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Schauinslandkönig - Fahrradrennen
auf den Hausberg von Freiburg

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Blick nach Norden zum Aussichtsturm auf dem Schauinsland am 8.8.2006
Blick nach Norden zum Aussichtsturm auf dem Schauinsland am 8.8.2006

 

Mitmachen am 24.Juli: Caritas-Team radelt für "Südbaden hilft" bzw. Haiti

Seit es den Schauinslandkönig-Wettbewerb gibt, hat Caritas International jedes Mal ein Team gestellt. Das hat jedes Mal einen Mordsspaß gehabt und jedes Mal für einen guten Zweck gesammelt. Dieses Mal ist es die Aktion "Südbaden hilft": 5000 Euro wollen die Radler für das Alten- und Behindertenheim im haitianischen Léogane zusammenbekommen, dessen Bau von Menschen in ganz Südbaden großzügig unterstützt wird. 2355 Euro zeigt das Spendenbarometer schon an. Wer mithelfen will: Jeder Euro wird die Radler motivieren. 
Alles vom 20.7.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/den-schauinslandkoenig-im-visier--47619595.html

Anmelden für Kurzentschlossene: Samstag, 23. Juli (ab 11 bis 17 Uhr beim Radlabor Freiburg in der Schwarzwaldstraße 175) oder am Wettkampftag, Sonntag, 24. Juli (ab 9 bis 14 Uhr direkt im Startbereich im Ortsteil Bohrer).
Start am Sonntag 24.7.2011 ab 10 Uhr an der L 124 (Ortsteil Bohrer) direkt nach der Abzweigung Horben/Schauinslandbahn. Alle 15 Sekunden startet ein Teilnehmer. Ziel ist der Schauinslandpass an der L 124 bei der Schauinslandbahn-Bergstation/Gipfelparkplatz. Die L 124 ist von 9 bis 19 Uhr gesperrt, die Zufahrt nach Horben und zur Bahnstation ist frei.
http://www.schauinslandkoenig.de.

 

Viertes Bergzeitfahren Schauinslandkönig am 18.07.2010

Am Sonntag, den 18. Juli 2010 gehört die legendäre Schauinsland „Rennstrecke“ L 124 wieder einen ganzen Tag lang exklusiv allen Ausdauersportlern: Auf der genau 11,5 km langen und mit rund 800 Höhenmetern gespickten Straße auf den Freiburger Hausberg Schauinsland wird wieder der Schauinslandkönig ausgetragen. Die Veranstaltung ist mittlerweile zum größten und teilnehmerstärksten Bergzeitfahren Deutschlands avanciert. In den vergangenen Jahren nahmen jeweils
rund 1000 Starter die kurvenreiche Strecke unter ihre Räder. Das besondere am Schauinslandkönig Freiburg ist die einzigartige Mischung. Sowohl ambitionierte Leistungssportler als auch Hobby- und Freizeitradler messen sich im Kampf gegen den Berg, gegen die Uhr und gegen den inneren Schweinehund. Der jüngste Teilnehmer war 2009 gerade mal 10 Jahre alt, der älteste fast 80 Jahre. Der Seriensieger der vergangenen Jahre, Florian Link, ein Mathematikstudent aus Freiburg, brauchte im Vorjahr genau 29 Minuten und 4 Sekunden, um sich anschließend als neuer Schauinslandkönig feiern und ehren zu lassen. Der langsamste Teilnehmer, Daniel Leßmann vom Fahrradlieferdienst Leßmann, ließ sich über fünf mal so viel Zeit und war nach 2 Stunden und 47 Minuten oben auf dem Schauinsland angekommen.
Das Freiburger Radlabor unterstützt den Schauinslandkönig weiterhin als Partner. In diesem Jahr wird Christian Heyde zusammen mit weiteren Mitarbeitern des Radlabors die Teilnehmer unmittelbar vor dem Start zusammen mit ihrem Rad wiegen, um aus der gefahrenen Zeit und dem Gesamtgewicht die persönlich erbrachte Leistung in Relation zum Gewicht zu errechnen. Erstmals ist der Schauinslandkönig auch Etappenort des Baden-Württemberg Inline Cup. In dieser acht Wettkämpfe umfassenden Inlineskatingrennserie ist der Schauinslandkönig als das selektivste Rennen der Serie angekündigt. Für den Vorjahressieger Jens Kohler vom Speedteam der FT 1844 Freiburg dürfte die
Titelverteidigung schwierig werden, angesichts der zahlreichen neuen Konkurrenten aus der BWIC Serie. Für radelnde Väter und Mütter ist die Kinderradanhängerwertung gedacht: Daß man mit modernen Kinderradanhängern nicht nur in der Stadt radeln, sondern auch problemlos Berge erklimmen kann, das beweisen jedes Jahr die vielen Starter in dieser beliebten Kinderradanhängerwertung. Außer Kindern wurden beim Schauinslandkönig auch schon vereinzelt Hunde oder sogar eine Kiste Bier in
Richtung Gipfel gezogen. Viele Tandems, Einradfahrer, Skiroller und Behindertensportler sind auch am
Start und werden jeweils getrennt gewertet. Für Firmen und Vereine wird auch eine Teamwertung angeboten, die erreichten Einzelzeiten von fünf Fahrern mit gleichem Teamnamen werden addiert und ergeben die Gesamtzeit des Teams.
Die Deutschen Hochschulmeister im Bergzeitfahren werden dank einer Kooperation mit dem Allgemeinen Hochschulsport der Albert-Ludwigs Universität Freiburg zum zweiten mal beim Schauinslandkönig ermittelt. Auch hier kommt der Titelverteidiger aus Freiburg. Der Gesamtsieger Florian Link von der Uni Freiburg wurde im letzen Jahr Deutscher Hochschulmeister, bei den Damen errang Elena Eggle von der TU München den Titel der Deutschen Hochschulmeisterin. Veranstalter und Triathlet Alexander Lang (Tri Team Freiburg): “Ich freue mich auf die vielen begeisterten Teilnehmer. Ich denke, daß wir mit dem neuen Termin kurz vor dem Beginn der Sommerferien genau ins Schwarze getroffen haben. Die Freiburger Laufnacht am Vorabend, mit der es wahrscheinlich sogar eine Kombinationswertung geben wird, als Warm-Up, und das zeitgleiche Zelt Musik Festival am Mundenhof sorgen dafür, daß viele Teilnehmer, die von weiter weg anreisen das Erlebnis Freiburg voll ausschöpfen und geniessen können, und von der Region und ihrer sportlichen und kulturellen Vielfalt begeistert sind. Unser Ziel für dieses Jahr sind rund 1300 Schauinslandkönig Teilnehmer.“

Die Online-Anmeldung für den Schauinslandkönig ist ab sofort geöffnet. Das Startgeld beträgt bis zum 30.06.2010: 30,- Euro inklusive Chipzeitnahme, Gepäcktransport zum Ziel, wertvolles Teilnehmergeschenk (hochwertiges Radtrikot) und Zielverpflegung. Nachmeldungen ab dem 01.07.2010: 35,- Euro.
Veranstaltung Schauinslandkönig: www.schauinslandkoenig.de
Baden-Württemberg Inline Cup: www.bwic.de
Radlabor Freiburg: www.radlabor.de
Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband: www.adh.de
Bergwelt Schauinsland: www.bergwelt-schauinsland.de

7.5.2010


 

 

Helden 2009: Nicolai Flöth als einziger Rollstuhlfahrer dabei

Am 14. September 2008 fuhr der Freiburger Nicolai Flöth das Bergrennen "Schauinslandkönig" als einziger Teilnehmer mit dem Rollstuhl und meisterte die Strecke (11,5 Kilometer, 770 Höhenmeter) in fünfeinhalb Stunden. Die Zuschauer unterstützten ihn leidenschaftlich und machten ihn zum "Schauinslandkönig der Herzen". Vor dem Start sagte Flöth, bei dem vor 15 Jahren eine Multiple Sklerose diagnostiziert wurde: "Ich will niemandem etwas beweisen. Es sind eher symbolische Dinge wie Hoffnung, die ich mit diesem Rennen in Verbindung bringe." Sechs Wochen lang bereitete sich Flöth auf die Tortur vor. "Ich habe mich von der Krankheit nicht davon abbringen lassen, mich sportlich zu betätigen." Flöth zeigte mit seiner Rollstuhlfahrt, dass man es schaffen kann, eine Krankheit zu überwinden. ....
7.1.2008, David Weigend, http://www.badische-zeitung.de/der-einzige-im-rollstuhl
Mehr bitte lesen auf
http://fudder.de/artikel/2008/09/17/schauinslandkoenig-770-hoehenmeter-mit-dem-rollstuhl/

 

Stefan Weiß engagiert Matthias Russ zur Schauinslandkönig-Vorbereitung

Rennradcamp mit Geroldsteiner Profi - Spenden für SanaFontis-Patienten-Förderverein

Kirchzarten (glü.) Nachdem Stefan Weiß mit seinen Trainingscamps zur Vorbereitung auf den „Black Forest ULTRA Bike Marathon“ erfolgreich war, möchte er jetzt ambitionierte Hobbyradsportler bei einem Rennradcamp auf den „Schauinslandkönig“ am 14. September vorbereiten. Vom 22. bis 24. August 2008 bietet Stefan Weiß eine abwechslungsreiche Mischung aus Ausdauertraining, Fahrtechnik und Gruppenfahrten. Nach den gemeinsamen Ausfahrten gibt es bei Vital.E eine Massage und im Gasthof Sonne ein Sportlerabendessen. Dem schließen sich interessante Vorträge zu Themen wie „Die Kunst des Zeitfahrens“, mentale Vorbereitung, Sportlerernährung und optimale Sitzposition an. Mit Matthias Russ, dem Radprofi vom Team Geroldsteiner, der in Oberried lebt, steht ein weiterer Experte zur Verfügung. Am Samstag, dem 23. August ist Russ auch bei einer Ausfahrt dabei. Gegen 15 Uhr gibt er dann im Hotel Sonne eine Autogrammstunde. Aus Dankbarkeit für die guten Erfahrungen mit der „SanaFontis-Klinik“ in Freiburg-Mooswald überweist Stefan Weiß von den Teilnehmergebühren 10 Euro je Teilnehmer an deren Förderverein. Außerdem kann auf der Homepage weiss-sportsmarketing.de ein Geroldsteiner Trikot mit Originalunterschriften vom Profiteam Geroldsteiner ersteigert werden. Auch dieser Erlös geht komplett an den SanaFontis-Patienten-Förderverein. Infos und Buchungen fürs Rennradcamp sind auch über www.weiss-sportsmarketing.de möglich.
Gerhard Lück, 17.7.2008, www.dreisamtaeler.de

 

Schauinslandkönig - Mit dem Fahrrad von Günterstal zur Bergstation

Ein Berg für tausend Könige / Der erste "Schauinslandkönig" , ein Volkszeitfahren, im Selbstversuch / Pia Sundstedt und Florian Link gewinnen

Josephine Clausen hat heute Geburtstag, sie wird 24 Jahre alt. Zum Geburtstag wünscht sie sich eine Zeit. "41 oder drunter" will sie schaffen, 41 Minuten bis auf den Schauinsland — oder eben ein bisschen weniger, das wäre heute ihr ganzes Glück. "Joschi" schafft’s. 770 Meter höher erfüllt sich die Freiburgerin ihren Wunsch, ihr Freund Björn umarmt sie im Ziel, 39:35 Minuten braucht sie für die 11,5 Kilometer. "Joschi" schmeckt Blut im Mund dort oben am Gipfel, ihr Puls rast, aber ihre Zeit wird zu den besten gehören beim ersten Volkszeitfahren auf den klassischen Trainingsberg der Stadt. Volkszeitfahren? Kolossale Untertreibung. Südbadens beste Hobby-Cracks nehmen Startaufstellung am Bohrer, die Elite des Freizeitsports sozusagen, ein durchtrainiertes Rennradlervolk, mit Schwarzwald-gestählten Waden und entsprechendem Ehrgeiz. Neun von zehn Frauen und Männern fahren heute beim Zeitfahren auf Zeit. Und wie. Die BZ fährt mit. Den miesesten Teil zuerst — kalt, feucht, steil, dunkel, mit einem Wort: Bohrer. Die ersten überholen schon am Bohrer, ein paar sind sauschnell, viele suchen eine Ideallinie, folgen der Schweißtropfenspur auf dem Asphalt. Sie nutzen die ganze Fahrbahn, endlich darf man auch einmal links fahren, die L 124 ist für Autos gesperrt. Und für Motorräder. Diese Ruhe. Der Schwarzwald schweigt wie nie. Alle 20 Sekunden schickt Alexander Lang, gemeinsam mit Thorsten Schäfers der Organisator des Events, einen neuen Volksfahrer auf die Strecke. 20 Sekunden, das zieht sich, es ist die tröpfelnde Invasion eines Berges. Aber warum überholt schon wieder einer? Zwei, drei??? Das deprimiert langsam. Der Südwestrundfunk (Reportage heute um 18.15 Uhr) rast auf Quads den Berg hoch und nimmt 100 Höhenmeter weiter Aufstellung, um die von Qual verzerrten Gesichter mit Kameras voyeuristisch an sich heran zu zoomen. Denkt Ihr Euch. Drei Gänge hoch geschaltet, Strahlegrinsen aufgesetzt, kleine Sprinteinlage — für 100 Meter Show reicht die Kraft. Der Kameramann schwenkt nicht hinterher, das ist lebensrettend. Kilometer fünf. Da oben ist er, der Gipfel, erstmals ist er zu sehen, der Wald weicht zurück, Sonne legt sich auf die Straße, alles wird gut, ein schöner Tag. Dutzende stehen an der Holzschlägermatte, spenden Beifall, die Windräder stehen ehrfürchtig still. 200 Meter weiter steht der Glockenmann. Peter Mäder, im gelben Rothaus-Trikot, lacht und schwenkt seine Kuhglocke wild auf und ab. Auch er feuert alle an. "Alle 1000, jawoll." Sechs Stunden muss er dann dort stehen. Drei Kilometer sind es jetzt noch, die L 124 wird wieder spürbar flacher, der Wald gibt den Blick frei auf die Rheinebene und die Vogesen im Dunst. Es ist warm für September, der Schwarzwald fühlt sich frei an, es wird immer noch stiller, jetzt ist wirklich nur noch das Keuchen zu hören, wenn es näher kommt und wieder einer überholt auf dem Endspurt zum Gipfel. Das Volk zieht an, es ist schweißgebadet und gibt nun sein Letztes. Es kommt die Zeit der ehrlichen Antworten, keiner kann sich mehr verstellen auf den letzten zwei Kilometern bei Puls 180 und Beton in den Beinen. Es ist Zeit für die Umfrage im Sattel. Ein Junge mit Startnummer 357 rauscht von hinten heran, neben ihm ein älterer Mann, beide bolzen Tempo. Es reicht für eine schnelle Frage: "Ganz ehrlich: Warum machen Sie das hier?" 357 sagt: "Na ja, mein Vater macht’s gern. Und da ich sein Sohn bin..." 380 überholt als Nächster und antwortet: "weil’s geil ist" . 366 sagt "..." und zeigt den Stinkefinger. 367 erklärt: "Weil’s Spaß macht" . 330 schließlich keucht im Vorüberfahren: "Frag oben nochmal." Oben ist das Ziel. Der Mann mit der 330 ist nicht mehr zu sehen, dafür aber Tausend andere. Party auf dem Berg. Hunderte sind mit dem Rad hochgekommen, stehen hier, feiern sich, sind stolz, genießen die Sonne und den Moment. Jeder ist ein Sieger, "Schauinslandkönig" aber wird Florian Link aus Müllheim in bemerkenswerten 29:37 Minuten. Pia Sundstedt aus Freiburg, MTB-Profi, gewinnt die Frauenwertung, Katrin Hill aus Stegen wird Dritte, "Joschi" Clausen Vierte. Der "Schauinslandkönig" war ein Wagnis; viele glaubten, Lang und Schäfers könnten scheitern. "Die Unterstützung der Stadt hätte durchaus größer sein können" , sagt Schäfers. Das Debüt glückt aber auf ganzer Linie. "Die Idee ist genial einfach, endlich wurde sie umgesetzt" , sagt Marc Hug, ein ehemaliger MTB-Profi. Marc Frey, Ex-Kombinierer, bewundert das Material, mit dem die Ernsthaftesten ins Rennen gehen: "Carbonrahmen, Carbonfelgen — nur einen Zeitfahrhelm hab ich hier noch nicht gesehen." Start-Sprecher Markus Bohmann lobt die Selbstdisziplin: "Alle sind sehr freundlich zueinander." Ziel-Sprecher Marcus Wild zeigt sich überwältigt von dem Erfolg: "Dieses Rennen wird es wieder geben", sagt er.
Andreas Strepenick , 24.9.2007, BZ
 
Blick nach Norden an der Bergstation am 23.9.2007 um 14 Uhr Blick nach Norden zum Ziel oben am Schauinsland - rechts gehts zur Bergstation der Schauinslandbahn
Blick nach Norden an der Bergstation am 23.9.2007 um 14 Uhr
 
Blick nach Norden zum Ziel oben am Schauinsland - rechts gehts zur Bergstation der Schauinslandbahn Zielankunft am Schauinsland oben am 23.9.2007
 
Auch Firmen machen mit am 23.9.2007 beim Schauinslandkönig: Solarpioniere Concentrix aus Freiburg www.concentrix-solar.de
Mit Kind und Kegel im Bike hoch zum Schauinsland Auch Werbung gabs - wie
www.breisgau-radtouristik.de
Auch Firmen machen mit am 23.9.2007 beim Schauinslandkönig: Solarpioniere Concentrix aus Freiburg

 

Fahrverbot der L 124 zwischen Horben-Bohrer und Schauinsland

Seit dem 4. August 1984 ist die Schauinsland-Strecke (L 124) jedes Jahr von Anfang April bis Ende Oktober an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen für Motorradfahrer gesperrt. Nicht betroffen von dem Fahrverbot sind Fahrräder mit Hilfsmotor sowie Kleinkrafträder mit nicht mehr als 50 Kubikzentimeter Hubraum und einer Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern.
Anfang der Achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hatten sich die Motorradunfälle am Freiburger Hausberg gehäuft. Auf der Schauinsland-Rennstrecke verunglückten allein im Jahr vor der Sperrung zwei Motorradfahrer tödlich, acht wurden schwer und 15 leicht verletzt. Nach der Sperrung der Straße zwischen Friedrichshof und Passhöhe hat sich die Anzahl der Unfälle mehr als halbiert.
Ein Sonntagsfahrverbot für alle Kraftfahrzeuge, wie es 1987 von der SPD-Fraktion und den Grünen zum Schutz des Landschaftsschutzgebietes am Schauinsland gefordert wurde, setzte sich nicht durch. 1992 wurde eine Vollsperrung von Günterstal aus diskutiert. Die Freien Wähler befürworteten damals eine Nutzungsgebühr für die Strecke, scheiterten aber mit dem Vorschlag. 1995 traten erstmals die Fahrradfahrer auf den Plan: "Für autofreie Schwarzwaldgipfel" hieß ihre Fahrraddemonstration. 2002 wurde geprüft, ob die Schauinsland-Strecke mit einem Fahrradstreifen ausgestattet werden soll. Auch diese Idee wurde abgelehnt.



 

©  by freiburg-schwarzwald.de, Update 25.07.11