Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest

Präg
zwischen Todtnau
und Todtmoos im Hochschwarzwald

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Präg mit dem Ortsteil Herrenschwand 

Blick nach Norden über Präg zu Sengalenkopf und Herzogenhorn am 19.6.2008 Blick nach Norden über Präg zu Sengalenkopf und Herzogenhorn am 19.6.2008

 

Präg

Blick nach Westen vom Präger Rathaus zum Haus Karin (links) am 19.6.2008 Blick von der L149 nach Süden auf Präg am 19.6.2008 Blick nach Nordwesten über Präg in Richtung Geschwend am 19.6.2008
(1) Blick nach Westen vom Präger Rathaus zum Haus Karin (links) am 19.6.2008
 
(2) Blick von der L149 nach Süden auf Präg am 19.6.2008 - Waldibur-Hof links
 
(3) Blick nach Nordwesten über Präg in Richtung Geschwend am 19.6.2008
 
Blick nach Westen über Präg zum Nollenkopf 1163 m am 19.6.2008 Blick nach Nordosten zum Buck östlich von Präg am 19.6.2008
(4) Blick nach Westen über Präg zum Nollenkopf 1163 m am 19.6.2008 (5) Blick nach Nordosten zum Buck östlich von Präg am 19.6.2008 (6) Bank an der Kälberweid ob Präg - stimmts?
 
Blick nach Nordosten über Schweine zum Blößling am 19.6.2008
(7)
 
(8) Blick nach Nordosten über Schweine zum Blößling am 19.6.2008  
Blick nach Westen über Präg zum Nollenkopf 1163 m am 24.8.2008 - rechts der Quellenhof Blick von der Straße nach Todtmoos nach Nordwesten über Präg bis zum Schauinsland am 24.8.2008
(10) Blick nach Norden zum Schwarzwaldhof Fritz in Präg am 24.8.2008 - s'Alois
 
(11) Blick nach Westen über Präg zum Nollenkopf 1163 m am 24.8.2008 - rechts der Quellenhof (12) Blick von der Straße nach Todtmoos nach Nordwesten über Präg bis zum Schauinsland am 24.8.2008
Blick vom Kreuzboden nach Norden über Präg am 24.8.2008 Motorrad-Rennstrecke von Präg über den Kreuzboden zum Hochkopfhaus am 24.8.2008
(13) Blick vom Kreuzboden nach Norden über Präg am 24.8.2008
 
Motorrad-Rennstrecke von Präg über den Kreuzboden zum Hochkopfhaus am 24.8.2008: Diese Straße meiden! Haus Seger in Präg
Bild: Christoph Wasmer
 
Blick nach Norden zum Quellenhof in Präg am 27.1.2009
(16) Walsburhof in Präg
Bild: Christoph Wasmer
 
Blick nach Westen vom Präger Rathaus zum Haus Karin (links) und Nollenkopf am 27.1.2009 Blick nach Norden zum Quellenhof in Präg am 27.1.2009
Blick nach Norden über Präg zu Schweine am 27.1.2009
(19) Blick nach Nordwesten zum uralten ??-Hof an Ordtsausfahrt nach Geschwend am 27.1.2009 Blick nach Norden über Präg zu Schweine am 27.1.2009 Bick nach Nordosten zum Lais-Hof am 27.1.2009: Drechslerei Erwin Lais
Blick nach Westen zum Haus Tanne in Präg am 27.1.2009 Blick nach Westen über Präg zum Nollenkopf 1163 m am 27.1.2009 Blick von der Straße nach Todtmoos nach Nordwesten über Präg bis zum Schauinsland am 27.1.2009
(22) Blick nach Westen zum Haus Tanne in Präg am 27.1.2009 (23) Blick nach Westen über Präg zum Nollenkopf 1163 m am 27.1.2009 - Bild wie (11) (24) Blick von der Straße nach Todtmoos nach Nordwesten über Präg bis zum Schauinsland am 27.1.2009 - wie (12)
Blick nach Nordosten zum Buck östlich von Präg am 27.1.2009 Blick vom Kreuzboden nach Norden über Präg am 27.1.2009 Blick vom Kreuzboden nach Norden über Präg am 27.1.2009
(25) Blick nach Nordosten zum Buck östlich von Präg am 27.1.2009 - wie (5) (26) Blick vom Kreuzboden nach Norden über Präg am 27.1.2009 - wie (13)
 
(27) Blick vom Kreuzboden nach Norden über Präg am 27.1.2009 - wie (13)
 
Blick nach Norden über Präg und die Strasse Präg-Bernau zum Sengalenkopf am 27.1.2009    
(28) Blick nach Norden über Präg und die Strasse Präg-Bernau zum Sengalenkopf am 27.1.2009    

Mit seinen 1363 ha ist Präg, mit dem Ortsteil Herrenschwand, flächenmäßig der größte Ortsteil der Stadt Todtnau. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über den Ort Präg finden sich im 14. Jahrhundert. Damals stößt man auf den Namen Bregga, was, wie der Chronist schreibt, keltischen Ursprungs ist und Bergbach - das Dorf am Bergbach - heißt. Es ist anzunehmen, daß durch Ansiedlung einzelner landwirtschaftlicher Gehöfte der Ort entstanden ist. Die Landwirtschaft hat auch immer in der Geschichte von Präg die dominierende Rolle gespielt.

 
 

Präger Böden - Gasthaus 

Blick nach Süden zum Gasthaus Präger Böden am 28.7.2006 in der Früh Blick nach Süden zur Terrasse vor dem Gasthaus Präger Böden am 28.7.2006
Blick nach Süden zum Gasthaus Präger Böden am 28.7.2006 in der Früh
 
Blick nach Norden zu Präger Böden
 
 
Blick nach Süden zur Terrasse vor dem Gasthaus Präger Böden am 28.7.2006
 
Blick nach westen vom Prägbauch hoch zum Gasthaus Präger Böden Bernauer Kreuz auf halbem Weg zwischen Herzogenhorn und Gisiboden bzw. Präger Böden  
Blick nach Westen vom Prägbauch hoch zum Gasthaus Präger Böden Bernauer Kreuz auf halbem Weg zwischen Herzogenhorn und Gisiboden bzw. Präger Böden  

Berggasthaus in wunderschöner Hanglage, Kinderspielplatz, Sommer wie Winter geöffnet
Präger Böden 2, 79674 Todtnau-Präg,
Axel Böhm, Bergführer (fwd), Tel 07671/999 550, action-family@t-online.de
www.praegerboeden.de

Winterferienangebot von Präger Böden >Skifahren4 (4.12.2006)

 

Kälberweidfelsenhütte zwischen Präg und Weißenbachsattel

Blick nach Nordosten zur 850 m hohen Kälberweidfelsenhütte am 19.6.2008 Blick nach Norden über Präg zu Sengalenkopf und Herzogenhorn am 19.6.2008
Blick nach Nordosten zur 850 m hohen Kälberweidfelsenhütte am 19.6.2008
  
Blick nach Norden über Präg zu Sengalenkopf und Herzogenhorn am 19.6.2008 Blick nach Süden über die Kälberweid am 19.6.2008
 

Von der Kälberweidfelsenhütte, renoviert im Jahr 1997, geniessen Sie einen wunderschönen Ausblick auf Präg und bis hin zu Gisiboden und Herzogenhorn.

 

Weiher am Prägbach

     

Fährt man auf der L 149 von Präg nach Norden, dann biegt die Straße nach 3,5 km nach Osten über den Prägbach ab, um hoch nach Wacht und weiter Bernau zu führen. Folgt man an der Kurve geradeaus dem kleinen Fahrsträßchen zum Gasthaus Präger Böden, dann entdeckt man nach ca 200 m rechts am Prägbach einen bezaubernd schönen kleinen Weiher.

 

Sommerfest im Gletscherkessel Präg - 3 Jahre NSGP

Der dritte Geburtstag des Naturschutzgroßprojekts Feldberg - Belchen - Oberes Wiesental wird am Sonntag, 20. Juli, mit einem Sommerfest im Gletscherkessel Präg gefeiert gemäß dem Motto: "Natur pur auf der Gletscherspur". Dabei werden den Besuchern die besondere Lebensräume und die Tier- und Pflanzenwelt des Gletscherkessels näher gebracht. Denn Arnika, die Zippammer und Gebirgsgrashüpfer sind dort genauso zu Hause wie der die Kälte liebende, nur an den Blockhalden der Präger Seen beheimatete Nebria praegensis (Präger Dammläufer).

"All das, was wir tun, soll das jährliche Fest des Naturschutzgroßprojekts Feldberg — Belchen — Oberes Wiesental den Besuchern etwas lebendiger näher bringen" , sagt die Projektleiterin Sigrid Meineke. Fünf Millionen Euro sind für den Erhalt und die Pflege des 10 000 Hektar großen Kerngebiets des Naturschutzgroßprojekts Feldberg — Belchen — Oberes Wiesental vorgesehen. Bis 2012 sollen die im Pflege- und Entwicklungsplan geplanten Vorhaben in den Gemeinden Aitern, Bernau, Böllen, Feldberg, Hinterzarten, Münstertal, Neuenweg, Oberried, Schönau im Schwarzwald, Schönenberg, St. Blasien, Todtnau, Tunau, Utzenfeld und Wieden umgesetzt werden. Von 10 bis 11.30 Uhr wird es Vorträge im Gemeindehaus in Präg geben. Über das Thema Naturschutzgroßprojekt und Gletscherkessel wird die Projektleiterin Sigrid Meineke berichten, über den Landschaftswandel werden Claudia Bieling und Franz Höchtl vom Institut für Landespflege der Universität Freiburg sprechen, und über Lurche und Kriechtiere im Naturschutzgebiet Gletscherkessel Präg wird Klemens Fritz als Amphibienkenner des Landkreises Lörrach einen Vortrag halten. Um 11.30 Uhr folgt die offizielle Begrüßung im Festzelt beim Gemeindehaus. Mitten im Musik-Kessel gibt es gletschergeschliffenen Sound mit der Trachtenkapelle Präg (ab 11.30 Uhr) und mit den Pepperhouse Stompers (ab 16 Uhr). Auf Eiszeitspuren und im Kulturlandschaftswandel der Zeit werden ab 13.30 Uhr Führungen angeboten. Mit der Projektleiterin Sigrid Meineke und dem Revierleiter Hubert Frederich geht es zum Weidberg Schweinebuck. Der Biologe Bernd Tochtermann begibt sich mit den Besuchern an den Präger Seen auf Eiszeitspuren und der Amphibienexperte Klemens Fritz berichtet an den Präger Seen von der Geburtshelferkröte und vom Kamm-Molch. Für Kinder kommt um 14 Uhr das Ökomobil angefahren, das Naturschutzzentrum hat Aktionen im Angebot und mit der Künstlerin Renate Schmidt können Kinder den einzigartigen Präger Dammläufer und eiszeitliche "Drachen" auf Holz malen. Wer selbst gerne anpackt, kann zur — möglichst selbst mitgebrachten — Astschere greifen und hursten. In Aktion zu sehen sein wird der Motorsägekünstler Harald Maier. Es wird Vorführungen der Firma Mond geben (Holzernte und Hacken an Flächen) und wie Blumentröge aus Holz hergestellt werden, kann ebenfalls in Augenschein genommen werden. Heiß und kalt wird es außerdem zugehen: Für Bewirtung werden die Ski-Zunft Präg und der Stopfgarnclub Präg sorgen. Außerdem wird Peter Riedlinger Frischkäse anbieten, der Neumatthof aus Wieden wird mit einem Käsestand vertreten sein, Hubert Schätzle wird Fleisch vom Hinterwälderrind offerieren und der Seebodenhof aus Efringen-Kirchen wird Eis anbieten.
Das Naturschutzgroßprojekt wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, des Bundesamts für Naturschutz und des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg. Internet: www.nsgp.de

Anfahrt: Den Gletscherkessel Präg erreicht man mit dem Auto über die B 317; in Todtnau abbiegen Richtung Präg beziehungsweise Todtmoos. Die SBB fährt Präg mit der Linie 7215 an; sinnvoll für den Besuch des Sommerfestes ist nur eine Verbindung: 9.40 vom Hauptbahnhof Freiburg nach Kirchzarten, dort 9.58 weiter mit dem Bus bis Todtnau (an 10.49), Weiterfahrt 11 Uhr, Ankunft Hirschen in Präg 11.10 Uhr; von dort noch etwa fünf Minuten zu Fuß.
Naturschutzgroßprojekt, 18.7.2008, BZ

 

Kreistrachtenfest in Präg mit 600 TrachtenträgerInnen

Wenigstens das halbe Wetterglück hatten gestern 600 Trachtenträgerinnen und Träger beim Kreistrachtenfest des Bunds Heimat und Volksleben im Golddorf Präg. Bis etwa zur Mitte des großen Umzugs lachte den Trachtenträgern die Sonne, das freute Landrat Schneider, der Erinnerungen an das feuchte Vorgänger-Event von 1994 geweckt hatte.

"Ich hoffe die Sonne reicht, die der Herr Landrat mitgebracht hat" , sagte Alfred Knauber, Kreisobmann des Bunds Heimat und Volksleben aus Zell. "Im Wasser ersoffen" sei 1994 das von der Trachtenkapelle Präg ausgerichtete Kreistrachtenfest, zitierte der Landrat beim Empfang der Trachtenträger im Gemeindehaus von Präg aus der Festchronik. Beim Jubiläumsfest zum 100-jährigen Bestehen der Trachtenkapelle Präg konnte er seine Sonnenbrille aus der Jackettasche befreien. Eingeläutet wurde der Umzug von der Trachtenkapelle Präg in Hochschwarzwälder Festtagstracht, die sie seit 1985 trägt unter Leitung von Dirigent Martin Thoma. Es folgte Ortsbüttel Karl-Johann Kiefer mit einem Hinweis "An alle Hausfrauen: morgen darf keine Wäsche aufgehängt werden, da die Landwirte Gülle ausfahren" . Dass es diese Form der Verlautbarungen in Präg bis zur Eingemeindung gab, daran erinnert sich der Präger Bruno Fritz (53) noch gut. Dass aus dem Landkreis mit einer Ausnahme alle Trachtengruppen und Trachtenkapellen vertreten waren, freute Kreisobmann Knauber ganz besonders. Dass es auch im Nachbarkreis Waldshut schmucke Trachten und zackige Märsche gibt, zeigten allein sechs Gruppen. Beinahe einen eigenen Umzug stellten die Bewohner aus Präg und Herrenschwand auf die Beine. Werner Steinebrunner beispielsweise stellte einen Scheermuuser dar — die Wühlmaus-Erlegertätigkeit hatte sein Vater bis ins Jahr 1964 ausgeübt, und Enkel Simon zog eine "erlegte" Scheermuus am Faden hinter sich her. Ansonsten präsentierten die Präger die Arbeit auf dem Land — früher und heute. Sie stellten beispielsweise die einstige manuelle Heu- der heutigen maschinellen Ernte gegenüber. Ex-Ortsvorsteher Kurt Lais war in der manuellen Holzernteabteilung zu sehen. Die vom Landrat aus Lörrach mit gebrachte Sonne reichte am Ende fast, aber leider nicht ganz: Ein Platzregen setzte noch gegen Umzugsende ein. Die Kreistrachtenfestbesucher suchten Schutz in der Kaffeestube und im Festzelt. Eine gute Wahl: Das Zelt hatte am Freitag bereits beim Auftritt der Band "Wilde Engel" beweisen müssen, dass es um die 900 Personen fassen kann. "Als ganz tolle Verbindung zwischen Aufheben von Vergangenem und Blick in die Zukunft" sieht Walter Schneider die Kreistrachtenfeste. Die Besucher hatten jedenfalls ihre Freude an der Gletscherkessel-Ausgabe des Festes. Und Otmar Lais, der sich vor allem um den Präger Brauchtumsteil des Kreistrachtenumzugs gekümmert hatte, sollte mit seiner Vorhersage recht behalten: "Der Festumzug wird schon klappen" . Karin Maier, 9.6.2008, BZ

 

Unser Dorf soll schöner werden -  Kommission zu Besuch

Für Präg und Herrenschwand geht es jetzt um die Landesehre im bislang mit Bravour gemeisteren Dorfwettbewerb. Gestern morgen fuhr der Bus mit der zwölfköpfigen Bewertungskommission zur Musik der Trachtenkapelle pünktlich um 9 Uhr vor dem Gemeindehaus in Präg vor. Annegret Posselt, die als Schriftführerin die zwölfköpfige Kommission begleitet, hatte endlich einmal Gelegenheit, einige Regenbilder zu machen, über 200 Sonnenbilder hat sie schon im Kasten.

Ingrid Bisinger, stellvertretende Kommissionsleiterin des Ministeriums für Ländlichen Raum erklärte, dass Präg-Herrenschwand die fünfte Station der Bewertungskommission sei. "Sie sind schon ganz weit vorne, insofern ist Selbstbewusstsein angesagt" , erklärte Kommissionsleiter Dr. Konrad Rühl, im Gemeindehaus. Der Stopfgarnclub bewirtete die Gäste mit Kaffee und Zwetschgenkuchen. Bereits zum dritten Mal erklärten Ortsvorsteher Hanspeter Steinebrunner (Arbeitsgruppe Entwicklungskonzept und wirtschaftliche Initiativen), Otmar Lais (AG soziales und kulturelles Leben), Christoph Wasmer (AG Baugestaltung und Entwicklung) und Beate Harter (AG Grüngestaltung und -entwicklung) sowie Kurt Lais (Das Dorf in der Landschaft) das Dorfleben. Otmar Lais erklärte: "Der Zusammenhalt der elf Vereine in Präg und Herrenschwand ist so stark wie Gletschereis und Bergdiamant" . Des Lobes voll war Dr. Reinhold Vetter, Fachbereichsleiter Landwirtschaft im Landratsamts Lörrach: "Hier wird vor Ort deutlich, wovon Politiker häufig abstrakt reden: Der Einsatz von Bürgern für ein Gemeinwesen das funktioniert" . Nach einem alemannischen Lied der Kindergartenkinder folgte ein kurzer Rundgang, die Kommission passierte vor dem Gemeindehaus eine Demonstration der Jugendfeuerwehr. Im Bus besucht wurde bei der Blockhalde der Präger Dammläufer (Nebria praegensis). Marion Lais und Otmar Lais servierten hochprozentig reines "Gletscherwasser" und drei Präger Gletschergeister brachten "Guzzeli" für die Kommission. Auch ein kleiner regenbeschirmter Fußmarsch durch Präg gehörte zum Programm. Bei der Kälberweidfelsenhütte warteten eine schöne Aussicht in den Gletscherkessel und auf Präg, Vollerwerbslandwirt Hubert Schätzle präsentierte einen Zuchtbullen und Küchenmeister Ernst Mühl gab Informationen zur Direktvermarktung. Dann ging es nach Herrenschwand. Jugendliche der Ski-Zunft Präg kurvten auf Inlinern durch einen Parcours, Kinder kamen auf Rädern und im Kettcar angefahren und die Musik spielte dieses Mal unweit der Jungviehweide. Sigrid Meineke, Projektmanagerin des Naturschutzgroßprojektes Feldberg-Belchen Oberes Wiesental erklärte, dass Präg ein Herzstück des Naturschutzgroßprojektes sei. Im Gasthaus "Waldfrieden" stellte Irmgard Hupfer ihr Haus vor und Todtnaus Bürgermeister Wießner rundete das Bild mit einem Blick auf den Tourismus ab. Zeitlich eine Punktlandung, schafften die Einwohner aus Präg und Herrenschwand bei ihrer Präsentation, Martin Linemann, Experte für Obst- und Gartenbau, beim Landratsamt hat den Zeitplan eng gestrickt, um 12 Uhr sangen Kommission und Einwohner gemeinsam das "Badnerlied" . Präg-Herrenschwand hofft nun auf eine Höchstpunktlandung im Landesentscheid. Kommenden Donnerstag wird die Entscheidung bekannt gegeben.Zwei Gemeinden werden 2007 auf Bundesebene dabei sein. Ortsvorsteher Steinebrunner ist optimistisch: Seit Tagen ist er mit der weltmeisterliche Losung "Wir fahren nach Berlin" zu hören.
Alles von Karin Maier vom 19.9.2006 auf www.badische-zeitug.de lesen

 

 

Wiedereröffnung der Präger Böden am 1.Mai 2004

Ein ruhiges Arbeits- und Wohnumfeld und viel freie Spielfläche inmitten der Natur haben sich Nicole (30) und Armin Nopper (37) mit ihren beiden Kindern Lena (5) und Ronja (2) ausgesucht. Am 1. Mai 2004 werden Nicole und Armin Nopper das Berggasthaus "Präger Böden" wiedereröffnen als neue Pächter der Stadt Todtnau. 3 km vom Bernauer Kreuz und 5 km vom Hasenhorn entfernt, bietet das Berggasthaus Wanderern und Pedaltretern gutbürgerliche Gerichte, Vesper sowie Kaffee und Kuchen. Am neuen Herd des Berggasthauses wird der gelernte Koch Armin Nopper stehen. Seine Frau Nicole ist als gelernte Hotelfachfrau für den Service zuständig. Unterstützt wird der Familienbetrieb von Armins Eltern Frank und Veronika Nopper, die von 1987 bis 1992 die "Präger Böden" führten. Am 1. Mai 2004 wird bei schönem Wetter draußen gegrillt, aus Präg setzt sich dann auch die Trachtenkapelle in Marsch zum Mai-Musizieren auf den "Präger Böden".
BZ vom 29.4.2004

 

Naturschutzgebiet Gletscherkessel Präg

Blick nach Westen am 24.8.2008:    
Blick nach Südwesten über Präg zum 1087 m hohen Nollenkopf am 24.8.2008 Blick nach Nordosten zu Spitzenberg und Schweine (rechts) am 24.8.2008
  Blick nach Südwesten über Präg zum 1087 m hohen Nollenkopf am 24.8.2008 Blick nach Nordosten zu Spitzenberg und Schweine (rechts) am 24.8.2008

Präg weist unter den Stadtteilen Todtnaus schon seine Besonderheiten aus, gerade in geologischer Hinsicht. Hier schreibt der bekannte Geologe Dr. Pfannenstiel an den Verfasser der Präger Ortschronik: „Es ist nun Präg, das Juwel der Glaziallandschaft des Schwarzwaldes und vor allem gibt es sonst keine Stelle im weiten Erdenrund, wo 7 Gletscher in einem Punkt zusammenlaufen. Ich habe die große Literatur gründlich untersucht und nichts Analoges gefunden.“ Diesen Ereignissen aus der Vorgeschichte verdanken wir es, daß sich hier ein einmalig schöner Gletscherkessel gebildet hat. Ein Übrigbleibsel des damaligen Gletschers aus der Würmeiszeit, der eine Ausdehnung von 10 Quadratkilometer hatte, sind heute noch die Präger-Seen, die ohne Zulauf je nach Wetterlage kommen und gehen
Todtnauer Nachrichten vom 16.3.1984
http://www.todtnau.de/geschichte/Praeg-Herrenschwand.htm

Am 27.6.1994 wurde das Naturschutzgebiet Gletscherkessel Präg ausgewiesen, eine eindrucksvolle Gletscherlandschaft. Mit über 2800 ha ist es - nach dem unmittelbar angrenzenden Naturschutzgebiet Feldberg - das zweitgrößte Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg. Das Zentrum des Naturschutzgebietes ist der von hohen Bergen umgebene Talkessel bei dem alten Schwarzwalddorf Präg, in dem der Weissenbach, Prägenbach und Wildbodenbach zusammentreffen.

Nach dem Abschmelzen des Eises bildeten sich am Grund vieler Kare Stauseen, die teilweise durch Moorbildung verlandeten. Beispiele hierfür sind Feldsee, Glaswaldsee, Wildsee und Mummelsee. im Gletscherkessel Präg wurde das Eis durch die Kessellage bis zu fünfhundert Meter hoch aufgestaut. Es entstanden beeindruckende landschaftliche Phänomene wie die "Präger Seen", der "Ellbogen" oder die "Präger Terrasse" am nördlichen Ortsrand. Neben diesen glazialen Erscheinungsformen weist das Gebiet auch eine hochinteressante Tier- und Pflanzenwelt auf. Die Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg hat im Naturschutzgebiet Gletscherkessel Präg mehrere Wanderwege ausgewiesen (Wegmarkierung ist die geschützte Arnika).

Aussichtspunkt: Naturschutzgebiet Gletscherkessel Präg >Herrenschwand

Links

Hinterwälder-Zuchtbetrieb
Hubert Schätzle Wachtstraße 1 79674 Todtnau-Präg. Tel. 07971/8864

Drechslerei Erwin Lais, marco.lais at gmx.net

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

 

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