicht aus. Ob es am Ausblick liegt? Die Panoramafront gibt den Blick frei auf Himmel und Hügel im Schwarzwald. Vielleicht ist es die Weite, die das Fitness-Programm so leicht macht. Der Alltag rückt in weite Ferne. Noch eine Bahn. Und noch eine.....
"Rettungsinsel" wird die 400 Quadratmeter große Wellness-Oase im Öschberghof hausintern genannt. Neben der Schwimmhalle gibt es Dampfbad, Saunen, Kneipp-Rondell, Thermarium, Luftbad und Fitnessstudio - fünf Wellness-Stars war dies den Testern vom Heilbäderverband Baden-Württemberg wert. Termin bei Dorothee Will, der Frau mit den Zauberhänden. Kosmetik, das hat bei der 48-Jährigen viel mit Wohlfühlen und innerem Gleichgewicht, mit Entspannung und Muße zu tun. Alle Behandlungen und Produkte, die sie bei ihren Gästen anwendet, hat die Mutter von drei Kindern selbst schon ausprobiert. Neben dem klassischen Kosmetikprogramm bietet sie auch ayurvedische Massagen und Shiatsu an. Alles sehr sanft, sehr angenehm, und das zweieinhalb Stunden lang. Wer sich in die Obhut der Kellner, Köche, Gymnastik- und Schönheitsfeen gibt, wird sich ohnehin schon bald ganz und gar dem Wohlgefühl hingeben.

Es gibt aber auch Menschen, die kaum Zeit für die Wellness-Oase finden. Menschen mit einer Leidenschaft für große grüne Rasenflächen und kleine weiße Bälle werden den anderen Öschberghof-Attraktionen nur schwer widerstehen können: Nur einen Putt vom Hotel entfernt liegt ein Grün in sanfter Hügellandschaft mit 27 Spielbahnen und großzügiger Übungsanlage. Fischreiher, Habichte und Hasen sollen zu beobachten sein. Bei unserem Besuch waren nur Marderspuren im Schnee zu entdecken. Wir werden zurückkehren, wenn die Vögel zwitschern.
Alles von Petra Kistler am 30.3.2005 bitte auf www.bzol.de lesen

Golf- und Wellnessresort Öschberghof, Golfplatz 1, 78166 Donaueschingen, TEL 0771/840
www.oeschberghof.com  , info@oeschberghof.de

     

 

 

Földi-Klinik Hinterzarten eröffnet neue Station für 4 Mio Euro

Chefärztin Etelka Földi eröffnet die neue Station "Aselli" / Erweiterung kostete vier Millionen Euro / Fachklinik für Lymphologie investiert antizyklisch

Die klinische Lymphologie stellt nach Ansicht von Etelka Földi sowohl in Deutschland als auch weltweit eine Kompetenznische dar. Vor 16 Monaten haben die Klinikträgerschaft und Belegschaft gemeinsam die Entscheidung getroffen, den Neubau zu beginnen, um die Existenz des Krankenhauses nachhaltig zu sichern. Dabei, so die 65-jährige Internistin, habe sie mit ihrem Ehemann Professor Michael Földi durchaus darüber nachgedacht, sich alsbald ein "schönes, ruhiges Leben zu gönnen." Dies hätte aber "die Einreihung der Földi-Klinik in eine Krankenhauskette bedeutet. Viele Beispiele haben gezeigt, dass kleinere Einheiten dann geschlossen werden. Das wollten wir nicht."
So fand am 6. August 2003 der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau statt. Die Anzahl der Betten in den nun fünf Stationen stieg um 14 auf 152. Die Patienten können jetzt alle in Zwei- und Einbett-Zimmern untergebracht werden. Wie jede Therapieform habe die konservative Basisbehandlung von Lymphödemen ihre Grenzen. Deshalb gibt es seit acht Jahren einen Kooperationsvertrag über operative Eingriffe mit der Universitäts-Klinik Freiburg. Im Mittelpunkt steht die plastische Chirurgie: "Der neue Operationssaal erlaubt uns, diese Eingriffe nun in Hinterzarten vorzunehmen, womit der Transport der Patienten nach Freiburg und zurück entfällt." ...
Den kompletten Text vom 8.11.2004 auf www.bzol.de

     

 

Reha-Klinik Glöcklehof in Schluchsee-Hinterhäuser 20 Jahre

Die Reha-Klinik "Glöcklehof" in Schluchsee-Hinterhäuser kann ihr 20-jähriges Bestehen feiern. Seit ihren Anfängen ist die Einrichtung Hoffnungsadresse für Menschen mit Suchtproblemen, wobei überwiegend Alkoholiker, aber auch in geringerer Anzahl Drogen-, Medikamenten- und Mehrfachabhängige behandelt werden. ...
Am 4. Januar 1982 wurden die ersten Patienten in der Einrichtung aufgenommen, die sich mit Hilfe psychosozialer Therapie eine Heilung von ihrer Abhängigkeit und Wiedereingliederung in die Gesellschaft erhofften. Durch Einzelgespräche und Gruppentherapie wurden mit den Betroffenen Möglichkeiten für Konflikt- und Frustrationsbewältigung erschlossen. Die Patienten werden in der Klinik in die Arbeit eingegliedert, ob bei Haus- und Küchendienst, Gartenarbeiten oder in der Landwirtschaft. Eine Viehhaltung, die von Patienten zu versorgen ist, Schlosserei und Schreinerei, wo ausgebildete Fachkräfte und Arbeitstherapeuten die Patienten anleiten, Ausstattungsgegenstände und Produkte für den Eigenbedarf herzustellen, gehören mit zum Konzept. Die Klinik entstand vor 20 Jahren im umgebauten Gebäudekomplex eines ehemaligen Reiterhotels. Nach und nach kamen ein Hof, sowie eine Fest- und Sporthalle hinzu. Es wurden Kapazitätserweiterungen im Haupthaus und ein Umbau des ehemaligen Ponyhofs vorgenommen.
Geschäftsführer der 184-Betten-Klinik ist seit 1982 deren Gründer Horst Rothmeier, ärztlicher Leiter seit Februar 2001 Dr. Eckhard Danegger, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie. ...

rok, BZ vom 28.9.2002, ganzer Artikel auf www.bzol.de

  
   

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