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Burg-Birkenhof
Ortsteil von Kirchzarten im Dreisamtal
  

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Blick über Birkenhof-Siedlung und Thomashof in Burg-Höfen (rechts) nach Norden zum Lindenberg am 21.12.2006
Blick über Birkenhof-Siedlung und Thomashof in Burg-Höfen (rechts) nach Norden zum Lindenberg am 21.12.2006

 

Bürgerverein Kirchzarten-Birkenhof

lick nach Westen über Burg-Birkenhof (unten links) und Burg-am-Wald (rechts) nach Kirchzarten-Ort (Mitte links)

Blick von Burg-Höfen nach Osten über Burg-Birkenhof gen Buchenbach am 26.10.2010 - Thomashof rechts  
Blick nach Westen über Burg-Birkenhof (unten links) und Burg-am-Wald (rechts) nach Kirchzarten-Ort (Mitte links) Blick von Burg-Höfen nach Osten über Burg-Birkenhof gen Buchenbach am 26.10.2010 - Thomashof rechts  

Höllentalstr. 56, 79199 Kirchzarten
Matthias Glaser, Keltenring 89, 79199 Kirchzarten, Tel.: 07661/5736
buergerverein@burgonline.net, www.burg-birkenhof.de oder www.burgOnline.de

http://www.burg-birkenhof.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=27

 

Birke in Kirchzarten-Burg

Gasthaus zur Birke am 17.9.2011: Blick nach Süden von der Birkenhofscheune aus  
Gasthaus zur Birke am 17.9.2011: Blick nach Süden von der Birkenhofscheune aus Gasthaus zur Birke am 17.9.2011: Blick nach Südwesten
 
 

Zur Birke. Restaurant, Gästezimmer, Biergarten,
Höllentalstrasse 48, 79199 Kirchzarten-Burg-Birkenhof, Tel 07661/905170,
www.birke-kirchzarten.de
Neueröffnung März 2010

Nino Ebner und Julia Frei
Ruhetag am Dienstag. Täglich von 11:30 Uhr bis 23 Uhr

Gasthaus Birke Kirchzarten-Burg-Birkenhof: Junges Team  >Burg-Birkenhof (4.3.2010)

 

Willi Sutter, Bauleiter in Burg-Birkenhof

In Kirchzarten-Burg lebt Willi Sutter. Er hat schon Dutzende von alten Häusern in der Region gerettet. Nach dem Abitur fing er einfach an mit Freunden Häuser zu renoviere und gründete den Verein „Domiziel“. Seine Idee: Wohnraum und Arbeit für Menschen am Rande der Gesellschaft zu schaffen. Ein Erfolgsprojekt. Viele Häuser konnten für Obdachlose, Behinderte und sozial Schwache renoviert werden. Mittlerweile hat er die Leitung des Vereins abgegeben. Heute ist er Bauleiter vieler Vorzeigeprojekte, z.B. die Birkenhof- und die Rainhofscheune in Kirchzarten-Burg. Erstere bietet Wohnraum für über 30 Menschen: Familien, Behinderte, eine Demenzwohngruppe und eine Kita leben hier unter einem Dach – übrigens auch Willi Sutter selbst. Alles natürlich komplett barrierefrei und energieeffizient.
Die Rainhofscheune hat ein ganz anderes Konzept: Hier kann man unter einem Dach durch verschiedene Läden bummeln, im Restaurant zu Mittag essen und im Hotel wohnen. Aus den ehemaligen Knechtskammern wurden außergewöhnliche und individuell gestaltete Zimmer. Darüber wohnt eine integrative Wohngruppe. Und es gibt einen riesigen Saal, der der ganzen Region als Tanzboden, Fest- und Kulturraum dient. 2010 erhielt die Rainhofscheune den Architekturpreis „Neues Bauen im Schwarzwald“. Viele Kommunen folgen nun dem Beispiel, mit dem Erhalt ihrer Kulturdenkmäler den Orten einen neuen lebendigen Mittelpunkt zu geben. Als Raum für Feste, Vereine, Kitas oder anderes. Willi Sutter hat im Moment viel zu tun.
30.7.2011, http://www.swr.de/landesschau-kultour

www.williSutter.de

 

 

Birkenhöflerin Elke Steinacher erzählt - Ordensschwester in Afrika

  Elke Steinacher

Elke Steinacher aus der Birkenhofsiedlung wird manchen Kirchzartenern noch als engagierte Georgspfadfinderin bekannt sein. 1996 ging sie dann für einige Jahre als „Missionarin auf Zeit“ und Entwicklungshelferin nach Nigeria. Dort arbeitete sie in einem Gesundheitsvorsorgeprogramm und lebte dann einige Jahre in Kamerun. Seit Dezember 2008 ist sie nun Mitglied im französischen Orden die Spiritanerinnen (Cssp). In Maroua in Nordkamerun legte sie ihre „Ersten Gelübte“ ab und ist seitdem auf einer Missionsstation in Dagana im Norden Senegals im Einsatz. In dieser 22.000 Einwohner großen Stadt lebt und arbeitet Schwester Elke mit zwei Mitschwestern, die aus Angola und dem Kongo stammen. Als Krankenschwester ist sie auf einer Krankenstation tätig, die seit 30 Jahren existiert und die einen sehr guten Ruf hat. Viele Menschen aus den umliegenden Dörfern kommen zur Behandlung. Ihre Mitschwestern leiten einen Kindergarten mit 86 Kindern. Eine Bibliothek steht Schülern wie Lehrern zur Verfügung. „Unser Wirken wird von der überwiegend moslemischen Bevölkerung sehr geschätzt“, freut sich die ehemaligen Kirchzartener Ordensschwester.
In einem Vortrag am 12. Juli 2011 um 20 Uhr im Katholischen Gemeindehaus Kirchzarten möchte sie auf Einladung der St. Gallus-Pfarrgemeinde von ihren Erfahrungen in Afrika erzählen. Mit zahlreichen Bildern und einem Film will sie die Menschen im Dreisamtal an ihrem Alltag teilhaben lassen.
Gerhard Lück, 6.7.2011, www.dreisamtaeler.de

 

 

Live-Schneidern in der Rainhofscheune mit Designerinnen

Annette & Babette rosa.p schwarzwaldcouture

Ein Ereignis der ganz neuen Art erwartet Besucher am 2. Adventssamstag in der Rainhofscheune in Burg. Die Idee kam beim diesjährigen Martinimarkt, der erstmalig in Burg in der renovierten und im Mai dieses Jahres eröffneten Rainhofscheune stattfand. Dort haben die beiden Hobby-Designerinnen Annette & Babette mit ihrem Angebot an schönen und ausgefallenen Accessoires viel Aufmerksamkeit gefunden. Sybille Steinweg vom Buchladen in der Rainhofscheune hatte die Idee beim „Live-Schneidern in der Rainhofscheune“ einen Einblick in ihre Arbeiten und über die Vielzahl ihrer individuellen Stoffkreationen zu geben. An der Nähmaschine entstehen Pulswärmer, Taschen, Röcke und auch Kirschkernsäckle. Annette & Babette interpretieren mit ihren Kreationen ein modernes Heimatgefühl und verbinden traditionelle Schwarzwälder Element wie Bollenhut, Hirsch oder Kirschtorte mit eigenen ungewöhnlichen Ideen. Das Material ist neben Stoff auch einheimisches Holz.

Zwei weitere Designerinnen stellen an diesem Tag ihre Arbeiten in der Rainhofscheune aus: Hinter dem Label „rosa p.“  steckt die Textilkünstlerin Rike Pacholleck aus Burg. Seit frühester Kindheit durch ihre Großmutter Rosa, eine Schneiderin, inspiriert, arbeitet sie vorwiegend mit Wolle und Stoffen. Ihre liebevoll handgearbeiteten Kreationen im Vintage-Look bestechen durch einen romantischen und sehr individuellen Charakter.

Die vierte im Bunde ist Kim Schimpfle aus Freiburg mit ihren modernen Designertrachten aus dem Schwarzwald. Unter dem Label schwarzwaldcouture greift die Modedesignerin traditionelle Elemente der Schwarzwälder Tracht auf und mischt sie mit modernem, sportlich-elegantem Design und schlichter Eleganz. Durch aufwändige Details entsteht eine modische Neuinterpretation mit Seele, die für jede Frau jederzeit tragbar ist. Zu sehen sind u.a. ihre neuesten Entwürfe, bei denen sie mit Lodenstoff und Textildrucken mit alten Schwarzwaldmotiven experimentiert.
1.12.2010, www.dreisamtaeler.de

Annette Müller-Birkenmeier, Babette Bisang
mueller.anne@t-online.de 
http://rosa-r.blogspot.com/

www.schwarzwaldcouture.de

 

 

Rainhofscheune: 14./15.Mai Tag der offenen Tür

Mitte Mai Eröffnungsfeierlichkeiten mit „Tagen der offenen Tür“ und den Oberrieder Ohrwürmern – Willi Sutters drittes Birkenhofprojekt

Kirchzarten-Burg Birkenhof (glü.) Viele Jahre schlummerten große Teile der rund 2.000 Quadratmeter großen Rainhofscheune am östlichen Ausgang Kirchzartens im Dornröschenschlaf. Nur eine Motorradwerkstatt und ein Korbwarenladen im Erdgeschoss lockten immer mal wieder Menschen in ihre Nähe. Bis dann Willi Sutter kam und als „Prinz“ bereits zum dritten Mal im Birkenhof – nach der Birkenhofscheune und dem Gasthof Rainhof – ein altes denkmalgeschütztes Gebäude „wachküsste“. Und bereits ein Jahr nach dem „ersten Kuss“ mit dem Baubeginn im Mai 2009 steht die Einweihung und Eröffnung bevor. Am 14. und 15. Mai kann sich die Bevölkerung Kirchzartens bei „Tagen der offenen Tür“ ein eigenes Bild davon machen, welch lebendiges Gebäude aus einer alten Bausubtanz, für die mancher Architekt nur die Abrissbirne empfehlen würde, erwachsen kann. Von besonderem öffentlichem Interesse ist der große Saal im Dachgeschoss, wurde er doch auch von der Gemeinde Kirchzarten gefördert. Der eigene Eingang ist über die alte Scheunenbrücke erreichbar. Auf seinen 300 Quadratmetern können unterschiedlichste Veranstaltungen der Vereine und Scheunennutzer stattfinden. Eine kleine separate Küche steht zur Verfügung. Da die Wärmedämmung aufs Dach gepackt wurde, konnten im Inneren Balken und Dachlatten frei sichtbar bleiben. Büroräume und Wohneinheiten für Menschen mit Behinderung, die hier mit ihrem persönlichen Budget und der Unterstützung der „Lebenshilfe“ selbständig leben können, haben hier und im ersten OG Platz. In den fünf alten Knechtskammern entstanden elf Hotelzimmer, vier davon barrierefrei. Sie werden originell in Anlehnung an Mythen und Sagen über die Kelten hergerichtet. Für frisch Vermählte gibt es ein besonderes Hochzeitszimmer. Um dem Denkmalschutz gerecht zu werden, dessen Behörde nach Sutters Aussage übrigens mit dem Umbau mehr als zufrieden ist, wurden zu den kleinen Schießscharten weitere runde Fensteröffnungen eingerichtet.
Im Erdgeschoss „brummt dann der Bär“, hier ist Leben. Das Hotel unterhält dort ein Restaurant mit zwei Außenterrassen. Vier Ladengeschäfte bieten Unterschiedlichstes – und hängen doch räumlich eng zusammen. Anke Faller, Deutschlands Expertin für Nordic Walking, eröffnet ein Sportgeschäft für Nordic Sports- und Outdooraktivitäten. Martin Ganz vom Häuslemaierhof bietet Biolandprodukte, Sibylle Steinweg kommt mit Büchern rund um Garten, Ernährung und Heimat sowie Wohnaccessoires und „Alpha Flor“ zeigt und verkauft alles, was mit dem Thema Garten zu tun hat und wird dabei von Garten- und Landschaftsbau Steinhart mit Ausstellungsflächen im Außenbereich unterstützt. Um das gesamte Haus barrierefrei zu halten, sind alle Etagen mit einem Fahrstuhl erschlossen. Während die meisten Innenwände – wie auch die Außenwände – so „alt wie möglich“ bleiben, erschließt eine hochmoderne Glastreppe die einzelnen Stockwerke.
Am 12. Mai gibt es eine offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen. Und am 14. und 15. Mai können sich dann alle interessierten Menschen des Dreisamtals bei „Tagen der offenen Tür“ informieren. Am Samstag, dem 15. Mai sind dann auch die Oberrieder „Ohrwürmer“ musikalisch dabei. Der „Dreisamtäler“ berichtet in seiner Ausgabe vom 12. Mai nochmals ausführlich über die umgebaute Rainhofscheune und die Eröffnung. Mehr kann jetzt auch schon unter www.rainhof-scheune.de  im Internet nachgesehen werden.

Willi Sutter hat mit der Rainhofscheune bereits das dritte denkmalgeschützte Gebäude im Birkenhof restauriert. Hier zeigt er auf die neuen zusätzlichen runden Fenster in den Hotelzimmern. Foto: Gerhard Lück

Gerhard Lück, 15.4.2010, www.dreisamtaeler.de

 

Gasthaus Birke Kirchzarten-Burg-Birkenhof: Junges Team

Gut bürgerliche moderne Küche, gute Badische Weine und moderne Gästezimmer lohnen einen Besuch – Preiswerter Mittagstisch

Nino Ebner und Julia Frei betreiben seit Anfang Februar die Birke in Kirchzarten-Burg-Birkenhof.
Aufs Jahr 1544 geht das Gasthaus Birke mit der dazu gehörenden Kapelle an der alten B 31 in der Birkenhofsiedlung zurück.
Foto: Gerhard Lück

Kirchzarten-Burg-Birkenhof (glü.) Nichts ist so beständig wie der Wandel – sagt der Volksmund. Nachdem die Familie Schillinger vor rund fünfzehn Jahren das aus dem Jahre 1544 stammende Traditionsgasthaus Birke an der alten B 31 in der Birkenhofsiedlung nach vielen erfolgreichen Jahren aus Altersgründen aufgab, hat nun bereits das sechste Pächterteam seine Arbeit aufgenommen. Nach nicht einmal drei Jahren musste Stefan Brandes wegen anderer attraktiver Aufgaben seine durchaus erfolgreiche Arbeit im Gasthaus Birke beenden. Gab es zwischen den früheren Wechseln oft längere Schließungszeiten, ging es diesmal nach kurzen Betriebsferien gleich weiter. Nino Ebner heißt der neue Pächter. Gemeinsam mit seiner Partnerin Julia Frei führt er seit Anfang Februar das Traditionshaus gegenüber der Birkenhofscheune. Zwei Mitarbeiter in der Küche unterstützen die beiden Hotelfachleute, die nach verschiedenen Stationen in guten Häusern nun ihre erste Selbständigkeit wagen. Da das Gasthaus Birke 2005 generalüberholt und 2007 von Stefan Brandes nochmals teilrenoviert wurde, brauchten Ebner und Frei jetzt keine großartigen Sanierungsarbeiten durchführen. Gast- und Nebenraum erhielten neue bzw. andere Dekorationen und sind weiterhin modern und doch gemütlich eingerichtet. Das passt auch gut zum Anspruch, den beide mit ihrem Restaurant erheben: „Wir freuen uns, Sie mit unserer gutbürgerlichen, aber modernen Küche zu verwöhnen.“ Sie möchten alte Traditionen mit neuen Einflüssen verbinden und damit alt und jung ansprechen. Klar, dass sie mit frischen regionalen Produkten eine bodenständige und saisonale Küche präsentieren. „Aber“, so Nino Ebner, „wir wollen uns offenhalten, auch moderne internationale Einflüsse ins Programm aufzunehmen.“ In der Speisekarte wird das schon mit solchen Angeboten wie „Gefüllter Pfannkuchen mit Lauch-Camembertfüllung an Salatnest“, „Gegrillte Schweinemedaillons an Calvadosrahm mit hausgemachten Spätzle und sautiertem Rosenkohl“ oder „Gebratener Lachs an Senf-Dillschaum mit Basmatireis und Lauchgemüse“ deutlich.

Ein tolles Angebot für Berufstätige, Wanderer oder Durchreisende ist der täglich wechselnde Mittagstisch mit je einem preisgünstigen Fleisch- oder Fisch- bzw. vegetarischem Gericht. Wer will, kann sich die Karte per Mail regelmäßig ins Büro oder nach Hause schicken lassen (info@birke-kirchzarten.de ). Das gute Speisenangebot wird durch ein umfangreiches Weinanbot aus dem Markgräflerland und der Ortenau ergänzt – und das sowohl im offenen Viertele als auch in Flaschen. Es versteht sich von selbst, dass aber auch alles andere, was der Gast gerne trinkt, zu bekommen ist – z.B. erlesene Tee-Spezialitäten. Neben dem Gastraum mit mindestens 46 Plätzen steht auch der Nebenraum für rund 30 Personen für Feste, Tagungen, Konferenzen, Meetings oder sonstige Veranstaltungen gerne zur Verfügung. Fünf Doppelzimmer und ein Appartement, modern eingerichtet, warten auf Gäste aus Nah und Fern – Geschäftsreisende wie Urlaubsgäste werden sich wohlfühlen. Und wenn dann jetzt wieder die warmen Tage kommen, lässt es sich im gemütlichen Biergarten herrlich genießen. „Wir freuen uns“, so Julia Frei, „schon jetzt auf viele Wanderer, Biker oder Spaziergänger im Garten.“ Und gerade für die soll es in Zukunft am Wochenende auch Kaffee und Kuchen geben.
Die Öffnungszeiten mit durchgehend warmer Küche sind bis auf den Ruhetag am Dienstag täglich von 11:30 Uhr bis 23 Uhr. Und bald mehr unter www.birke-kirchzarten.de  im Internet!

Gerhard Lück, 4.3.2010, www.dreisamtaeler.de

 

 


Bürgerprojekt „Solarstromanlage Grundschule Burg“

Projektdaten:
Solarstromanlage 9 kWp. auf den Anbau der Grundschule Burg.
Diese Anlage produziert jährlich ca. 8700 kWh schadstofffreien Sonnenstrom und vermeidet ca. 5.000 kg CO2 und andere Emissionen.
Sie kostet ca. 36.000 € und erzielt im Laufe von 20 Jahren eine Einspeisevergütung von ca.  71000 €.
Die Finanzierung erfolgt mit Privat- und Bankkredit.

Ihre zwei Möglichkeiten:
Beteiligung mit Privatkredit (mind. 1.000 €), für den Sie, eine jährliche Verzinsung von ca. 4 % bekommen.
Beteiligung als Bauherr mit allen Rechten (Abschreibung und Zuschuss von der EWK) und Pflichten (Sicherheit für die Kredite). Das Risiko ist minimal, was die Tatsache beweist, dass die Umweltbank die  Anlage als alleinige Sicherheit anerkennt. Dies auch bei einer 100-prozentigen Finanzierung. Obwohl Sie kein  Eigenkapital investiert haben, bekommen Sie eine Ausschüttung von ca. 8.000 €. Bei mehreren Bauherren (max. 3) werden die ca. 8.000 € entsprechend aufgeteilt. Hinzu kommt noch der EWK Zuschuss und entsprechende Steuerersparnisse.  
8.10.2009
Energie Global, Paul Frener, Hanselhofstr. 1, 79199 Kirchzarten        
energie-global@online.de , Tel 07661/4951

 

Aus der Buchhandlung Hall wurde jetzt eine „Bücher-Burg“

Yvonne Rüther und Nikolai Fromke mit Timo hoffen in ihrer neuen „Bücher-Burg“ im Birkenhof auf eine lange erfolgreiche Existenz.

Yvonne Rüther und Nikolai Fromke mit Timo hoffen in ihrer neuen „Bücher-Burg“ im Birkenhof auf eine lange erfolgreiche Existenz.

Foto: Gerhard Lück

Kirchzarten-Burg Birkenhof (glü.) Gerade mal sechs Monate alt ist der jüngste „Mitarbeiter“ der „Bücher-Burg“ am Burger Platz 2 in Kirchzarten-Burg Birkenhof. Timo ist der Sohn von Yvonne Rüther und Nikolai Fromke, die Anfang Dezember die Buchhandlung Hall übernommen haben. Dem Buchhändlerehepaar Hall, von vielen Birkenhöflern geschätzt und verehrt, war es wichtig, dass ein junges Paar die Geschichte des Buchladens fortsetzte. Und der neuen jungen Besitzerfamilie ist es wichtig, das großartige Erbe der Halls in der Siedlung zu erhalten und veränderten zunächst lediglich den Ladennamen in „Bücher-Burg“.
Bereits nach einer Woche schwärmen die Jungunternehmer: „Wir sind von den Kunden mit offenen Armen aufgenommen worden, obwohl wir uns erst einmal in der bunten Papierwelt zurecht finden müssen.“ Beide sind Branchen-Quereinsteiger, erhielten jedoch durch Frau Hall eine intensive Einführung und freuen sich bereits auf den Besuch von weiterführenden Fortbildungen. Der bisher selbständige EDV-Fachmann Fromke schaffte auch gleich einen Farbkopierer an und bietet das Scannen von Texten und Fotos an. Für ihn ist die Geschäftsübernahme im Birkenhof so etwas wie „nach Hause kommen“. 1975 habe er zu den ersten „Siedlungskindern“ gehört. Jetzt wolle er seinem Sohn Timo hier in eine gute Zukunft begleiten, ihn in den Kindergarten und die Schule vom Papa schicken. Den neuen Ladenbesitzern ist es ganz wichtig, den Laden zunächst genau so zu erhalten, wie er von Hall’s erfolgreich geführt wurde. So wird das Angebot neben dem guten Bücherbestand vielerlei Schreibwaren und Karten für jeden Anlass beinhalten. Es werden Zeitschriften und Geschenkartikel genauso wie Tabakwaren und Spielsachen verkauft. Die Postagentur bleibt erhalten und den „Verlust“ der Postbankgeschäfte gleichen Fromke und Rüther dadurch aus, dass sie jetzt die Bezahlung durch EC- und Kreditkarten ermöglichen. Gerne erfüllen sie Kundenwünsche und bestellen die Dinge, die nicht vorrätig sind. „Bei Büchern geht das ganz schnell“, erklärt Nikolai Fromke, „wer bis 18 Uhr ein Buch bestellt, kann es am nächsten Morgen um neun Uhr bereits abholen.“ Und beim neuen Internetauftritt www.buecher-burg.de will der EDV-Fachmann Fromke auch ein Büchersuchportal einrichten. Die Ladenöffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 9 bis 13 Uhr und an den Nachmittagen außer Samstag von 15 bis 18 Uhr.
Gerhard Lück, 11.12.2008, www.dreisamtaeler.de

 

Kinderstube Dreisamtal: Ganztagsbetreuung für Kleinkinder



Die Kinderstube in Burg-Birkenhof hatte vergangenen Samstag für Groß und vor allem Klein seine Pforten geöffnet. Nach Herzens Lust konnte hier in den vor wenigen Wochen neu eröffneten Räumen u. a. das reichlich vorhandene Spielmaterial ausprobiert werden, Büchsen geworfen, gebastelt und das Gesicht bemalt werden, während sich die Eltern am Buffet erfreuten und sich über die Angebote der hiesigen Kleinkindbetreuung informierten. Mit fünf pädagogisch ausgebildeten Fachkräften ist hier ein multiprofessionelles Team am Start: Doris Wunderlich, Petra Olbertz, Siggi Müller, Katharina Schweizer und Nadine Hille betreuen, aufgeteilt in Vormittags- und Nachmittagsschicht, Klein(st)kinder von 2 Monaten bis 3 Jahren. Das Interesse war groß, zahlreiche Eltern bewunderten die liebevoll gestalteten Spiel- und Schlafräume. Sieben Plätze sind hier noch frei…
as, 3.10.2008, www.dreisamtaeler.de

Kinderstube Dreisamtal e.V., Anett Röling. Tel 07661/907101,
Email: kontakt@kinderstube-dreisamtal.de
, www.kinderstube-dreisamtal.de

 

Prinz Willi Sutter hat auch den Rainhof wach geküsst

Zwölf Jahre stand Haus aus dem Mittelalter leer – Jetzt wird es für altersgerechtes Wohnen hergerichtet
 

Noch bietet der Rainhof das Bild einer großen Baustelle. Fertig wird er dann in einem historischen blauen Anstrich mit grauen Fensterläden erstrahlen.
Bild: Lück

Prinz im Märchen küsst eine schöne Prinzessin wach. Der Prinz aus Titisee-Neustadt und Chef der „Domiziel-Projekte“, Willi Sutter, küsst alte, dem Verfall preisgegebene Bauwerke wach. In Kirchzartens Ortsteil Burg-Birkenhof haucht er nach der bereits zum Abriss verurteilten Birkenhofscheune nun dem seit zwölf Jahren leer stehenden Rainhof neues Leben ein. Hier entstehen jetzt altersgerechte Wohnungen. Und da aller guten Dinge drei sind, will Willi Sutter auch die alte Scheune gegenüber vom Rainhof in ihrer vollen Größe zu einem „erlebbaren Kulturdenkmal“ erwecken. Die Geschichte des Rainhofs geht zurück ins Mittelalter. Um 1600 wurde er erstmals urkundlich als so genanntes geschlossenes Hofgut erwähnt. Er beherbergte unter anderem im Hauptgebäude ein Hospiz, was einer Herberge entsprach. Er lag verkehrsgünstig an der viel genutzten Ost-West-Achse. Das Anwesen hatte den Status eines Freihofes mit eigenem Vogt und war von öffentlichen Abgaben und Diensten befreit. Nach dem 2. Weltkrieg begann die Geschichte der Familie Frei-Geisberger, die viele Jahre eine Gastwirtschaft im Rainhof führte. Nach einer unsäglichen Geschichte wurde das Gebäude von einem neuen Besitzer im April 1996 „zwangsgeräumt“ und stand seit dieser Zeit leer. Jetzt hat die von Willi Sutter gegründete „GbR Rainhof & Scheune“ das Anwesen übernommen. So wurde es auch für die Wohnungsbaugesellschaft, die derzeit rund um den Rainhof neue Wohnhäuser baut erst möglich, dort zu bauen. Schließlich forderte die Baugenehmigung, dass der Rainhof erhalten und wieder bewohnt würde. Willi Sutter war dafür der richtige Mann, sprich „Prinz“. Seit Februar 2008 ist er mit seiner Bautruppe von „Domiziel“, einem Unternehmen, in dem er wohnungslosen und psychisch kranken Menschen einen würdigen Arbeitsplatz verschafft und ihnen damit einen Weg in die Gesellschaft ebnet, dabei, sechs altersgerechte Wohnungen zwischen 40 und 70 Quadratmetern auf zwei Etagen zu errichten. Durch einen Aufzug an der Nordseite des Gebäudes, an der sich demnächst auch der Haupteingang befindet, wird das Gebäude barrierefrei. Die Bäder sind behindertengerecht ausgestattet. Im Dachgeschoss entstehen zwei große attraktive Wohnungen mit je 150 Quadratmetern und traumhaftem Blick ins Gebälk. Der alte Gastraum vom Rainhof bleibt mit seiner Holzvertäfelung – jetzt hell gestrichen – und dem großen Kachelofen als Gemeinschaftsraum erhalten. Im Keller lädt altes Gewölbe zum Feiern ein und rund ums Haus gibt es grüne Freiflächen. Die alten Grundrisse der Räume im Haus gelten auch für die neuen Wohnungen, Holztäfelungen und Fußbodendielen unterstreichen die alte Bausubstanz. Doch Willi Sutter denkt bei seinen alten neuen Häusern auch immer daran, dass die Bewohner später noch die Energiekosten zahlen können. So sorgt eine Innenwanddämmung für einen KW-40-Wert, 30 unter Neubaustandard. Eine Pelletheizung und ein Blockkraftheizwerk versorgen Rainhof und später auch die Scheune mit Wärme. Überall gab es neue isolierverglaste Fenster. Um genügend Licht in alle Räume im Dachgeschoss zu bringen, gab es von außen kaum wahrnehmbare Fensterausschnitte im Dach. Im Oktober sollen Erdgeschoss und 1. OG bereits bezogen werden. Wenn alles im Rainhof fertig ist, geht Willi Sutter dann an die große Scheune gegenüber. Über die genauen Pläne dort berichtet der „Dreisamtäler“ in einer der nächsten Ausgaben.
Gerhard Lück, 25.9.2008, www.dreisamtaeler.de

 

 

 

Dementen-WG im Birkenhof gut angelaufen

„Pflege mobil“ und „Pflege aktiv“ arbeiten im Dreisamtal und Freiburger Osten eng zusammen

Frank Oberlin leitet "Pflege mobil" in Stegen (links) und Marcus Weiland den Ebneter Pflegedienst "Pflege aktiv"

Frank Oberlin leitet "Pflege mobil" in Stegen (links) und Marcus Weiland den Ebneter Pflegedienst "Pflege aktiv"

Bild: Gerhard Lück

Stegen/Freiburg (glü.) In Freiburg gibt es den Verein „Labyrinth – Wohn- und Lebenshilfe für Menschen mit Demenz e.V.“. Er unterhält in Ebnet im ehemaligen Gasthaus Hirschen und in Kirchzarten-Burg in der renovierten Birkenhofscheune jeweils eine ambulante Wohngemeinschaft (WG) für Menschen mit Demenz. Die meisten Vereinsmitglieder sind Angehörige von an Demenz Erkrankten oder als Pflegekräfte an neuen Wohn- und Betreuungsformen Interessierte. In beiden WG’s leben zurzeit jeweils acht Erkrankte. Sie werden rund um die Uhr von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ambulanter Pflegedienste betreut. Und auch die Angehörigen setzen sich aktiv in der Pflege ihrer Lieben ein. In der „Hirschen-WG“ in Freiburg-Ebnet kümmert sich seit 2004 der Pflegedienst „Pflege aktiv“ von Marcus Weiland um das Wohl der Bewohner. Die „Birkenhof-WG-Pflege“ übernahm im Sommer 2007 „Pflege mobil“ von Frank Oberlin aus Stegen. Beide Dienste sind mit je rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um die Uhr im Einsatz. Mehrmals wöchentlich unterstützen Ehrenamtliche die Betreuung. Bei regelmäßigen Angehörigenversammlungen tauschen sich die Pflegenden und Angehörigen über den WG-Alltag und die Entwicklung der Menschen mit Demenz aus. Nicht erst seit „Pflege mobil“ die Birkenhof-WG betreut, arbeiten Frank Oberlin und Marcus Weiland zusammen. Beide im Jahre 1996 gegründeten privaten Pflegedienste stehen in einem ständigen Austausch. Schließlich bieten sie mit jeweils zwanzig weiteren Mitarbeitern alle notwendigen Hilfen zur häuslichen Kranken- und Seniorenpflege sowie den Hausnotruf an. Sie organisieren gemeinsame Fortbildungen für ihre qualifizierten Fachkräfte, treffen sich zum Erfahrungsaustausch und vertreten sich gegenseitig in den Dementen-WG’s. Bei Anfragen aus dem Freiburger Osten und dem Dreisamtal kooperieren sie genau so wie bei gemeinsamen öffentlichen Präsentationen wie beispielsweise auf dem Littenweiler Markt. Sie engagieren sich in der Ausbildung von Altenpflegefachkräften, bilden Praktikanten aus und kooperieren mit der Krankenpflegeausbildung der Uniklinik Freiburg. Mit über 80 Arbeitsplätzen verstehen sich beide Pflegedienste auch als wichtiger Arbeitgeber im Dreisamtal. Mehr Infos unter www.labyrinth-freiburg.de , www.pflegemobil.info  und www.pflegeaktiv.com.

Gerhard Lück, 21.12.2007, www.dreisamtaeler.de

 

Fiesta spendet 500 Euro an Kindergarten in Burg

Erlös des Sommerfestes geht wieder an eine Einrichtung für Kinder

Bereits zum siebten Mal spendete Jan Klein, Restaurant & Bar Fiesta Kirchzarten, den Erlös des alljährlichen Fiesta-Sommerfestes (unterstützt durch Azul Kaffee, Rothaus, Volksbank Freiburg, Getränke Rettich Kirchzarten, Dreisamdruck und Coca-Cola) einer sozialen Einrichtung für Kinder und Jugendliche im Dreisamtal. Das Sommerfest zog auch dieses Jahr wieder zahlreiche große und kleine Besucher an. Über einen 500 €-Scheck konnten sich in den letzten Jahren die Jugendpflege Kirchzarten, die Markus Jung Stiftung für Krebshilfe, die Kinderstube in Kirchzarten, das Kinderhaus St. Raphael und die Zarduna-Förderschule in Zarten freuen. Dieses Jahr geht das Geld an den Kindergarten in Burg-Birkenhof. Bestimmt lässt sich damit der ein oder andere Wunsch der Kinder erfüllen.
Antje Steil, 13.12.2007, www.dreisamtaeler.de

 

 

Walnussbaum zum Klimaschutz an der Tarodunumschule

Eike von Gierke (rechts) mit Stephan Joest beim Pflanzen des Walnussbaums in Burg-Birkenhof

Eike von Gierke (rechts) mit Stephan Joest beim Pflanzen des Walnussbaums in Burg-Birkenhof

Bild: Dagmar Engesser

„Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum!“ mit diesen Worten Jane Fondas eröffnete die Schulleiterin Katja Strothe die kleine Feier anlässlich einer Baumpflanzaktion an der Tarodunumschule Burg. In den Lied- und Gedicht-Beiträgen setzten sich die Schüler mit der Umweltproblematik und wie sie als „kleine Menschen“ die Umwelt schützen können, auseinander. Ein Ziel ist auf jeden Fall, im kommenden Jahr in der Schule verstärkt Strom zu sparen. „Während andere diskutieren, wollen wir wirklich etwas tun!“ betonte Strothe. Angeregt wurde dieses Projekt von Eike von Gierke, der die weltweite Aktion der UNEP, der Umweltorganisation der UNO, aufgriff, die sich für dieses Jahr vorgenommen hat, eine Milliarde Bäume zu pflanzen, um das Klima zu schützen und CO2 zu reduzieren. Der Walnussbaum, der Baum des Jahres ist, wurde von Eike von Gierke gestiftet und der Landschaftsgärtner Stephan Joest pflanzte ihn fachmännisch und kostenlos ein.
Dagmar Engesser, 29.11.2007, www.dreisamtaeler.de

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