Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Das Wetter
in Freiburg und im Schwarzwald
 

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Blick vom Schmittenbach auf St. Peter (Hornhof rechts), 25.5.2004   ...  was für ein Frühlingswetter in St. Peter

 

Wetterwilli seit 25 Jahren: Wilhelm Nobis in Ebringen

Morgens führt der erste Gang von Wilhelm Nobis immer in seinen Garten. Und abends der letzte. Der 76-Jährige blickt dann auf seine Wetterstation, notiert sich die Daten, blickt zum Himmel. Seit nunmehr 25 Jahren dokumentiert der Rentner das Ebringer Wetter — und stellt diese Daten der Allgemeinheit als Wetterwilli im Internet zur Verfügung.


Wilhelm Nobis ist kein Meterologe, aber das Wetter ist seine Leidenschaft. Angefangen hat das während der ersten Ölkrise 1973. Schon damals begannen manche Hausbesitzer ihre Gebäude mit Styropor zu dämmen. "Auch ich hatte das vor, wollte aber zuerst den Ölverbrauch in Relation zur Jahres- und Wintermitteltemperatur setzen", erzählt Nobis. So hat er damit begonnen, sich die Temperaturen in Ebringen aufzuschreiben. Als sich sein Sohn für ein Schulprojekt mit den Niederschlägen befasste, nahm sich Wilhelm Nobis auch noch deren Messung an: "Und so wurde aus den zunächst für ganz andere Zwecke gedachten Aufzeichnungen
ein bleibendes Hobby." Das war 1983. Um Werte zu erhalten, die denen der Wetterdienste vergleichbar sind, misst er seither mit geeichten Zehntelgrad-Thermometern. Sie sind in einer Thermometerhütte in seinem Garten untergebracht. Vor fünf Jahren dann bekam der begeisterte Hobby-Wetterfrosch aus der Ebringer Kapellenstraße von seinen Kindern eine Internetseite geschenkt — so wurde aus Wilhelm Nobis im weltweiten Netz der Wetterwilli. "Erst habe ich mich sehr über die Seite und die Adresse gefreut, doch dann kam der Schreck" , erzählt der Wetterbeobachter mit einem Lächeln, "die Daten mussten ja irgendwie in den Computer rein." Das war jede Menge Arbeit, schließlich hatte Wilhelm Nobis über all die Jahre unzählig viele Wetterdaten notiert. Doch mit viel Eifer, Geduld und akribischer Arbeitsweise ist es ihm gelungen, eine umfassende Ebringer Wetterseite mit Tabellen und Diagrammen zu kreieren. Nicht nur die Temperaturen der vergangenen Jahre sind darauf zu erfahren, sondern auch die Niederschläge (gemessen mit einem Gerät nach Professor Hellmann) und die tägliche Sonnenscheindauer (gemessen in der international üblichen Achterskala des Bedeckungsgrades). Aber auch auf Wetterkapriolen geht Wetterwilli auf seiner Seite ein: Sturm Lothar, das verheerende Unwetter mit Starkhagel im Juli 2004 und das Schneechaos im März 2006 sind nur drei Beispiele. Ebenfalls geht Wilhelm Nobis auf Extremtemperaturen ein. "So habe ich am 13. August 2003 — dem Jahrhundertsommer — in Ebringen 40,2 Grad gemessen", sagt Nobis. Er war der erste Häuslebesitzer in Ebringen, der sein Dach mit einer Photovoltaikanlage bestücken ließ. Und so wundert es nicht, dass auf seiner Homepage auch Daten und Fakten von mittlerweile sieben Ebringer Anlagen — die Nobis überwacht — zu finden sind. Kurz und gut: Mit den Jahren hat er auf seiner Homepage 9400 Datensätze und 56 000 Einzeldaten zusammengetragen. Und die interessieren nicht nur die Ebringer, sondern auch Studenten von Universitäten und Fachhochschulen, Schüler und sogar einen Mineralwasserabfüller. Der wollte Nobis Daten, um damit den Zusammenhang zwischen hohen Temperaturen und einem erhöhten Verbrauch von antialkoholischen Getränken festzustellen. Auch erhält Nobis immer wieder Anfragen von anderen Hobby-Wetterbeobachtern, die das Wetter in ihrer Heimat ebenfalls dokumentieren wollen. "Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute meine Seite besuchen und sich bei mir melden" , freut sich Nobis. Vor einigen Jahren dann war Wetterwilli plötzlich von Frauen, aber auch einigen Männern aus der ganzen Republik begehrt. "Auf ein Mal wurde ich mit E-Mails überschüttet — alle wollten den Wetterwilli kaufen" , erinnert sich der 76-Jährige. Wie das kam? In einer Sendung des WDR wurde auf eine handelsübliche Wetterstation namens Wetter-Willi hingewiesen. Beim Angeben der Internetadresse, über die dieses Gerät bestellt werden konnte, vergaß der Moderator den kleinen, aber entscheidenden Bindestrich zu erwähnen. Ohne den kamen aber alle an der Station Interessierten beim Ebringer Wetterwilli, dem Hobby-Meterologen raus. "Das war kurz vor Weihnachten und die meisten Anfrage kamen eben von Frauen - die wollten das Ding wohl ihren Männern schenken" , erzählt Wilhelm Nobis lachend. Ernst wird er, wenn es um den Klimawandel geht. "Ja, der ist eindeutig erkennbar" , sagt Wilhelm Nobis. Das zeigen seine Aufzeichnung der vergangenen 25 Jahre. In dieser Zeit stieg die Jahresmitteltemperatur in Ebringen um 1,6 Grad an, die Anzahl der Sommertage (über 25 Grad) erhöhte sich laut Nobis von 58 auf 70 und auch die Hitzetage (über 30 Grad) sind von elf auf 23 gestiegen. Im Gegensatz dazu haben sich die Frosttage mit Temperaturen unter 0 Grad von 66 auf 53, die der Eistage, das sind Tage mit Dauerfrost, sogar von 18 auf 8 entwickelt. Wilhelm Nobis weiß und legt großen Wert darauf, dass seine Daten exakt gemessen und dokumentiert sind: "Die Diagramme lügen nicht, der Klimawandel ist da."
Tanja Bury, 12.7.2008, BZ

Private Wetterstation Wilhelm Nobis, Ebringen
www.wetterwilli.de , eMail: whnobis at web.de


 

 

COPS-Niederschlagsforschung: Der Schwarzwald ist ein Regenmacher

Zum Abschluss des weltweit größten Messexperiments zur Niederschlagsforschung startete in dieser Woche der letzte COPS-Wetterballon im Schwarzwald. Das weltweit größte Forschungsprogramm zur Niederschlagsforschung unter Federführung der Universität Hohenheim sowie des Forschungszentrums und der Universität Karlsruhe bricht seine "Zelte" im Hochschwarzwald ab. Nun werden die gesammelten Daten ausgewertet. Bereits jetzt lässt sich nach Aussagen der Forscher aus den Ergebnissen ableiten, dass die Daten auch für die Hochwasservorhersage von Bedeutung sind. Drei Monate lang setzten Forscher aus acht Nationen weltweit einzigartige und teilweise neue Forschungsgeräte sowie eine internationale Flugzeugflotte ein, um die grundlegenden Prozesse zu verstehen, die für Niederschläge verantwortlich sind (wir berichteten). Privatpersonen unterstützten die Forscher mit Wolkenfotos. Die Einsender der schönsten Wetterfotos, darunter auch BZ-Mitarbeiterin Christa Maier, wurden im Rahmen des Projektabschlusses von den COPS-Wissenschaftlern ausgezeichnet. Die Ergebnisse aus den Messphasen sollen dazu dienen, Wetter- und Klimaprognosen zu verbessern und Erkenntnisse darüber liefern, wie Mittelgebirge die Niederschläge verstärken. Mit dem Sommerwetter, das Regen und Unwetter in großer Zahl bot und so Unmengen an interessanten Daten lieferte, zeigen sich die Forscher sehr zufrieden. "Ein heißer Sommer ohne Regen wäre fatal für unsere Messexperimente gewesen" , verdeutlichte Christoph Kottmeier vom Forschungszentrum. Jetzt sei das Messexperiment vorbei, der Regen werde nicht mehr benötigt. "Also sind damit doch die idealen Voraussetzungen für einen sonnigen September gegeben" , so die Forscher.
1.9.2007

Drei Monate Hightech vom feinsten: von 1. Juni bis 31. August verwandeln Forscher aus acht Nationen den Schwarzwaldraum bis in die Vogesen in ein gigantisches Open-Air-Forschungslabor.
Im Einsatz: weltweit einzigartige Prototypen von Laser-/Radar-Messgerät, ein einmaliges Sonderaufgebot an Forschungsflugzeugen samt Forschungszeppelin, über 100 Messstationen bis zur Weltraumerkundung und den Tornadojägern aus den USA.
Ihr Ziel: Eine neue Generation von Wetter- und Klimamodellen – die auch vor Ort verlässliche Prognosen liefern.
http://cops.uni-hohenheim.de

 

 

Rüdiger Glaser hat weltweit größte Klimadatenbank aufgebaut

Heute vor 413 Jahren, am 25. November 1592, hat es vormittags geregnet, am Nachmittag war der Himmel bewölkt. Ab und zu hat die Sonne geschienen. Dass wir das heute so genau wissen, ist unter anderem Rüdiger Glaser zu verdanken. In den vergangenen 20 Jahren hat der Freiburger Geographieprofessor die weltweit größte Klimadatenbank für die vergangenen 1000 Jahre aufgebaut.

180000 Daten hat Glaser mittlerweile in seinem Computer gespeichert. Und viele auch in seinem Kopf. Vor allem über die Extreme weiß der Klimaexperte Bescheid. Zum Beispiel, dass es im Jahr 1540 nur 19 Regentage gab. Oder dass es 1342 oder 1824 so viel geregnet hat, dass es schlimme Hochwässer am Rhein gab. Bis Glaser all diese Daten zusammengestellt hatte, ist viel Zeit vergangen. Schon in seiner Doktorarbeit hat er sich mit dem Klima in früheren Zeiten beschäftigt. Und ist nicht mehr von dem Thema losgekommen. „Klima und Geschichte – das sind beides Sachen, die mich sehr faszinieren.“ Nach der Promotion an der Universität Würzburg folgte die Habilitation, danach ein Ruf an die Uni Heidelberg. Seit dem vergangenen Jahr lehrt und forscht der Professor in Freiburg. Und ist immer noch auf der Suche nach historischen Klimadaten. Denn sie sind wichtig, um den weltweiten Klimawandel heutzutage verstehen zu können. Mittlerweile hat Glaser seine Forschungen auf die ganze Welt ausgedehnt. Sein nächstes Ziel ist es, die früheren Wetterereignisse in ganz Europa abzugleichen. Schon jetzt kann er Wetterkarten aus dem Mittelalter erstellen, die den Karten gleichen, die Meteorologen jeden Abend in der Tagesschau präsentieren. Mit Hoch- und Tiefdruckgebieten und verschiedenen Temperaturen. Die Daten stammen größtenteils aus Archiven, die Glaser und seine Mitarbeiter nach und nach besucht haben: Neben Stadt- und Staatsarchiven waren auch viele Privatbibliotheken dabei. „Der Fürst zu Leiningen hat uns sogar den Schlüssel für sein Haus überlassen“, erzählt Glaser. Dieses Vertrauensverhältnis mussten sich die Forscher hart erarbeiten: Zu Beginn sind die Wissenschaftler in allen Archiven auf große Skepsis gestoßen. „Mitte der 1980er Jahre hat sich noch niemand für Klima und Umweltschutz interessiert.“ Dementsprechend unbekannt seien die Schriftstücke gewesen. „Niemand hat gewusst, dass es im Mittelalter schon so genaue Aufzeichnungen gegeben hat“, sagt Glaser. Schon im 15. Jahrhundert haben manche Menschen sehr genaue Tagebücher über das Wetter geführt: „Für eine landwirtschaftlich geprägte Gesellschaft waren Niederschlag und Temperaturen überlebenswichtig.“ Die ersten Aufzeichnungen sind rund 1000 Jahre alt. Die Daten beschreiben das Wetter mit Worten. Messwerte gab es noch nicht. Die hat Glaser durch den Vergleich von verschiedenen Aufzeichnungen gefunden. Letzte Zweifel konnte der Klimaexperte dank natürlicher „Klimazeugen“ – wie Baumringen – ausräumen.
Alles vom 25.11.2005 auf www.bzol.de lesen

 

 

Sturmschäden - wer bezahlt?

Für Sturmschäden haften Gebäude-und Hausratversicherungen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hin. Rechtlich festgelegt ist, dass es erst ab Windstärke acht stürmisch ist - also ab einer Windgeschwindigkeit von 61 Stundenkilometern. Hat der Wind Ziegel vom Dach gerissen, müssen die Betroffenen das in der Regel nicht nachweisen. Hat es durch offene Fenster oder Türen hereingeregnet, zahlt keine Versicherung.

Wurden Ziegel auf ein parkendes Auto geschleudert, ist die Teilkasko des Autohalters in der Pflicht, was auch bei Hagelschäden gilt. Ist ein gesunder Baum umgestürzt und hat dabei Schaden angerichtet, gilt dies als "höhere Gewalt": Der Baumbesitzer haftet nicht. Hausrat- und Gebäudeversicherungen zahlen übrigens nicht für Überschwemmungsschäden. Dieses Risiko muss über eine Elementarschadenversicherung abgesichert werden.
BZ vom 9.7.2004

  

 

Wetterstation von Werner Brockhaus in Horben bei Freiburg

Die digitale Revolution zieht auch an Horbens 70-jährigem Wetterpapst nicht vorbei: Werner Brockhaus hat die Daten seiner Station ins Internet gestellt ( www.brockhaus-wetter.de  ). Auf einer seiner Seiten mit Himmel-Hintergrund sagt er jetzt das Wetter sogar bis zu einer Woche voraus - ein Novum.

Früher, so erzählt er, haben ihn die Bauern angerufen, wenn sie die Wiesen mähen wollten und es drei Tage trocken bleiben musste. "Können wir", fragten sie ihn jedes Jahr von neuem. Werner Brockhaus grübelte kurz, schaute in den Himmel und sprach: "Ja, ihr könnt." Heute ist das anders: Die Bauern rufen nicht mehr an, sie klicken sich nach Feierabend einfach durch die Website. "30 Besucher sind es am Tag", sagt der Meteorologe, "und es werden bestimmt mehr."
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Der Unterschied zu den Vorhersagen der großen Wetterdienste liegt bei Brockhaus darin, dass er sich auf sein kleines Gebiet um Freiburg und den Westrand des Schwarzwaldes konzentriert und somit genauere Temperaturen angeben kann. Er kennt die Region ganz genau, er hat Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten. "Und wenn ich etwas mache, dann richtig", sagt Brockhaus. Schon sein Haus sieht irgendwie so aus, als würde drin ein Wettermann wohnen. Auf dem Dach ist ein Wetterhahn angebracht, neben der Antenne ragt ein Wettermast fünf Meter in die Höhe. Im Garten stehen etliche Messanlagen; zum Beispiel ein Behälter, der die Menge des Regens registriert.

Die Klimahauptstation in Horben wird für den Wetterdienst zunehmend wichtiger, weil die Daten, die Brockhaus im Lauf der Zeit ermittelt hat, sehr verlässlich sind. Sie kommen seit 30 Jahren vom gleichen Ort und vom gleichen Mann. Seine 2200 Seiten dicke wissenschaftliche Arbeit hat er erst kürzlich abgeschlossen. Trotzdem hat Brockhaus in den vergangenen Jahren festgestellt, dass er nicht ausgelastet ist. Deshalb mutet er sich heute auch täglich eine Stunde vor dem Rechner zu, eine Packung Studentenfutter liegt daneben. "Die Website macht mir richtig Freude", sagt er. Er habe keine Angst, dass es schief gehe und es an Interesse mangele - das müsse man eben riskieren. Und riskieren kann er, aus seinen Tagen als Rennfahrer kennt er das. Nur eines wird sich so oder so nicht ändern: "Wenn ich den Bauern gutes Wetter vorhersage und es ist falsch - dann habe ich ihnen das Heu vermasselt, und dann sind sie sauer."
Ganzen Text von Adrian Hoffman am 5.7.2004, BZ

  Wettervorhersage über Brockhaus-Wetter

  Das beste und aktuelleste Wetter für Freiburg und den Schwarzwald hoch zum Feldberg:
 
www.brockhaus-wetter.de
 
Werner Brockhaus, Horben

  Für mich war dies eine wunderbare Gotteserfahrung >Lourdes (6.10.2007)
  Für die Skifahrer im Schwarzwald bleibt berechtigte Hoffnung >Skifahren4 (10.2.2007)
 

 

Stadtstation Freiburg - Meteorologie der Universität Freiburg

Meteorologische Stadtstation der Universität Freiburg - auf dem Chemie-Hochhaus in FR-Herdern.
- Aktuelles Wetter für Freiburg und Umgebung - Vorhersagen
- Satellitenbild D
- Radarbilder Baden-Württemberg
- Viele Infos

http://www.mif.uni-freiburg.de/stationlive/

 

Wettervorhersage über WetterOnline

 

 

  

 


Wettervorhersage über Donnerwetter

Für Freiburg heute und morgen:
http://www.donnerwetter.de/region/region.hts?c+11+Freiburg%20im%20Breisgau
oder auch
www.donnerwetter.de/region.hts?79117

Für das Feldberg-Gebiet:
http://donnerwetter.de/region.hts?79868

  

 

Links zum Wetter

Wetter auf dem Satellitenbild von Deutschland heute
www.wetterleuchten.de/Sat/satnoaa.htm 

Wetterstation des Kollegs St.Blasien
http://www.wetterstation.kolleg-st-blasien.de/wetter/

www.schulwetternetz.de

Mit der Hilfe von Skywarn soll die Bevölkerung ortsgenau und sehr zeitnah (Kürzestfristbereich) vor Unwettern gewarnt werden. Auch genaue Angaben über die Art und Schwere der Unwetter sind möglich. Dies passiert mit Hilfe eines Netzwerkes von meteorologisch geschulten, ehrenamtlichen Chasern und Spottern.
www.skywarn.de
www.wetterjagd.de

  

© by Freiburg-Dreisamtal.de  Update 02.02.12