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Motorrad fahren
 im südlichen Hochschwarzwald und Breisgau
 

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Tele-Blick von der Holzschlägermatte nach Westen über Hohbühl, Rheintal zu den Vogesen am 28.12.2007
Tele-Blick von Holzschlägermatte nach Westen zu Hohbühl, Rheintal und Vogesen am 28.12.2007 - Eduardshöhe links

 

 

Motorrad-Rennstrecke von Präg über den Kreuzboden zum Hochkopfhaus am 24.8.2008 Motorräder vor dem Hochkopfhaus am Weißenbachsattel am 23.5.2009  
Motorrad-Rennstrecke von Präg über den Kreuzboden zum Hochkopfhaus am 24.8.2008: Motorräder vor dem Hochkopfhaus am Weißenbachsattel am 23.5.2009
 
 

 

 

 
     

NSU Quickly Club Rüsselsheim: Motorschaden am 4.9.2012 in Freiburg an der Kartaus.bei der Rückfahrt vom Bodensee nach Rüsselsheim.

 

Rasern wird im September der Kampf angesagt

Den Rasern auf zwei Rädern soll Einhalt geboten. Die Polizei wird im September ihre Verkehrsüberwachung verstärkt fortsetzen. Im Mai hatte die Polizeidirektion Freiburg eine Verkehrsüberwachungsaktion in ihrem gesamten Zuständigkeitsbereich in der Stadt Freiburg und im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald begonnen. Besonderes Augenmerk galt dabei rasenden Motorradfahrern. Wie mehrfach berichtet, waren während der Aktionswochen Motorradfahrer mit Geschwindigkeiten von zum Teil über 200 Stundenkilomter auf Land- und Bundesstraßen gemessen worden. Entsprechend schwer waren die Folgen für die Raser: Punkte in Flensburg, empfindliche Bußgelder und für etliche auch der Führerscheinverlust für Monate. Trotz intensiver Kontrollen und deren Ankündigung in den Medien waren leider auch schwere Motorradunfälle, teilweise sogar mit tödlichem Ausgang zu verzeichnen:
1. Mai: Freiburg-Opfingen, 35-jährige Rollerfahrerin;
20. Juni: L 125, Müllheim-Zunzingen, 60-jähriger Kradfahrer
15. August: St. Peter, 41-jährige Sozia eines Krades
Die Hauptursache waren meist überhöhte Geschwindigkeit und riskante Überholmanöver. Nun will die Polizei nach kurzer Sommerpause die Aktion fortsetzen und somit die Unfallzahlen senken. Mit Beginn des Monates September werden sämtliche Strecken im Bereich der Polizeidirektion Freiburg, die bevorzugt von Motorradfahrern benutzt werden, mit den der Polizei zur Verfügung stehenden Mitteln überwacht. Eingesetzt werden dabei das Video-Motorrad, das Video-Auto und auch sämtliche Lasermessgeräte. Mit moderner Videotechnik soll das Fehlverhalten sowohl von Auto- als auch Motorradfahrern gerichtsverwertbar dokumentiert werden.
5.9.2009

 

 

Bikertag 2009 am 26. 4.09 an der B 500 bei Schluchsee-Staumauer

Beim "Bikertag 2009" am Sonntag, 26. April auf dem Parkplatz an der B 500 bei der Schluchsee-Staumauer : Die Schirmherrschaft obliegt Landrätin Dorothea Störr-Ritter, Breisgau-Hochschwarzwald und Landrat Tilman Bollacher, Waldshut.
Foto: Ute Aschendorf

Zum dritten Mal fand der Bikertag in Schluchsee statt, sagt Polizeisprecher Ulrich Brecht. Mehr als 2500 Motorradfahrer machten bei der Staumauer am Schluchsee Station. Die Bedeutung solcher Präventionsveranstaltungen unterstreichen mehrere zum Teil sehr schwere Motorradunfälle, die sich am Wochenende ereignet hatten. Viele Unfälle, an denen Biker alleine beteiligt sind, werden der Polizei gar nicht bekannt, weiß Brecht. Auch von den vielen gefährlichen Begegnungen im Straßenverkehr erfahre die Polizei meist nichts. Präventionsveranstaltungen seien also auch wichtig, um diese Dunkelziffer zu verkleinern. Sieben Motorradfahrer verunglückten am Wochenende im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und in Freiburg. Weil oft zu schnelles Fahren zu einem Unfall führ, seien Kontrollen notwendig.
1.5.2009, www.suedkurier.de

Motorrad-Sozia bei Radarkontrolle tödlich verletzt

Nach Informationen der Badischen Zeitung waren sechs Motorradfahrer gemeinsam unterwegs in Richtung Schluchsee. Dort fand der Bikertag 2009 statt. Als der vordere Fahrer der Gruppe bei Kirchzarten – an der Stelle, wo sich die Fahrbahn von vier auf drei Spuren verengt – eine Radarkontrolle an der Strecke entdeckte, soll er abgebremst haben. Der Fahrer hinter ihm fuhr daraufhin auf das Motorrad seines Vordermanns auf. Das hintere Fahrzeug stürzte, die 49 Jahre alte Beifahrerin wurde heruntergeschleudert. Sie fiel auf die Gegenfahrbahn und wurde dort von einem entgegenkommenden Auto überrollt. Die Frau starb am Unfallort. ....

Diese Radaranlage war vermutlich Ursache des tödlichen Unfalls.

Alles vom 27.4.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kirchzarten/motorrad-sozia-toedlich-verletzt--14272390.html

Vier Kommentare

Als Hinterbliebene würde ich Strafanzeige gegen die Beamten stellen, die mir ihrer Abzockerei diesen Unfall verursacht haben.
laem (37 Beiträge) 27.04.2009 12:43:00

Sie glauben also im Ernst, dass es weniger tödliche Unfälle von/durch Biker gäbe, wenn die Polizei das "Abzocken und Überwachen" bleiben liesse? Ich habe jedenfalls noch nie wegen einer mobilen Radaranlage panisch (und ohne Rücksicht auf Nachfolgende) gebremst.
xxxskol 27.04.2009 13:21:33

so wirklich typisch! Jetzt soll die Polizei schuld an dem Unfall sein!!!???
Wären die Motorradfahrer angemessen gefahren und hätte der 2. Fahrer ausreichend Abstand gehalten wäre der Unfall nicht passiert. Unglaublich DUMM die Polizei dafür schuldig machen zu wollen.
Ob Abzocke oder nicht - fährt jeder wie er soll wird er auch nicht abgezockt... Getroffene Hunde bellen..
phlipka (36 Beiträge) 27.04.2009 14:27:26  

meiner sicht aus sind verantwortlich für den tod eines menschen: 1. der zu schnell vorausfahrende und unkontrolliert bremsende und 2. der wahrscheinlich zu nah aufgefahrene. jeder normal denkende mensch fährt so schnell wie zugelassen und seinen fähigkeiten entsprechend. was wäre wenn ein kind an der straße gelaufen wäre ? wäre dann das kind schuld ????
blitzgeräte sind keine abzocke und tempolimits sind gesetz und machen sinn !!!
maulbeere (3 Beiträge) 27.04.2009 17:09:20

27.4.2009, www.suedkurier.de

Motorrad-Unfallursache scheint geklärt: Zu geringer Abstand
Nach dem Motorradunfall am vergangenen Sonntag auf der B 31 bei Kirchzarten, bei dem eine 49-jährige Frau tödlich verletzt wurde scheint der Unfallhergang geklärt, nachdem die Motorradfahrer bei der Polizei ihre Aussagen gemacht haben. Eine Radaranlage, welche die Polizei am vergangenen Sonntag an der Verengung der B 31 von vier auf drei Spuren installierte, war nicht, wie ursprünglich angenommen, der Auslöser einer Kollision zweier Motorräder, bei der eine Sozia tödllich verletzt wurde.
Wie die Polizei mitteilt, sind die beiden Motorradfahrer zwischenzeitlich aus den Krankenhäusern entlassen. Der vorausfahrende Motorradfahrer konnte gestern zum Unfallhergang vernommen werden. Nach seinen Angaben war die an der Bundesstraße 31 aufgebaute Geschwindigkeitsmessanlage, die noch nicht in Betrieb war, nicht der Grund für sein abruptes Abbremsen. Nach seinen Angaben befürchtete er aufgrund einer Beobachtung in der Nähe der Messanlage neben der Straße einen Wildwechsel. Die Ursache des Unfalls waren nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei die deutlich zu geringen Abstände der im Pulk fahrenden Motorradfahrer. Eine 49-jährige Frau, die auf einem der Motorräder mitgefahren war, war nach dem Sturz auf die linke Fahrbahnseite gerutscht und dort von einem Pkw erfasst worden. Durch diese Kollision erlitt die Frau ihre tödlichen Verletzungen.
2.5.2009, www.badische-zeitung.de

 

Geschwindigkeitskontrollen - wir bräuchten viel mehr

Erwiderung auf den Leserbrief "Reine Abzockerei" von Rolf Wischmann, 18. November 2008.
Tja, Herr Wischmann, langsamer fahren hätte da geholfen. Auch in Stegen sind die Anwohner der Landstraße nach Kirchzarten von den diversen Umleitungen der B 31 betroffen. Ob jetzt im Höllental Bäume gefällt werden müssen, oder ein Lastwagen umkippt, oder ob mal wieder eine Freiburger Tunnelröhre geputzt werden muss, immer ist es am Verkehrsaufkommen, besser gesagt, am Verkehrslärm zu erkennen. Wir haben nun das Pech, eine schnurgerade Rennstrecke quer durchs Dorf zu haben, und diese wird im wahrsten Sinn des Wortes – gehörig – ausgenutzt. Deshalb werden Sie verstehen, Herr Wischmann, dass viele Stegener sich noch viel mehr Geschwindigkeitskontrollen wünschen. Laster, die durchs Dorf jagen, Hochgeschwindigkeitstraktoren, deren grobstolliges Reifenprofil so ein "wunderschönes" surrendes Getöse erzeugen, aber erst bei 60 bis 70 km/h, Motorräder die von ihren Cowboys auf höchste Touren gejubelt werden. Man hört die Maschinen schon, wenn sie in Oberried gequält werden. (Da lob ich mir die coolen Harley-Typen). Für all diese netten Mitmenschen ist Fahrvergnügen wohl untrennbar mit Lärm verbunden. Je lauter desto schöner, nein geiler, sagt man heute. Auch der Autofahrer, der im 2. statt im 5. Gang durchs Dorf fährt, zählt zu den Dezibel-Haien, aber der ist langsamer. Ich finde, es müssten dauerhaft Geschwindigkeitsmessgeräte installiert werden und es müssten mehr sein, und es müsste viel kostspieliger sein, die Verkehrsregeln zu missachten. Vielleicht müsste es so viel kosten wie eine Runde auf dem Hockenheim Ring.
Sorry Herr Wischmann.
Leserbrief vom 20.11.2008 von Klaus Kiesel, Stegen


 

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