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Wandern im Dreisamtal und Umgebung
 

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Wandern im Dreisamtal, zwischen Freiburg (West) und Himmelreich (Ost), zwischen Flaunser (Nord) und Tote Mann (Süd)

Blick über Sohlacker beim Kybfelden nach Osten

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Der Höllentäler hält wieder im Bahnhof Höllsteig
Vier Züge halten dort am Wochenende auf Bestellung - Sechs Wandertips von dort aus

Die Gemeinden Breitnau und Hinterzarten, sowie Kreisrat Peter Spiegel aus Löffingen haben es geschafft, daß künftig am Samstag und Sonntagen jeweils zwei Zugpaare nach vorheriger Anmeldung für Wandergruppen in Höllsteig nach jahrelanger Pause wieder einen Halt einlegen. Vor ein paar Tagen wurde ein völlig neuer Bahnsteig angelegt und drei große neue Beleuchtungskörper installiert. Es ist ein erster Schritt, daß die Bahn AG im Höllental wieder "wanderfreundlicher" wird. Die Antragsteller sind noch nicht ganz zufrieden, aber vielleicht erweitert die Bahn bei genügender Nachfrage ihre Halte um weitere Möglichkeiten am Nachmittag, hoffen die Antragsteller und Interessierten.

Künftig gilt nun die folgende Regelung. Auf Anforderung halten die Züge, die ab Freiburg Hauptbahnhof um 7.43 Uhr und um 9.10 Uhr losfahren in Höllsteig vor der Ravennabrücke 30 Minuten später. Die zwei Gegenzüge, die um 8.01 Uhr und 9.31 Uhr in Neustadt abfahren halten im Haltepunkt Höllsteig etwa 20 Minuten später.

Die Bahn AG muß neben der ganz neuen Anlage eines Bahnsteiges auch zusätzlich zum Zugbegleiter eine weitere Begleitperson mitfahren lassen, die für den geregelten Ausstieg künftig zuständig sein wird. Notwendig zu diesem begrüßenswerten neuen Service der Bahn ist eine Anmeldung vier Tage vor Antritt der Fahrt eine Anmeldung bei der DB Regio, bei Herrn Martin Weßbecher, Lammstraße 19 in 16133 Karlsruhe unter dem Telefon/Telfeax 0721/938492 nötig. Die Wandergruppe sollte mindestens 20 Personen umfassen.

"Hauptgründe für die Öffnung dieses Bahnhofes zu gewissen Zeiten sind zwei Gegebenheiten", heißt es im Heft 2/1999 "Der Schwarzwald", Zeitschrift des Schwarzwaldvereins. "Zum einen ist es der Zugang zur bekannten Ravennaschlucht, die an Wochenenden von hunderten von Wanderern aufgesucht wird und zum zweiten ist es der Zugang zum "Heimatpfad Hochschwarzwald‘, der von hier aus ebenfalls leicht erreicht werden kann. Dann liegen unterhalb des Bahnhofs die 850 Jahre alte St.-Oswald-Kapelle und das alte Sternenwirtshaus, das schon im Mittelalter als "Pferdeumspannstation an der Steige" eine bedeutende Rolle spielte".

Es gibt von Höllsteig einige Wandermöglichkeiten, von denen wir Ihnen einige vorstellen werden, die wir freundlicher Weise aus der Mitgliedszeitschrift "Der Schwarzwald" erhielten. Dazu gibt es auch Wanderkarten, wie die Nr. 25 des Schwarzwaldvereins "Feldberg, Belchen und Schluchsee", "Auf Schusters Rappen rund um Hinterzarten, zwischen Höllental und Titisee" und die "Wanderkarte Breitnau", wovon es die beiden letzten auch in den Kurverwaltungen Hinterzarten und Breitnau gibt.

  • Vom Bahnhof Höllsteig aus führt eine 14 Kilometer lange interessante Wanderung übers Hofgut Sternen, die Ravennaschlucht hoch nach Breitnau, am BASF-Erholungsheim vorbei, über Hinterdorf und Birklehof zum Bahnhof Hinterzarten. 

  • Eine zweite führt ebenfalls übers Hofgut Sternen zur Unterführung der B 31 nach rechts zum Jägerpfad, Hirschsprung nach Himmelreich in 11 Kilometern. 

  • Eine dritte interessante Tour führt ebenfalls von Höllsteig übers Hofgut Sternen zur Unterführung der B 31 und dann dem blauen Punkt aufwärts nach Alpersbach, Dr.-Ludwig-Thomas-Weg und dann roter Punkt bis Dr.-Ganter- Weg, Hanselehof, Gasthaus Esche und weiter abwärts zum Dr.-Thomas-Weg nach Hinterzarten in 12 Kilometern. 

  • Eine weitere schöne Tour führt vom Bahnhof Höllsteig über das Hofgut Sternen, das Löffeltal hoch über die Kingenhofsäge zur Katholischen Kirche Hinterzarten und dann auf dem Querweg Freiburg-Bodensee durch die Sickingenstraße zum Scheibenfelsen, über Campingplatz, Bankenhof, Südufer des Titisee, zum Bahnhof Titisee in 10 Kilometern oder bei der Kirche Titisee vorbei, Eisweiher, Jockelshofsäge zum Bahnhof Hinterzarten in 14 Kilometern. 

  • Eine weitere Wanderung führt von Höllsteig über Alpersbach, Lochrütte, Spänplatz, Rinken, Baldenweger Hütte und Baldenweger Buck zum Feldberger Hof und der Bushaltestelle dort in 14 Kilometern. 

  • Und eine letzte wunderschöne aussichtsreiche Tour führt vom Bahnhof Höllsteig dem blauen Punkt folgend nach links aufwärts zum Querweg Freiburg-Bodensee nach links zur Nessellachen, Frauensteigfelsen zum Bahnhof Himmelreich in 12 Kilometern.

Martin Kuhn, Ebnet

  

 

Kräuterwanderung von Kirchzarten über das Welchental nach St. Ottilien

Kirchzarten (ma). Rudolf Markus lädt am Samstag, 11. August, im Rahmen der Volkshochschule zu einer interessanten Kräuterwanderung von Kirchzarten über das Welchental nach St. Ottilien ein. Es ist eine alte Kulturlandschaft zwischen Rotbach/Höllental und Wagensteigbach, dem Tal der Dreisam und den umgrenzenden Schwarzwaldbergen. Wir beschäftigen uns dabei mit der keltischen Vergangenheit, sagt Rudolf Markus, des Dreilandes sowie mit der irisch-schottischen Missionierung unserer Heimat durch die Glaubensbrüder Columban, Fridolin, Landolin und Gallus.
Im Vordergrund stehen aber die Kräuter am Wegesrand, die Geschichte und die Geschichten, Sagen und Legenden, die sich um diese Welt der Pflanzen weben. Unterwegs besuchen wir die Kräutergärten einer Bäuerin und einer Kirchenfrau verspricht er erwartungsvoll. In St. Ottilien werden dann die Kräuter wegen des nahen Maria-Himmelfahrts-Tages, (15. August), geweiht.

Treffpunkt zur Kräuterwanderung am Samstag, 11. August 2001, ist um 9.15 Uhr am Hauptbahnhof Freiburg/SBG-Haus oder um 10 Uhr am Bahnhof Kirchzarten am Kiosk. Rückkehr ist um 20 Uhr.

  

 

Stegen - Himmelreich: Wandern mit dem Kinderwagen

Unsere Tour durch das Dreisamtal beginnt auf schmalen Teerstraßen. Vom Parkplatz in Stegen aus wenden wir uns in östlicher Richtung und kommen auf dem Weg am neugestalteten Dorfkern Stegens mit einem Brunnen, einem Café und einem Spielplatz vorbei und gelangen so nach Oberbirken. Hier folgen wir der ersten Querstraße („Im Gäßle“) nach rechts. Hinter dem Gasthaus „Sonne“ biegen wir nach links ab und folgen dem ausgeschilderten Radwanderweg. An der nächsten Weggabelung geht es nach rechts weiter. Der geteerten Straße und der Weg-Markierung: rot-weiße Raute auf gelbem Rechteck folgend, gelangen wir nach Burg am Wald. Nach einem kurzen Aufstieg auf der Mühlenstraße gelangen wir zu einer Fahrstraße („Ibentalstraße). Hier steht die große Dorflinde, in deren Schatten man eine Rast einlegen kann.

Unsere Wanderung geht auf dem Rad- und Fußweg ein Stück in Richtung Ibental weiter, immer noch dem Radweg folgend. Erst vor dem nächsten Bachlauf führt der Weg nach rechts in die schmale Teerstraße, und wir folgen der Randwander-Markierung. Vorbei am Vogtshof und Wanglerhof mit Kleintiergehege gelangen wir zu einer Fahrstraße. Hier wenden wir uns nach links. Kurze Zeit später erreicht man das Gasthaus „Schlüssel“ mit schönem Biergarten (Ruhetag: Donnerstag, Spielplatz am Bach mit zwei Wasserbecken). Unsere Wanderung geht entlang der Straße bis zur nächsten Kreuzung.

Hier halten wir uns rechts und gelangen zum Jockelshof (Privatweg). Rechts zwischen den Gebäuden hindurch gelang man auf einen gut befahrbaren Feldweg. Auf diesem Gelangen wir zu einer Landstraße; hier wenden wir uns nach rechts und folgen der Straße auf dem parallel verlaufenden Rad- und Fußweg. Nach etwa 250 Metern biegt man nach links in Richtung Bahnhof Himmelreich ab. Hier verlässt man den Dreisamtal-Radwanderweg, überquert ein wenig später die Bahnschienen und kann fast geradeaus zum Gasthof „Hofgut Himmelreich“ (kein Ruhetag) gehen.

Vom Parkplatz des Gasthauses geht man rechts an den Bahnhofsgebäuden vorbei und dann, wieder rechts, durch eine Unterführung, die unter der Bundesstraße hindurch führt. Weiter geht es in Richtung Höfen, Kirchzarten. Zuerst gehen wir auf einem Waldweg leicht bergab, später auf einem Feldweg durch Wiesen bis zu der Schule mit einem Spielplatz. Auf der Teerstraße geht es geradeaus weiter, dabei überqueren wir nicht den links liegenden Bachlauf. Hinter der Turnhalle wendet man sich nah rechts und wandert auf dem Fuß- und Radweg bergan. Wir passieren eine Unterführung, gehen auf der Straße ein Stück geradeaus und biegen dann links ab. Über den „Keltenring“ gelangt man zu einer Kreuzung mit begrünter Verkehrsinsel, an der man links abbiegt. Von hier geht es geradeaus einen kleinen Abhang hinunter. In der nächsten Kurve verlassen wir die Fahrstraße, wenden uns nach rechts und folgen der Radwander-Markierung. Nach einem sehr kurzen Anstieg kommt man über ein freies Feld, überquert die Bahnlinie und geht durch eine Unterführung der Bundesstraße hindurch bis zur Umgehungsstraße von Burg am Wald. Wir überqueren diese und gehen – dem Wegzeichen gelber Punkt folgend – direkt in den Ort. Auf der „Markenhofstraße“ (nicht in die Sackgasse einbiegen!) durchqueren wir die Ortschaft. Nun geht es ein kurzes Stück auf einem steinigen und unebenen Feldweg weiter. Alsbald verlassen wir diesen Weg und gehen rechts bergab in die Auenlandschaft des Wagensteigbaches.

Wir überqueren den Bachlauf und steigen dann leicht bergan. Oben angekommen wenden wir uns nach links und verlassen die bekannte Wanderweg-Markierung. Auf dem gut befahrbaren Landwirtschaftsweg geht es für einige Minuten am bewaldeten Hochgestade entlang. An der nächsten Landstraße wenden wir uns nach rechts und auf dem Fuß- und Radweg kommen wir sogar nach Stegen.
BZ vom 18.8.2001, sch

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Wandern-Links

Breisgau-Radwanderweg, 53 km, Freiburg - Breisach- Riegel - Freiburg
www.eichstetten.de/tourismus/radwander2_text.htm 

Kaiserstuhl-Ausflüge
www.eichstetten.de/tourismus/ausfluege.htm  

Kaiserstuhl-Radwanderweg,  64 km, Breisach - Breisach
www.eichstetten.de/tourismus/radwander1_text.htm 

Naturlehrpfade am  Kaiserstuhl
http://www.lehrpfad.de/naturlehrpfade_am_kaiserstuhl.htm 

Radtouren: Aus Freiburg nach Osten. In den Schwarzwald
www.rolf.de/bike/pages/radtour.htm

Taubergießen - wandern zwischen Kaiserstuhl und Rhein
www.taubergiessen.com 

Wandersmann - Wanderungen, z.B. Rinken-Feldberg
www.wandersmann.de , eMail luz@g-luz.de 

 

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