Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Krunkelbachhütte
zwischen Herzogenhorn und Bernau

 

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Blick nach Nordwesten über die Krunkelbachhütte zum Herzogenhorn am 28.7.2006

Tele-Blick nach Südosten vom Herzogenhorn zur Krunkelbachhütte am 6.2.2011

Tele-Blick nach Südosten vom Herzogenhorn zur Krunkelbachhütte am 10.0.2006

Blick nach Nordwesten über die Krunkelbachhütte zum Herzogenhorn am 28.7.2006 Tele-Blick nach Südosten vom Herzogenhorn zur Krunkelbachhütte am 6.2.2011 Tele-Blick nach Südosten vom Herzogenhorn zur Krunkelbachhütte am 10.10.2006

 

Krunkelbach - Hütte und Berggasthaus

Von Bernau-Dorf (916 m hoch) auf dem Hans-Thoma-Weg wandert man auf den 1052 Meter hohen Scheibenfelsen. Von hier geht es weiter hoch zur Krunkelbachhütte - die Hochalm bietet auf 1265 m Höhe viele Ausblicke. Weiter gehts auf das 1415 Meter hohe Herzogenhorn, den zweithöchsten Berg im Schwarzwald.
Etwas unterhalb der Krunkelbachhütte kommt man auf den Naturlehrpfad Herzogenhorn, der (bei der Gabelung rechts gehen) zum Gipfel des Herzogenhorns führt. Oben ein traumhafter Rundumblick: Im Norden der nahe Feldberg, im Westen die Vogesen und im Süden die Schweizer Alpen. Nun links herum über den Wegweiser Spiesshorn wieder zurück in die Senke der Krunkelbachhütte.

Der Krunkelbach entspringt in der Wiesensenke nördlich der Hütet und fließt nach Osten runter zur Menzenschwander Alb.

  • Krunkelbachhütte - berühmt ist der Heidelbeer-Wein, auch die Flädlesupp.

  • Betriebsferien Ende November bis 25. Dezember

  • Werner Jünger, Tel 07675/338, www.krunkelbach.de , info@krunkelbach.de

  • Pkw-Zufahrt auf geteertem Sträßchen ab Bernau-Dorf über 4,2 km. Parkplatz unterhalb der Hütte

Geschichte der Krunkelbachhütte
Die 1294 Meter hoch gelegene Krunkelbachhütte unterhalb des Herzogenhorns ist eines der bekanntesten und beliebtesten Ausflugsziele im Südschwarzwald. Die Hütte besteht seit 53 Jahren. Es gab schon vorher eine Hütte auf dem Krunkelbach, die 1931 von der Ortsteilsgemeinde Bernau-Dorf als Viehhütte mit Herderhaus und einer Gastwirtschaft gebaut wurde. Nach der 1934 erfolgten Zusammenlegung der bis dahin selbständigen fünf Ortsgemeinden Hof, Dorf, Innerlehen, Riggenbach und Außertal übernahm das Staatliche Liegenschaftsamt die Krunkelbachhütte zur Tilgung der Schuldenlast der Gemeinde Bernau. Am 30. April 1945 haben französische Soldaten die alte Hütte in Brand gesteckt, weil sich dort deutsche Soldaten aufgehalten hatten.
1952 begann das Land an gleicher Stelle mit dem Wiederaufbau, der 1954 beendet wurde. Auf Betreiben des damaligen Bürgermeisters Albert Schmidt wurde die Hütte 1968 der Gemeinde Bernau pachtfrei vom Land überlassen mit der Auflage, für alle Instandhaltungsmaßnahmen aufzukommen. Nachdem die Hütte bereits bei Fertigstellung 1954 einen Telefonanschluss erhielt, baute das Forstamt St. Blasien 1968 einen Waldweg, der Anfang der 70er Jahre geteert wurde. 1969 erfolgte dann die Elektrifizierung, 1971 wurde die Wasserversorgung verbessert. Seit Juli 2002 gibt es hier oben die 417. Wetterstation von Jörg Kachelmann.

Vom Herzogenhorn zur Krunkelbachhütte (ca 3 km)
Zur Schwedenschanze und dann abwärts zur Glockenführe. Bis zum Ursprung des Krunkelbaches steigt man steil abwärts, danach über die Weide wieder aufwärts. Rechts abzweigend kommt man zum Berggasthaus Zum Krunkelbach bzw. Krunkelbachhütte.

Bad im Holzzuber - Rodelabfahrt 3,5 km
Vor allem aber lässt sich Werner Jünger immer wieder Neues einfallen. Seit 1993 betreibt er mit seiner Familie und mehreren Angestellten die Hütte. Betrieb herrscht fast das ganze Jahr. Im Sommer sind es Wanderer, die hier die Beine ausstrecken und dabei einen ganz besonderen Service genießen können: Entspannen unter freiem Himmel bei einem Bad im Holzzuber. Das kommt auch im Winter nach einer Schneeschuhwanderung gut an oder nach einer Schlittentour. Rodelabfahrt de luxe mit 400 Metern Höhenunterschied auf 3,5 Kilometer Länge bietet Jünger seinen Gästen, mit dem Pistenbully geht" danach wieder hoch zur Hütte. Hier kann man auch übernachten. Alternativ bietet Werner Jünger auch Zimmer im Gasthaus Hofeck direkt unterhalb des Skiliftes in Bernau-Hof an, das er ebenfalls betreibt.
Alles von Andre Hönig vom 21.7.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/bernau/krunkelbachhuette-die-franzosen-brannten-die-huette-mal-ab

 

Krunkelbach-Bilder
 
Blick nach Westen zu Herzogenhorn (rechts) und Krunkelbach am 13.2.2006 Blick nach Norden über den Parkplatz in Richtung Herzogenhorn - Bundesleistungszentrum an der Lichtung Blick nach Nordwesten über die Krunkelbachhütte zum Herzogenhorn am 28.7.2006
Blick nach Westen zu Herzogenhorn (rechts) und Krunkelbach am 13.2.2006
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Blick nach Norden über den Parkplatz in Richtung Herzogenhorn - Bundesleistungszentrum an der Lichtung Blick nach Nordwesten über die Krunkelbachhütte zum Herzogenhorn am 28.7.2006
Blick nach Nordwesten (Terrasse links) über das Quellgebiet des Krunkelbachs zum Herzogenhorn Blick nach Südosten - auf dem Weg zum Kleinen Spiesshorn am 28.7.2006 Blick vom Kleinen Spiesshorn nach Süden auf Bernau am 28.7.2006
Blick nach Nordwesten (Terrasse links) über das Quellgebiet des Krunkelbachs zum Herzogenhorn
 
Blick nach Südosten - auf dem Weg zum Kleinen Spiesshorn hinter der Krunkelbachhütte am 28.7.2006
 
Blick vom Kleinen Spiesshorn nach Süden auf Bernau am 28.7.2006
 
 
Blick nach westen zur Terrasse der Krunkelbachhütte Blick nach Nordwesten über die Krunkelbachhütte zum Herzogenhorn am 29.8.2008
Der Hüttenwirt Werner Jünger am 28.7.2006
 
Blick nach Westen zur Terrasse der Krunkelbachhütte am 28.7.2006
 
Blick nach Nordwesten über die Krunkelbachhütte zum Herzogenhorn am 29.8.2008
Blick nach Nordwesten über den Krunkelbach zum Herzogenhorn am 29.8.2008 Blick nach Südosten über den Krunkelbach zu Krunkelbachhütte (rechts) und Spießhorn am 29.8.2008
Blick nach Nordwesten über den Krunkelbach zum Herzogenhorn am 29.8.2008 Blick nach Südosten über den Krunkelbach zu Krunkelbachhütte (rechts) und Spießhorn am 29.8.2008 Blick nach Südosten über den Krunkelbach zu Krunkelbachhütte (rechts) und Spießhorn am 29.8.2008

 

Wetterstation Krunkelbachhütte

Wetterstation an der Krunkelbachhütte Wetterstation an der Krunkelbachhütte

Am Donnerstag, den 11. Juli 2002 weihte Jörg Kachelmann seine 417. Wetterstation in Bernau im Schwarzwald ein – genauer auf der Krunkelbachhütte (1294 m NN). Der Bernauer Musikverein spielte dazu, die Trachtengruppe tanzte. Jörg Kachelmann und der Bürgermeister Heinz-Walter Kistler hielten die Ansprache und sangen später das "Badnerlied".
http://www.wetterstation.kolleg-st-blasien.de/wetter/berichte/kachelmann.htm

Die aktuellen Wetterdaten an der Krunkelbachhütte gibts hier:
http://www.meteomedia.ch/messnetz/station.asp?ww=765&Id=10916

Zur Wetterstation auf dem Schauinsland - Bergstation


 

Vom Krunkelbach zum Großen Spießhorn, dem Menzenschwander Hausberg

Von der Krunkelbachhütte der blauen Raute mit weißem Balken folgend zunächst bis zum Wegweiser "Unteres Spießhorn" folgend. Danach wandert man im Wald auf einem schmalen Pfad steil hinauf zum Großen Spießhorn (1349 Meter). 1,5 km Entfernung. Vor dem Aussichtspavillon hat man einen schönen Feldberg-Blick,  vom Pavillon aus auch hinunter nach Menzenschwand in das lange Tal, das für die Geologen den Lehrbuchfall eines eiszeitliches Gletschertales darstellt. Der einstmals 25 Kilometer lange und 350 Meter dicke Albtalgletscher reichte in der Würmeiszeit vom Feldberg bis vor St. Blasien. Dessen Dom liegt ganz rechts im Blickfeld unseres Aussichtspunkts. Und darüber vielleicht wieder die Alpenkette.


 

Abwasserleitung nach Bernau wird im alten Krunkelbachweg verlegt

Für die Abwasserbeseitigung der gemeindeeigenen Krunkelbachhütte sind in der Gemeinderatsitzung in Bernau am Montagabend die Arbeiten vergeben worden. Bürgermeister Rolf Schmidt gab zuvor erläuternd bekannt, dass die eigene, uralte Entsorgung des Abwassers dringend erneuerungsbedürftig sei. Als sinnvolle Lösung wird eine Druckleitung ins Tal in den Ortsteil Hof angesehen, da auch eine Beeinflussung des Wasserschutzgebietes auf Menzenschwander Seite zu berücksichtigen sei. Nach Auskunft des Bürgermeisters wird diese Lösung auch vom Wasserwirtschaftsamt empfohlen, zudem leistet das Land einen Zuschuss in Höhe von 35 000 Euro. Die Leitung verläuft fast immer im vorhandenen Weg, dem alten "Krunkelbachweg" , bis auf eine empfindliche Stelle, die auf Wunsch des Naturschutzes umgangen wird. 30 Meter sind bereits im Ort verlegt. Das wirtschaftlichste Angebot für die Verlegung einer 2,3 Kilometer langen Abwasserleitung reichte die Firma Lienhard zu einem Angebotspreis in Höhe von 64 480 Euro ein, nicht eingerechnet die notwendige Technik in der Hütte, die auf 15 000 Euro geschätzt wird. Hinzu kommen die Kosten des Gemeindebauhofes für den Einbau von Dolen und das Wiederherrichten der Wege. Der Bürgermeister schätzt die Gesamtkosten auf etwa 105 000 Euro, abzüglich des Zuschusses, wobei keine Folgekosten entstehen. Gemeinderat Franz Kaiser vermisste ein Alternativangebot für eine eigene, wahrscheinlich kostengünstigere Kläranlage der "Krunkelbachhütte" . Für eine Kläranlage gibt es keinen Zuschuss, erläuterte der Bürgermeister und außerdem müsse auf die Belange des Wasserschutzgebietes auf der Gemarkung Menzenschwand Rücksicht genommen werden, zumal auch das Wasserwirtschaftsamt die Druckleitung empfohlen hat, wie sie bereits im Ortsteil Schwendele zur Anwendung kam. Eine Auftragserteilung an die Firma Lienhard wurde bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung beschlossen.
6.12.2007, BZ

 

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