Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Nimburg am Nimberg -
zwischen Kaiserstuhl und Schwarzwald
 

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Nimberg, Nimburg, Bottingen, Hohkinzig, Bergkirche

Nimburg 1970 - von Theodor Zeller aus Denzlingen   Nimburg 1970 - mehr

 

Nimburg am Nimberg - heute Ortsteil von Teningen
 

Blick nach Süden über Bahlingen nach Eichstetten (rechts) und Nimburg mit Teninger Baggersee (links). Foto: Ballon Blau

Blick nach Osten zum Rathaus mit dem Storchenpaar am 15.3.2007

Der Nimberg liegt zwischen Emmendingen (im Osten) und dem Kaiserstuhl (im Westen). Den auf der Karte eingezeichneten Wald gibts nicht - nur Wein und Reben Blick nach Süden über Bahlingen nach Eichstetten (rechts) und Nimburg (Mitte oben) mit dem Teninger Baggersee (ganz links). Foto: Ballon Blau
 
Blick nach Osten zum Rathaus mit dem Storchenpaar am 15.3.2007
 
 
 
Blick nach Osten zum Rathaus mit dem Storchenpaar am 2.4.2007 Blick nach Norden zu den Nimburger Störchen am 2.4.2007 Blick nach Norden zu den Nimburger Störchen am 2.4.2007
Blick nach Osten zum Rathaus mit dem Storchenpaar am 2.4.2007 Blick nach Norden zu den Nimburger Störchen am 2.4.2007  

Die heutige Gemeinde Teningen bestand bis zum 1.1.1975 aus den vier Gemeinden Teningen, Köndringen mit Landeck, Nimburg mit Bottingen sowie Heimbach, die sich im Rahmen der Gemeindereform zusammengeschlossen haben. Der Sitz der Verwaltung befindet sich in Teningen, dem Ort mit der größten Bevölkerungszahl (rd. 12000 Einwohner).

Ortsverwaltung Teningen-Nimburg, Langstraße 1, Tel: 07663/9315-20, Fax: 07663/9315-15
www.teningen.de , info@teningen.de

  

 

Nimberg - Höhenzug zwischen Kaiserstuhl und Schwarzwald

Zwischen Kaiserstuhl und Schwarzwald erhebt sich ein kleiner Höhenzug - der Nimberg. Die Ortschaft Nimburg liegt am nördlichen Ende des Nimbergs und wird urkundlich bereits im Jahre 977 erwähnt. Bereits 1456 entdeckten die Antoniter die herausragende Lage des Nimberg und gründeten hier ein Kloster. Die Bergkirche erinnert noch heute an dieses Kloster. Das Kloster wurde im 19. Jahrhundert abgebrochen. Später wurde das Dorf Nimburg dann am Fuße des Nimberg angesiedelt

Blick nach Osten am 28.3.2005 zur Bergkirche und Nimburg links Blick nach Norden auf dem Nimbergpfad in Höhe von Bottingen am 12.4.2008  
Blick nach Osten am 28.3.2005 zur Bergkirche und Nimburg links Blick nach Norden auf dem Nimbergpfad in Höhe von Bottingen am 12.4.2008  

Nimburg und Bottingen am Nimberg
Das Wahrzeichen von Nimburg ist der Nimberg, auf welchem das Kriegerdenkmal und die Bergkirche stehen. Unterhalb der Bergkirche befindet sich das sogenannte "Kinderbrinneli". Sein Wasser sprudelt sogar an den trockensten Tagen und fließt den Berg hinunter entlang des Viehweges zum Seegraben. Anlässlich der 1000-JahrFeier wurde dieser Brunnen, wegen seiner historischen Bedeutung, neu gefasst. Zusätzlich errichtete man einen Stockbrunnen und einen "Dorfplatz" an der Einmündung der heutigen Stockbrunnenstraße in die Bottinger Straße. Stockbrunnen dienten früher der Wasserversorgung von Mensch und Tier. Die Entstehung solcher Brunnen liegt vermutlich im 18. Jahrhundert. Auch aus Anlass des 1000 jährigen Bestehens wurde an der Einmündung der Bottinger Straße in die Breisacher Straße eine alte Trotte mit Überdachung aufgestellt. Die Gemeinde will hiermit ein Symbol für den Weinbau in Nimburg und Bottingen schaffen.
http://www.theodor-frank-schule.de/schule/teningen.htm

 

Nimburger Bergkirche

Die älteste urkundliche Erwähnung der Nimburger Bergkirche reicht bis in das Jahr 977 zurück. Seither hat die Kirche nicht nur viel Geschichte miterlebt, sie selber unterlag auch einer Reihe von Veränderungen. Das Interesse an der Geschichte der Bergkirche begann erst richtig, als man bei einer Renovierung in den Jahren 1952 - 54 Fresken entdeckt und freigelegt hat. Diese Fresken stammen vielleicht aus der Zeit als die Antoniter ein kleines Kloster zur Krankenpflege errichtet haben (1456).
www.nimburg.de   

Bereits 1456 entdeckten die Antoniter die herausragende Lage des Nimberg und gründeten hier ein Kloster. Die Bergkirche erinnert noch heute an dieses Kloster. In der Kirche sind wunderbare Fresken zu sehen, die nach jüngsten Vermutungen Parallelen zu den weltberühmten Gemälden am Isenheimer Altar (zur gleichen Zeit ebenfalls Antoniterkloster) aufweisen.

Hilfe für den Antoniter-Giebel: Vortrag 7.Mai im Stadthotel >Kirchen4 (3.4.2009)

 

Rundblick vom Gefallenendenkmal auf dem Nimberg

Blick nach Norden am 30.4.2006: Denkmal auf dem Hungerberg bzw. Nimberg

Denkmal auf dem Hungerberg bzw. Nimberg:
1914 - 1918 und 1939 - 1945
Nimburg-Bottingen
Ihren Gefallenen zum Gedenken
Erbaut 1929, erneuert 1967

Nimburg liegt 187 m hoch idyllisch am Nordende des Nimbergs. Vom alten Ortskern führt ein schmaler Fußweg mit vielen Treppen hoch zum 235 m hohen Hungerberg, auf dem das Gefallenendenkmal steht. Hier genießen Sie einen wunderschönen Rundblick zum Kaiserstuhl nach Westen, zum Schwarzwald nach Osten, auf den Nimberg nach Süden und natürlich in die Rheinebene,

Blick vom Nimberg nach Norden am 30.4.2006 über Nimburg bis Riegel a.K. Blick vom Nimberg nach Norden über Nimburg nach Malterdingen und Ruine Lichteneck Tele-Blick vom Nimberg nach Nordosten auf Malterdingen am 30.4.2006
Blick vom Nimberg nach Norden am 30.4.2006 über Nimburg bis Riegel a.K. Blick vom Nimberg nach Norden über Nimburg nach Malterdingen und Ruine Lichteneck Tele-Blick vom Nimberg nach Nordosten
auf Malterdingen am 30.4.2006 
Blick vom Nimberg nach Osten zum Kandel (rechts) und Emmendingen am 30.4.2006 Blick vom Nimberg nach Südosten zum Roßkopf mit Windrädern und Feldberg am 30.4.2006 Blick nach Süden über den Nimberg - Bergkirche rechts, Belchen Mitte oben
Blick vom Nimberg nach Osten zum Kandel (rechts) und Emmendingen am 30.4.2006
  
Blick vom Nimberg nach Südosten zum Roßkopf mit Windrädern und Feldberg am 30.4.2006
  
Blick nach Süden über den Nimberg - Bergkirche rechts, Belchen Mitte oben
 
 
Blick nach Süden zur Nimburger Bergkirche am 30.4.2006 Blick nach Südwesten über den Nimberg zum Kaiserstuhl mit Eichstetten Blick nach Nordwesten über Nimburg zum Eckweg zwischen Bahlingen und Riegel am 30.4.2006)
Blick nach Süden zur Nimburger Bergkirche am 30.4.2006 Blick nach Südwesten über den Nimberg zum Kaiserstuhl mit Eichstetten Blick nach Nordwesten über Nimburg zum Eckweg zwischen Bahlingen und Riegel am 30.4.2006

 

Nimbergpfad mit 14 Informationstafeln offiziell eröffnet

Am Freitag wurde in Anwesenheit von Landrat Hanno Hurth der 6,5 Kilometer lange Nimbergpfad seiner Bestimmung übergeben. Mit Bürgermeister Hermann Jäger wanderten die Vertreter der beteiligten Organisationen und es gab nur Lob für die interessante Wegführung mit 14 Erläuterungstafeln, die unterhaltsam Heimatkunde vermitteln.

Unter den 30 Interessierten war auch Geschäftsführerin Diana Pretzell vom "Plenum Naturgarten Kaiserstuhl" , das an der Realisierung des Pfades ebenso Anteil hatte wie die Teninger Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins, vertreten durch die Vorsitzende Renate Geisert. Auch Bürgermeister Joseph Hügel aus March und BLHV-Kreisvorsitzender Friedberg Schill waren unter den Teilnehmern.
Das Eingangportal für den Nimbergpfad ist vor der "Krone" an der Bottinger Straße und schon dort gab es viel Lob für die Erläuterungen und Bilder, die den Appetit aufs Weiterwandern anregten. Doch vor die Freude hatten die Götter den Schweiß gesetzt, ging es doch dann den Bergpfad hoch auf das "Beckebirgle" , wo bei idealem Wetter die Aussicht genossen wurde. Bürgermeister Jäger lobte Egon Duttlinger, Rolf Hüglin, Konrad Ganz und Patrick Schenk vom Schwarzwaldverein für ihren Einsatz. Für die Texte und Bilder der 14 Tafeln dankte er Thomas Coch und der Plenum-Geschäftsstelle.
Auf dem "Beckebürgle" , wo vom 11. bis zum 14. Jahrhundert die Burg der Grafen von Nimburg stand, sprach Renate Geisert auch von der Bedeutung des Nimbergs für seltene Pflanzen und Tiere und erwähnte besonders den vom Aussterben bedrohten Steinkauz. Hanno Hurth sah den Nimbergpfad als Teil der Bemühungen von Plenum, dieses Gebiet zu erschließen, wobei Naturschutz mit sanftem Tourismus vereint werden könne und auch eine wertvolle Naherholung geschaffen werde.
Der Weg führte dann die Wanderer zur Bergkirche und weiter in die Weinberge, durch die Obstwiesen und die Hohlgassen am Nimberg bis zur Nimberghalle, wo man beim gerade eröffneten Glotterfest des Nimburg-Bottinger Musikvereins noch fachsimpeln konnte.
Karlernst Lauffer , 17.6.2008, BZ

 

 

Luther-Eiche steht nicht mehr

Die im Jahre 1883 bei der Bergkirche in Nimburg gepflanzte Martin-Luther-Eiche steht nicht mehr. Der weithin sichtbare und 1973 zum Naturdenkmal erklärte Baum wurde im September 2004 von einem Blitz getroffen und so geschädigt, dass ein Teil der Krone nach und nach abgestorben ist (BZ vom 29. Juli 2006).  Aufgrund eines Gutachtens, nach dem die Schäden nicht zu beheben sind, wurde die Eiche am Mittwoch von Mitarbeitern des Bauhofes mit Unterstützung von Kommandant Bruno Neumann von der Feuerwehr Teningen gefällt. Der Wurzelstock soll ausgefräst werden, damit noch in diesem Jahr am gleichen Platz ein junger Baum gepflanzt werden kann. Aufgrund des Standortes zwischen Kirchhof- und der Friedhofsmauer konnte der Baum nicht einfach über dem Erdboden abgesägt werden. Die weit ausladenden Äste hätten vermutlich an den Mauern und den dahinter liegenden Gräbern erhebliche Schäden verursacht. Landschaftsgärtner Hans Georg Reinbold musste daher von der Arbeitsbühne der großen Drehleiter aus die Baumkrone Stück für Stück absägen und gezielt auf den dazwischen durchführenden Weg fallen lassen. Erst danach wurde der etwa neun Meter hohe Torso fachmännisch und ohne Schaden anzurichten umgelegt. Mitglieder des Seniorenstammtisches von Nimburg überlegen jetzt, ob aus dem jetzt beim Bauhof gelagerten Stamm ein Erinnerungsstück gefertigt werden kann. Die Äste wurden zur Verwertung als Brennholz zum Heimatmuseum "Menton" gebracht.
10.2.2007

 

 

 

Martin-Luther-Eiche in Nimburg nach Blitzschlag gefährdet

Die Martin-Luther-Eiche ist vielen Nimburgern vertraut und lieb. Jetzt droht sie zur Gefahr zu werden

Foto: Siegfried Peter

Der Gemeinderat von Teningen steht vor einer schweren Entscheidung, bei der allerdings das Landratsamt als Naturschutzbehörde das letzte Wort hat. Es geht um die weithin sichtbare Eiche bei der Bergkirche in Nimburg, die im Jahre 1883 zur Erinnerung an den 400 Jahre zurück liegenden Geburtstag von Martin Luther gepflanzt wurde und seither auch den Namen des Reformators trägt.

1973 wurde sie zum Naturdenkmal erklärt. Ein Blitzschlag im September 2004 löste die Rinde von der Krone bis zur Wurzel an zwei Stellen, erklärte der Umweltbeauftragte Holger Weis bei einem Ortstermin. Die gelösten Rindenteile wurden entfernt und die Ansatzstellen mit Baumwachs verschlossen. Im folgenden Winter sei in der Krone ein Entlastungsschnitt gemacht worden, bei einer Besichtigung im März 2005 seien alle Teilnehmer einig gewesen, weitere Schnitte seien nicht notwendig. Im Frühjahr 2006 habe die Eiche normal ausgetrieben, im Juni sei ihm jedoch von Mitarbeitern des Bauhofes mitgeteilt worden, dass die nördliche Hälfte der Krone absterbe. Am 6. Juli habe der Baumsachverständige Herth aus Offenburg im Auftrag des Landratsamts den Baum untersucht und festgestellt: Die Baumkrone, dass es zudem am südlichen Teil dürre Zweige gebe, weitere Teile der Rinde hätten sich gelöst und an den Wurzeln habe der Befall mit Pilzen zugenommen. Sein Vorschlag: Den Baum aus Gründen der Verkehrssicherheit sofort zu entfernen oder den abgestorbenen Teil bis zum Hauptast zurückzunehmen, den nicht abgestorbenen, südlichen Bereich um mindesten 50 Prozent kürzen und beide Teile durch Seile miteinander verbinden. Ob und wie lange der Baum erhalten werden kann, könne der Gutachter nicht sagen. Weis verwies auf die Verbundenheit der Bevölkerung mit "ihrer" Martin-Luther-Eiche, die auf dem Platz neben dem Friedhof und der Bergkirche seit mehr als 120 Jahren vielen Besuchern Schatten gespendet hat. Er verwies aber auch die Gefahr, die aufgrund des Standortes direkt neben der Straße und an der Friedhofsmauer für die Besucher und Vorbeifahrende bestehe. Egal für welchen Vorschlag sich der Gemeinderat entscheide, die notwendigen Arbeiten müssten so schnell wie möglich gemacht werden.
Siegfried Peter , 31.7.2006, www.badische-zeitung.de

 

Seen zwischen Nimburg und Teningen

Blick nach Norden zum Kaibenloch-Baggersee am 2.4.2007 Blick nach Norden zur Kaibenlache am 2.4.2007- Naturschutzgebiet Teninger Unterwald
Blick nach Norden zum Kaibenloch-Baggersee am 2.4.2007
- Restaurationsbetrieb im Sommer
Blick nach Norden zum Kaibenloch-Baggersee am 2.4.2007- rotes Wasser! Blick nach Norden zur Kaibenlache am 2.4.2007- Naturschutzgebiet Teninger Unterwald

Die ehem. Baggerseen liegen nördlich der Strasse von Nimburg nach Teningen - westlich der Autobahn. Im Norden der Kaibenlache (Badeverbot) beginnt das Naturschutzgebiet "Teninger Unterwald"

Nimburger Baggersee westlich der Autobahn A5, beim Industriegebiet Teningen-Nimburg
Ein drittel FKK. Nicht überfüllt. Klares Wasser, viele lauschige Badenischen.
Parkgebühr 2,30 Euro,
Kiosk von Klaus Hügle mit marokkanischen gerichten,  www.baggerseekiosk.de

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

© by  freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 27.10.09