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Seen  und Weiher
 im südlichen Hochschwarzwald und Breisgau

 

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Blick vom Hochfirst nach Südwesten über Titisee zu Feldberg (zwei Gipfel), Hinterzarten und Breitnau (rechts)  am 11.1.2008
Blick vom Hochfirst nach Südwesten über Titisee zu Feldberg (zwei Gipfel), Hinterzarten und Breitnau (rechts)  am 11.1.2008
 

 

Blick von der Birnau nach Osten zu Bodensee und Alpen am 31.10.2003    .. nicht im Schwarzwald, aber nur 70 km entfernt - der Bodensee!

Eichener See östlich des Schopfheim-Eichen
 

Geologischer Querschnitt des Eichener Sees als unterirdischer Speicher
Grafik: Kreis-Infotafel

Der Eichener See östlich des Schopfheimer Ortsteils Eichen führt als Karstsee zumeist kein Wasser,  liegt in einer Mulde und hat keine oberirdischen Zu- oder Abflüsse. Geologisch eine zeitweise mit Wasser gefüllte Doline, in der nach Schneeschmelze oder Regenphasen Grundwasser zu Tage tritt.
Seine Existenz verdankt der See der Karstlandschaft des Dinkelbergs. In dessen Tiefen kann sich Grundwasser schnell anstauen, wenn es viel regnet und/oder der Schnee schmilzt. Dann tritt es hier in der Mulde (Doline) zutage.
250 m Länge und 135 m Breite (nach  Regen). 2,20 bis 2,50 m tief und 32 000 Kubikmeter Inhalt.
Seit 2005 europäisch geschütztes FFH-Gebiet.
Eichener See-Geschichten:
Sage 1: Erdmännlein hüten einen unterirdischen See unter der Hohen Möhr. Um dessen Ausbruch zu verhindern, schaufeln sie Wasser in den Eichener See.
Sage 2: der See wird einmal überlaufen und Eichen überfluten.
Sage 3 der
Narrenclique Eichener Seewicht: Ein Eichener Mädchen ist mit seinem Liebsten ertrunken, weil sie den Zorn der Seewichte heraufbeschworen haben. Der Vater des Mädchens, ein Bauer, habe einen Handel mit den Wichten geschlossen: Sie bewässerten seine Felder, dafür sollte das Mädchen fortan im unterirdischen Kristallschloss der Wichte leben.

http://www.loerrach-landkreis.de/servlet/PB/menu/1553850/index.html

   

 

 

 

Mathisleweiher ob Hinterzarten

Dieser kleine See speist den Zartenbach und liegt zwischen Hinterzarten und Feldsee. Er liegt im Naturschutzgebiet Eschengrund und ist zum Glück nur zu Fuß erreichbar: Ab Hinterzarten dem Emil-Thoma-Weg folgen in Richtung Südwesten, also in Richtung Feldsee, Feldberg und Rinken. Dann nach ca 2 km links ab (Schild) - und nach 500 m steht man an dem Moorsee. Oder zunächst auf dem Fahrsträßchen in Richtung Erlenbruck, nach dem Kesslerhof rechts ab und über Altenvogtshof sowie Mathislehof zum Mathisleweiher.

Blick vom zugefrorenen Mathisleweiher aus nach Nordwesten zur Loipe am 1.2.2006 Blick nach Nordwesten über den zugefrorenen Mathisleweiher am 1.2.2006
Blick nach Nordwesten am 17.9.2000 um 14 Uhr: Sonne und Wind färben die Wellen des Mathisleweihers silberfarbig ein  Blick vom zugefrorenen Mathisleweiher aus nach Norden zur Loipe am 1.2.2006
  
 
Blick nach Nordwesten über den zugefrorenen Mathisleweiher am 1.2.2006
 
 

Oberzarten-Langlaufloipe führt am Mathisleweiher vorbei >Hinterzarten-Loipe

   

 

 

Schluchsee

Schluchsee von Westen (unten) nach Osten (oben)

Der Schluchsee von Westen (unten) nach Osten (oben) :
 
Links die Zufahrt von Feldberg mit Windgfällweiher,
vorne (von links) Unteraha, Aha und Oberaha
vorne rechts Äule - Strasse weiter nach Menzenschwand
Mitte links Schluchsee-Ort
rechts gegenüber Unterkummenhof
ganz oben Seebrugg mit der weißen Staumauer

See zum Baden und Surfen und Anschauen und Herumradeln: Der Schluchsee ist ein in 930 m Höhe gelegener Stausee von ca. 7,5 km Länge und 1 km Breite -  der grösste See im Hochschwarzwald. Da im Gegensatz zum Titisee hier oft die Winde wehen, ist Surfen gut möglich. Die größte Tiefe im Ursee beträgt ca. 62 m. Der 20 km lange Seerundweg ist einzigartig - zu Fuß wie mit dem Radl.

Stausee zur Stromerzeugung: Die 35 m hohe und 250 m breite Staumauer dient der Stromerzeugung: das Wasser wird über 25 km hinweg über Häusern (723 m), Witznau (475 m) und Waldshut (340 m) stufenweise bis zum Rhein (300m) geleitet, wobei an jeder Staustufe Kraftwerke elektrische Energie erzeugen. Tagsüber wir Strom an die Verbraucher abgegeben. Nachts wird er dazu verwendet, um Wasser aus den Rückhaltebecken hinauf in höher gelegene Speicherbecken zu pumpen.
Während des 2. Weltkrieges wurde der See mit Torf abgedeckt, um die Staumauer vor Bomben zu schützen. 

Der ursprüngliche Schluchsee lag rund 30 Meter tiefer als der heutige Seespiegel. Zwischen 1929 und 1932 wurde an dem einstigen Gletschersee die rund 64 Meter hohe Staumauer gebaut und der See zur heutigen Größe von rund 7,5 Kilometern Länge und 61 Metern an der tiefsten Stelle aufgestaut. Der Schluchsee ist die höchstgelegene Talsperre Deutschlands. Die maximale Stauhöhe beträgt 930 Meter üNN, dann ist die Wasseroberfläche rund 514 Hektar groß und im Becken sind 114 Millionen Kubikmeter Wasser gespeichert.

schluchseeluft.jpg (25363 Byte)

Tittisee_03.jpg (54238 Byte)

Schluchsee von Ost nach West:
Unten Schluchsee-Ort mit dem Ende der Dreiseenbahn "Titisee - Windgfällweiher -Schluchsee"
Oben Mitte: Feldberg mit Schnee

Der Schluchsee ist ein Stausee - hier wurde das Wasser abgelassen
oben die Staumauer<
   
   

Schluchsee von  Nordwesten nach Südosten: Vorne der Windgfällweiher
(Bild Breisgauverein für Segelflug e.V.)
  
   

zur Gemeinde Schluchsee >Schluchsee
Schluchseewerk braucht Wasser für Strom, Gemeinde den Tourismus >Schluchsee1 (18.10.07)
Schluchsee - zugefroren und eisig im Februar 2005 >Schluchsee1 (12.2.2005)

     

 

Titisee

Der schönste See im Hochschwarzwald ist 1.8 km lang und bis zu 600 m breit. Der Titisee liegt zwischen der Saiger Höhe (nach Saig, Altglashütten, Falkau) im Osten und der Keßlerhöhe (nach Hinterzarten) im Westen. Sein Zufluß ist der von Feldberg bzw. Feldsee kommende Seebach, sein Abfluß heißt Gutach (bis Neustadt) und später Wutach (nach dem Zusammenfluß mit der von Lenzkirch kommenden Haslach. Ein Drittel der Seefläche ist Hinterzartener Gemarkung, zwei Drittel Titisee/Neustadt.

Manche behaupten, der Name "Titisee" stamme vom Feldherrn Titus, der hier mit seinen Heerscharen lagerte und von der Schönheit so angetan war, daß er dem See spontan seinen Namen gab. Tatsache ist, dass im Jahre 1111 in den Urkundenbüchern der benachbarten Pfarrei Saig die Namen Dettesee und Titinsee auftauchen. Erst - oder schon ? - ab 1750 wird der Name Titisee verwendet.

Traurig am Titisee - Fuß-/Radweg nur der an Südostseite des Seeufers >Titisee (28.8.2011)
Der Titisee ist im Januar 2006 zugefroren >Titisee2 (16.1.2006)
Camping am See >Titisee-Camping
Ferien im Bauernhof am Titisee >Titisee5
Titisee in geologischer Lage (von zum.de)
Titisee in tourististischer Hinsicht (von zum.de)
Titisee - Gemeinde und Umgebung >Titisee

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Titisee von Süd nach Nord - vom Feldberg aus

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Titisee: Ort und Nordteil des Sees
Luftbild: Breisgauverein für Segelflug e.V. Freiburg
  

Titisee von Nord nach Süd - aus der Luft vom Feldberggebiet gesehen
  
  

Titisee von Nordost nach Südwest - an einem diesigen Junitag vom Hochfirst aus gesehen
   

Blick vom Hochfirst über den Titisee zum Feldberg im Mai 2002

Der zugefroene Titisee am 22.2.2003 - links der Alemannenhof

Blick vom Hochfirst auf Titisee und Feldberg
 
Jugend des ASC Rheinzabern fischt diesen Hecht am 13.8.2002
 
Am 22.2.2003 ist der Titisee zugefroren (links der Alemannenhof)
 
Blick nach Norden über den See auf Titisee-Ort am 15.8.2004 Tele-Blick vom Hochfirst nach Südwesten über den Titisee zum Feldberg am 11.1.2008 Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee zum Seebuck-Turm am Feldberg am 16.1.2006
Blick nach Norden über den See auf Titisee-Ort am 15.8.2004 - Schiff Titus Tele-Blick vom Hochfirst nach Südwesten über den Titisee zum Feldberg am 11.1.2008 Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee zum Seebuck-Turm am Feldberg am 16.1.2006
Blick vom Camping Weiherhof nach Nordosten über den Titisee am 22.11.2009    
Blick vom Camping Weiherhof nach Nordosten über den Titisee am 22.11.2009 - See als Spiegel    

Mitte August 2002 am Campingplatz Weiherhof: Nach drei Regentagen ist die Stimmung nicht besonders gut - auch bei der Jugend des ASC Rheinzabern: Alles naß, kalt und klamm, da macht Campen wenig Spaß. Doch das Regenwetter hat auch eine gute Seite - die Fische beißen gut am Titisee. Und am 13.8.2002 ist es so weit: Dieser wahrlich riesengroßer Hecht geht an die Angel.

    

© Freiburg-Schwarzuwald.de, Kontakt, Update 09.01.12