Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Naturschutzgroßprojekt
Feldberg - Belchen - Oberes Wiesental
    

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Blick vom Stübenwasen nqach Südwesten zum Belchen am 9.9.2009
Tele-Blick vom Stübenwasen nach Südwesten zum Belchen am 9.9.2009

 

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Biosphärengebiet Südschwarzwald: Naturpark sieht Klärungsbedarf

Da das auf zehn Jahre angelegte Naturschutzgroßprojekt Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental Ende 2012 ausläuft, gibt es in den beteiligten Gemeinden Bestrebungen, dem Landstrich nahtlos als „Biosphärengebiet Südschwarzwald“ weiterhin eine besondere Beachtung zu schenken. Im Rahmen der jetzt in der Kirchzartener Rainhofscheune stattgefundenen Mitgliederversammlung vom „Naturpark Südschwarzwald“ – einem Zusammenschluss der fünf südbadischen Landkreise mit 103 Städten und Gemeinden – stellten die Delegierten jedoch noch erheblichen Diskussionsbedarf fest, so dass es nicht zu dem vom Vorstand beabsichtigten Beschluss kam.

Biosphärengebiete stellen Modellräume für eine nachhaltige Entwicklung dar und sollen beispielgebend für z.B. innovative Energiekonzepte, Umweltbildungsprojekte, neuartige Landnutzungsformen, Kulturlandschaftspflege oder nachhaltige Entwicklung von Wirtschaftsstrukturen sein. Für den Naturpark-Vorsitzenden, den Lörracher Landrat Walter Schneider, sind das Themen, die der „Naturpark Südschwarzwald“ schon bisher erfolgreich vorangetrieben habe. Deshalb sei es sinnvoll, beides zum Nutzen des Schwarzwaldes „als international bedeutsame Natur- und Tourismusregion“ integrativ zusammenzuführen. Biosphärengebiete gibt es weltweit. Sie stehen unter dem besonderen Schutz der UNESCO, die aber keine finanziellen Mittel dafür hergibt. In Baden-Württemberg gibt es bereits auf der Schwäbischen Alb ein Biosphärengebiet. Auch wenn sich das angedachte Biosphärengebiet nicht über den gesamten Naturpark Südschwarzwald erstrecken werde, so Landrat Schneider vor der Presse, dürfe es nicht zu einer „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ im Verein Naturpark kommen, sondern zu einem gemeinsamen Nutzen für alle. In einer Arbeitsgruppe sollen jetzt „Pro und Contra“ eines „Biosphärengebietes Südschwarzwald“ geprüft und dann dem Gremium erneut zur Abstimmung vorgelegt werden.

Bei den Wahlen für den 31-köpfigen Vorstand gab es in der Spitze eine wichtige Veränderung. Der ehemalige Bürgermeister von Hinterzarten, Hansjörg Eckert, stand nicht mehr zur Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden. Für ihn wählte die Mitgliederversammlung die Bürgermeisterin von Freiamt, Hannelore Reinbold-Mench. Freiamt habe im Naturpark gerade im Bereich der regenerativen Energien vorbildliche Projekte auf den Weg gebracht. Hansjörg Eckert blickte mit Freude auf seine zwölfjährige Amtszeit zurück: „Der Naturpark Südschwarzwald hat viel für die Entwicklung der Region, in der wir leben, gebracht. Alle Mitglieder haben davon partizipiert.“ Der Geschäftsführer des Naturparks Südschwarzwald Roland Schöttle führte als ein lobenswertes Beispiel den 2009 geschaffenen „Südschwarzwald-Radweg“ an. Der „18. Deutsche Qualitätsradweg“ sei inzwischen ein Renner für Pauschalreisenanbieter geworden.

Sie tragen (bzw. trugen) Verantwortung für den „Naturpark Südschwarzwald“: Hannelore Reinbold-Mench, Walter Schneider, Hansjörg Eckert und Roland Schöttle (v.l.). Foto: Gerhard Lück

 24.2.2011, Gerhard Lück, www.dreisamtaeler.de

  

 

Drei Jahre Naturschutzgroßprojekt: Wanderung durch den Schweinebuck

Artenreiche Flügelginsterweiden, Weidbuchen-Baumriesen und die eiszeitlichen Ausbildungen des Gletscherkessels Präg bekam eine Besuchergruppe zu Gesicht, die am dritten Geburtstag des Naturschutzgroßprojekts Feldberg — Belchen — Oberes Wiesental den "Schweinebuck" im südlichen Abschnitt erwanderte.

Begleitet wurden die Geburtstagsgäste von Projektleiterin Sigrid Meineke und Forstrevierleiter Hubert Frederich. Heiß diskutiert worden war zuvor in Präg die Umwandlung einer Wald- in eine Weidelandfläche, erklärte Sigrid Meineke. Doch dies sei erforderlich gewesen, um der bedrohten Zippammer, die sonnige, mit Steinen bestückte Hänge und Büsche liebt und in Europa im mediterranen Mittelgebirge vorkommt, ein erweitertes Brutgebiet anzubieten. Dass dies tatsächlich geklappt hat, habe ein Ornithologe bestätigt, sagte Meineke, ein Brutpaar sei bereits in der frisch frei gestellten Fläche gesichtet worden. Drei weitere Brutpaare gebe es in Brandenberg und eines am Belchen. Eine sinnvolle Wald-Weide-Abgrenzung zu finden und zu ermöglichen, dass die Thermik die warme Luft am Schweinebuck nach oben lässt, sei seine Aufgabe gewesen, sagte Forstrevierleiter Hubert Frederich. Vor 100 Jahren war die Fläche mit den Blockhalden noch beweidet worden. "Die Flächen waren überweidet, keiner wollte auch nur einen Grashalm weggeben" , ergänzte Sigrid Meineke. Sowohl Waldarbeiter als auch die Firma Mond mit ihrem Tragschlepper und Hacker waren im Einsatz gewesen, um die Fläche wieder freizustellen, das Holz komme in die thermische Verwertung. Diejenigen, die künftig auf einigen Teilflächen für die Offenhaltung sorgen sollen, stehen kauend auf der Weide. Es sind 40 Ziegen der Ziegenhaltergemeinschaft von Ernst Mühl, Peter Riedlinger, Otmar Lais und Helmut Harter. "Die Ziegen fressen sich im wahrsten Sinne des Wortes durch" , sagte Ernst Mühl. Vom Fleisch ertrag der Ziegen könnten die Halter nicht existieren, stellte der Vollerwerbslandwirt und Wirt klar: "Wir sind auf die Flächenprämien angewiesen". Oben auf dem Schweinebuck wartet der Vollerwerbslandwirt Hubert Schätzle auf die Gruppe, der im Gletscherkessel 80 Hektar Fläche bewirtschaftet. "Die Fläche, die für den Naturschutz wertvoll sind, sind für den Landwirt nicht unbedingt wertvoll" , sagte er. Die harten Gräser auf der Weide verschmähen die Rinder lange, bevor ihnen nichts anderes übrig bleibt, als auch diese zu fressen. Seine Hinterwälderrinder stehen vom Frühjahr bis zum Wintereinbruch auf der Weide. Mit den steilen Flächen, den sauren Böden und den starken Temperaturschwankungen vor allem im Herbst kommen die robusten Tiere gut zurecht. Hubert Schätzle preist die Vorzüge der Fleischqualität, von der Feinfaserigkeit und Zartheit konnten sich die Festgäste in Präg überzeugen. Auf staatliche Unterstützung ist auch der Rinderzuchtviehbetrieb von Hubert Schätzle angewiesen: "Wenn wir vom Produkt leben müssten, ginge es uns so schlecht, dass wir aufhören müssten. Wir können nicht konkurrieren mit den Gunstlagen", sagte er. Auf ihrem Weg passierten die Besucher seltene Pflanzen wie den sehr seltenen Gelben Fingerhut. Auf dem sauren Gestein am Schweinebuck fühlen sich auch das Ausdauernde Sandglöckchen, der Saat-Hohlzahn und Blutwurz wohl und immer wieder stieg den Wanderern der Duft nach Arnzneithymian in die Nase. Ein Warzenbeißer hüpfte über den Weg und ein Mittlerer Perlmuttfalter flatterte über die Weide. "Braune Flecken deuten immer auf das Naturschutzgroßprojekt hin" , sagte die Projektleiterin oben auf dem Schweinebuck angekommen. Die in der Ferne zu sehenden Rundhöcker waren freigestellt worden. Wie schnell sich eine Fläche wieder begrünt, war an anderer Stelle des Gletscherkessels zu sehen. Für einen Biotopverbund waren Fichten entfernt worden, und auch ein Bachlauf war freigestellt worden. Am Schweinebuck wurde zudem eine vor zirka 30 bis 40 Jahren aufgeforstete Douglasienfläche oberhalb eines Weges beseitigt, es wurden Buchten geschaffen und Felsen freigestellt. In der Landschaftsoffenhaltung aktiv geworden waren letztes Jahr zudem die Freiwillige Feuerwehr Präg und die Trachtenkapelle Präg.
Karin Maier, 5.8.2008, BZ

 

Projektmanagerin Meineke lädt zu Führungen im Naturschutzgroßprojekt ein

Noch viel zu wenig bekannt ist nach Einschätzung von Projektmanagerin Sigrid Meineke, worum es beim Naturschutzgroßprojekt Oberes Wiesental in erster Linie geht: Um den Schutz der einmaligen Artenvielfalt im Tal. Für dieses Ziel will Meineke nun im Rahmen eines Exkursionsprogramms werben, das am kommenden Wochenende beginnt.

Arnika, Zippammer und Gebirgsgrashüpfer sind im Präger Gletscherkessel genauso zu Hause wie der die Kälte liebende, nur dort an den Blockhalden beheimatete Nebria praegensis, der Präger Dammläufer. Bei einer Führung am Sonntag, 10. Juni, ab 9 Uhr im Gletscherkessel Präg wird Projektmanagerin Meineke die besonderen Lebensräume und die Pflanzen- und Tierwelt dieses einmaligen Eiszeitrelikts vorstellen. Meineke wird den Ausflug natürlich auch dafür nutzen, die Ziele des Naturschutzgroßprojektes und die bereits durchgeführten und geplanten Maßnahmen in diesem Teilgebiet zu erläutern Treffpunkt für die Auftaktswanderer ist das Gemeindehaus Präg. Wer mitgehen möchte, sollte gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und kostenlos ist das Ganze auch. Weitere Führungen sind am 24. Juni am Ungendwiedner Weidberg (Treffpunkt 9 Uhr am Rathaus in Wieden) und am 1. Juli am Belchen geplant (Treffpunkt um 14.45 Uhr am Belchenhaus). Vorgesehen ist außerdem am 22. Juli eine Exkursion im Feldberggebiet/Menzenschwand. Für diese Veranstaltung ist Treffpunkt um 9 Uhr beim Caritasheim auf dem Feldberg. Das Naturschutzgroßprojekt wird aus Mitteln des Bundesumweltministeriums, des Bundesamtes für Naturschutz und des Ministeriums für Ernährung und ländlichen Raum Baden-Württemberg gefördert. Fünf Millionen Euro sind für den Erhalt und die Pflege des 10.000 Hektar großen Kerngebiets des Naturschutzgroßprojekts Feldberg — Belchen — Oberes Wiesental vorgesehen. Bis 2012 sollen die im Pflege- und Entwicklungsplan geplanten Maßnahmen in den Gemeinden Aitern, Bernau, Böllen, Feldberg, Hinterzarten, Münstertal, Neuenweg, Oberried, Schönau im Schwarzwald, Schönenberg, St. Blasien, Todtnau, Tunau, Utzenfeld und Wieden umgesetzt werden.
11.6.2007



 

Geißenfest in Utzenfeld - Erster Naturschutzgroßprojekt-Geburtstag

Mehr Gäste hätte sich das Naturschutzgroßprojekt Feldberg -Belchen-Oberes Wiesental zu seinem ersten Geburtstag nicht wünschen können: Hochbetrieb herrschte am Sonntag bei schönstem Wetter beim Geißenfest am Geißenstall unweit der Wärmeinsel im Südschwarzwald, der Großen Utzenfluh in Utzenfeld.

Das Förderprogramm des Bundes hat das Ziel, bundesweit großflächig wertvolle Lebensräume mit bedrohten Tieren und Pflanzen langfristig zu sichern, sagte Christel Schmelzeisen vom Bundesamt für Naturschutz bei der Festeröffnung. Sie kam eigens aus Bonn angereist. Dass es in Utzenfeld dabei unter anderem um die Geiß geht, demonstrierte der Holzsägekünstler Harald Maier aus Muggenbrunn durch Kunst am Baum. Vollerwerbslandwirt Klaus Wetzel aus Utzenfeld erklärte auf BZ-Nachfrage, dass derzeit 94 Geißen auf der Utzenfluh weiden. Erheblich mehr sollen es werden, die Weidefläche soll vergrößert werden, deshalb ist auch die Erweiterung des gemeindeeigenen Geißenstalls geplant. Das praxiserprobte Weidemanagement von Klaus Wetzel sieht das Beweiden der Flächen wechselweise durch Rinder und Ziegen vor, mit großem Viehbesatz auf kleiner Fläche. Die Ziegen sollen auch das Adlerfarn niedertrampeln. Damit beschäftigte sich auf einer der beiden Utzenfluh-Führungen zu Demonstrationszwecken auch die Gruppe von Revierleiter Eckhard Lohmüller. Zweck des Ziegenfests sei, die Ziele des Naturschutzgroßprojekts der Bevölkerung näher zu bringen und die umgesetzten Maßnahmen zu zeigen, sagte bei der Festeröffnung der Zweckverbandsvorsitzende Bernhard Seger, Bürgermeister der Stadt Schönau. Revierleiter Eckhard Lohmüller führte seine Gruppe querwaldein und steil hinan auf die große Utzenfluh, vorbei an bereits frei gestellten Weidbuchen, die als kulturhistorisches Zeugnis einer früheren Beweidung erhalten werden sollen, wie Revierleiter Lohmüller erklärte.

Die Felsen der Kleinen und Großen Utzenfluh und angrenzende Weidefelder sind seit 1940 Naturschutzgebiet. Heute hat das Gebiet eine Fläche von 84 Hektar, es soll im Rahmen des Projekts erweitert werden. Zum Schutz vor Steinschlag auf der künftigen Ziegenweide an der kleinen Utzenfluh, ist ein Geröllschutzzaun angebracht worden. Blockhalden und Felsen sollen auf der Utzenfluh offen gehalten werden, um seltenen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum zu bieten, zudem ist Weidefläche der Utzenfluh durch einen Korridor mit Weidefläche am Kressel in Schlechtnau verbunden worden. Auch Projektmanagerin Sigrid Meineke führte Besucher auf die Utzenfluh. Beim Geißenstall gab es Informationen vom Naturpark, Schwarzwaldverein, Forstbezirk Todtnau, Förderverein Hinderwäldervieh und im Ökomobil aus Freiburg. Kinder bemalten mit der Künstlerin Renate Schmidt kleine Holztafeln, während "Bellinda" und "Sibony" , die beiden Maultiere von Michaele Behringer, am Nachmittag geduldig Kinder durch die Gegend transportierten. Für das Geißengulasch und das Ochsenfleisch musste die Narrenzunft Utzenfeld bereits früh am Mittag ausverkauft melden, auch Joghurt und Käse des Neumatthofs aus Wieden und vom Ziegenhof Zastler waren stark gefragt, ebenso der Honig von Imker Arnold Kiefer aus Utzenfeld. Für Musik sorgten der Musikverein Utzenfeld, die Bläserjugend der Bergmannskapelle Wieden, die Alphornfreunde Belchenland und die Jazz-Factory Rheinfelden.

Badische Zeitung Freiburg
Alles von Karin Maier vom 27.9.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Am Brandenberger Höchst wird Wald zurückgedrängt

Fünf Millionen Euro sind für den Erhalt und die Pflege des 10.000 Hektar großen Kerngebiets vorgesehen - auf Gemarkung der Gemeinden Aitern, Bernau, Böllen, Feldberg, Hinterzarten, Münstertal, Neuenweg, Oberried, Schönau im Schwarzwald, Schönenberg, St. Blasien, Todtnau, Tunau, Utzenfeld und Wieden. Bis 2012 sollen die im Pflege- und Entwicklungsplan geplanten Projekte umgesetzt werden. Der Bund beteiligt sich mit 65 Prozent an den Projektkosten, das Land Baden-Württemberg mit 25 Prozent und der Zweckverband mit zehn Prozent.

Wir beginnen unsere Rundtour mit einer Maßnahme auf Gemarkung Todtnau am Brandenberger Höchst, mitten im Kerngebiet des Naturschutzgroßprojekts. Zurückdrängen von Gehölzsukzession und Herstellen wertvoller Lebensräume, steht in der Projektbeschreibung. "Das ist ein Weidefeld mit der Zippammer als Brutvogel" , sagt Sigrid Meineke, die Projektleiterin des Zweckverbands Naturschutzgroßprojekts. Auf einer Fläche von 1,8 Hektar wird in Todtnau-Brandenberg unterhalb des Beerenbühlwegs am Brandenberger Höchst der Waldbestand ausgelichtet. Die Fläche soll anschließend - wie in früheren Zeiten - mit Rindern beweidet werden. Bereits jetzt grasen glücklich wirkende Kühe auf der angrenzenden Weidefläche. Ganz schön steil ist die Halde, die der Unternehmer Manfred Storz mit seiner Holzerntemaschine befährt, nachdem er seinen Bordcomputer neu programmiert hat. Er müsse erst einmal sehen, wie weit er in die Fläche gehen könne, mittels Schlepper und Seilwinde wird das geschlagene Holz später in den Beerenbühlweg gezogen. Alte Laubbäume wird er stehen lassen. "Da kannst Du aus dem Vollen schöpfen" , gibt Forstrevierleiter Gerhard Burgath dem Unternehmer mit auf den Arbeitsweg.
Manfred Storz, 20.8.2006, www.badische-zeitung.de

 

 

Experten im Natur-Kleinod Naturschutzgebiet Utzenfluh

“Es ist ein kleines Gebiet, es ist aber auch ein Kleinod” , sagte Sigrid Meineke, die Leiterin des Naturschutzgroßprojekts Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental auf der kleinen Utzenfluh. Davon überzeugte sich vor einigen Tagen eine Besuchergruppe des dritten baden-württembergischen Waldgipfels bei einer Exkursion durch das 84 Hektar große Naturschutzgebiet Utzenfluh, einer Wärmeeinsel und Vorposten der submediterranen Tier- und Pflanzenwelt. Die internationale Fachtagung fand in Todtnauberg unter dem Motto “Wald boomt” statt. Sigrid Meineke und Revierleiter Eckhard Lohmüller zeigten auf Plänen und in natura unter anderem den Wandel der Landschaft und das bereits erfolgte starke Auslichten des Waldbestandes auf der kleinen Utzenfluh mit dem Ziel, die früheren Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen in den trocken-heißen Extremstandorten in den Blockhalden wieder herzustellen. An den Felsen der großen Utzenfluh und an den Blockhalden der Kleinen Utzenfluh ist eine partielle Beweidung mit Ziegen vorgesehen.
BZ vom 3.6.2006

 

Naturschutzgroßprojekt Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental zieht Bilanz

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Naturschutzgroßprojekt Feldberg - Belchen - Oberes Wiesental, zu der Verbandsvorsitzender Bernhard Seger die Mitglieder des Verbandes begrüßte, fand diesmal in Bernau statt. 15 Gemeinden, drei Landkreise und vier Verbände gehören dem Zweckverband an. Als Hausherr zeigte sich Bürgermeister Rolf Schmidt über die Tagung im Bernauer Rathaus erfreut.

Er berichtete über Offenhaltungsmaßnahmen im Tal und schnitt kurz das Thema der Doppelförderung von landwirtschaftlich genutzten Flächen einerseits durch dieses Naturschutzgroßprojekt und andererseits durch das Meka-Programm an. Abschließend meinte er, dass man es Bernau nicht ansehen würde, dass es kein Geld habe. Nach Genehmigung des Protokolls der letzten Verbandssitzung wurde über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 abgestimmt. Bernhard Seger verlas die Haushaltssatzung, wonach der Haushaltsplan 2006 festgesetzt wird mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 859 450 Euro, die ausschließlich auf den Verwaltungshaushalt entfallen. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 150 000 Euro festgesetzt. Eine Verbandsumlage gemäß Paragraf 13 der Verbandssatzung wird im Haushaltsjahr 2006 in Höhe von 89 945 Euro erhoben. Es erfolgte ein einstimmiger Beschluss. Um einen Eindruck über Verbandstätigkeiten zu vermitteln, stellte Projektleiterin Sigrid Meineke die Maßnahmen in einer Bildserie mit entsprechenden Erläuterungen vor. So den Aufbau von Trockenmauern in Menzenschwand, um den Lebensraum der Kreuzotter zu erhalten und zu erweitern. Im Gletscherkessel Präg wurden Flächen auf dem Weidfeld und am Bach enthurstet. Durchforstet wurde entlang der Straße Wieden— Aitern, wobei Laubhölzer gefördert werden und auch im Bereich Schönenberg— Böllen wurden Fichtenbestände beseitigt, ausgenommen Weidbergbuchen. Auf der Utzenfluh wurde der Wald ausgelichtet und ein Geröllzaun errichtet. Zwischen Utzenfeld und Schlechtnau wurden vor allem Bäche freigestellt.

Sigrid Meineke konnte von großem Interesse am Naturschutzgroßprojekt berichten, unter anderem bei der Forstvereinstagung, angemeldet haben sich Studenten aus Bonn, Forststudenten aus Rottenburg und Hochschüler von der Uni Basel. Ausgeschrieben war ein Wettbewerb zur Namensfindung für das Projekt, der leider bisher ohne nennenswerten Erfolg blieb. Wer in diesem Jahr eine Maßnahme plant, solle dies der Projektleiterin melden, wonach eine Begehung stattfindet. Wegen des langen Winters werden zunächst Maßnahmen in tieferen Lagen ausgeführt, bevor höhere Lagen und Gipfel folgen. Anschließend wurde der geplante Internetauftritt vorgestellt. Die bereits fertig gestellte erste Phase enthält Grundinformationen über das Naturschutzgroßprojekt. In der zweiten Phase folgt ein Pflege- und Entwicklungsplan, eine Übersichtskarte, einzelne Maßnahmen werden vorgestellt. Am Sonntag, 24. September 2006, wird in Utzenfeld eine Festveranstaltung angeboten, zu der die Bevölkerung und vor allem Kinder eingeladen sind. Neben musikalischen Darbietungen und einer zünftigen heimischen Bewirtung kommt das Ökomobil, es gibt Führungen über die Utzenfluh, eine Dauerausstellung hierüber und viele Beschäftigungen für Kinder. Aus den Reihen der Versammlung kam die Anregung, das Naturschutzprojekt besser bekannt zu machen, indem die Bürger auf durchgeführte Maßnahmen und deren Hintergründe hingewiesen werden. Hubertus Knoblauch vom Naturschutzzentrum auf dem Feldberg möchte über dieses Projekt informieren, bevor es im Jahre 2012 ausläuft und alles in der Versenkung verschwindet. Er möchte publikumswirksam verschiedene Lebensräume von Tieren und Pflanzen vorstellen und bat um Unterstützung, worüber in der nächsten Sitzung abgestimmt werde soll. Auf Anregung des Schwarzwaldvereins soll es in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen eine Dokumentation über Weidbergbuchen geben, auch hierbei wird um Mithilfe gebeten. Die nächste Verbandsversammlung ist am 14. November, der Tagungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Badische Zeitung Freiburg
Ulrike Spiegelhalter
, 26.5.2006 auf www.badische-zeitung.de

 


Naturschutzgroßprojekt hat Sorgen mit Doppelförderung

Nachdem das Mittelbewilligungsschreiben für die zweite Phase des Naturschutzgroßprojekt “Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental” am 25. Oktober in feierlicher Form auf dem Belchen übergeben wurde, befasste sich die Verbandsversammlung des Zweckverbands in Schönau mit der konkreten Umsetzung im nächsten Jahr.

Projektmanagerin Sigrid Meineke informierte die teilnehmenden Bürgermeister der Verbandsgemeinden, dass fast alle in diesem Jahr geplanten Projekte auch durchgeführt worden seien, mit Ausnahme der Arbeiten auf dem Stübenwasen auf Gemarkung Feldberg - wegen der Meka-Problematik. Projekte von 76 300 Euro könnten nächstes Jahr nicht angegangen werden, da sie ebenfalls in durch Meka gefördertem Gebiet liegen. 2006 läuft diese Landesförderung für Landwirte aus. 2007 soll es dann geänderte Bestimmungen geben.

Zweckverbandsvorsitzender Bernhard Seger erklärte: “ Die Doppelförderungsproblematik trifft uns ganz wesentlich.” Ab 2007 müsse etwas Praktikables her, sonst, so Seger “ können wir im Offenland ganz wenig machen.” Schriftlich will sich der Zweckverband direkt an das Ministerium wenden. Der Weide- und Landschaftspflegezweckverband Südschwarzwald, der mit demselben Problem zu kämpfen hat, habe bereits das Ministerium zu seiner Sitzung eingeladen. “ Das Naturschutzgroßprojekt wird ad absurdum geführt, wenn Maßnahmen, die wir im Offenland planen, vollends verhindert werden” , erklärte Seger. Das Projekt drohe zur “ reinen Waldmaßnahme” zu werden. Ins Jahr 2006 vorgezogen wird, wegen des Klärungsbedarfs der MEKA-Problematik (betroffen sind beispielsweise auch Projekte auf Gemarkung Oberried) die ursprünglich auf zwei Jahre vorgesehene Planung und der Bau eines Weges in Ungendwieden. 748 150 Euro sind für Projekte im Jahr 2006 insgesamt bewilligt worden. Sigrid Meineke: ” Das haut gerade so hin, da darf nichts schief gehen.”

Damit im Naturschutzgebiet “ Utzenfluh” die heißen Blockhalden geöffnet und mit Ziegen beweidet werden können, hat die Verbandsversammlung beschlossen, zum Schutz vor Steinschlag, den Auftrag für einen Geröllschutzzaun an die Firma Alpina Felsen- und Gemäuersanierung in Waldkirch vergeben für etwa 63 900 Euro brutto. Bewilligt worden sind 60 000 Euro. Stärker soll das Naturschutzgroßprojekt in der Öffentlichkeit präsentiert werden. Ab nächstes Jahr soll jährlich ein Naturschutzgroßprojekt-Fest gefeiert werden, immer in einem anderen Ort des Kerngebiets. Ein “ packender” Name dafür wird noch gesucht. Das Fest soll sich in einen Teil mit Fachvorträgen sowie einen Teil mit Exkursionen und Unterhaltungsprogramm gliedern. Vorbehaltlich der Zustimmung der Vereine, signalisierte Bürgermeister Harald Lais, die Bereitschaft der Gemeinde Utzenfeld, das erste Fest auszurichten. Das im Oktober überreichte Mittelbewilligungsschreiben hat fünf Millionen Euro an Geldern aus dem Bundesumweltministerium für den Erhalt und die Pflege eines 10000 Hektar großen Kerngebiets in die Kasse des Zweckverbandes gespült. Die Laufzeit für die Umsetzung ist bis 2012 angesetzt.
Alles von
Karin Maier  vom 15.12.2005 auf www.bzol.de lesen

 

Naturschutzgroßprojekt Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental


Wuchernde Waldflächen verdrängen den Artenreichtum der Weiden und Wiesen. Einen Ansatz, diese Entwicklung aufzuhalten, will die Biologin Sigrid Meineke aufzeigen. Meineke ist Leiterin des Naturschutzgroßprojektes Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental. Dieses wird getragen von einem Zweckverband, dem drei Landkreise und 14 Gemeinden - darunter auch Schönau, Todtnau und Feldberg - angehören. Das unter anderem aus Geldern des Bundesumweltministeriums finanzierte Naturschutzgroßprojekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Landschaft des Schwarzwaldes von Belchen bis Feldberg mit seinem Artenreichtum an Flora und Fauna zu erhalten und steht dabei vor großen Aufgaben.

Internetseite des Zweckverbands Naturschutzgroßprojekt Feldberg - Belchen - Oberes Wiesental:
www.nsgp.de  (für NaturSchutzGroßProjekt)
Sommerfest im Gletscherkessel Präg - 3 Jahre NSGP >Praeg (18.7.2008)
   

 

Eine Baukultur für den Schwarzwald - das Typische bewahren

Die Arbeitsgruppe „Siedlungsentwicklung“ des Naturparks Südschwarzwald präsentierte dieser Tage vor über 100 Teilnehmern auf einem öffentlichen Symposium im Kurhaus von Schluchsee erste Ergebnisse zum Naturparkprojekt „Planen und Bauen“.

Die Gemeinden im Naturpark Südschwarzwald stehen heute vor der großen Herausforderung, die Attraktivität, Vielfalt und Schönheit ihrer Kulturlandschaft zu erhalten und weiter zu entwickeln. Ein wichtiges Ziel ist der Erhalt der Kulturlandschaft in Abstimmung mit den Belangen des Tourismus und der Siedlungsentwicklung. Die Arbeitsgruppe Siedlungsentwicklung des Naturparks Südschwarzwald hat sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein von Planern,Bürgern und Touristen im Naturparks Südschwarzwald für die bebaute Landschaft zu wecken. Dieses Jahr wurde ein Projekt gestartet, das sich mit der Thematik „Planen und Bauen im Naturpark Südschwarzwald“ beschäftigt. In Schluchsee konnten erste Ergebnisse vorgestellt wurden.
Mit einer „Liebeserklärung an den Südschwarzwald“ in Form einer Diaschau dokumentierte der Forstmann und Fotograf Wolf Hockenjos gute und schlechte Beispiele für Bauwerke, die das Bild des Südschwarzwalds heute prägen. Einen besonderen Schwerpunkt der Veranstaltung bildete die Präsentation einer Studie von Stadtplanung-Studenten der Hochschule für Technik aus Stuttgart. Die jungen Leute hatten sich bei mehreren Besuchen in der Region mit der Siedlungsentwicklung in verstärkt touristisch genutzten Bereichen des Südschwarzwaldes auseinandersetzt. In einer Kurzanalyse haben die Studenten vor allem die Orte Titisee- Neustadt, Feldberg, Hinterzarten, St. Blasien, Lenzkirch und Schluchsee unter die Lupe genommen. „Wichtig sei insbesondere der Erhalt einer eigenständigen schwarzwaldtypische Siedlungsstruktur mit Identifikationspunkten sowie die Schaffung eines strukturierten Wegenetzes“, erläuterten die Sprecher der Studentengruppe.
Die Studenten beschrieben ihre Eindrücke, die sie bei einem ersten mehrtägigen Analyseaufenthalt gesammelt haben. Die Studenten werden sich jetzt schwerpunktmäßig auf die „Modellgemeinde Schluchsee“ konzentrieren und dort Vorschläge bis hin zur Gebäudetypologie herausarbeiten. Es gelte eine Baukultur im Südschwarzwald zu entwickeln. „Die Auseinandersetzung hat zum Ziel, das Bewusstsein für regionale Bauformen und regionale Baustoffe zu wecken,“ erläuterte der Vorsitzende des Naturparkvereins, der Waldshuter Landrat Bernhard Wütz. Gemeinden, Planer und Bauherren sollen sensibilisiert werden, sich intensiver mit der Einheit von unbebauter und bebauter Landschaft, mit landschafts- und bedarfsgerechtem Bauen - auch mit moderner Architektur, heimischen Materialien, dem Erhalt von Denkmälern auseinander zu setzen, um so auch weiterhin zur Attraktivität und Unverwechselbarkeit des Südschwarzwaldes beizutragen. Ziel des Projektes sei es nicht, neue Planungsgrundsätze oder Vorschriften für das Planen und Bauen zu entwickeln.
Die Diskussion zeigte deutlich den Konflikt zwischen der Innenentwicklung von Städten und Gemeinden und der Beanspruchung von neuen Flächen. Innenentwicklung bedeutet Verdichtung mit der Gefahr der Zerstörung historischer Bausubstanz. Außenentwicklung bedeutet der Verlust und die Versiegelung von Flächen. Beide Vorgehensweisen haben unmittelbare Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Im Sommer 2006 ist eine Fortsetzung der Veranstaltung vorgesehen, um auch weiterhin die Diskussion um „Planen und Bauen im Naturpark“ zu führen
Alles vom 3.11.2005 auf www.bzol.de lesen

 

Naturschutzgroßprojekt Feldberg – Belchen – Oberes Wiesental in die zweite Phase

Blick vom Holzer Kreuz nach Norden über Schönau zum Belchen

Mittelverteilungsschreiben wurde am 25.10.2005 auf dem Belchen feierlich an Vertreter der 20 Partner des Zweckverbandes übergeben

Bei Alpensicht fand gestern im Belchenhaus, knapp unterhalb des 1414 Meter hohen Belchengipfels, die Übergabe des Mittelverteilungsschreibens für die zweite Phase des Naturschutzgroßprojektes Feldberg – Belchen – Oberes Wiesental statt. Im Rahmen einer Feierstunde lobten Vertreter von Bund und Land das enorme Engagement des Zweckverbandes, in dem sich mehr als 20 Partner aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut zusammengefunden haben. Landschaft und Tierwelt des 10000 Hektar großen, überaus vielfältigen Kerngebietes gehöre „zu unserem nationalen Naturerbe“, betonte Rudolf Ley, Vizepräsident des Bundesamtes für den Naturschutz. Der Bund trägt rund 65 Prozent des auf fünf Millionen Euro veranschlagten Budgets für die siebenjährige Umsetzungsphase des Großprojektes. Anders als vielfach dargestellt sei der Naturschutz keinesfalls ein „Jobvernichter“, sondern schaffe Arbeit, etwa im naturnahen Tourismus, hob Ley hervor. Das Naturschutzgroßprojekt zwischen den höchsten Schwarzwaldgipfeln habe bereits in seiner Planungsphase zahlreiche intelligente Lösungen aufgezeigt, wie die Interessen von Mensch und Natur miteinander in Einklang zu bringen seien. Daran gelte es nun anzuknüpfen.
„Ich sehe, dass ich zu Höherem berufen bin“, erklärte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum nach einem Blick aus dem Fenster auf die grandiose Gipfel-Kulisse. Das Land ist mit 25 Prozent (1,3 Millionen Euro) an den Kosten der Umsetzungsphase beteiligt. Vor den Projektplanern liege jetzt noch ein großes Stück Arbeit, die „subalpine Insel im Schwarzwald“ mit ihrer hohen Artenvielfalt für die kommenden Generationen zu erhalten. Seit dem Startschuss im Jahre 2002 hätten die Planer um Projektmanagerin Sigrid Meineke ein großes Stück Arbeit – insbesondere auch in der Moderation zwischen Landwirten und Naturschützern – geleistet.
Stellvertretend für den Zweckverband dankte Schönaus Bürgermeister Bernhard Seger Bund und Land für die großzügige Unterstützung der Pläne im Kerngebiet des Naturschutzgroßprojektes. Es habe in der Vorbereitung immer wieder Diskussionen innerhalb des Zweckverbandes gegeben, so Seger, ohne dabei die zwischenzeitlichen Austrittspläne der Gemeinde Feldberg direkt zu erwähnen. „Letztlich aber sind doch alle Beschlüsse einstimmig gefasst worden.“ Außerdem sei mit Bernau sogar noch eine Gemeinde mit ins Boot geholt worden. Der in der ersten Phase des Projektes erstellte Pflege- und Entwicklungsplan stehe für einen modernen Naturschutz, der den Menschen nicht außen vor lasse.

Die Glückwünsche des Lörracher Landrats Walter Schneider überbrachte der Erste Landesbeamte Hans-Detlef Müller. Einen kurzen Überblick über die Pflanzen- und Artenvielfalt im Belchen und Feldberggebiet gab es von Projektmanagerin Meineke. Von ihr lernte Staatssekretärin Gurr-Hirsch dann, wie eine Borstgraswiese mit dem typischen Schweizer Löwenzahn aussieht – zumindestens auf einem Dia. Die Finanzierung eines Belchen-Rangers, als Pendant zum Feldberg-Ranger, der die Besucher dazu animieren könnte, solche Wiesen nicht zu zertrampeln, mochte die Staatssekretärin aber doch nicht versprechen.
BZ vom 26.10.2005

  

 

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