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Burg am Wald
Ortsteil von Kirchzarten im Dreisamtal
  

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Blick nach Osten vom Breitehof übers Dreisamtal und Kirchzarten zum Hinterwaldkopf am 21.6.2007
Blick nach Osten vom Breitehof übers Dreisamtal und Kirchzarten zum Hinterwaldkopf am 21.6.2007 - ist das nicht schön?

 

Blick nach Westen über die neue Brücke in Burg am Wald am 2.1.2010 Alte Schmiede am Wagensteigbach in Burg am Wald am 2.1.2010 Blick nach Westen in Burg am Wald am 2.1.2010 zu Laubishof und Laubishofkapelle
Blick nach Westen über die neue Brücke in Burg am Wald am 2.1.2010 Alte Schmiede am Wagensteigbach in Burg am Wald am 2.1.2010
 
Blick nach Westen in Burg am Wald am 2.1.2010 zu Laubishof und Laubishofkapelle
Tele-Blick vom Pfeiferberg am 28.8.2010 nach Nordosten über Kirchzarten (Gewerbegebiet) und Burg-am-Wald ins Ibental Blick nach Norden: Pferde im Abendlicht in Burg am Wald 26.11.2011  
Tele-Blick vom Pfeiferberg am 28.8.2010 nach Nordosten über Kirchzarten (Gewerbegebiet) und Burg-am-Wald ins Ibental Blick nach Norden: Pferde im Abendlicht in Burg am Wald 26.11.2011  

Burg am Wald liegt am Wagensteigbach zwischen Buchenbach-Wiesneck (im Osten) und Stegen-Oberbirken (im Westen), zwischen Unteribental und Kirchzarten.

 

Laubishofkapelle

Blick nach Westen zur Laubishofkapelle am 3.10.2008 Blick nach Osten zur Laubishofkapelle am 3.10.2008
Blick nach Westen zur Laubishofkapelle am 3.10.2008 Blick nach Osten zur Laubishofkapelle am 3.10.2008  
   
Kapelle beim Laubishof
in Burg am Wald am 14.3.2003
   

Die Laubishofkapelle liegt am kleinen Sträßchen von Kirchzarten-Burg am Wald nach Stegen-Oberbirken, gegenüber vom Laubishof. Der Dreisamtäler Kapellenweg kommt von der Markenhofkapelle hierher und führt weiter hoch zur Schneiderhofkapelle auf der Rechtenbacher Höhe. Die zweistöckige Speicherkapelle wurde 1634 erbaut - aufgrund eines Gelöbnis der Laubishofbäuerin für die Errettung vor den Schweden. Über dem Eingang ist der "Schwedenkopf" aus Sandstein sichtbar. Das Kruzifix hat Ferdinand Elighofer im Jahr 1984 geschnitzt. Kapelle heute zugehörig zur Laubishof-Villa: Schreinerei Rebmann Kirchzarten

 

Markenhofkapelle

Blick nach Süden zur Markenhofkapelle am 3.10.2008
Blick nach Süden zur Markenhofkapelle am 3.10.2008  Eingang der Markenhofkapelle am 3.10.2008  Bild in der Markenhofkapelle am 3.10.2008

Die Markenhofkapelle liegt in Burg am Wald gegenüber vom Alten Markenhof. Die Kapelle wurde liebevoll restauriert und wird gepflegt von Familie John, Markenhofstrasse 8, Tel 07661/5766. Schlüssel ebenda. Der Dreisamtäler Kapellenweg führt hier vorbei - zwischen Johanneskapelle Zarten und Laubishofkapelle.

Kapellenweg durchs Dreisamtal - besinnliche Pilgerreise >Kapellen1 (2.10.2008)

 

 

Villa im Park: Blumen, Puppen, Fenster, Tiere in allen Farben 

In der „Villa im Park“ beim Markenhof sind Werke von Gisela Pletschen und Rolf Miedtke-Markenhof ausgestellt

Kirchzarten-Burg am Wald (glü.) Obwohl sie am Sonntag ihren siebzigsten Geburtstag groß feiern wollte, ließ es sich Lydia Miedtke am Tag davor nicht nehmen, die Presse und andere Besucher durch die Ausstellung in der „Villa am Park“ in Burg am Wald zu führen. Nachdem ihr Mann, der Maler und Arzt Rolf Miedtke-Markenhof, vor zwei Jahren verstorben war, hat sie sich vorgenommen, sein künstlerisches Lebenswerk immer mal wieder der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit den Räumen im Erdgeschoss der Villa fand sie ein ideales Ausstellungsambiente. Und die Idee, Bilder ihres Mannes immer mit den Werken regionaler Künstler gemeinsam auszustellen, ist einfach prima.

Lydia Miedtkes Ziel ist es, die verschiedenen Malepochen von Rolf Miedtke zu zeigen. Nachdem sie bei der Ausstellungspremiere vor einigen Monaten mit den Portraits der ersten Jahre begonnen hat, stehen jetzt Tiere im Mittelpunkt der „Miedtke-Räume“. Im Zirkus Knie oder im Basler Zoo fand Miedtke seine Objekte, dort betrieb er künstlerische Tierstudien. Vögel, Fische, Eulen, Nashörner oder Pferde – was Gottes Schöpfung zu bieten hatte, hielt Rolf Miedtke malerisch fest. Die Bilder dürften auf für Kinder interessant sein. Sie haben übrigens beim Besuch der Ausstellung die Möglichkeit, sich selbst als Künstler zu verwirklichen. Im eigenen Kinder-Malzimmer werden ihre Bilder ausgestellt. Ausstellungspartnerin ist diesmal Gisela Pletschen, Künstlerin aus Burg-Birkenhof. (Vor wenigen Monaten stellte sie der „Dreisamtäler“ mit ihrer Ausstellung in der Sparkasse ausführlich vor!) Mit insgesamt 51 Bildern zeigt sie eine breite Palette ihres malerischen Schaffens. In ihren drei Ausstellungsräumen stellt sie Blumen, Blüten, Bäume – Puppenstielleben – Fenster, Türen, Treppen aus. Die meisten ihrer Werke sind als Aquarell entstanden, einer sehr aufwendigen Maltechnik. So steckt hinter vielen Bildern drei bis vier Wochen höchstkonzentrierte Arbeit. Deshalb macht sie von den Motiven oft Fotos, denn manche Blume oder Blüte verändert allzu schnell ihr Aussehen. Aquarellbilder wollen gewissenhaft geplant werden. Schließlich ist ein Übermalen nicht möglich – und weiß gibt es nur als Papierfarbe. Mit einigen Fotos zeigt sie den aufwendigen Fortschritt eines Bildes bei dieser Technik. Doch die „Leichtigkeit“ der Bilder lohnen für Gisela Pletschen den enormen Aufwand. Faszinierend ist bei manchen Bildern die Detailgenauigkeit – jedes Holzwurmloch einer alten Tür ist zu sehen. Bei den Architekturbildern gibt es viele Motive aus dem Dreisamtal, z.B. aus der Talvogtei oder aus Falkensteig. Schön sind auch die Präsentation von schönen Puppen und ihre davon entstandenen Gemälde. Von einem ihrer Bilder mit Eule, Maus und Fliegenpilz hat Gisela Pletschen ein Poster drucken lassen, dass sie während der Ausstellung zum Verkauf anbietet. Den Erlös möchte sie nach der Ausstellung für die Erdbebenhilfe China spenden. Übrigens sind alle ihre Bilder auch käuflich zu erwerben. Eine Preisliste liegt aus.

Die Ausstellung in der „Villa im Park“ in Burg am Wald in der Markenhofstraße ist noch bis 20. Juli am Dienstag, Samstag und Sonntag jeweils von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Ansonsten können unter 07661 4006 individuelle Besichtigungstermine vereinbart werden. 

Vor dem „Pletschen-Triptychon“ mit dem Titel „Mandarine“ zeigen Lydia Miedtke das Gemälde mit den Affen aus dem Basler Zoo ihres Mannes Rolf und Gisela Pletschen das Poster mit der Eule, dem Fliegenpilz und der Maus. Foto: Gerhard Lück

Gerhard Lück, 26.6.2008, www.dreisamtaeler.de

 


Philip Saumer hat wohl 700 Stunden fürs Schülerhaus gewerkelt

Sternzeit - Doris Zumkeller dankt Philip Saumer.

Zusammengerechnet sind es wohl 700 Stunden, die Philip Saumer bislang für das Schülerhaus Dreisamtal gewerkelt hat. Zusammen mit seinen Eltern, seinem Bruder Jakob, seinem Opa, einem extra dafür angereisten Onkel und vielen anderen ehrenamtlichen Helfern war der Schüler der 8. Klasse des Marie-Curie-Gymnasiums zwischen Juni und September dort aktiv. Familie Saumer hat sogar den Sommerurlaub für das Projekt geopfert.

Doch geärgert hat dies den 13-Jährigen keineswegs: "Das hat richtig Spaß gemacht und man hat wirklich viel gelernt." Vor allem vom Baggerfahren schwärmt er. Zusammen mit den anderen Helfern hat er unter anderem im Schülerhaus Wände beplankt und für die Außenanlage Pflastersteine zugeschnitten aber auch bei der Gestaltung mitgeredet. Die Außenanlage ist zur Eröffnung im September nicht fertig geworden, nach dem Winter wird dort weitergearbeitet, natürlich ist Philip wieder dabei.
Isabella Denk, 24.12.2007, www.badische-zeitung.de

 

Bürgersinn in Burg am Wald: Bertold Goldschmidt schafft 5 Bänke

Auch Bertold Goldschmidt genießt gerne „seine“ neue Bank an der Straße ins Ibental. Am Radweg (im Hintergrund) stehen vier weitere gemütliche Holzbänke.

Foto: Gerhard Lück

Kirchzarten-Burg a. Wald (glü.) Es ist in einer Zeit, in der vielfach der Eindruck entsteht, jede und jeder denke nur noch an sich, nicht selbstverständlich, dass Bürger sich um das Gemeinwohl ihrer Heimat kümmern. Ein nachahmenswertes Beispiel erfuhr der „Dreisamtäler“ aus Burg am Wald. Bertold Goldschmidt verbrachte Kindheit und Jugend auf dem Pfisterhof, dem letzten Gebäude auf der südlichen Straßenseite gen Ibental. Hier erlebten er und seine Familie auch, wie schön es ist, wenn die alte Hoflinde von einer Bank umrundet wird. Als vor 18 Jahren die kleine Umfahrung um Burg am Wald gebaut wurde, änderte sich das. Die alte Linde und der Pfisterhof von Hannelore Steinhart wurden jäh durch den Straßenneubau getrennt. Und auch die Bank rund um die Linde verschwand irgendwann.

Jetzt hat es Bertold Goldschmidt dank einer Baumspende von Franz Zipfel und der technischen Unterstützung von der Zimmerei Walter Fischer geschafft, dass rund um das Naturdenkmal der Linde wieder eine schöne Bank geschaffen wurde. Und der zwei Jahre getrocknete Fichtenstamm der Zipfels gab auch noch vier weitere Bänke her, die jetzt am Radweg Richtung Ibental zur sonnigen Rast einladen. Hier genießen inzwischen wieder Bewohner von Burg am Wald und viele Radfahrer und Wanderer beim Ausruhen den herrlichen Blick Richtung Höllental und Hinterwaldkopf. Für so viel Bürgersinn des auch in vielen anderen Bereichen engagierten Bertold Goldschmidt sprach Sigmund Lehmann, Hauptamtsleiter der Gemeinde Kirchzarten, beim Fototermin ein dickes Lob mit herzlichem Dank aus.
Gerhard Lück, 8.11.2007, www.dreisamtaeler.de  


 

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