Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Haus der Natur am Feldberg
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Haus der Natur am Feldberg: Veranstaltungen, Infos, Tips, ...

Tele-Blick vom Zweiseenblick nach Westen zum Seebuck am 13.2.2006
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Fledermäuse mit Bat-Detektoren bei der Jagd beobachten

Feldberg: Vielen Menschen sind Fledermäuse unheimlich. Die meisten sind aber noch nie wirklich einer Fledermaus begegnet. Dr. F. Kretzschmar gibt in seinem Diavortrag am Donnerstag, den 23. Juli um 20.00 Uhr einen Einblick in die Biologie dieser heimlichen Tiere.

Ausgestattet mit Ultraschallgeräten, den so genannten „Bat-Detektoren“, können sich die Teilnehmer bei der anschließenden Nachtexkursion selbst ein Bild von der akustischen Welt der Fledermäuse machen und die Tiere bei der Jagd beobachten. Dr. Friedrich Kretzschmar ist Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Freiburg und engagiert sich ehrenamtlich im Fledermausschutz und in der Fledermausforschung. Die auch für Kinder ab etwa 8 Jahren geeignete Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 23.07.2009 um 20:00 Uhr statt, Treffpunkt ist das Haus der Natur am Feldberg. Mitzubringen sind gutes Schuhwerk sowie wetterfeste Kleidung, eine starke Taschenlampe kann sicher nicht schaden. Die Veranstaltung kann bis 23:00 Uhr dauern. Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50,- € je Teilnehmer, eine Anmeldung unter Tel. 07676 / 9336-30 ist erwünscht.
15.7.2009, Hubertus Knoblauch , Tel. 07676 / 9336-31, hubertus.knoblauch@naz-ssw.bwl.de


 

„Brasilianische Nacht“ am Feldberg mit Wilderer und Ranger

Die „Lange Nacht“ im Haus der Natur am Feldberg gehört mittlerweile zu den beliebtesten Veranstaltungsangeboten im Hochschwarzwald. Am Freitag nach Ostern steigt die 5. „Lange Nacht“ mit einer breiten Angebotspalette von Musik und Kabarett.

Dieses Jahr brechen die Veranstalter der Langen Nacht im Haus der Natur mit einer eisernen Regel: Hieß es bisher immer „Kabarett und Musik ohne jeden naturschützerischen Anspruch“, begeben wir uns dieses Jahr knietief in die raue Wirklichkeit eines Naturschutzgebiets und des Naturschutzes überhaupt. Unter dem Motto „Ranger vs. Wilderer“ werden zwei Männer vom Fach öffentlich ihre Geheimnisse austauschen. Feldberg-Ranger Achim Laber, zuständig für die Überwachung des Naturschutzgebietes, wird auf die globale Lage im Umweltschutz eingehen und „Fünf klimafreundliche Grußworte“ sprechen. Das nächtliche Treiben nicht autorisierter Jäger im Feldberggebiet kann dabei nicht unerwähnt bleiben. Das wiederum kann der „Wilderer“ Martin Wangler, unlängst mit dem Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2009 ausgezeichnet, natürlich nicht unkommentiert hinnehmen. Wangler, auch aus der Fernsehserie „Die Fallers“ landesweit bekannt, hat mit dem Wilderer eine neue brillante Kunstfigur geschaffen. Den inneren Kampf zwischen Freiheitsdrang und Gesetzeszwang, seine exakten Beobachtungen von Nordic-Walkern, heimischer Bevölkerung und Zugereisten aus dem sicheren Versteck der Nacht heraus muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Für musikalische Umrahmung des Kabaretts sorgen „D´Stägge Nuff“, eine 6 Mann starke Band um Götz Ertle, den Leiter der Jugendmusikschule Hochschwarzwald, durch zahlreiche Auftritte bestens bekannt in der Region. Und um einen Kontrapunkt zur frühlingshaft frischen Schwarzwaldnacht zu setzen, verspricht das Musikprogramm „A night in Brasilia“ heiße Rhythmen und romantische Texte. Entsprechende Getränke gibt’s natürlich auch.
Die „Lange Nacht“ findet am Freitag, dem 17. April 2009 im Haus der Natur statt. Einlass ist ab 18:00 Uhr, das Programm beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 12,50 € bzw. 8,50  €. Auskünfte und Kartenreservierungen sind unter 07676 / 9336-30 erhältlich.
30.3.2009, Haus der Natur


 

 

Die Vettern der Vampire - Faszination Fledermäuse

Vielen Menschen sind Fledermäuse unheimlich. Die meisten sind aber noch nie einer Fledermaus begegnet. Dr. F. Kretzschmar gibt in seinem Diavortrag einen Einblick in die Biologie dieser heimlichen Tiere. Ausgestattet mit Ultraschallgeräten, den so genannten „Bat-Detektoren“, können sich die Teilnehmer bei der anschließenden Nachtexkursion selbst ein Bild von der akustischen Welt der Fledermäuse machen und die Tiere bei der Jagd beobachten. Dr. Friedrich Kretzschmar ist Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Freiburg und engagiert sich ehrenamtlich im Fledermausschutz und in der Fledermausforschung.


 
Der Vortrag findet am Donnerstag, den 24.07.2008 im Haus der Natur statt und beginnt um 20:00 Uhr. Das es nach den Vortrag noch hinausgeht, kann eine warme Jacke und eine Taschen- oder Stirnleuchte nützlich sein. Eine Anmeldung unter 07676 / 9336-30 ist erwünscht, der Eintritt beträgt 2,50 € bzw. ermäßigt 1.50 €.
17.7.2008, Haus der Natur



Sternenhimmel über dem Feldberg - mit Fernrohr

Sterne  über dem Feldberg

Bild: Harald Wochner

Die klare Luft am fast 1500 m hohen Feldberg bietet einen ungetrübten und durch kein fremdes Licht gestörten Blick auf den Sternenhimmel. Aber was sieht man da? Den Mond? Kennt jeder! Die Milchstraße oder den Großen Wagen? Vielleicht auch noch zu finden! Aber dann?!

Roland Höfer, u. a. Fachberater des Kosmos Verlages, hilft hier weiter. Bei einem Vortrag im „Haus der Natur“ am Feldberg sowie - bei geeignetem Wetter – mit einer anschließenden Vorführung am Fernrohr zeigt Höfer die wichtigsten Sternbilder, saisontypische Himmelsobjekte und wie man sich am und mit dem Himmel orientieren kann.
Der Vortrag findet am Donnerstag, den 13. März um 18:30 Uhr im Haus der Natur statt. Eine telefonische Anmeldung (07676 / 933630) ist erwünscht. Der Vortrag dauert etwa 45 min, die Vorführung am Fernrohr im Gelände etwa 1 Stunde, daher wird für den praktischen Teil im Gelände sehr warme Kleidung empfohlen. Wer ein Fernglas besitzt, kann das gerne mitbringen und einsetzen, denn schon mit dem Fernglas kann man erstaunliche Dinge entdecken, es kommt aber auch ein professionelles Teleskop zum Einsatz. Falls die Vorführung am Fernrohr bei bedecktem Himmel entfällt, zeigt Roland Höfer die wichtigsten Sternbilder und ein interessantes Zusatzprogramm im Saal. Der Vortrag findet also bei jedem Wetter statt.

Die Veranstaltung beginnt am 13. März um 18:30 Uhr, der Eintritt beträgt 4 €, ermäßigt 2 €.

3.3.2008, Haus der Natur

 

Ärgere den Ranger nicht: Neues Computerspiel vom Feldberg

Zivi vom Haus der Natur am Feldberg programmiert kostenloses Computerspiel



"Eigentlich hätte ich lieber ein Computerspiel in 3D geschrieben, das hätte man dann aber nicht mehr aus dem Internet runterladen können". Thomas Egenhofer aus Schliengen, der seinen Zivildienst beim Naturschutzzentrum Südschwarzwald leistet, ist ein Tausendsassa. Feldberg-Ranger Achim Laber vom RP Freiburg ist begeistert!

"Einen pädagogischen Auftrag oder eine politische Botschaft hat das Spiel nicht. Es ist eigentlich mehr aus einer Stammtisch-Laune heraus entstanden und nimmt das bunte Treiben auf dem Feldberg etwas auf die Schippe. Das Prädikat "Spiel des Jahres" wird es sicherlich nicht bekommen!" so Laber. "Wir wollen damit lediglich etwas Werbung für die Internet-Seite des Naturschutzzentrums machen!" Deshalb ist das Spiel auch kostenlos von dort herunter zu laden. Über die Adresse www.feldberg-ranger.de gelangt man direkt auf die Seite des Zentrums.
Alle Homepagebetreiber, die das Spiel ebenfalls als Download von Ihrer Seite anbieten möchten, können sich das Spiel kostenlos aus dem Netz kopieren und auf ihrer eigenen Seite einbinden.
22.2.2008, Haus der Natur

 

Feldberg-Ranger seit 1. Oktober volljährig

Seit dem 1. Oktober 1989, also seit nunmehr 18 Jahren, gibt es im Naturschutzgebiet „Feldberg“ den Ranger vom Regierungspräsidium Freiburg. Zu diesem Anlass hat sich das RP zusammen mit dem Naturschutzzentrum und der Feldbergtouristik ein kleines Programm einfallen lassen.

Feldberg-Ranger Achim Laber Herbst 2007 Feldberg-Ranger Achim Laber - Bild: Regierungspräsidium

„Ob die Volljährigkeit zwangsläufig auch mit einem erhöhten Maß an sittlicher Reife verbunden ist - dieses Urteil überlasse ich anderen“, schmunzelt Achim Laber. „Ich bin aber sicher, dass wir im Naturschutz am Feldberg Einiges bewegen konnten.“ Einen Rückblick auf 18 Jahre Schutzgebietsbetreuung am Feldberg gibt Achim Laber
   am Freitag, den 2. November um 19:30 Uhr
im Haus der Natur am Feldberg im Rahmen eines kleinen Vortrages. Laber verspricht einen unterhaltsamen Abend, an dem es unter anderem auch ein klein wenig um Naturschutz gehen wird. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch die neue DVD mit den lustigen Feldberg-Clips vorgestellt, die Dirk Adam für den „Hosentaschen-Ranger“ produziert hat. Außerdem gibt es in den Herbstferien noch eine außerplanmäßige „Ranger-Wanderung“
   am Mittwoch, den 31. Oktober um 10:30 Uhr
am Haus der Natur. Auch bei den Hosentaschen-Rangern gibt es ein Jubiläumsangebot der Feldbergtouristik. Die Leihgebühr für den satellitengestützten Kleincomputer ist im Herbst auf 7,- € reduziert worden. Ein zusätzlicher, neuer Hosentaschen-Ranger führt Besucher, die nicht den um das ganze Feldbergmassiv herumlaufen möchten, über den wildromantisch-schönen Felsenweg. Diese Wanderung ist mit 6,5 km deutlich kürzer als die Wanderung über den Feldbergsteig und so auch für Familien mit Kindern attraktiv. Ausgeliehen wird der Taschen-Ranger nach wie vor im Haus der Natur.

Achim Laber, Tel. 07676 / 9336-37, achim.laber@naz-suedschwarzwald.bwl.de, 22.10.2007

 

Wanderführer "Faszination Feldberg": Tour zum Feldsee

"Faszination Feldberg" heißt ein neuer Wanderführer aus der landeskundlichen Reihe des Naturparks Südschwarzwald. Der Autor, der Biologe Michael Anstett, beschreibt darin acht Touren und liefert dazu ausführliche Beschreibungen der unterwegs vorkommenden Tiere und Pflanzen sowie ihrer Lebensräume. Daneben erschließt sich einem durch die Texte die Entstehungsgeschichte dieser Landschaft, die als "subalpine Insel im Mittelgebirge" , so Professor Arno Bogenrieder vom Institut für Geobotanik der Universität Freiburg in einem Vorwort, die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Naturliebhabern aus der ganzen Bundesrepublik auf sich zieht, vor genau 70 Jahren zum Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde und heute das größte Baden-Württembergs ist.

Ausgangspunkt ist jeweils das Haus der Natur. Wir nehmen uns die vierte Tour vor, die zum Feldsee führen wird. Von Anfang an ist klar, dass wir nach der Umrundung des Feldsees nicht dem Vorschlag folgen werden durch den Wald zum Parkplatz am Caritas-Haus zu wandern, sondern dass wir eine Verbindung zur Route mit der Nummer fünf suchen werden, die über das Bismarckdenkmal zum Haus der Natur zurückführt. Markiert sind die Wege mit nummerierten Steinpyramiden, die jeweils einem Absatz im Wanderführer entsprechen. So erfahren wir, dass am Ufer des Feldsees ein Unterwasserfarn existiert, der den Namen Stachelsporiges Brachsenkraut trägt. Als Überbleibsel aus der letzten Eiszeit gedeiht es in Mitteleuropa nur noch hier und am Titisee. Aufgewirbelter Schlick würde die Pflanze gefährden, weshalb man nicht ins Wasser darf. Beim Auslauf des Sees — ein Blick zurück auf die steil aufragenden Felswände und die im Sonnenlicht glitzernde Wasserfläche bleibt in der Erinnerung hängen — wenden wir uns dem Raimartihof zu und schlagen von dort aus den Weg zum Rinken ein. Nach einer Gehzeit von etwa einer Dreiviertelstunde zweigt der Felsenweg ab. An dem entlang bietet der Führer eine Fülle von Informationen, etwa, dass sich der seltene Dreizehenspecht seit Anfang der 1990er-Jahre wieder am Feldberg wohlfühlt. Der schwarzweiß gefiederte Vogel war im Schwarzwald hundert Jahre lang nicht mehr gesehen worden. In den Bannwäldern am Feldberg, wo abgestorbene Bäume liegen bleiben, habe er einen idealen Lebensraum gefunden. Denn er hämmert seine Nisthöhlen bevorzugt in totes Holz. Am Ende der knapp vierstündigen, nur mit festen Schuhen zu bestehenden Wanderung ist klar: Dieser Führer ist zu empfehlen. Er ermöglicht, den Feldberg auf alten Pfaden neu zu entdecken, informiert gründlich und in leicht verständlicher Sprache, schafft ein Bewusstsein dafür, warum die Landschaft geschützt wird, beschreibt den Schwierigkeitsgrad der Wege und Pfade, sagt, ob sie mit dem Kinderwagen begangen werden können und nennt Einkehrmöglichkeiten unterwegs. Ein nur drei Kilometer langer Wandervorschlag lässt sich auch von Menschen bewältigen, die beim Gehen eingeschränkt sind.
Silvia Faller, 16.5.2007, BZ

"Faszination Feldberg" im Naturpark Südschwarzwald kostet fünf Euro und kann im Buchhandel oder über das Haus der Natur, Tel.: 07676/933610, bezogen werden.

 

"Lange Nacht" im Haus der Natur am 13. April 2007

Die 3. „Lange Nacht“ im Haus der Natur
Kleinkunst - Kabarett - Musik ohne naturschützerischen Anspruch

 
Nach dem großen Erfolg der ersten beiden „Langen Nächte“ wird auch dieses Jahr ein bunter Abend mit musikalischen Darbietungen, Kleinkunst und Kabarett die Besucher unterhalten. Unter anderem stellen die „Bure zum Alange“ ihr preisgekröntes Programm vor. Nach dem herausragenden Erfolg der vergangenen Jahre findet am 13. April 2007 die 3. „Lange Nacht“ im Haus der Natur auf dem Feldberg statt. Auch in diesem Jahr erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm, das einen fröhlichen Abend mit Kleinkunst und Musik verspricht. Eingeleitet wird der Abend mit dem bekannten Lenzkircher Frauen À-Capella-Chor „La Metá“, der mit seiner Darbietung populärer Gospels und Evergreens zum Mitsingen und -swingen einlädt.
Der Feldberg-Ranger Achim Laber wird als „Ranger in the Night“ mit seinem Programm „Hier wird nicht geLabert“ zeigen, dass man im Haus der Natur nicht nur etwas von Naturschutz, sondern auch von Kabarett versteht.
Die „Jazz Factory“ aus Rheinfelden trifft mit ihrem Mix aus Swing, Dixieland und Blues den richtigen Ton und den Geschmack des Publikums und heizt kräftig ein.
Höhepunkt des Abends wird der Auftritt der preisgekrönten "Bure zum Alange" sein. Die Lage der Landwirtschaft im Schwarzwald ist mies, Ferien auf dem Bauernhof finden auf der Finca auf Mallorca statt, der Naturschutz nervt mit unmenschlichem Bürokratismus, da werden wir Endverbraucher uns wieder ganz schön den Kopf waschen lassen müssen.
Und für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein.


"Lange Nacht" im Haus der Natur
Erwachsene 8 €, ermäßigt 5 €.
13. April 2007 von 19.00 – 24.00 Uhr


Wir laden Sie und Euch zur dritten Langen Nacht im Haus der Natur ganz herzlich ein!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Stefan Büchner,
Haus der Natur, 28.3.2007

 

Zivis bauen Schwarzwaldlandschaft für Modelleisenbahn
 

Johannes Werner und Hannes von Clausbruch bei den Arbeiten an der Modelleisenbahn

"Normalerweise verbringen unsere Zivis im Winter viel Zeit mit Schneefräse und Schneeschieber. Da das jedoch in diesem Winter nicht so häufig notwendig war, hatten sie einige Kapazitäten frei!" Stefan Büchner, Leiter des Naturschutzzentrums auf dem Feldberg, freut sich über die komplett neu gestaltete Modelleisenbahn im Haus der Natur. "Bislang fuhr unser Zug nur durch einen langweiligen Bretterverschlag". Dank des Fingerspitzengefühls und des handwerklichen Geschickes der beiden Zivildienstleistenden Johannes Werner und Hannes von Clausbruch ist eine wunderschöne, kleine Schwarzwaldlandschaft entstanden, die in der Dauerausstellung im Haus der Natur ihren Platz gefunden hat. Nun sind in diesem Teil der Dauerausstellung im Haus der Natur originalgetreue Schwarzwaldhäuser und eine liebevoll gestaltete Landschaft "en miniature" zu bewundern, und sogar den Hirschen vom Hirschsprung im Höllental kann man bei genauem Hinsehen entdecken.

Auf die Idee kam Feldberg-Ranger Achim Laber, er vermittelte auch den Kontakt zur Firma
Faller. Der Modellbauspezialist aus Gütenbach stellte dem Naturschutzzentrum alle notwendigen Materialien und Gebäude kostenfrei zur Verfügung. "Wir hätten zwar gerne auch mal einen richtigen Winter am Feldberg erlebt, aber bei dieser Art von Arbeit ist der fehlende Pulverschnee zu verschmerzen" so die Zivis.

Haus der Natur, 22.2.2007


 

 

3D-Schau beschert Besucherrekorde - Finanzsorgen

„Seit 4 Jahren hatten wir im Haus der Natur in den Weihnachtsferien nicht so viele Besucher!“ freut sich Dr. Stefan Büchner, Leiter des Naturschutzzentrums Südschwarzwald. Mehr als doppelt so viele Besucher wie im letzten Winter wurden in den gerade zu Ende gegangenen Ferien gezählt.

Neben den ungünstigen Wintersportbedingungen hat hieran hat nach Meinung der Betreiber die vor wenigen Wochen eröffnete, faszinierende 3D-Schau einen besonderen Anteil. Sie ist ein wesentlicher Baustein eines umfangreichen Zukunftskonzeptes für das Haus der Natur. Zusammen mit Roland Schöttle, Geschäftsführer des Naturparks Südschwarzwald, will Stefan Büchner die Attraktivität des Hauses weiter steigern. „In den ersten 5 Betriebsjahren haben wir vor allem diejenigen Feldberg-Besucher erreicht, die sich ohnehin schon für die Natur interessieren“, so Büchner. Mit neuen, attraktiven Angeboten sollen jetzt verstärkt auch andere Gruppen angesprochen werden. Roland Schöttle ergänzt: „Wir wollen unseren Besuchern neue Perspektiven auf Natur und Landschaft vermitteln.“ Dazu soll im kommenden Jahr eine virtuelle Fahrt mit einem Heißluftballon in der Dauerausstellung entstehen. Bei dieser neuen Attraktion „fliegt“ der Besucher in einem Ballonkorb über die wunderschöne Landschaft des Südschwarzwaldes. Möglich wird dies Dank der aus dem Fernsehen bekannten Blue-Screen-Technik. Außerdem werden die Gäste im Haus der Natur ab dem Sommer 2007 auch lebendige Tiere entdecken können. In einem neuen Teil der Ausstellung werden einige typische Lebensräume des Südschwarzwaldes nachgebaut. Hier werden in Terrarien auch lebende Tiere wie beispielsweise die extrem seltene Aspisviper oder Bergeidechsen präsentiert. Die Finanzmittel für dieses aufwändige Projekt werden vom Naturschutzgroßprojekt „Feldberg - Belchen - Oberes Wiesental und dem Bundesamt für Naturschutz bereit gestellt. Weitere Projekte, darunter auch ein spannendes Kinder-Natur-Labor, sind geplant.

Große Sorgen bereiten dem Naturpark-Geschäftsführer jedoch die rückläufigen Finanzmittel. „Das kreative Potential ist bei uns im Haus vorhanden. Aber vieles wird angesichts der bevorstehenden Mittelkürzungen nicht umgesetzt werden können“, so Schöttle. Die Sorge ist begründet, denn alle Naturparke in Baden-Württemberg haben 2007 eine empfindliche Kürzung der Zuschüsse des Landes zu verkraften. Stefan Büchner fasst zusammen: „Diese Entwicklung wäre auch für das Haus der Natur verhängnisvoll, zumal es sich nicht zuletzt dank der Kreativität und des Engagements seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu einem der attraktivsten Indoor-Angebote des Südschwarzwaldes entwickelt hat. Dies zeigt sich vor allem dann, wenn die Feriengäste aufgrund der Witterungsbedingungen kaum Wintersport treiben können.“
Ein Besuch im Haus der Natur lohnt sich zur Zeit auch wegen einer neuen Wechselausstellung: „Mehr als das Gelbe vom Ei“ zeigt noch bis Mitte April die Wunderwelt von 300 verschiedenen Vogeleiern aus aller Welt. Das Zentrum ist wie üblich täglich außer Montag von 10-17 Uhr geöffnet. Der Eintritt zur Wechselausstellung ist frei, der Preis für die Dauerausstellung einschließlich 3D-Schau beträgt 2,50 € für Erwachsene, Familien zahlen maximal 6,50 €.
10.1.2006

 

 

 

 

Photoplasticon: Historische 3D-Bilder in der Dauerausstellung

"Ich hatte keine Ahnung, dass es bereits vor 100 Jahren 3D-Bilder gab!" Feldberg-Ranger Achim Laber ist bei seiner Recherche für die neue 3D-Schau im Haus der Natur auf historische Stereobilder aus dem Schwarzwald gestoßen. Eine Serie von 24 Bildern ist ab dem 15. Dezember in der Dauerausstellung im Naturschutzzentrum am Feldberg zu sehen. "Durch die Unterstützung des Kreisarchivs im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald stießen wir auf die alten Stereobilder, die heute im Deutschen Historischen Museum in Berlin verwahrt werden. Der Hilfsbereitschaft des Museums war es zu verdanken, dass wir von den alten Glasplatten hervorragende Duplikate bekamen."
 

Den 3D-Effekt bei Stereobildern kann man durch die so genannte Schieltechnik sichtbar machen. Dabei fixiert das linke Auge das rechte Bild und das rechte Auge das linke Bild. Zwischen den beiden Bildern entsteht dadurch ein räumlich wirkendes drittes. Wer die Schieltechnik nicht beherrscht, schaut sich die Bilder am besten im Haus der Natur an! Quelle: Kreisarchiv Breisgau-Hochschwarzwald

Um nun die Bilder in der Dauerausstellung präsentieren zu können, war auch ein geeigneter Betrachter notwendig. Dieses Gerät, ein so genanntes "Photoplasticon", wurde vom "Förderverein Kaiser-Panoramen" in weitgehend ehrenamtlicher Arbeit nachgebaut. "Es ist faszinierend, wie man in diese Bilder eintauchen kann", so Laber. "Kein anderes Medium lässt die damalige Zeit so plastisch wieder auferstehen". Die Bilder und der Automat werden dem Haus der Natur vom Regierungspräsidium Freiburg als Dauerleihgabe zu Verfügung gestellt. Zu sehen sind Winterbilder vom Feldberg und Todtnauberg, Bilder aus Freiburg und Schaffhausen, von der Hochburg bei Emmendingen, der Kastellburg in Waldkirch und vom Bodensee. Sie entstammen diversen Serien des Kaiser-Panoramas. Dies war eine Einrichtung, die man als Vorläufer der Kinos betrachten kann. In einer großen drehbaren Holztrommel waren damals 50 Betrachter eingelassen. Jede Woche gab es eine neue Diaserie, die über ferne Länder informierte. Damit fungierte das Kaiserpanorama auch als eine frühe Form der Tourismuswerbung.
Am 15.12. findet im Haus der Natur ab 12.00 Uhr ein "Tag der offenen Tür" mit einem kleinen Weihnachtsmarkt statt. Neben dem "Photoplasticon" werden an diesem Tag auch zwei neue 3D-Präsentationen über den Feldbergsteig und über den Naturpark Südschwarzwald eröffnet.

 

 


Faszinierende 3D-Schau: Premiere am 5. Geburtstag 15.12.2006
 

Hermann Miller, Heidi Knoblich und Achim Laber (von links) befinden sich mit der 3D Präsentation kurz vor dem Abschluß

Foto: Haus der Natur 10/2006
 

"Wir haben die Rohfassung der Präsentation gesehen und sind hellauf begeistert!" Feldberg-Ranger Achim Laber freut sich, denn das Haus der Natur am Feldberg kann bald mit einer weiteren Attraktion aufwarten. "Mit Hermann Miller, einem Stereofotografen aus dem Allgäu, haben wir einen kompetenten und sympathischen Mann für die Realisierung dieses Projektes gewinnen können". Seit dem vergangenen Winter werden im Naturschutzgebiet Feldberg und im Naturpark Südschwarzwald Bilder gemacht, wie sie im Schwarzwald so noch nie zu sehen waren. Roland Schöttle, der Geschäftsführer des Naturparks, ist beeindruckt, weil diese besonderen Schwarzwald-Bilder fast räumlicher wirken als in der Natur. "Die Präsentation wird noch dadurch aufgewertet, dass mit Heidi Knoblich und den "Bure zum alange" professionelle Sprecher gewonnen werden konnten, die zudem noch für das typische Lokalkolorit sorgen", so Dr. Stefan Büchner, der Leiter des Naturschutzzentrums.

Fast ein Jahr waren Miller und Laber im Schwarzwald unterwegs, um Natur, Landschaft und Bewohner mit einer eigens angeschafften Stereokamera im 3D-Bild festzuhalten. Die Realisierung des Projektes gelang vor allem durch den Naturpark mit Fördermitteln der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg.  Die Kofinanzierung erfolgte über Sponsorenmittel der Landesbank Baden-Württemberg, der DaimlerChrysler AG, der Brauerei Rothaus und der Sparkasse Hochschwarzwald. Auch der SWR in Freiburg unterstützte das Projekt. Darüber hinaus wartet das Haus ab dem nächsten Jahr mit einem weiteren Schmankerl auf: Bereits vor hundert Jahren wurden im Schwarzwald 3D-Bilder gemacht. Präsentiert wurden diese damals in den so genannten "Kaiser-Panoramen", Vorläufern der Kinos, die wöchentlich mit neuen Stereoaufnahmen aus der ganzen Welt die Besucher unterhielten und informierten. Achim Laber ist bei seinen Recherchen zufällig auf eine Schwarzwaldserie dieser Aufnahmen im Deutschen Historischen Museum in Berlin gestoßen. Dank der Unterstützung des Museums können die Besucher des Hauses der Natur diese historischen Stereoaufnahmen bald bewundern.
Die Macher sind sich sicher: Ein Besuch wird sich lohnen! Die Eröffnung ist für den 15. Dezember 2006 vorgesehen. An diesem Tag feiert das Haus der Natur nämlich sein 5-jähriges Bestehen.

Achim Laber, 19.10.2006, achim.laber@naz-suedschwarzwald.bwl.de
 


 

 

Wanderung auf dem Wichtelweg - Junior-Ranger-Abzeichen

Wer kennt den Dreizehenspecht? / Die Klasse 4 der Spielwegschule im Münstertal hat den Vogel am Feldberg erlauscht

Kurz vor den Sommerferien waren wir — noch als Drittklässler — drei Tage lang in der Jugendherberge Hebelhof am Feldberg. Bei der Hinreise nahmen wir das Bähnle der Münstertalbahn. Und da wäre es fast schon passiert: Wir hatten uns schon von unseren Eltern verabschiedet, und das Bähnle wollte gerade losfahren, als unser Lehrer Herr Heß merkte, dass sein Rucksack noch draußen stand. Schnell flitzte er raus und holte ihn herein. In Bad Krozingen stiegen wir um in einen Doppeldeckerzug nach Freiburg und das Höllental hoch nach Bärental. Von dort brachte uns ein Bus zur Jugendherberge. Wir haben uns in die Zimmer verteilt und erst einmal von dieser langen Reise ausgeruht.

Der "Wichtelweg" führte uns am Nachmittag zu verschiedenen Stationen und zu einem Spielplatz mitten im Wald. Unser Lehrer schlug später eine Wanderung Richtung Sonnenuntergang vor, dass daraus sogar eine Nachtwanderung wurde, das wussten wir nicht. Auf steilen Wegen an einem Funkturm vorbei kamen wir zu einer Aussichtsplattform und beobachteten von dort aus mächtige Wolkenhaufen über den Vogesen, wir meinten schon, ein Wirbelsturm käme auf uns zu. In diesen Wolken blitzte es ganz schön und da merkten wir, dass diese dunklen Wolken doch wirklich immer näher kamen. Zwei Mädchen von uns bekamen Angst und Heimweh zugleich. Wir schafften es gerade noch rechtzeitig zur Jugendherberge. Am nächsten Tag besuchten wir das "Haus der Natur" und lernten den Ranger Michael kennen. Den ganzen Tag blieb er bei uns und zeigte uns so viele Sachen: Bärwurz, Schaumzikaden, Gelber Enzian und
den Dreizehenspecht, den wir zuerst hörten und dann auch sahen. Es gibt nur 20 Stück davon im Feldberggebiet. Nach der langen Wanderung teilten wir uns in vier Gruppen: die Kleintierforscher, die Nistkastenbauer, die Maler und die Insektenschützer. Da hatten wir ganz schön was zu tun und zum Schluss wurde sogar noch unser Wissen über die Natur getestet. Alle von uns haben dann das Junior-Ranger Abzeichen erhalten. Vor unserer Abreise am Donnerstag haben wir gekehrt und geputzt und sind schon wieder lange gewandert, erst zum Feldsee und dann endlos weit nach Bärental zum Zug. Als dann der Zug kam, brachte der auch gleich ein starkes Gewitter mit, aber wir fuhren trotzdem fröhlich nach Hause. Unsere Klasse fand es sehr schön auf dem Feldberg.
Klasse 4 der Spielwegschule in Münstertal in der BZ vom 14.10.2006

 

Yoga-Kurs am Feldberg

Yoga und Natur - wo lassen sich diese beiden Erfahrungen besser verbinden als im Haus der Natur am größten und höchstgelegen Naturschutzgebiet des Landes? Am Samstag, den 26. August findet im Naturschutzzentrum am Feldberg von 10-14 Uhr unter professioneller Anleitung ein Yoga-Kurs für alle Interessierten statt.
Der Kurs wird von Gabriele Hirschvogel geleitet. Sie ist seit 1992 Yoga-Lehrerin, ihr Schwerpunkt ist die Behandlung von Nervosität und Schlafstörungen. Ihr Fachwissen gibt sie in zahlreichen Kursen u. a. für Krankenkassen und Volkshochschulen sowie Privatkursen, Vorträgen und Fachartikeln weiter.
Der Preis beträgt 18 EUR pro Person, eine Anmeldung unter Tel. 07676 / 9336-36 ist erforderlich.

Ansprechpartner: Dr. Stefan Büchner, Tel. 07676 / 9336-36
E-mail stefan.buechner@naz-suedschwarzwald.bwl.de

 

Vortrag "Das Naturschutzgebiet Feldberg"
 
Auerhahn im Feldberggebiet 2006 Fotos: K.Knoblauch
Feldberg-Klassiker
  
Auerhahn im Feldberggebiet
 
 

Kaum irgendwo anders in Baden-Württemberg sind die Interessen des Naturschutzes und des Tourismus so eng miteinander verflochten wie am Feldberg. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich hier das größte Naturschutzgebiet und einer d e r touristischen Brennpunkte des Landes. Massenbetrieb und Naturidylle, Skirummel und Schutz der letzten Auerhühner - wie passt das zusammen?
Am Feldberg wird keine Käseglocke über die Natur gestülpt, sondern Naturschutz gemeinsam mit den hier lebenden Menschen und den Besuchern verwirklicht. Wir zeigen Ihnen in einem vielseitigen Vortrag, wie das geht. Und natürlich zeigen wir Ihnen viel über die Pflanzen und Tiere  des Feldbergs.

Termin: Donnerstag 27. Juli 2006  19:30 Uhr
Weitere Termine: 17.08.06 und 31.08.06
Dauer: ca. 1 Std.
Treffpunkt: Seminarraum im Haus der Natur
Zielgruppen: Alle Interessierten, Gruppen und Schulklassen ab ca. 8 Jahre
Der Eintritt beträgt 2 EUR, bzw. ermäßigt 1 EUR.

Hubertus Knoblauch, Naturschutzzentrum Südschwarzwald, Haus der Natur, 19.7.2006

 

Die Rangerwanderungen am Feldberg starten wieder

Feldberg-Ranger - Foto: Haus der Natur

Feldberg/Schwarzwald: Wie jedes Jahr führt der Feldberg-Ranger interessierte Besucher durch das Naturschutzgebiet "Feldberg". Die dreieinhalbstündige Veranstaltung findet bis Mitte September jeden Donnerstag um 10.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Haus der Natur am Seebuck.

Zeitgleich zur Rangerwanderung können Kinder das Junior-Ranger Abzeichen erwerben bei einer Veranstaltung die parallel zur Rangerwanderung stattfindet. Für das Junior-Ranger Abzeichen ist eine Anmeldung beim Naturschutzzentrum Südschwarzwald unter 07676-933630 erforderlich. Weitere Angebote und Veranstaltungen für  Gruppen können Sie ebenfalls beim Naturschutzzentrum oder unter www.naturschutzzentren-bw.de erfahren!
Achim Laber, Feldberg-Ranger, 5.7.2006

 

Nature Walking zum höchsten Punkt des Landes

Nordic Walking hat sich in kurzer Zeit zu einem echten Breitensport entwickelt. Es fördert in idealer Weise Ausdauer, Gesundheit und Wohlbefinden. Am Feldberg wurde ein Nordic-Walking-Kompetenzzentrum eingerichtet, dem Naturpark Südschwarzwald wurde das Prädikat "DSV nordic aktiv Region" verliehen und gleich mehrere Nordic-Walking-Strecken unterschiedlicher Schwierigkeit erschließen das Naturschutzgebiet.
In diesem Sommer bietet das Haus der Natur erstmals geführte Nordic-Walking-Touren im Naturschutzgebiet Feldberg an. Unter dem Titel "Nature-Walking" führt eine ausgebildete Trainerin Interessenten auf einer mittelschweren Route zum höchsten Punkt des Landes oder - bei sehr schlechtem Wetter - hinunter zum Feldsee. Unterwegs vermittelt sie während kurzer Pausen auf unterhaltsame Weise Interessantes über die Besonderheiten und Raritäten der faszinierenden Landschaft und über das Zusammenspiel von Tourismus und Naturschutz am höchsten Berg des Landes.
Bisher stehen folgende Termine fest: Dienstag, 13.06., 27.06., 11.07., 25.07., 08.08. und 22.08. jeweils um 10:00 Uhr am Haus der Natur. Eine Anmeldung unter Tel. 07676 / 9336-30 ist erforderlich, der Kostenbeitrag liegt bei 3,50 EUR pro Person. Stöcke können in begrenzter Zahl am Naturschutzzentrum ausgeliehen werden. Interessierte Gruppen können auch eigene Führungstermine buchen.

Dr. Stefan Büchner, Naturschutzzentrum Südschwarzwald, 15.5.2006
Infos/Anmeldung über das Haus der Natur

 

Vogelstimmenwanderung am 20.5.2006 am Feldberg

Das frühe Aufstehen mag hart sein, aber dann: Zarte Frühnebelschwaden im Wald, die Strahlen der Morgensonne zwischen den Bäumen, weite Blicke über taufeuchte Wiesen, eine Ahnung des kommenden Sommers, Vogelzwitschern, vielleicht auch ein Hase am Weg ... Wie schön, wenn man jetzt im Frühling vom vielstimmigen Konzert der Vogelstimmen geweckt wird. Aber wer kann schon die Unterschiede zwischen Amsel, Drossel, Fink und Star heraushören? Wie ruft zum Beispiel der Vogel des Jahres 2006, der Kleiber? Der auch unter dem Namen "Spechtmeise" bekannte, geschickte Kletterer ist am Feldberg nicht selten und selbst am heimischen Vogelhäuschen kann man ihn oft beobachten. Seine Stimme ist im Frühlingswald häufig zu hören. Aber im Naturschutzgebiet Feldberg sind neben den "Allerweltsarten" auch die Chancen auf echte Besonderheiten unter der heimischen Vogelwelt recht gut.
Während einer frühmorgendlichen Wanderung am Feldberg gibt Dr. Stefan Büchner, der Leiter des Naturschutzzentrums am Feldberg, allen Interessierten eine Einführung in die Vogelstimmenkunde und Hilfestellungen, die häufigsten Vogelgesänge beim nächsten Waldspaziergang auch wiederzuerkennen.

Die auch für Kinder ab etwa 8 Jahren geeignete Führung findet am Samstag, den 20.05.2006 von 6:00 Uhr bis etwa 9:30 Uhr statt, Treffpunkt ist das Haus der Natur am Feldberg. Mitzubringen sind gutes Schuhwerk sowie wetterfeste, warme Kleidung und ein kleines Rucksackvesper. Einige Ferngläser können am Haus der Natur ausgeliehen werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 3,- EUR für Erwachsene, eine Anmeldung unter Tel. 07676 / 9336-30 ist erwünscht.

Dr. Stefan Büchner, Naturschutzzentrum Südschwarzwald, 4.5.2006
Haus der Natur

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