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St.Wilhelmertal
zwischen Oberried und Feldberg

 

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Blick vom Schauinsland übers neblige St.Wilhelmertal zum Feldberg am 5.1.2004 Blick vom Schauinsland übers neblige St.Wilhelmertal zum Feldberg am 5.1.2004

750 Jahre besteht der Ort St. Wilhelm - die frühere Klosteransiedlung ist heute ein idyllisches und stilles Schwarzwaldtal abseits von Touristenrummel und Durchgangsverkehr. St. Wilhelm ist Ortsteil von Oberried mit ca 270 Einwohnern auf 1900 ha Gemarkungsfläche.
Zwei kleine Seitentäler führen nach Süden zum Stübenwasen hoch: Der Katzensteig und das Wittenbach. Da der Fußweg über den Stübenwasen nach Todtnauberg kürzer ist als nach Oberried, hatten die Bewohner des Katzensteig und des Wittenbachs früher mehr Verbindungen nach Todtnauberg.

 

Auf Fotos - das St.Wilhelmer Tal

Blick vom Schauinsland nach Südosten über St. Wilhelmer Tal zum Feldberg Blick nach Süden in die Katzensteig mit Küferhansenhof und Spissingerhof oben Unterer Wittenbachhof
Blick vom Schauinsland nach Südosten über St. Wilhelmer Tal zum Feldberg
  
Blick nach Süden in die Katzensteig mit Küferhansenhof und Spissingerhof oben
  
Blick vom unterer Wittenbachhof
übers Wilhelmer Tal zur Erlenbacher Hütte Ende 8/2003
Blick nach Westen zur Kapelle Maria Königin in St.Wilhelm im Mai 2005 Blick nach Osten  ins St.Wilhelmertal zu Schneeschneidershof (rechts) und Albrechtenhof (links) im Mai 2005 Blick nach Westen im St.Wilhelmer Tal über Schreinerei Lorenz bis zum Schauinsland
Blick nach Westen zur Kapelle Maria Königin in St.Wilhelm im Mai 2005
 
Blick nach Osten ins St.Wilhelmertal zu Schneeschneidershof (rechts) und Albrechtenhof (links) im Mai 2005 Blick nach Westen im St.Wilhelmer Tal über Schreinerei Lorenz bis zum Schauinsland
Blick von der Katzensteig über Küferhansenhof und Wilhelmer Tal zum Rappenfelsen hoch zur Erlenbacher Weide im Mai 2005 Blick von der Steinbildhauerei Wiese im Maierhof nach Westen zum Schauinsland am 22.5.2006
Blick nach Westen im St.Wilhelmer Tal beim Jungwaldhäusle - Holzfiguren bei Haus Nr. 12
  
Blick von der Katzensteig über Küferhansenhof und Wilhelmer Tal zum Rappenfelsen hoch zur Erlenbacher Weide im Mai 2005 Blick von der Steinbildhauerei Wiese im Maierhof nach Westen zum Schauinsland am 22.5.2006
Blick durch einen Wiesestein nach Westen zum Schauinsland am 22.5.2006 Blick übers St.Wilhelmer Tal bei Linde Napf nach Westen zum Schauinsland am 10.9.2006 Blick nach Südosten übers St.Wilhelmer Tal zu Feldberg und Tote Mann (links)
Blick durch einen Wiesestein im St.Wilhemer Tal nach Westen zum Schauinsland am 22.5.2006 Blick übers St.Wilhelmer Tal bei Linde Napf nach Westen zum Schauinsland am 10.9.2006 Blick nach Südosten übers St.Wilhelmer Tal zu Feldberg und Tote Mann (links)
 
Blick nach Osten zum Schneeschneider (rechts) und Albrechtenhof zum Feldberg am 17.2.2008 Blick nach Westen über St-Wilhelm-Ort zum Schauninsland-Turm (links oben) am 17.2.2008 Blick nach Norden hoch zum  Rappenfelsen am 17.2.2008
Blick nach Osten zum Schneeschneider (rechts) und Albrechtenhof zum Feldberg am 17.2.2008 Blick nach Westen über St-Wilhelm-Ort zum Schauinsland-Turm (links oben) am 17.2.2008 Blick nach Norden hoch zum  Rappenfelsen am 17.2.2008
 
Blick über Schneereste am Wilhelmer Talbach nach Westen zum Schauinsland am 17.2.2008 Blick nach Westen im St.Wilhelmer Tal über Schreinerei Lorenz bis zum Schauinsland am 25.8.2010 Blick nach Westen vom Napf ins St.Wilhelmer Tal bis zum Schauinsland am 25.8.2010
Blick über Schneereste am Wilhelmer Talbach nach Westen zum Schauinsland am 17.2.2008 Blick nach Westen im St.Wilhelmer Tal über Schreinerei Lorenz bis zum Schauinsland am 25.8.2010 Blick nach Westen vom Napf ins St.Wilhelmer Tal bis zum Schauinsland am 25.8.2010
Blick nach Norden zur Schule St.Wilhelm am 25.8.2010 Blick nach Westen vom Napf zum Schauinsland am 25.8.2010 Bannwald oberhalb Linde Napf im Wilhelmer Tal am 25.8.2010
Blick nach Norden zur Schule St.Wilhelm am 25.8.2010 Blick nach Westen vom Napf zum Schauinsland am 25.8.2010 Bannwald oberhalb Linde Napf im Wilhelmer Tal am 25.8.2010
Blick vom Weg ins Wittenbach nach Westen übers Wilhelmer Tal zu Erlenbach (rechts oben) und Schauinsland (links) am 25.8.2010 Blick nach Nordwesten zur Schule St.Wilhelm am 16.12.2010
Blick vom Weg ins Wittenbach nach Westen übers Wilhelmer Tal zu Erlenbach (rechts oben) und Schauinsland (links) am 25.8.2010 Blick nach Nordosten zum ..?..-Hof in  St.Wilhelm am 16.12.2010 Blick nach Nordwesten zur Schule St.Wilhelm am 16.12.2010
Blick nach Osten zum Schneeschneider (rechts) und Albrechtenhof zum Feldberg am 24.2.2011 Blick nach Norden zum Luchsfelsen zwischen St.Wilhelmertal und Erlenbacher am 24.2.2011
Blick nach Westen zum Schauinsland am 24.2.2011 Blick nach Osten zum Schneeschneider (rechts) und Albrechtenhof zum Feldberg am 24.2.2011 Blick nach Norden zum Luchsfelsen zwischen St.Wilhelmertal und Erlenbacher am 24.2.2011

 

 

Maierhof - vom Wilhelmitenkloster zur Steinmetzwerkstatt

Blick nach Süden zum Maierhof am 27.5.2005 Blick nach Norden zum Maierhof im St-Wilhelmer Tal 11/2004 Blick über den Wilhelmer Talbach nach Norden zum Maierhof am 22.5.2006
Blick nach Süden zum Maierhof am 27.5.2005 11/2004 - der Maierhof wird zugebaut
   
Blick über den Wilhelmer Talbach nach Norden zum Maierhof am 22.5.2006
Blick nach Norden zum Maierhof am 17.2.2008 Blick über den Wilhelmer Talbach nach Norden zum Maierhof am 16.12.2010 Blick über den Wilhelmer Talbach nach Norden zum Maierhof am 24.2.2011
Blick nach Norden zum Maierhof am 17.2.2008 Blick über den Wilhelmer Talbach nach Norden zum Maierhof am 16.12.2010 - links die Kirche Blick über den Wilhelmer Talbach nach Norden zum Maierhof am 24.2.2011
 

Der Maierhof datiert aus dem Jahre 1252, als Wilhelmiten, ein aus Hagenau im Elsaß kommender Mönchsorden, hier ein kleines Kloster ausbauten. Später wurde das Kloster mehrfach von Raubrittern und französischen Vandalen überfallen. Im 17. Jahrhundert verließen die Mönche das Wilhelmer Tal, um später in der Nachbargemeinde Oberried ein weiteres Kloster zu gründen.
1832 wurde das verlassene Kloster in ein Wohnhaus umgebaut und 1925 eröffnete die „Wirtschaft zum Meierhof”. 1949 brannte das Gebäude weitgehend ab.
Nach dem Schließen der Gastwirtschaft Anfang 2000 übernahm der Steinbildhauer Martin Wiese und seine Familie das Pachtverhältnis von der Gemeinde Oberried. Die Gemeinde übernahm die umfangreiche Grundsanierung des Hauptgebäudes, Martin Wiese baute zunächst das Stallgebäude zur  Steinhauerwerkstatt um.
Dreisamtäler, 2005

Martin Wiese, Steinbildhauer- und Steinmetzmeister >Steinmetz
Maierhof in St.Wilhelm wird zugebaut >StWilhelm1 (10.11.2004)


 

 

Steinwasen - Gasthaus am Anfang des St-Wilhelmertals

Gasthaus Steinwasen, 917 m.ü.M.  , im Jahre 1930

Von den sieben Kindern von Felix Brender "übernahme Albert (1900-1969) als Erbe 1929 den Steinwasen für 15000 Goldmark. 1930 ehelichte Albert die Emilie Jautz vom Gasthof "Goldener Adler" in Oberried (1899-1975). Von den beiden Kindern übernahm Sohn Richard (1934-1968) 1965 den Steinwasen. Er hatte sich 1963 mit Hertha Bauer aus Schlatt bei Singen verheiratet. 1970 wurde der Steinwasen von der Witwe an den Bauunternehmer Adolf Braun aus Todtnau verkauft und 1972 abgebrannt, um einen Freizeitpark zu erreichten.
Quelle: Ursula und Bruno Götz: 750 Jahre St.Wilhelm, S. 75

Der im Jahr 1635 erbaute Bauernhof wurde seit 1893 als Gasthaus zwischen Oberried-Ort und Notschrei geführt. 1972 abgebrannt, wurde hier der Freizeitpark Steinwasen errichtet.

Steinwasen heute >Freizeitparks

  

 

Geschichte von St. Wilhelm in Stichworten

1238: Erste Gründung von St.Wilhelm durch Rudolf von Tengen. Einzug von Zisterzienserinnen
aus dem Kloster Günterstal. Sie kehren aber 1244 wieder zurück.

1252: Zweite Gründung von St.Wilhelm von Wilhelmiten aus Hagenau (Schenkung von Konrad v. Munzingen und Ludwig Snewlin).

1262: Klostergründung in Freiburg und Wegzug.

1266: Rückkehr nach St.Wilhelm. Mehrmals abgebrannt,  Zerstörungen durch
französische und schwedische Truppen.

Ab 1507: Das Kloster stand leer.

1682: Aufgrund der Wirren des Krieges zwischen Vorderösterreich und Frankreich müssen
die Wilhelmiten von Freiburg in das fast zerfallende Kloster in St.Wilhelm fliehen. Die Franzosen zogen ihnen nach und vernichteten fast alles.

1684: Neugründung eines Klosters in Oberried, Bezug 1687.

Ursel Götz, 14.11.2003

     
 


Katzensteig

Der Katzensteig im August 2003 -Blick nachSüdwesten zum Küferhansenhof hoch zum Spisingerhof

Der Katzensteig im August 2003 -
 Blick nach Südwesten über Küferhansenhof zum Spisingerhof
Blick von der Erlenbacher Hütte bzw. Tote Mann nach Süden über das St.Wilhelmertal in die Katzensteig Blick nach Nordwesten über Katzensteig und Mooshof 10/2006 - Foto: Hartung
Blick von der Katzensteig über Küferhansenhof und Wilhelmer Tal zum Rappenfelsen hoch zur Erlenbacher Weide am 17.2.2008 Blick nach Westen auf der Katzensteig beim Mooshof am 19.2.2008 - Reiten
Blick von der Katzensteig über Küferhansenhof und Wilhelmer Tal zum Rappenfelsen hoch zur Erlenbacher Weide am 17.2.2008 Blick nach Westen auf der Katzensteig beim Mooshof am 19.2.2008 - Reiten
 
 
Tele-Blick von Tote Mann nach Westen von Tote Mann in die Katzensteig am 29.8.2008
 
Der Katzensteig am 25.8.2010 - Der Katzensteig am 16.12.2010 - Katzensteig am 24.2.2011: Blick nach Süden über den Küferhansenhof zum Spisingerhof
Der Katzensteig am 25.8.2010 -
 Blick nach Südwesten über Küferhansenhof zum Spisingerhof
Der Katzensteig am 16.12.2010 -
 Blick nach Südwesten über den Küferhansenhof zum Spisingerhof - Schnee bei -5 Grad, gerade kommt die Sonne
Katzensteig am 24.2.2011: Blick nach Süden über den Küferhansenhof zum Spisingerhof
 
Katzensteig am 24.2.2011: Blick nach Norden über den Spisingerhof zur Erlenbacher Weide    
Katzensteig am 24.2.2011: Blick nach Norden über den Spisingerhof zur Erlenbacher Weide    

Der Katzensteig ist ein kleines Tal, das vom St. Wilhelmertal nach Süden abzweigt und hoch in Richtung Stübenwasen führt. Hier können Sie schön Urlaub machen (beim Spisingerhof).
Der Katzensteig soll im Mittelalter von den Freiburgern benutzt worden sein, um auf Eseln und Maultieren Silber in die Basler Münze zu transportieren (Freiburg- St.Wilhelm - Katzensteig - Todtnauberg - Wiesental). Der Weg durch das Rheintal war zu gefährlich.
Ursel Götz.
Vier Höfe: Bühlhof, Küferhansenhof,
Mooshof , Spisingerhof

Der kürzeste Weg von Todtnauberg ins Dreisamtal führt über den Stübenwasen und den Katzensteig ins Wilhelmertal. Katze bzw. Kretze (auch Hutte genannt) bezeichnet das Rucksackgestell, mit dem die Bürstenmacher aus Todtnau kommend ihre selbstgefertigten Bürsten über den Berg trugen.
Helmut Klingele vom Mooshof (Tel 07602/362)

Karl Wiestler vom Gemsenhaus im Zastler 80 Jahre alt >Zastler (12.8.2005)


 

Linde Napf - Gasthaus

Blick nach Nordosten über den Talbach zum Napf - Dach wird neu eingedeckt - am 22.5.2006 Blick nach Nordwesten zum Gasthaus Linde Napf am 10.9.2006
Blick über Napf zum Schauinsland Ende August 2003 Blick nach Nordosten über den Talbach zum Napf - Dach wird neu eingedeckt - am 22.5.2006 Blick nach Nordwesten zum Gasthaus Linde Napf am 10.9.2006
  
Blick nach Nordwesten zum Gasthaus Linde Napf am 17.2.2008
Blick nach Nordwesten zum Gasthaus Linde Napf am 17.2.2008 Blick nach Nordosten zum Gasthaus Linde Napf am 25.8.2010 Blick nach Norden zum Gasthaus Linde Napf am 25.8.2010
Blick nach Westen über Gasthaus Linde Napf zum Schauinsland am 25.8.2010 Blick nach Süden zum Gasthaus Linde Napf am 25.8.2010
Blick nach Westen über Gasthaus Linde Napf zum Schauinsland am 25.8.2010 Blick nach Süden zum Gasthaus Linde Napf am 25.8.2010 Blick nach Nordwesten zum Gasthaus Linde Napf am 25.8.2010
Blick nach Westen zum Gasthaus Linde Napf am 16.12.2010 Blick nach Norden über Zastlerbach zum Gasthaus Linde Napf am 16.12.2010 Blick nach Norden über Zastlerbach zum Gasthaus Linde Napf am 24.2.2011
Blick nach Westen zum Gasthaus Linde Napf am 16.12.2010 Blick nach Norden über Zastlerbach zum Gasthaus Linde Napf am 16.12.2010 Blick nach Norden über Zastlerbach zum Gasthaus Linde Napf am 24.2.2011
   
Blick nach Westen von s'Lepolde zum Gasthaus Linde Napf am 24.2.2011    

Im schönen St.Wilhelmer Tal am Fuße des Feldbergs gelegenes Gasthaus mit gemütlicher Stube und Gartenwirtschaft. Treffpunkt für Wanderer und gesteßte bei einem zünfigen Versper, einer Badischer Spezialität oder Einem Steak.

Gasthaus Napf (zuvor Gasthaus Linde, früher Küfermatteshof)
Familie Adelbert Lorenz, Feldbergstrasse 14, 79254 Oberried-St.Wilhelm,
Tel 07602/944690, Fax 9446920
Mittwochs Ruhetag, donnerstags bis 16 Uhr
eMail linde-napf@t-online.de
www.dreisamtal.de/oberried/fewo_nap.htm oder www.linde-napf.de 

Heilpflanzen und Orchideen in St.Wilhelm >Heilkraeuter (25.5.2005)

 

St.Wilhelm - Alpiner Pfad

     
Alpiner Pfad ob St.Wilhelm
im Oktober 2006

Fotos: R.Hartung
 
     

 

Das St.Wilhelm-Buch - Ortschronik

750 Jahre St.Wilhelm, Auf Spurensuche in der Geschichte eines Tales 1252-2002,
Ursula und Bruno Götz, Geiger-Verlag Horb, ISBN 3-89570ß-747-3, 1. Aufl. 2001,  20,20 Euro
Tel 07602/365, goetz-oberried@t-online.de

Buchbesprechung >Oberried

   

 

Kapelle Maria Königin in St. Wilhelm

Blick nach Westen zur Kapelle Maria Königin in St.Wilhelm im Mai 2005

Die Kapelle in St. Wilhelm steht auf einem geschichtlich interessanten Boden. 1236 wurde dort von den Ziesterzienserinnen aus Freiburg-Günterstal ein Waldkloster errichtet. Nach 16 Jahren gingen sie wieder wegen widriger Umstände nach Freiburg zurück. Dann kamen die Wilhelmiten aus dem Kloster in Hagenau (bei Straßburg) nach St. Wilhelm, bis das Kloster 1644 zerstört wurde. 1656 wurde wieder Kirchweih gefeiert und es zogen erneut Wilhelmiten ein, bis der Prior Benedikt Hefelin bestimmte, dass das Kloster nach Oberried verlegt wird. 1684 wurde mit dem Bau begonnen. Prior Hefelin gab vier Glocken in Auftrag. Drei waren für die Kirche in Oberried und eine für St. Wilhelm bestimmt. Am 6. September 1949 wurde die Kapelle abermals durch ein Feuer zerstört. Nach dem Brand fehlte die Glocke und man wusste nicht, wo sie sich befand. Auf demselben Boden wurde am 8. November 1964 der Grundstein für eine neue Kirche gelegt, die am 15. Mai 1966 als Kapelle Maria Königin geweiht wurde. Die Glocke für diese Kirche wurde im Jahre 1557 gegossen und stammt aus dem Glockenfriedhof in Hamburg (ein Gelände, das den Glocken zur Zwischenlagerung diente, die dann für die Rüstungsindustrie eingeschmolzen werden sollten). Die Pfarrgemeinde Niederrimsingen hatte sie dort erworben und nach dem sie nicht mehr zu dem neu angeschafften Geläut passte, nach St. Wilhelm verschenkt. Auf der Glocke steht in Lateinischer Schrift: "Sit Nomen Domini Benedictum" (Der Name des Herrn sei gepriesen). Eine weitere Glocke befindet sich im Sitzungszimmer des Ortschaftsrates von St. Wilhelm. Bei dieser Glocke dürfte es sich, um die von Prior Hefelin in Auftrag gegebene, vierte Glocke, aus dem Jahre 1699, handeln, die nach dem Brand verschwunden war.
18.12.2009,
Barbara Odrich-Rees

   

 

 

Links

Das ehemalige Wilhelmitenkloster - Pfarrgemeinde Mariä Krönung
http://juergen-w-mueller.de/kloster.htm

Das wundertätige Kreuz vom Wilhelmitenkloster
www.frsw.de/littenweiler/wegekreuze7.htm#12.%20Das%20wundertätige%20Kreuz%20von%20Oberried

Waldgaststätte >Gasthaus

   

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