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Neuer Fahrplan des RVF ab 12.12.2010 -
bessere Vertaktung >Eisenbahn2 (9.12.2010)
Dampflok 527596 befährt nach über 50 Jahren wieder die Höllentalstrecke
>Eisenbahn2 (5.12.)
Pacta sunt servanda
- dies gilt für den Atomkompromiss wie für Stuttgart21
>Stuttgart21 (2.10.)
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>Rheintalbahn (19.9.10)
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Dampfzüge 31.7. bis 22.78.2010 zum Schluchsee >Dreiseenbahn (27.7.2010)
KVV (Karlsruhe): Anzeigetafeln an Haltestellen - Durchsagen in Bahnen
(10.7.2010)
Durchsagen nur bei Verspätung ab 5 Min oder
Zugausfall (22.3.2010)
Lautsprecheransagen: vermeidbare Lärmbelästigung durch Deutsche Bahn
Dynamische Fahrgastinformation (DFI): Anzeigetafel statt Lautsprecher
(17.12.2008)
Lautsprecherdurchsagen: Störungsanfällig, Unerwünscht, Unpraktikabel
(18.11.2008)
Bahn entlastet Fahrdienstleiter kleiner Nahverkehrsbahnhöfe von stressigen
Mikrofon-Ansprachen (19.9.2008)
Bahn setzt auf elektronische Anzeigetafeln
(18.9.2008)
Immer mehr Fahrkartenautomaten werden mutwillig zerstört
Jeden Tag werden im Schnitt drei Fahrkartenautomaten im Kreis
Lörrach unbrauchbar gemacht. 2011 waren es 1000 Stück, der Schaden geht in die
Hunderttausende. Doch Zerstörungswut steckt nicht dahinter. Die Täter wollen
sich ganz einfach die paar Euro für ein Ticket sparen.
Alles von 31.3.2012 auf
http://www.badische-zeitung.de/immer-mehr-fahrkartenautomaten-werden-mutwillig-zerstoert
Vor langer langer Zeit gab es in den Eisenbahnen Menschen in einer zumeist
blauen Tracht, oft mit einem kleinen nett anzuschauenden Käppchen auf dem Kopf,
freundliches Gesicht, eingerahmt von grauen Haaren, die Fahrkarten an Reisende
verkauft haben. Sie wurden Schaffner genannt. Irgendjemand kam auf die
glorreiche Idee, all diese freundlichen Menschen zu entlassen und durch
Automaten zu ersetzen und pries dies als Service an, als Dienst am Fahrgast.
Jetzt bezahlte man über seine Steuer das Arbeitslosengeld all dieser armen Ex-
Schaffner und über seine Fahrkarte all die neuen Maschinen und die Kontrolleure
(ein Scheißjob). Wer heute mit dem Zug fahren möchte, muss dies längerfristiger
planen, als früher. Damals stieg man in den Zug und kaufte sich ein Ticket.
Heute sucht man am Bahnhof einen funktionstüchtigen Automaten und drückt lange
auf einem Bildschirm rum, kriegt natürlich keine Beratung und leider auch keinen
Fahrschein, da der Automat nicht auf 20 Euro wechseln kann. Dummerweise kommt da
auch schon der Zug, den man nun verpasst, aber in einer Stunde kommt ja schon
der nächste, vielleicht hat man es geschafft,bis dahin einen Fahrschein zu
kaufen? Dafür fährt die Bahn aber heute viel schneller als früher und hält auch
nicht an jedem Popelörtchen an, die sollen sich da gefälligst ein Auto kaufen,
diese Hinterwäldler!
Wenn man mal zusammenrechnet, was diese unpersönlichen, nervenaufreibenden,
informationsarmen, servicekillenden Maschinen kosten (Bau, Aufstellung, Wartung,
Pflege) und dagegenhält, wieviele arbeitssuchende Menschen gerne eine Arbeit bei
der Bahn hätten, statt dessen aber von Hartz4 leben müssen stellt sich mir schon
die Frage: Wer hat sich diesen Quatsch nur ausgedacht?
Es wundert mich nicht, dass immer mehr Menschen mit dem Privatfahrzeug oder dem
Flugzeug unterwegs sind. Schade! Das hat früher mal wirklich Spaß gemacht, mit
der Bahn zu fahren, auch wenn ihr das heutzutage kaum mehr glauben könnt.....
31.3.2012, Michaela Kleine
Alles vom 3.9.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/bahn-baustelle-nebelhorn-nervt-anwohner
Das ist ärgerlich wenn Nachts solch ein Lärm gemacht wird. Aber Fakt ist dass
es nunmal im Gleisbereich Arbeiten gibt die man leider auch Nachts durchführen
muss. Zum Leide der Anwohner. Zur Info habe ich Euch diesen Linkhttp://www.gleisbau-welt.de/site/sicherheit/signalmittel.htm
vorbereitet. Klagen gegen die Bahn? Ich denke das ist der Bahn egal. Das sieht
man auch beim S21. Der Bürger hat in dieser Sache keine Rechte. Oropax? die
bringen auch nicht viel wenn man unmittelbar neben den Gleisen wohnt. Das Tyfon
hat wenn man es richtig durchdrückt garantiert mehr als 100 dB. Das ist ja so,
das Tyfon muss um einiges lauter sein als die Baumaschinen selbst, sonst bringt
es nichts.
3.9.2011, Bernhard Schindele
16jähriger
blendet Lokführer mit Laser – Train-Riding
... beobachteten die Beamten einen – wie sich bei der
anschließenden Kontrolle herausstelle – 16- jährigen Jugendlichen aus
Reute
dabei, wie er einen weiteren Zug anleuchtete. Dessen Triebfahrzeugführer gab
später an, er sei so stark geblendet worden, dass ihm die Augen schmerzten und
er das Sonnenrollo als Schutzmaßnahme herunterziehen musste.
Die Beamten machten aber noch einen Fund. Am Ort des Geschehens wurde eine
Speicherkarte gefunden. Der Reuter Junge gab an, sie kurz zuvor verloren zu
haben. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie die darauf abgespeicherten
Videodateien anschauten, die unter anderem eine noch unbekannte, vermummte
Person beim "Train-Riding" zeigen.
Alles vom 29.4.2011bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/polizei-meldungen/lokfuehrer-geblendet-taeter-gestellt--44687246.html
Train-Riding: Fahrt auf dem Puffer eines Zuges zwischen den Wagen.
Wenn der
Winter die Mobilität bremst: Es wird gemeckert
Den vollen Zorn kriegt stets die Bahn ab. Sie heize keine Weichen und
kommuniziere nicht. Ungeschicklichkeiten des Managements kommen hinzu: Erst
warnt die Bahn davor, Zug zu fahren, dann erst kommt sie auf die Idee,
zusätzliche Züge einzusetzen. Die Vorwürfe sind nicht immer unberechtigt, aber
maßlos. Denn die Bahn ist immer noch das angenehmste und zuverlässigste
Verkehrsmittel. Sie ist Teil einer Infrastruktur, die in Deutschland insgesamt
hervorragend funktioniert; sie funktioniert so gut, dass dies niemand
registriert und vergleichsweise kleine Störungen gewaltiges Murren hervorrufen.
Drei Stunden Verspätung, weil es geschneit hat? Diese Art Sorgen hätte man
anderswo auf der Welt ganz gerne. ...... Alles von Niklas Arnegger vom
24.12.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/zug-zur-langsamkeit
Neuer Fahrplan des RVF ab 12.12.2010 -
bessere Vertaktung
Ab kommenden Sonntag, 12.
Dezember, gilt im Bereich des
Regio-Verkehrsverbundes (RVF) der neue Fahrplan.
Für die Fahrgäste von Bussen und Bahnen bringe das zugleich eine Ausweitung und
Verbesserung von ÖPNV-Verbindungen, so der RVF in einer Pressemitteilung. Als
wichtigste Veränderungen werden angekündigt:
Rheintalbahn bekommt gewünschte Abendzüge: Von Mittwoch bis
Sonntag bestellt das Land Baden-Württemberg ein neues Zugpaar zwischen Freiburg
und Offenburg. Damit wird die vom Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF)
geforderte Schließung einer zweistündigen Angebotslücke erfüllt und ein
stündliches Angebot realisiert.
Außerdem weitet die DB Regio das Sitzplatzangebot auf der stark nachgefragten
Strecke Offenburg–Freiburg–Basel weiter aus. Die Züge fahren künftig tagsüber
von Montag bis Freitag mit 5 statt mit 4 Doppelstockwagen und bieten damit rund
600 Sitzplätze je Zug. Die Verbindung zwischen Müllheim und Neuenburg erhält
montags bis freitags ein neues Zugpaar am Abend mit Anschlüssen auf die
Rheintalstrecke.
Höllental- und Dreiseenbahn: Der an Schultagen verkehrende
Frühzug von Himmelreich nach Freiburg beginnt künftig bereits in Titisee.
Insgesamt stehen in der morgendlichen Hauptverkehrszeit dann aus dem Bereich
Hochschwarzwald vier Züge nach Freiburg zur Verfügung. In Gegenrichtung bestehen
nach wie vor zwei morgendliche Fahrmöglichkeiten. Eine Verbindung von Freiburg
nach Himmelreich wird allerdings gestrichen.
Regionaler Busverkehr:
Mengen jetzt besser angebunden. Das Busunternehmen Rast erweitert das Angebot
für Mengen mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde und in Kooperation mit
der VAG. Der Ortsteil Mengen ist nun täglich durch eine neue Nachtfahrt auch
noch spät zu erreichen. Der Nachtbus startet von der Freiburger
Stadtbahnhaltestelle Maria-von-Rudloff-Platz im Rieselfeld. An Wochenenden
erhält die Gemeinde Schallstadt zusätzliche Anrufsammeltaxi-Verbindungen von
Mengen nach Schallstadt.
Taktfahrpläne: Im RVF werden weitere regionale Buslinien von
Südbadenbus und SWEG vertaktet. Das Verkehrsangebot wird dadurch für die Kunden
übersichtlicher und ermöglicht einen gleichmäßigen Fahrplan mit abgestimmten
Verbindungen der Linien im Verbundraum. Im Norden des Verbundraumes wird der
Busverkehr der Linie 7200.2 Herbolzheim–Rheinhausen–Weisweil neu ausgerichtet.
Auf der Linie 7209 zwischen Denzlingen und Sexau gibt es nun von Montag bis
Freitag einen Stundentakt und an Wochenenden zweistündliche Anbindungen.
Zwischen Oberrotweil und Breisach wurde das Angebot der Linie 104 überarbeitet.
Mit der Verschiebung einiger Fahrten um etwa 30 Minuten wird nun eine
gleichmäßigere Taktung des Angebotes zur Linie 102 in den Vormittagsstunden
erreicht. Im Schwarzwald bietet die Linie 7216 Kirchzarten–St. Peter–St. Märgen–Breitnau–Hinterzarten
den Kunden ein örtlich abgestuftes Taktkonzept. Im südlichen Verbundgebiet
fahren alle Kurse der Linie 7208 – von Kirchhofen oder Ambringen nach Bad
Krozingen – die Haltestelle "Einkaufsmärkte" an. Die Linie 261 der Firma Will
fährt den Bahnhof Heitersheim vermehrt an.
Neue
Fahrpläne und aktuelle Fahrplanauskünfte sind bei den Verkehrsunternehmen
des RVF, im Internet unter
http://www.rvf.de sowie bei der landesweiten telefonischen
Fahrplanauskunft unter 01805/779966 erhältlich (14 Cent/Min. Festnetz;
Mobilfunk maximal 42 Cent/Min.).
9.12.2010
Dampflok 527596 befährt nach über 50 Jahren wieder die Höllentalstrecke
DAS Ereignis für viele Eisenbahnfreunde in Littenweiler: Am 2. Advent,
5.12.2010, fährt wieder eine altehrwürdige Dampflok 527 596 auf der
Höllentalbahnstrecke durch den Ort - zum ersten Mal seit über 50 Jahren!
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Dampflok am 5.12.2010 in Littenweiler um 13.30 Uhr - der Zug kommt |
Dampflok am 5.12.2010 in Littenweiler um 13.30 Uhr |
Dampflok am 5.12.2010 in Littenweiler um 13.30 Uhr |
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Dampflok am 5.12.2010 in Littenweiler um 13.30 Uhr - Kybfelsen |
Dampflok am 5.12.2010 in Littenweiler um 13.30 Uhr - Bahnhof |
5 Bilder: Bernd Salb, Ebnet
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Am Sonntag, 5. Dezember 2010, führen die Eisenbahnfreunde Zollernbahn
zusammen mit der DB Regio Südbaden eine Dampfzug-Rundfahrt durch den
Schwarzwald: Um 9.20 Uhr verlässt die Dampflok 527596 Rottweil und fährt via
Donaueschingen und Höllental nach Freiburg, wo
sie um 13.39 eintrifft. Um 15.25 geht es über die Schwarzwaldbahnstrecke zurück
nach Rottweil. Fahrkarten – auch für Teilstrecken – gibt’s im Zug
Auf dem Abschnitt zwischen Titisee und Freiburg muss uns eine Elektrolok
Vorspann leisten, da die Dampflokomotive nicht alleine über diese „Steilstrecke“
fahren darf.
4.12.2010,
www.eisenbahnfreunde-zollernbahn.de
KVV (Karlsruhe): Anzeigetafeln an Haltestellen - Durchsagen in Bahnen
Kurze Kommunikationswege, modernstes
Betriebsleitsystem und dynamische Fahrplananzeige. Mit der neuen Leitstelle der
Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sollen Busse und Bahnen zuverlässiger werden.
Auch der Kundenservice wird ausgebaut. Seit Beginn dieser Woche sind die VBK in
die komplett neu konzipierte Leitstelle eingezogen, die sich auf dem Gelände des
Betriebshofs in der Gerwigstraße befindet. Insbesondere der Service für die
Fahrgäste soll nun eine Aufwertung erfahren: Künftig wird ein
Servicearbeitsplatz dafür sorgen, dass im Bedarfsfall - etwa bei
Betriebsstörungen durch Demonstrationen - die Fahrgäste schneller und
umfassender als bisher über die Anzeigetafeln an den Haltestellen oder über
Durchsagen in den Bahnen informiert werden. "Wir wollen noch näher an den Kunden
herankommen", erklärt Geschäftsführer Walter Casazza. Insgesamt lässt sich der
Betrieb anhand modernster Technik in der neuen Leitstelle besser als bisher
verfolgen, erklären die Verkehrsplaner. Die Zuverlässigkeit des Fahrplans ist
dabei oberstes Gebot. Sogar in der "verstopften" und baustellengeplagten
Kaiserstraße rollt der Verkehr inzwischen wieder ohne größere Probleme, nachdem
die Signalanlage am Europaplatz vor knapp vier Wochen optimiert wurde. Auch die
Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) wird noch dieses Jahr in die Leitstelle
einziehen, so dass die Zusammenarbeit danach enger verzahnt ist. Mit der
technischen Umrüstung ziehen auch die Stellwerke Ubstadt, Eppingen, Gernsbach
und Ettlingen in den neuen zentralen Arbeitsplatz in Karlsruhe.
Fahrgastinfo in Echtzeit: Zusammen mit der neuen Leitstelle ist auch
für das neue ITCS - das integrierte Transport- Kontrollsystem - als Nachfolger
des bisherigen rechnergesteuerten Betriebsleitsystem (RBL) der Startschuss
erfolgt. Kernfunktionen sind Standorterfassung der Bahnen sowie
Fahrplan-Soll-Ist-Vergleich in Echtzeit. Dies kann gerade bei einem Störungsfall
enorm hilfreich sein. Insbesondere sind aber mit dem ITCS auch
Fahrgastinformationen in Echtzeit möglich.
Alles vom 10.7.2010 bitte lesen auf
http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/VBK-Neue-Leitstelle-fuer-zuverlaessigen-OePNV;art6066,434137
Karlsruher Verkehrsverbund
www.kvv.de ,
www.kvv-efa.de
Durchsagen nur bei Verspätung ab 5 Min oder
Zugausfall
In der Sitzung am 14.01.2010 wurde unter TOP 10.1 folgende Anfrage gestellt:
„Herr Rossmann stellte fest, dass seit geraumer Zeit die Lautstärke der
Kundendurchsagen der Deutschen Bahn am Hasseler S-Bahnhof erhöht sei. Anwohner,
insbesondere im nahen Umfeld (Eppmannsweg, Hestermannstraße, Wiebringhausstraße,
Oberfeldinger Straße) fühlten sich zunehmend belästigt. In
den Abendstunden und am frühen Morgen seien die Durchsagen besonders störend. Er
bitte die Verwaltung die folgenden Fragen zu beantworten: - Warum und wann wurde
die Lautstärke der Kundendurchsagen verändert? - Hat es dazu schon Beschwerden
bei der Stadt oder bei der Deutschen Bahn gegeben? - Kann die Lautstärke so
verringert werden, dass Anwohner sich nicht mehr gestört fühlen? - Wenn ja, soll
die Verwaltung dies auch unverzüglich bei der Deutschen Bahn einfordern?"
Stellungnahme der Verwaltung: Auf Nachfrage teilte die DB Station & Service AG,
Bahnhofmanagement Essen der Verwaltung Folgendes mit: „Es stimmt, dass die
Lautstärke marginal erhöht wurde. Dies geschah auf Grund diverser
Kundeneingaben, die eingefordert hatten, den Lautstärkepegel anzuheben, damit z.
B. Verspätungsmeldungen hörbarer und ergo verständlicher werden. […] Aufgrund
interner Richtlinien werden Ansagen an Stationen wie GE-Hassel (eine Zuglinie,
geringe Vertaktung) nur in Störungsfällen (Verspätung von Zügen ab 5 Min oder
Zugausfällen) getätigt und nicht bei jeder Zugeinfahrt.
22.3.2010, mehr auf
https://ratsinfo.gelsenkirchen.de/ratsinfo/gelsenkirchen/1124/.../28616.pdf;...
Dynamische Fahrgastinformation (DFI): Anzeigetafel statt Lautsprecher
„Mit der Dynamischen Fahrgastinformation können
die Fahrgäste nun erheblich besser über den Ablauf des ÖPNV unterrichtet
werden“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner bei der Vorstellung der
Anzeiger am Bismarckplatz. „Dies gilt insbesondere bei Verspätungen, denn für
die Kunden endet damit oftmals eine ungewisse Wartezeit.“ Auch Martin in der
Beek, technischer Geschäftsführer der RNV, hob die Vorzüge des neuen Systems
hervor: „Mit wenigen Mausklicks können die Mitarbeiter unserer zentralen
Leitstelle den Fahrgästen schnell die erforderlichen Infos bereitstellen. Dies
ist ein großer Schritt auf unserem Weg zu noch mehr Kundenfreundlichkeit.“
HSB-Geschäftsführer Michael Jäger kündigte einen „sukzessiven Ausbau der DFI in
2009/2010“ an. Grundlage der DFI ist das Rechnergestützte Betriebsleitsystem (RBL),
das die RNV in den letzten Monaten Stück für Stück aufgebaut hat. Hierbei
erhielten die Fahrzeuge neue Bordrechner, die nun jederzeit den exakten Standort
der Bahnen und Busse an die zentrale Leitstelle durchgeben können. Dort wiederum
vergleicht der Rechner diese Informationen mit dem Soll-Fahrplan und ermittelt
daraus die verbleibende Zeit bis zur Abfahrt an der jeweiligen Haltestelle. So
gibt es dann keine Unklarheiten mehr, ob die Bahn jetzt schon weg ist, oder
vielleicht doch mit etwas Verspätung gleich eintreffen wird. Zusätzlich bietet
die DFI die Möglichkeit, Zusatztexte über Störungen, Umleitungen oder
Sonderverkehre direkt von der zentralen Leitstelle aus einzuspielen. Und sollte
akustische Unterstützung erforderlich sein, enthalten die Anzeiger auch einen
Lautsprecher. Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember nimmt die RNV nun an insgesamt
17 Standorten Dynamische Fahrgastanzeiger in Betrieb. Zwei dieser Haltestellen
befinden sich in Heidelberg, am Hauptbahnhof und auf dem Bismarckplatz. Bei Neu-
oder Umbauten von Haltestellen wird künftig die Installation einer DFI
vorbereitet. Generelles Ziel der RNV und der Aufgabenträger sei die Ausstattung
möglichst vieler Haltestellen, betonten Würzner und in der Beek unisono,
allerdings stelle sich dabei auch die Frage nach der Finanzierbarkeit. Ein
einzelner Anzeiger kostet rund 12.000 Euro, hinzu kommen noch die
Anschlusskosten.
17.12.2008, mehr auf
http://ww2.heidelberg.de/stadtblatt-online/index.php?artikel_id=4824&bf=
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) Heidelberg-Mannheim:
www.vrn.de ,
www.rnv-online.de
Lautsprecherdurchsagen: Störungsanfällig, Unerwünscht, Unpraktikabel
Die Kommunikation an den Bahnsteigen der Oberlandbahn, dort wo technische
Voraussetzungen (Lautsprecher) sind, ist in erster Linie die Aufgabe der DB
Station&Service AG (DB S&S). In den letzten Jahren haben wir die
partnerschaftliche Zusammenarbeit weitgehend verbessern können. Das gute
Verhältnis war nicht immer so. In der Vergangenheit hat uns die DB S&S eher als
Konkurrenten gesehen als Kunde. Heute ist das anders. Heute haben wir
Gesprächspartner, die uns ernst nehmen und verstehen wollen. Die DB S&S betreibt
an allen Stationen von München Hbf bis Holzkirchen die Technik und den
Ansagedienst. Südlich Holzkirchen gibt es nur Ansagen an den Bahnsteigen in
Miesbach, theoretisch in Hausham (hier müssen wir uns noch mit der DB S&S
verständigen), Schliersee, Bayrischzell, Schaftlach, Lenggries und Bad Tölz. An
diesen Stationen soll der Fahrdienstleiter der DB Netz AG im Auftrag der DB S&S
die Durchsagen vornehmen. Schwachpunkt ist im Störungsfall, dass die Kollegen
alle Hände voll mit der Störungsbeseitigung zu tun haben und erst relativ spät
zu den Durchsagen kommen, dann, wenn der Betrieb wieder anlaufen kann. Und dann
erübrigen sich die meisten Durchsagen von selbst. Auf der Tegernseebahn sind die
Durchsagen am Bahnhof in Tegernsee möglich. Leider haben wir an allen Stationen
das Problem, dass sich Anwohner vor allem abends wegen den Durchsagen
beschweren, die sie als störend empfinden. Das kommt erschwerend hinzu.
In den Zügen der BOB ist die Durchsage natürlich unsere Aufgabe. Abgesehen
davon, dass im Störungsfall der Lokführer auch unter Druck und Stress steht, die
Störung schnellstmöglich zu beseitigen, müssen wir feststellen, dass vor allem
bei Fahrzeugstörungen auch die Lautsprecheranlage mit aussteigt. Damit ist keine
Verbindung zwischen dem Lokführer und den Fahrgästen möglich. Grundsätzlich
empfinden wir die automatisch sich regelnde elektronische Lautsprecheranlage im
Integral als sehr störanfällig.
18.11.2008;
http://www.bayerische-oberlandbahn.de
Bahn entlastet Fahrdienstleiter kleiner Nahverkehrsbahnhöfe von stressigen
Mikrofon-Ansprachen
Der Job eines Fahrdienstleiters bei der Bahn ist
eigentlich eine Führungsaufgabe. Der Bahnhofsvorsteher, wie er früher hieß, gibt
die Ankunft und die Abfahrt von Zügen durch, er führt zwischendurch
Telefongespräche mit anderen Fahrdienstleitern, lässt Schranken hoch und runter
- und hechtet dann auch noch zum Mikro, um die Ankunft von Zügen durchzusagen.
Ein Riesenstress. ... Das soll sich nun ändern. Die Deutsche Bahn AG will die
Information der Reisenden im Nahverkehr auf kleinen Bahnhöfen nach und nach
verändern. "Die Tatsache, dass ein Zug fahrplangemäß auf Gleis 1 einfährt, wird
von uns nicht durchgesagt", sagt Bahnsprecher Martin Walden durch. Kleine und
kleinste Bahnhöfe verzichten schon seit 2005 auf solche Durchsagen,
um die Fahrdienstleister zu entlasten. Über Abweichungen vom Fahrplan, wie
Verspätungen, Gleiswechsel oder geänderte Wagenfolge, würden die Bahnkunden aber
weiterhin informiert, so Walden. Der für Bahnhöfe zuständige Chef der DB Station
& Service AG, André Zeug, wies einen Bericht der Bild-Zeitung zurück,
nach denen die Bahn eine Ausdünnung der Lautsprecherdurchsagen plane und auf
viele Informationen verzichten wolle. Diese Nachricht sei irreführend, denn auf
vielen kleinen Stationen seien überflüssige Lautsprecheransagen bereits längst
weggefallen, erläuterte die Bahn in ihrer eigenen Logik. Auf 4500 von 5700
Bahnhöfen in Deutschland fahren die Züge inzwischen ohne Ansagen ein und aus.
Derzeit wird stattdessen ein Konzept für "dynamische Informationsanzeigen und
-ansagen" am Bahnhof entwickelt. Geplant sind ab 2009 elektronische
Anzeigetafeln und Durchsagen vom Band. Mit dem neuen System für kleine Bahnhöfe
will die Bahn einheitliche Standards bei der Kundeninformation schaffen. "Das
Informationsniveau soll möglichst auf allen Bahnhöfen einer Kategorie gleich
sein", sagt Bahnsprecher Walden. ....
19.9.2008, www.sueddeutsche.de
Bahn setzt auf elektronische Anzeigetafeln
Berlin
(AFP) - Die Deutsche Bahn will auf 4500 kleinen Bahnhöfen die regulären
Lautsprecher-Ansagen einstellen. Wie die "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe)
weiter berichtet, soll es nur noch Durchsagen bei Verspätungen, Gleisänderungen
oder einer neuen Reihenfolge der Wagen geben. Insgesamt gibt es 5400 Bahnhöfe.
"Wir werden auch zukünftig alle für den Reisenden wichtigen Informationen
durchsagen", erläuterte Bahn-Sprecher Martin Walden. Auf kleinen Bahnhöfen will
die Bahn in den nächsten Jahren elektronische Laufbänder mit automatischen
Ansagen vom Band installieren.
18.9.2008,
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?2,3967507
Lautsprecheransagen: vermeidbare Lärmbelästigung durch Deutsche Bahn
... wir sind Anlieger eines Bahnhofs in einer
kleinen Ortschaft und haben nach dem kürzlichen Ausbau dieses Bahnhofs erheblich
unter den lauten Lautsprecherdurchsagen zu leiden, die weit in die anliegende
Nachbarschaft des Bahnhofgeländes hinausstrahlen. Die bisherigen Gespräche mit
den DB-Vertretern zur Lärmreduzierung verliefen ergebnislos, daher stellt sich
die Frage nach dem rechtlichen Anspruch darauf, dass die DB verpflichtet,
nachbarschaftlich Rücksicht zu nehmen und die Lautsprecherdurchsagen auf ein
vertretbares Maß zu reduzieren. Als Orientierungshilfe gibt es die
BGH-Entscheidung
V ZR 2/06, aus der für mich hervorzugehen scheint, dass eine Klage in
unserer vorliegenden Situation gegen die DB durchaus aussichtsreich wäre.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, dass ich die Orientierungssätze des Urteils
richtig (vieles im Umkehrschluss) auf unseren Fall übertrage, daher nun die
Frage an Sie: Können Sie meine Folgerungen aus der BGH-Entscheidung bestätigen
oder sind die Erfolgsaussichten einer Klage in unserem vorliegenden Fall ganz
anders einschätzen? Und zwar folgere ich aus der BGH-Entscheidung:
(1.) dass die DB verpflichtet ist, Maßnahmen gegen die Lärmbelästigungen zu
ergreifen oder Schadensersatz zu leisten, zumindest im wirtschaftlich und
technisch vertretbarem Umfang.
(2.) Der messtechnisch ermittelte Lärmmesspegel ist nicht das alleiniges
Kriterium für den Grad der Störung ist, sondern auch der subjektive Eindruck
eines verständigen Dritten. (Vorliegend wirken sich ja die Impulshaltigkeit und
der Informationsgehalt der gesprochenen Durchsage besonders störend aus, mehr
als die Lautstärke, gemessen als gemittelter Lärmpegel; ein gleich lautes
Rauschen wäre ja eher noch zu ertragen.).
(3.) Bei der Bewertung der Situation hat das Gericht gegeneinander abzuwägen:
* die Vermeidbarkeit des Lärm
* den technischen und wirtschaftlichen Aufwand ihrer Beseitigung
* den Belästigungsgrad und die wirtschaftliche Einbuße für die Anwohner
Dies kommt der Position von uns Anliegern sehr entgegen, da die
Lautsprecherdurchsagen gar keine Sicherheitsmaßnahme darstellen, wie die DB
selbst einräumt, und daher gar nicht zwingend notwendig sind. Sie sind bzgl.
ihrer Zweckbestimmung sogar ziemlich ineffektiv und haben sicher einen
geringeren Nutzen als anliegerfreundliche Alternativen wie eine Anzeigetafel
oder ein gut platzierter Einzellautsprecher im Wartehäuschen oder ein
Auskunftsdienst per Telefon oder Internet. Unter diesen Aspekten ist unsere
Situation günstiger als die der Anlieger im BGH-Streitfall.
Alles vom 23.7.2008 lesen bitte auf
http://www.frag-einen-anwalt.de/vermeidbare-L%C3%A4rmbel%C3%A4stigung---durch-Deutsche-Bahn-__f43391.html
© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt,
Update
31.03.12
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