Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Hunde
im Hochschwarzwald und Breisgau

 

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Training der DRK-Rettungshundestaffeln Freiburg und Hochschwarzwald im August 2009.

 

 

Hunde

Blick nach Norden über den Windgfällweiher von hin zum Hotel Seehof. Der kleine Hund heißt Joshi! Blick vom Belchengipfel nach Süden bis zu den Alpen am 11.1.2006 Blick nach Westen zur Dreisambuche am 25.12.2007 morgens um 8 Uhr bei -10 Grad
Unser Joshi am Windgfällweiher
  im Jahr 2002
 
Blick vom Belchen zu den Alpen
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Blick nach Westen zur Dreisambuche am 25.12.2007 morgens um 8 Uhr bei -10 Grad - Was macht der Hund wohl?
"Hund" - von Astrid Hohorst, Wittnau  
"Hund" - von Astrid Hohorst, Wittnau  Mit dem Hund im Einkaufs-Fahrrad bei Piluweri am 20.11.2009  

 

Hunde bemuttern in Ihringen ein verwaistes Rehkitz

Bild: Flubacher

Eine ungewöhnliche Tierfreundschaft gibt es bei Erika und Armin Flubacher in Ihringen zu bewundern: Drei Hunde haben ein Rehkitz angenommen und leben mit ihm einträchtig in dem Bauernhaus zusammen.  .... Alles vom 29.8.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/ihringen/hunde-bemuttern-ein-verwaistes-rehkitz


 

Deutsche geben mehr Geld für Hundefutter als für Babynahrung aus

In Deutschland leben 5,3 Millionen Für Hundefutter gaben die Deutschen nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in 2010 834 Mio Euro aus, Der Umsatz mit Hundebedarfsartikeln erhöhte sich um 3.3% auf 155 Mio Euro. Zum Vergleich: Für Babynahrung zahlten die Deutschen im Jahr 201 "nur" etwa 556 Mio Euro.
4.6.2011

Hund beißt Säugling in Kopf und Nacken: Lebensgefahr

Ein 10 Monate alter Junge ist von einem Golden Retriever angegriffen und in Kopf und Nacken gebissen worden. Das Kind wurde lebensgefährlich verletzt. Der Vorfall ereignete sich in einem Hinterhofgarten an der Möslestraße im Stadtteil Waldsee. Die 36-jährige Mutter und die 70-jährige Hundehalterin kannten sich, unterhielten sich, und das Kleinkind krabbelte auf dem Boden, als der Hund aus unerklärlichen Gründen zuschnappte. Das Tier, das laut Polizei bislang "völlig unauffällig" gewesen sei, war nicht angeleint. Das Baby musste bewusstlos in eine Klinik gebracht werden. ...
8.10.2009


 

Training der DRK-Rettungshundestaffeln Freiburg und Hochschwarzwald

Training der DRK-Rettungshundestaffeln Freiburg und Hochschwarzwald

Die Schnüffler vom Dienst in Reih und Glied: Rettungshundeübung in Neustadt  8/2009,

Foto: DRK Rettungshundestaffel FR

Bei schönstem Sommerwetter fand dieser Tage in Neustadt das erste gemeinsame Training der DRK-Rettungshundestaffeln Freiburg und Hochschwarzwald statt. Beide Staffeln gehören dem Kreisverband Freiburg an.
Insgesamt 16 Teams der beiden Staffeln trafen sich im Bereich der Jugendherberge Neustadt, um sich besser kennenzulernen und so die in Sucheinsätzen geforderte Zusammenarbeit der Staffeln zu verbessern. In dem von Stadtförster Weißpfennig freigegebenen Gebiet konnten Teams mit den unterschiedlichsten Ausbildungsständen sowohl ihr Können unter Beweis stellen als auch von der Erfahrung anderer partizipieren. Bei den Hunden handelte es sich fast ausschließlich um sogenannte Flächensuchhunde. Diese arbeiten ohne Leine unter minimaler Anleitung der Hundeführer. Die Hunde durchsuchen zugewiesene Gebiete selbstständig, und zeigen ihrem Hundeführer jede Person an, die sie finden. Es gibt hierbei zwei Arten, wie eine gefundene Person dem Hundeführer angezeigt wird. Beim sogenannten "Verbellen" bleibt der Hund bei der gefundenen Person und bellt solange, bis der Hundeführer eintrifft. "Rückverweiser" dagegen kommen zu ihrem Führer zurück, zeigen durch Bellen den Fund an und führen dann den Hundeführer zur vermissten Person. Aber auch ein "Mantrailer" hatte die Möglichkeit, seine feine Nase weiter zu trainieren. Diese Hunde arbeiten an einer langen Leine und benötigen einen Geruchsgegenstand (zum Beispiel Mütze, Pullover, Handschuh) der vermissten Person. Den individuellen Geruch der zu suchenden Person in der Nase, verfolgt der Hund dann die Spur von dem Punkt, an dem die Person zuletzt gesehen wurde. Zum Abschluss des Trainings wurde noch ein Gruppenfoto für die neue Informationsbroschüre der Staffeln gemacht. Weitere gemeinsame Trainingseinheiten sind für die Zukunft schon in Planung.

Wer Interesse an der Rettungshundearbeit hat, kann sich an die Staffelleiter wenden: Armin Faller, Telefon 0171/896 7757; Ausbildung: Corinna Filia, Telefon 0160/96950796
20.8.2009, DRK-Rettungshundestaffel FR

 

Zwei Hunde beissen Rehgeiß im Ibental tot

Buchenbach-Unteribental (glü.) Ende November haben zwei Hunde in der Nähe des ehemaligen Schul- und Rathauses in Unteribental eine Rehgeiß aus dem Wald auf die angrenzende Wiese gehetzt und getötet. Einer der Hunde hatte sich am Hals festgebissen, während der andere begann, am noch lebenden Tier die Hinterkeulen zu fressen. Durch das vor Schmerzen und Panik laut klagende Reh wurden Anwohner aufmerksam und mussten diese grausame Tat mit ansehen. Ein Hund sei weißlich in Schäferhundgröße, der andere bräunlich und etwas kleiner gewesen. Das sei kein Einzelfall, bestätigen immer wieder Landwirte und Wanderer, die sich über im Wald und auf Wiesen umherstreunende Hunde beklagen. Wer Hinweise auf die Hundehalter geben kann, sollte sich vertraulich unter der Mobiltelefonnummer 0171 7730481 melden. Für eine erfolgreiche Suche wurde eine Belohnung von 100 EUR ist ausgesetzt.
Gerhard Lück, 11.12.2008, www.dreisamtaeler.de  

 

Hundeschule Reinhold Göbel in Nimburg: Rollstuhlfahrer, Sicherheitsdienste

Zurück zu den Wurzeln, sagte sich Reinhold Göbel,  ls er jetzt im Industriegebiet in Nimburg, Zeppelinstraße 4, seine Hundeschule eröffnete. Der 44 jährige "Hundeflüsterer" ist in Nimburg aufgewachsen und zur Schule gegangen und betrieb  später in Freiburg zwei Jahrzehnte lang erfolgreich eine Hundeschule.

Wenn Reinhold Göbel über Tiere spricht, nicht nur  über Hunde, erweckt es den Anschein,  ein ausgezeichneter Verhaltensforscher oder Psychologe wäre er auch geworden. Probleme zwischen Mensch und Hund entstehen seiner Meinung nach dadurch, dass die Zweibeiner, die Vierbeiner einfach nicht ausreichend verstehen. Seine Arbeit auf "Botschaften"  zwischen Mensch und Tier hinzuweisen, sind Grundlage für seinen beruflichen Erfolg. Inzwischen sind seine Unterrichtsstunden mit Vorführungen in Kindergarten und Schulen in Freiburg und Umgebung, bei denen er viele Tausend Kinder über  die Begegnung  mit Hunden unterrichtete,  fast Legende. "
Das ist aber nicht meine Hauptaufgabe. Ich bilde Schutzhunde aus. Private Sicherheitsdienste, und ausschließlich  selbstständige Geschäftsleute zählen zu  meinen Kunden", verdeutlicht er. Das Wort "scharfer Hund" hört Reinhold Göbel nicht gerne. Ein Schutzhund soll ein einfühlsamer, stiller Begleiter sein und keine zähnefletschende, verhaltensgestörte Kampfmaschine. "Ein Hund will nur eines — überleben, und dafür tut er alles", konstatiert Göbel. Das könne nicht jeder Mensch nachvollziehen, meint er. Alle Welt spricht von Stressvermeidung im Alltag: Hunde  werden vom Menschen durch Reize seiner Instinkte,  meist aus Unwissenheit, häufig überfordert. Als einleuchtendes Beispiel nennt er  das beliebte Spiel mit dem Stöckchen werfen und zurückbringen. Das macht dem Hund keineswegs Spaß, wenn es auch so scheint. Es bedeutet lediglich die ständige Stimulation seines Jagdtriebs. Hunde brauchten  genauso wie der Mensch Entspannung. Die Ausbildung zu Pferdeschutzhunden ist ein weiterer Schwerpunkt  des "Hundeflüsterers. Hintergrund sind immer wieder schwere Verletzungen die den Pferden durch so genannte Pferderippern oder Dieben zugefügt werden. "Hunde, die ich ausbilde, müssen auch in Extremsituationen belastbar sein, sie dürfen keinesfalls ,durchdrehen’". Das erfordert Zeit und viel Geduld. Ein perfekt ausgebildeter Schutzhund oder Rollstuhlbegleiter bedeutet für den Hundehalter  auch einen hohen wirtschaftlichen Wert,  der oft den  Anschaffungspreis eines Freizeitpferdes übersteigt. Einzelstunden für Problemhunde oder die Nachschulung, beispielsweise von Blindenhunden, gehören ebenso zu seinem Aufgabenbereich. "Hunde, die ich ausbilde, müssen auch in Extremsituationen belastbar sein. Seit wenigen Tagen sind Rollstuhlbegleithunde bei ihm in Ausbildung. Menschen die auf den Rollstuhl angewiesen sind erweisen sich als sehr sensible Hundehalter. Da liegt es nahe, den Alltag dieser Menschen  mit einem gut ausgebildeten Hund zu erleichtern, meint er. Stachelhalsband und Maulkorb sind für Göbel tabu. Man könne mit humanen Methoden  bei Tieren mehr erreichen als auf die "harte" Tour. Die Kommunikation zwischen Hund  und Hundehalter müsse stimmen. Der Hund spürt, wenn der Halter stolz und zufrieden ist und sich wohlfühlt. Der Mensch müsse deuten und bewerten lernen, was der Hund für Signale gibt. Auch Katzen liebt er über alles. Seine Hunde Leon und Alon kommen mit den Samtpfoten ausgezeichnet aus. Alles antrainiert. Meint er. Demnächst wird auch die Ausbildung seiner firmeneigenen Schutzhundestaffel abgeschlossen sein. Dann kann diese Hundestaffel bei Sicherheitsdienstleiter Göbel  gebucht werden. Bei Sicherheitseinsätzen ersetzt ein Schutzhund mehre Mitarbeiter, meint er schmunzelnd.  Besonders bei Großveranstaltungen, an denen ein verhältnismäßig hohes Gewaltpotienzial  zu befürchten ist, da wirken die vierbeinigen Arbeitskollegen fast schon Wunder, versichert er.
Dieter Erggelet , 12.8.2008, BZ

Hundeschule Reinhold Göbel
Zeppelinstraße 4, Teningen-Nimburg, Telefon 0160/98785163
Schutzhundeschule@gmx.de ,



Hunde und Läufer: Weiß ich, was das Tier tut?

Laufen an der Dreisam finden nicht alle entspannend, wenn sie dabei Hunden begegnen. Denn einschätzen kann man deren Verhalten nicht.

Neulich mal wieder beim Laufen& Ich gehöre auch zu den "Verrückten", die derzeit wieder die Parks, Dreisamufer und Ähnliches belaufen. Auf dem Damm der Dreisam Richtung Lehen stand auf einmal Schnuffi vor mir und meinem Laufgefährten. Bei diesem Namen denkt man an ein kleines, mehr oder weniger hübsches Schoßhündchen. Weit gefehlt — ein schwarzer ausgewachsener Riesenschnauzer sprang auf uns zu. Dazu gesellte sich das geklonte Pendant, also zwei Schnuffis.Ich habe nicht wirklich Angst vor großen Hunden, mein Laufgefährte dafür um so mehr. Die beiden Hunde waren weniger gefährlich, denn eher hocherfreut über zwei, die sich etwas schneller als der normale Spaziergänger bewegten, und folgten uns. Meinem Laufgefährten war es dabei Angst und Bang. Worauf ich die beiden ausgewachsenen Frauchen anrief, doch bitte ihre beiden Schmusetiere zu sich zu rufen. Reaktion war ein völlig verständnisloser, konsternierter Blick der beiden Damen á la "Wie können Sie unsere Hunde& " oder der allseits hassenswerte Ausruf "Der tut nichts" .Weiß ich das, wenn dieses Tier auf mich zuspringt? Der Gipfel war ja eigentlich, dass wir auf dem Rückweg mit dem gleichen Schnuffi das Gleiche nochmal erlebten. Eine Transferleistung ist in den Köpfen dieser beiden Frauchen innerhalb von 15 Minuten nicht möglich gewesen. Oder war es Trotz über das Unverständnis unsererseits? Und nun der Appell an alle Frauchen und Herrchen: Auch wenn Ihr Schmusetier ein scheinbar harmloses Tier ist, können Sie nicht davon ausgehen, dass alle anderen Nichthundebesitzer das Gleiche empfinden. Im Übrigen könnte auch mal ein erschrockenes Reagieren auf so einen putzigen Hund fatale Wirkung haben! Ist es so schwer zu verstehen, dass wir Ihren Hunden nichts tun, sondern einfach genau wie Sie unsere Runden drehen wollen? Wenn mir das noch öfter passiert, könnte es sein, dass ich auch einfach mal ungebremst auf Sie zurenne oder zu knurren anfange.
BZ-Leserbrief vom 19.5.2008 von Kirsten Roth, Freiburg

 

 

Immer mehr Hundekot in der Landschaft: Landwirte fordern Infotafeln

Die Landwirte aus St. Ulrich und Bollschweil appellieren an Hundehalter, ihre Tiere nicht auf Wiesen und Äckern oder in Obst- und Rebanlagen koten zu lassen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung beantragte ihr Vorsitzender, der Gemeinderat Valentin Sonner, dass die Gemeinde ein Konzept erstellt, die Bürger über die Folgen der zunehmenden Verkotung der Flächen aufzuklären und ein Bewusstsein dafür zu wecken, dass die Hinterlassenschaften weggeräumt werden und als Müll entsorgt werden sollten.

Die Landwirte schlagen vor, Informationstafeln aufzustellen und an besonders häufig begangenen Spazierwegen zusätzlich Tütenspender, damit die Hundehalter die Kothäufchen mitnehmen könnten. Auch wünschen sie, dass die Gemeinde in ihrem Mitteilungsblatt regelmäßig darauf hinweist und bitten den Gemeinderat, dass die Gemeinde die Kosten für die Tafeln und die Tütenspender übernimmt. Bürgermeister Josef Schweizer stellte in Aussicht, das Thema dem Rat zur Beratung und zum Beschluss vorzulegen. Nach Paragraf 37 des Landesnaturschutzgesetzes dürfen Spaziergänger eine Landschaft nur auf Wegen begehen, informiert die BLHV-Geschäftsstelle auf Anfrage der BZ. Ausnahmeregelungen gelten beispielsweise für Wanderschäfer oder Gleitschirmflieger, jedoch nur außerhalb der Nutzzeit der Wiesen und Äcker. Wer Tiere, für die er verantwortlich ist, auf freien Flächen laufen lässt und dadurch die Nutzung gefährdet, muss sogar mit einem Bußgeld rechnen. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch haben Landwirte zudem einen Unterlassungs- und Schadensersatzanspruch wegen Verunreinigungen ihrer Kulturen oder des Futtergrases mit Hundekot.  Das ist laut Valentin Sonner vor allem auf Gemarkung St. Ulrich das größte Problem. Denn schon kleine Mengen an Hundekot verderben die Futterration und gefährden auch die Gesundheit der Tiere.
sf, 22.4.2008, BZ

 

Rettungshundestaffel des DRK 61-mal auf Menschensuche

Die Rettungshundestaffel Hochschwarzwald des Deutschen Roten Kreuz zog ihre Jahresbilanz. Staffelleiterin Antje Ganter berichtete über ein sehr arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr. Die Staffel wurde 2007 zu 61 Personensucheinsätzen gerufen. Dabei leistete jeder Helfer 248 Einsatzstunden und legte mehr als 5000 Einsatzkilometer zurück.

Das Einsatzgebiet umfasste vor allem den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, die Staffel wird aber auch in die angrenzenden Landkreise Waldshut-Tiengen, Schwarzwald-Baar, Lörrach und Emmendingen zur Unterstützung gerufen. Das hohe Einsatzaufkommen war unter anderem auf die Personenspürhunde, so genannte Mantrailer zurückzuführen, da die Rettungshundestaffel Hochschwarzwald zu den wenigen Staffeln gehört, die Hunde in dieser Disziplin ausbilden und einsatzmäßig führen. Die enge und gute Zusammenarbeit mit den zuständigen Polizeidienststellen führte zu einer schnelleren Alarmierung der Suchhunde.

In der Öffentlichkeitsarbeit wurde die Rettungshundearbeit bei drei öffentlichen Veranstaltungen präsentiert. Als Sanitätshelfer und integrierte Einheit des Katastrophenschutzes des DRK- Kreisverbands Freiburg investierten die Rettungshundeführer zusätzliche Stunden in Fortbildung und Übungen.
Die Staffel verfügt über 13 Aktive. Da einige Hundeführer aufgrund des Alters ihrer Vierbeiner die Rettungshundearbeit einstellen mussten, sucht die Staffel neue Interessenten für die ehrenamtliche Tätigkeit. Die Rettungshunde treffen sich zweimal wöchentlich.
8.1.2008, BZ

 

Kein Platz für Fiffi in Freiburg - Pro und Contra

Freiburg ist von den 50 größten Städten Deutschlands die Stadt mit den wenigsten Hunden pro Quadratkilometer, nämlich 25. Dies ermittelte das Magazin „Men’s Health". Spitzenreiter wurde die Ruhrgebietsstadt Herne mit 136 Hunden pro Quadratkilometer vor Oberhausen und Berlin (jeweils 113). Doch sind Städte überhaupt geeignet, um dort Hunde zu halten? Können Herrchen, Hund und alle anderen Stadtbewohner überhaupt friedlich zusammenleben? Im „Pro und Contra" setzt sich „Der Sonntag" mit dieser Frage auseinander.

Pro: Wir müssen nicht draußen bleiben

Seit Jahrtausenden sind Hunde treue Begleiter der Menschen, wenn sich auch ihre Aufgaben gewandelt haben. Mussten sie früher Haus und Hof bewachen oder bei der Jagd helfen, so sind sie heute in erster Linie Freunde und Begleiter. Und wenn ihre Halter ein Minimum an Verstand und Vernunft haben, können sie die Tiere in der Stadt artgerecht halten. Vor allem in Städten wie Freiburg oder Lörrach, wo man rasch im Grünen ist und die Tiere ohne größere Umstände ihren Auslauf bekommen. Ein Hund bringt Action ins Leben, sorgt für Bewegung an der frischen Luft. Und für Kommunikation: Es gibt kaum einen Halter, der nicht die ganzen anderen Hunde in seinem Viertel kennt und mit den zugehörigen Herrchen und Frauchen plaudert. Jetzt müssen Hund und Halter also nur noch mit den anderen Menschen in der Stadt klarkommen. Auch hierfür reicht ein Minimum an Vernunft und Verstand. Man nimmt den Hund halt nicht mit auf den Weihnachtsmarkt oder samstags in die Fußgängerzone. Da fühlt er sich eh nicht wohl. Man leint ihn an, wenn Kinder in der Nähe sind. Und man beseitigt seine Hinterlassenschaften auf Gehwegen. Zum friedlichen Zusammenleben gehören aber immer beide Fraktionen. Und so gibt es, wie es verbohrte Hundehalter gibt, auch verbohrte Nichthundehalter. Wer in Hundekacke tritt, muss nicht stundenlang lamentieren, zumal Wasser ein bewährtes Mittel dagegen ist. Oder wie oft treten Sie in Hundehaufen? Mir ist das seit Jahren nicht mehr passiert. Es gibt auch keinen Grund zu kreischen, wenn ein Hund auf Sie zuläuft. Hunde überlegen sich nicht ständig, wen sie als Nächstes anfallen. Die wollen nur spielen? Noch nicht mal das. Die wollen mit Ihnen so wenig zu tun haben wie Sie mit ihnen. Hilfreich wäre auch, wenn Sie Ihren Kindern erklären, dass sie weder auf Hunde zu- noch wegrennen sollen. Im Straßenverkehr tun sie das ja auch, oder? Das Zusammenleben mit Hunden in der Stadt könnte prima funktionieren. Vor allem wenn auch die Städte hoffentlich irgendwann einmal erkennen, dass Hunde nicht nur Steuerquellen sind, denen man ansonsten die Existenz verbietet. Sondern dass man auch für sie Spielwiesen ausweist mit Schildern dran: „Wir müssen zum Glück nicht draußen bleiben."
Kathrin Ganter ist Redakteurin bei „Der Sonntag" und ehemalige Hundehalterin.


Contra: Lasset die Hündlein spielen - anderswo

Ach, Frühling. Sie wissen schon: Ließ auch jüngst wieder sein blaues Band blau? Schön wär’s. In unseren Erholungsräumen ist der Frühling braun. Dank geruchsmäßigem Wiedererwachen eines Heeres gefrorener Kotladungen auf Wiesen, Grünflecken und Wegen. Wenn dann der Mann vom Bauhof mit dem Rasenmäher drüber propellert, werden die Exkremente vergangener Monate zu B-Waffen: Streubombenalarm. Begründet liegt dies in der Bauart des Hundes: Man muss etwas in ihn hinein machen, damit er hupft, hechelt und wedelt. Doch dann muss es auch wieder raus. Dem Hund geht’s dabei wie uns allen. Er ist ohn’ eignes Zutun in diese Welt gekommen, er kann nicht anders. Der Fehler liegt hier im System. Stadt und Hund tun einander nicht gut. Je größer Zahn und Rumpf, desto weniger. Stadthunde sind dazu angetan, ihrem steinernen Kerker andere zu belästigen. Etwa mich. Mitmenschen mögen mir denselben Vorwurf machen, sei’s drum. Ich bette mich sommers nicht gern auf Kot und mag auch keinen Urin, der von Wänden und Reifen tropft. Ich lasse mich nicht gerne ungefragt bespringen oder ablecken – zumal wenn ich weiß, wo diese Zunge gerade war. Ich mag es schon unter Menschen nicht, angeknurrt und angekläfft zu werden. Noch weniger aber bei Doggen, die die Schulterhöhe ihrer Besitzer überragen und diese zu panischem Gebrüll veranlassen, sobald sie einen zweiten Hund erblicken. Ich finde, es ist schon genug Grund für Angst in dieser Welt, als dass ich mich  wegen rasend gewordener Hunde sorgen muss, die nur spielen wollen. Kürzlich stürzte ein Kind eine steile Böschung hinab, weil ein Hund im Wald lospreschte. Kinder kann man im Wald an die Hand nehmen, muss aber nicht. Hunde muss man im Wald an die Leine nehmen, macht es aber nicht. Warum? Weil’s dem Hund nicht gut tut. Mich fragt ja keiner. Natürlich ist nicht jeder Hund stets Bestie – doch weiß man, wann sie’s überkommt? Modelle, die auf reine Fluffigkeit gezüchtet sind – zum Erbarmen süß –, wissen selbst um ihr blamables Auftreten und rächen sich mit Ganztagskläffen. Hinter den Büschen der Taiga hätten sie dazu weniger Grund. Nein, es ist keine gute Nachricht, dass in Freiburg weniger Hunde leben als in anderen Großstädten: Es sind immer noch zu viele. Gnade den anderen.
René Zipperlen ist Redakteur bei „Der Sonntag" – Hundebesitzer bewohnen für ihn ein Paralleluniversum.

22.7.2007, www.der-sonntag.de

Frau Wax am Prissenhof 31.12.2009 Frau Wax am Prissenhof am 31.12.2009

Hundepension im Prissenhof im Dreisamtal

Umgeben von Wiesen, auf 2 ha land mit eigenen Hunden, Pferden und kleinen Tieren wohnen die Gäste im Prissenhof in einer großen Wohnung, zu mehreren oder im Einzelzimmer.

Hundepension im Dreisamtal,
Gerlinde Wax, Diezendobel 1, 79256 Buchenbach, Tel 07661/989070, 0175/5268181
gerlinde.wax@t-online.de

 

Hundeschule Ulrich in Opfingen

www.hundeschule-ulrich.de, die etwas andere Hundeschule für die Schwerpunkte  Einzeltraining, Seminare zum Thema Mehrhundehaltung oder Rudelhaltung, Antijagdtraining, ängstliche Hunde, Straßenhunde, Bodenarbeit für nervöse und ängstliche Hunde, sowie meine Welpengruppe. Wichtig ist mir Kommunikation und Verständigung mit dem Hund, Bachblüten - und Ernährungsberatung und Spass mit dem Hund. Da wir Jack Russell Terrier züchten, gibt es bei uns auch Seminare über tolle
Terrier - wir freuen uns auf Sie!

www.welpengruppe.com - die Seite über Welpengruppen im Raum Freiburg,  die nach den Richtlinien der Bundestierärztekammer arbeiten. Nach dieser Empfehlung sollten maximal 6 Welpen pro TrainerIn in die Gruppe aufgenommen werden und der oder die TrainerIn sollte nachweisen können, dass sie oder er das nötige Sachwissen besitzt. In unseren Welpengruppen werden Sie kompetent beraten, es findet kontrolliertes Spiel statt und Ihr Welpe kann wirklich lernen. Sie bekommen von uns schriftliches
Begleitmaterial und können so zu Hause alles Erklärte wiederholen und nachschauen.
Ansprechpartner: hundeschuleulrich@web.de

www.tantivy-terriers.de - Seite über eine kleine Parson und Jack Russell  Terrier Zucht in Freiburg. Falls Sie einen gut sozialisierten Welpen suchen, oder unsere Hunde unverbindlich kennen lernen möchten, können Sie gerne mit uns in Verbindung treten. Zeitweise geben wir bestens geprägte und sozialisierte Welpen an besondere Menschen ab, die bereit sind, sich mit dieser Rasse wirklich auseinander zu setzen. info@tantivy-terriers.de

www.russellrueden.de - Sinn und Zweck dieses Projektes soll es sein, eine unabhängige Datenbank für Deckrüden und Züchter der Rassen Parson Jack Russell Terrier und Jack Russell Terrier zu schaffen, die in verschiedenen Vereinen außerhalb der FCI organisiert sind. Ein persönliches Anliegen ist auch, eine bessere Übersichtlichkeit über die bestehenden Vereine in Deutschland zu schaffen. Züchter, die einen Deckrüden suchen, haben die Möglichkeit sich über Stammbäume und verlinkte Seiten zu informieren, ob der Rüde zu ihrer Hündin passt oder nicht. Über viele Eintragungen würden wir uns freuen, da davon das Projekt lebt! Ansprechpartner: info@russellrueden.de

Ansprechpartner: Claudia Kopp-Ulrich, Brühlstraße 2, 79112 Freiburg-Opfingen,
Tel 07664/ 5884 oder
hundeschuleulrich@web.de

 

ANIMAgogik - MenschHund Erlebnis Welt

Abenteuer"light"-das WildnisCamp, "Dog Walking" - das Wandervergnügen etc..

www.ANIMAgogik.deinfo@animagogik.de
Sandra Hild und Nicole Zimmermann, Mozartstrasse 8, 79104 Freiburg
Tel 0761/2023971

Neue Welpenspielgruppe im Dreisamtal immer dienstags in Kirchzarten von 17:00 bis 18:00 Uhr Anmeldung unter 0761/2023971


 

 

Hundeschule Conny in Hartheim

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Ihnen beim Umgang mit Ihrem Vierbeiner zu helfen. In der Erziehung muss das Mensch-Hund-Team berücksichtigt werden, damit auch alles gut klappt.
Unser Erziehungsprogramm umfasst alle Stationen,
angefangen mit der Beratung vor dem Hundekauf / Verhaltensberatung . Einzelunterricht . Welpenspielgruppe . Gruppenunterricht . Spielgruppen . Urlaubskurse . Apportierkurs . Hundeerziehungskurse mit Kindern . Agility . Freizeit-Obedience . Clickertraining

Elvira Knöbel, Grünle 2, 79258 Hartheim am Rhein, Tel0 76 33 - 94 80 52
hundeschule-conny@gmx.de
www.hundeschule-conny.de 

 

Hundeschule Kern in Emmendingen

Verhaltensschule für Mensch und Hund
Inhaber: Thomas Kern, In den Fischermatten 3, 79312 Emmendingen
Tel: 07641/51008, Mobil: 0173 3067264

Jugendliche U-Häftlinge arbeiten mit Hunden - Modellprojekt >Justiz1 (4.8.2008)

Tierpsychologie Freiburg

Beratung, Erziehung & Verhaltenstherapie für Hund, Katze und Pferd
Angelika Dufour, Rosenstauden 15 , 79114 Freiburg , Tel 0163/4508897
info@tierpsychologie-freiburg.de
www.tierpsychologie-freiburg.de 
 


 

Theater mit dem Hund - Hundeschule Freiburg

Theater mit dem Hund - Susanne Allgeier
Wir trainieren mit großem Spaß und Erfolg mit Ihnen und Ihrem Hund. Sie lernen das Tun Ihres Hundes in den unterschiedlichsten Situationen verstehn und wie Sie damit umgehen. Das macht lernen insgesamt sehr einfach. Ebenso wie Sie vieles zu der Körpersprache Ihres Hundes erfahren, erfahren Sie auch vieles über Ihre eigene Körpersprache.

Holzhauser Str. 11, 79108 Freiburg, Tel 07665-9475700
wau@hundeschule-freiburg.de
www.hundeschule-freiburg.de


  

 


Hundeschule Gabi Scherle

Gabriele Scherle, Runzstrasse 34, Freiburg, Tel.: 0761/2020820
www.animal-balance.info, webmaster@aninambalance.info
www.tierschutzverein-freiburg.de/tipps.htm

Hundeschulung mit Gabi Scherle am Dreisamuferweg >Tiere2

  

 

TAPS Hundeschule in Gundelfingen

Taps .... für Menschen mit Hund möchte
- Ihnen ein neues Denken in der Hundeerziehung vermitteln,
- eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Mensch und Hund fördern,
- Anstoß zu einer alternativen Sicht auf die Mensch-Hund-Beziehung geben.  

Unser Ziele sind
- Mensch und Hund lernen gemeinsam
- der Hund durch einen beziehungsorientierten Umgang des Menschen
- der Mensch von den Hunden durch aufmerksames Beobachten ihrer Verhaltensweisen

Bettina Mutschler, Zum Litzfürst 8a, 79194 Gundelfingen
Tel 0160 / 7 71 75 54
mutschler@taps-hundeschule.de
www.taps-hundeschule.de

 
  

Wolfswinkel-Freiburg.de - Hunde in Freiburg

Clemens Wichmann, Romanstr. 2 b, 79112 Freiburg, Tel 076644059269,
www.wolfswinkel-freiburg.de

   

 

Verhaltensbiologe Immanuel Birmelin weiß, wie Hunde denken

"Hunde sind nicht nur Befehlsempfänger" , weiß Immanuel Birmelin. Deshalb bietet der Freiburger Verhaltensbiologe das Projekt "Verhaltensbiologie — wie Hunde denken" für Schülerinnen und Schüler an. Seit zehn Jahren treffen sie sich im Rahmen des Freiburg-Seminars, einem Programm für besonders fähige Schüler, im Wentzinger-Gymnasium und entwickeln Experimente — Experimente, die Hunde zum Nachdenken bringen sollen. Zum Beispiel "Lernen durch Beobachten" : Cora, eine Hündin der Rasse Entlebucher und Stolz der Gruppe, schaut zu, während der Australian Shepherd Tango die Aufgabe lösen soll, eine Flasche umzuwerfen. Allerdings läuft Tango zuerst zum Käfig, unter dem ein Leckerli liegt. Er benötigt einige Zeit, um herauszufinden, dass er erst die Aufgabe lösen muss, bevor der Käfig die Belohnung frei gibt. Cora, die ihn beobachtet hat, stürmt dagegen zielstrebig auf die Flasche los und wendet das zuvor bei Tango Gelernte an. "Sehen Sie, Cora hat nachgedacht" , sagt Birmelin. Die Schüler und er haben in monatelanger Arbeit noch andere Versuche entwickelt: Aus einer Schale Wasser müssen die Tiere eine Holzklammer fischen oder unter einem Käfig ein Tuch hervorziehen. Natürlich brauchen die Tiere dafür Erfindungsreichtum, aber vor allem die Fähigkeit, das Prinzip hinter den Aufgaben zu durchschauen, in der Fachsprache "generalisierendes Lernen" genannt. Und das klappt: Cora und Tango lösen erst voller Neugier das Problem, anstatt vor dem unerreichbaren Leckerbissen sitzen zu bleiben. Das lässt auch Projektleiter Birmelin strahlen: "Wir glauben beweisen zu können, dass Hunde tatsächlich denken und verstehen können." Für den Tierkenner ist Kommunikation zwischen Tier und Mensch möglich. Seit langem ist er sich sicher, dass Tiere mehr verstehen, als häufig angenommen wird. Man müsse ihnen, sagt Birmelin, die Dinge nur richtig mitteilen können: "Bestrafung bringt nichts." Immanuel Birmelin und seine Schüler sind am 11.7.2007 um 22:15 Uhr in einem Filmbeitrag bei stern.tv mit Günther Jauch zu sehen.
11.7.2007

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Update 04.12.12