Blumenbeet zwischen Himmelreich und Falkensteig

Blick nach Westen zur Höllentalbahn und Himmelreich-Bahnhof am 30.4.2008	Blick nach Nord über die Höllentalbahn bei Himmelreich zur Burgruine Wiesneck am 30.4.2008	Blick nach Nordwesten zum Bahnhof und Reisebüro Himmelreich am 30.4.2008
Tulpenbeet am 13.4.2011 bei Himmelreich: Blick nach Osten zur B31	Tulpenbeet am 13.4.2011 bei Himmelreich: Blick nach Osten hoch zum Hinterwaldkopf	Tulpenbeet am 13.4.2011 bei Himmelreich: Blick nach Nordosten zur Höllentalbahn
Tulpenbeet am 13.4.2011 bei Himmelreich: Blick nach Osten	Tulpenbeet am 13.4.2011 bei Himmelreich: Blick nach Westen zum Bahnhof

• Erste Hinweise auf ein Hofgut an der Keltenschanze „Tarodunum“ über den Hochufern des Höllbachs sind aus dem Jahr 1340 überliefert.
• Die Bezeichnung „Himmelreich“ ist in alten Urkunden erstmals 1505 erwähnt.
• Das Schankrecht wurde dem Hofgut 1518 verliehen und seit 1560 ist das „Gasthaus zum Himmelreich“ dem Recht einer Realwirtschaft belegt, das heute- nach über 400 Jahren- noch ausgeübt wird.
• 1590 wird auf dem Hof eine Kapelle gebaut und dem Heiligen Jakob gewidmet. Die im Stil des „Bäuerlichen Barocks“ geschnitzte Pieta sowie die Figur des Heiligen Jakob, sind heute als Leihgaben der Familie Fauler im Augustiner-Museum Freiburg.
• Etwa um die gleiche Zeit ist wohl auch das Stöckle, ein „steine steckle“ entstanden. Im oberen Stockwerk hielt der Talvogt Gericht. 1770 übernachtete im Stöckle Marie Antoinette (1755-1793), die Tochter von Maria Theresia. Für die Reise Antoinettes von Wien nach Paris, zur Vermählung mit Ludwig XVI., Dauphin von Frankreich, wurde auch der Karrenweg durchs Höllental verbreitert.
• Der tiefe Gewölbekeller ist bei einer Erweiterung des Wirtschaftgebäudes 1707 entstanden. Während des Winters wurde er mit Eis gefüllt, zur Kühlung von Getränken und Lebensmitteln während der Sommermonate.
• Fuhrleute und Kaufleute, die durchs Höllental zogen, machten im Himmelreich Station, um Pferde zu wechseln, bzw. zusätzlich vorzuspannen, zum Aufstieg in den Schwarzwald. Der Hufschmied hatte auch viel Arbeit, Pferde, die den beschwerlichen Weg durchs Höllental gut überstanden hatte, neu zu beschlagen.
• Das Hofgut ist seit 1859 im Familienbesitz der Faulers und konnte auch mit dem Umbau in den letzten Jahren seinen traditionsreichen Charakter bewahren. Mit der Fertigstellung der Eisenbahn durchs Höllental, 1887, wurde auch die Station Himmelreich eröffnet. Seit 100 Jahren prägt die Lage zwischen Straße und Bahn den Himmelreicher Hof.
• Seit September 2004 ist das Hofgut Himmelreich im Besitz der Hofgut Himmelreich gGmbH und wird als Integrationsbetrieb (Hotel/ Restaurant/Tagung) geführt.
• Seit Mai 2006 sind 4 behindertengerechte Zimmer (nach DIN Norm) verfügbar.
• Februar 2007: Integrative Berufsakademie eröffnet

Integrative Berufsakademie

Neue Lehrküche für bessere Ausbildung an Berufsakademie >Himmelreich1 (1.7.2008)
Kursstart der Integrativen Berufsakademie mit neun jungen Menschen >Himmelreich1 (5.9.2007)
Wie sollten Medien über Menschen mit geistiger Behinderung berichten? >Behinderung2 (3.7.2007)
Berufsakad. Himmelreich: Was ist Epilepsie? Integration Arbeitsmarkt >Behinderung2 (29.6.07)
Integrative Berufsakademie nimmt Fahrt auf >Himmelreich1 (26.4.2007)
Menschen mit geistiger Behinderung in Arbeitsmarkt integrieren >Behinderung2 (28.2.07)
Integrative Berufsakademie mit 250 Gästen in Kirchzarten eröffnet >Himmelreich1 (19.2.2007)
Hist. Schmiede Glücksschmiede für junge Menschen - Spendenaufruf >Himmelreich1 (4.8.06)

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© Freiburg-Dreisamtal.de, Kontakt, Last Update 14.04.11