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 Skifahren im Hochschwarzwald
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Aktuelles zur Skifahren-Seite ab 4.12.2006

Winterwald am 8.3.2005 im Dreisamtal       

 

Mit Bahn und Bus von Freiburg zum Feldberg

Freiburg - Feldberg: Mit der Regiokarte auf die Skipiste
Von Freiburg auf den Feldberg mit Bahn und Bus: Das ist praktisch, verlangt aber Stehvermögen – sogar an Haltestellen und besonders auf der Rückfahrt. Eindrücke von einem Super-Ski-Wochenende.
Alles vom 16.1.2012 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/freiburg-feldberg-mit-der-regiokarte-auf-die-skipiste--54763270.html

Stress pur
 Ich fuhr öfters an schönen Tagen ebenfalls gegen 8:10 mit der Bahn von FR los und es gab selbst unter der Woche immer ein Chaos beim Umsteigen in Titisee, bzw. Bärental in die Busse. Es wurden einfach immer eine Menge an Fahrgäste schlicht stehengelassen (selbst ab Titisee schon), bei einem Takt von vielleicht einer Stunde, oder mind. einer halben Stunde. Einmal entschlossen wir uns "Stehengelasser" in Bärental zu einem Anruf eines Taxis, die Kosten von etwa 20€ mußten wir uns teilen. Warum hat man eine Regiokarte und zahlt eine Menge für die Liftkarte? Weiterhin ist es Stress pur: Mit der VAG zum Zug, inkl. Gepäck, rein in den Zug mit dem Skigepäck, raus, warten, und rein in den Bus (wenn man Glück hat), die Skier auf die anderen Skier drauf, ein Zerkratzen garantiert. Dann darf man ggf. im Bus noch ganz eng an eng stehen und so mancher Busfahrer verlor dabei schon die Nerven und war äußerst unfreundlich. Solange es der Liftverbund Feldberg nicht schafft genügend Buskapazitäten ab Bärental für jeden Fahrgast bereitzustellen, kann ich deshalb nur jeden empfehlen mit den Auto ins Skigebiet zu fahren,

17.1.2012, Karl Blum

Ich habe nicht das Problem, dass sich die Halbtageskarte nicht lohnt
Lieber Max, lieber Niklas, ich (16) fahre auch des Öfteren auf den Feldberg. Auch mit Bahn, Zug und Bus. Allerdings habe ich nicht das Problem, dass sich eine Halbtageskarte nicht lohnt, da ich mit dem Zug um 7.42 Uhr vom Freiburger Hauptbahnhof abfahre. Der ist in der Regel weniger stark gefüllt. Dann fahre ich wie die meisten anderen bis Titisee und weiter mit dem Bus zum Seebuck. Ich komme dann kurz nach neun oben an. Nachdem ich die relativ kurzen Schlangen an den Kassen überstanden habe, kann ich mich auch schon in den Lift setzten, wodurch sich wie gesagt auch eine Halbtageskarte lohnt. Um 13.30 Uhr nehme ich dann den Bus Richtung Titisee und warte am Bahnhof Bärental auf den Zug nach Freiburg um 13.58 Uhr. Dieser Zug ist meistens sehr leer und man bekommt immer einen Sitzplatz. Dann bin ich um kurz vor drei Uhr wieder in Freiburg.
23.1.2012,
Lukas Mörchen, Freiburg

 

Lifte und Loipen: Neuerungen im Winter 2011/12 

Die Schwarzwaldberge sind natürlich keine Alpen, aber wintersportmäßig können sie eine ganze Menge bieten und seit dem vergangenen Wochenende ist die Schneelage in den Höhenlagen top! Die Liftbetreiber haben sich auf die diesjährige Saison vorbereitet und können den Ski-Fans einige Neuerungen bieten! 

So erweiterte das Skizentrum Thoma seine Flutlichtanlagen und verfügt nun mit über vier Kilometer beleuchteter Pisten über das größte und modernste Flutlichtzentrum der Region. Zu schon bestehenden Flutlichtpisten kam die Familienabfahrt vom Windeckkopf neu dazu und sogar die Steil- und Buckelpiste kann nun voll beleuchtet befahren werden, erläutert der Seniorchef des Skizentrums, Franz Thoma. Neu sind auch die Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag läuft der Lift durchgehend von 13 bis 22 Uhr. Am Samstag läuft er sogar von 9 bis 22 Uhr und am Sonntag von 9 –  16.30 Uhr. Flutlichtfahren ist also täglich außer Sonntag möglich und die Flutlichtkarte gilt von 17 bis 22 Uhr. Vor allem für Familien mit noch kleinen Kindern ist das ein sehr attraktives Angebot, dann die Kinder können Flutlichtluft schnuppern und trotzdem früh zu Bett gebracht werden! 
 
Flutlichtfahren ist auch an den Skiliften Hofsgrund und dem Haldenköpfle am Schauinsland möglich. Die Besonderheit hier ist, dass in den Monaten Januar und Februar ein Nachtskibus die Ski-Fans aus Freiburg direkt in die Skigebiete fährt. Mit dem Busticket kann man gleichzeitig den Liftpass erstehen und spart sich das Anstehen an der Liftkasse. Abfahrt ist am Konzerthaus Freiburg, Zusteigemöglichkeiten sind Sport-Kiefer/Unisport-Zentrum und Kirchzarten, Kurhaus. Wer lieber Skilanglauf betreibt, kann dies auf der Nachtloipe Haldenspur tun, die direkt unterhalb der Skilifte Haldenköpfle liegt.  
 
Todtnauberg verfügt mit dem Kapellen-, Scheuermattkopf-, Stübenwasen- und dem Gipfellift über vier Liftanlagen, die alle über mehrere Abfahrten verfügen und miteinander verbunden sind. Variantenvielfalt und Landschaftserlebnis sind hier garantiert. Flutlichtfahren ist am Kapellenlift möglich, der in diesem Jahr 50 Jahre alt wird. Anlässlich dieses Jubiläums findet am 4. Februar der Gusti-Schneider-Gedächtnislauf als Nachttorlauf statt, so wie er ursprünglich begründet wurde. Gusti Schneider war der Erbauer des Lifts und der Vater der Geschwister Brender und Schneider, die heute die Skilifte führen. Ein weiteres Jubiläumsangebot ist die Flutlicht-Saison-Karte für nur 50,- Euro. Auf der anderen Seite von Todtnauberg liegen der Bucklift und der Rodellift am Buck. 

Die Skilifte Stollenbach mit dem 750m langen Doppelschlepper und dem Kinderlift liegen mit der Bergstation 1320 Meter hoch, womit hohe Schneesicherheit gewährleistet ist. Die Skilifte dort sind ein Insidertipp, die Pisten sind gepflegt und die Aussicht grandios – auf dem Gipfel steht seit kurzem eine Papstbank, von der aus der Blick ins Tal genossen werden kann. Die Anfahrt vom Dreisamtal her ist schnell, die Straße immer gut geräumt und Parkplätze sind am Stollenbach nie ein Problem! 

Skizentrum Muggenbrunn mit den Liften Wasen, Winkel, Franzosenberg und Köpflelift hat am Wasen ganz neu eine Flutlichtanlage installiert. Auch hier schließt sich der Flutlichtbetrieb direkt an das Tagesgeschäft von 17 bis 21.30 Uhr an und zwar an den Tagen Montag, Mittwoch, Freitag. Der Wasen ist ein sehr kinder- und familienfreundlicher Skilift mit reizvollen aber einfachen Abfahrten und deshalb ideal zum Skifahren-Lernen. Ein Geheimtipp sind die Winkellifte, verbunden mit Franzosenberg und Köpfle. Von dort kann man oft bei traumhafter Alpensicht variantenreiche und mittelschwere Abfahrten genießen. 

Die Notschrei-Skilifte sind absolut schneesicher. Die Pisten werden beschneit und super gepflegt. Im vergangenen Jahr war Skifahren dort bis in den März hinein möglich, selbst Rennen konnten noch stattfinden. Beliebt ist bei Eltern und Kindern ist der „Zauberteppich“, ein Transportförderband für die kleinsten Skifahrer und Rodler, die mit ihm bequem und sicher nach oben transportiert werden. 

All diese Skigebiete liegen in unmittelbarer Nähe des Dreisamtals und sind landschaftlich herrlich gelegen. Jedes hat seinen eigenen Reiz und  mit dem Auto sind sie in 20 bis 30 Minuten zu erreichen. Hofsgrund, das Haldenköpfle oder Muggenbrunn liegen direkt an Bushaltestellen und werden vom öffentlichem Nahverkehr angefahren. Das ist vor allem für Jugendliche wichtig, die nicht immer von den Fahrdiensten ihrer Eltern abhängig sein und sich selbständig fortbewegen wollen. Das größte Skigebiet der Region ist natürlich der Feldberg mit langen Pisten unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade und Extras wie dem Snowboard-Fun-Park, langen alpine Abfahrten und bequemen Seilbahnen. Doch nicht nur Eltern mit Kindern ziehen kleinere Lifte dem Feldberg vor, da die Hänge dort überschaubarer sind und das Skifahren dort entspannter ist.
Spezielle Skikurs für Kleinkinder, Kinder und Erwachsene bieten fast alle Skizentren an. 
Weitere Liftanlagen im Hochschwarzwald gibt es in Breitnau, am Thurner und in Waldau.
13.1.2012, Dagmar Engesser, www.dreisamtaeler.de

 

Skizentrum Thoma Hinterzarten: Größtes Flutlichtareal im Schwarzwald

Bisher beleuchteten rund fünf Dutzend Strahler die Abfahrten am Georg-Thoma-Lift, am Familienlift sowie eine Strecke am Windeckkopf-Lift. Neu hinzu kommen jetzt die direkte Steilabfahrt vom Windeckkopf zur Talstation sowie die 1,4 Kilometer lange Familienabfahrt. Die 27 modernen, Strom sparenden Leuchten haben eine Leistung von 10 800 Watt. Die gesamte Flutlichtanlage verfügt über 46 200 Watt. Franz Thoma: "Damit stehen alle Abfahrten mit ihren unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden abends komplett zur Verfügung." Auch bei den Öffnungszeiten gibt es eine Erweiterung. Das Flutlicht brennt künftig von Montag bis Samstag jeweils von 18 bis 22 Uhr.
Alleas vom 19.12.2011 lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/hinterzarten/skifahren-unter-dem-sternenzelt--53603948.html

 

Skisaison 2010/11 Todtnauberg, Muggenbrunn und Halde im Rückblick

Skilift Haldenköpfle 2010/2011: Peter Mogg mit langjährigem Mitarbeiter Uli Metz Skilift Notschrei 2010/2011: Chefa Adolf Braun und Geschäftsführer Wolfgang Seger Skilift Todtnauberg 2010/2011: Andrea Brender und Matthias Schneider
   
Skilift Muggenbrunn-Wasen 2010/2011: Martin Kiefer, Franz Bernauer und Christian Kleinert    

Wie war die Skisaison?
Schaunsinsland/Todtnau (de.) Die vielfältigen Skigebiete des Hochschwarzwalds sind nicht nur ein hervorragendes Freizeitangebot in der Region, sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und schaffen Arbeitsplätze. Für Sikfans war der Winter nicht so überzeugend. Wie sahen es die Liftbetreiber?

Skilifte Haldenköpfle:
Der Geschäftsführer der Skilifte Haldenköpfle, Peter Mogg ist mit der Saison zufrieden. Obwohl der Winter mit seinen extremen Temperaturschwankungen von minus bis plus 15 Grad schwierig war, könne er sich nicht beklagen. Durch intensive Beschneiung im Dezember konnte das Team am Haldenköpfle eine super Grundlage schaffen, die aufgrund der Nordausrichtung der Hänge lange hielt. Hinzu komme, dass die Pisten sehr gut gepflegt wurden, nämlich zweimal täglich, nach jedem Liftbetrieb. Beliebt ist das Haldenköpfle vor allem bei Kindern, Jugendlichen und Familien. Und ein besonderer Geheimtipp ist das Flutlichtfahren, das ab Dezember bis Mitte März durchgehend möglich war. Das gab es in keinem anderen Skigebiet der Region. Am Haldenköpfle arbeiten drei festangestellte Mitarbeiter und bis zu 20 Teilzeitkräfte. Die festangestellten Mitarbeiter sind alle seit Jahren dabei und sehr erfahren. Da sie viele Überstunden leisten und aufgrund des Flutlichtbetriebs oft bis in die Nacht hinein arbeiten, kommen sie selbst kaum zum Skifahren. Zum Ausgleich können sie die Überstunden im Sommer abbauen. Aber arbeitslos sind sie auch dann nicht, denn sie werden von Mogg als Wald- und Landschaftspfleger in seinem Wald gebraucht

Skilifte Muggenbrunn
Die Geschäftsführer der Skiliftgesellschaft Muggenbrunn GmbH Franz Bernauer als kaufmännischer und Martin Kiefer als technischer Leiter waren es, die die Beschneiungsanlage am Wasen trotz Widerstände durchboxten. Der diesjährige Winter gab ihnen Recht! Während Franzosenlift, Winkel und Köpfle hauptsächlich in den Weihnachtsferien liefen und danach aufgrund des Schneemangels nicht mehr, brachte es der Wasenlift auf hundert Betriebstage und konnte von November bis März durchlaufen. Von daher können wir zufrieden sein, so Bernauer. Zwar sei es ein Winter mit wenig Schnee gewesen, dafür war das Wetter gut und gerade Familien mit kleinen Kindern konnten Skifahren am familienfreundlichen und sonnigen Wasenlift genießen.
Ab Dezember bis Mitte Februar waren sechs Mann fest angestellt und weitere Saisonbeschäftigte im Einsatz. Einer der Festangestellten ist Christian Kleinert, Stationsleiter Wasen und Beschneiungschef. Er produzierte am Wasen mit Hilfe von 16 Zapfstellen, 4 Schneekanonen und einer Lanze ca. 20.000 Kubikmeter Schnee. Das Wasser dafür kommt aus dem danebenliegenden Fließgewässer und der klimaneutral produzierte Strom aus dem Wasserkraftwerk Rheinfelden.

Skilifte Notschrei

An den Skiliften Notschrei herrscht noch Winter, das Auge sieht weiß, wohin es blickt. Hier wurde so viel Schnee gemacht, so dass der Liftbetrieb auf jeden Fall noch bis Ende März laufen kann. Die Saison war gut, die Lifte liefen seit November durchgehend. „Schon im vergangenen Winter hatten die Skilifte ein Umsatzplus von 30%, und das konnten wir dieses Jahr noch einmal drauf setzen“, so Wolfgang Seger, Geschäftsleiter der Freizeitbetriebe Braun. Ausschlaggebend für diese Steigerung sei nicht nur der Schnee, sondern auch das Angebot darum herum. So fand der neu eingerichtete Kinder- und Rodelhang mit Zauberteppich bei Familien großen Anklang, an dem den ganzen Winter über ein garantiertes Skikurs-Angebot schon für die Kleinsten stattfand. Begehrt war der Notschrei in diesem Winter auch für Ski-Rennen, die noch bis Ende März stattfinden. Für den nächsten Winter möchte Adolf Braun zusätzliche Parkplätze anlegen, damit die Lifte noch bequemer zu erreichen sind. An den Liften waren im Wechsel acht Mitarbeiter den ganzen Winter über im Einsatz. Da die Skilifte zu den Freizeitbetrieben Braun mit Steinwasenpark und Rodelbahn in Todtnau gehören, steht ein Pool von Arbeitskräften zur Verfügung. Der Winterbetrieb der Liftanlage ist eine gute Ergänzung zum Sommerbetrieb des Steinwasenparks.

Skiliftzentrum Todtnauberg
Das Skigebiet Todtnauberg ist für viele ein Geheimtipp: die Pisten sind mit denen des Feldbergs vergleichbar, aber nie so überlaufen. Die Liftbetreiber, die Geschwister Andrea Brender und Matthias Schneider, sind nicht unzufrieden mit der Saison. Sie war sicher nur mäßig, aber dank der Beschneiung war der Stübenwasenlift immerhin hundert Tage in Betrieb, während der Kapellenlift nur knappe 40 Tagen lief. Die Pisten des Stübenwasens werden seit 2001 beschneit, im vergangenen Jahr kamen noch einmal 700 Meter dazu. Geplant sind weitere Beschneiungsanlagen und das Endziel ist durchaus eine Vollbeschneiung, um wetterunabhäniger zu werden. Aber das muss in Etappen geschehen. In Todtnauberg arbeiten drei Festangestellte Kräfte und etwa 25 Saisonarbeitskräfte. Die beiden Geschäftsführer betreiben die Lifte mit viel Idealismus und Herzblut. Sie sind ein Zubrot und neben Landwirtschaft, Beherbergungsbetrieb und Handwerk ein viertes Einkommensstandbein. 

Dagmar Engesser, 21.3.2011, www.dreisamtaeler.de

 

Neuhof-Lift in Münstertal steht still: Streit um Pachtvertrag mit Landwirt

Der Winter hat sich für die Schwarzwälder Wintersportgebiete gut angelassen. Doch im Bereich Münstertal-Wieden aber werden Skifahrer ausgebremst. Der Grund: Weil ein Landwirt seinen Pachtvertrag gekündigt hat, steht der Neuhof-Lift still. Es sind laut Ernst Boll, Geschäftsführer der Skilifte Münstertal-Wieden GmbH, eigentlich nur ein paar wenige Stützpfähle für den Neuhof-Lift, die auf dem Grundstück des Münstertäler Landwirts stehen. Und doch ist dieser mit 900 Metern Länge zweitlängste Lift des Liftverbundes seit etlichen Wochen blockiert. Der Landwirt hat den alten Pachtvertrag gekündigt, auf einen neuen konnte man sich bislang nicht einigen.
Alles vom 5.1.2011 bitte lesen auf

http://www.badische-zeitung.de/streit-um-pachtvertrag-landwirt-bremst-skifahrer-aus

 

Der Winter ist da! Ski und Rodel ab 25.11.2010

Hochschwarzwald (de.) Der Südschwarzwald hat Schneefans eine Menge zu bieten und jetzt, nach den heftigen Schneefällen, kann es losgehen, mit dem Wintersport! Seit dem Wochenende sind viele Skilifte der Region in Betrieb, Loipen gespurt und Wanderwege präpariert und das meiste ist vom Dreisamtal aus in kürzester Zeit zu erreichen.

Ski alpin, Snowboard und Freestyle
Überregional bekannt und schneesicher ist natürlich der Feldberg mit einem Pistennetz von über 30 Kilometern in seinem Kerngebiet Seebuck, Grafenmatt, Rothaus-Abfahrt und Fahl. Die Lifte laufen seit dem Wochenende und das offizielle Ski-Opening findet am 11. Dezember 2010, zwischen 13 Uhr und 20.30 Uhr am Grafenmatthang mit Freestyle- und Waterslide-Contest, Laser-Show, Live-Musik mit „Johnny on the Spot“ und DJ Matze von Baden FM statt. Action, Fun und Party sind garantiert!

Der Fun-Park, der vor allem bei jungem Publikum beliebt ist und bisher vom Liftverbund Feldberg in Eigenregie betrieben wurde, wird jetzt professionell von der Firma Q-Park übernommen. „Diese Firma ist führend in Europa für Schnee-Fun-Parks und der Liftverbund investiert 80.000,- Euro in diesen Park. Da haben wir für den Freestyle-Bereich wirklich was zu bieten!“ so Volker Haselbacher, Manager des Bereichs Winteraktivitäten bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH. Die ganze Saison über werden drei „Shaper“ mit dem Funpark beschäftigt sein und neue Sprunghügel, Rails und Hindernisse formen. Der Park wird sich im Laufe des Winters sukzessive und in Abhängigkeit von Schneesituation und Wetter weiterentwickeln. 80 % des Parks sind leicht zu fahren, einem breiten Publikum zugänglich und auch für Familien mit Kindern machbar. 20 % sind anspruchsvoll und werden Profis herausfordern, so Haselbacher.
Neu wird am Feldberg ein Sicherheitstraining angeboten, entwickelt von ADAC und dem Deutschen Skilehrerverband. In einem Parcour werden die Teilnehmer auf Gefahrensituationen vorbereitet, so dass sie dann in kritischen Situationen angemessen reagieren können.  

Auch die Infoscouts sind wieder aktiv. Sie haben sich bewährt und sind erste Ansprechpartner bei Problemen, oftmals auch bei Unfällen, und dementsprechend ausgebildet und geschult. Sie informieren über das Skigebiet, den Naturschutz und bieten jeden Samstag- und Sonntagmorgen kostenlose Führungen durch das Skigebiet an.

Und natürlich sind auch die Ski-Schulen schon alle in den Startlöchern und bieten neben den regulären Kursen auch „Skifahren-Lernen an einem Tag“, Snowboard- oder Kiting-Kurse an.
Doch es gibt nicht nur den Feldberg. Der Südschwarzwald hat eine Vielzahl kleinerer Skigebiete, die oftmals sehr familiär und gemütlich sind und dennoch über anspruchsvolle und variantenreiche Abfahrten verfügen wie Hinterzarten oder Todtnauberg. Hier können Jung und Alt, Anfänger und Profis, sie alle kommen auf ihre Kosten. Viele schätzen diese Lifte, da sie überschaubar und die Wartezeiten am Lift meist kürzer sind. Da die meisten von ihnen auch über eigene Skischulen verfügen, entscheiden sich gerade Familien mit Kindern gerne für solche Hänge, um mit den Kindern das Skifahren zu erlernen.

Besonders reizvoll ist das Flutlichtfahren bei Nacht, was in Hofsgrund, Todtnauberg, Hinterzarten und am Haldenköpfle möglich ist.

Skipässe als Weihnachtsgeschenk
Skifahren ist nicht der billigste Sport. Allein die Ausrüstung, zu der auf jeden Fall auch ein Helm gehören sollte, kann schon ein kleines Vermögen kosten. Zu den Ausrüstungskosten kommen dann noch die Liftkosten, die ebenfalls ins Geld gehen.
Seit dem vergangenen Jahr gibt es die erweiterte Saisonkarte des Liftverbunds Feldberg. Mit ihr kann man an 77 Skiliften in 22 Hochschwarzwaldgemeinden Ski fahren. Bis zum 15. Dezember gibt es sie noch zum Vorverkaufspreis von 270,- Euro.
Neben den Tages- und Halbtageskarten gibt es auch Punktekarten des Liftverbunds Feldberg, die auch in Todtnauberg, Muggenbrunn, Notschrei, Belchen, Altglashütten und Menzenschwand gelten.  Egal welche – eine Ski-Karte könnte man auch zu Weihnachten verschenken!

Weitere Wintersportarten
Der Südschwarzwald eignet sich auch hervorragend für Skilanglauf und seit dem Wochenende sind auch schon die Loipen gespurt. Es gibt ein hervorragendes und ausgedehntes Loipennetz, das wunderschöne Ferntouren ermöglicht. „Skilanglauf ist im Schwarzwald letztlich attraktiver als in den Alpen. Dort verlaufen die Loipen oft in schattigen Tälern, während wir hier die Weite der Landschaft genießen können“, so Haselbacher.
Man kann sich aber genauso auf Schusters Rappen fortbewegen, denn man findet im Schwarzwald auch ein prämiertes Winterwander-Wegenetz vor.
Rodeln ist im Trend! In Saig und Schluchsee gibt es ganz neu eine Rodel-Tubing-Bahn mit Förderband nach oben. Von Saig nach Titisee wird es bei entsprechender Schneelage eine Rodelbahn geben. Der Rücktransport erfolgt mit dem Rodelbaus.

Dagmar Engesser, 2.12.2010, www.dreisamtaeler.de

 

Skifahren im Südschwarzwald

Der Feldberg ist wohl das größte und bekannteste Skigebiet im Südschwarzwald und das sicher nicht ohne Berechtigung.  Rund um den Feldberg sind 14, zum Teil höchst moderne Liftanlagen mit 16 Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden zu einem Liftverbund zusammengeschlossen. All dieser Lifte können mit einer einzigen Karte genutzt werden. Inzwischen gibt es im kompletten Liftverbund nur noch Key-Cards, mit denen man berührungsfrei durch die Drehkreuze an den Liften kommt. Während früher Magnetkarten im Einsatz waren, die nach Gebrauch im Müll landeten, könne die Key-Cards wieder aufgeladen werden. Wer auflädt, sammelt Bonuspunkte und bei entsprechender Anzahl gibt es eine Tageskarte frei! Seit neustem kann man nun zu Hause am Computer bei Eingabe der Chip-Karten-Nummer sein gefahren Höhenprofil abrufen. Die Feldberger Liftkarte ist benutzbar an allen Liften Feldbergs, Bernaus, Menzenschwands und Todtnaus. Der Feldberg gilt als schneesicher, um dies zu garantieren stehen am Seebuck Schneekanonen und Schneelanzen an der Weltcup- und Rothaus-Abfahrt. Der Feldberg konnte seine Skisaison in diesem Winter übrigens schon im Oktober für einige Tage eröffnen, was eine kleine Sensation war, und seit November sind die Lifte dort schon dauerhaft in Betrieb. Bis Mitte Februar konnten in diesem Zeitraum 370.000 Skifahrer am Feldberg begrüßt und 5 Millionen Liftfahrten abgewickelt werden. Am Wochenende ist am Feldberg vor allem das Parken ein Problem. Die Autofahrer parken entlang der Bundesstraße und müssen zum Teil über einen Kilometer in Ski-Montur bis zur Piste gehen. Als Service wird hier ein Shuttlebus eingesetzt, der bestimmte Haltepunkte anfährt und Skifahrer aufsammelt.

Doch im Südschwarzwald gibt es eine Vielzahl kleiner Liftzentren, die von vielen Skifahrern sehr geschätzt werden, nicht nur weil sie verkehrlich besser zu erreichen sind. Viele dieser kleineren Lifte sind inzwischen auch mit Schneelanzen ausgerüstet und garantieren damit auch eine hohe Schneesicherheit. Für Volker Haselbacher, Produktmanager der neuen Hochschwarzwald-Tourismus GmbH und für den Bereich Wintersport zuständig ist die breite Angebotsvielfalt im Schwarzwald von Bedeutung. Neben dem Feldberg sind die kleinen Lifte wichtig, damit Kinder und Jugendliche schon früh an den Skisport herangeführt werden können. Gerade auch Lehrer nutzen die Skitage mit ihren Klassen gerne an kleineren Hängen, weil sie übersichtlicher sind als am Feldberg.

Ein beliebtes Liftzentrum ist in Hinterzarten mit den Thoma-Liften zu finden. Dort laufen drei Lifte mit vier Abfahrtsvarianten: neben dem Familien- und den Snowboardhang, gibt es mit dem Windecklift eine nahezu alpine, schwarze Abfahrt oder alternativ dazu die gemütlichere Familienabfahrt. Die Bergwacht hat dort übrigens seit dem vergangenen Jahr einen neu gebauten Stützpunkt. Bei Liftbetrieb ist immer auch die Bergwacht präsent und kann bei Unfällen schnell eingreifen. 

Skilifte am Windeckkopf in Hinterzarten, Skilifte am Windeckkopf in Hinterzarten, Bild : Skizentrum Thoma

Die Skilifte Hofsgrund und Haldenköpfle werden ebenfalls sehr geschätzt. Sie sind übersichtlich und eben nicht so überlaufen, wie es oftmals am Feldberg der Fall ist. Das Haldenköpfle bietet leichte bis mittelschwere Abfahrten und bietet damit ideale Pisten für Anfänger. Am Haldenköpfle trifft sich aber auch eine Seniorengruppe, die dort täglich fährt und den schneereichen Winter nutzt.  „Wir sind immer die ersten, die da sind! Es macht uns Spaß, in der Gruppe zu fahren und gemeinsam Sport an der frischen Luft zu machen. Und wichtig ist uns natürlich auch eine gemeinsame Pause!“ Dafür gibt es bei vielen Liftzentren auch entsprechende Gastronomie-Angebote, wo es sich gemütlich sitzen und zünftig vespern lässt! Fahren bei Flutlicht hat eine ganz besondere Atmosphäre, vor allem wenn dann wie in Hinterzarten die Möglichkeit besteht, sich an einem Schwedenfeuer aufzuwärmen! Flutlicht bieten nur die Lifte in Hinterzarten, Haldenköpfle, Hofsgrund und Todtnauberg an.

Dagmar Engesser, 19.2.2009, www.dreisamtaeler.de

 

 

Kaltwasser vom Schauinsland zur Talstation - längste Skiabfahrt

Die vermutlich längste Skiabfahrt im Schwarzwald, die "Kaltwasser"-Abfahrt vom Schauinsland zur Talstation, ist derzeit so gut befahrbar wie seit Jahren nicht mehr – und sie ist ausgeschildert. Die acht Kilometer lange Skiabfahrt ist dennoch, darauf weist die Freiburger Verkehrs-AG in ihrer Eigenschaft als Betreiberin der Schauinslandbahn hin, eine so genannte wilde Abfahrt und nur auf eigenes Risiko zu befahren. Der Einstieg befindet sich etwa 300 Meter unterhalb der Bergstation nach dem Parkplatz Rotlache in Richtung Halde. Von dort aus führt die Abfahrt vorbei am ehemaligen Kinderheim "Burggraf" in Richtung Gießhübel. An der Gießhübelstraße entlang geht es über das "Kaltwasser" zur Eduardshöhe, von dort in Richtung Gasthaus Buckhof Horben bis zur Talstation. Passionierte Skifahrer schätzen an der Kaltwasserabfahrt, dass sie nicht präpariert ist. Spuren gibt es nur von denjenigen, die vorher abgefahren sind. An der Bergstation der Schauinslandbahn liegt derzeit etwa ein Meter Schnee, an der Talstation sind es 50 Zentimeter. Die Wetterprognosen versprechen auch für die kommenden Tage stabile Schneeverhältnisse.
19.2.2009, Schauinslandbahn



 

61. Kreisjugendskitag am 17.2. auf dem Feldberg

Der kommende Dienstag, 17. Februar 2009, ist für viele Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ein besonderer Schultag. An diesem Tag müssen sie nicht die Schulbank drücken. Dafür können die Kinder und Jugendlichen ihr sportliches Können im Skifahren beim diesjährigen Kreisjugendskitag messen. Ab 9.00 Uhr starten die Wettkämpfe für etwa 540 Schülerinnen und Schüler aus 44 Schulen. Wegen des anhaltenden Winters herrschen auf dem höchsten Berg des
Schwarzwaldes hervorragende Wintersportbedingungen. Die Organisatoren, die Landkreisverwaltung gemeinsam mit dem Skisportvereinen aus dem Hochschwarzwald und dem Dreisamtal und die Lehrerschaft erwarten wieder spannende Wettkämpfe, wie sie jetzt zum 61. Mal seit der ersten Austragung im Jahr 1949 stattfinden.
Gestartet wird in drei Klassen: die Jahrgänge 1993 bis 1995 (Klasse A), die Jahrgänge 1996 bis 1998 (Klasse B) sowie die Grundschüler unabhängig vom Geburtsjahr (Klasse C). Der Sprunglauf der Klassen A und B findet bereits einen Tag zuvor, am Montag, ab 14.00 Uhr auf der Adlerschanze in Hinterzarten statt. Die Schülerinnen und Schüler zeigen ihr Können in den Disziplinen Langlauf, Riesentor- und Vielseitigkeitslauf, Sprunglauf und Nordische Kombination.
Teilnahmeberechtigt sind die Schüler der Grund-, Haupt-, Real-, Sonder-, Berufs- und Berufsfachschulen sowie der Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald einschließlich des Kollegs St. Sebastian Stegen, der Birklehofschule Hinterzarten und der Staatlichen Gehörlosen- und Schwerbehindertenschule Stegen.

Die schnellsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Medaillen in Gold, Silber oder Bronze und Urkunden. Für die besten Mannschaften winken Wanderpreise, die nach dreimaligem Gewinn in das Eigentum der Schule übergehen. Landrätin Dorothea Störr-Ritter übergibt die begehrten Preise ab 14.00 Uhr an die erfolgreichsten Starterinnen und Starter im Rahmen einer Siegerehrung.
11.2.2009, Landkreis BH

 

Skiclub Altglashütten zählt 20 Teilnehmer beim historischen Skilauf

Ein historisches Skirennen wie in den Anfangsjahren und seine alpinen Vereinsmeisterschaften startete der Skiclub Altglashütten anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums am Samstag. Bei bewölktem aber trockenem Wetter starteten 20 Teilnehmer des historischen Rennens in drei verschiedenen Klassen. Bei den Damen der Klasse 1 (Voraussetzung: Holzski ohne Kanten, Riemenbindung mit und ohne Stemmloch, Haselnuss- oder Bambusstöcke, langer Rock oder Hosenrock) fuhr Sabine Schott vor Hanna Wochner und Andrea Ammon (alle SC Feldberg-Bärental) auf den ersten Rang. Bei den Herren, die in Hosen mit Wickelgamaschen oder Knickerbockern starteten, siegte Konrad Ganter vom WSV Titisee vor Heinz König vom Jubiläumsverein und Walter Wochner vom SC Feldberg-Bärental. In der Klasse 2 (Holzski mit aufgeschraubten Kanten, Bildstein-Strammer- oder Kandahar-Kabelbindung, Tonkin-Stöcke, Bund- oder Keilhose) gingen lediglich die Herren der Schöpfung an den Start. Hier konnte Herbert Laubis vor Konrad Müller und Daniel Schmid (alle SC Altglashütten) mit einer rasanten Fahrt zwischen den Toren, das Rennen für sich entscheiden.

Die alpinen Vereinsmeisterschaften fanden im Anschluss ebenfalls am Seebuck statt. Von den gemeldeten 44 Teilnehmern kamen 35 regelgerecht ins Ziel. Bei den Damen ist Julia Fürderer nun Vereinsmeisterin Alpin; sie siegte vor Marlene Thoma und Claudia Fürderer. Vereinsmeister Alpin bei den Herren wurde Gundolf Thoma, der vor Julian Kyre und Martin Fürderer ins Ziel kam. Der jüngste Teilnehmer des Rennens, Camillo Schmid (Jahrgang 2003), erreichte den 20. Rang. Herbert Laubis (Jahrgang 1934), der als ältester Teilnehmer auf den 13. Rang fuhr, ließ es sich nicht nehmen, seinem jüngsten Vereinskollegen zu gratulieren. Björn Fries war einziger Starter mit einem Snowboard und darf sich fortan Vereinsmeister Snowboard nennen.
Tina Hättich , 11.3.2008, BZ

 

 

Feldbergbahn präpariert ideale Pisten für 60. Kreisjugendskitag

Petrus muss ein Freund der Skifahrer sein. Jedenfalls herrschte gestern bei der 60. Auflage des Kreisjugendskitages richtiges "Kaiserwetter" und die Mitarbeiter der Feldbergbahn hatten für ideale Pistenverhältnisse für die alpinen Wettbewerbe am Seebuck gesorgt. Es herrschten faire Bedingungen auch für die Läufer und Läuferinnen mit höheren Startnummern. Mit den guten Pistenverhältnissen ist es auch zu verdanken, dass es zu keinen Verletzungen kam. Insgesamt hatten sich 466 Schülerinnen und Schüler aus den Schulen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zu den Wettbewerben gemeldet.

Während in den tieferen Lagen bereits die Krokusse blühen, herrschen auf dem Höchsten beste Schneeverhältnisse. Die Gemeinde Feldberg hat mit den großen Investitionen die strukturellen Voraussetzungen geschaffen, um Wintersportbegeisterten ausreichend Schnee bieten zu können. Die aktuelle Wintersaison beweist es, dass sich derartige Investitionen auszahlen. Profitieren davon tun auch die 38 Schulen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, die so ihre Schülerinnen und Schüler am Kreisjugendskitag teilnehmen lassen können. Der Kreisjugendskitag ist ein kleiner, aber erfolgreicher Mosaikstein auf dem Weg junge Menschen zum Sport zu bringen. Hier die Ergebnisse der Teilnehmer aus den Schulen der Region Hochschwarzwald beim Riesentorlauf:

Mädchen A (18 Starterinnen): 1. Svenja Klausmann (Realschule Löffingen), 3. Franziska Stich, 4. Julia Fürderer (beide Kreisgymnasium Hochschwarzwald), 6. Fabienne Hofmann (Realschule Löffingen), 7. Anja Baschnagel (Realschule Titisee-Neustadt). 9. Sarah Klausmann (Realschule Löffingen). Mannschaftswertung: 1. Realschule Löffingen (Svenja Klausmann, Fabienne Hofmann, Sarah Klausmann), 3. Realschule Titisee-Neustadt (Anja Baschnagel, Kristina Krieger, Maike Beushausen).

Jungen A (43 Starter): 1. Marco Bürer (Realschule Löffingen), 2. Marcel Mittelbach (Kreisgymnasium Hochschwarzwald), 10. André Stich (Realschule Titisee-Neustadt), 12. Albert Barthberger (Sommerberg-Schule Lenzkirch), 13. Marcel Spiegelhalter, 15. Manuel Beha (beide Realschule Titisee-Neustadt), 17. Daniel Waldvogel (Hebelschule Titisee-Neustadt).
Mannschaftswertung
: 3. Realschule Titisee-Neustadt (André Stich, Marcel Spiegelhalter, Manuel Beha), 5. Realschule Löffingen ( Marco Bürer, Frank Willmann, Simon Straetker), 6. Hebelschule Titisee-Neustadt (Daniel Waldvogel, Dennis Rombach, Mike Ketterer), 7. Sommerberg-Schule Lenzkirch (Albert Barthberger, Jens Schneckenburger, Daviid Barthberger), 8. GHS Schluchsee (Lukas Basler, Kevin Schäuble, Peter Knöbel).

Jungen B (48 Starter): 1. Andreas Wirbser (Realschule Titisee-Neustadt), 8. Niklas Rombach (Realschule Titisee-Neustadt), 10. Luca Streit (Realschule Löffingen), 11. Julian Löffler (Kreisgymnasium Hochschwarzwald), 15. Nicklas Gehr (Realschule Titisee-Neustadt), 16. Simon Straub (Realschule Löffingen), 18. Falco Tröndle (Kreisgymnasium Hochschwarzwald), 20. Christian Saier (GHS Hinterzarten-Breitnau).
Mannschaften:
2. Realschule Titisee-Neustadt (Andreas Wirbser, Niklas Rombach, Nicklas Gehr), 7. GHS Hinterzarten-Breitnau (Christian Saier, Denis Wursthorn, Nico Riesterer). 8. GHS Schluchsee (Simon Schlachter, Sven Sigwart, Dennis Schäuble).

Mädchen B (31 Starterinnen): 2. Claudia Fürderer, 4. Anna Wirbser, 5. Patricia Stich, 10. Raphaela Braxmeier, 12. Jenny Hug (alle Realschule Titisee-Neustadt), 14. Lisa Bürer (Realschule Löffingen) 15. Ronja Demattio (Lichtenbergschule Eisenbach), 16. Fabienne Klausmann (Realschule Löffingen), 17. Ayleen Kaiser (Kreisgymnasium Hochschwarzwald).
Mannschaften:
1. Realschule Titisee-Neustadt (Claudia Fürderer, Anna Wirbser, Patricia Stich), 4. Kreisgymnasium Hochschwarzwald (Ayleen Kaiser, Mona Müller, Nele Schmid).

Jungen C (60 Starter): 6. Ferdinand Löffler, 9. Kevin Klumpp (beide GS Feldberg), 10. Heiko Beha (GS Waldau-Langenordnach), 11. Christopher Sauter (Hirschbühlschule Titisee-Neustadt), 12. Sion Dematio (Lichtenbergschule Eisenbach, 13. Rafael Birkle (Hansjakobschule Titisee-Neustadt), 14. Max Booz (GHS Schluchsee), 20. Robin Wolf (GS Bachheim-Unadingen).
Mannschaften:
5. GS Feldberg (Ferdinand Löffler, Kevin Klumpp, Joschka Müller), 6. Hirschbühlschule Titisee-Neustadt (Christopher Sauter, Niklas Sauter, Nico Tröscher), 7. GHS Schluchsee (Max Booz, Vinzenz Heger, Timo Kaiser).

Mädchen C (49 Starterinnen): 1. Lisa Schramm (Lichtenbergschule Eisenbach), 2. Naemi Thoma (GS Feldberg), 7. Jule Streit (GHS Löffingen), 8. Vanessa Winterhalter (Hirschbühlschule Titisee-Neustadt), 13. Andrea Mayrock (GS Feldberg), 16. Jaquline Idesheim (Hirschbühlschule Titisee-Neustadt), 18. Celine Domachowski (GHS Löffingen), 19. Laura Krieger, 20. Cara Herrmann, (beide Hansjakobschule Titisee-Neustadt), 21. Aline Wursthorn (GS Breitnau).
Mannschaften:
3. GS Feldberg (Naemi Thoma, Andrea Mayrock, Nele Steiert), 4. Lichtenbergschule Eisenbach (Lisa Schramm, Melissa Müller, Anna-Lena Dufner), 6. Hansjakobschule Titisee-Neustadt (Laura Krieger, Cara Herrmann, Deborah Pollak). Über die Ergebnisse der nordischen Wettbewerbe beim Kreisjugendskitag werden wir noch berichten.
20.2.2008, BZ

 

Winter-Ranger beim Haus der Natur am Feldberg

Feldberg-Ranger Achim Laber (r.) arbeitet zusammen mit Hubert Schüle (l.) vom Deutschen Alpenverein Freiburg und Martin Lipphardt (2. v. l.) von der Kreisforstverwaltung die neuen Winter-Ranger ein.
 

„Was lange währt, wird endlich gut!“ Feldberg-Ranger Achim Laber freut sich über die Verstärkung, die er seit Fastnacht am Feldberg hat. „Wir haben großes Glück gehabt, dass wir eine so kompetente, sympathische Truppe zusammen bekommen haben“. Die Winter-Ranger sind eine Gruppe von Freiburger Studenten, die ähnlich wie die bereits seit Jahren eingesetzten Sommer-Ranger und die ehrenamtlichen Naturschutzwarte Feldberg-Besuchern als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Ihr Einsatz wird vom Ranger Achim Laber koordiniert, die notwendigen Mittel in Höhe von ca. 3.000,- € werden vom Regierungspräsidium Freiburg und dem Kreisforstamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald aufgebracht. Auch der Deutsche Skiverband und die Sektion Freiburg des Deutschen Alpenvereins unterstützen den Einsatz. „Unsere Winter-Ranger sollen vor allem aufklären und über Möglichkeiten für Skitouren, zum Schneeschuhlaufen und Winterwandern informieren“, so Stefan Büchner, Leiter des Naturschutzzentrums. „Aber natürlich werden sie Besucher auch auf die im Naturschutzgebiet geltenden Regeln hinweisen“. Er sieht in den Winter-Rangern eine ideale Ergänzung zu den Info-Scouts der Gemeinde Feldberg, die vorwiegend im Skigebiet unterwegs sind. Das Einsatzgebiet der Winter-Ranger werden in erster Linie die Gipfellagen um Feldberggipfel, Baldenweger Buck und Herzogenhorn sein. Bereits vor einiger Zeit hatten sich Naturschützer, Förster, Gemeinden, der Alpenverein, der Umweltbeirat des Deutschen Skiverbandes und Jäger über eine sinnvolle Lenkung der zahlreichen Feldberg-Besucher im Winter Gedanken gemacht. Laber ist der Meinung, dass bei dieser sehr breit angelegten Besprechung „… ein Kompromiss herausgekommen ist, mit dem sowohl unsere Besucher als auch die Auerhühner leben können.“ Wesentliches Ergebnis dieser Gespräche war, dass einerseits Möglichkeiten für Tourengeher und andere Wintersportarten erhalten bleiben, während andererseits wichtige Kernzonen für den Schutz bedrohter Tierarten beruhigt werden. Feldberg-Ranger Achim Laber: „Wir werden beispielsweise nicht an der bisher geltenden Sperrung des Seebuck-Südhanges festhalten, wo sich die Auerhähne wegen des Rummels bereits in den 50er Jahren verabschiedet haben“. Bei der Skitour von Todtnau-Brandenberg auf den Silberberg wurde der Gipfelbereich gesperrt und eine Umleitung über das Bernauer Kreuz zum Herzogenhorn ausgeschildert. Im Zastler Loch wurde der Westhang des Baldenweger Bucks gesperrt. Feldberg-Förster Martin Lipphardt hat in Abstimmung mit Förstern und dem Alpenverein an kritischen Punkten STOP-Schilder aufgestellt und die Routen umgeleitet. Wintersportmöglichkeiten werden weiterhin z. B. im Bereich Katzensteig im St. Wilhelmer Tal, am Spießhorn, bei der Verbindung Herzogenhorn / Bernauer Kreuz sowie beim Aufstieg durch das Zastler Tal bestehen. Getreu dem Ehrenkodex „Bleib in der Spur, schütz die Natur“ gilt: Wintersport auf der Freifläche ja, im Wald nur auf Loipen und gewalzten Winterwanderwegen.
1.2.2008, Achim Laber, RP Freiburg, Dr.-Pilet-Spur 4, 79868 Feldberg, Tel 07676 / 9336-37


 

 
 

 

Mit dem Nachtskibus auf den Schauinsland

Umweltfreundliches Angebot für Flutlichtskifahren am Lift und auf der Loipe

Hofsgrund/Schauinsland/Kirchzarten/Freiburg (glü.) Die vor zwei Jahren ins Leben gerufene überaus erfolgreiche Aktion „Eine Verbindung – drei Nachtskigebiete“ wird auch in diesem Winter wieder vielen alpinen und nordischen Skifahrern aus der Region Kaiserstuhl/Freiburg/Dreisamtal einen attraktiven Wintersport nach Feierabend ermöglichen. Während im Superwinter 2006 fast immer 30 bis 40 Skifahrer den Bustransport nutzten, gab es im Jahr 2007 nahezu einen Totalausfall. Doch der Winter 2008 zeigt sich bisher von einer besseren Seite. Und so fährt seit dem 2. Januar jeweils von Dienstag- bis Freitagabend wieder ein wintererfahrener Bus von „Bustouristik Winterhalter“ aus Oberried von Freiburg über Kirchzarten auf den Schauinsland. Die mitfahrenden Skisportler können dort zwischen den Flutlicht-Skiliften in Hofsgrund, den Haldenköpfle-Skiliften und der beleuchtenden Haldenspur des Vereins Notschrei-Loipe auswählen. Die Skibusbetreiber bieten drei verschiedene Zustiegsmöglichkeiten. Die Fahrt beginnt um 18 Uhr am Konzerthaus Freiburg gegenüber dem Hauptbahnhof. Neu sind dann die Zustiege um 18:15 Uhr bei Sport-Kiefer beim Uni-Sportzentrum in der Schwarzwald-Straße und um 18:30 Uhr beim Kurhaus in Kirchzarten. Um 22 Uhr geht’s wieder zurück ins Tal. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Für Erwachsene kosten Busfahrt, Liftkarte und ein Glühwein 15 Euro, Kinder zahlen nur zehn Euro. Loipenbenutzer zahlen fünf Euro für die Fahrt und direkt vor Ort zwei Euro Loipengebühr. Wichtig ist, dass sich Interessenten bei unsicherer Wetter- und Schneelage über die Telefonnummer 07602 1362 erkundigen, ob der Bus auch wirklich fährt. Größere Gruppen sollten sich unbedingt bis 16:30 Uhr unter der Telefonnummer 07602 218 anmelden.
Gerhard Lück, 17.1.2008, www.dreisamtaeler.de

 

Ergebnisse der Hochschwarzwälder beim Kreisjugendskitag am Feldberg

Mit einem kleineren Teilnehmerfeld wie in den Vorjahren starteten am Dienstag auf dem Feldberg die einzelnen Wettbewerbe des Kreisjugendskitages. Hier die Ergebnisse der Starter von den Schulen im Hochschwarzwald:

Riesentorlauf Jungen A: 2. Marco Bürer (Realschule Löffingen), 6. Marcel Mittelbach (Kreisgymnasium Hochschwarzwald), 8. Benedikt Wirbser, 11. Martin Baschnagel (beide Realschule Titisee-Neustadt). Mannschaftswertung: 4. Realschule Titisee-Neustadt ( Benedikt Wirbser, Martin Baschnagel, Jannig Kötting), 5. Hebelschule Titisee-Neustadt ( Daniel Waldvogel, Mike Ketterer, Dennis Rombach), 6. Sommerberg-Schule Lenzkirch (Albert und David Bartberger, Christopher Vogel).

Mädchen A: 2. Lena Fürderer (Realschule Titisee-Neustadt), 4. Fabienne Hofmann (Realschule Löffingen), 6. Julia Fürderer (Kreisgymnasim Hochschwrzwald), 7. Anja Baschnagel (Realschule Titisee-Neustadt), 8. Sarah Klausmann (Realschule Löffingen), 9. Vanessa Dietz (Kreisgymnasium Hochschwarzwald). Mannschaften: 2. Realschule Titisee-Neustadt (Lena Fürderer, Anja Baschnagel, Svenja Tscheck), 3. Kreisgymnasium Hochschwarzwald (Julia Fürderer, Vanessa Dietz, Carolin Laubis).

Jungen B: 1. Andreas Wirbser, 3. Johannes Busshardt (beide Realschule Titisee-Neustadt), 10. Lukas Basler (Grund- und Hauptschule Schluchsee). Mannschaften: 2. Realschule Titisee-Neustadt (Andreas Wirbser, Johannes Busshardt, Johannes Schellbach), 5. Kreisgymnasium Hochschwarzwald (Julian Löffler, Falko Tröndle, Christopher Pfeiffer).

Mädchen B: 4. Svenja Klausmann (Realschule Löffingen), 5. Luisa Basler (Grund- und Hauptschule Schluchsee), 6. Anna Wirbser (Realschule Titisee-Neustadt), 8. Claudia Fürderer (Realschule Titisee-Neustadt) Mannschaften: 3. Realschule Titisee-Neustadt (Anna Wirbser, Claudia Fürderer, Kristina Krieger), 5. Grund- und Hauptschule Schluchsee (Luisa Basler, Cindy Fehrenbacher, Sarah Riehle).

Vielseitigskeitslauf Jungen C: 3. Luca Streit (GHS Löffingen), 6. Simon Straub (Grundschule Bachheim/Unadingen), 9. Max Booz ( GHS Schluchsee), 10. Sion Demattio (Lichtenbergschule Eisenbach) Mannschaften: 4. Hansjakobschule Titisee-Neustadt (Rafael Birkle, Niclas Krämer, Sebastian Ruckes), 5. Grundschule Waldau-Langenordnach (Heiko Beha, Niclas Rombach, Marcel Matt).

Mädchen C: 4. Verena Gfall (Hansjakobschule Titisee-Neustadt), 5. Fabienne Klausmann (GS Friedenweiler-Rötenbach), 6. Lisa Bürer (GHS Löffingen), 7. Lisa Schramm (Lichtenbergschule Eisenbach), 8. Shannon Löffelholz, 10. Chiara Thoma (beide Hirschbühlschule Titisee-Neustadt). Mannschaften: 2. Hansjakobschule Titisee-Neustadt (Verena Gfall, Sophie Schmierer, Caroline Ruckes), 3. Feldbergschule (Nele Schmid, Lorena Dietz, Naemi Thoma), 4. GHS Löffingen ( Lisa Bürer, Nikola Maier, Jule Streit), 5. Hirschbühlschule Titisee-Neustadt (Shannon Löffelholz, Chiara Thoma, Anna Wiesler).

Langlauf, Jungen A: 2. Sebstian Gloeden, 3. Benedikt Raufer (beide Kreisgymnasium Hochschwarzwald).
Mädchen A:
1. Annika Knoll (Realschule Titisee-Neustadt), 2. Caroline Wursthorn (GHS Hinterzarten-Breitnau), 3. Stefanie Preisendanz (Kreisgymnasium Hochschwarzwald).

Jungen B: 1. Philip Burchartz (Realschule Titisee-Neustadt), 2. Alexander Wilde (Kreisgymnasium Hochschwarzwald), 5. Lukas Tritschler (Realschule Titisee-Neustadt).
Mädchen B:
1. Katharina Wochner (Realschule Titisee-Neustadt), 3. Michaela Simon (GHS Hinterzarten-Breitnau), 4. Moika Raufer (Realschule Titisee-Neustadt).

Jungen C: 1. Pirmin Tritschler (Hirschbühlschule Titisee-Neustadt), 2. Florian Waldvogel (Feldbergschule), 3. Julian Schuler (GHS St. Märgen), 4. Laurin Zähringer (GS Breitnau).
Mädchen C:
1. Lena Hug (GHS Hinterzarten-Breitnau), 3. Laura Höcklin (GHS Löffingen), 4. Jaqueline Booz (GHS Schluchsee), 6. Carinna Wursthorn (GS Waldau-Langenordnach), 7. Katja Hog (GS Breitnau), 8. Alexandra Wochner (GHS Schluchsee), 9. Lena Rießle (GHS St. Märgen), 10. Irina Ketterer (GS Breitnau).

16.2.2007

 

 

Für die Skifahrer im Schwarzwald bleibt berechtigte Hoffnung

Die Temperaturen seit September letzten Jahres sind — mit nur kurzen Unterbrechungen — erheblich zu hoch (Horben +3,9 Kelvin). Deswegen erhitzen sich sich die Gemüter ganz besonders, wenn es um die Zukunft des Wintersports im Hochschwarzwald geht. Ist der extreme Pessimismus gerechtfertigt?

Blicken wir 20 Jahre zurück: Die Mitteltemperatur der Winter von 1987 bis 2001 betrug in Horben 2,3°Celsius und lag damit 1,3 Kelvin über dem Normalwert der Periode 1961 bis 90. Erstaunlich, und von den meisten Klimatologen auch nicht gewürdigt, ist die Tatsache, das die letzten fünf Winter (2001 bis 2006) mit mittleren 1,1°C wieder der Norm entsprechend temperiert waren. Man sieht daran: es war und ist nicht alles so extrem negativ, wie es auf den ersten Blick erscheint. Der bekannte Skilehrer Franz Bernauer hat seine Erfahrungen mit den Wintern ja auch entsprechend zum Ausdruck gebracht. Im Jahresmittel steigen die Temperaturen in der Tat beängstigend an. Im Bericht des Ausschusses zum Klimawandel IPCC wird aber auch darauf hingewiesen, dass der Golfstrom sich voraussichtlich deutlich verlangsamen wird — mit der Folge einer wesentlich abgeschwächten Westwinddrift. Das wiederum würde den erwarteten Temperaturanstieg im Winter markant verlangsamen, weil die "Warmwasserheizung" in ihrer Wirkung nachlässt. Die Sommer dagegen würden mangels kühlender Atlantikluft entsprechend heißer werden. Für die Skifahrer im Schwarzwald bleibt also berechtigte Hoffnung, dass auch in 50 Jahren noch Wintersport getrieben werden kann.

BZ-Leserbrief von Werner Brockhaus, Klimastation Horben, 10.2.2007

 

Nachtskifahren: Bus FR - Kirchzarten - Schauinsland

Wieder mit dem Nachtskibus auf den Schauinsland / Initiatoren der Aktion „Eine Verbindung - drei Nachtskigebiete“ hoffen auf baldigen Winter

Am vergangenen Wochenende sah es mit dem Schnee in Hofsgrund noch nicht allzu rosig aus. Doch Peter Mogg, Martha Riesterer und Hansjörg Rees (v.l.) sind zuversichtlich, dass sie mit der Aktion „Eine Verbindung - drei Nachtskigebiete“ bald starten können.

Fotos: Gerhard Lück

Hofsgrund/Schauinsland (glü.) Die vor einem Jahr ins Leben gerufene überaus erfolgreiche Aktion „Eine Verbindung - drei Nachtskigebiete“ soll auch in diesem Winter wieder vielen alpinen und nordischen Skifahrern aus der Region Kaiserstuhl/Freiburg/Dreisamtal einen attraktiven Wintersport nach Feierabend ermöglichen. Peter Mogg vom Haldenköpflelift und Hansjörg Rees von den Skiliften Hofsgrund stellten jetzt das im vergangenen Jahr bewährte Konzept mit einigen Änderungen für die neue Saison vor. Im Superwinter 2006 nutzten vom 2. Januar bis zum 8. März fast immer 30 bis 40 Skifahrer den Bustransport. „Für Studenten war das eine tolle Gelegenheit, am Abend noch Skizulaufen“, erinnert sich Rees. Sobald die Schneelage am Haldenköpfle und in Hofsgrund das abendliche Flutlichtskifahren ermöglicht, fährt von Dienstag- bis Freitagabend wieder ein wintererfahrener Bus von „Bustouristik Winterhalter“ aus Oberried von Freiburg über Kirchzarten auf den Schauinsland. Die mitfahrenden Skisportler können zwischen den Skiliften in Hofsgrund, den Haldenköpfleskiliften und der beleuchtenden Haldenspur des Vereins Notschrei-Loipe auswählen.

„Wir bieten in diesem Jahr“, erklärt Peter Mogg die Veränderungen, „drei verschiedene Zustiegsmöglichkeiten.“ Diesmal beginnt die Fahrt um 18 Uhr am Park-and-Ride-Parkplatz an der Kreuzung Paduaallee-Sundgauallee. Hier gibt es genügend Parkraum für Interessenten z.B. aus dem Kaiserstuhl. Ein weiterer Halt ist um 18:15 Uhr am Konzerthaus gegenüber dem Hauptbahnhof. Neu ist dann der Zustieg in Kirchzarten bei Intersport-Eckmann im neuen Gewerbegebiet. Oberried ist - noch - als Haltepunkt ausgeschlossen. Wenn jedoch von dort genügend Interesse signalisiert werde, so Mogg, ließe sich da etwas machen. Er befürchte nur, dass zu viele Haltepunkte die Fahrt insgesamt zu lang werden lassen. Um 22 Uhr geht’s dann wieder zurück ins Tal.

Martha Riesterer, die als Bürgermeister-Stellvertreterin am Pressegespräch teilnahm, freute sich über dieses Busangebot: „Die Gemeinde hat großes Interesse, dass der Wintersport in Oberried gut betrieben wird.“ Und für den Verein Notschrei-Loipe, in dem die Gemeinde zahlendes Mitglied sei, wäre der Skibus ebenfalls eine gute Werbung. „So können Langläufer am Abend günstig die Haldenloipe nutzen.“ Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Für Erwachsene kosten Busfahrt, Liftkarte und ein Glühwein 15 Euro, Kinder zahlen nur zehn Euro. Loipenbenutzer zahlen fünf Euro für die Fahrt und direkt vor Ort zwei Euro Loipengebühr. Das seien, meint Peter Mogg angesichts einer Gesamtinvestition von rund 25.000 Euro durchaus faire Preise. Und ohne die Unterstützung der Sponsoren Sparkasse Freiburg, Intersport-Eckmann und Rossignol könnten die Preise nicht gehalten werden. Wichtig ist, dass sich Interessenten bei unsicherer Wetter- und Schneelage über die Telefonnummer 07602 1362 erkundigen, ob der Bus auch wirklich fährt. Größere Gruppen sollten sich unbedingt bis 16:30 Uhr unter der Telefonnummer 07602 218 anmelden.

Gerhard Lück, 11.1.2007, www.dreisamtaeler.de

Bus in Nachtskigebiete Schauinsland - Hofsgrund - Notschrei >Skifahren3 (31.12.2005)

 

 

 

Winterferienangebot von Präger Böden

Der Stützpunkt Berggasthaus Präger Böden wird von Axel Böhm, Bergführer (fwd) bewirtschaftet und ist auch mit dem Auto erreichbar. Langlaufloipe und Schneeschuhtrail starten direkt am Haus. Individuelle Führungen und Ausbildungen im Skifahren, Tourenlauf, LL-Lauf und Schneeschuh-Lauf werden den ganzen Winter über angeboten.

Axel Böhm bietet unter dem
Motto "Abenteuerspielplatz Natur für die ganze Familie" ein Familien- Wochenprogramm für Ihren Urlaub zu Weihnachten, Silvester und Fasching an, das mit dem Summit Club aus der Taufe gehoben wurde. Im Katalog unter kann man es unter "Wintersport und das frische Gefühl für Schnee, Familienferien mit Ski, Schneeschuh und Nordic-Cruiser" einsehen. Es sind noch einige Plätze frei. Die Tour kann unter www.dav-summit-club.de gebucht werden. Auskunft gerne auch über das Gasthaus Präger Böden.
4.12.2006

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