Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Dreiseenbahn im Hochschwarzwald
 

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Blick nach Norden am Bahnhof Schluchsee-Seebrugg am 20.8.2011: Dampflok mit Personenwagen
Blick nach Norden am Bahnhof Schluchsee-Seebrugg am 20.8.2011: Dampflok "unter Dampf" mit Personenwagen

Dreiseenbahn von Titisee nach Schluchsee - sie muß erhalten bleiben!

 

Dreiseenbahn: Von Titisee nach Seebrugg (22 km)

   ... die blaue Linie markiert die Dreiseenbahn

Die Verlängerung der Höllentalbahn von Titisee über Feldberg-Bärental bis Seebrugg wird Dreiseenbahn genannt - sie verbindet die Seen Titisee (858 m.ü.M.), Feldsee (1108 m.ü.M) bzw. Windgfällweiher (930 m.ü.M. ) und Schluchsee (932 m.ü.M.) miteinander.

Stationen: Titisee (858 m), Feldberg-Bärental (967 m, höchster Bahnhof Deutschlands), Altglashütten-Falkau (957 m), Aha (940 m), Schluchsee-Ort (932 m) und Seebrugg (932 m).
 
Tele-Blick vom Zweiseenblick nach Nordosten zum Titisee am 13.2.2006 Blick nach Norden über Bärental und Titisee bis nach Schwärzenbach am 4.2.2006
Tele-Blick vom Zweiseenblick nach Nordosten über Bärental zum Titisee am 13.2.2006 - Dreiseenbahn links im Wald
  
Bärental, der höchstgelegene Bundesbahnbahnhof Deutschlands, im letzten Schnee am am 10.3.2002
  
Blick nach Norden über Bärental (Bahnhof) und Titisee bis nach Schwärzenbach am 4.2.2006
  
Schluchsee-Seebrugg Blick von der Strasse Titisee-Bärental nach Südwesten über die Dreiseenbahn zum Feldberg am 24.7.2008
Blick vom Unterkrummenhof über den See nach  (der rote Zug der Dreiseenbahn hält gerade am Bahnhof Schluchsee-Ort)  Blick vom Bahnhof Seebrugg, der Endstation der Dreiseenbahn, nach Nordwesten 
 
Blick von der Strasse Titisee-Bärental nach Südwesten über die Dreiseenbahn zum Feldberg am 24.7.2008
  
Blick nach Norden zum Bahnhof Schluchsee-Ort der Dreiseenbahn am 9.1.2009 Bärental am 7.2.2011: Blick vom Götzenberg nach Nordosten über den Bahnhof der Dreiseenbahn bis Ober-Schwärzenbach
Blick nach Norden zum Bahnhof Schluchsee-Ort der Dreiseenbahn am 9.1.2009 Bärental am 7.2.2011: < Blick vom Götzenberg nach Nordosten über den Bahnhof der Dreiseenbahn bis Ober-Schwärzenbach  

   

 

Dreiseenbahn fährt nicht wegen Personalmangel bzw. Krankheit

Zwischen Titisee und Schluchsee fahren seit 7.11.2011 keine Züge mehr, sondern nur noch Busse. Verlängerung bis 25.11.2011.
Mehr
http://www.badische-zeitung.de/schluchsee/nicht-nur-die-grippe-ist-schuld--51700036.html

Grippe nach Terminplan
Zu: "Kein Zug fährt auf der Dreiseenbahn", BZ vom Samstag, 5. November, Seite 22:
"Wann kann man Grippeerkrankungen denn terminieren ? Das ist was ganz Neues! Seit einer Woche fährt unser Bähnle auf neuen Geleisen, nach langer Pause. Welche Freude! Und nun? Es sind alle Lokführer pünktlich am 7. 11. an Grippe erkrankt! Für eine Woche! Sollte es nicht, von den pensionierten, lange auf dieser Strecke versierten Lokführern, einige geben, die gern die armen vergrippten Kollegen vertreten würden ? Es wäre ja nur für eine Woche. Die Schildbürger lassen grüßen!
5.11.2011, Brigitta Baumann, Falkau


Nur ab Titisee krank
Zu: "Kein Zug fährt auf der Dreiseenbahn", BZ vom Samstag, 5. November, Seite 22:
Ab Montag ist die Dreiseenbahn wegen Krankheit geschlossen, es ist Schienenersatz mit Bussen eingerichtet. Die Bahn lässt verlauten, dass es nur begrenzt Lokführer gibt, die die Dreiseenbahn fahren können, da die Strecke sehr gefahrvoll ist und nur speziell dafür ausgebildete Fahrer eingesetzt werden können. Ich fahre jetzt seit einiger Zeit täglich von Schluchsee nach Freiburg, konnte jedoch niemals einen Lokführerwechsel in Titisee Richtung Dreiseenbahn beobachten. Ich frage mich wie es sein kann, dass die Lokführer, die fahrplanmäßig von Freiburg Hbf bis Seebrugg fahren, ab Titisee so Grippekrank sind, dass die gefahrvolle Weiterfahrt nach Seebrugg nicht durchführbar ist. Der verschnupfte Lokführer muss dann in Titisee warten, um fahrplanmäßig nach einiger Zeit wieder über die Höllentalstrecke nach Freiburg zurückzufahren. Kann es sein, dass die Strecke, wie man munkelt, jetzt doch nur noch historischen Zügen offenstehen wird, Pendler und Fahrgäste an Busse gewöhnt werden sollen? – Ich hoffe, dass das Land, der Landkreis und die Gemeinden das machen, was sie immer sagen: den ländlichen Raum stärken und sich auch dafür einsetzen, das die Züge der Dreiseenbahn in Zukunft alle 30 Minuten fahren, das wäre ein Zeichen ganz im Sinne von Stuttgart21.

5.11.2011, Daniela Stier, Schluchsee

Bahnhofsfest von IG Dreiseenbahn 20./21.8. in Seebrugg

Ein Bahnhofsfest im Museumsbahnhof Seebrugg veranstaltet die IG 3-Seenbahn am Samstag und Sonntag, 20./21. August. An beiden Tagen lassen die Veranstalter frühere Zeiten wieder aufleben. Im Endbahnhof Seebrugg der Dreiseenbahn wurden früher Holz, Maschinen, Schüttgüter und Rothaus-Bier verladen. Neben alten Traktoren erinnern verschiedene Güterwagen an die alten Zeiten. Zusätzlich gibt es noch andere interessante Fahrzeuge zu sehen. An beiden Tagen werden Güter wie zu Großvaters Zeiten verladen. Daneben gibt es unter anderem eine Minidampfbahn für Kinder, Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok, Mitfahrt auf der Fahrraddraisine, Vorführung alter Eisenbahnfilme und eine Fotoausstellung zum Thema Eisenbahn im Hochschwarzwald. Falls die Besucher beim Schauen und Verweilen in Seebrugg Hunger oder Durst bekommen, sorgt die IG 3-Seenbahn auf der Ladestraße für deren leibliches Wohl. Wer sich dafür interessiert, wie aus dem Bahnhof Seebrugg in den nächsten Jahren ein Museumsbahnhof im Stil der 50er Jahre wird, kann sich am Stand der IG 3-Seenbahn informieren. Am Samstag und Sonntag verkehren unter dem Motto "Mit Volldampf an den See" wieder Dampfzüge zwischen Seebrugg, Schluchsee, Bärental, Titisee, Neustadt und Löffingen.
14.8.2011, mehr auf www.3seenbahn.de

 

Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Die Dampflok fährunt ein um 15 Uhr Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Alles aussteigen!
 
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Ordentlich geheizt
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011:  Museumswagen mit Matthisa Görransson Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Rangierlok Diesel
 
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Wenn ich auch mal da oben wär? Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011:
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Die Lampen wechseln Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Schaffner
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Traktoren - Blick nach Osten zur Jugendherberge Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011:
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Johanna Förderer, Schaffnerin bis 1958
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Johannes Reiner
 
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011:
Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Wasser tanken Bahnhofsfest IG 3seenbahn Seebrugg am 20.8.2011: Bahn bei Schluchsee-Wolfsgrund


 

Dampfzüge 31.7. bis 22.78.2010 zum Schluchsee

In die 50er- Jahre zurück versetzt fühlen können sich die Fahrgäste der historischen Dampfzüge der Interessengemeinschaft Dreiseenbahnen. Saisonstart war am Samstag. Auf dem Bahnsteig in Titisee empfingen Lothar Burghardt von der Tourismusgesellschaft und Jens Reichelt, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Dreiseenbahn, zur Weiterfahrt nach Seebrugg, wo ein Museumsbahnhof entstehen wird. Die alte Lok hatte nicht nur drei Reisezugwagen aus den 30er- und 40er Jahren zu ziehen, sondern auch einen Güterwagen, Baujahr 1921, wie er früher zum Holztransport im Schwarzwald benutzt wurde. Ein regelmäßiger Betrieb mit Dampfzügen ist von 2015 an geplant, auch Veranstaltungen aller Art hoffen die ehrenamtlich tätigen Dampfzugfreunde dann auf dem Gelände des Museumsbahnhofs ausrichten zu können. Die Museumsbahnen eignen sich nach ihren Vorstellungen für verschiedenste Unternehmungen vom Gourmetexpress über den Firmenausflug bis zum Wanderertransport. Wer in diesem Sommer nostalgisch reisen will, hat mehrfach Gelegenheit. An den Wochenenden vom Samstag, 31. Juli, bis Sonntag, 22. August, ist der Dampfzug jeweils samstags und sonntags unterwegs.

 

In tiefen Sesseln von Titisee nach Seebrugg dampfen

In die Geschichte eintauchen, ist immer wieder eine spannende Sache. Faszination und eine kindliche Erwartungshaltung zeichnete sich auch in den Gesichtern der großen und kleinen Zuggäste ab, die am Sonntagmorgen in Seebrugg in die alten Bahnwaggons stiegen, um sich von der einer rauchenden Dampflokomotive durch den Schwarzwald ziehen zu lassen. Ein besonderer Genuss sich in die tiefen alten Sessel der Waggons in der ersten Klasse sinken zu lassen; den typischen nostalgischen Geschmack in der Nase. Fahrgäste waren Bürgermeister der zehn Sprengelgemeinden, die das Vergnügen einer Dampflokfahrt auch ihren Gattinnen, Kindern und Enkelkindern zugute kommen ließen, Vertreter der Bahn, Gemeinderäte Landtagsabgeordnete, Tourismusmanager und Dampfzugbegeisterte. Der Heizer hatte die Kohle nachgeschoben, ein schriller dumpfer Ton der Lokomotive, die fauchend den Rauch ausstieß und die Fahrt konnte beginnen. Kinder reißen Fenster auf und der Geschmack von brennender Kohle verbreitete sich schnell in den Abteilen. Wie damals, kommt ein junger freundlicher Schaffner in schmucker Uniform und verlangt die Karten, die er mit dem berühmten Entwertungsloch versieht. Vorbei geht die fröhliche Fahrt am Schluchsee, am Windgefällweiher, an Altglashütten zum höchstgelegenen Bahnhof Bärental. Überall stehen Menschen und winken. Ratter, ratter, wir fahren weiter nach Titisee, wo die Lok ihren ersten Durst stillt. 25000 Liter trinkt die alte 980 Tonnen schwere Dampflok. Drei Tonnen Kohle sorgen für eine Fahrt mit imponierenden Rauchwolken Und jetzt kommt das Allerbeste der gesamten Fahrt: Der dumpfe Ton der Lokomotive kündigt den ersten von drei Tunnels an. Es wird stockdunkel, der Gestank von Kohle und Russ verteilt sich schnell in den Nasen, Kinder kreischen vor Freude und wenn es wieder hell wird sieht man die strahlenden Gesichter der Erwachsenden. "Es ist herrlich, so wie früher", sagt ein Fahrgast. "Oh schade, es wird wieder hell", bedauert das kleine Mädchen. Gemächlich zieht sich das Schienengefährt vorbei an grünen Wiesen und fröhlichen Menschen bis nach Rötenbach und Löffingen. Ja, was ist denn hier los? Feierlicher Empfang und eine halbe Stunde Aufenthalt. Zurück hat es die Lok leichter. Bis nach Neustadt sind nur noch wenige Gäste an Bord. Das ändert sich aber schnell, denn in Titisee ist der Zug wieder voll. Jetzt heißt es bis Seebruck noch einmal kräftig einheizen.
Angéle Kerdraon , 12.8.2008, www.suedkurier.de

 

Fahrten am 8.-10. August mit geliehender Dampflok

Fahrten mit Volldampf durch den Hochschwarzwald können Eisenbahnfreunde von Freitag, 8. August, bis Sonntag, 10. August, erleben. Mit Unterstützung der Hochschwarzwaldgemeinden startet die Interessengemeinschaft Dreiseenbahn ihre Museumsbahn. Noch hat der Verein weder eigene Lokomotive noch eigene Waggons. Schon bei der Überführung des geliehenen Zuges können Fahrgäste dabei sein. Die Fahrt beginnt am Freitag, 8. August, um 12.52 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof. Zusteigen kann man in Donaueschingen, Hüfingen, Döggingen, Löffingen, Rötenbach und Neustadt. Der historische Zug kommt um 18.13 Uhr in Titisee an und bringt die Fahrgäste pünktlich zum See nachtsfest. Bis nach Villingen zurückfahren können Besucher des Seenachtsfestes mit einem Sonderzug der Deutschen Bahn (Abfahrt in Titisee um 23.15 Uhr). Unterschiedliche Zugkombinationen — mit einer oder zwei Lokomotiven — bietet die IG Dreiseenbahn am Samstag und Sonntag. An beiden Tagen fährt zweimal ein Zug von Hinterzarten nach Seebrugg, einmal beginnt die Fahrt nach Seebrugg erst in Titisee. In Seebrugg beginnen drei Fahrten — zwei enden in Titisee, eine in Hinterzarten. Einmal fährt der Zug von Titisee nach Hinterzarten. Verkehren wird der historische Zug auch zwischen Titisee, Neustadt und Löffingen. Weitere Informationen unter www.3seenbahn.de
sb, 4.8.2008, BZ

 

IG Dreiseenbahn plant Museum und Fahrten mit historischen Zügen

Das Schnauben beginnt langsam und wird immer schneller. Dampf steigt auf und hüllt den Bahnsteig ein: Nach 48 Jahren wird sich in Seebrugg wieder ein Zug mit grünen Waggons und einer Dampflok der Baureihe 64 in Bewegung setzen. Die Bahngeschichte auf der Nebenstrecke zwischen Titisee und Seebrugg wird wieder lebendig. Der neu gegründete Verein Interessengemeinschaft Dreiseenbahn will ein Museum verwirklichen und im Hochschwarzwald Museumseisenbahnfahrten anbieten.

Die bislang 25 Mitglieder kommen überwiegend aus dem Hochschwarzwald, dem Freiburger Raum und aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis.Seit der Interregio nicht mehr bis nach Seebrugg fährt, liegen die Bahnanlagen dort brach. In diesem Jahr droht ihnen sogar der Abriss — wenn sich die IG Dreiseenbahn nicht mit der Deutschen Bahn einig wird. Denn die Bahnfreunde wollen die Anlagen, die gleich nach dem Bahnhof Seebrugg beginnen, übernehmen und sie zu ihrem Zentrum ausbauen, sagt der Vereinsvorsitzende Jens Reichelt. Erste Fahrten zwischen Seebrugg und Hinterzarten sowie Titisee und Löffingen mit einem historischen Zug am 9./10. August sollen für das Projekt werben und gleichzeitig die Auftaktveranstaltung des eigenen Angebots sein — vorfinanziert von den zehn Hochschwarzwaldgemeinden, refinanziert über den Fahrkartenverkauf. Angefangen habe alles damit, dass einige Herren bei ihm vorstellig geworden seien, erinnert sich Schluchsees Bürgermeister Manfred Merstetter. Er sei von der Idee und dem Fachwissen der Besucher begeistert gewesen, ebenso später seine neun Amtskollegen, und weil der praktische Versuch die beste Überzeugungsleistung erbringen würde, hätten sich die Gemeinden zur Vorfinanzierung entschlossen. Damit nicht in letzter Minute noch etwas kaputtgemacht wird, wurde ein Baustopp in Seebrugg verhängt, sagt Reichelt erfreut. Jetzt könne mit der Bahn, mit der er gut zusammen arbeite, in Ruhe verhandelt werden.

Den Anfang macht die IG Dreiseenbahn mit einem geliehenen Zug aus Crailsheim, denn noch hat der Verein weder eigenes Gelände noch einen eigenen Fuhrpark. Das ganze Projekt soll schrittweise aufgebaut werden, erzählt Reichelt. Zunächst müssten die Verhandlungen mit der Bahn über das Gelände in Seebrugg abgeschlossen werden. Dann soll ein Lokschuppen in Titisee ab- und in Seebrugg wieder aufgebaut werden und dort als Werkstatt dienen. Derzeit werde mit der Stadt Titisee-Neustadt als Eigentümerin des Lokschuppens verhandelt. Ist alles geklärt, können die Eisenbahnfreunde loslegen. Über ihre Internetseite suchen sie schon einmal das notwendige Werkzeug, um beispielsweise morsche Schwellen austauschen zu können. Und Mitstreiter werden gesucht: Er selbst verfüge zwar über 16 Jahre Erfahrung, sagt der 31 Jahre alte Schreiner und Betriebswirt. Ein Mitglied ist Gleisbauer, ein anderes Betriebsleiter einer Privatbahn. Willkommen seien aber nicht nur Fachleute, sondern alle, die Interesse haben. Und damit dann auch der Betrieb auf dem DB-Netz gut funktioniere, werden neue Mitglieder professionell ausgebildet. Einige Ideen habe der Verein schon, verraten möchte Reichelt bisher aber nur so viel: Es soll ein museales Konzept entwickelt und die Originalsubstanz erhalten werden. Der Eisenbahnverkehr der 50er Jahre soll im Mittelpunkt stehen, denn das seien wichtige Jahre gewesen. Und einzigartig im Hochschwarzwald seien eine Gleiswaage und ein Lademaß. Der Verein will also nicht nur Museumszüge auf die Schiene schicken, sondern auch die Eisenbahntechnik zur Schau stellen. Einen eigenen Fuhrpark werde sich der Verein aber erst anschaffen, wenn die Infrastruktur gesichert oder aufgebaut ist. Der Markt der historischen Waggons und Lokomotiven werde ständig beobachtet. Kaufen wolle man Fahrzeuge der Typen, die auf der Höllentalbahn und der Dreiseenbahn tatsächlich eingesetzt waren. Finanzieren will die IG Dreiseenbahn die Arbeiten und Käufe mithilfe von Sponsoren und vieler Fahrgäste. Für die Sanierung der Gleisanlagen erhofft sich Reichelt Geld aus dem Leader-Programm — Gespräche seien schon geführt worden.
Sebastian Barthmes, 5.7.2008 , BZ, www.3seenbahn.de

 

 

Höchstgelegene Bahnhöfe in Deutschland - Bärental ist dabei

Eine aufwändige Recherche zum Thema "höchstgelegener Bahnhof in Deutschland" ergibt, dass der Schwarzwald einen neuen Titel ergattert!

Der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands liegt in der Tat in Oberbayern, geographisch unweit von Klais, hat jedoch eisenbahntechnisch mit diesem DB-Bahnhof nichts zu tun! Auch die Schienenstrecke der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG, so der heutige Unternehmensname, wird rechtlich als Eisenbahn betrieben, dies übrigens nach der "Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen vom 25. Februar 1972 (BGBl. I S. 269), zuletzt geändert durch Artikel 500 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407)" (ESBO). Es handelt sich deshalb um den am 08.07.1930 eröffneten alten Endpunkt dieser Bahn, den Bahnhof Schneefernerhaus, gut 300 Höhenmeter unterhalb des Zugspitzgipfels gelegen. Am 14.11.1992 wurde dieser Bahnhof endgültig für den öffentlichen Personenverkehr geschlossen und durch den neuen Endbahnhof Zugspitzplatt ersetzt. Die Neubaustrecke dorthin zweigt bereits seit 1987 von der alten Tunnelstrecke ab.

Zum Fahrplanwechsel 2007/2008 werden die jahrzehntelang auf der Karwendelbahn verkehrenden IC-Zugpaare gestrichen, Klais verliert damit seinen werbewirksamen Titel, das Empfangsgebäude wurde von der DB Services Immobilien GmbH im Oktober 2007 jedoch noch mit dem Hinweis auf diesen zum Verkauf angeboten (gegen Mindestgebot von 100000 EUR). Das Erbe tritt unerwartet (zunächst) der Bahnhof St Georgen (Schwarzwald) an, ein weiterer Grund um den Erhalt des Bahnhofes und der IC-Züge auf der Schwarzwaldbahn zu kämpfen...  Der "Bahnhof des Jahres 2006" (Prämierung durch die "Allianz pro Schiene" in der Kategorie "Kleinstadtbahnhöfe") Oberstdorf im Allgäu liegt offiziell ganze 33 cm tiefer (besten Dank an meinen Kollegen für die Anfragen und an die DB Netz AG für die genauen Auskünfte)! Klais bleibt im Gegensatz zu den Haltepunkten Falkau-Altglashütten (957 m ü. NN), Schluchsee und Seebrugg (beide 932 m ü. NN) immerhin noch Bahnhof und liegt dann "zwischen" Mittenwald (914 m ü. NN) und Aha (940 m ü. NN)!

Somit ergibt sich für die "höchstgelegenen Bahnhöfe in Deutschland" mit ihren jeweiligen einschränkenden Besonderheiten folgendes "Ranking":

Bf Schneefernerhaus (2650 m ü. NN)
höchstgelegener Bahnhof (dient jedoch nur noch zur Versorgung der wissenschaftlichen Institute im Schneefernerhaus)
[elektr. Zahnradbahn, 1000 mm Spurweite, Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG]
http://www.schafranek.com/webcam/sfh/schneefernerhaus.php
http://www.schneefernerhaus.de/files/Lasttransporte-Sonderzuege.pdf

Bf Zugspitzplatt (2588 m ü. NN)  
höchstgelegener Bahnhof mit öffentlichem Reiseverkehr (seit 1992)
[elektr. Zahnradbahn, 1000 mm Spurweite, Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG]
http://zugspitze.tiroldesign.net/gallery/1162_20070216073134_big.jpg
http://www.zugspitze.de/pdf/TechnikZRB_neu.pdf
http://www.zugspitze.de/diebzb/PDF/Rosi-Tunnel.pdf

Bf Brocken (1125 m ü. NN)   
höchstgelegener Bahnhof einer Adhäsionsbahn,
höchstgelegener Bahnhof einer Bahn ohne elektrische Traktion (hier i.d.R. sogar noch Dampftraktion!)
[1000 mm Spurweite, Harzer Schmalspurbahnen GmbH]
http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/hsb/streckennetz/brockenbahn.htm
http://webcam.netco.de/hsb/webcams/brocken/brocken_bhf.php

Bf Feldberg-Bärental (967 m ü. NN)   
höchstgelegener Bahnhof einer Normalspurstrecke,
höchstgelegener Bahnhof im Netz der Eisenbahnen des Bundes
(seit der Reprivatisierung der Brockenbahn im Harz 1992),
war bereits höchstgelegener Bahnhof der Deutschen Bundesbahn,
war höchstgelegener Bahnhof der Deutschen Reichsbahn (bis zum "Anschluss" Österreichs 1938)
http://www.bahnbilder.de/name/galerie/kategorie/Deutschland~Bahnh%F6fe+%28F+-+K%29~Feldberg-B%E4rental.html
   
Bf Klais (933 m ü. NN)
höchstgelegener Intercity-Bahnhof (nur noch bis 08.12.2007),
höchstgelegener Bahnhof des Fernverkehrs überhaupt (seit Einstellung des IR "Höllental" am 14.12.2002 und nur noch bis 08.12.2007),
war bereits höchstgelegener D-Zug-Bahnhof (vor der Einführung des damaligen D-Zug-Verkehrs auf der Dreiseenbahn im Schwarzwald),
bleibt höchstgelegener Bahnhof einer Adhäsionsbahn in Bayern,
bleibt höchstgelegener Bahnhof einer Normalspurstrecke in Bayern,
bleibt höchstgelegener Bahnhof im Netz der Eisenbahnen des Bundes in Bayern
http://www.pro-bahn.de/bayern/sub_index.php?n=p&ziel=presse_show_one.php?id=390
http://www.pro-bahn.de/weilheim/sub_index.php?n=w&ziel=ic_werdenfels.htm
http://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell.php?app=wm&offset=10

Bf St Georgen (Schwarzwald) (805,72 m ü. NN)
höchstgelegener Intercity-Bahnhof (ab 09.12.2007)
http://www.bahnbilder.de/name/galerie/kategorie/Deutschland~Bahnh%F6fe+(R+-+Z)~St.+Georgen+(Schwarzwald).html

Bf Oberstdorf (805,39 m ü. NN)
höchstgelegener Intercity-Bahnhof in Bayern (ab 09.12.2007)
http://www.bahnbilder.de/name/galerie/kategorie/Deutschland~Bahnh%F6fe+%28L+-+Q%29~Oberstdorf.html
http://www.allianz-pro-schiene.de/cms/upload/media/PMs/060815/Bhf_Oberstdorf_ApS.jpg

Rainer Wolf, 15.11.2007

Kontakt:
Rainer Wolf, Im Gründle 11, 79289 Horben bei Freiburg,
eMail: rainer.wolf.horben at freenet.de (bitte @ anstelle at eintippen - Spamschutz)

 

Das braucht man: Trinkwasservorrat, Handventilator und Erfrischungstücher

Ist es überhaupt noch ratsam, mit der Deutschen Bundesbahn zu fahren? Ich bin seit über 30 Jahren Pendlerin und fahre nunmehr seit vier Jahren von Neustadt nach Freiburg und zurück. Dies ist fast täglich ein Abenteuer, weil man nie weiß, ob der Zug überhaupt kommt, Verspätung hat und die Anschlüsse deshalb verpasst werden, ob statt Zug ein Busersatz fährt (und man wiederum zu spät zur Arbeit kommt), im Winter die Schienen nicht rechtzeitig enteist werden, im Sommer mit Hitzschlag zu rechnen ist. Der psychische Stress ist bereits vor Arbeitsbeginn sehr hoch. An heißen Sommertagen ist es geradezu unmenschlich, mit der Bahn zu fahren. Bei 34 Grad im Schatten und dementsprechend aufgeheizten Zügen sind wohl die Strecken Freiburg — Neustadt und die Dreiseenbahn die einzigen, die ohne Klimawagen fahren. Falls man Glück hat und als Ersatzwaggon einer mit Klimaanlage verwendet wird, ist es nicht selbstverständlich, dass diese auch angeschaltet wird. Da freut man sich, wenn man zwei alte Waggons aus früheren Zeiten mit normal großen Fenstern erwischt und so auf etwas frische Luft hoffen kann. Schon wieder Pech! Die Fenster sind abgeschlossen und können weder vom Zugführer noch vom Lokführer geöffnet werden, welche sich übrigens auch nicht viel Arbeit damit machen wollen. Von den täglich eingesetzten Waggons mit den ziemlich schmalen Fenstern — wenn überhaupt — kann nicht viel mehr erwartet werden. Es ist nur auszuhalten mit stabilem Kreislauf, genügend Trinkwasservorrat, Handventilator und Erfrischungstüchern. Trotz allen Vorkehrungen ist es nicht ausgeschlossen, dass im Zugabteil ein älterer Mitfahrer einen Kreislaufkollaps erleidet oder eine Mutter mit ihrem Baby nach kurzer Fahrt wieder aussteigen muss. Da lobe ich mir den Winter mit nur gelegentlichem Heizungsausfall. Es drängt sich doch die Frage auf, ob die Bundesbahn dies mit Absicht macht, um uns Pendlern aus dem Hochschwarzwald die Möglichkeit zu geben, ganz auf das Auto umzusteigen und sie endlich die Strecken kostensparend schließen kann.

BZ-Leserbrief vom 8.8.2007 von Ingrid Ohmberger, Lenzkirch

 

Seestation Schluchsee umgebaut: 2500 Gäste feiern 80 Jahre Dreiseenbahn

Besucher aus nah und fern feierten am Wochenende in Schluchsee die Eröffnung des Bahnhofs "Seestation Schluchsee" und das 80-jährige Bestehen der Dreiseenbahn. Die Zahl derer, die sich an den zwei Tagen für das zum neuen Schmuckstück gewordene Haus und seine Funktion interessierte, wurde auf 2500 geschätzt.

Viele Interessierte hatten das Pauschalangebot genutzt und waren mit dem historischen Zug "Stuttgarter Rössle" aus der Landeshauptstadt angereist, um sich die zwei Tage in der Seegemeinde aufzuhalten und sich an der "Seestation" oder im Modellbahnzentrum in Blasiwald an den gebotenen Programmpunkten zu erfreuen. Die Pächterfamilie Kapfer/Baldus hatte ein vielköpfiges Helferteam aufgeboten, um für das leibliche Wohl der Gäste rund um die zur Bühne umfunktionierten Bahnhofsterrasse zu sorgen. Am Samstag standen die offiziellen Reden und die Loktaufe auf den Namen Schluchsee durch die Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch im Mittelpunkt (wir berichteten). Am Sonntag nahm Pfarrer Eugen Storm die Segnung der "Seestation" vor. An beiden Tagen sorgten verschiedene Kapellen und Gruppen, sowie ein Komödiant für Unterhaltung, es wurden Kutschfahrten durch den Ort und Fahrten mit dem Oldtimerbus nach Blasiwald zum Modellbahnzentrum angeboten. Die DB Regio Südbaden war mit einer Hüpfburg vertreten und an einem Glücksrad konnten Preise gewonnen werden. Bürgermeister Manfred Merstetter schüttelte viele Hände und führte die Ehrengäste durch das neue Kultur- und Begegnungszentrum. Alles in allem war es ein gelungenes Festwochenende, mit dem für das Bahnhofsgebäude das Ende des Dornröschenschlafs besiegelt wurde.
Roswitha Klaiber , 22.5.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

 

Die Kuh, die Milch gibt, wird erschossen

Gemeinderat Schluchsee diskutiert weitere Proteste gegen die Streichungen auf der Dreiseenbahn / Konus-Mittel streichen

Die Auswirkungen der ab Sonntag, 10. Juni, auf der Dreiseenbahnstrecke wegfallenden sechs Früh- und Abendzugverbindungen werden in Schluchsee mit großer Sorge gesehen. Da man große Nachteile befürchtet, ist der Gemeinderat der Ansicht, dass es wichtig ist, dass die Verhandlungen über den Einsatz von Ersatzbussen für die ausfallenden Züge erfolgreich verlaufen. Welche der auf der Dreiseenbahn gestrichenen Züge durch Busse ersetzt werden, konnte bisher noch nicht geklärt werden.
Es zeigte sich während der Diskussion im Gemeinderat Schluchsee aber auch, dass Schienenersatzverkehr nicht als Errungenschaft angesehen werden dürfe, die es erlaube, sich beruhigt zurückzulehnen. Ein Aufenthalt am Schluchsee könnte für manchen Badegast uninteressant werden, wenn der letzte Abendzug zwei Stunden früher abfährt. Auch für den Fall, dass in Titisee die "Schwarzwald-Therme" gebaut werden solle, machte man sich Gedanken. Auch dann würden sich fehlende Abendzugverbindungen für Schluchsee verheerend auswirken. Bürgermeister Manfred Merstetter teilte mit, dass er Fahrgastzählungen habe durchführen lassen und solche gern auch auf längere Dauer fortsetzen würde. Zählungen, die die Bahn selbst vorgenommen habe, seien zu unterfrequentierten Zeiten erfolgt und würden die Forderungen nach dem Erhalt der Züge nicht stärken.

Das Gremium war sich einig, dass es gelingen muss, für die wegfallenden Züge die Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs mit Bussen zu erreichen. Oberstes Ziel für die Zukunft sei jedoch nach wie vor die Erhaltung des Schienenverkehrs, wobei sich der Gemeinderat Schluchsee im Hinblick auf die Zukunft weitere Schritte vorbehält. Bürgermeister Manfred Merstetter verwies auch auf den neuen Aspekt veränderter Ladenöffnungszeiten und der daraus zu erwartenden verstärkten Abendbewegungen im Zugverkehr durch Berufstätige und Nutzer längerer Öffnungszeiten. Busse seien zwar ein Ersatz, jedoch entstehen schon Probleme, wenn Schulklassen mitfahren wollten. Es gäbe noch Tasten, auf denen gespielt werden könnte, meinte Merstetter im Hinblick auf das Streichen von Konus-Mitteln. Dieser Gedanke wurde jedoch nicht weiter verfolgt.

Unter dem Aspekt, dass die Kosten für einen Kilometer Zugstrecke 8,30 Euro betragen und es bereits andere privatisierte Strecken gäbe, konnte sich Merstetter vorstellen, dass die Gemeinden einen Tourismus-Zug gemeinsam finanzieren. Gegen solche Überlegungen meldete Karl-Heinz Meßmer Bedenken an. Der Auftrag müsse vielmehr lauten, alles mobil zu machen, um das Beste aus den bereits beschlossenen Verschlechterungen herauszuholen. Mit Konus seien die Gäste ja zufrieden. Hubert Kapp hielt es für dringend, sich für den Erhalt der Spätzüge weiter einzusetzen. Peter Finkbeiner wunderte sich, wie wenig die Bürgermeister, die der Regierungspartei angehören, in Stuttgart zu sagen hätten. Die Regio habe doch eine gewisse Macht, die genutzt werden sollte, statt immer nur Briefe hin und her zu schreiben. Bürgermeister Merstetter verwies auf die bisherigen zahlreichen Bemühungen, wobei er jedoch gleichfalls feststellte, dass anderswo Strecken mit roten Zahlen subventioniert werden, während bei uns Strecken ausgedünnt werden, die Geld bringen. "Die Kuh, die Milch gibt, wird erschossen" , pflichtete Klaus Baschnagel ihm bei. Er gab zu überlegen, ob nicht besser in der Mittagszeit auf Züge verzichtet werden solle als Früh- und Spätzüge zu streichen. Heinz Löffler betonte nochmals seine Skepsis gegenüber Konus. Die Zustimmung für den erhöhten Zahlungsanteil sei vom Gemeinderat unter der Voraussetzung erteilt worden, dass die Züge wie bisher fahren. Jetzt gelte es, zu erreichen, dass eben Busse die gestrichenen Züge ersetzen.
Roswitha Klaiber , 10.3.2007

 

Trotz Kürzungen bleibt eine Frühverbindung Richtung Freiburg

Auch wenn die Befürchtungen nicht ganz bestätigt wurden, so kann man dennoch nicht zufrieden sein: Wenn die Kürzungen der Bahn im Personennahverkehr am 10. Juni in Kraft treten, dann wird es den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald eher härter treffen als andere Regionen: Auf der Dreiseeenbahn zwischen Titisee und Seebrugg sollen gleich sechs Verbindungen wegfallen. Eine ganz schlechte Botschaft für die Pendler, von denen manche wohl auf das Auto umsteigen müssen. Die gute Botschaft: Ein Frühzug von Seebrugg nach Titisee bleibt bestehen. Die Proteste aus der Region blieben also nicht ganz ungehört. So hat zum Beispiel Landrat Jochen Glaeser in den vergangenen Wochen mehrere Gesprächen mit den Verantwortlichen im Stuttgarter Innenministerium und der Bahn verhandelt. Die Nahverkehrsverbindungen werden zusammengestrichen, weil der Bund die so genannten Regionalisierungsmittel kürzt. Das heißt, das Land bekommt weniger Geld zur Bezahlung der von ihm bei der DB Regio und anderen Verkehrsunternehmen bestellten Zugverbindungen. Um die 70 Millionen Euro wird es pro Jahr weniger geben.

Nach gestern bekannt gewordenen Kürzungsplänen sollen auf der Rheintalstrecke etwa vier Prozent der Zugverbindungen gestrichen werden, auf der Höllentalbahn von Freiburg Richtung Donaueschingen soll das Angebot um 3,5 Prozent ausgedünnt werden. Weit schlechter soll allerdings die Dreiseenbahn wegkommen: Auf der 19 Kilometer langen Strecke zwischen Titisee und Seebrugg sollen rund 39 000 Zugkilometer pro Jahr gestrichen werden, was einer Reduzierung des Angebots um 18 Prozent entspricht. Sechs Züge sollen wegfallen. Allerdings haben die Proteste gegen die Kürzungen zum Teil gewirkt. So hat zum Beispiel Landrat Glaeser immer wieder darauf hingewiesen, dass man die Berufspendler nicht dazu zwingen dürfe, aufs Auto umzusteigen. Deswegen müsse es frühmorgens und spätabends Verbindungen zwischen dem Hochschwarzwald und Freiburg geben, damit die Berufspendler morgens rechtzeitig zur Arbeit in Freiburg und abends wieder nach hause kommen können. "Es kann nicht sein" , so Glaeser, "dass der letzte Zug von Freiburg nach Seebrugg schon um 17.30 Uhr losfährt, oder dass der erste Zug erst um 7.30 Uhr von Seebrugg abfährt" . Nach dem neuen Fahrplan sollen die beiden Abendverbindungen zurück in den Schwarzwald (19.49 und 20.49 Uhr ab Titisee) gekappt werden, eine Frühverbindung Richtung Freiburg (6.38 ab Seebrugg) soll bestehen bleiben. "Was mir am meisten weh tut, ist die Streichung des. 19.49-Zuges ab Titisee" , sagt dazu Feldbergs Bürgermeister Stefan Wirbser. Er befürchtet, dass Bewohner der Gemeinden im Hochschwarzwald, die in Freiburg arbeiten und nicht schon frühzeitig Feierabend haben, nicht mehr nach hause kommen und dann gezwungenermaßen mit dem Auto zur Arbeit fahren.
24.1.2007, BZ

 

 

204 Tourismusbetriebe von Feldberg und Schluchsee protestieren

Ministerpräsident Günther Oettinger, Staatssekretär Rudolf Köberle im Innenministerium und Andreas Moschinsky-Wald von der Deutschen Bahn Regio haben Post aus dem Hochschwarzwald bekommen. Die Wirtezweckgemeinschaft Feldberg-Schluchsee sammelte bei 204 touristischen Gastronomiebetrieben und privaten Vermietern in ihren Gemeinden Unterschriften gegen Nahverkehrs-Kürzungen auf der Dreiseenbahn. Sie appellieren an die Verantwortlichen, die Dreiseenbahn unangetastet zu lassen. Die Hochschwarzwaldregion sei benachteiligt genug, die Schienenanbindung müsse unverändert erhalten bleiben, lautet der Kern ihrer Forderung.

Die Gastronomen Bernhard Andris, Klaus Baschnagel, Susanne Dünnebacke, Robert Kessler und Walter Wimmer hatten bei ihren Rundgängen ein leichtes Spiel und bekamen in nur drei Tagen 275 Unterschriften zusammen. Diese Protestunterschriften brachten sie jetzt mit einem Begleitschreiben auf den Weg. Aufgeschreckt von den Nachrichten, dass die Dreiseenbahn Titisee-Seebrugg von den Kürzungen im Nahverkehr betroffen sein soll, haben die Wirte die Initiative ergriffen. Im Begleitschreiben weisen die Wirte darauf hin, dass gerade wieder Instandhaltungsmaßnahmen am Gleiskörper ausgeführt werden und Einheimische mit der Regio-Karte und Touristen mit der Konus-Karte für eine gute Auslastung auf der Strecke sorgten. Die Beliebtheit dieser romantischen Dreiseenbahn sei so bis auf Weiteres gesichert. Außerdem stelle diese Bahnerschließung eine sehr umweltverträgliche Verkehrsanbindung des Landschaftsschutzgebietes Feldberg-Schluchsee dar. Als Zeichen des unbedingten Willens zur uneingeschränkten Erhaltung der Zugverbindung haben die Wirte die Unterschriftenaktion gestartet. Alle in den drei Tagen angesprochenen Betriebe hätten unterzeichnet. Wegen des Organisationsaufwandes ist die hellhörig gewordene Bevölkerung zunächst nicht in diese Aktion eingebunden worden. Es würde aber nur einer Initialisierung bedürfen und das Unverständnis der Bürger könnte sich in Unmut und Protestaktionen äußern, schreiben die Wirte.

In der jüngsten Feldberger Gemeinderatssitzung schlug Johann Willmann vor, anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Dreiseenbahn am 1. Dezember gegen mögliche Kürzungen zu protestieren. Ferner wollte er wissen, was die Verwaltung schon konkret über die angestrebten Einsparungen im Nahverkehr wisse. Bürgermeister Wirbser erwiderte, dass die Verwaltung keine Nachricht erhalten habe.
11.11.2006, www.suedkurier.de

 

 

Keine Einschnitte für Bahn zwischen Freiburg und Hochschwarzwald?

Zwar fallen die Entscheidungen erst Ende Oktober, jedoch rechnet Hinterzartens Bürgermeister Hansjörg Eckert nicht mit Einschnitten bei den Zugverbindungen aus dem Hochschwarzwald nach Freiburg. Er informierte am Dienstagabend den Gemeinderat über ein Gespräch mit Andreas Moschinski-Wald von der Deutschen Bahn, Region Baden-Württemberg, über das flächendeckende Angebot. Danach sei mit keiner Streckenstilllegung im Höllental und auf der Dreiseenbahn zu rechnen. Eckerts Erkenntnis: "Ich glaube auch nicht, dass es eine Ausdünnung des Fahrplans geben wird, wie auch der Takt bleiben wird. Immerhin sind die Züge auf diesen Strecken stark frequentiert." Sein Eindruck: "Der geschlossene Protest hat Wirkung gezeigt."
14.10.2006, www.suedkurier.de

 

Wirte aus Schluchsee und Feldberg starten Unterschriftenaktion

Für den Erhalt der Dreiseenbahn ohne Einschränkungen und im bisherigen Zeittakt, setzen sich Mitglieder aus den Wirtevereinen in Feldberg und in Schluchsee ein. Sie starten eine gemeinsame Unterschriftenaktion von Gastronomen und privaten Zimmervermietern der Gemeinden Feldberg und Schluchsee mit der Forderung "die Dreiseenbahn muss bleiben" .

Über die gestartete Aktion berichtete Bernhard Andris vom Raimartihof am Feldsee am Dienstagabend im Feldberger Gemeinderat und teilte mit, dass die Aktion auf einen regen Zuspruch stoße. Die Wirte und Gastronomen wollen mit wachem Auge und wachem Geist die Sache weiter beobachten. In Schluchsee sammeln Klaus Baschnagel (Café am Kurhaus) und Robert Kessler ("Hirschen" in Fischbach) die Unterschriften und in Feldberg sind Martin und Susanne Dünnebacke ("Schlehdorn" , Altglashütten), Martin Wimmer ("Adler" , Bärental) sowie Thomas Wasmer und Andrea Ammon (Berggasthof Wasmer, Feldberg-Ort) mit den Unterschriftenliste unterwegs. Auf denen wird darauf hingewiesen, dass diese Bahnstrecke ein unverzichtbarer Bestandteil der Infrastruktur sei. Die Regiokarte und Konus steigerten deren Beliebtheit. Schüler, Pendler und Feriengäste seien auf diese Verkehrsverbindung auf der Schiene angewiesen, heißt es darauf. Als zweite Verkehrserschließung biete sie eine verkehrliche Sicherheit und eine umweltverträgliche Alternative zum Straßenverkehr. Ein Busersatzverkehr könne diese traditionelle Zugverbindung niemals gleichwertig ersetzen, glauben die Initiatoren der Aktion.

"Wir lassen uns eine 80 Jahre alte Sache nicht wegnehmen", meinte Bernhard Andris am Dienstagnachmittag auf seiner Unterschriftensammeltour in Falkau zu Ilona Basler. Die unterschrieb sofort, weil wir uns regen müssen. Sie unterstrich, dass in ihrem Gästehaus oft Urlauber logieren,wegen der Nähe zum Bahnhof Altglashütten. Andere kämen und fahren noch einmal zum Großeinkauf und lassen dann das Auto 13 Tage lang stehen. Bürgermeister Stefan Wirbser berichtete dem Gemeinderat, dass es außer einem intensiven Schriftverkehrs nichts Neues zur Dreiseenbahn gebe. Um 15 Millionen Euro werden die Nahverkehrsmittel der Landesregierung gedrückt und am heutigen Donnerstag findet eine Sitzung dazu statt. Verhandlungspartner der Landesregierung werde die DB-Regio sein. Als ein Zeichen für die Zukunft wertet Wirbser die im Oktober beginnenden umfangreichen Gleis- und Gleisbettarbeiten, weswegen auf der Dreiseenbahn von Samstag, 7. Oktober bis einschließlich Sonntag, 29. Oktober, kein Zug verkehren wird. Die Gefahr, dass künftig kein Zug mehr nach Seebrugg fahren wird, sieht Wirbser nicht. Aber es könnte zu Streichungen im Takt kommen. Zum weiteren Fortgang merkte Wirbser an, dass nach der heutigen Gesprächsrunde in Stuttgart die DB-Regio drei Monate Zeit hat, ihren landesweiten, gekürzten Fahrplan zu präsentieren und dann kann das Land nochmals eine Stellungnahme dazu abgeben. Auf eine entsprechende Zwischenfrage von Armin Kojelles merkte Wirbser noch an, dass es sich dabei aber nicht um eine behördliches Verfahren handle, sondern es ist ein Vertrag. Zum besseren Verständnis führte er folgendes Beispiel an: "Das läuft so, als ob die Gemeinde Feldberg ihrem Stromversorger sagen würde, wir zahlen nur noch den Betrag X. Dann müsste der Stromversorger entscheiden, welche Gebäude, Verbraucher oder Straßenzüge er eben nicht mehr mit Energie beliefert." Als das Hauptproblem in der Sache bezeichnete Wirbser den fehlenden Wettbewerb. Im Wiesental, wo die Schweizer fahren, sei vieles anders. Und eine Gebirgsbahn ist eben kostenintensiver zu betreiben, wie eine S-Bahnlinie im Umfeld von Stuttgart. Als die Sprache auf die Demonstrationen in den 1970er-Jahren kam, gab Wolf Riedl zu bedenken, dass damals die Politik es richten konnte. Heute habe man es mit einem privatwirtschaftlichen Unternehmen zu tun. Deshalb sollte man genau überlegen, wie man vorgehen sollte. Johann Willmann stellte abschließend die Frage in den Raum, ob das Land wegen seinen Stuttgart-21-Plänen, den ländlichen Raum ausbluten lasse?


Badische Zeitung Freiburg
28.9..2006 auf www.badische-zeitung.de

 

 

Grüne: Aus für Dreiseenbahn und gute Takte

Nach den Erkenntnissen der Landtags-Grünen werden sich die Kürzungen im öffentlichen Nahverkehr tiefgreifend auf den Hochschwarzwald auswirken. Danach wird die Dreiseenbahn stillgelegt und zwischen Neustadt und Donaueschingen sowie zwischen Titisee und Freiburg die Taktung geändert.

Der Grünen-Verkehrsexperte Boris Palmer legte gestern in Stuttgart ohne Angabe von Quellen eine Liste vor. Danach würde die Verbindung Titisee-Seebrugg (Dreiseenbahn) als eine von sieben schwach ausgelasteten Strecken im Land gestrichen. Neustadt-Donaueschingen würde vom Ein- auf den Zweistundentakt umgestellt. Zwischen Titisee und Freiburg würde der 30-Minuten-Takt unter der Woche vormittags und am Wochenende über Mittag auf ein stündliches Angebot gekürzt. Von Neustadt über Titisee bis Freiburg würde der Betriebsschluss auf 21 Uhr vorverlegt. Die Landesregierung warf Palmer "unverantwortliche Panikmache" vor. Die Bahn bezeichnete die Diskussion als "reine Landesangelegenheit" .

17.8.2006, www.suedkurier.de

 

Plädoyer für Dreiseenbahn: Bürgermeister Merstetter schreibt Oettinger

Angesichts der im Hochschwarzwald schwelenden Sorge um den Fortbestand des Zugverkehrs auf den Bahnstrecken der Höllental- und Dreiseenbahn hat auch Bürgermeister Merrtetter in einem Brief an Ministerpräsident Oettinger die Argumente für den Erhalt der Bahnstrecken, speziell auch aus Sicht der Seegemeinde, unterstrichen.

In der Gemeinderatssitzung erwähnte Merstetter, dass im Dezember der 80. Geburtstag der Dreiseenbahn bevorsteht und die Gemeinden diesen Anlass für eine Aktion mit politischen Vertretern für den Erhalt der Strecken nutzen sollten. Unter Bezug auf das Schreiben des Bürgermeistersprengels an den Ministerpräsidenten hebt Merstetter die Tatsache hervor, dass drei Bahnhöfe entlang der Dreiseenbahn zum Gemeindegebiet Schluchsee gehören, nämlich Aha, Schluchsee und Seebrugg. Letztere Station sei Nahtstelle zum Landkreis Waldshut, wo werktags große Pendler-Ströme das Park-and-Ride-Angebot nutzen, um den ÖVPN zu Arbeitsstellen im Raum Hochschwarzwald, Freiburg und in der Rheinebene zu nutzen. Am Beispiel der Grund- und Hauptschule Schluchsee und der weiterführenden Schulen in der Umgebung weist Merstetter darauf hin, dass die Gemeinde Fahrten zu Schulen bezuschusst, um junge Familien mit Kindern am Wohnort zu halten und unterstreicht somit auch diesbezüglich die Bedeutung der Bahn als wichtiges Transportmittel. Erwähnung findet in seinem Brief das Nahverkehrs-Projekt Konus, mit dem ein gutes Angebot für den Tourismus und für die Existenzsicherung geschaffen wurde. Unter Hinweis auf die Schreiben des Sprengels und des Landtagsabgeordneten Klaus Schüle bat er, die Dreiseenbahn als Hauptschlagader des ÖPNV für den Tourismus, sowie die Strecke Freiburg — Donaueschingen nicht einzuschränken. Merstetter weist darauf hin, dass die Gemeinde das Bahnhofsgebäude im Kernort im Rahmen eines Leader-Plus-Projekts modernisiert und für 655 000 Euro, zu 70 Prozent bezuschusst aus Leader-Plus-Mitteln, zur "Seestation Schluchsee" umbaut, wovon das Land durch die Mit-Finanzierung einen großen Anteil übernimmt. Das innovative Ideenkonzept liege auch an der Begegnungsstätte der Bahnlinie, wo der Gast herzlich empfangen werden soll und sei vollständig in den Betrieb der Dreiseenbahn eingebunden. Es wäre fatal, schreibt Merstetter, hier für die Bevölkerung und Touristen eine Einschränkung herbeizuführen. Er fügt hinzu, dass "wir Ihnen sehr verbunden wären, wenn Sie gegebenenfalls bei einer Bereisung des Landes sich vor Ort überzeugen würden, dass wir die Hauptstrecke Freiburg — Donaueschingen und den Abzweig der Dreiseenbahn als unverzichtbar einstufen müssen."

Alles von
Roswitha Klaiber vom 14.8.2006 auf www.badische-zeitung.de

 


Höchstgelegener Bahnhof - Bärental, Brocken/Sachen-Anhalt oder Klais/Bayern?

Höchstgelegener Bahnhof innerhalb Deutschlands ist der Bahnhof "Brocken" in Sachsen-Anhalt,
1125 Meter über N.N., Endpunkt der Brockenbahn.
Der Hinweis ist auch fachtechnisch wasserdicht, denn nach der in Deutschland gültigen Eisenbahnbau- und Betriebsordnung (EBO, §4 (2)) trifft die Definition "Bahnhof" klar auf den Bärentaler und auch auf den im Harz zu, auch für Schmalspurstrecken, wie die Brockenbahn. So gesehen bliebe für Bärental wenigstens der "höchstgelegene regelspurige Bahnhof".

Informationen und Fotos zum Brockenbahnhof findet man im Internet u. a. auf: http://home.snafu.de/klaust/Bahnhof_Brocken/bahnhof_brocken.html
http://www.hsb-wr.de/hsb115.htm

Kennen Sie den höchstgelegenen Bahnhof in Deutschland? Am Bahnhofs-Empfangsgebäude von Klais in Oberbayern (Karwendelgebiet) hängt eine Tafel, nach der es der höchste sei, wo IC-Züge (gelegentlich) halten. Korrekt?
Info von Sebastian Große am 18.10.2002, sg@bahntechnik.de. Vielen Dank!

Neue Recherche von Rainer Wolf:
Höchstgelegene Bahnhöfe in Deutschland - Bärental ist dabei >Dreiseenbahn (15.11.2007)

     

 

Eisenbahn-Links

Achertalbahn
www.schwarzwald.com/freizeit/achertalbahn.html

Albtalbahn bei Karlsruhe
www.schwarzwald.com/freizeit/albtalbahn.html

Bahntrassenradwege in Baden-Württemberg
http://www.achim-bartoschek.de/bahn_bw.htm
mail@achim-bartoschek.de, Dr. Achim Bartoschek

Die Bonndorfer Bahn im Hochschwarzwald
http://home.arcor.de/m-arc/verkehrsrelikte/eisenbahnen/bawue/bonndorfer.htm
dislog@verkehrsrelikte.de , Marc-André Schygulla, Freiburg

Bahnlinie Kappel-Gutachbrüke - Bonndorf
http://www.schruft.de/bahnen/Ex303c.htm
Dr. Reiner Schruft , 36251 Bad Hersfeld , kontakt12003i @ vergessene-bahnen.de 


Radweg auf Bahnlinie Lenzkirch-Bonndorf
www.frsw.de/baehnle-radweg.htm

Drehscheibe
www.drehscheibe-online.de 

Dreiseenbahn von Titisee nach Schluchsee
http://suedbadenbahn.de/_Dreiseenbahn/dreiseenfr.html

Eisenbahn-Info: 
Gerald Stempel's Homepage: "Ich sammle Informationen über Nebenbahnen, seien es Private, DB-eigene oder Museumsbahnen, in Schmalspur, Normalspur, stillgelegt, in Betrieb oder schon gar nicht mehr vorhanden.
Außerdem bin ich Mitglied in einem Museumsbahnverein, dem Härtsfeld-Museumsbahn e.V. (HMB), was übrigens der Hauptgrund dieser Web-Site ist." 
Gerald Stempel, Möglingen bei Ludwigsburg 
Viele Links, News, vielfältige und aktuelle Infos, Bilder
www.geralds-bahnseiten.de 

Eisenbahnfreunde Breisgau
Die Eisenbahnfreunde Breisgau veranstalten vom Freitag, 1. November, bis Sonntag, 3. November 2002, im Schulzentrum Dreisamtal die Kirchzartener Modellbahntage. Die Ausstellung ist am Freitag und Samstag von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen im Internet: www.eisenbahnfreunde-breisgau.de 

Eisenbahn, Strassenbahn im Raum Freiburg - Viele interessante Texte und auch Bilder von Frank Berno Timm aus Waldkirch
http://baseportal.de/baseportal/fbtimm/Textkatalog/main

Eisenbahn-Tunnel.de
"Diese Seiten richten sich an alle, die Interesse an der Eisenbahn und insbesondere an Eisenbahntunnel haben. Darunter verstehen wir Altbautunnel, nicht aber S-Bahn-, U-Bahn oder Neubautunnel. "
Erlebt und zusammengestellt von C. Strathmann und T. Bühner.
Sehr informative Website. Darin u.a. auch Fotos zu den Tunneln der Höllentalbahn.
www.eisenbahn-tunnel.de , christoph.strathmann@web.de

Höllentalbahn als Zahnradbahn früher
http://suedbadenbahn.de/_Hoellentalbahn_Zahnrad/htbzahnrfr.html

Hölllentalbahn
Jürgen & Ivo Wißler, Gewerbestr.6, 79256 Buchenbach - Himmelreich
www.badische-hoellentalbahn.de
juergen@badische-hoellentalbahn.de

Kandertalbahn
www.kandertalbahn.de

     

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