Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Utzenfeld im Wiesental
- zwischen Schönau und Todtnau-Geschwend
 

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Utzenfeld, ....

 

 

Utzenfeld

Blick vom Holzer Kreuz nach Norden über Schönau zum Belchen - rechts Utzenfeld Blick nach Westen auf Utzenfeld am 8.2.2008 in der Spätabendsonne Blick nach Nordwesten über Utzenfeld zur Utzenflur am 19.11.2009
  Blick nach Westen auf Utzenfeld am 8.2.2008 in der Spätabendsonne - oben rechts die Utzenflur Blick nach Nordwesten über Utzenfeld zur Utzenflur am 19.11.2009
  
Blick nach Osten von Wieden kommend auf Utzenfeld am 29.4.2010  
Blick nach Osten von Wieden kommend auf Utzenfeld am 29.4.2010 bei 22 Grad Die mächtige Weidbuche mit mehr als 7 m Umfang oberhalb von Utzenfeld. Blick nach Westen auf Utzenfeld am 16.4.2011 - Fußballspiel

www.utzenfeld.de

 

 

Brunnenhof in Utzenfeld

Mehrere Zimmer im malerischen Bauernhof
Wiesentalstrasse 11, 79694 Utzenfeld, Tel 07673/7550
brunnenhof@belchen.org
www.belchen.org/brunnenhof

  

 

 

Schlachter-Hof in Utzenfeld-Königshütte

Neue Ferienwohnung im Schwarzwaldhof für 2-6 Personen. Sep. Eingang
Fridolin Schlachter, Königshütte, 79694 Utzenfeld
Tel 07673 / 326
info@bauernhof-schlachter.de  
www.bauernhof-schlachter.de

  

 

 

Haus Wassmer in Utzenfeld

Mehrere gemütliche Zimmer im ruhigen Haus.
August und Liesbeth Wassmer, Wiesentalstrasse 14, Tel 0 76 73 - 73 74
79694 Utzenfeld
www.haus-wassmer.de

  

 

Wetzel-Hof in Utzenfeld

Wetzel-Hof unterhalb der Utzenflur am 11.8.2003
Wetzel-Hof unterhalb der Utzenflur am 11.8.2003 ????? ????? (wo, bitte mitteilern?

Acht Betten im 200 Jahre alten Bauernhof. Neu ausgebaute Fewo.
Alois Wetzel, Landstrasse 107, 79694 Utzenfeld, Tel 07673/677
wetzel-utzenfeld@t-online.de
www.utzenfeld.de
Fahrt Utzenfeld - Rollsbach - Wieden - Belchen

Hinterwälder - genügsam für extensive Weiden >Rinder (22.3.2004)

Faller Konfitüren

Konfitürenmanufaktur Alfred Faller GmbH
Ortsausgang Utzenfeld Richtung Wieden.
Seeweg 3, 79694 Utzenfeld/Schwarzwald , Tel (07673)9107-0
E-Mail:
info@fallerkonfitueren.de , www.fallerkonfitueren.de

Marmelade, Mus und Eingemachtes
"Nichts verkommen lassen" lautet die Devise von Menschen, die Obst oder Gemüse im Garten haben. Das Haltbarmachen der eigenen Produkte ist charakteristisch für die ländlichen Regionen. Mit Einmachen begann auch die Geschichte der Konfitürenfabrik Faller im Südschwarzwald.
Beerensammlerinnen belieferten Großvater Alfred Faller im Kolonialwarenladen. Was nicht verkauft wurde, wanderte in den Kupferkessel und es entstand Konfitüre. Bis heute legt die Firma Wert auf heimische Früchte und beliefert Hotels im ganzen Land.
23.1.2009, www.swr.de/essgeschichten

Hinterwälderschau: Robuste Rinderrasse als Aushängeschild der Region

Das mit Abstand beste Wetter seit langem war am Wochenende der Hinterwälder-Verbandsschau in Utzenfeld beschieden. Auch sonst zeigte sich der Bezirksobmann des Zuchtvereins für Hinterwäldervieh, Hubert Schätzle aus Todtnau-Präg, zufrieden. Der Zuchtverein und der Förderverein Hinterwäldervieh als Veranstalter hatten 91 Milchkühe, neun Bullen und 25 Mutterkühe mit den Kälbern an ihrer Seite aufgelistet, die bewertet wurden. Außerdem hatten sich 22 Jungzüchter für ihren Wettbewerb angemeldet.

Hauptziel dieser Schau ist nach wie vor, für die robuste und berggängige Rasse zu werben, um die Nachfrage anzukurbeln. Natürlich geht es aber auch darum, sich untereinander zu messen. So gestaltete sich der Ablauf wie eine Expertenrunde, in der auch am Rande gefachsimpelt wurde. Auffallend war das rege Interesse der Züchterjugend, sich mit den Tieren ins rechte Licht zu stellen. "Schließlich ist man auf den eigenen Erfolg immer auch stolz" , bekennt Schätzle. Für die Region sei die Hinterwälderrasse nicht nur ein Aushängeschild, sondern eine Notwendigkeit. Ohne sie wäre eine erfolgreiche Landschaftspflege hier nicht zu schaffen. Als Zuchtziel formulierte Schätzle eine Risthöhe von 1,20 bis 1,23 Metern und eine Gewicht von 400 bis 440 Kilogramm. Je nach Standort können auch Tiere bis zur Größe von 1,28 Metern sinnvoll sein, was einen Vorteil für das maschinelle Melken bedeutet. Damit sollte aber die Obergrenze erreicht sein. Wichtig sind ferner Rahmen, Form, Bemuskelung und Euter. Auf das Fundament wird großer Wert gelegt, da es wichtig ist, um am steilen Gelände lange fit zu bleiben.
Beim Auftrieb der Bullen waren das Obere Wiesental, Bernau, das Kleine Wiesental sowie das Münstertal vertreten, darunter mit Bernau, Aitern, Tunau und Todtnau auch vier Gemeinden. Den Sieg trug Napfocki, der Gemeindebulle von Todtnau, davon, der im Stall von Hubert Schätzle steht. "Für mein Dafürhalten ist vor allem die Milchleistung der Kühe in der Ahnengalerie der Bullen ausschlaggebend. Dann natürlich ein gutes Euter, das sich oft über Generationen hinweg auch in der männlichen Linie vererbt. Eine Rolle spielt daneben sicher auch die Fleischleistung", erläutert Schätzle die Kriterien für einen guten Bullen. Er plädiert dafür, die Hinterwälder immer als Zwei-Nutzungs-Typen anzusprechen, die für Milchwirtschaft und Fleischerzeugung geeignet sind. Daher sollten Beurteilungskriterien beide Nutzungen berücksichtigen. Nicht von ungefähr kommt die knapp dreijährige "Miss Hinterwälder" mit Namen Bianca aus Schätzles Stall. Ihr bescheinigte der Vorsitzende des Preisgerichtes, Franz Maus, Eleganz und größte Harmonie. Bei den Milchkühen wurden gesonderte Preise vergeben für Euter, Durchmuskelung, Fundament, Fruchtbarkeit, Eiweißproduktion und Lebensleistung. Außerdem wurden die Sieger in den Altersklassen jung, mittel und alt ermittelt. Dass die Milchkuhhaltung in den Steillagen des Wiesentals aufwändig und daher seit Jahren rückläufig ist, kann man am Beschickerverzeichnis der Milchkühe ablesen. 19 Landwirte waren hier vertreten, davon fünf aus dem Münstertal und zwei aus Bernau, die zusammen allein 50 und damit über die Hälfte der angestellten Milchkühe mit nach Utzenfeld brachten. Daneben stellen seit einigen Jahren auch Mutterkuhhalter ihre Tiere vor. Diesmal waren es 20 Landwirte, "Tendenz steigend" , wie Schätzle kommentierte. Natürlich gab es an den beiden Tagen auch die Möglichkeit, sich beim Mittagessen zu vergewissern, dass das Fleisch der Hinterwälder ausgesprochen aromatisch und zart ist. Stand am Samstag die fachmännische Begleitung der Wertungen im Vordergrund, so war das Rahmenprogramm am Sonntag breiter angelegt. Neben den Ständen mit Kuhglocken, Lederschmuck und Lebensmitteln rund um das Hinterwälderrind gab es auch Fahrten mit dem Kuhgespann, eine Tombola und die Preisverleihung.

Hinterwälder

Die Hinterwälder sind die kleinste Rinderrasse in Mitteleuropa. 1889 wurde beim Amtsgericht Schönau im Schwarzwald die erste Zuchtgenossenschaft eingetragen. Auch heute noch ist der Schwarzwald südlich des Feldberges das Hauptverbreitungsgebiet. Die Tiere haben sich an die rauen Umweltbedingungen des Hochschwarzwaldes angepasst. Sie sind sehr widerstandsfähig und besonders langlebig. Sie haben einen wesentlich längeren Darm als andere Rassen und damit eine besonders gute Futterverwertung. Die geringere Milchleistung kompensieren sie mit einer längeren Nutzungsdauer und höheren Fruchtbarkeit. Dank ihres geringen Gewichtes sind die Tiere beweglich genug, um selbst auf steilsten Hanglagenzu weiden, ohne größere Erosionsschäden zu hinterlassen.
Karin Steinebrunner , 28.4.2008, BZ

 

 

Dorffest in Utzenfeld - der mit 11.11 m längste Marmorkuchen

Bürgermeister Harald Lais schneidet den Rekordkuchen an

11.11 m lang - der längste Marmorkuchen der Welt
Wieder ein Superlativ im Schwarzwald

Auch das dritte Utzenfelder Dorffest war am letzten Wochenende wieder von großem Erfolg gekrönt. Sieben örtliche Vereine fungierten als Veranstalter: Musikverein, Gesangverein, Landfrauen, Sportvereinigung, Narrenzunft, Narrenclique „Utzenfloo“ und Feuerwehr. Die fleißigen Akteure hatten in einer beispielgebenden Gemeinschaftsarbeit die kleine Budenstadt bei der Gemeindehalle am Rande der „Obermatt“ aufgebaut und sie für die Festbesucher zu einem geselligen und gemütlichen Treffpunkt mit allem Drum und Dran hergerichtet.

Den Fassanstich erledigte Bürgermeister Harald Lais am Samstag um Punkt 17 Uhr souverän. Und da ja die „Utzos“ bekanntlich immer etwas Besonderes in petto haben, präsentierten sie beim Start auch gleich noch eine grandiose Sensation: Mit 11,11 Metern wurde der „längste Marmorkuchen der Welt“ vorgestellt. Produziert wurde das köstliche Gebäck mit Schleifchen von der Zunftmanagerin Anna Lais in der „Eiche“.
BZ vom 26.7.2005

 

Weißes Kreuz bei Utzenfeld wurde erneuert und geweiht

Wegkreuz geweiht: Stadtpfarrer August Schuler mit seinen Ministranten sowie Bürgermeister Harald Lais unter dem neu geweihten Wegkreuz bei Königshütte an der L 123.

Foto: Nitschmann

 

Viele Christenmenschen aus Utzenfeld, Wieden und Aitern trafen sich kürzlich in den Abendstunden mit dem Schönauer Stadtpfarrer August Schuler und Utzenfelds Bürgermeister Harald Lais an der Landesstraße 123 unweit von Königshütte zu einem ganz besonderen Anlass. Grund war die Einweihung eines neuen Feldkreuzes am Utzenbach, das von der Gemeinde Utzenfeld neu erstellt wurde. Es war der ausdrückliche Wunsch der Bevölkerung, dieses christliche Kulturgut zu erhalten; denn Wegekreuze geben schließlich Zeugnis vom Glauben und Leben der Bevölkrung und haben auch häufig einen historischen Hintergrund. Die Errichtung dieses Wegekreuzes am Utzenbach soll nach mündlicher Überlieferung auf die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurückgehen. Angeblich hielten 1910 kaiserliche Truppen in diesem Taleinschnitt ein Manöver ab, wobei ein Soldat ums Leben gekommen sein soll. Zum Gedenken an diesen Unfall wurde ein Kreuz – im Volksmund „Weißes Kreuz“ - errichtet, das im Laufe von Jahrzehnten der Witterung zum Opfer fiel. Am 6. Juli 2005 erfolgte nun die Weihe des neuen Kreuzes mit folgender alter Inschrift:„ Überall in der Natur siehst du des großen Gottes Spur. Doch willst du Gott noch größer sehn, dann bleibe unterm Kreuze stehn.“ Am Utzenbach wurde provosorisch ein Altartisch aufgestellt, an dem Pfarrer Schuler die heilige Messe feierte . Nach Abschluss der Eucharistiefeier verwies Bürgermeister Harald Lais auf die Restaurierung dieses christlichen Symbols und dankte ganz besonders den Gemeindebediensteten Thomas Kaiser und Simon Sturmhöfel sowie Malermeister Konrad Asal für die geleisteten Restaurierungsarbeiten. Danach erfolgte die kirchliche Segnung des neues Wegkreuzes durch den Geistlichen. Im Anschluss traf man sich zur weltlichen Feier.
BZ vom 11.7.2005

  
 

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