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Höllentalbahn zwischen Freiburg und Hinterzarten
 

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Höllentalbahn, Ravenna, ...


Blick nach Nordwesten zum Bahnhof/Reisebüro Himmelreich und Hölentalbahn am 30.4.2008 - oben der Kandel
Blick nach Nordwesten zum Bahnhof/Reisebüro Himmelreich und Hölentalbahn am 30.4.2008 - oben der Kandel

  
Mit der Höllentalbahn fahren im Jahr sechs Millionen Passagiere.
Pro Tag sind hier im Halbstundentakt 60 Züge unterwegs.
Wunschliste: Klimaanlage, weniger Überfüllung (mehr Sitz- und Fahrradplätze)
  

 

Höllentalbahn 
  

Blick nach Nordosten zu Ravennabrücke und Gasthof Sternen am 18,.9.2004

Großraumwagen mit viel Platz für Kinderwagen und Mountainbike
am 8.6.2002

Blick nach Nordosten zu Ravennabrücke und Gasthof Sternen am 18,.9.2004
  

Bärental, der zweithöchstgelegene Bundesbahnbahnhof Deutschlands, im letzten Schnee am am 10.3.2002

Blick nach Norden über die Höllentalbahn zur Burg Wiesneck im Februar 2006 Blick nach Osten zu Hotel Sternen und Ravennabrücke am 7.3.2006 Blick nach Nordwesten zu Oswad-Kapelle (links) und Bahnhof Posthalde am 7.3.2006
Blick nach Norden über die Höllentalbahn zur Burg Wiesneck im Februar 2006
Foto: Eberhard Schröder, Ebnet
Blick nach Osten zu Hotel Sternen und Ravennabrücke am 7.3.2006
 
Blick nach Nordwesten zu Oswald-Kapelle (links) und Bahnhof Posthalde am 7.3.2006
Nach zweitägiger Unterbrechung fährt die Höllentalbahn am 7.3.2006 wieder Blick nach Westen zum Bahnhof Buchenbach-Himmelreich am 16.8.2006
Nach zweitägiger Unterbrechung fährt die Höllentalbahn am 7.3.2006 wieder auch in Hinterzarten Am Bahnhof Himmelreich warten die Züge aufeinander
 
Blick nach Westen zum Bahnhof Buchenbach-Himmelreich am 16.8.2006
   - mit Graffiti beschmiert
Blick nach Nordosten über den Freiburger Hauptbahnhof am 4.6.2006 - die Höllentabahn wartet auf Gleis 6 Blick nach Süden in Freiburg-Littenweiler über die Höllentalbahn zum Kybfelsen am 2.3.2008 Blick nach Osten zur Höllentalbahn zwischen Himmelreich und Falkensteig am 30.4.2008
Blick nach Nordosten über den Freiburger Hauptbahnhof am 4.6.2006 - die Höllentabahn wartet auf Gleis 6 Blick nach Süden in Freiburg-Littenweiler über die Höllentalbahn zum Kybfelsen am 2.3.2008 Blick nach Osten zur Höllentalbahn zwischen Himmelreich und Falkensteig am 30.4.2008 - Blumen
Blick nach Osten über den Bahnhof Himmelreich zum Hinterwaldkopf am 29.8.2008 Blick nach Norden zur Ravennabrücke am 25.10.2008 Blick nach Norden zur Ravennabrücke am 25.10.2008 - Wegweiser
Blick nach Osten über den Bahnhof Himmelreich zum Hinterwaldkopf am 29.8.2008 Blick nach Norden zur Ravennabrücke am 25.10.2008
 
Blick nach Norden zur Ravennabrücke am 25.10.2008 - Wegweiser
 
Blick nach Osten über den Bahnhof Himmelreich am 6.1.2010 Schafe am 4.2.2010 in FR-Littenweiler: Bahnübergang der Höllentalbahn Blick nach Südwesten über das Bahnhofsgelände zur PH am 15.2.2010n
Blick nach Osten über den Bahnhof Himmelreich am 6.1.2010 Schafe am 4.2.2010 in FR-Littenweiler: Bahnübergang der Höllentalbahn Blick nach Südwesten über das Bahnhofsgelände zur PH am 15.2.2010
  Littenweiler Höllentalbahn
Blick nach Norden zu Ravennabrücke und Hofgut Sternen im Höllental am 15.3.2010 Stellwerkpult im Bahnhof Kirchzarten am 24.7.2010
Blick nach Norden zu Ravennabrücke und Hofgut Sternen im Höllental am 18.3.2010 Stellwerkpult im Bahnhof Kirchzarten  
Blick nach Nordwesten zum ehemaligen Bahnhof Hirschspring am 14.4.2011 Höllentalbahn in FR-Littenweiler am 13.4.2011: Blick nach Westen zum Bahnhof
Blick nach Nordwesten zum ehemaligen Bahnhof Hirschsprung am 14.4.2011 Höllentalbahn in FR-Littenweiler am 13.4.2011: Blick nach Osten
 
Höllentalbahn in FR-Littenweiler am 13.4.2011: Blick nach Westen zum Bahnhof - Löwenzahn
Freiburg-Hauptbahnhof am 18.5.2011: Der Höllentäler von Titisee fährt ein    
Freiburg-Hauptbahnhof am 18.5.2011: Der Höllentäler von Titisee fährt ein    

Die Bahnlinie von Freiburg nach Neustadt im Schwarzwald wurde 1887 eröffnet, zwischen Hirschsprung und Hinterzarten zunächst als Zahnradbahn. Erst 1933 waren leistungsfähigere Lokomotiven verfügbar, so daß auf den Zahnradbetrieb verzichtet werden konnte. Die Strecke zwischen Freiburg-Hauptbahnhof und der Wiehre führte zunächst über das Strassenbahnnetz; im Jahr 1934 wurde mit der Übergabe der Tunnels durch den Lorettoberg und den Sternwald der heutige Wiehrebahnhof eröffnet. Ab 1936 war die Strecke elektrifiziert - zuerst als 50-Hz-Versuchsstrecke, dann nach der Elektrifizierung der Rheintalbahn im Jahre 1960 mit dem allgemeinen Bahnstromsystem. Während der 40minütigen Fahrzeit von Freiburg nach Titisee bekommt man das breite Dreisamtal bis Himmelreich, das zwischen Falkensteig und Hinterzarten tief eingeschnittene Höllental mit Ravennabrücke sowie die Hochalm-ähnlichen Wiesen zwischen Hinterzarten und Titisee zu sehen. Die Verlängerung der Höllentalbahn von Titisee bis zum Schluchsee ist die Dreiseenbahn.

Stationen: Freiburg Hbf, Freiburg-Wiehre (280 m), Freiburg-Littenweiler (317 m), Kirchzarten (392 m), Himmelreich (455 m), Hinterzarten (885 m) und Titisee (858 m). 

Tunnels zwischen Himmelreich und Hinterzarten:
- Falkenstein-Tunnel (72 m)
- Unterer Hirschsprung-Tunnel (121 m)
- Oberer Hirschsprung-Tunnel (69 m)
- Kehre-Tunnel (203 m)
- Über die untere Ravennaschlucht auf dem Ravenna-Viadukt (224 m)
- Ravenna-Tunnel (47 m)
- Finsterrank-Tunnel (248 m)
- Löffeltal-Tunnel (82 m).

Technisches zur Höllentalbahn:
"Die Strecke ist eingleisig gebaut und elektrifiziert mit Steigungen bis zu 50 o/oo.
1877 war Baubeginn, anschließend erfolgte der Betrieb streckenweise mit Zahnstangen.
1934 (16) (18.06.1936 (17, S. 277)) elektrifiziert mit 20kV 50Hz, Betrieb mit E244 (2: abweichendes Stromsystem zu E44).
20.05.1960 umgestellt auf 15kV 16 2/3Hz, Betrieb mit E45 (= E44 mit Wechselstromwiderstandsbremse). Zusätzlich Betrieb mit BR 85.
Bis Sommer 1972 waren alle 16 BR 145 im BW Freiburg beheimatet und fuhren u.a. auf der Höllentalbahn.
Danach Betrieb mit BR 139 (= E40 mit Gleichstromwiderstandsbremse).
Verkehrende Loks heute: BR 143 (1996)"
Quelle: www.eisenbahn-tunnel.de, darin ein Link auf die Höllentalbahn unter
http://home1.t-online.de/home/320037592554-0001/Bahn727a.htm

 

Haltepunkte Kappler Tal und Burg-Birkenhof gefordert

Martin Dold (SPD) forderte die Ortsverwaltung auf, sämtliche Hebel in Bewegung zu setzen, damit im Zuge der Neukonzeption des S-Bahn-Schienennetzes ein Haltepunkt "Kappler Tal" berücksichtigt wird. Weil auch eine auf Gemarkung Kirchzarten befindliche Ein- und Ausstiegsmöglichkeit im Bereich Birkenhofsiedlung bisher nicht in den Plänen enthalten ist, regte er an, sich gemeinsam mit der Nachbargemeinde zu engagieren. Wenn die Haltestellen Kappel und Burg-Birkenhof nicht gleich mitgeplant würden, sei eine spätere Realisierung umso unwahrscheinlicher. Er argumentierte, dass ein Haltepunkt am Ausgang des Kappler Tales positive Auswirkungen auf das geplante Baugebiet an der Neuhäuser Straße hätte. Die dort zu erwartenden 200 zusätzlichen Bewohner müssten nur wenige Minuten zurücklegen, um mit einem umweltfreundlichen Verkehrsmittel in die Innenstadt zu gelangen.
Alles von Andreas Peikert vom 20.1.2012 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg-ost/windkraft-wird-auch-fuer-kappel-thema--54925151.html

 

Höllental-Züge bekommen Spielecken für Kinder

Die Höllentalbahn wird familienfreundlicher: DB Regio Südbaden stattet bis zum Jahresende alle Züge auf der Strecke zwischen Freiburg und Neustadt mit einer Kinderspiel-Ecke aus – ein bundesweit einmaliges Projekt.
Alles vom 3.6.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/hoellental-zuege-bekommen-spielecken-fuer-kinder

 

Fahrgastbeirat im Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF): Lob und Tadel

Der Frühzug Freiburg-Himmelreich-Freiburg sei jetzt zwar bis Titisee verlängert, aber die dringend notwendige Anbindung nach und ab Neustadt fehle immer noch, und in den Hauptverkehrszeiten reiche die Sitzplatzkapazität der Höllentalbahn im Abschnitt Freiburg-Himmelreich weiterhin nicht aus.....
Alles vom 26.1.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/einige-grunduebel-vermiesen-die-bilanz--40449588.html


 

Landtagsabgeordneter Walter Krögner kritisiert Bahn-Zustände

In einer Anfrage an die Landesregierung möchte der Landtagsabgeordnete Walter Krögner (SPD) erfahren, was die Gründe für die seiner Meinung nach chaotischen Zustände auf der Höllentalbahn an den Weihnachtstagen waren, als die Fahrgäste "nahezu zwei Stunden lang auf dem eisigen Bahnsteig in Kirchzarten verharren mussten, ohne eine Information zu erhalten, wann es nach Freiburg weitergeht". Was den SPD-Landespolitiker Krögner mindestens genauso ärgert wie der Umstand, dass Züge offenbar aufgrund verlängerter Wartungsintervalle, "aus Spargründen absichtlich herbeigeführter Personalengpässe" und winterlicher Witterung nicht nur nicht oder verspätet fahren, sondern dass die Fahrgäste über die Lage in Unkenntnis darüber gelassen werden, wie es weitergeht.
Krögner: "Ich hatte gehofft, dass nach der Anbringung der dynamischen Fahrgastinformation auf den Bahnhöfen der Höllentalbahn die kommunikative Neuzeit auch beim Betreiber der Höllentalbahn einkehrt. Mein Fazit: Es gibt noch eine Menge Optimierungspotenzial in der Kommunikation der DB mit ihrer Kundschaft." Die immer wieder auftretenden Erschwernisse auf der Höllentalbahn sieht Krögner als Hinweis darauf, dass bei den anstehenden Neuverhandlungen zum Bahnverkehr auf der Höllentalbahn in viel stärkerem Ausmaß Qualitätskriterien eingefordert werden müssen als dies im bisherigen Verkehrsvertrag zwischen Land und DB der Fall ist. Der Landtagsabgeordnete wünscht sich, dass in Zukunft auch auf der Höllental und Dreiseenbahn höhere Qualitätsmaßstäbe gelten. Dazu gehört für ihn eine verbesserte Wartung, mehr Reservehaltung bei Material und Personal und im Falle von Unregelmäßigkeiten die deutliche Verbesserung der Kommunikation mit den Fahrgästen. Walter Krögner: "Die Bahn ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Sie kann aber gegenüber anderen Verkehrsträgern nur gewinnen, wenn die Zuverlässigkeit wieder stärker zu ihrem Markenzeichen wird, damit es in Zukunft wieder heißen kann: Alle reden vom Wetter – die Bahn fährt."
12.1.2011, BZ

 

B31-Sperrung vier Wochen ab 13.9.2010: Zusatzzüge FR - Himmelreich

Ab 13.9.2010 ist die B 31 durchs Höllental vier Wochen lang für den Verkehr gesperrt. Wer von Freiburg nach Titisee-Neustadt oder Donaueschingen fahren will, wird über die Anschlussstelle Buchenbach, die L 128, die K 4907 Spirzen und die B 500 Breitnau in Richtung Hinterzarten umgeleitet. In Gegenrichtung gehts über Breitnau, St.Märgen nach St.Peter, dann weiter durchs Glottertal zur Autobahn oder durchs Eschbachtal ins Dreisamtal.
Ob der Verkehr im Stadtnunnel abnehmen wird? Stadteinwärts passieren den Schützenalleetunnel täglich 16 724 Fahrzeuge (9,6 Prozent sind Lastwagen), stadtauswärts  17 045 Fahrzeuge, 9,3 Prozent Laster.


Karte: Regierungspräsidium FR

Die Bahn setzt vier Wochen lang montags bis freitags Zusatzzüge zwischen dem Freiburger Hauptbahnhof und Himmelreich ein.
Abfahrt in Freiburg ist um 7.51, 8.49, 14.19, 15.19, 16.19 und 17.19 Uhr.
Ebenso sechs Extrazüge von Himmelreich nach Freiburg.
Sonntags fahren die Zusatzzüge von FR-Hbf bis Titisee durch, um 8.49, 10.49, 14.19, 16.19 Uhr
.
12.8.2010

B31-Sperrung zwischen Buchenbach und Hinterzarten 9/2010 >Hoellental1 (13.8.2010)

 

Fahrdienstleiter im Bahnhof Kirchzarten - ein Job mit Verantwortung

Stellwerkpult im Bahnhof Kirchzarten am 24.7.2010   Stellwerkpult im Bahnhof Kirchzarten

Früher hatte jeder Bahnhof der Höllentalbahn seinen eigenen Bahnhofsvorsteher mit Dienstwohnung im Obergeschoss. Er war Fahrdienstleiter, Schrankenwärter und Fahrkartenverkäufer in einer Person, hatte also viel zu tun, andererseits jedoch kamen an "seinem" Bahnhof nur wenige Züge an. Heute gibts keine Bahnhofsvorsteher mehr, alle Bahnhöfe im Dreisamtal und Höllental sind unbewohnt und die Züge fahren im Halbstundentakt (also vier Züge pro Stunde, "zwei hoch und zwei runter"). Nur noch die Bahnhöfe Kirchzarten und Titisee sind mit Fahrdienstleitern (FDL genannt) besetzt, zwischen 5 Uhr und 24 Uhr. So ist der FDL in Kirchzarten als Zuglotse nicht nur für seinen Bahnhof verantwortlich, sondern auch für die unbesetzten Bahnhöfe (Haltepunkte genannt) in FR-Wiehre, FR-Littenweiler, Himmelreich und Hirschsprung. Eine überaus verantwortungsvolle Tätigkeit, hat er doch bei einspurigem Betrieb die Gegenzüge aneinander vorbei zu lotsen. Nach Verlassen des Freiburger Hauptbahnhofs werden dem FDL in Kirchzarten Zugnummer und Uhrzeit gemeldet - mit der Annahme dieser Zugmeldung ist er für den Zug verantwortlich - ein Kontrollausdruck protokolliert es. Nun verfolgt und steuert der FDL den Zug über die riesige Anzeigetafel seines elektrischen Stellwerkpults: Zunächst zwei Tasten drücken, um das Einfahrsignal vor dem Sternwaldtunnel freizugeben - der Zug fährt im Wiehrebahnhof ein. Signale und Weichen OK? Schranken geschlossen? Es gibt lokführerüberwachte Schranken (z.B. beim Golfplatz), fernüberwachte Schranken (zwei in Littenweiler, FDL überwacht) und Vollschranken (zwei in Kirchzarten, FDL sieht sie am Monitor ein). Dann fährt der Zug weiter über Littenweiler und Kirchzarten nach Himmelreich, wo bereits der Gegenzug wartet. Erst vor Verlassen von Hirschsprung übergibt er den Zug an den FDL in Titisee. Dabei fahren die Züge (heute Regionalzüge genannt) durchaus schnell: Freiburg HBF-Wiehre 4 min, Wiehre-Littenweiler 3 min, Littenweiler-Kirchzarten 4 min, Kirchzarten-Himmelreich 3 min, Himmelreich-Hirschsprung 5 min und Hirschsprung-Hinterzarten 7 min. Wobei die Talfahrt Hinterzarten-Hirschsprung 9 min dauert, also 2 Minuten länger, da die beiden Loks auf der Steilstrecke auch Sicherheitsgründen stark abbremsen müssen.
Am Signalpult in Kirchzarten blinkt es weiß, rot und grün, der FDL drückt voll konzentriert mal diese und mal jene Taste. Stressig wird es bei Verspätung bzw. Zugausfall: Wie kommen die Gegenzüge dann in Wiehre, Himmelreich bzw. Hirschsprung aneinander vorbei? Zumal auf seinem Stellwerkpult bis zu drei Züge gleichzeitig durchgelotst werden müssen. Zum Glück ist seit Mai 2010 der Zugbahnfunk installiert, d.h. bei Störungen sind die Lokführer vom FDL überall (auch im "Handyloch" beim Hirschsprung) durchgehend erreichbar. Ob Frühschicht von 5 bis 14 Uhr oder Spätschicht von 14 bzw. 24 Uhr - "das ist wirklich kein Halbtagsjob", so der gerade diensthabende FDL in Kirchzarten.
Wie gehts mit der Höllentalbahn weiter? Zwischen FR-Wiehre und Himmelreich ist trotz eingleisiger Führung ein Viertelstundentakt möglich - die 1991 installierte Stellwerkstechnik könnte diesen Takt steuern, nur: kann ein einziger FDL diese doppelte Zugdichte noch überwachen? Wann kommt die "Dynamische Fahrgastinformation mittels Anzeigetafeln an den Haltepunkten und Durchsagen nur in den Bahnen" (DB-Website)? Zwei Vorteile solcher Anzeigetafeln: Optimale Infos der Kunden auf dem Bahnsteig und Wegfall der die Anwohner nervenden Lautsprecherdurchsagen. Und wie sieht die Zukunft aus? Wird das elektrische durch ein elektronisches Stellwerk ersetzt mit Standort in Freiburg-HBF oder gar in Karlsruhe? Käme dann der Bahnhof ohne "Bähnler" und später gar auch der lokführerlose Zug? Wie auch immer, die Bahn AG mit ihren Töchtern DB Netz (Schienennetz und Zugtechnik) und DB Station+Service (Bahnhöfe und Haltepunkte) wird weiter einsparen, hoffentlich nicht zu Lasten der beiden Fahrdienstleiter der Höllentalbahn in Kirchzarten und Titisee.
Ekkehard Kaier, 8.9.2010, www.dreisamtaeler.de


 

Bahn zwischen FR und Titisee 7.bis 10.9. gesperrt: Schienenersatzverkehr

Vorblildliche Hinweisschilder:
Vorbildliche Information der Bahnkunden im Bahnhof Littenweiler durch mehrere Schilder mit dem Hinweis, dass die SEV-Busse ab Strassenbahnhaltestelle Lassbergstrasse fahren
(
SEV = SchienenErsatzVerkehr durch Busse).

Unnötiger Lärm durch Lautsprecher:
Unverständlich, dass ergänzend zu diesen Hinweisschildern noch Lautsprecherdurchsagen erfolgen, die über den leeren Bahnsteig hallen und die Anwohner der  Wohnstrassen in Bahnhofsnähe nerven.

Die Deutsche Bahn erneuert in Tag- und Nachtschichten von Donnerstag, 2. September, bis Sonntag, 12. September, Weichen in den Bahnhöfen Himmelreich und Hirschsprung. Gleichzeitig werden zwischen Freiburg Hauptbahnhof und Titisee Instandhaltungsarbeiten an Gleisen und Anlagen ausgeführt. Für die Arbeiten muss die Höllentalbahn von Dienstag bis Freitag, 7. bis 10. September zwischen Freiburg Hauptbahnhof und Titisee vollständig gesperrt werden. Die Züge werden durch Busse ersetzt. Die Reisenden werden gebeten, die längere Fahrzeit bei der Reiseplanung zu berücksichtigen.
Zwischen Titisee und Neustadt sowie zwischen Titisee und Seebrugg pendeln die Züge nach Regelfahrplan, nur in den späten Abendstunden kann es zu Abweichungen kommen. Der Zugverkehr zwischen Neustadt und Donaueschingen ist von den Bauarbeiten nicht betroffen.
Die Ersatzbusse fahren auf unterschiedlichen Routen und sind mit "A", "B" oder "S" gekennzeichnet.
Busse mit Kennzeichnung "A" pendeln zwischen Freiburg Hauptbahnhof (Hbf) und Kirchzarten und halten auch in Freiburg-Wiehre sowie Freiburg-Littenweiler (Strassenbahnendhaltestelle Lassbergstr).
1.9.2010

 

Stromausfall - Keine Bahn zwischen Freiburg und Kirchzarten

Von Freitag, 28.5. bis Samstag 29.5. mittags fährt keine Bahn zwischen FR-Wiehre und Kirchzarten

Bis Samstagmittag dauerten die Reparaturarbeiten – dann endlich ging es weiter: "Seit 12.19 Uhr läuft alles wieder planmäßig", versicherte ein Bahnsprecher. Während des unplanmäßigen Halts am Freitag und Samstag waren die Fahrgäste mit Ersatzbussen weiter befördert worden. Rund 250 Menschen hatten am Freitag auf Höhe des Möslestadions eine liegen gebliebenen Regionalbahn verlassen müssen. Verletzt wurde dabei niemand, teilte die Polizei mit. Der Zug musste abgeschleppt werden, die Reparaturarbeiten dauerten seitdem an.  Grund für den Ausfall waren mehrere defekte Bauteile, die als Verbindungsstücke zwischen Strommasten und Oberleitung eingesetzt sind. Wie es zu dem Ausfall kommen konnte, war zunächst unklar. Eine Straftat schlossen die Ermittlungsbeamten aber aus.
30.5.2010

 

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