Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Höfener Hütte
 zwischen Hinterwaldkopf und Kirchzarten
 

Home >Einkehren >Huetten >Höfener Hütte                                                   Hütten-Infos mitteilen

Höfener Hütte: Blick nach Osten zum Roteck 1156 m hoch

Blick nach Osten hoch zum Roteck 1156 m rechts oben und zur Höfener Hütte links am 25.5.2005

Blick nach Osten am 29.4.2006

Blick nach Osten hoch zum Roteck 1156 m rechts oben und zur Höfener Hütte links Anfang September 2003
 
Blick nach Osten hoch zum Roteck 1156 m rechts oben und zur Höfener Hütte links am 25.5.2005
  
Blick nach Osten am 29.4.2006
gegen 18 Uhr
 
 
Blick nach Osten zur Höfener Hütte am 11.3.2007 Blick nach Osten am verregneten Pfingstsonntag 2005 um 18 Uhr Blick nach Osten zur Höfener Hütte am 29.4.2006
Blick nach Osten zur Höfener Hütte
am 11.3.2007
 
Blick nach Osten am verregneten Pfingstsonntag 2005 um 18 Uhr
- die Abendsonne kam doch noch
Blick nach Osten zur Höfener Hütte
am 29.4.2006
  
 
Blick vom Hanseneck nach Südosten übers Dreisamtal zu Hinterwaldkopf  und Feldberg am 23.5.2006 Blick von der Höfener Hütte nach Nordwesten am 23.12.2006 Blick von der Höfener Hütte nach Norden am 23.12.2006
Blick vom Hanseneck nach Südosten übers Dreisamtal zu Hinterwaldkopf  und Feldberg am 23.5.2006 Blick von der Höfener Hütte nach Nordwesten am 23.12.2006
 
Blick von der Höfener Hütte nach Norden am 23.12.2006
 
Blick vom Zufahrtssträßchen zum Fondshof nach Süosten über Dold Holzwerke, Diezendobel bis zum Hinterwaldkopf Blick vom Wölflesberg oberhalb Himmelreich nach Osten zu Häusleberg und Höfener Hütte am 22.6.2007  
Blick vom Zufahrtssträßchen zum Fondshof Wagensteig nach Südosten über Dold Holzwerke, Diezendobel bis zum Hinterwaldkopf mit Höfener Hütte Blick vom Wölflesberg oberhalb Himmelreich nach Osten zu Häusleberg und Höfener Hütte am 22.6.2007
 
 

Der 30 m hohe Maibaum verlor beim Sturm am Donnerstag vor Pfingsten die oberen 7 m - dann waren's immer noch 23 m!

Höfener Hütte - zwischen Hinterzarten und Kirchzarten

Höfener Hütte: Anja Speck, Wolfgang Funke, Tobias Kurzeder
Ab 30. April 2006 für Sie wieder geöffnet.
Geöffnet Mai bis November, täglich ab 11 Uhr
Höfener Hütte, 79256 Buchenbach / Falkensteig
Tel 07661-3324, Fax 07661-904134

www.hoefener-huette.de, info@hoefener-huette.de

Die Hütte wurde 1650 von vier Höfener Bauern erstmals als Alm erwähnt, ca 300 m oberhalb am Sattel des Häuslebergs. 1917 durch Blitzschlag abgebrannt, wurde sie 1924 am jetzigen Standort wieder aufgebaut.

 


Die Höfener Hütte ist immer einen Besuch wert. Am besten zu Fuss von Osten (Hinterzarten, Hinterwaldkopf), Südosten (Feldberg Rinken), Süden (Zastlertal, Jockeleshäusle), Westen (Kirchzarten, Giersberg, Weilersbach) oder Norden (Falkensteig) her.
Oder auch mit dem Pkw von Buchenbach-Falkensteig im Höllental aus. Sie geniessen gute Luft, herrliche Ausblicke, Rinder auf der Hochalm und die Gastfreundschaft netter Wirtsleute.

Pkw-Zufahrt über das Höllental ab Falkensteig auf kleinem Sträßchen.

Abzweig von der B31 Falkensteig, beim Ortsausgang in Richtung Höllental:  rechts hoch, nach 6 km durch den Wald sind Sie oben

 

Eröffnung der Höfener Hütte am 29.4.2006

Wolfgang Funke. Anja Speck und Tobias Kurzeder am 29.4.2005 in der Hütte
Wolfgang Funke. Anja Speck und Tobias Kurzeder am 29.4.2005 in der Hütte
 
Blick von der Ostseite der Hütte nach Norden zum Kandel am 29.4.2006
  
 
Bei der Wieder-Eröffnung der Höfeneer Hütte am 29.4.2006
Mitglieder der Weidegenossenschaft mit dem neuen Wirt
 
"Stammtisch" an der Kunschd
am 29.4.2006
  
Gaststube der Höfener Hütte
am 29.4.2006
 
Blick nach Osten zur Höfener Hütte am 29.4.2006 Blick nach Osten zu Höfener Hütte und Hinterwaldkopf am 29.4.2006
Blick nach Osten zur Höfener Hütte am 29.4.2006 Blick nach Osten zu Höfener Hütte und Hinterwaldkopf am 29.4.2006
gegen 18 Uhr
Die drei Pferde an der Höfener Hütte
 


Höfener Hütte wieder gastfreundlich

Nach mehr als einem Jahr Pause werden Gäste am Hinterwaldkopf wieder bewirtet / Das Vieh kommt erst Ende Mai

Zurzeit sind nur die drei neuen Betreiber der Höfener Hütte und ihre beiden Hunde in dem Schwarzwaldhaus hoch über dem Dreisamtal anzutreffen. Aber vom Sonntag an herrscht dort wieder Betrieb, wenn die Gaststätte nach mehr als einem Jahr Pause wieder eröffnet wird. Am Samstag werden die Mitglieder der Weidegenossenschaft Buchenbach, der die Hütte gehört, und geladene Gäste von den neuen Pächtern empfangen, am Sonntag sind dann alle Wanderer, Radler und jene, die motorisiert auf den Berg kommen, willkommen. Wenn das Wetter noch zu kühl sein sollte, um Kaffee und Kuchen oder ein Vesper auf der Terrasse zu genießen, dann ist in der Gaststube der Kachelofen angeheizt.

Auf Gäste warten dann Anja Speck und ihr Lebensgefährte Wolfgang Funke. Beide sind in der Gastronomieszene im Breisgau keine Unbekannten. Wolfgang Funke war 21 Jahre Wirt im ehemaligen “Exil” in Freiburg und zuletzt betrieb er mit seiner Partnerin den “Engel” in Freiburg-Munzingen. Der Dritte im Bunde, der hauptsächlich für das Vieh zuständig ist, ist Tobias Kurzeder. Er hat Geographie und Politologie studiert. Aufgewachsen ist er auf einem Bauernhof im Schwarzwald, war dort nicht nur mit Tieren in Kontakt gekommen, sondern auch mit der Direktvermarktung von Produkten des Hofes. Als Freiberufler führt er Gäste, die zum Haus der Natur auf den Feldberg kommen.

Als Konzept der Bewirtschaftung haben sich die drei vorgenommen, Gastronomie, Landwirtschaft und Naturschutz miteinander in Verbindung zu bringen. “Hütte plus” bezeichnete Tobias Kurzeder diese Idee. Die Höfener Hütte sei kein Drei-Sterne-Haus, aber die Gäste sollen Speisen und Getränke aus regionalen Produkten erhalten, zum Beispiel Bergkäse vom Biobauern, Apfelsaft aus ökologischem Landbau, Gemüse und Fleisch von heimischen Produzenten aus möglichst naturnaher Bewirtschaftung. Auf der Speisenkarte werde der Gast auch ausdrücklich über die Herkunft der Produkte informiert und darüber, welchen Beitrag der Kunde durch den Konsum für den Erhalt der heimischen Landwirtschaft und damit der Landschaft leiste.
Zur Pflege der Kulturlandschaft gehören bei der Höfener Hütte aber vor allem die 54 Rinder der Weidegenossenschaft Buchenbach. Sie werden den ganzen Sommer über draußen auf den saftigen Schwarzwaldwiesen in rund 980 Meter über dem Meer zubringen und dafür sorgen, dass die 75 Hektar Weidefläche als landschaftsprägendes Element am Hinterwaldkopf nicht zuwachsen. Bis zum Almauftrieb werden allerdings noch drei, vier Wochen vergehen, denn noch liegen auf den graubraunen Nordhängen hinter der Hütte Reste von Schnee.

Badische Zeitung Freiburg
Alles von Karlheinz Scherfling, 28.4.2006 auf www.badische-zeitung.de

 



Betreiberwechsel Höfener Hütte - Öffnung ab Ostern 2006

Nachdem die Höfener Hütte mehrere Monate geschlossen war, wird das gemütliche Berggasthaus an Ostern 2006 wiedereröffnet. Unter neuer Leitung und mit umfangreichem gastronomischen und kulturellen Service freuen sich die Betreiber der Höfener-Hütte auf alle bekannten und neuen Gäste.

Tobias Kurzeder, Strasse: Kartäuserstr. 54, 79102 Freiburg, Tel 0761-3196981
tobias.kurzeder@powderguide.com
www.hoefener-huette.de

7.2.2006

 

Höfner Hütte - Bernhard Rees neuer Herder und Wirt

Edwin und Gisela Schweizer (links) übergaben an das neue Herderehepaar Bernhard und Dorothea Rees (rechts). In der Mitte der Vorsitzende der Weidegenossenschaft, Hermann Zipfel.
Foto: Josef Faller

Mit dem neuen Herderehepaar
am Pfingsten 2005 in der Hütte
  

Die Weidegenossenschaft Höfner Hütte in Buchenbach hat das Gasthaus "Höfner Hütte" und die dazugehörende Jungviehweide neu verpachtet. Neuer Herder ist Bernhard Rees, der das Amt von Edwin Schweizer übernommen hat. Der Ursprung der Höfner Weide geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Die erste schriftliche Erwähnung ist in einem Vertrag von 1652 zu finden. Die Weide gehörte damals Bauern aus Burg-Höfen - daher der Name "Höfner Hütte". Heute sind Weide und Gasthaus im Besitz von Bauern aus Buchenbach und Kirchzarten-Burg. Das Gasthaus in der heutigen Form wurde 1924 erbaut, nachdem durch ein Blitzschlag die alte Hütte eingeäschert worden war. Bei Umbauarbeiten 1972 entstanden neue Toiletten und ein Bad und zwei Jahre später wurde die Wohnung erneuert. Die Weide hat eine Fläche von 75 Hektar und das Weiderecht für 54 Stück Jungvieh.
Mit einer Feier im Gastraum wurde das bisherige Herderehepaar Edwin und Gisela Schweizer verabschiedet und das neue Pächterpaar Bernhard und Dorothea Rees begrüßt. Der Vorsitzende der Weidegenossenschaft, Hermann Zipfel, bedankte sich bei Edwin Schweizer und dessen Ehefrau Gisela für die zwölf Jahre als Pächter. Keiner kenne die Höfner Hütte so gut wie Edwin, meinte Zipfel. Es gehe jetzt die Ära Schweizer zu Ende. Mit drei Jahren sei Edwin mit den Eltern auf die Hütte gekommen. Für die Gemeinde bedankte sich Bürgermeister Wendelin Drescher. Die Offenhaltung der Landschaft für Einheimische und Gäste sei eine wichtige Aufgabe der Weidegenossenschaft.
Ein Willkommen galt dem Ehepaar Rees. Drescher sprach den Wunsch aus, dass sich die "Zweibeiner" in der Hütte und die "Vierbeiner" auf der Weide auch weiterhin wohl fühlten.
BZ vom 22.4.2005


Anfahrt zur Höfener Hütte mit dem Pkw

Von Freiburg über Kirchzarten ins Höllental fahren. Am Ortseingang von Falkensteig dieser Blick (1): Links Gasthaus "Himmelreich" und oben das Hinterwaldkopf-Massiv mit der Höfener Hötte rechts oben am Rande der offenen Weide. Nun fahren wir durch das verkehrsgeplagte Buchenbach-Falkensteig, das noch immer auf den B31-Tunnel wartet. Am Ortsende rechts ab über den Bach ein kleines Sträßchen. Nach 200 m schauen Sie rechts auf Falkensteig (2). Jetzt gehts ca 6 km in Serpentinen durch den Wald des Schulterdobel hoch zur Höfener Hütte. Im Herbst und Winter ist es hier oft neblig (3) und (4). Dann sind Sie oben bei der Hütte - über dem Nebel (5) und geniessen die gute Luft und den schönen Ausblick (6) - nicht nur im Sommer, sondern zu jeder Jahreszeit.

Blick von Buchenbach-Himmelreich zur Höfner Hütte mit Roteck Blick nach Westen auf Falkensteig
(1) Blick von Himmelreich nach Osten hoch zum Hinterwaldkopf mit Höfener Hütte (2) Blick nach Westen auf Buchenbach-Falkensteig Anfang September 2003
  
(3) Blick nach Osten runter in den Schulterdobel am 11.12.2004
  
(4) Der Nebel lichtet sich im Schulterdobel am 11.1.2004 Höfener Hütte im Juni 1999
(4) Der Nebel lichtet sich im Schulterdobel am 11.1.2004 (5) Blick nach Nordwesten zum Giersberg ob Kirchzarten kurz vor der Höfener Hütte (6) Blick von Westen auf die Höfener Hütte im Juni 1999
Blick nach Süden hoch zur Höfener Hütte sowie Häusleberg rechts am 25.5.2005 Blick nach Süden über den Abhang des Häuslebergs zum fichtenbewachsenen Köpfle und Oberried am 25.5.2005 Blick nach Westen über den Abhang des Häuslebergs zum fichtenbewachsenen Köpfle am 25.5.2005
Blick nach Süden hoch zur Höfener Hütte sowie Häusleberg rechts
am 25.5.2005
 
Blick nach Südwesten über den Abhang des Häuslebergs zum fichtenbewachsenen Köpfle und Oberried am 25.5.2005 Blick nach Westen über den Abhang des Häuslebergs zum fichtenbewachsenen Köpfle am 25.5.2005
   
Blick über den Südhang des Häuslebergs nach Westen auf Oberried am 25.5.2005 Blick von der Zufahrt zur Höfener Hütte nach Westen auf Falkensteig am 29.4.2006 Blick nach Süden hoch zur Höfener Hütte sowie Häusleberg rechts
Blick über den Südhang des Häuslebergs nach Westen auf Oberried am 25.5.2005 Blick von der Zufahrt zur Höfener Hütte nach Westen auf Falkensteig am 29.4.2006 Blick nach Süden hoch zur Höfener Hütte sowie Häusleberg rechts
am 11.3.2007
Blick zur Höfener Hütte am 11.3.2007    
Blick zur Höfener Hütte am 11.3.2007 - Hütte öffnet für 2007    

  
 

Wald- und Weidegenossenschaft Höfener Hütte

Bei der Wieder-Eröffnung der Höfeneer Hütte am 29.4.2006  
Bei der Wieder-Eröffnung der Höfener Hütte am 29.4.2006    

Vorsitzender: Herrmann Zipfel vom Jockelshof in Buchenbach

Mitglieder:
Gallihof, Ibental
Schlegelhansenhof Ibental >Buchenbach5
Eckmann Josef Ibental - Wickenhof
Jockelshof Buchenbach
Mathieslehof Burg-Höfen >Kirchzarten5
Thomashof Burg-Höfen
Rainhof - Gaisberger Erben

  

 

Traumblick von der Höfener Hütte aus

Im Herbst und Winter zumeist nebelfrei.
Unten im Dreisamtal und Höllental grauer dichter und kalter Nebel - oben an der Hütte warm und mit dem freien Blick über Nebel und Wolken.

Blick vom Paß nach Westen über Oberried zum Schauinsland am 11.3.2007 Blick nach Norden zum Kandel am 11.12.2004 um 9 Uhr - links Höfener Hütte Blick von der Höfener Hütte nach Nordosten zu Kandel, St. Peter (links) und St.Märgen (rechts)
Blick vom Paß nach Westen über Oberried zum Schauinsland am 11.3.2007  Blick nach Norden zum Kandel am 11.12.2004 um 9 Uhr - links Höfener Hütte Blick von der Höfener Hütte nach Nordosten zu Kandel, St. Peter (links) und St.Märgen (rechts)
Blick über die Höfener Hütte nach Nordosten übers neblige Höllental zu Breitnau-Nessellache am 11.12.2004 Blick von Roteck über Höfener Hütte zu Kandel, St.Peter und Schweighögfe (von links) am 11.12.2004
Blick nach Nordwesten übers Nebelmeer zu Kandel und Flaunser links am 11.12.2004 Blick über die Höfener Hütte nach Nordosten übers neblige Höllental zu Breitnau-Nessellachen am 11.12.2004 Blick von Roteck über Höfener Hütte zu Kandel, St.Peter und Schweighöfe (von links) am 11.12.2004
Blick nach Osten hoch zum Roteck 1156 m rechts oben am 11.3.2007 Blick nach Osten zur Höfener Hütte am 11.3.2007 - Biker unterwegs Blick vom Paß nach Westen über Oberried zum Rappeneck am 11.3.2007
Blick nach Osten hoch zum Roteck 1156 m rechts oben am 11.3.2007
  
Blick nach Osten zur Höfener Hütte am 11.3.2007 - Biker unterwegs
 
Blick vom Paß nach Westen über Oberried zum Rappeneck am 11.3.2007
 
Höfener Hütte am 1.11.2011: Blick nach Norden Höfener Hütte am 1.11.2011: Blick nach Nordosten zu Nessellachen Höfener Hütte am 1.11.2011:  Blick nach Norden ins Nebelmeer
 
Höfener Hütte am 1.11.2011: Blick nach Norden zum Kandel Höfener Hütte am 1.11.2011: Blick nach Nordwesten zum Kandel  

Blick von der Höfener Hütte ins Tal und über die umliegenden Berge
Nach Nordosten (1): Sie schauen übers Höllental auf die gegenüberliegenden Höhenrücken der Nessellachen (zu Breitnau zugehörig). Ganz vorne sehen Sie das frühere Gasthaus Rössle in 950 m Höhe - heute leider geschlossen.
Nach Norden (2) : Rechts oben St. Märgen, links St. Peter, dazwischen das Höhenplateau der Schweighöfe.
Nach Nordwesten (3) : Unten das Dreisamtal mit Kirchzarten (Mitte) und Stegen (rechts). Vorne das Sonneck (759 m hoch) und ganz hinten oben der Kandel (1242 m).

Höfner Hütte: Blick nach Nordosten: Nessellachen, Breitnau Höfner Hütte: Blick nach Norden: St. Märgen, Schweighöfe Höfner Hütte: Blick nach Nordwesten: Falkensteig, Kandel
(1) Blick nach Nordosten: Nessellachen, Breitnau (2) Blick nach Norden: St. Märgen, Schweighöfe (3) Blick nach Nordwesten: Falkensteig, Kandel oben
Blick nach Nordwesten am 30.10.2005: Falkensteig links unten, Kandel oben Blick von der Höfener Hütte nach Norden zu Himmelreich und Kandel am 25.5.2005 Blick nach Nordosten übers Höllental zu zur Nessellachen ob Breitnau am 30.10.2005
(3a) Blick nach Nordwesten am 30.10.2005: Falkensteig links unten, Kandel oben (4) Blick von der Höfener Hütte nach Norden zu Himmelreich und Kandel am 25.5.2005 (5) Blick nach Nordosten übers Höllental zu zur Nessellachen ob Breitnau am 30.10.2005
     
   

  
 

Wanderung: Von Hinterzarten über die Höfener Hütte nach Kirchzarten

Ausflugsvorschlag: Fahrt mit der Höllentalbahn nach Hinterzarten (880m). Dann zu Fuß oder per Bike nach Süden über Mathiesleweiher zu Feldsee und Raimartihof. Dann eben nach Westen zum Rinken. Von hier abwärts über den Dr. Ganter-Weg zur Hinterwaldkopfhütte und zur Höfener Hütte - dabei Traumblick ins Dreisamtal und Rheintal. Nun weiter über den Höhenrücken zum Giersberg und nach Kirchzarten zum Bahnhof.

  
 

Höfener Hütte mit Hedwig und Wilhelm Schweizer 37 Jahre als Herder

KIRCHZARTEN-ZARTEN (ds). Im Ortsteil Zarten können heute, Mittwoch, Wilhelm und Hedwig Schweizer auf 50 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Sie feiern heute das Fest in der Herz-Jesu Kirche in Stegen sowie im Gasthaus Bären im Ortsteil Zarten.

Wilhelm Schweizer wurde 1929 im Gasthaus Schauinsland in Kappel bei Freiburg geboren und ist dort aufgewachsen. Nach dem Besuch der Schule ging er als Waldarbeiter zum staatlichen Forstamt nach Freiburg. Hedwig Schweizer, geborene Spiegelhalter erblickte 1931 ebenso in Kappel auf dem Schweizerhof im Großtal das Licht der Welt. Dort betrieben ihre Eltern eine kleine Landwirtschaft in der sie mithalf. 1952 heirateten die beiden standesamtlich und kirchlich in der damals noch selbständigen Gemeinde Kappel. Die Hochzeitsfeier fand im Gasthaus Kreuz statt, wo der Musikverein Kappel, ihrem aktiven Mitglied das Fest umrahmte.

Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, die heute mit ihren Ehepartnern elf Enkelkinder zählen. Drei Urenkel gehören ebenso zur Familie.

37 Ehejahre verbrachten die Hedwig und Wilhelm Schweizer als Herder- und Wirtefamilie auf der Höfener Hütte oberhalb von Buchenbach-Falkensteig. 1958 zogen sie von Kappel hinauf auf das in rund 1000 Meter Höhe gelegene Berggasthaus, um dort den Sommer über das Weidevieh für die Wald- und Weidegenossenschaft Höfener Hütte zu betreuen. 55 Stück Jungvieh musste den Sommer über gehütet und gepflegt werden. Die Eheleute erinnern sich noch daran, als sie anfänglich kein Fahrzeug hatten und zu Fuß die Besorgungen aus dem Tal beschwerlich zur Hütte hinaufschleppen mussten. Auch die Kinder stöhnten hin und wieder über einen langen Fußweg: Bis zu eineinhalb Stunden waren sie unterwegs, bis sie in Falkensteig beim Schulhaus eintrafen. Hedwig Schweizer erinnert sich auch an die beschwerlichen Winter, in denen oftmals bis zu einem Meter Schnee lag, und bis 1966 der Weg zur Höfener Hütte nicht geräumt wurde.

Neben dem Herderbetrieb betrieben sie auch eine eigene Landwirtschaft und Wilhelm Schweizer arbeitete für das Staatliche Forstamt in Kirchzarten als Holzmacher im Wald an den Steilhängen des Höllentals. 1995 zogen sie nach Zarten zu ihrem Sohn Robert Schweizer, nach dem ihr Sohn Edwin Schweizer die Höfener Hütte zuvor übernommen hatte. Es sei eine schöne, aber auch harte Zeit gewesen, erinnern sich die Eheleute über ihr Leben auf der Höfener Hütte. "Die herrliche Aussicht ins Dreisamtal konnten wir wegen der vielen Arbeit oft nicht genießen" stellten sie heraus.

ds, BZ vom 11.9.2002, www.bzol.de
zur Höfener Hütte

  
 

Links

Wanderung: Hinterzarten - Höfener Hütte - Oberried
http://www.wandern-nrw.de/wandervorschlaege/Mittelgebirge/schwarzwald/hinterwaldkopf/bilder%202/ulthm.htm

 

© by freiburg-schwarzwald.de, www.frsw.de, Update 04.12.11